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Tora vLago
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 52
Registriert: Mi 16. Jun 2010, 23:10

#1

Beitrag: # 6609Beitrag Tora vLago »

*Vor einigen Jahren hatte sie ihre Heimat verlassen. Sie brauchte wohl ein wenig Abstand von allem und wollte neue Kraft tanken. Mit den Gedanken war sie immer bei ihrem Mann Coron und bei ihrer gemeinsamen Tochter Lenaria. Beide waren wohl auch auf Reisen gewesen, leider kreuzten sich nie ihre Wege. In der Zeit ihrer Reise hatte sich einiges verändert, so hatte sie das Gefühl. Kurz vor ihrer Reise, hatte sie ihr kleines Eichhörnchen Puschel in die Natur entlassen, denn das stolze Tier hatte auch schon seine Jahre auf dem Buckel und diese Reise wollte Tora dem Tierchen nicht mehr antun. Lange blieb sie aber nicht alleine, denn ein katzenartiges Wesen kreuzte sehr bald ihren Weg. Die beiden machten sich mit einander vertraut und das Wesen entschied sich aus freiem Willen heraus Tora zu begleiten. Nun hatte sie also einen neunen kleinen Schatten, der auf den Namen Seidenpfote hörte bei sich. Gemeinsam mit diesem Wesen trat sie die Heimreise an. Als sie vom Schiff aus die Küste von Althea sah, lag ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen. Sie war wieder zu Hause. Bis sie allerdings vom Schiff gehen konnte, spielte der Wind mit ihrem blonden Haar. Dann war es endlich so weit, sie konnte das Schiff gemeinsam mit Seidenpfote verlassen. Am Hafen blieb sie erstmal eine Weile stehen. Erst jetzt wurde ihr wieder klar, wie sehr sie ihre Heimat doch vermisst hatte. Als sie mehrmals die frische Luft tief einzog machte sie sich auf den Weg in ihr Familienhaus, vielleicht würde dort ja jemand sein. Für das katzenartige Wesen war Althea ein unbekanntes Land. Mit langsamen und vorsichtigen Schritten folgte sie Tora, doch ganz geheuer war ihr das noch nicht alles. Tora kannte den Weg immer noch. Das Lächeln lag immer noch auf ihren Lippen. Als sie das Haus ihrer Familie erreichte, öffnete sie sachte die Tür. Doch was ihr entgegen kam, war eher der Staub, der sich dort angesammelt hatte. Das Haus machte einen sehr verlassenen Eindruck. Weder ihr Vater Cado noch ihre Schwester Caelle schienen in den letzten Jahren hier gewesen zu sein. Lange hielt sie sich in dem Haus nicht auf, denn sie wollte schauen ob jemand aus ihrer eigenen kleinen Familie vielleicht den Weg vor ihr nach Hause gefunden hatte. Also machte sie sich mit Seidenpfote auf den Weg zu dem Wohnsitz ihrer kleinen Familie. Weit hatte sie es nicht. Als sie so durch den Wald ging, zog sie erneut die Waldluft tief ein. Ja, sie war endlich wieder zu Hause. Tora stand nun vor der Tür der Hauses und schloss jene auf. Auch hier kam ihr der Staub entgegen. Hier schien also auch niemand gewesen zu sein. Tora ging in das Haus rein und suchte nach einigen Kerzen, schnell waren einige gefunden und jene verteilte sie in der Wohnstube. Über dem Kamin hangen die Bilder von Lenaria und Coron. Leise seufzte Tora. Sie suchte nach einigen Lappen, damit sie den gröbsten Staub schon mal beseitigen konnte. Seidenpfote erkundete in der Zwischenzeit das Haus und den Garten. Die Zeit verging und der Staub wurde weniger. Nach der Putzaktion kochte sie erstmal etwas Wasser für einen Tee auf und gab dem Tier auch etwas zu essen. Mit dem Tee setzte sie sich in den Sessel und entspannte sie erstmal. Insgeheim hoffte sie darauf, dass jemand aus ihrer Familie den Weg wieder nach Hause finden würde.*
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Lenaria Moras
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
Beiträge: 11
Registriert: Di 21. Sep 2010, 20:58

#2

Beitrag: # 6914Beitrag Lenaria Moras »

*Müde vom Training ging sie durch den Wald, auf dem Weg nach Hause. Sie näherte sich dem kleinen Haus von hinten, durch den vollkommen verwilderten Garten. Der Wald hatte sich in den vergangenen Jahren sein Territorium zurück erobert und überall standen kleinere Bäume, Hecken, Büsche und Wildpflanzen. Nachdem sie sich einen Weg durch das Gestrüpp gesucht hatte und endlich den kleinen Stall des kleinen Häusschen erreicht hatte, öffnete sie das Vorhängeschloss und ging hinein. Löste ihren Gurt von der Hüfte und hing ihn an einen Haken neben der Tür, der ursprünglich für Zaumzeug gedacht war. Aber was brachte einem Zaumzeug ohne Pferd? Danach warf sie ihren Umhang einfach ins Stroh und wuschelte sich durch die kurzen blonden Haare. Nachdem sie aus dem Rucksack etwas zu Essen geholt hatte, machte sie es sich in ihrer Lieblingsecke im Stroh bequem und futterte genüsslich die Äpfel, das Brot und warf den kleinen Kätzchen, die sich samt Mutter mittlerweile wieder tollend aus ihrem Versteck getraut hatten, etwas von ihrer Wurst zu und lächelte.*

*Das Haus hatte sie bei ihrem Ankommen mit keinem weiteren Blick gewürdigt. Nachdem es verlassen worden war, war sie noch regelmäßig dort hinein gegangen, doch irgendwann hatte sie sich damit abgefunden, das eben keine Tora und kein Coron da waren, wenn sie nach Hause kam. Jetzt lächelte sie und beobachtete ihre kleine Gesellschaft der drei Katzen, die sich in ihrem gemütlichen Stall eingerichtet hatten und genoss deren entspannende Gesellschaft. Sie war müde, vom Training und freute sich auf den erholsamen Abend, vielleicht würde sie später noch in die Taverne gehen, aber im Moment war sie dafür einfach zu k.o. Leicht den Kopf an die hölzerne Wand gelehnt schloss sie einen Moment genießerisch ihre Augen.*
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Enkelin von Ahrmando Moras
Coron Moras
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
Beiträge: 11
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#3

Beitrag: # 7081Beitrag Coron Moras »

~Auch Coron war Unterwegs um weitere Erfahrungen zu Sammeln, sich einfach mal mehr als "nur" Althea anzuschauen...Neue Menschen kennen zu lernen, neue Abenteuer zu erleben...einfach etwas neues Erleben. Keinesfalls misste er die Wunderschöne Zeit die ihm Seine Kirschblüte, Tora bereitete. Auch die Zeit mit seiner kleinen, Lenaria, misste er nicht. Sie fehlten Ihm...Oft geschah es das er sich ein Ruhiges Plätzchen suchte, seine Augen Schloss und einfach an die Schöne Zeit dachte. Oft saß er Stundenlang an dem Selben Platz und lies seinen Gedanken freien Lauf.~

~Wiedereinmal Schlenderte Coron über den kleinen Marktplatz, in dem kleinen Dorf in dem er untergekommen war...jeder kannte hier jeden, man wusste alles über den anderen...das lag wohl daran das die Älteren Bürger des Dorfes den ganzen Langen Tag einfach vor Ihren Hütten saßen und das Treiben auf den Straßen beobachteten. Natürlich gab es dann auch Kaffeekränzchen wo Berichtet wurde was sich zugetragen hatte. Der Übliche Alltag in einer kleinen Gemeindschaft eben. Coron gefiel es hier, er hatte sich Mittlerweile gut eingelebt, obwohl er es am anfang als neuling schwer hatte anschluss zu Finden. Er war Ihnen einfach Fremd...was er auch verstand. Doch das änderte sich alles mit der Zeit.~


Einen Krug noch, Wirt...

~Sprach Coron als er den Leeren Krug hob und ihn gen des Schankbereiches hielt.~

~Er saß wiedereinmal in der Taverne, wo sich des Abends, das meiste Geschehen abspielte...ob Alt, Jung...alle traffen hier aufeinander, jeder war hier willkommen um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Coron saß meist auf dem Tisch der Ältesten. Er lauschte gerne den Geschichten die sie erzählten, Amüsierende doch auch Traurige Geschichten, die Coron oft überlegen ließen das kleine Dorf wieder zu verlassen, wieder zu seiner Alten Heimat zurückzukehren. Er hatte es schon des öfteren vor, schrieb Tora und Lenaria Briefe. Doch Antworten bekam er nie...die Briefe hatten die Beiden wohl nie erreicht. Sie würden Ihm bestimmt Antworten, dessen war er sich sicher. Doch das war nicht die einzige Sache wieso er nicht zurückkehrte...besser gesagt nicht zurückkehren konnte. In Ottenschlag, so der Name des kleinen Dorfes...legten nicht gerade Oft Schiffe an. Eher passierte es das Kutter anlegten und das Dorf mit Speis, Trank und den Alltagsüblichen Dingen versorgten die man in Ottenschlag nicht herstellen konnte, die Möglichkeiten einfach nicht hatte. Doch diese fuhren nicht weit Genug. Es war schwer hier weg zukommen...nur selten kam es vor das jemand das dorf verlies...eben auch weil die Bürger angst vor etwas neuem hatten...es waren Gewohnheitsmenschen.~

~Bis er, Coron, die möglichkeit hatte nach Althea zu Reisen, würde er sie Bestimmt nutzen. Doch nun hieß es abwarten und Teetrinken, wie man so schön sagt. Er wünschte sich nichts mehr als wieder zu seiner kleinen Familie, den Verwandten zurückzukehren...~
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Tora vLago
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#4

Beitrag: # 7120Beitrag Tora vLago »

*Der erste Teil war geschafft. Die Wohnstube war sauber. Sie öffnete die Fenster, damit die frische Luft durch das Haus huschen konnte. Die Gesänge der Vogel waren deutlich zu hören. Mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen ging sie mit den Putzsachen nach oben um dort auch den Staub und Ähnliches zu entfernen. Seidenpfoten war nach einer Zeit nach draußen verschwunden und erkundete dort den Garten des Grundstückes. Das Katzenwesen hatte wohl etwas interessantes gerochen und ging diesem Geruch nach. Die Spur des Geruchs brachte sie direkt zu dem Stall. Schnell huschte sie durch die Tür, die noch einen Spalt offen war und schaute sich um. Ihr Blick fiel dann aber auf das Mädchen welches dort im Stroh lag. Vorsichtig und langsam ging Seidenpfote zu dem Mädchen und beobachtete sie. Tora bekam von alledem nichts mit. Sie war recht vertieft in ihren Gedanken. In Gedanken war sie bei ihrem Stern, ihrer großen Liebe Coron und bei ihrer Tochter, ihrer Maus Lenaria. Beide vermisste sie sehr. Eswaren so schöne Jahre, die die drei miteinander verbracht hatten. Hoffentlich trafen die drei schnell wieder aufeinander. Ab und zu musste Tora sich einem Hustenanfall hingeben.*

Mensch, so viel Staub auf einmal habe ich noch nie gesehen.

*Murmelte sie leise. Auch oben machte sie die Fenster weit auf, denn das ganze Haus sollte ja wieder frisch riechen. Es dauerte einige Stunden bis die Zimmer wieder einigermaßen in Ordnung waren. Nach dieser Putzaktion, begab sie sich nach draußen in den Garten. Dort setzte sie sich auf die Wiese und genoss es einfach wieder zu Hause zu sein. In ihren blonden Haaren befanden sich noch Reste von Spinnenweben, doch daran störte sie sich nicht weiter, auch auf ihrer Robe waren noch Reste vom Staub zu finden. Tora genoss lieber die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut.*
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Lenaria Moras
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#5

Beitrag: # 7370Beitrag Lenaria Moras »

*Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Gesicht, als sie den beiden Jungkatzen beim Tollen zu schaut, während sie sich ihr ganz verstohlen immer weiter nähern und beginnen mit ihren kurzen Haaren zu spielen. Sie hatte sich ganz tief in das Stroh eingekuschelt und die Augen einen Moment geschlossen, als das spielerische Ziepen in ihren Haaren aufhörte und sich stattdessen zwei kleine Knäuel ängstlich an sie drängten. Was war denn nun los oder hatten die beiden einfach keine Lust mehr? Aber so waren sie noch niemals gewesen. Also öffnete sie prüfungsweise ein Auge und schielte im Stall umher. Der Blick sollte direkt, nun von beiden Augen, auf einem seltsamen Katzenwesen liegen bleiben das sie verwundert musterte. Sowas hatte sie aber wirklich noch nicht gesehen. Eine Katze mit Flügeln. Aber immerhin war es nur eine Katze.*

He ihr beiden, die tut euch doch nichts. Die ist auch nur eine Katze wie ihr.


*Brummelt sie also sanft und krault eines der beiden zwischen den Ohren.*

Und was machst du hier?

*Sie wandte sich zu dem Flügelwesen, das irgendwie sich nur ganz vorsichtig bewegte, als fühle es sich nicht so ganz wohl in seiner Haut.*
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#6

Beitrag: # 7513Beitrag Coron Moras »

~Der Tag war endlich gekommen, an dem Coron wieder seine alte Heimat bereisen würde...Das Schiff hatte Früh Morgens im Hafen des kleinen Dorfes angelegt und würde nächsten Tag, früh Morgens wieder ablegen. Coron`s vorfreude war Riesengroß...er Freute sich auf seinen Sonnenschein und seine Kirschblüte und würde Sie auch bestimmt Bald wieder sehen...so hoffte er.~

~Sachte legte Coron sich seinen Mantel an, und schreitete langsam voran in die Richtung seiner Unterkunft...er würde seine Sachen zusammenpacken um sofort ablegen zu können. Verabschieden würde er sich dennoch von den Bürgern...das war er Ihnen Schuldig... Spät Abends nach dem er der Taverne entflohen war, legte er sich zur Ruhe, er konnte den Nächsten Tag kaum erwarten..~
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Tora vLago
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#7

Beitrag: # 7516Beitrag Tora vLago »

*Tora bekam nichts mit, dass ihre Wegbegleiterin im Stall auf ihre Tochter traf. Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu, Tora schloss die Fenster, welche sie zuvor geöffnet hatte und entzündete einige Kerzen, damit die trotzdem noch etwas sehen konnte. Im oberen Teil des Hauses schüttelte sie schon mal das Bett auf. Ihr Blick fiel dabei aber auch auf die Seite von ihrem Stern, sie war leer. Leise seufzte sie und strich mit der Hand über die Decke. Sie hoffte sehr, dass sie ihre große Liebe wieder sehen würde. In der Zwischenzeit schlich Seidenpfote etwas näher zu Lenaria und versuchte das Mädchen zu beschnuppern. Das Wesen vernahm einen angenehmen und süßlichen Duft, der Duft kam ihr bekannt vor. Suchend schnupperte sie dann in der Luft herum und sah dann Lenaria wieder an. Seidenpfote leckte sich kurz über ihr Maul, drehte sich um und ging Richtung Stalltür. Kurz drehte sie sich nochmal um und sah das Mädchen nochmal an, vielleicht würde sie ihr ja folgen. Im Haus war nur leichtes Licht von den Kerzen zu vernehmen. In der Küche kochte sich Tora einen Tee und war in Gedanken bei ihrer Familie und summte leise ein Lied. Ihr Blick fiel durch das Fenster direkt auf den Stall. Nur sie dachte nicht daran mal in den Stall zu gehen, denn sie war der Meinung, dass sie alleine mit ihrer Wegbegleiterin auf diesem Grundstück war.*
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Lenaria Moras
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#8

Beitrag: # 7837Beitrag Lenaria Moras »

*Sie beobachtete das Tier mit wachsender Neugierde. Sie hatte es hier noch niemals zuvor gesehen und wusste auch nicht, dass es auf Althea solche Wesen überhaupt gab. Hieß das etwa, dass jemand Fremdes hier war? Sie grübelte und schaute dem Katzentier hinterher, wie es sie anschaut und sich umdreht um zu gehen. Sollte sie ihm folgen oder hier verharren und einfach so tun, als sei nichts gewesen? Aber nein, das konnte sie einfach nicht das hier war IHR Haus und NIEMAND Fremdes konnte hier einfach eindringen und glauben, er dürfe auch nur länger als wenige Sekunden hier bleiben. Niemals! Niemals, solange sie hier noch wohnte! Entschlossen rollt sie sich aus dem Stroh und zieht ihr Schwert aus der an der Wand hängenden Scheide, schiebt die Türe auf und schleicht leise durch den verwilderten Garten. Das Haus immer genau im Blick und verharrt dann auch schon wieder verwundert. Wieso waren die Fensterläden geöffnet? Sicher würde kein normaler Eindringling sich hier so wohl fühlen, dass er ohne weiter darüber nachzudenken die Fensterläden öffnete. Leise schleicht sie sich weiter zur Türe, den ganzen Körper angespannt und jederzeit bereit wen auch immer aus ihrem Haus zu vertreiben, mit oder ohne Gewalt. Das Tora oder Coron vielleicht wiedergekommen war, daran dachte sie nicht einen einzigen bewussten Augenblick. Nein, die Hoffnung hatte sie schon vor langer Zeit aufgegeben... Aber blieb nicht immer in klitzekleiner Rest Hoffnung?*
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#9

Beitrag: # 7916Beitrag Tora vLago »

*Sie stand immer noch in der Küche und schaute weiterhin aus dem Fenster. Ihr Blick war auf den Stall gerichtet, um genauer zu sein, sah sie direkt auf die Stalltüre. Als jene sich kurz bewegte schaute sie genauer auf. Die Gestalt, die dort aus dem Stall kam, kam ihr doch recht bekannt vor. Es schien niemand anders zu sein als ihre geliebter Tochter Lenaria. Den Becher welchen sie sich zuvor genommen und mit Tee gefüllt hatte stellte sie auf die Anrichte und ging dann in die Richtung der Eingangstüre, denn sie hatte genau gesehen, dass ihre Tochter sich auf den Weg machte um ins Haus zu gelangen. Die Hoffnung hatte sie also doch nicht getrübt, dass sie ihre kleine Familie noch einmal wieder sehen würde. Als Tora an der Tür ankam öffnete sie jene und schrak zurückt. Dort stand ihre Tochter, aber sie hielt das Schwert so in der Hand, dass sie zu jedem Angriff bereit gewesen wäre.*

Lenaria!

*Kam es nur kurz über ihre Lippen.*

Lass das Schwert doch ruhen oder möchtest du deine Mutter aus dem Haus verjagen?

*Leicht musste sie schmunzeln, als sie dieses zu ihrer Tochter sagte und war nun gespannt auf ihre Reaktion.*
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#10

Beitrag: # 7928Beitrag Coron Moras »

~Endlich war es so weit...Coron stand an der Reling und blickte mit einem sanften Lächeln auf seinen Lippen über das Meer. Still und wunderschön lag es vor Ihm...~

~Tage und Nächte vergingen...Sie kamen Ihm vor wie eine Ewigkeit, den immerzu ließ Ihn die Sehnsucht an Seine Tora, und seine kleine große denken.
Würden sie schon das kleine Haus im Wald bewohnen? Oder würden die Beiden noch immer Länder, Inseln und Städte bereisen? Das sollte Coron bald in Erfahrung bringen. Dennoch würde es noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis Er das Festland Althea´s betreten könnte.~

~Durch das Fernrohr konnte er die Insel zwar schon sehen, doch war sie noch so groß wie ein Knopf seines Mantels...~
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#11

Beitrag: # 8715Beitrag Coron Moras »

~Das Schiff legte im Hafen an...Coron war erleichtert, wieder Festland unter seinen Füßen zu haben. Er ließ sich nicht lange Zeit, Schulterte seinen Rucksack und machte sich auf den weg. Einige Zeit würde es dennoch dauern bis Coron das kleine Waldhäuschen erreichen würde. Es lag ja doch sehr abgelegen.~

~Nach einem langen Fußmarsch, war das Häuschen nicht mehr weit entfernt...immerzu näherte er sich diesem, bis er endlich davor stand. Coron legte seine Hand auf die Klinke des Gartentürchens, blickte in den Garten und auf Das Häuschen. Als er Lenaria mit dem Schwert in der Hand vor Tora stehen sah, verharrte er und beobachtete die für Ihn merkwürdige Situation...~
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#12

Beitrag: # 8727Beitrag Tora vLago »

*Sehr lange stand Lenaria ohne Regung vor ihr und Tora sah sie immer noch abwartend an. Es geschah nichts. Ein leichter Windhauch kam auf und jener spielte mit ihren Haaren. Seidenpfote saß neben Tora und leckte sich ihre Pfoten. Das Tier witterte keine bewusste Gefahr und war so die Ruhr selbst.*

Lenaria, Liebes, lass das Schwert sinken, ich bitte dich.
Deine Mutter steht vor dir, also kann dir nichts geschehen.


*Mit ruhiger Stimme sprach sie auf ihre Tochter ein. Ein quietschen war zu vernehmen. Ihr Blick wendet sie kurz von ihrer Tochter ab und sah zu dem Gartentürchen hinüber. Nun konnte sie ihren Augen nicht trauen, als sie sah wer dort stand und das Grundstück betreten wollte. Leise wisperte sie.*

Coron...

*Es dauerte Sekunden bevor sie sich wieder bewegen konnte. Rasch sah sie zu ihrer Tochter hinüber und deutete dann in die Richtung des Gartentürchens.*

Schau mal wer dort ist!

*Mehr konnte sie nicht mehr sagen, denn die Freude ihren Stern wieder bei sich zu haben war viel zu groß. Mit großen Schritten ging sie auf ihren Geliebten zu und hoffte sehr, dass ihre Augen ihr keinen Streich spielten. Doch als sie vor ihm Stand fiel sie ihm direkt in die Arme und Freudentränen waren in ihren Augen zu sehen.*

Mein Stern!

*Kam es dann über ihre Lippen. Endlich hatte sie ihre Familie wieder um sich, auch wenn Lenaria noch nicht ganz begriffen hatte, dass auch sie ihre Familie wieder um sich hatte.*
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#13

Beitrag: # 8771Beitrag Coron Moras »

~Als Tora Ihn bemerkte, drückte er die Klinke des Gartentürchens hinunter und betrat das Grundstück, als Tora schon auf Ihn zu kam. Er öffnete seine Arme für Sie und hielt sie Fest. Tief blickte er Ihr in die Augen und sprach dann mit sanfter Stimme zu Ihr~

Tora, meine wunderschöne Kirschblüte. Ich bin Froh dich wieder in meinen Armen halten zu dürfen...

~Sachte striff er mit seiner Hand durch Ihr haar bishin zu Ihrer Wange, wo Coron seine Hand auch Ruhen ließ. Sanft legte er auch seine zweite Hand auf Ihre Wange und legte seine Lippen zärtlich auf die Ihren...Innig Küsste er Sie~

Ich Liebe dich Tora..

~Sprach er gen Tora, bevor er zu Lenaria sah. Er verweilte so einige Zeit bevor er Lenaria rief~

Lenaria?..

~Sein blick lag ruhig auf Ihr...so wartete er Lenarias reaktion ab~
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#14

Beitrag: # 8859Beitrag Lenaria Moras »

*Anfangs noch war die Spitze des Schwertes genau auf Toras Kehle gerichtet und sie hätte wohl auch ohne zu zögern zuschlagen können, doch interessierte es sie, wer einfach ohne ihre Erlaubnis das Haus zu betreten wagte. Es hatten sich schon länger keine Räuber mehr hier sehen lassen, die hier dachten bleiben zu können. Das Schwert jedoch war mittlerweile gesunken und nachdenklich in ihrem Gedächtnis kramend und verständnislos schaute sie Tora ohne etwas zu sagen an. Schlimmer war noch, dass noch jemand hinzu kam, der ihr ebenso wie die Frau zwar bekannt vor kam, aber ihr Gehirn einfach nicht begreifen konnte, dass das ihre Eltern waren, dass sie hier waren und ihre vergessene Hoffnung in Erfüllung gegangen war... Die beiden nicht tot waren, wie sie schon vermutet hatte. Aber es dauerte noch immer. Irgendwie wollte das einfach nicht in ihren Kopf hinein. Sich voll aufrichtend schaute sie die beiden so abweisend wie es möglich ist, wenn man nicht glauben kann, dass ihm eine Hoffnung erfüllt wurde, an.*

Ihr seid doch weg.. Wenn nicht sogar tot! Wie kann es sein, dass Ihr plötzlich wie aus dem Nichts vor mir steht. Sagt mir, wer seid Ihr wirklich?


*Die Augen skeptisch zusammengekniffen machte sie einige Schritte auf beide zu, schien sich dabei wie an eine Stütze an den Schwertgriff zu klammern. Das seltsame war nur.. Woher kannten sie ihren Namen? War das alles nur Einbildung? Ein Spiel um sie zu verwirren? Sie schüttelte ihren Kopf, um ihn irgendwie frei zu bekommen und hießen sie wirklich Coron und Tora? Nun näher an sie herangelangt musterte sie beide aus zwei Schritt Entfernung genau. Sie hatten schon einiges mit ihren Eltern gemeinsam vom Aussehen, das konnte sie nicht leugnen.*

Seid ihr das wirklich?

*Murmelte sie leise, schaute beide einen nach dem anderen an, nur um wieder zu dem anderen zu schauen... und das Schwert ins Gras fallen zu lassen.*
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#15

Beitrag: # 8860Beitrag Tora vLago »

*Endlich hatte sie ihre große Liebe wieder. Tora genoss es wieder seine Nähe zu spüren und erwiderte innig seinen Kuss. Danach drehte sie sich dann wieder um, um zu schauen wie ihre Tochter reagieren würde. Doch die Reaktion ihrer Tochter war nicht sonderlich überraschend für Tora. Leise seufzte sie. Lenaria erkannte ihr Eltern also wirklich nicht mehr. Kurz sah sie zu ihrem Stern und sprach leise zu ihm.*

Mir scheint, als würde Lenaria nicht mehr wissen wer wir eigentlich sind.

*Als Lenaria auf die beiden zu kam und kurz vor ihnen stehen blieb sah sie ihr direkt in die Augen. Sie sah wie das Schwert ins Gras viel. Tora hatte das Gefühl, dass Lenaria nun doch die beiden erkannte und das Böse, welches zuvor in den Augen von ihrer Tochter zu sehen war, war nun auch verschwunden. Sie nickte zu den Worten ihrer Tochter.*

Lenaria, Liebes. Ja, wir sind es wirklich, wir sind deine Eltern.

*Abwartend lag nun der Blick auf ihrer Tochter. Währenddessen schmiegte sie sich an ihren Stern und war froh ihre Familie wieder um sich zu haben. Leise sprach sie dann zu Coron.*

Schön dich wieder bei mir zu haben mein Stern.
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#16

Beitrag: # 8864Beitrag Coron Moras »

~
Corons blick haftete immernoch noch auf seiner Tochter...erst als Tora zu Ihm sprach, wandte er sich für einen moment zu Ihr, sah Tora fest in die Augen und nickte.~

Wir waren wohl doch sehr lange weg, Tora...

~Flüsterte er mehr zu Tora als er Sprach. Sachte ergriff er Ihre Hand und wandte seinen Blick wieder zu Lenaria...Was ging in Ihr vor? Coron war etwas überfordert mit dieser Situation. Er nickte zu Lenaria und stimmte den Worten Toras zu.~

Lenaria, wir sind es.. ~Vorsichtig hebte Coron seine Hand und hielt sie Lenaria zu~ ..Erkennst du uns den nicht mehr?..

~Sein blick wurde etwas Trauriger...bereitete es Ihm doch sorgen, wer wusste schon was Lenaria in der Zwischenzeit zugestoßen war? Was sie erlebt hatte? Doch das wollte er noch in Erfahrung bringen...Als Tora sich an Ihn schmiegte, legte Coron sachte seinen Arm um Sie und nickte abermals. Er würde Ihr später antworten...doch jetzt galt seine ganze Aufmerksamkeit seiner Tochter...die er nicht aus den Augen lies.~
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Lenaria Moras
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#17

Beitrag: # 8879Beitrag Lenaria Moras »

*Nochimmer konnte sie das irgendwie nicht richtig begreifen, schaute ihre Eltern ratlos an und versuchte sich zugleich an ein deutliches Bild zu erinnern. Doch das war garnicht so einfach, denn ihre Erinnerungen waren sehr verblasst. Die beiden fragend anschauend grübelte sie, wie sie das am Besten herausfinden könnte, denn sagen konnten die ihr ja viel. Nach einigem Zögern nickte sie dann kurz, die beiden nicht aus den Augen lassend hob sie das Schwert auf und deutete in Richtung Haustüre.*

Kommt erstmal rein, den Rest können wir drinnen besprechen.


*Meinte sie und wartete darauf, dass sie an ihr vorbei gehen würden. Ihr waren die Bilder eingefallen, die doch irgendwann mal im Haus hingen. Von ihrer Familie. Wohlmöglich konnte sie jene ja mit den beiden hier vergleichen und dann würde sich herausstellen, ob sie ihr die Wahrheit sagten oder eben nicht. Diesen Entschluss gefasst unterdrückte sie das aufkeimende Gefühl der Zuneigung zu Tora und Coron, dass sich in ihr breit zu machen versuchte. Erst wenn sie sicher war, dass die beiden wirklichen waren, wer sie behaupteten zu sein, würde sie diese Gefühle zulassen. Vorher nicht.*

Ich brauche einen Beweis, dass ihr wirklich seid, wer ihr behauptet zu sein und einen solchen gibt es dort drinnen..

*Meinte sie leise und wartete unruhig darauf, dass sie sich in Richtung Haus bewegten oder aber beschlossen hier zu warten.*
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Coron Moras
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#18

Beitrag: # 8882Beitrag Coron Moras »

~Seine Hand sinkend blickte er zu seiner Geliebten...Coron fühlte sich wie ein Verbrecher, Verhört zu werden, es gefiel Ihm nicht. Doch wenn es helfen würde Lenaria wieder auf die Sprünge zu kommen, dann würde er es mitmachen. Coron hoffte sehr das Lenarias Errinerungen wieder kämen...wie würde es denn weitergehen, wenn es nicht so wäre?! Er wünschte sich nichts mehr als das seine Familie wieder zusammen käme...sachte drückte er Toras Hand um anzudeuten mitzugehen..~

Lass uns reingehen..

~Sprach er sanft zu Tora, ehe Coron losging...Welchen beweis hatte sie den im Haus? Auf die Fotos dachte Coron nicht, wie denn auch? Verwirrt wie er war...Es würde sich ja bald herrausstellen...~
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Tora vLago
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#19

Beitrag: # 8885Beitrag Tora vLago »

*Tora seufzte leicht. Also hatte Lenaria doch nicht ihre Erinnerungen wieder finden können, so wie Tora es sich eigentlich erhofft hatte. Ergriff dann die Hand ihres Liebsten und folgte ihm ins Haus. Nun zeigte sich das was sie sich eigentlich nie gewünscht hatte, ihr eigenes Kind erkannte sie nicht mehr, da sie viel zu lange auf Reisen war. Kurz um gesagt war Tora sauer auf sich selber. Als die drei dann im Haus waren schaute Tora kurz zu ihrem Coron und sprach leise.*

Ich möchte unsere Tochter nicht verlieren...

*Ihr Blick wanderte dann zu ihrer "kleinen" Tochter hinüber. Jene schien sich wohl im Haus suchen um zu sehen. Tora nutze die Chance um sich ihre Tochter nochmal genauer an zu sehen, sie war wirklich sehr hübsch geworden. Man konnte aber trotzdem noch den frechen Ausdruck in ihren Augen sehen. Ja, ihre Tochter hatte es von klein auf fraustdick hinter den Ohre. Leicht schmunzelte sie als sie sich an die Zeit zurück erinnerte als das Kinderlachen von Lenaria noch diese Räume füllte.*
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Lenaria Moras
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#20

Beitrag: # 8923Beitrag Lenaria Moras »

*Schweigend folgte sie beiden ins Haus, lehnte das Schwert an der Garderobe gegen die Wand. Sie würde es wohl kaum benötigen, denn nochimmer wollte sie diese Erkenntnis nicht durchlassen. Lenaria hatte nicht vor enttäuscht zu werden, nur weil sie die Hoffnung zu gelassen hatte, dass es wirklich Ihre Mutter und ihr Vater waren. Sie würde zuerst nach dem Bild schauen gehen, das ihr eingefallen war.*

Setzt Euch ruhig, es könnte einen Moment dauern..

*Murmelte sie in Richtung der beiden und verschwand nach oben. Dort angelangt musste sie sich ersteinmal umschauen. Sie war ewig nicht mehr hier gewesen und es grenzte nahezu an ein kleines Wunder, dass sie sich überhaupt noch an das Bild erinnerte. Danach trat sie den Weg in ihr altes (Kinder-)Zimmer an. Es war alles noch, als wäre es gerade eben erst verlassen worden und von diesen Erinnerungen machte sich ein Klos in ihrem Hals breit. In ihrem Zimmer angelangt suchte sie einen Moment lang im Schrank ehe sie das Bild gefunden hatte und sich damit aufs Bett setzt um es zu säubern und sich anzuschauen. Vorsichtig strich sie den Staub weg und fuhr mit den Fingern die Konturen ihrer Eltern nach und die des kleinen Mädchens das fröhlich zwischen ihnen saß und musste lächeln, während ein paas kleine Tränen auf das Bild tropften.*

Ihr seid es wirklich...!

*Murmelt sie mehr zu sich selbst, legt das Bild zur Seite und atmet ein paar Mal tief durch, wischt sich die Tränen mit dem Ärmel weg und stürmt mit leuchtenden Augen die Treppe hinunter.*
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Coron Moras
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#21

Beitrag: # 8965Beitrag Coron Moras »

~Coron stand wie angewurzelt da...Erst die Stimme Toras, riss Ihn aus seinen Gedanken. Er blickte zu seiner geliebten und nickte Ihr zustimmend zu..~

Ich weis Liebling, ich möchte es genauso wenig..!

~Als Lenaria Ihre Stimme erhob, richtete er seinen Blick auf Sie und schweifte auch erst wieder ab nachdem Sie aus seinem Blickfeld war...Coron blickte zu seiner Tora und sprach leise zu Ihr~

Sitzen, das kann ich jetzt gut gebrauchen...

~Wie gesagt, schritt er auch schon in Richtung der Sitzecke und nahm dort Platz. Seine Ellbogen Stütze er auf dem Tisch ab und legte seinen Kopf nachdenklich in seine Hände...Coron schloss seine Augen und verstummte...Sollte er Lenaria Geschichten erzählen, von Früher? Geschichten, die sonst niemand kannte außer die Drei? Wohlmöglich würde dies Lenarias Errinnerung etwas auffrischen, und sie würde Ihre Eltern doch wieder erkennen?! Wer weis. Doch einen Versuch wäre es wert...Das Knarren der Treppen lies Ihn dann doch wieder aufblicken. Leicht verwundert wirkte sein Blick der nun auf Tora lag..~
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Tora vLago
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#22

Beitrag: # 8974Beitrag Tora vLago »

*Alle waren nun im Haus. Ihr Blick war auf Lenaria gerichtet, doch als jene nach oben verschwand ging zu hinter Coron her zu der Sitzecke. Sitzen konnte sie jetzt nicht, denn ihr Körper stand unter völliger Anspannung. Viele Fragen huschten durch ihre Gedanken. Hatte sie ihre Tochter verloren? Würden die Erinnerungen von ihrer Tochter wieder zurückkehren oder für immer fern bleiben? Vielleicht sollten Coron und sie Lenaria mit Geschichten auf die Sprünge helfen, denn sie wollte ihre Tochter nicht kampflos verlieren! Tora stand neben Coron un legte ihm die Hand auf seine Schulter, sie spürte, dass es ihm genauso erging wie ihr, wenn nicht sogar noch schlimmer. Lenaria war den beiden von dem ersten Moment an, als die beiden erfuhren das sie ein Kind bekamen, sehr wichtig. Demnach könnte es keiner der beiden verkraften die gemeinsame Tochter zu verlieren. Ihren Blick richtete sie nun gen Coron. Doch als auch sie das Knarren der Treppen vernahm schaute sie dort hin. Lenaria kam die Treppe hinunter. Als erstes fiel ihr das leuchten in ihren Augen auf. Irgendwas musste sie also dort oben gefunden haben! Abwartend sah sie nun zu ihrer Tochter, vielleicht hatte sie den beiden Eltern ja etwas mitzuteilen.*
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Lenaria Moras
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#23

Beitrag: # 8997Beitrag Lenaria Moras »

*Am Fuß der Treppe angelangt wurden ihre Schritte langsamer. Sie spürte die Blicke auf sich, die sich förmlich in sie hineinbrannten. Zögernd stehen bleibend, die eine Hand noch am Geländer musterte sie die beiden aufmerksam. Sie waren es wirklich! Lenaria hatte zwar das Bild gesehen, dass das nur belegte, doch auch als sich ein wirkliches Gefühl von Wärme und Geborgenheit in ihr breit macht, wird es ihr klar und ihr Gesichtsausdruck wechselt in ein verdutztes Blinzeln. Aber wie jetzt auf die beiden zugehen? Sie hatten sich - für sie eine gefühlte - Ewigkeit nicht mehr gesehen und sie wusste nicht recht, wie sie den Anfang dazu machen sollte. Vielleicht nochmal ganz von neuem?*

Hallo Mama.. Papa.


*Brachte sie dann endlich heraus. Die Selbstsicherheit mit der sie vorher noch aufgetreten war schien verschwunden. Irgendwie hatte sie keine Ahnung, wie man ein solches Wiedersehen, das schon von Anfang an von ihr versaut worden war, wieder ins Lot bringen könnte. Vielleicht etwas Tee oder so etwas.. Das würde sich bestimmt noch finden lassen. Kuchen oder Kekse mochten schon schwieriger sein... Und vielleicht konnten sie sich einfach Geschichten erzählen, wie früher? Aufmerksam beobachtete sie ihre Eltern, die ziemlich verstört aussahen. Sie hatte ihnen wirklich das Heimkommen vermiest. Grübelnd wie sie das wohl wieder gut machen konnte kam sie dann doch endlich zu beiden hin.*
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#24

Beitrag: # 9092Beitrag Tora vLago »

*Als Lenaria einige Sekunden auf der letzten Treppenstufe verharrte, kam es ihr vor als wären es Stunden gewesen, bis sie etwas gesagt hatte. Dann hörte sie die Worte "Hallo Mama...Papa", glücklich lächelte sie ihre Tochter an und in ihren Augen waren Tränen der Freude zu sehen. Kurz blickte sie zu ihrem Stern und ging dann auf ihre Tochter zu um eben jene sanft in ihre Arme zu schließen.*

Du erkennst uns also doch wieder, wie schön. Was auch immer dir dort oben geholfen hat deine Erinnerungen wieder zu finden, ich bin sehr froh darüber!

*Kurz gab sie ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn. Ihr fehlten in dieser Situation einfach die Worte, sie war einfach glücklich ihre Familie wieder um sich zu haben. Die Heimkehr hatte sie den beiden nicht versaut, es war nur eine andere Art des Wiedersehens.*
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Coron Moras
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#25

Beitrag: # 9110Beitrag Coron Moras »

~Lächelnd verfolgte Coron das geschehen, bis er sich schließlich selbst von der Sitzecke erhob und auf die Beiden zuging. Selbst an seinem Gesichtsausdruck konnte man erkennen, das er Froh und erleichtert war, das sich Lenaria doch noch an die Beiden errinern konnte.~

Es macht mich sehr Glücklich´und Froh das wir alle wieder zueinander Gefunden haben...!

~Sagte er noch lächelnd bevor er Tora, ebenso Lenaria in seine Arme schloss...Da nun doch noch alles gut ausging, freute Coron sich umso mehr, bald auch seinen Vater besuchen zu können, sicherlich würde er sich auch Freuen, jemand anderen der Familie in der Burg anzutreffen, doch die Hoffnung hatte er schon lange aufgegeben...~
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