Das Licht Artherks (offen)

[Laurina vJulich]

Es war ein wunderbarer Tag, weder kalt noch zu warm, es war genau richtig.
Ein lauer Nachmittag zog sich über das Land und schenkte seinen schönsten Blumen wärmenden Sonnenstrahlen.
Laurina ging mit langen, leichten Schritten über die duftenen Blumenfelder und zog ihren herrlichen Duft ein.
Dieser Tag lies sie Vergessen, vergessen all jene dunklen Tage die sie Überstanden hatte.
Shelleyi ihre getreue Schneeeule flog über das große Wiesental und lies sich schließlich an einem
besonder schönen Baum nieder um dort auf Laurina zu warten.
Ihre schimmerndweiße Robe aus feinster Elfenseide schien mit der hochgewachsenen Frau über den Boden zu schweben.
Wärend ihre braunen Haare mit wundervollen weißen Blüten zu einer Frisur gesteckt waren.
Erleichtert mal den Zwängen zuhause entkommen zu können lies sie sich ins Gras nieder und atmete zweimal tief durch.
Obwohl es so unendlich schön war, war sie dennoch traurig.
Den ihr Herz schmerzte nich sehr weil sie ihren geliebten Belor verloren hatte.
Ja sie hatte immer noch einen tiefen Hass auf jene Ogrimisten die ihren Mann meuchelten.
Hätten ihre Brüder sie gelassen so wäre nun das Blut jener auf ihren Händen.
Jedoch wussten Silvron & Perdoth nur zu gut das eine Reise fort der einzige Weg wahr um jene zu finden.
Hallo.. ist hier jemand...!
Hörte sie sich selber Fragen als sie ein Geräuch hörte.
Vielleicht bildete sie sich das ganze ja auch nur ein und ihre Fantasie spielte ihr einen Streich.
Abwartent blickte sie in die Richtung aus der sie meinte das das Geräusch gekommen wäre.
Vermutlich war es nur ein aufgeschrecktes Tier.
Doch sie blieb angespannt sitzen, bereit jeden Moment auf zuspringen um sich Kampf bereit zu machen.

[Laurina vJulich]

Es blieb ruhig das Geräusch hatte sich Verfolgen, ebenso wie den Moment der Furcht.
Vermutlich hatte sie keine Angst wenn ein Wanderer nun ihren Weg kreuzen würde.
Doch sollten Ogrimisten sie nun Angreifen, wäre sie vermutlich zum erstenmal Hilflos.
Ihre Bücher, ihren Stab, einfach alles hatte sie Zuhause gelassen.
Niemals hatte sie daran gedacht das man sie vielleicht an so einem schönen Tag,
auf so einer schönen Wiese angreifen würde.
Doch dieses Geräusch eben lies den Schrecken in ihren Knochen zurück.
Liebevoll fuhr sie mit den Fingerspitzen Shelleyi durch das Gefieder.
Die Eule beobachtete ebenso genau wie sie das Gebüsch.
Lass uns auf den Markt gehen und ein wenig für die Familie einkaufen!
Kaum hatte Laurina das gesagt erhob sich ihre Schneeeule in die Lüfte und flog ihr vor.
Laurina war stolz auf ihre Eule die so majestätisch vor ihr herfolg und immer ein guter Freund war.
Als sie endlich an kam schaute sie über die Stände.
Die Geschäftsleute nickten ihr freundlich zu, sie war ein gern gesehener Kunde.
Da sie auch niemals Gold probleme hatte und so auch immer ihre Rechnungen selber bezahlte.
Plötzlich stieß sie jemand an und rannte urplötzlich davon.
Erst wusste sie nicht wie ihr geschehen war bis sie dann rief..
Haltet den Dieb, er hat mich bestohlen..