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Haus Zardoz

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Lhyra
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#701

Beitrag: # 21005Beitrag Lhyra »

Sie war gerate im Haus angekommen als sie Saerdna's worte vernahm, schnell ging sie zu ihm und stande nun vor ihm, sah ihn fragent an.

Was habt ihr.... Wisst ihr wo Jayla ist?

Ihre worte waren besorgt, so das sie die antwort kaum erwarten konnte, sie hoffte nur das man Jayla gefunsen hatte und man sie entlich zurück hollen würde. Jede minute die sie im unwissen ist machte sie fast wahnsinnig.
Zuletzt geändert von Lhyra am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Liebente Mutter von Mairead Muir und Miriam Zardoz.
Das schmerzente brennente Feuer wurde gelöscht durch ihre wahre liebe. Saerdna Zardoz ihre erste und wahre lieb. Glücklich wieder an seiner seite zu sein.
Saerdna Zardoz
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#702

Beitrag: # 21049Beitrag Saerdna Zardoz »

*wendet sich sofort Lhyra zu*

Schatz vielleicht hat Mairead eine Möglichkeit mit ihr Kontakt aufzunehmen. Aber noch sind wir nicht sicher. Auch Killian hat sein Möglichstes getan und seinen Falken losgeschickt.

*ein dankbarer Blick streift Killian, da ihm gerade bewusst wird, dass er ihm noch nicht gedankt hat für seine Bemühungen und Beistand.*

Vielleicht findet das Tier Jayla!

*setzt sich dann wieder nieder in seinen Sessel und schaut wie abwesend zu Boden, wie versteinert ist sein Gesicht und sein Stimme fast tonlos als er nun spricht*

Ich tendiere dazu, die Forderungen nicht zu erfüllen! Zum Ersten gibt es keine Garantie, dass Jayla dann wirklich unangetastet wieder zurück kommt ... eigentlich müssten die Entführer sie trotzdem töten, weil sie eine Zeugin gegen sie ist. Von solchem hat man auch schon öfter gehört.
Zum Zweiten lade ich jeden Gauner auf Althea ein, meine Familie zu entführen und Lösegeld zu erpressen!
Sagt mir bitte eure Meinung dazu ... ich kenne die Konsequenzen dieser Handlungsweise! Aber sie wird uns auch etwas Zeit verschaffen ... um mit Maireads oder Killians Hilfe vielleicht auf ihre Spur zu kommen!
Zuletzt geändert von Saerdna Zardoz am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Mairead Muir
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#703

Beitrag: # 21050Beitrag Mairead Muir »

*in Seinem Arm kam ihr schon alles ganz anders vor.
Hielt sie da wirklich etwas in den Händen, nein nicht Killians Hand die sie zart hielt, das zu gebrauchen war?
Sicher nur ein böser Zauber, ein Streich den ihr ihre Sinne spielten, doch selbst jetzt, selbst jetzt war ihr klar das sie hoffnungslos verloren war.*

Du hast sicherlich Recht, mein Lieber.

*erwiedert sie leis, bevor Saerdna auch schon nach Lhyra rief und diese fast augenscheinlich herein kam.
Allein die Hoffnung in Lhyra's Blick, liess Mai's Idee fast idiotisch erscheinen.
Schnell wandt sie den Blick ihrem Liebsten zu , als könnte er sie aus dieser misslichen Lage befreien.*

Ich werde den Tee neu aufbrühen.

*entschied sie dann und erhob sich.
Auch wenn die Situation sicherlich noch immer fraglich war hauchte sie ihm einen Kuss der Dankbarkeit auf die Wange, bevor sie ihm wortlos das Kästchen in den Arm drückte.*

Ein Zauber.
Pah!
Schnick Schnack!


*Über sich selbst verärgert sah man es ihrem Schritt sicherlich deutlich an den sie an den Tag legte und in Richtung Küchentüre ging.
Doch die Worte Saerdna's Liess sie stutzen.
Sie blieb stehen und sah zu ihm zurück.
Vielleicht hatte er wirklich Recht.
Sie sollten abwarten ob Horus Jayla finden konnte und wenn, dann war immernoch Zeit zum überlegen.
Und doch...seine Stimme...er klang so verloren das es Mai abermals die Tränen in die Augen trieb.
Es gab wahrlich keine Garantie das man Jay nichts antun würde.
Es gäbe auch dann nie mehr eine ruhige Minute aus Angst des Wissen, das die Liebsten angreifbar wären.
Leis drückt sie die Türe auf und steuert den nächsten Stuhl an...auf dem sie sich gleiten liess.*

Unser Herz wird uns den Weg weisen...und nicht irgendein Zauber dieser Welt.
Zuletzt geändert von Mairead Muir am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Killian
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#704

Beitrag: # 21052Beitrag Killian »

Saerdna`s Blick entging ihm nun keineswegs und dennoch er hatte keinen Grund, ihm die Dankbarkeit auszudrücken, Jayla war wenn auch unter merkwürdigen Umständen, seine Enkeltochter geworden und dies blieb auch nach den Schattenseiten vergangener Tag, weiterhin so.
Der aufgehauchte Kuß Mairead`s kam ihm so unwirklich vor, in dieser im Moment so aussichtslosen Situation und doch durfte es keinerlei Zweifel geben an den Ausführungen, denn Saerdna wollte diesem Pack nicht die Chance geben, jeden daher gelaufenen Gauner die Möglichkeit aufzuzeigen, wieder eines seiner Kinder zu holen, um sich zu bereichern.

Mairead ...warte der Zauber der diese Perle umgibt, wird dir zeigen, ob sich dir eine Möglichkeit bietet und sie wird Hoffnung in der Familie und in mir schüren.

Er stand auf, straffte seine Gestalt und ging nun nachdem er allen einen hoffnungsvollen Blick zugeworfen hatte, zum Fenster um Ausschau zu halten, in der Ferne sah man einiges, nur Horus war nicht erkennbar, doch Killian wusste er habe sein Ziel wohl genau in diesem Moment, schon einige Male überflogen und sicherlich prägte er sich die Umgebung genaustens ein.
Tief zog Killian die angenehme Brise ein und wartete nun auf den Tee, er würde allen gut tun.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Horus überflog das Meer, die mächtige Bergwand und auch den Brunnen vor dem Haus, konnte er unschwer erkennen und überall endlose Wälder, doch eine kleine Gestalt lief einige Male zum Meer hin und warf etwas in das Wasser, Horus hatte Jayla bisher nur aus Erzählungen in seinen Gedanken, doch nun war er sich sicher und er flog auf den weichen Sand, der in das Meer führte, zupfte sich eine Feder aus und wenn sie nun genau schauen würde, könnte sie dieses eine Wort in der Luft erkennen, das durch ein wenig Magie aufschimmerte...."Donnerknispelchen"....ein kurzes Senken des Hauptes, war noch zu erkennen und schon erhob er sich in die Lüfte, um die Kunde ihres Verbleibs, über die Wälder zu tragen..nur die magische Feder ließ er im Sand zurück.
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"Seine Suche ist beendet...er ist wieder zurück in der Burg der Falken"

Mairead Muir
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#705

Beitrag: # 21102Beitrag Mairead Muir »

*Nachdem Mai den Tee einfach noch einmal neu aufgebrüht und Killians Stimme deutlich vernommen hatte, zog sie die Luft immernoch scharf ein.
Mairead wusste nicht einmal mehr ob sie wütend sein sollte, oder einfach nur noch traurig über den ganzen Verlauf der Geschehnisse.
Das Ultimatum würde auslaufen ... sie fühlte sich nutzlos...und was würde dann auf die Familie zukommen?
Oh ja...sie hätte diesen blöden Kerl verrecken lassen sollen und dieses Weib gleich mit.

Die Türe schwang ein wenig fester auf als gewollt, dementsprechend schien sich auch ihr Blick zu entschuldigen.
Mit einer Kanne frisch duftendem Tee trat Mai wieder an den Tisch und stellte sie ab.*

Ich kenne diesen Zauber der Perle gar nicht, mein Lieber.
Die Alte klang damals so mysteriös das ich ihr kein Wort geglaubt habe.
Welchen Zauberspruch sollte ich also nutzen um das herauszufinden?


*ihre Hände waren fürchterlich kalt, Mai zitterte noch immer.
Ihr Herz raste und ihr Puls schien sie bald in eine Ohnmacht zu schicken wenn nicht langsam der Druck nachlassen würde.
Aber das wäre nicht ihre Art, im Gegenteil...sie hatte immer gekämpft und würde dies auch nun tun.*

Du hast Recht, Vater.
Wir würden uns eine Blösse geben wenn wir dort angekrochen kämen.
Jayla brachte sich in eine schwierige Situation, ich hatte sie so oft gewarnt, nun können wir eigentlich nur noch hoffen und beten.


*sie ging hinüber zu ihm und legt ihm eine Hand auf seine Schulter, einfach als Zeichen das er niemals allein sein würde.*

Ich werde hinter deinem Entschluss stehen!

*doch als sie sich herum drehte um Killians Blick zu erhaschen warf sie mit dem Ellenbogen die Schatulle herunter und der Boden brach auf...während ein vergilbter Zettel in den Splittern des Holzes lag.*
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Saerdna Zardoz
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#706

Beitrag: # 21119Beitrag Saerdna Zardoz »

*Erst las er das Pergament welches Killian ihm gab, dessen Entschuldigung in den Garten zu gehen quittierte er nur mit einem resignierenden Kopfnicken. Als er das Pergament gelesen hatte sank er in sich zusammen. Mais Hand und Worte konnten ihn nicht aufmuntern. Langsam erhob er sich und schob Mais Hand von seiner Schulter. Ohne jemanden anzusehen schulterte er seinen Rucksack, nahm seinen Stab und verlies das Haus wortlos durch den Garten. Dass er dort Killian nicht sehen konnte, wurde ihm nicht bewusst. Langsam führte sein Schritt ihn in die Wälder.*
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Mairead Muir
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#707

Beitrag: # 21123Beitrag Mairead Muir »

*das Haus schien plötzlich in eine unheimliche Stille zu fallen.
Nein sie ahnte nicht das Killian fort war und rührte auch nicht das Pergament an.
Im Gegenteil ...

Der, der diesen Mauern noch bis eben eine Seele eingehaucht hatte, verliess sie nun auch.
Das sprach für sich alleine.

Mais Hand fiel kalt geworden einfach so herab, als wenn ihr Arm gar nicht mehr zu ihr gehörte.
Etwas in ihr starb in diesem Augenblick, als Saerdna wortlos ging und sie ihm nur hinterher sehen konnte.
Jedes Wort wäre eh überhört worden, obwohl ihre Seele nach ihm schrie!

Sie dachte, er hatte sich an sein MÜNDEL gewöhnt.
Sie hatte geglaubt da war etwas das sie mittlerweile verband.
Sie glaubte, das sie ihm in diesem Augenblick zur Seite stehen und ihn auffangen könnte,
...doch diese Gedanken schienen weit hergeholt.
Wahrscheinlich hatte er nur Lhyra zu Liebe zugestimmt , denn warum sonst sollte er nun in diesem Augenblick vergessen ,
das da noch mehr Familie war die ihn brauchte?

Glaubte er nur ihm ginge es schlecht?
Glaubte er nur er würde leiden?
Nein, im Falle das Jayla nicht wiederkommen würde, würde auch Mairead ihre Schwester verlieren!
Lhyra ihre Tochter und Killian seine Enkelin!
Da waren auch noch Meala, Miriam und Refugio!

Doch das alles schien nicht mehr zu zählen.

Wie in Trance begann sie das Geschirr wieder abzudecken.
Es war ja doch niemand da der es brauchen würde.

Zurück zu den Wurzeln ...kleines Wesen.

Zurück in die Küche, heraus aus der Familie...und sie tat das, wofür sie einst angestellt worden war.

Sie räumte auf, säuberte alles und zog sich samt der zerbrochenen Schatulle in ihr kleines Zimmer zurück.*
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Ein Engel

#708

Beitrag: # 21126Beitrag Ein Engel »

Imaginär nannte man das wohl, was schon wenige Tage zuvor an Fenstern des Hauses Zardoz vor sich ging.Ob man Jene bemerkt,gefühlt,erahnt hatte wusste Jene nicht.Einst war sie schon einmal auf dieser Welt,zeigte sich auch ihm erst im passendem Augenblick,doch das war eine andere Geschichte.Auch dort erschien Jene erst nach langer Zeit,hier hatte sie wohl den Zeitpunkt verpasst.Doch wann war dieser immer zu bestimmen?War es als ~man~ erfuhr das sich Böses tat mit diesem Wesen der Nacht?War es,als ~man~ miterlebte wie das kleine Wesen sich vom Leben verabschiedete?War es als Katz und Herr sich unterhielten?Tja, wann war die Zeit um Engel anzufordern?Wahrscheinlich niemals und daher hielt ~Jene~ sich auch im Hintergrunde bis ~Jene~ spürte nun war es an der Zeit.Oft hat Jenes unsichtbare Wesen einfach und still auf dem Fenstersims gesessen und den Worten der Wesen zugehört.Es hatte mit ihnen gelächelt,mit ihnen geweint.Mit ihnen gezaubert aber auch sie beschützt.Doch Engel teilen sich nicht auf,entscheiden sich für eine Partei,und Jene entschied für sich,das ein kleines Wesen lernen musste.Im Grunde musste das ein Jedes,doch die Liebe empfängt und erstreckt sich über weite Wege und nicht immer so wie man sie sich wünscht und dann und wann überschattete eine dunkle Wolke die klare Sicht.

Der Vogel,dessen Geist rein und klar erschien benötigte keine Hilfe.Jene war es klar das er seinen Weg finden würde.Die Kleinen,die sich in ihre Zimmer verzogen,nein, auch diesen würde zur Zeit nichts geschehen.Doch Jener, der kopflos den Wald ansteuerte,ja bei Jenem überkam sie ein merkwürdiges Gefühl.Langsam,unscheinbar wie einst,nur verbunden durch den Hauch der Luft übernahm sie Seinen Weg.Leis raschelt es mal hier,wenn Jene an einen Ast kam, leis raschelte es mal dort wenn sie einem Haufen Blätter nicht mehr ausweichen konnte.Doch alles schien so natürlich,während er Fuss für Fuss voreinander setzt und versucht seine Gedanken zu ordnen.Man nehme es Jener nicht übel,das sie gerade nun zu erscheinen schien durch den Hauch der Luft aber hier wurde ein Halt gebraucht,wenn vielleicht auch nicht begriffen.Wenn Er es zuliesse,sie wahrnehmen wollte,so würde der Wind leise sanfte Worte an sein Ohr heranführen,jedoch nur dann.

Wenn Du einen Engel triffst,
Du wirst ihn stets erkennen
kein anderes Wesen kann wie er, der Liebe Namen nennen!
Kein andrer sieht Dich strahlend an
schaust Du auch noch so düster drein
hat er Dich einmal angelacht
kannst Du auch nicht mehr sauer sein.
Er hält die Hand stets gebend auf, wo andere wollen nehmen
und nimmt an Kummer viel in Kauf
tut sich für Bosheit schämen!
Die Flügel Du vergebens suchst,
und er ist immer ausgebucht,
ist immer sehr in Eile
an vielen Orten stets gebraucht hat er nie Langeweile.
Willst Du einmal einen Engel sehn
dann musst Du lernen mit dem Herzen zu verstehn
es sind so viele glaube es mir
gib mir Deine Hand,und ich zeige zumindest einen Dir!
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Saerdna Zardoz
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#709

Beitrag: # 21132Beitrag Saerdna Zardoz »

*ohne vorher bestimmen zu können wo er hingehen wollte, nahmen sein Schritte eine bestimmte Richtung ein.
Er saß nun an Leneas Grab und betrachtet den kleinen Baum, der daraus wuchs. Nur verschwommen kann er ihn durch einen Tränenschleier erkennen. Lenea hatte wenigstens eine letzte Ruhestätte. Was war nun mit Jayla?
War es richtig wie er gehandelt hatte? Lebte sie noch? Würde er sie wiedersehen? Würde sie ihn wiedersehen wollen? Was sollte aus dem Rest der Familie werden? War er überhaupt fähig, die Verantwortung für eine Familie zu haben? Nur Miry trug nun noch seinen Namen, denn was aus Meala geworden war wusste er nicht. Zu lange schon war sie wieder fort. Sollte er zurückkehren oder war es besser im Wald zu bleiben? Besser für die anderen, die dann nicht unter Fehlentscheidungen seinerseits zu leiden hatten? Er wollte so gerne mit Lhyra wieder glücklich werden und auch Mairead seinen Namen geben. Mairead, die er nun auch längst liebte wie ein eigenes Kind, die aber so selbstständig war. Waren sie vielleicht ohne ihn besser dran?
Viele Fragen und Zweifel gingen ihm durch den Kopf während er still weinend da saß. Gelegentlich hatte er das Gefühl als wäre er nicht alleine. Aber diesen Ort kannte sonst niemand und jedesmal wenn er sich umsah und auch seine Magie die Gegend erforschen ließ war das Ergebniss negativ. Er konnte niemanden sehen oder spüren.*
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Ein Engel

#710

Beitrag: # 21136Beitrag Ein Engel »

Es klappte nie beim ersten Mal.Warum auch wo es alle Zeit der Welt hatte?Aber auch Jene hatten Gefühle und fühlten sich so manches Mal zurück versetzt.Einst, ja einst fing sie schon einmal solch Tränen auf und jeglicher Wiederstand war zwecklos,denn abermals war auch Jene nun gefangen und streckte die Fingerspitzen aus um Eine davon aufzufangen.Sie musste vorsichtig sein,nicht um sie zu verlieren,nein um sie in einem besonderem Gefäss zu betten.Jene sah mit ihm auf das Grab.Vor kurzem hatte jene ihn begleitet,mit ihm um dieses kleine Wesen getrauert,sich aber nicht gerührt.~Man~ spürte seinen Kampf nur zu deutlich,auch wenn sie ein Wesen der Lüfte war,vor langer Zeit schaffte es Einer ihr diese Welt zu offenbaren,aber auch das war wieder einen andere Geschichte.Jener warmer Blick ruhte einfach auf ihm,wartete geduldig ab und nur hin und wieder schien ihn der warme Wind einzuhüllen.Schützend,ruhig,geduldig.
Seine Gedanken waren verständlich,doch unangebracht.Zweifel schienen seinen Blick zu durchbohren,grundlos.Doch in diesen Momenten scheint ~man~ es nicht zu spüren.Seine Frau,sie war glücklich.Glücklich wieder an seiner Seite zu sein,Jene die ihr den Platz streitig machte weit fort zu wissen.Seine Kinder,er konnte sie nicht sehen,verlor das Gespür für Jene,aber sie waren ihm genauso nahm,wie er ihnen,ein Herz schloss nie Jemanden aus.Und Jene die er sehen konnte,vermochte sein trübes Herz erblinden lassen.Wieder flüstert sie leis,während ihr Haar durchzogen mit feinsten glitzernden Sternen sich im Winde wog.

Du suchst umsonst auf irrem Pfade
die Liebe dir im Drang der Welt.
Ein Wunder ist die Liebe, Gnade,
die wie der Tau vom Himmel fällt.
Sie kommt wie Nelkenduft im Winde,
sie kommt, wie durch die Nacht
gelinde
aus Wolken fließt des Mondes Schein.
Da gilt kein Ringen, kein Verlangen.
In Demut magst du sie empfangen,
erst wenn du bereit ', kehrt’ der Engel bei dir ein.
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Saerdna Zardoz
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#711

Beitrag: # 21141Beitrag Saerdna Zardoz »

*langsam schliest er seine Augen und lehnt sich an einen Baumstamm. Lange sitzt er so da, seine Tränen versiegen langsam. Nur die Trauer und Unsicherheit bleibt in seinem Herzen. Er fühlt einen warmen Wind, der ihm gut tut. Etwas entspannt er sich und kann nun auch die Ruhe in seinen geliebten Wäldern genießen. Ruhe? War da nicht etwas? Er öffnet die Augen, setzt sich aufrecht und schaut sich wieder um. Nichts ist zu sehen ... aber zu höhren? Es ist unbestimmt ... wie ein leises Säuseln des Windes ... und doch hört es sich wie Sprache ... wie Worte an.
Langsam schüttelt er den Kopf. Nein. Seine Einbildung muss ihm einen Streich spielen ... der Wind macht oft seltsame Geräusche.
Er lehnt sich wieder an den Baumstamm ... seine Augen sind nun offen und ohne Tränen. Sein Gesichtsausdruck hingegen verrät innere Schmerzen und Zerrissenheit.*
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Ein Engel

#712

Beitrag: # 21147Beitrag Ein Engel »

Mit Genuss sieht Jene ihm zu,Jenem der beginnt sich zu sortieren.Wenn ~man~ eine Träne nahm,sie bewahrte wie ein Stück himmlisches Gut,so versiegen schnell alle Weiteren.Sie sind zu kostbar um auf den Boden aufzuschlagen,aber dessen war ein Wesen wie Er sich nicht bewusst.Die Rinde in seinem Rücken,der Baum,die Kraft,das leise Rascheln der Blätter,alles wird ihm mit der Zeit die nötige Ruhe wiederfinden lassen.Es war nicht schlimm,dass er Jene nicht spüren,nicht realisieren konnte.Manchmal war es sogar gut wenn ~man~ seinem Engel niemals begegnete.Vielleicht war das auch damals der Fehler,und doch würde Jene es niemals so sehen.~Man~ hatte sich leiten lassen,~man~ war sterblich geworden für tausend und einen Augenblick der Liebe,und doch war ~man~ zurückgekehrt in des Engels Leben,wieder ein Stück, einer anderen Geschichte.
Nun lag ihr Blick auf seinem Gesicht.Es war noch leicht errötet und Jene wiederstand der Versuchung es zu berühren.Nein,dieses Gefühl das zu dürfen war nur Einem vorbehalten,Jenem Einen den sie gewiss nie wieder sehen würde.~Man~ tat es ihm gleich,wenn auch nur schattenhaft es gelang.Wenngleich auch nur ein Hauch des Kleides,bewogen und getragen vom Winde,Jene sich mit ihm Rücken an Rücken an den Baum lehnte.bei jedem Atem den sie aufsog,wehte ihr Haar,während das hauchdünne Kleid sich bewegte,wie kleine Wellen die das Meer ans Land spülte.

Wenn wir ihn nicht mehr seh´n,
den Reichtum dieser Welt,
die Blume auf der Wiese,
den Stern am Himmelszelt
wenn Reichtum nur noch Geld heisst,
nur Haben und nur Macht,
wenn Kinderaugenlachen uns nicht mehr
glücklich macht,
wenn Glaube - Hoffnung - Liebe
für uns nur Worte sind,
wenn wir das Herz verschliessen,
und sind für vieles blind,
dann hat die Zeit begonnen,
wir haben verlernt zu lachen,
aber genau dann,
wird Jener Engel über Euch wachen.

Vielleicht würde er nun,durch das Verbundene Jene spüren,Jene auch hauchzart hören,wenngleich es wie Engelsmelodien erklingen würde.
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Saerdna Zardoz
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#713

Beitrag: # 21148Beitrag Saerdna Zardoz »

*lange sitzt er nur so da, starrt auf den kleinen Baum auf dem Grab. Seine Gedanken jagen, werden aber bald ruhiger. Das anlehnen am Baum tut ihm gut, der Baum gibt ihm Halt. Er spürt die Kraft, die Ruhe die er dadurch findet. Noch längst sind seine Gedanken nicht beruhigt, werden es wohl nie sein. Als er wieder etwas zu hören glaubt schließt er nun die Augen und versucht nicht mehr jemanden zu finden. Die Worte kann er nicht verstehen, aber das leise Murmeln einer 'Stimme' beruhigt ihn auch etwas. Er hat einfach das Gefühl nicht mehr alleine zu sein, sondern dass jemand bei ihm ist. Die Einsamkeit vorher war es, die ihn nicht ruhen ließ. Die Einsamkeit seiner Entscheidung und deren Folgen. Langsam umfängt ihn der Schlaf, auch dieser wird ihn weiter beruhigen und Kraft geben.*
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Ein Engel

#714

Beitrag: # 21151Beitrag Ein Engel »

~Man~liess es nicht zu.~Man~akzeptierte es nicht das es noch mehr gab als eine tragende Hülle.Auch gut,denn ein Jeder hat eine Seele und nur aus solcher bestehen wir Engel.Unscheinbar und doch bereit zu kämpfen wenn die Zeit reift.Bereit einfach da zu sein ohne Ansprüche zu stellen,selber die Kraft aus der Situation zu ziehen die Jene benötigen um weiter durchzuhalten.Ein leises wehmütiges Seufzen entrann ihrer Kehle als Er begann in süsse Träume zu entfliehen.Träume in jenen man das austrug was man mit offenen Augen nicht verstand.
Der aufkommende Nebel,der Jene einzuhüllen schien,würde seinen Augen nun verborgen bleiben,doch für Jene war er wichtig.Ein Mantel des Schutzes so nannte ~man~ ihn,der Jene weissen strahlenden Schwingen schützend in seinem silber gläzendem Kleid verbarg.Ein kleiner silberner Zauberstab lag auf Jenem Schoss gebettet, während eine Ruhe sich über den Wald legte.~Man~glaubte also nur das,was ~man~ sah,dessen wurde Jene sich sicher.Er übermittelte ihr dies Gefühl und Jene nahm es mit einem warmen Lächeln hin.Zeit war nur ein Wort von dort wo Jene eigentlich lebte.Es gab nur das Hier und Jetzt,Niemand wusste was Morgen war.~Man~war törricht zu glauben,das ~man~allein,das ~man~einsam sei.Wenn Jene doch nur eine Idee hätte wie ~man~ ihm diese Gedanken nehmen könnte, bis jene klaren Augen auf ein Ziel gerichtet schienen.

Ein Blick zu Ihm,er ruhte.Er sah friedlich aus und doch schien der Schein zu trügen.Würde Jenes fruchten?Ein Versuch war es wert.Wenn der Falke nun da wäre,wäre es einfacher und doch war es vielleicht gut,so müste Jene sich nicht zu erkennen geben.Schnell also den Blick auf das kleine Ziel gerichtet.Leise erklingt erneut die Engelsmelodie die Jene summt.Hauchzart entwichen Töne ihrer Kehle,warm,einschmeicheln,liebevoll.Der nebliger Mantel,Jener Schutz,begann sich leicht spielerisch zu bewegen.Er schien ein Band zu formen das sich auf das Ziel zubewegte,in tänzelnden Schritten.~Man~,der in ihrem Rücken am Stamm schlief,wollte also nichts von himmlischen Wesen wissen.Doch was sagte er dazu,wenn Jene ihm deutlich machen würde,das er niemals allein sei?
Der kleine,weiche,warme Strahl des Nebels kam an,umschlang spielend ein Näschen.Zwei Pfötchen strichen sich dort herüber,was Jener ein entzückendes Lächeln entlockt.Wenn er nur sehen könnte,was Jene nun sah,doch Er schlief. Der kleine Hase aber nicht,Jener erkannte das Wesen und hoppelt auf die ausgestreckte Hand ganz zutraulich zu.Kurz davor sah er sich prüfend um,als verstand er worauf Jene hinaus wollte.Eine andere Art des Redens lag in der Luft,eine Stille,leise singende Melodie.

°Na komm,lass uns Jenem zeigen das man niemals so ganz allein ist und Gefühle ein WirrWarr des Menschen sind.°

Und so geschah es,das weitere Bewohner aus den Verstecken kamen.

Traum oder Wirklichkeit,das würde Jener für sich entscheiden,wenn er dann die Augen wieder öffnen würde und die kleinen Wesen dort noch immer grasten.............Doch ein deutliches Zeichen ihm gaben,das immer egal wer,Jemand da sein wird.Würde er diese Art nun zulassen?Abwarten.
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Saerdna Zardoz
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#715

Beitrag: # 21157Beitrag Saerdna Zardoz »

*Im Unterbewusstsein nahm er wohl die leise tapsenden Pfoten war und auch die Annäherung der Tiere. Dies war ihm nicht ungewöhnlich, schon des öfteren hatten ihn Tiere bei einer Rast besucht und er hatte gelernt, dass diese ihre anfängliche Scheu schnell verlieren und ein Gespür dafür haben, wann ihnen Gefahr droht und von wem.
Doch diesmal war es noch anders. In seinem Traum waren die Tiere alle rings um ihn herum und lauschten der Stimme, die er vorher nur vage wahrnehmen konnte. Nun verstand er Worte wie 'Blumen', 'Sterne', 'Hoffnung', 'Liebe', 'Kinderaugenlachen' und 'Herz'.
Die Tiere lauschten der Stimme und sahen ihn fast vorwurfsvoll an. Er sah sich nun um, woher die Stimme kam und sah eine Gestalt ... nicht zu beschreiben. Vorhanden und doch fast unsichtbar, hell voller Licht doch ohne zu blenden, ohne bestimmte Züge und doch eindeutig weiblich. War dies wirklich ein Traum?*
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Ein Engel

#716

Beitrag: # 21166Beitrag Ein Engel »

Damals trug Jene ihn ins Traumland,heute zog ~man~ Jene dorthin.Gut,er wollte träumen,dann liess Jene ihn auch in dem Glauben.Jene würde ihn nicht fragen warum manch Ast sich bewegte,ohne das ~man~ daran gestossen war,oder kein Wind mit jenem spielte.Auch würde die Frage unbeantwortet bleiben,warum er Jene nun sehen könnte,es war einfach so,auch wenn das Gespür dafür da war,nicht gewollt zu sein.
Ein zartes Lächeln war Jener Dank das ~man~ es zuliess für einen Augenblick gesehen zu werden.Zu oft lag ~man~ in der Dunkelheit verborgen,das ein solcher Blick fast befreiend wirkte.
Klaren Blickes,leuchtend blondes Haar das Jenes ebenmässiges Gesicht umschlang blickten Ihn freundlich an.Zarte Hände hielten im sanftem Nebel den Zauberstab,während der Rest Jener zu schweben schien.Keine Füsse die den kühlen Boden unter sich spürten,kein mächtiger Körper.

°Jene freut sich, in Seinem Blick nun zu sein.~Man~hofft das Jener keine Angst vor Ihr hat.°

Diese Momente waren immer die Selben.Jene Wesen mussten Geduld und Ruhe bewahren,um nun nichts zu zerstören.Dieser Augenblick war ein ganz Besonderer,denn entweder verschloss ~man~ sich nun für immer oder man öffnete sein Herz und damit auch seine Seele für Sie.Nicht das Jene nicht schon wusste was in ihm vor ging,jedoch war es an Ihm diese Entscheidung zu treffen.
Nichts um diesen Platz herum schien sich zu bewegen,selbst die Tiere hatten scheinbar den Atem angehalten.Gespannt lagen einige Augen freundlich auf Jenem.Würde Jener weiter mit Ihr in Kontakt treten?
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Saerdna Zardoz
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#717

Beitrag: # 21167Beitrag Saerdna Zardoz »

*Als er sich dies selbst als Frage vorlegte konnte die Antwort nur 'nein' sein.
Langsam öffnete er seine Augen. Das Bild das er als Traum wähnte, war nun leibhaftig vor ihm zu sehen.
Ungläubig aber nicht ängstlich schaute er -Es- genauer an. Unwillkührlich entfuhr es ihm*

Wer .... was ... bist du? Die Tiere sagen mir dass ich keine Angst haben soll ... sag mir warum!
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~ Tiefe Wurzeln kleines Wesen ~ Verkünde die Kraft der Erde ~
Ein Engel

#718

Beitrag: # 21185Beitrag Ein Engel »

Ihr Blick neigt sich leicht,Ehrfurcht ergreift Jene doch Jene Stimme erklingt melodisch weiter.Sonnenklar war es das ~man~ Fragen stellen würde,doch aussgerechnet diese.Traurigkeit gemischt mit einem Zögern,angepasst Jener Form die sich nun erhob und sich vor Jenem Wesen hinab liess,mustert sie den alten Mann und dessen gegerbtes Gesicht.

Stellt diese Frage offener.Auf ein Warum gibt es viele Antworten,doch ~man~ hat einen Unterton in der Stimme die Jene nicht zu beziehen weiss.

Um es ihm zu erklären fährt sie sanft fort.

Ein Warum kann dieses Bäumchen sein,aber auch den leeren Blick Eurer Augen.Es kann eine einfache Frage auf Jenes Dasein sein,aber auch bezogen auf Jene die Daheim verweilen oder Jene die auf Reisen sind.

Das Wesen hob wieder den Blick an,wiederstand aber der Versuchung die Hand auszustrecken um ihn zu führen,noch war die Zeit nicht reif dafür und wer weiss ob sie das je wäre.

Oder ist es ein einfaches Warum, das Jene hier sei und ~man~ keine Angst zu haben braucht?
Wenn es nur das sei,dann seht zu den Tieren.Wenn kleine Wesen mit weniger Wurzeln im Leben keine Angst haben, WARUM sollte es ein Wesen dessen Wurzel stark wie ein Baum seien?


So nah bei Jenem schien die klare Hülle Jenes Wesen nur noch deutlicher. Schimmernd waren hier und da die Sternchen glitzernd zu entdecken die sonst am sternenklaren Himmel einer wundervollen Nacht zu entdecken waren.Leis könnte ~man~ auch das vibrieren des Nebels hören,der die warme Stimme mit dessem Gesang begleitete,während ihre hellen Flügelchen sich nah an Jenen Körper legten.
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Saerdna Zardoz
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#719

Beitrag: # 21188Beitrag Saerdna Zardoz »

*Er hört die Stimme, die anscheinend von überall her kommt. Erstaunt aber ruhig und eher neugierig spricht er nun zu dem Wesen, seine Miene drückt dabei aber Trauer und Bitterkeit aus*

Die Reaktion der Tiere sagt mir, dass ich keine Angst haben brauche. Aber nicht warum das so ist. Wahrscheinklich aber ist das nicht wichtig.
Du scheinst genau zu wissen, warum ich hier bin. Kennst wohl die Vorgänge. Ich bin hier, um mit meiner Trauer und meinen Selbstvorwürfen alleine zu sein. Dieser kleine Baum hier den ich vor nicht allzulanger Zeit selbst pflanzte sagt mir: das Leben geht weiter. Aber das was unter ihm ruht, mahnt mich auch an, dass alles irgendwann ein Ende hat. Darunter liegen die sterblichen Überreste eines meiner Kinder. Und nun bin vielleicht ich schuld daran, dass es bald eine zweite Stelle wie diese geben wird oder vielleicht sogar schon gibt.


*müde im Geiste und traurig zieht er die Knie an, legt die Unterarme darauf und bettet den Kopf da hinein, leise murmelt er weiter, wieder die ihn quälenden Fragen*

Ich bin schuld ...
Hätte ich nachgeben sollen?
Was wäre dann geschehen?
Was geschieht nun?
Werde ich Jayla wiedersehen?
Wird sie mich wiedersehen wollen?
Kann ich ihr in die Augen sehen?
Was sagt der Rest der Familie dazu?
Kann ich ihnen noch in die Augen sehen?


*langsam schüttelt er den Kopf und verstummt*
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Ein Engel

#720

Beitrag: # 21190Beitrag Ein Engel »

~Man~sei ein Realist.~Man~lässt keine Hoffnung zu.

Wie man einem Kind über den Kopf streichelte wenn es traurig war, so hob auch Jene Ihre Hand,doch diese Berührung würde er nicht spüren können.Lediglich der sanfte Schein Jener Aura würde es ihn erkennen lassen.Ein wenig Mitleid,Bedauern erklang in der aber beruhigenden Stimme des Wesens,als Jene weiter sprach.

Es gehe nicht um Schuld.Es gehe auch nicht um,was wäre geschehen WENN.~Man~zweifelt,weil es nicht mit einem reinen Herzen beschlossen wurde.Fragt Euch was ihr möchtet.Möchtet ihr sie wiedersehen?-So erhebt euch! Möchtet ihr wissen was Eure Familie denkt?-So fragt sie! Aber redet nicht von Schuld.Nicht mal jenes verblendete Mädchen ist Schuld,hier handelte ~man~ nach dem Gefühl.

Keinerlei Aufregung war zu spüren als Jene es ihm mit leiser Stimme erklärte.Jene wusste,das ~man~ auf Zeichen wartete,doch Diese kämen erst dann wenn Er sich erhob.Sie ging auch gar nicht darauf ein,was sie alles wusste,was sie alles gesehen hatte,das war unwichtig,was zählte war das ~man~ nicht zerbrechen lassen würde,was noch gar nicht defekt war.

~Man~hat gehandelt,nun steht auch dazu.Hinterfragt nicht ständig Etwas,was man nicht immer zu deuten weiss,warum man es macht.Genauso könnte ~man~ nun hinterfragen warum ihr es jener erzählt.Unwichtige Dinge sind dies.

Jene zog ihre Hand zurück,der Nebel schien sich stolz empor zu heben und ihre ganze Haltung schien sich zu straffen.

Weint die Tränen die geweint werden müssen,wenn ~man~jemanden verliert....aber lasst es sie vorher zu weinen.
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Saerdna Zardoz
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#721

Beitrag: # 21211Beitrag Saerdna Zardoz »

*ohne den Kopf zu heben schüttelt er ihn leicht*

Nein ... Tränen gehören dazu. Nicht nur beim Verlusst eines lieben Menschen sondern auch bei anderen traurigen Begebenheiten.
Und sicher stehe ich dazu, was ich tat ... aber wird man je die Zweifel los, ob eine Entscheidung die richtige war? Und auch diese kann man beweinen ... zwischen zwei Übeln wählen zu müssen ist traurig genug. Auch dass es überhaupt 'Mitmenschen'


*er spricht das Wort mit Ekel aus*

gibt, die diese Bezeichnung nicht verdient haben!
Und ja, ich kann nicht hier sitzen wo mich niemand findet und verlangen Trost zu finden. Aber ich kann nun zunächst meine Gedanken sortieren und ordnen um mit der Situation besser umgehen zu können. Auch um anschließende Vorwürfe ... denn diese müssen kommen ... meiner Familie ertragen zu können. Vorwürfe die ich mir selbst nun mache ... und die nicht heftiger sein könnten egal wer sie vorbringt.


*Während er spricht wird seine Stimme langsam ruhiger. Es tut ihm gut, darüber zu reden, auch wenn er es mit seiner Familie zunächst nicht konnte.*
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Ein Engel

#722

Beitrag: # 21213Beitrag Ein Engel »

Jene verstand ihn nur zu gut.Doch so wie es Gut und Böse gab,so würde es auch immer hell und dunkel geben.Still und weiterhin geduldig gibt sie seinen eigenen Worten die Möglichkeit, in Ihm selber zu wirken.Was sollte sie sagen?Das ~man~ es falsch angeht?Das Zweifel auch nur Gefühle sind und völlig unangebracht?Das Jener einen Fehler begann,indem er sich so zurückzog?Nein,in der Ruhe lag die Kraft die Jene nun weiter wirken liess.

Habt ihr Eure Entscheidung,Eure Verlobte erneut zu ehelichen auch so angezweifelt?Habt ihr Eure Entscheidung Eure Kinder gross zu ziehen auch bezweifelt?Habt ihr es angezweifelt, Bedienstete einzustellen und vielleicht wieder zu entlassen?Habt ihr einen Gedanken an Jene verschwendet die nun zurückgeblieben sind und sich vielleicht eben genau dieselben Vorwürfe machen?

Natürlich hatte ~man~ dies nicht,das wusste Jene,denn diese Überlegungen machte man aus freiem und liebendem Herzen.

Niemand der Euch liebt wird Vorwürfe erheben.~Man~hat ein schelchtes Bild von seinem Umfeld und gibt Jenen keine Möglichkeit selber zu entscheiden.Fragen sind nicht immer gleich Vorwürfe,....nur wenn ~man~ sie so empfindet.Fragt Euch warum dies so sei.

~Man~würde Jene nicht mehr lange brauchen.Auch wenn sie nur ein Wesen war,spürte Jene deutlich das er auf einem guten Wege war.Er redete und gesprochene Worte werden immer deutlicher.Vielleicht würde Jener noch etwas brauchen,die Zeit würde Jene ihm geben, würde ihm nah sein.Doch dann würde Sie gehen und wer weiss ob er Jene je wieder brauchen würde.

~Man~weiss das es zu früh ist,~man~spürt das Jener noch etwas Zeit braucht,doch wenn ~man~ schon an Vorwürfe denkt,schade es wenn Jener diese Gedanken wendet und nur einmal überlegt was Zurückgebliebene nun fühlen?

Es hatte sich kaum etwas verändert um die Beiden dort an dem Baumstamm.Noch immer weht Jener weisses Kleid mit dem Wind während ~man~ betrübt am Stamm lehnte.Bedauern lag auf ihrem durchscheinenden Gesicht,liebevoll blieb ihre Stimme, während die Gefühlswelt bei Ihm ein reinstes Chaos schien.

Um Frieden herzustellen, muss ~man~ manch Krieg beenden.
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Mairead Muir
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#723

Beitrag: # 21219Beitrag Mairead Muir »

*Mairead sass noch immer in ihrem Zimmer und versucht diese Stille einfach zu ignorieren.
Sie schob hier etwas gerade, machte ihr Bett, zupfte die Gardinen zurecht,
ja schob sogar den kleinen bunten Läufer auf dem Boden umher bis er richtig lag.
Sie nahm ihr Buch zur Hand, setzte sich auf die Fensterbank,
doch ohne ein Blick überhaupt auf ihre Aufgabe zu lenken glitt ihr Blick in die Ferne.
Fest drückt sie es an sich, als ob ihr Leben daran hinge...vielleicht tat es das auch.

Sie fühlte sich so leer.
Alles was sie liebgewonnen hatte in der letzten Zeit gab es nun nicht mehr.
Glaubte Saerdna wirklich das nur der Wald ihm helfen konnte?
Sie verstand ihn das er allein sein wollte, doch die Geste, mit der er ihre Hand zurück wies, sie tat mehr weh als je Jemand ahnen würde.
Ihr Gefühl hatte also nicht getäuscht, all die Hoffnung darauf zerplatzte wie eine Seifenblase.
Lhyra schien in ihre eigene Welt abgetaucht, böse sein konnte sie ihr allerdings nicht,
nachdem was sie alles durchgestanden hatte die letzte Zeit und doch konnte Mai die Gedanken nicht verwehren sich zu fragen, was sie hier noch tat.

Worauf wartete sie?
Das alles besser wurde?
Das sie endlich aus dem Traum wachgeküsst wurde?
Vielleicht sogar das ein strahlender Ritter sie aus diesem Chaos endlich retten kommen würde?

Doch beim letzten Gedanken wurden ihre Züge schon wieder weicher.
Sicher, auch Killian war überstürtzt nun losgezogen, aber genau das hatte sie ja heraufbeschworen.
Es zerriss sie fast, denn wenn IHM etwas geschehen würde, so...nein, sie verwarf schnell den Gedanken daran wieder.
Er würde das schaffen, vielleicht sogar Jayla wieder mit heim zu bringen, aber dann...
jaha aber dann würde sie sich die Kleine Schwester gehörg zur Brust nehmen und ihr sagen was sie davon hielt.
Jedoch war Mai nun keinen Schritt weiter...noch immer stand es im Raum, was ist...wenn niemand mehr heim käme?

Leer war ihr Blick der durch den kleinen aber gemütlichen Raum wanderte.
Er blieb hängen an dem bespannten Stuhl, glitt über die Kommode dessen Spiegel ein Bild zurück warf das sie sich selbst kaum erkennen liess.
Nachdenklich legt Mai das Buch auf die kühle Steinbank des Fensters und setzt sich auf den Stuhl .
Langsam nah sie die kleine goldene Bürste und begann sich die wilden Locken zu kämmen,
ruhig und Strich für Strich, als ob so ein Einfall ihr sagen würde ws zu tun sei.

Doch erst die Äpfel im Hintergrund auf dem kleinen runden Tisch, erst jene die sich mit roten Stellen bemerkbar machten,
erst diese liessen den Blick klarer werden.
Sie wollte doch mit Jayla sowieso ein wenig ''Urlaub'' bei Killian machen.
Vielleicht war das genau Jetzt, der richtige Zeitpunkt?*
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~Glaube an deine eigenen Gedanken.~
Saerdna Zardoz
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#724

Beitrag: # 21260Beitrag Saerdna Zardoz »

*Lange saß er noch grübelnd da, nach den letzten Worten des Wesens. Ja ... die Zurückgebliebenen ... diesen gegenüber hatte er auch Pflichten die er nun gerade vernachlässigte. Mairead und Lhyra sollten nicht alleine sein, ihnen musste es ähnlich gehen wie ihm selbst, auch wenn die verhängnisvolle Entscheidung nur von ihm getroffen wurde.
So erhob er sich seufzend nickte dem Wesen zu und ging langsamen Schrittes nach hause. Am Waldrand blieb er stehen und betrachtete das Anwesen aus dieser Entfernung. Es wirkte still ... wie beklommen. Nur Ron suchte im Pferch nach frischen sprießenden Halmen. Er bückte sich und riss eine Handvoll Gras aus wo er gerade stand und ging zu Ron um es ihm darzubieten. Gierig nahm dieser es und fraß. Leise sprach er zu Ron*

Wenigstens dir soll es gut gehen ... du kannst für all dies nichts.
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~ Tiefe Wurzeln kleines Wesen ~ Verkünde die Kraft der Erde ~
Kätzchen
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#725

Beitrag: # 21287Beitrag Kätzchen »

[indent=30]~ Ruhig saß das Mädchen auf der dem Haus abgewandten Seite der Weide auf dem Zaun, ließ die Beine baumeln und beobachtete das Eselchen und Saerdna. ~

Es geht ihm gut. Er ist nur manchmal etwas einsam.
[/indent]
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