Halloween – die Nacht der Monster, Hexen und Gruselgespenster!
Eine Zeit in der magische Wesen beweisen wollen, wer denn am besten erschrecken und gespenstern könne! Doch wer seine Künste unter Beweis stellen möchte, der muss auch richtig dafür ausgerüstet sein.
Die Hexe Schrumpumpel war fürchterlich stolz, auf ihren neuen Hexenbesen, den sie als Belohnung für die größte Hexennase auf der vergangenen Walpurgnisnacht erhalten hatte. So hegte und pflegte sie ihn, um beim kommenden Fest die schnellste Hexe beim Feuerbesenhexentanz zu sein. Doch als sie eines morgens aufwachte, musste sie mit erschrecken feststellen, dass ihr Besen verschwunden war. Zurückgeblieben war nur ein mehr als unverschämter Zettel von ihrem ständigen Erzrivalen – dem Kürbiskopfmann Heinz-Bert.
Oh, wie sie diesen dummen Kerl hasste! Bereits in der Schule hatte er ihr ständig ihre Lieblingsbononbons mit verfaulte-Eier Geschmack geklaut. Und er war immer neidisch auf sie gewesen, weil sie eine Hexe war und er nur so ein oller Kürbiskopfmann! Bestimmt wollte er nun ihren Besen nutzen, um selbst einen Preis beim diesjährigen Feuerbesenhexentanz abzustauben. Pah! Aber da hatte er nicht mit ihr gerechnet! Sie würde sich ihren Besen wieder zurückholen, jawohl ja! Aber da Schrumpumpel noch eine recht junge Hexe war, erst zarte 274 Jahre alt, würde sie dies natürlich nicht alleine können. Und so brachte sie ein Schreiben an die Stadtmauern Altheas an:
Liebe Helden und Heldinnen Altheas, egal ob jung, egal ob alt, egal ob groß oder klein! Ich brauche dringend eure Hilfe! Bitte steht mir in der Zeit zwischen dem 29. Oktober und 1. November bei, um meinen Hexenbesen wieder zu bekommen. Als Dankeschön teile ich auch meine allerallerliebsten Bonbons mit euch. Wann genau ihr mich am ersten Abend antreffen könnt, werde ich euch noch bekannt geben. Dem blöden Kürbiskopfmann Heinz-Bert soll das fürchten gelehrt werden! Schwefelige Grüße, Schrumpumpel | ||