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Vernissage der Gedichte
Moderatoren: Gamedirector, Staffteam
- Weihnachtswichtel
- Kräuterkundiger / Kräuterkundige
- Beiträge: 10
- Registriert: So 1. Dez 2019, 20:37
#1
Hier solltet ihr eure Gedichte vom Weihnachtsevent posten.... aber bitte nur die Gedichte
Danke!
Euer Weihnachtswichtel
Danke!
Euer Weihnachtswichtel
#2
In den Tempeln wird es still,
weil die Zeit es nun so will.
nur leise Psalmen und Kerzenduft
liegen voller Sehnsucht in der Luft.
Der Knappe wacht am Tempeltor,
für diese Zeit hat er kein Ohr,
doch Plätzchen klaut er gerne mal
auf vielen Wegen, ist's ihm egal.
Doch heute lässt er Heimlichkeiten,
entdeckt an sich ganz neue Seiten.
So muss er nie wieder Schätzchen stehlen
und kann Freunde statt Diebstahl wählen.
Er erlebt das Fest in Geborgenheit,
Liebe, Wärme und Geselligkeit.
Nun erfreut euch am festlichen Segen,
genießt das Fest und eurer Leben.
weil die Zeit es nun so will.
nur leise Psalmen und Kerzenduft
liegen voller Sehnsucht in der Luft.
Der Knappe wacht am Tempeltor,
für diese Zeit hat er kein Ohr,
doch Plätzchen klaut er gerne mal
auf vielen Wegen, ist's ihm egal.
Doch heute lässt er Heimlichkeiten,
entdeckt an sich ganz neue Seiten.
So muss er nie wieder Schätzchen stehlen
und kann Freunde statt Diebstahl wählen.
Er erlebt das Fest in Geborgenheit,
Liebe, Wärme und Geselligkeit.
Nun erfreut euch am festlichen Segen,
genießt das Fest und eurer Leben.
Zuletzt geändert von Landru am Do 12. Dez 2019, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
Sohn seiner Lordschaft Kain und der Lady Enoia Vykos
"Es widerspricht meiner Moral, mich an eure zu halten!"#3
Ein Knappe des Ritters er war nicht reich
er sah ein Mädchen so zart und so fein.
Die Sehnsucht entflammte bei beiden gleich
Ihre Blicke sich trafen in der Weihnachtszeit.
Im Tempel sahen sie sich wieder.
Wöhrend diePriester ihre Psalmen sangen
die beiden sich Ihre Liebe gestanden.
Die Priester gaben den beiden Ihren Segen
danach wurden die beiden im Tempel nie wieder gesehen.
er sah ein Mädchen so zart und so fein.
Die Sehnsucht entflammte bei beiden gleich
Ihre Blicke sich trafen in der Weihnachtszeit.
Im Tempel sahen sie sich wieder.
Wöhrend diePriester ihre Psalmen sangen
die beiden sich Ihre Liebe gestanden.
Die Priester gaben den beiden Ihren Segen
danach wurden die beiden im Tempel nie wieder gesehen.
#4
Leise an die Stadtmauer huscht und ein Pergament befestigt
Oh du schöne Weihnachtszeit Bis zum Fest ist`s nicht mehr weit. Die Städte voll von Leben erfüllt Die Inseln in eine weiße Decke gehüllt Doch leise schleicht der Grinch umher Uns alle zu ärgern kreuz und quer Wie kann er uns das Fest vermiesen Vielleicht auf all die Plätzchen niesen Oder doch lieber alle Leitungen belegen So das niemand kann sich richtig bewegen In aller Heimlichkeit schleicht er umher macht dem Staff das Leben schwer Voller Sehnsucht kleine Menschen streben Zu erhalten vorm Tempel der Seraphen Segen Ein Knabe eifrig in Höhlen Blumen pflückte Ob er damit sein Schätzchen beglückte Oder hoffte er Steinbergen zu erreichen Um dort auf der Suche nicht zu weichen Psalmen von den Nachtklingen gar Oh, wie einfach das früher war Endlich hat er die Prüfungen geschafft Er dem Orakel seine Aufwartung macht Ein letztes Mal sein Leben geben Um sich als Seraph zu erheben Ein Knappe singt gar fröhlich Lieder Welche Qual, alle Jahre wieder Doch auch der Grinch mit bösem Herzen Wird uns unser Spiel nicht verscherzen Die 4. Offenbarung wird weiter bestehen Wie viele Weihnachten auch vergehen Und wir werden singen und jubilieren Wenn der Grinch wird erneut verlieren | |||
Hüterin des Turmes des
Ring der Gerechtigkeit
- Weihnachtswichtel
- Kräuterkundiger / Kräuterkundige
- Beiträge: 10
- Registriert: So 1. Dez 2019, 20:37
#5
* liest die Gedichte und freut sich sichtlich*
Notiert sich:
Abgeben
1. Landru
2. Mystify
3. Sheana
4. Sha-Ri
5. -Freya-
6. Ninian Chakai
7.Adrian
8. Felline Nea
9. Yvylee Cruz
Notiert sich:
Abgeben
1. Landru
2. Mystify
3. Sheana
4. Sha-Ri
5. -Freya-
6. Ninian Chakai
7.Adrian
8. Felline Nea
9. Yvylee Cruz
Zuletzt geändert von Weihnachtswichtel am Do 19. Dez 2019, 06:57, insgesamt 6-mal geändert.
-
- Landstreicher / Landstreicherin
- Beiträge: 2
- Registriert: Mo 11. Dez 2017, 17:34
- Wohnort: Wien
#6
Meine Sehnsucht nach Geborgenheit wird immer mehr,
ein Segen mit Wärme muss her.
Als Knappe für die Gerechtigkeit
ist der weg zu einem Schätzchen gar weit.
So lasse ich die Psalmen in den Tempeln auf mich wirken,
vorgetragen von den Priestern von Artherk und Ogrimar,
glaubt mir sie wirken.
Und falls mich doch eines Tages die Einsamkeit peinigt,
wird es jemanden geben der sich mit mir einigt.
ein Segen mit Wärme muss her.
Als Knappe für die Gerechtigkeit
ist der weg zu einem Schätzchen gar weit.
So lasse ich die Psalmen in den Tempeln auf mich wirken,
vorgetragen von den Priestern von Artherk und Ogrimar,
glaubt mir sie wirken.
Und falls mich doch eines Tages die Einsamkeit peinigt,
wird es jemanden geben der sich mit mir einigt.
- -Freya-
- Geschichtenschreiber / Geschichtenschreiberin
- Beiträge: 260
- Registriert: Mo 5. Feb 2018, 19:11
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
#7
~ Müde bin ich geh zur Ruh, ~
~ und mach bald meine Äuglein zu. ~
~ doch bevor ich schlaf, oh Nikolaus, ~
~ schütt' ich Dir noch mein Herzchen aus. ~
~ und mach bald meine Äuglein zu. ~
~ doch bevor ich schlaf, oh Nikolaus, ~
~ schütt' ich Dir noch mein Herzchen aus. ~
Ein Weihnachtswunsch
Als Kind ist es manchmal ganz fein.
ganz ohne die Großen und Erwachsenen zu sein.
Meine Bonbons muss ich nun nicht mehr teilen,
und nicht den Tag lang in Tempeln verweilen.
Muss keine Psalme lesen oder lernen.
Sondern ich kann herumlungern unter den Sternen.
Doch nun gerade zu der Weihnachtszeit,
da macht sich in mir eine Sehnsucht breit.
Doch einen Burschen mein ich damit nicht.
auch keinen Knappen oder anderen Wicht.
Ich wünsch mir nicht viel, doch es wär ein Segen,
wär ich nicht länger allein auf meinen Wegen.
Ich brauch nicht viel fürs große Glück.
Ich wünsch mir nur meine Familie zurück.
Sloan und Shaya vermiss ich sehr
Morri, Bri und Tanu noch viel mehr.
Lorena, die Zicke, Verlion - auch die Ella, ja
wär das schön, wären sie wieder da.
Calebo, Chaos, Seraja und Legolas
nicht zu vergessen der Opa Jeremias.
Sandro, Nos und Lyvia dürfen auch nicht fehlen.
Da alle zur Familie zählen.
Ich wünsch mir nicht viel lieber Weihnachtsmann,
nur dass die Familie zusammen feiern kann.
Und da gäbs noch einen Gast zum Fest,
den ich sicher nicht vergess'.
Für Naheniel hab ich auch noch ein warmes Plätzchen
nein, lieber Leser, er ist nicht mein Schätzchen.
Ich könnte noch ganz viele aufzählen,
aber das Gedicht wird zu lang wird, also musste ich wählen.
Ich wünsch mir nur alle meine Liebsten her,
weil es das schönste Geschenk für mich wär.
Ich will nicht allein sein so wie der Grinch,
so sind sie alles, was ich mir wünsch.
Freunde und Familie zusammen beim Feste.
Das ist das wichtigste und auch das Beste!
Das ist es, was das Leben ausmacht,
in diesem Sinne,... frohe Weihnacht!
Als Kind ist es manchmal ganz fein.
ganz ohne die Großen und Erwachsenen zu sein.
Meine Bonbons muss ich nun nicht mehr teilen,
und nicht den Tag lang in Tempeln verweilen.
Muss keine Psalme lesen oder lernen.
Sondern ich kann herumlungern unter den Sternen.
Doch nun gerade zu der Weihnachtszeit,
da macht sich in mir eine Sehnsucht breit.
Doch einen Burschen mein ich damit nicht.
auch keinen Knappen oder anderen Wicht.
Ich wünsch mir nicht viel, doch es wär ein Segen,
wär ich nicht länger allein auf meinen Wegen.
Ich brauch nicht viel fürs große Glück.
Ich wünsch mir nur meine Familie zurück.
Sloan und Shaya vermiss ich sehr
Morri, Bri und Tanu noch viel mehr.
Lorena, die Zicke, Verlion - auch die Ella, ja
wär das schön, wären sie wieder da.
Calebo, Chaos, Seraja und Legolas
nicht zu vergessen der Opa Jeremias.
Sandro, Nos und Lyvia dürfen auch nicht fehlen.
Da alle zur Familie zählen.
Ich wünsch mir nicht viel lieber Weihnachtsmann,
nur dass die Familie zusammen feiern kann.
Und da gäbs noch einen Gast zum Fest,
den ich sicher nicht vergess'.
Für Naheniel hab ich auch noch ein warmes Plätzchen
nein, lieber Leser, er ist nicht mein Schätzchen.
Ich könnte noch ganz viele aufzählen,
aber das Gedicht wird zu lang wird, also musste ich wählen.
Ich wünsch mir nur alle meine Liebsten her,
weil es das schönste Geschenk für mich wär.
Ich will nicht allein sein so wie der Grinch,
so sind sie alles, was ich mir wünsch.
Freunde und Familie zusammen beim Feste.
Das ist das wichtigste und auch das Beste!
Das ist es, was das Leben ausmacht,
in diesem Sinne,... frohe Weihnacht!
♦ Stolze Tochter ihres Ziehpapas Ninian Chakai & ihrer Ziehmutter Caidith Chakai ♦
♦ Kleiner Keks ihrer großen Ziehschwestern Mahaba, Namayah, Lysiana & ihres möglicherweise fiesen Ziehbruders Liam Chakai ♦
♦ Adeptin der dunklen Kirche Ogrimars unter ihrer Mentorin Tanuri ♦
Geboren aus dem Wissen einer dunkler Vergangenheit - verblaßt mein altes Leben im Schatten einer neuen Zeit
Fühlst Du die Macht? Kannst Du sie spüren?
-
- Geschichtenschreiber / Geschichtenschreiberin
- Beiträge: 208
- Registriert: So 9. Mai 2010, 15:10
- Hat sich bedankt: 1 Mal
#8
Weihnachtlicher Flair liegt in der Luft,
Plätzchen und Backwerk verströmen ihren Duft.
Ein Ministrant sind meist ein Knabe in den Tempeln dieser Welt,
in dessen Kisten verpackt so manch ein Schätzchen
& n' Haufen Geld.
In den Häusern ist viel Lachen und noch Leben,
mit der Wärme im Herzen, die wir geben.
Heimlichkeiten der Geschenke wegen,
bringt für alle Menschen einen Segen.
Der Knappe hat für Psalmen, Gifte, Blumen nichts am Hut,
es ist ihm wurst,
dem plagt die Sehnsucht nach Bier,
er hat nämlich so Durst !!
~~~
Ehemann & Charmeur der Caidith Chakai.
Auf Ewig - Mein Leben lang.
Ganz stolz auf alle Kinder ist
Namayah, Ayden, Solanah, sowohl den Zwillingen Falilana & Mahaba,
Zaron & Adoptionskinder Freya & Lysiana sowie Liam.
Opa der Rasselbande:
Iva, Liara & Tiak
Vayana & Varyn
Auf Ewig - Mein Leben lang.
Ganz stolz auf alle Kinder ist
Namayah, Ayden, Solanah, sowohl den Zwillingen Falilana & Mahaba,
Zaron & Adoptionskinder Freya & Lysiana sowie Liam.
Opa der Rasselbande:
Iva, Liara & Tiak
Vayana & Varyn
Familie ist wie ein Baum. - Die Zweige mögen in unterschiedliche Richtungen wachsen,
doch die Wurzel hält Alle zusammen.
doch die Wurzel hält Alle zusammen.
- Adrian
- Dorfältester / Dorfälteste
- Beiträge: 112
- Registriert: Di 1. Feb 2011, 15:18
- Danksagung erhalten: 2 Mal
#9
Es war eine kalte Winternacht, als ich den Fall über diesen dicken Mann im roten Gewand untersuchte. Ein gewiefter Einbrecher, der seine Spuren gern verwischt und anderen am Ende etwas in die Schuhe schiebt. Zumindest wenn ich dem grünen komischen Mann glaube, der mich beauftragt hatte. Aber im Grunde ist es mir auch total egal, solange man mich für meinen Auftrag belohnt.
Seit Tagen suchte ich bereits nach Hinweisen. Seinen großen Coup hatte er wohl für den sechsten Tag des zwölften Monats angesetzt. Das war es, was der grüne Knilch mir erzählt hatte. Mein Informant meinte, er würde sich über die Dächer Zugang zu den Häusern verschaffe und es klang so, als wäre der Typ darin schon sehr geübt. Doch wer soll die Geschichte am Ende glauben. Ein dicker Kerl durch den Schornstein. Das klang mir sehr unwahrscheinlich. Aber vielleicht hatte ja auch jemand etwas gesehen oder gehört.
Also hörte ich mich ein bisschen um. Sprach mit den ansässigen Händlern, die sich auch an einige Geschichten erinnern konnten. Aber das, was sie erzählten klang eindeutig danach, dass sie zu sehr dem Glühwein und Grog zugetan gewesen sein mussten. Vielleicht hatte der Verdächtige sie auch alle verhext. Niemand steckte in schwitzige Stiefel Schokolade, Nüsse oder frisches Obst. Das klang wesentlich unglaubwürdiger als die schwammige Aussage meines Auftraggebers.
Also fragte ich diese kleine hübsche Tempeldienerin. Ein echt niedliches Ding - und verdammt hat sie eine umwerfende Stimme.
Nachdem sie mit dem Sortieren von Psalmen und Liederbüchern fertig war, fragte ich sie nach dem gesuchten Mann. Immerhin ist sein Erscheinungsbild sehr auffällig und im Tempel begegnet man vielen Menschen. Dicker Bauch, rote Kleidung und ein weißer Rauschebart, hinter dem er sein Gesicht versteckt. Das hübsche Ding lachte nur bei meinen Fragen und schüttelte mit ihrem hübschen Köpfchen. Irgendwie war das alles sehr verdächtig. Aber noch konnt ich dem Schätzchen nichts beweisen. Aber ich würde ihnen noch auf die Schliche kommen. Ihnen allen und dann würde diese Einbruchserie ein Ende finden! Da konnte sie ihren Segen drauf verwetten!
Es war schweinekalt und ich stand mit nichts in der Hand da. Das war frustrierend, besonders, wenn man durch die Fenster in die Stuben spähte. Kaminfeuer, Plätzchenduft. Ein Hauch von Sehnsucht schien auch mich zu packen. Immerhin jagte ich Idiot hier draußen einem Gespenst nach und die Nacht war fast um. Ohne einen Anhaltspunkt zog ich in meinen Mantel gehüllt weiter. Vielleicht hatte mich der grüne Kerl auch zum Narren gehalten. Es war Zeit für eine Pause, daher ging ich zu Halam, um mich ein bisschen aufzuwärmen und natürlich zu Beobachtungszwecken. Diese alte Spelunke war ein ausgezeichneter Ort, in dem sich Diebe und Verbrecher austauschen konnten. Es war wenigstens eine warme Umgebung und vielleicht tauchte er hier ja sogar selber auf. Da es ziemlich voll war, musste ich mich an einen Tisch mit einem älteren Herrn setzen. Offenbar trank er Kakao und sah mich über die Brille hinweg, wie mein Opa es früher getan hatte. Einladend winkte er mich heran und bot mir einen freien Stuhl an seinem Tisch an.
Bei dem ein oder anderen Glühwein erzählte ich ihm mein Leid. Dass mich, ein Betrüger offenbar zum Narren gehalten hatte und ich einem Phantom nachjagte. Er war da ziemlich verständnisvoll und hörte mir mit einem aufmunternden Schmunzeln zu. Er selbst war wohl ein Obsthändler oder ein Samariter sowas in der Art, die Essen und dergleichen bei der Kälte verteilten, was im Winter wohl auch sehr anstrengend und stressig sein musste. Am Ende waren es wohl zuviel Glühwein gewesen und nachdem ich mich freundlich von dem Herrn verabschiedet hatte, schwankte ich ein wenig unbeholfen nach Hause. Den Mann in rot würde ich heute sowieso nicht mehr zu fassen bekommen.
Zuhause kämpfte ich mich aus meinen Stiefeln heraus und liess mich mit Der Einsicht einem Scherz zum Opfer gefallen zu sein, ins Bett fallen, wo ich auch direkt einschlief. Mir war warm im Bauch vom Glühwein und ich war schläfrig, so dass ich nicht genau weiss, ob ich wach war oder träumte. Es war ein leiser Glöckchenklang, der mich kurz blinzeln liess. Auf jedenfall schaute ich auf und sah einen breiten Schatten vor dem Kamin, der gerade an meinen Stiefeln herumfuchtelte. Als er bemerkte, dass ich wach war, zwinkerte er mir zu und verschwand mit einem magischen Sternenstaub, welcher über den Kamin hinweg verschwand. Als ich aufstand und mich überzeugen wollte, dass es sich um eine Einbildung handeln musste, hob ich meine Stiefel an und fand darin eine Zitrone und ein paar Kaffeebohnen, sowie einen kleinen Brief.
Nun ich habe dem grünen Männchen zwar nicht den Mann in Rot ausliefern können, aber dank dem Nikolaus habe ich mit dem Rezept gegen die Nachwirkungen des Glühweins genug Gold verdient, um die Tempeldienerin im nächsten Jahr auf einen Glühwein einzuladen.
- Ende -
Seit Tagen suchte ich bereits nach Hinweisen. Seinen großen Coup hatte er wohl für den sechsten Tag des zwölften Monats angesetzt. Das war es, was der grüne Knilch mir erzählt hatte. Mein Informant meinte, er würde sich über die Dächer Zugang zu den Häusern verschaffe und es klang so, als wäre der Typ darin schon sehr geübt. Doch wer soll die Geschichte am Ende glauben. Ein dicker Kerl durch den Schornstein. Das klang mir sehr unwahrscheinlich. Aber vielleicht hatte ja auch jemand etwas gesehen oder gehört.
Also hörte ich mich ein bisschen um. Sprach mit den ansässigen Händlern, die sich auch an einige Geschichten erinnern konnten. Aber das, was sie erzählten klang eindeutig danach, dass sie zu sehr dem Glühwein und Grog zugetan gewesen sein mussten. Vielleicht hatte der Verdächtige sie auch alle verhext. Niemand steckte in schwitzige Stiefel Schokolade, Nüsse oder frisches Obst. Das klang wesentlich unglaubwürdiger als die schwammige Aussage meines Auftraggebers.
Also fragte ich diese kleine hübsche Tempeldienerin. Ein echt niedliches Ding - und verdammt hat sie eine umwerfende Stimme.
Nachdem sie mit dem Sortieren von Psalmen und Liederbüchern fertig war, fragte ich sie nach dem gesuchten Mann. Immerhin ist sein Erscheinungsbild sehr auffällig und im Tempel begegnet man vielen Menschen. Dicker Bauch, rote Kleidung und ein weißer Rauschebart, hinter dem er sein Gesicht versteckt. Das hübsche Ding lachte nur bei meinen Fragen und schüttelte mit ihrem hübschen Köpfchen. Irgendwie war das alles sehr verdächtig. Aber noch konnt ich dem Schätzchen nichts beweisen. Aber ich würde ihnen noch auf die Schliche kommen. Ihnen allen und dann würde diese Einbruchserie ein Ende finden! Da konnte sie ihren Segen drauf verwetten!
Ich musste ihn auf mich gestellt und auf frischer Tat ertappen, da die Menschen auf den Straßen wahrlich keine Hilfe waren. Nun da stand ich jetzt schon eine knappe Stunde vor dem Tempel. Von hier aus hatte ich einen guten Blick auf die Strassen, aber es schien nichts verdächtiges in den Strassen vorzugehen und auch die Dächer waren nur von einigen Katzen besucht.
Es war schweinekalt und ich stand mit nichts in der Hand da. Das war frustrierend, besonders, wenn man durch die Fenster in die Stuben spähte. Kaminfeuer, Plätzchenduft. Ein Hauch von Sehnsucht schien auch mich zu packen. Immerhin jagte ich Idiot hier draußen einem Gespenst nach und die Nacht war fast um. Ohne einen Anhaltspunkt zog ich in meinen Mantel gehüllt weiter. Vielleicht hatte mich der grüne Kerl auch zum Narren gehalten. Es war Zeit für eine Pause, daher ging ich zu Halam, um mich ein bisschen aufzuwärmen und natürlich zu Beobachtungszwecken. Diese alte Spelunke war ein ausgezeichneter Ort, in dem sich Diebe und Verbrecher austauschen konnten. Es war wenigstens eine warme Umgebung und vielleicht tauchte er hier ja sogar selber auf. Da es ziemlich voll war, musste ich mich an einen Tisch mit einem älteren Herrn setzen. Offenbar trank er Kakao und sah mich über die Brille hinweg, wie mein Opa es früher getan hatte. Einladend winkte er mich heran und bot mir einen freien Stuhl an seinem Tisch an.
Bei dem ein oder anderen Glühwein erzählte ich ihm mein Leid. Dass mich, ein Betrüger offenbar zum Narren gehalten hatte und ich einem Phantom nachjagte. Er war da ziemlich verständnisvoll und hörte mir mit einem aufmunternden Schmunzeln zu. Er selbst war wohl ein Obsthändler oder ein Samariter sowas in der Art, die Essen und dergleichen bei der Kälte verteilten, was im Winter wohl auch sehr anstrengend und stressig sein musste. Am Ende waren es wohl zuviel Glühwein gewesen und nachdem ich mich freundlich von dem Herrn verabschiedet hatte, schwankte ich ein wenig unbeholfen nach Hause. Den Mann in rot würde ich heute sowieso nicht mehr zu fassen bekommen.
Zuhause kämpfte ich mich aus meinen Stiefeln heraus und liess mich mit Der Einsicht einem Scherz zum Opfer gefallen zu sein, ins Bett fallen, wo ich auch direkt einschlief. Mir war warm im Bauch vom Glühwein und ich war schläfrig, so dass ich nicht genau weiss, ob ich wach war oder träumte. Es war ein leiser Glöckchenklang, der mich kurz blinzeln liess. Auf jedenfall schaute ich auf und sah einen breiten Schatten vor dem Kamin, der gerade an meinen Stiefeln herumfuchtelte. Als er bemerkte, dass ich wach war, zwinkerte er mir zu und verschwand mit einem magischen Sternenstaub, welcher über den Kamin hinweg verschwand. Als ich aufstand und mich überzeugen wollte, dass es sich um eine Einbildung handeln musste, hob ich meine Stiefel an und fand darin eine Zitrone und ein paar Kaffeebohnen, sowie einen kleinen Brief.
Mein lieber Freund. Wir hatten einen schönen Abend und ich habe viel gelacht. Und da Du brav gewesen bist in diesem Jahr, wollte ich auch Dir ein Geschenk machen, oder wie Du es nennst, die etwas in die Schuhe schieben. Da Du viel getrunken hast, habe ich Dir Zitonen und Kaffeebohnen dagelassen, daraus kannst Du Dir morgen einen Sud gegen die Kopfschmerzen brauen. Ich hoffe wir sehen uns im nächsten Jahr wieder! S. Claus oder für meine Freunde auch Nikolaus.
Nun ich habe dem grünen Männchen zwar nicht den Mann in Rot ausliefern können, aber dank dem Nikolaus habe ich mit dem Rezept gegen die Nachwirkungen des Glühweins genug Gold verdient, um die Tempeldienerin im nächsten Jahr auf einen Glühwein einzuladen.
- Ende -
✟ Oberhaupt der Familie Al Saher ❖ Bruder des Verlion Al Saher ✟
❖ Gnade oder Mitleid haben noch nie einen Feind besiegt. ❖
❖ Wahre Finsternis herrscht nur dort, wo kein Licht durchdringt, denn sonst wäre sie nichts weiter als ein Schatten.❖
❖ Gnade oder Mitleid haben noch nie einen Feind besiegt. ❖
❖ Wahre Finsternis herrscht nur dort, wo kein Licht durchdringt, denn sonst wäre sie nichts weiter als ein Schatten.❖
- Weihnachtswichtel
- Kräuterkundiger / Kräuterkundige
- Beiträge: 10
- Registriert: So 1. Dez 2019, 20:37
#10
*sichtlich glücklich und begeistert von den vielen unterschiedlichen Gedichten und Geschichten ist*
~ooc wer noch einen Beitrag hinzufügen möchte -hier im Forum oder ingame -, der möge mir bitte eine PN schreiben! Danke!~
~ooc wer noch einen Beitrag hinzufügen möchte -hier im Forum oder ingame -, der möge mir bitte eine PN schreiben! Danke!~
- Weihnachtswichtel
- Kräuterkundiger / Kräuterkundige
- Beiträge: 10
- Registriert: So 1. Dez 2019, 20:37
#11
Lange saß er mit dem Weihnachtsmann und einem anderen Wichtel über den Gedichten und der Geschichte. Sie waren alle soooo wunderschön!
Und es wurde viel gelacht!
Dann gab ihm der Weihnachtsmann die Aufgabe, den Sieger zu erwählen und alle zu einer kleinen Feier einzuladen. Gäste wären natürlich auch herzlich willkommen!
Also kramte der Wichtel ein neues Pergament hervor und schrieb:
~ooc Jeder ist herzlich eingeladen, am Freitag, den 20.12.19 ab 19 Uhr im geselligen Abend der Preisverleihung beizuwohnen!
Gedichten werden hier im Forum bis Freitag 17 Uhr noch entgegengenommen!... und natürlich im Spiel von 18 -19 Uhr... beim Weihnachtswichtel!
Und es wurde viel gelacht!
Dann gab ihm der Weihnachtsmann die Aufgabe, den Sieger zu erwählen und alle zu einer kleinen Feier einzuladen. Gäste wären natürlich auch herzlich willkommen!
Also kramte der Wichtel ein neues Pergament hervor und schrieb:
Liebe Bürgerinnen und Bürger Altheas! Bevor so mancher von Euch die letzten Geschenke hervorzaubert und sie versteckt in den Schränken, Wollen wir all jene mit kleinen Gaben und Geschenken ehren, die unserem kleinen Rätsel folgten und uns die Kunst des Poeten lehren. So treffen wir uns zur 19. Stund- zusammen wieder in gemütlicher Rund' Ein bekanntes Portal wird den Weg euch weisen und lässt Euch geheimnisvoll verreisen Euer Wichtel | ||
~ooc Jeder ist herzlich eingeladen, am Freitag, den 20.12.19 ab 19 Uhr im geselligen Abend der Preisverleihung beizuwohnen!
Gedichten werden hier im Forum bis Freitag 17 Uhr noch entgegengenommen!... und natürlich im Spiel von 18 -19 Uhr... beim Weihnachtswichtel!
#12
Schnell noch ihr Gedicht aufhängt
In diesem Sinne fröhliche Weihnachten Euch allen
Als Knappe Thomas – noch jung an Jahren- einst die Sehnsucht packte, nach einem, seinem Schätzchen, da fragte er bei seinem Herren nach, ob er ihn ließe fahren. „ Du undankbarer Thomas, du!“ hörte er sein Krätzchen, „glaubst du denn, ich lass dich gehn, und ich stehe hier so ohne einen Knecht!“ Den Kopf er senkte und konnte seinen Schatten sehn. „ Doch ich bin nicht ungerecht!“säuselt der Ritter weiter und grinst gemein. „ Zeig mir aus einem der Tempel dein frommes Weib, und ich lass dich zieh!“ sprach‘s und ließ den Armen ganz allein. So zog der Knappe los von Nord nach Süd mit Wolle auf dem Leib. Bei allen Tempeln das gleiche Spiel: Erst Psalmen beten und dann der Segen, und doch kein Weib.. das war zu viel! Ein letztes Mal betrat er bei leichtem Regen ein Städtchen klein und fein. Dichtes Gedränge in den Gassen und aus der Taverne lautes Lachen. „ Hier bin ich richtig, hier muss Sie sein!“ Er schultert im Rennen seine sieben Sachen, er saust um die letzte Ecke und stolpert fast in den Tempel hinein, als scheinbar aus dem Nichts Sie vor ihm erscheint. Zwei rehbraune Augen flehen um Hilfe und eins wird ihm klar: Wenn die Glocken läuten zur Weihnachtszeit, dann sind sie vereint, besiegelt durch den Segen und einen Bärenring: Sein Traum wird wahr! | ||
In diesem Sinne fröhliche Weihnachten Euch allen
Enkelin von Gawan Lugus,Tochter von Reino und Oxana Lugus, Schwester von Tribalus, Matuz und Flameon , Mutter vieler wundervoller Kinder, die alle unvergessen bleiben.. und Großmutter.... überglücklich verheiratet mit ihrem Engel Zhufar (seit dem 7.10. 2018)
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.
-
- Knecht / Magd
- Beiträge: 7
- Registriert: Mi 18. Dez 2019, 22:43
#13
Ui, hier ist ja noch viel Platz!
*Kichernd hängt sie ihre Schüttelreime an das große Brett*
*Kichernd hängt sie ihre Schüttelreime an das große Brett*
Ich mag das Weihnachtsfest
Der erste war ein Knappe
Den hab ich beklaut
Und wie ich später hörte
ordentlich die Weihnacht damit versaut
Weihnachten, Weihnachten
Das ist es so hold
Alle sind in Gedanken
Und ich bekomm viel Gold
Die zweite war ein Mädel
Mit Blumen am Kleid
Ich zog ihr eins über den Schädel
Mir tut es nicht leid
Weihnachten, …
Als drittes war der Bote
Mit Plätzchen im Gepäck
Er blieb einmal stehen
Dann waren sie weg
Weihnachten, …
Das vierte war im Tempel
Heimlichkeiten wurden erzählt
Ich schrieb sie ans Stadttor
Und hab das Paar wohl damit gequält
Weihnachten, …
Den fünften kannte ich nichtI
Ich half ihm beim Tempeln
Das ging auch sehr schnell
Ich bekam eine Anzahl von goldenen Bempeln
Weihnachten, …
Das sechste ist einfach
Begegnet ihr mir und wollt leben
Gebt mir viel Gold
und euch sei vergeben
Weihnachten, …
Der erste war ein Knappe
Den hab ich beklaut
Und wie ich später hörte
ordentlich die Weihnacht damit versaut
Weihnachten, Weihnachten
Das ist es so hold
Alle sind in Gedanken
Und ich bekomm viel Gold
Die zweite war ein Mädel
Mit Blumen am Kleid
Ich zog ihr eins über den Schädel
Mir tut es nicht leid
Weihnachten, …
Als drittes war der Bote
Mit Plätzchen im Gepäck
Er blieb einmal stehen
Dann waren sie weg
Weihnachten, …
Das vierte war im Tempel
Heimlichkeiten wurden erzählt
Ich schrieb sie ans Stadttor
Und hab das Paar wohl damit gequält
Weihnachten, …
Den fünften kannte ich nichtI
Ich half ihm beim Tempeln
Das ging auch sehr schnell
Ich bekam eine Anzahl von goldenen Bempeln
Weihnachten, …
Das sechste ist einfach
Begegnet ihr mir und wollt leben
Gebt mir viel Gold
und euch sei vergeben
Weihnachten, …