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Mitternachtsmelodie

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Killian
Dorfältester / Dorfälteste
Beiträge: 191
Registriert: Mi 27. Apr 2011, 19:19

#1

Beitrag: # 38203Beitrag Killian »

"Monde vergingen..der Schnee schmolz in dem zaghaftem Schimmer der ersten Sonnenstrahlen und einsam wie so oft in letzter Zeit, saß er im Rosengarten und streichelte das samtweiche Fell seiner Katze.
Mairead hatte sich zurück gezogen und die Flamme in seinem Herzen,
war erloschen.
Seine Gestalt straffend begab er sich in die naheliegenden Wälder,
um dort ein wenig der Vergangenheit den Raum zu geben sich noch einmal zu entfalten in seinen Gedanken.
Es war eine wundervolle Zeit mit Mai, doch die Liebe war wohl nicht stark genug und so wollte er alles hinter sich lassen.
Viel zu schnell flogen seine Gedanken umher und so versuchte er schon bald in der dunstigen Mattigkeit
des nun heraufnahenden Abends
irgendetwas zu erblicken. was den mühsamen Weg gerechtfertigt hätte,doch noch konnte er nichts entdecken,
nur die grünen Wipfel der Bäume hoch oben und das dunkle Moos am Boden.
Dennoch wusste er tief in seinem Inneren, wohin ihn dieser Weg führen würde und ein leichtes Schmunzeln zierte seine männlichen Züge.
Sorgsam faltete er seinen Umhang und legte ihn über seinen Arm, strich sich ganz nebenbei durch das dunkle Haar und folgte dem geheimnisvollen Weg weiterhin.
Nachdem er eine Weile bekannte und unbekannte Gegenden durchlaufen war hörte er die süße Mitternachtsmelodie und nebenbei hörte er auch das Rauschen des Meeres.
Eine kleine Bucht lag nun vor ihm, die geheimnisvolle Bucht die er bisher nur zweimal besucht hatte und dies wurde selten einem Fremden gewährt.
Nur wenige Male in einem Zyklus des Lebens, trafen sich hier die weiblichen Meerwesen und es wurde ihnen gestattet die Wälder zu betreten, um sich für das Ritual der Paarung Männer aus den umliegenden Dörfern auszusuchen.
Damit die Ruhe dieser Zeremonie nicht gestört wurde, war die Bucht mit einem nebelartigen Zauber versehen.
Killian erinnerte sich noch genau an dieses Ritual, jedoch hatte er es damals ohne jeglicher Art von Zauber mitgemacht.
Seine Erinnerungen kamen sofort wieder, da war dieser grauenvolle Sturm und deutlich klingen in seinen Ohren noch die angstvollen Rufe der Menschen
die mit ihm im Wasser trieben und dann kehrte Stille ein im eisigen Wasser.
An einem Teil des Schiffes geklammert trieb er im Meer und dann sah er sie und ihm war klar sie musste ein Engel sein, doch ein paar Tage später
fand er sich in eben jener Bucht wieder, bedeckt mit Kräutern und Blätter.
Sie sah er am Wasser liegend und nachdem er ihr gedankt hatte, unterhielten sie sich ..sie erzählte ihm das sie im Wasser lebte und auch wenn er es nicht so recht glauben wollte, so vertraute er ihr dennoch und dann erzählte sie ihm von dem Ritual und das sie ihn dafür ausgewählt habe, jedoch wollte sie ihn nicht mit einem Zauber belegen.
Killian überlegte und auch wenn er sein Kind wahrscheinlich niemals zu Gesicht bekommen würde, so willigte er an dem darauf folgenden Abend ein und liess es geschehen.
Er sah sie danach niemals wieder, nur einmal hatte er nach dieser geheimnisvollen Nacht versucht sie zu sehen doch die Bucht blieb leer und auch wenn er manches Mal an sie gedacht hatte, bereute er diese Nacht mit ihr keineswegs.
Nun stand er wieder hier und nur die Magie des Wasser`s erhellte die Bucht, die noch nicht im Schutz des Zaubers lag und der Gesang war einfach wundervoll und so verweilte er hier ein wenig"
Zuletzt geändert von Killian am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
"Seine Suche ist beendet...er ist wieder zurück in der Burg der Falken"

Mairead Muir
Dorfältester / Dorfälteste
Beiträge: 149
Registriert: Di 5. Apr 2011, 17:00

#2

Beitrag: # 38304Beitrag Mairead Muir »

*Nicht das sie sich nicht gefreut hatte Ihn wieder um sich zu haben, nein eher der Alltag war es der sich wohl schneller als erhofft eingeschlichen hatte. Von heute auf morgen die Angst abzulegen, wieder etwas falsches zu sagen oder zu tun, hielt Mairead regelrecht gefangen. Die Sorge, das er wieder gehen würde, vielleicht aufs nächste Schiff - wer weiss es schon so genau.

Nachdem sie spürte, das es gar nicht so leicht war einfach zu vergessen hatte sie sich wohl tatsächlich etwas zurück gezogen und somit alles aufs Spiel gesetzt was ihr lieb und teuer gewesen ist. Nach einer mehr oder weniger gelungenen Aussprache, hatten sie beschlossen, das es besser wäre, wenn Mai erst einmal in eines der Gästezimmer zog - doch was nun?

Wie so oft sass sie in diesem kleinen Zimmer, betrachtete vom Fenster aus wie Er seinen Weg ging - manchmal einfach nur in seinen Garten dessen erste Knospen sich der Sonne ergaben.
Manchmal aber auch das er das Gelände verließ und es schmerzte irgendwann nur seinen Rücken zu betrachten.

Es war wieder so ein Tag, an dem Mai dort stand und hinaus sah - nachdenklich.
Der Wind stand still, die Bäume bewegten ihre Kronen nicht.
Eine Ruhe lag über seiner Burg.*

Liebster Killian.

Worte werden nicht retten, was die Zeit zerstörte.
Gäbe es Hoffnung, so würde ich meine Schritte zu dir lenken, nicht so starr hier sitzen, doch habe ich sie verloren - irgendwo.
Entscheidungen müssen getroffen werden, womöglich gemeinsam Wege sich trennen - ein Schweigen ist nicht der richtige Weg.
Ich habe dir einst versprochen, Dir etwas wieder zu geben, sollten unsere Wege sich je trennen, unsere Liebe sich entzweien.
Erinnerst du Dich?
Du hast mir diesen Ring an den Finger gesteckt mit all Deiner Liebe.

Ich schreibe dir all diese Zeilen mit ebensolcher.

Allein der Gedanke das ihn eine Andere irgendwann tragen würde, lässt mich zögern überhaupt zu handeln - doch ein Versprechen ist dazu da, es zu halten.
Bist du dir ganz sicher, in allem was du willst, so wirst du mich in Halams Anwesen finden.

Auf Ewig,
Deine Mairead


*Horus war ein treuer Gefährte Killians und Mai wusste das nur zu gut. Also rief sie nach dem Tier und bat es mit einem sanften Streicheln seines Gefieder, jenes Pergament zu seinem Herrn zu bringe und begann selbst, nachdem Jener mit kräftigem Flügelschlägen am Horizont verschwand, ihre wenigen Dinge zusammen zu packen.
Gab es die Zeit Hoffnung noch? - So sollte sie ab nun laufen - wenn nicht ... *
Zuletzt geändert von Mairead Muir am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
~Glaube an deine eigenen Gedanken.~
Killian
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#3

Beitrag: # 38342Beitrag Killian »

"Er ließ seinen Umhang zu Boden gleiten und setzte sich darauf, angelehnt an einen moosbewachsenen
Baumstamm,lauschte er den Klängen der Nacht.
Erinnerungen an seinen Garten kamen ihm und er mußte leicht schmunzeln, denn seine Gedanken galten Mai er konnte es sich nicht erklären und auch wenn die Liebe zu ihr noch tief in seinem Herzen verwurzelt war, so dachte er doch die Flamme sei erloschen.
Liebe so seltsame Wege ging sie und seine haben ihn oft fort von seiner Liebsten geführt und dochbrachten sie ihn immer wieder zurück.
Warum nur hatte er ihr das Leben so schwer gemacht in dem er sie oft verletzte und allein ließ?
War es vielleicht die Gewissheit, das sie stets auf ihn wartete und ihm immer wieder verzieh?
Sie liebte ihn so sehr, das sie jede noch so kleine Möglichkeit ergriffen hatte um ihn zu sich zurück zu holen und nun wo er sich für sie entschieden hatte,versagte sie ihm die Liebe in dem sie sich zurück zog.
Gut er hatte es wohl nicht anders verdient
und doch hatte er nach den Gesprächen die sie bis mitten in manche Nacht führte gedacht das sie nun ihre Liebe leben könnten.
Sie wusste das er sich nichts sehnlichster wünschte, als nackte Kinderfüße in den Hallen seiner Burg und doch verwehrte sie sich ihm.
Vielleicht hatte ihn genau das hierher geführt und so blickte er nach unten in die Bucht, wo Kinder mit bunten Bänder wild umhertanzten und lachten.
Eine kleine Träne stahl sich auf sein Antlitz und sanft fuhr er mit dem Handrücken über das Gesicht und sog tief die angenehme Luft ein.
Am Himmel zog ein kleiner Schatten seine Kreise und kam immer näher, bald erkannte er das sein getreuer Freund Horus sich zu ihm gesellte und er strich ihm über das Gefieder.
Erst nach einer kleinen Weile bemerkte er das Pergament an seinem Fuß und nahm es ihm ab.
Leise flogen seine Blicke über die Zeilen seiner Verlobten und mit einem letzten Blick zur Bucht, nickte er Horus zu und flüsterte leise."

Ich werde mir meine Braut zurück holen.

"Mit den Worten schrieb er folgenden Zeilen und entliess Horus in den Nachthimmel."

|Liebste Mai, erwarte mich beim letzten Klang der Kirchenglocke.
Dein Verlobter Killian
|
Zuletzt geändert von Killian am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Mairead Muir
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#4

Beitrag: # 38360Beitrag Mairead Muir »

*angekommen mit einem kleinen Koffer, abgereist mit dem Selbigem.
Mairead hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht und die Stute genommen, doch verabschiedet hatte sie sich von allen. Jedes Mädchen war auch ihr ans Herz gewachsen und selbst das Tier ließ sie mit Tränen in den Augen zurück. Diesen Weg war sie einst zu Fuss gekommen, mit seinem Umhang auf dem Arm und heute drehte sie sich am Tor nur noch einmal um und sah zurück - in ein Stück Vergangenheit.
Sie hatten schon einmal beschlossen jene hinter sich zu lassen - vielleicht klappte es ja so.

Auf dem Weg hinab in die Stadt genoss Mai sogar weiterhin den Wind. Es war etwas anderes den Einkauf zu besorgen oder einfach nur neue Stoffe auszusuchen, als nun zu wissen für die nächste Zeit Halam zu behelligen. Naja, womöglich hatte sie dort die Möglichkeit ihm unter die Arme zu greifen und damit die Miete des Zimmers zu drücken. Der olle Haudegen war eigentlich ganz in Ordnung wenn man wusste wie man mit ihm umzugehen hatte.
In dieser Hoffnung marschiert Saerdnas Tochter hinab ins Tal - gefolgt von den letzten Sonnenstrahlen des Tages.

Auch in den Gassen spielten die Kinder noch miteinander. Ja, sie hätte ihm gern Nachwuchs geschenkt, doch wann wäre der richtige Zeitpunkt dafür gewesen? Immer wenn sie doch geglaubt haben, es wurde alles besser kam wieder etwas anderes dazwischen.

So in den Gedanken wäre Mai fast in eine kleine Gruppe gelaufen.
Fürchterlich stritten sie umher über irgendwelche Schrammen und Wunden und nicht gerechtfertigten Anschuldigungen, das sie eine Weile Jenen nur zuhörte.
Hier tobte also das Leben - bewusst stellt sie fest wie sehr sie sich zurück gezogen hatte.

Da traf sie ein Hieb.
Herrje, damit hatte sie nun nicht gerechnet und kam ins Straucheln. Der kleine Koffer fiel und ihre Sachen ergossen sich auf dem Asphalt, doch schnell hatte sie sie wieder aufgesammelt und zurück -ins Lager- gestopft.
Immer und immer wieder entschuldigte er sich, doch Mairead schaffte es nach einigem hin und her, ihm zu beteuern das alles in Ordnung war.

Halam erwartetet sie schon und Horus fand sie genau in dem Augenblick als sie die Türe geöffnet hatte zur Taverne. Mai ließ kurz die Hand über sein Gefieder gleiten, nahm ihm das Pergament ab.*

Nun, dann erwarten Wir Ihn einmal.

*gab sie Horus Antwort der sich kurz darauf in die Lüfte erhob und wie zum Abschied einmal um sie herum flog. Erst als das Tier seinen Weg wieder einnahm, trat Mairead in die Taverne.*
Zuletzt geändert von Mairead Muir am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Mairead Muir
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#5

Beitrag: # 39588Beitrag Mairead Muir »

*Eine lange Zeit hatte sie gewartet, Glocken erklangen und verstummmten.
Eine lange Zeit hatte sie gewartet, einen Wein nach dem Anderen getrunken.
Eine lange Zeit hatte sie gewartet, das Zimmer bei Halam noch genutzt, sich ihre Gedanken gemacht.
Nun war es Zeit auszuziehen und wohl ihren eigenen Weg aufzunehmen.
Sollte Er irgendwann auftauchen, diese Zeit finden, sie womöglich zu suchen, so würde Halam ein Pergament für ihn haben.*

|Tage sind vergangen,
Tage ohne Dich,
Tage ohne Deine Stimme,
Tage die mir geholfen haben.
Es war und ist eine schwere Zeit,
aber es geht nun mal nicht anders.
Ich versuche mein Leben,
neu zu ordnen
und neu zu leben.
Es war eine schöne Zeit,
aber die ist jetzt wohl vorbei.
Ich muß Dich schweren Herzens fort geben.
Sicher ist noch Trauer in mir,
aber die muß überwunden werden.
Egal wie.
Und ich weiß,
es kommen auch bald wieder gute Zeiten.
Zeiten in denen ich wieder lachen kann,
Zeiten wo ich wieder glücklich bin.
Zeiten in denen ich Dich anschauen kann,
ohne leiden zu müssen.
Ich bin und bleibe ein Freund,
in guten wie in schlechten Zeiten.

Mai|

*In solch Momenten vermisste sie Jayla, ihre Mamai oder ihren Vater, denn Mai gab auf.*
Zuletzt geändert von Mairead Muir am Sa 20. Jul 2013, 19:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Killian
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#6

Beitrag: # 39589Beitrag Killian »

"Er hatte die Kutsche nehmen wollen, um schneller bei "IHR" zu sein und dies hat er in der Tat auch gemacht.
Doch das Schicksal und die düstere Nacht, haben dem Kutscher die Sinne geraubt und nicht nur ihm.
Es gab einen verheerenden Unfall des Nachts und die Kutsche stürzte einen Abhang hinunter und kam erst in den Tiefen zum erliegen.
Wie lange er dort gelegen hatte oder wie lange er ohne Bewusstsein war, er weiß es nicht.Nur eines war gewiss, der Kutscher samt den Pferden haben den Absturz nicht überlebt.
Mit geschundenen Körper versuchte er immer wieder den Abhang hinauf zu klettern, jedoch gelang es ihm nicht.
Vielleicht war sein Schicksal somit besiegelt und er sollte hier in der Einsamkeit sterben.
Er machte seine Augen zu und verfiel in einen tiefen Traum."
"Seine Suche ist beendet...er ist wieder zurück in der Burg der Falken"

Meredith

#7

Beitrag: # 39590Beitrag Meredith »

~*Schleiernder Nebel umgibt die Nacht.
Der Mond steht schon hoch an seinem Firmament.
Seine Silhouette hüllt die Welt in ein unwirkliches Licht.
Kein Stern steht am Himmel, keine Menschenseele ist auf den Strassen und Wegen, zumindest keine die Meredith wahr nimmt.

Ihre Gestalt passt sich der äusseren Hülle an.
Unwirklich, schemenhaft, aber nett anzusehen.
Ihr Kleid, aus fliessender weißen Seide mit schwarzen Ornamenten, raschelt leis auf dem Weg.
Ein kleiner Schirm in ihrer Linken, ein Accessoire das sie selten aus den Fingern gibt.
Ein "Fascinator" hält das lange schwarze Haar zurück, das mit dem Wind spielt.

Irgend etwas zieht Meredith hinaus.
Ihre Mutter rief ihr noch nach sie solle auf sich aufpassen, da ist Meredith auch schon auf der Strasse.
Ein Blick nach links, einen Blick nach rechts, intuitiv folgt sie ihrer Wahrnehmung und lässt sich leiten.
Selbst die Gabelung kann sie nicht aufhalten, immer tiefer zieht der Nebel sie in ihren Bann.
Kleine Lichtwesen bilden sich um die junge Frau.
Kleine Seelen, die sie fast tagtäglich half.
Sie führen Meredith bis zu den Klippen, dort verweilen sie, hüllen sie in eine tiefe Ruhe.

Unwirklich klang wohl nun auch die sanfte Stimme im Nebel.*~

Wer seid ihr?
Deltion
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#8

Beitrag: # 39592Beitrag Deltion »

Schon länger ist ihm die hübsche Maid bei Halam aufgefallen.
Saß sie doch meistens allein an einem Tisch und blickte sehnsüchtig in die Ferne.
Ab und an setzte er sich zu ihr und unterheilt sich mit ihr.
Wie er von Halam erfuhr, wohnte Sie schon länger bei ihm und wartete wohl auf die
Rückkehr ihres Verlobten.
Mitlerweile kam er nicht mehr nur wegen dem kühlen Bier das Halam servierte.
Er unterhielt sich gerne mit der Maid die sich ihm als Mairead vorstellte. War die Zeit doch immer sehr kurzweilig und verging wie im Fluge, wenn sie ihm Gesellschaft leistete.
Teilten beide doch ein fast gemeinsames Schicksal. Er wurde von seiner Ehefrau verlassen, und Sie wartete vergebens auf die Rückkehr ihres Verlobten.
Längst wurden beide Freunde, und er bot ihr schon länger an die Taverne zu verlassen, da dies kein Ort für eine Lady war, und zu ihm in seine bescheidene Burg zu ziehen. Sein Diener uns seine Tochter wären bestimmt froh, wenn wieder etwas mehr Leben Einzug hielt.

Als er heute die Taverne betrat merkte er sofort die Veränderung.
Zwar saß Mairead wie meistens allein an einem Tisch, doch hatte sie heute Feder und Papier zur Hand und schrieb. Auch schien sie ihr Bündel gepackt zu haben.
Langsam ging er zu dem Tisch und begrüßte Mairead.
Als sie zu Ihm aufblickte bemerkte er den traurigen, aber auch entschlossenen Blick.
Ohne lange zu fragen setzte er sich zu ihr, bestellte bei Halam wie gewohnt sein Bier und fragte was los wäre.
Mairead teilte ihm mit, dass sie nun lange genug gewartet hätte und nicht länger in der Taverne bleiben wolle.
Sofort wiederholte er sein Angebot, das sie jederzeit gerne zu ihm ziehen könne. In seiner Burg sind genug Zimmer vorhanden.
Deltion del Vere
 
Zieh meine Schuhe an und lauf meinen Weg,durchlaufe die Straßen, Berge und Täler,verarbeite den Verlust der Menschen, die gingen.
Erlebe den Schmerz, den ich erleben musste, und ertrage die Schmerzen, die mir zugefügt wurden.
Durchlaufe die Jahre die ich ging, stolpere über jeden Stein, über den ich gestolpert bin und stehe jedes Mal wieder auf, genau wie ich es tat.
Danach kannst du über mich und mein Leben urteilen und weißt, warum ich so bin wie ich bin.
Killian
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Registriert: Mi 27. Apr 2011, 19:19

#9

Beitrag: # 39600Beitrag Killian »

"Der Hauch kühler Luft umwehte seine Gestalt und nachdem er auch nach einigen Monden nicht das Bewusstsein wieder erlangte, war nun seine Zeit gekommen Abschied zu nehmen von seinem Leben.
Nur langsam ging sein Atem und sein Herz schlug so sacht, das man meinen könnte er schliefe nur und träumte von den schönen Dingen das ..das Leben für ihn bereit gehalten hatte.
Horus wachte die ganze Zeit in einem nicht weit entfernten Ast, er würde mit ihm gehen wohin sein Weg auf führen mochte."
"Seine Suche ist beendet...er ist wieder zurück in der Burg der Falken"

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Lyrielle
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#10

Beitrag: # 39601Beitrag Lyrielle »

Der Geruch von Tod und Leid zog selbst die schrecklichsten Geschöpfe an.
Horus schrie bis die zarte Gestalt die Hand hob und Sie erkannt wurde.
Auch wenn sie sich nicht im guten ihrer Wege trennten.
So war Sie keinem bös gewillt und das immer noch nicht.
Die zarte kalte Hand schob sein Haar beiseite und ihre Lippen hauchten.
Mach es gut Kilian!
Natürlich wäre es für Sie ein leichtes gewesen Ihm ewiges Leben zu schenken.
Doch das war der Vorteil wenn man mit allem brach, am Ende schuldete man niemanden etwas mehr.
So verschwand Sie wie sie kam aber vielleicht war auch das nur Trug und Schein.
Bild
Herrin der Falkenburg
Mache niemanden zu deiner Priorität, für den du nur eine Option bist!
Meredith

#11

Beitrag: # 39602Beitrag Meredith »

~*diese tiefe Ruhe, ein kalter Windhauch, ein Hauch von Nichts liegt in der Luft.
Der Tod hat seinen Weg aufgenommen und schickt kalte Schauer über des Mädchens Haut.
Es klappt den Schirm zusammen, hockt sich aufs feuchte Gras herab.
Der Schrei des Vogels trifft sie tief, treibt ihr Tränen ins hübsche Gesicht.
Flüsternde Stimme greifen nach ihr.
Der Erde gleich legt sie sich herab, das Ohr aufs Gras.
Sie kann nicht herabsteigen, der Fels ist zu hoch.
es war wohl zu spät nun noch Hilfe zu holen.
Der Schmerz des Unbekannten trifft Meredith mit aller Kraft.
Nur - Warum?*~

Komm schon, rede mit mir.
Killian
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#12

Beitrag: # 39603Beitrag Killian »

"Der Schrei des Falkens durchdrang die Dunkelheit und er würde so schnell nicht verstummen, nicht wenn auch nur ein kleiner Funke Leben in Killian wäre.
Wind umwehte seine Gestalt und doch fror er in keinster Weise.
Der tiefe Schlaf hatte ihn zu sich genommen und doch drangen die zart geflüsterten Worte.."Mach es gut Kilian!"..in sein Inneres und seine nahezu bleichen Lippen verzogen sich unbewußt in ein schwach angedeutetes Schmunzeln.
Viele Jahrhunderte waren ihm vergönnt gewesen und auch wenn sein Körper beinah den Kampf schon aufgab, sein Geist tat dies noch lange nicht und auch wenn Lyrielle nicht wirklich zu ihm durchgedrungen war, so war ihre Präsenz dennoch nicht verborgen geblieben.
Kleine Lichtwesen hatten sich auf den umliegenden Blättern niedergelassen und erleuchteten den Abhang auf eine zauberhafte Weise und sein Lebenslicht war noch nicht vollends erloschen, was hielt das Schicksal noch für ihn bereit?"
Zuletzt geändert von Killian am Fr 26. Jul 2013, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Mairead Muir
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#13

Beitrag: # 39604Beitrag Mairead Muir »

*Das sie lange genug gewartet hatte stand ausser Frage.
Wenn sie nur annähernd gewusst hätte, das IHM etwas zugestossen wäre, würde sie gewiss nicht hier sitzen, eher Deltion bitten sie zu begleiten.
Das Killian ihr wichtig war, würde immer wieder ausser Frage stehen, schliesslich war er ihre erste Grosse Liebe und die vergass eine Frau sicher nicht mit einem Fingerschnippen.
Doch es gab keinerlei Anzeichen für einen Unfall, zumindest nicht in der Taverne in der sie sich mit Deltion aufhielt.
Er sass oft die letzten Abende geduldig da und hörte ihr einfach nur zu. Ja, sie sprachen über seine Erfahrungen und Mai erzählte ihm von Killian und seinen Rosen.
Sie tranken manch Abend gemeinsam Bier und Wein, doch trennten sie sich auch immer wieder.
Bis zu diesem.
Vielleicht konnte sie tatsächlich seinen Dienern noch etwas zu Hand gehen oder sich eben wie er schon bemerkte sich um seine Tochter kümmern.
Oder aber auch einfach nur sie selber sein.
Deltion war ein aufmerksamer Mann. Er nahm ihre Tasche und bezahlte noch den Rest der Rechnung, bevor sie aufbrachen zum Anwesen.

Unwillkürlich zog Mairead Vergleiche.
Seine Art war so ganz anders als Killians.
Auch seine Burg, total verschieden.
Wenn in dem Einem versucht wurde Harmonie zu erstellen, so war es in dem Anderen gegeben.
Eines war gleich, es war verdammt still.

Er wies ihr ein Gästezimmer an, nachdem sie sich in den Räumen umsehen durfte und auch Higgins nahm Mairead höfflich auf.
Schnell servierte er dem Hausherrn und seinem Besuch noch einen Tee, bevor sie sich zurück ziehen würden.

Erst als Mai wieder allein war gönnt sie sich die Gedanken zurück kehren zu lassen.
Wo mochte Er wohl gerade stecken?
Was würde Er wohl gerade in diesen Augenblicken tun?
Würde er an Sie denken?
Wenigstens ein wenig?
Oder würde er irgendwo sitzen und sie auslachen?
Auslachen weil sie so dumm war und die Hoffnung noch nicht gelöscht war?

Ein Kurzes Kopfschütteln und Mai versuchte es abzuschütteln.
Sie hatte einen Entschluss gefasst und den galt es nun umzusetzen.
Bett fertig, Decke über sich geworfen starrt sie in die Nacht und versucht an etwas schönes zu denken.*
~Glaube an deine eigenen Gedanken.~
Meredith

#14

Beitrag: # 39620Beitrag Meredith »

~*die Lider geschlossen, zögernd den Atem angehalten, sie spürt das Herz schlagen.
Sie friert, zittert und erholt sich immer wieder, ihre Gedanken überschlagen sich.~*

Ich kann nicht zu Dir hinab.
Zu steil der Weg, zu hart der Fels.


~*Sie war nur ein Mädchen, wie sollte sie das Hindernis dort hinab überwinden?
Ohne Seil und eine Kraft die sie hält ist es unmöglich.
Ein Wechselbad der Gefühle durchfährt ihren Körper.
Schauer der Angst, der Sorge und der Trauer um ein Wesen überfluten sie in diesem Moment.
Wenn sie sich doch nur konzentrieren könnte.
Vielleicht klappt es noch einmal?
Ganz tief atmet sie sich in eine Trance.
Ein - aus - Ein - aus - Ein - aus.
Löst sich ihr Geist und schafft es zu ihm herab?
Um sie herum glitztert es immer mehr und eine sanfte Melodie liegt plötzlich in der Luft.*~
Killian
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#15

Beitrag: # 39626Beitrag Killian »

"Sanft wiegte der kühle Wind die Blätter und die kleine Nachtmelodie war angestimmt, ein Schwirren und leises Wispern war in der Natur zu vernehmen.
Kühl und bleich lag sein Körper auf dem moosbedeckten Boden und doch war ..auch wenn man es kaum noch bemerken würde, das letzte Fünkchen Leben nicht erloschen.
Engelsgleich war die Stimme die leise Worte zu ihm schickte und hätte er nur Lächeln oder gar reden können, so hätte er dies gewiss getan."


Kilian aus dem Haus der Falken, deine Zeit ist noch nicht gekommen es gibt noch so viele schöne Dinge die das Leben für dich bereit hält.
Auch wenn dein Platz bei den Ahnen auf dich wartet, so bleibt er noch ewige Zeiten leer.
Ich kann es einfach machen für dich und dir deine Erinnerungen nehmen, doch dann wird es keine Liebe mehr geben für dich...keine Liebe wie diese der du immer wieder versuchst zu entrinnen.


"Ein Lächeln zierte das Gesicht der Hüterin und sie trat zu ihm und hauchte ihm wieder Leben ein, damit er sein Schicksal erfüllen kann.
Dann wurde es dunkel und er räusperte sich unbewusst die Stimme war versiegt, doch er vernahm eine Präsenz ...eine Aura oder war das ein Geisterwesen was nah bei ihm war?
Noch erwachte er nicht, sein Körper musste sich noch erholen."
"Seine Suche ist beendet...er ist wieder zurück in der Burg der Falken"

Meredith

#16

Beitrag: # 39627Beitrag Meredith »

~*eine Gabe, vermacht von den Eltern, Grosseltern, Ur-Grosseltern.
Immer wieder ein Geschenk des Himmels, aber auch ein Fluch für sich selbst.
Was es genau ist, würden Beide wohl nicht erfahren, es reicht um zu spüren, er gibt nicht auf.
Was sie eben noch erhob, kehrte zurück zu seiner Herrin.
Selbst erschöpft bleibt sie liegen, dankbar.
In gewissen Momenten braucht man nicht viele Worte, schickt still Gebete in den Himmel.
Engelsgleich liegt ihr Körper ein paar Meter höher als der Seine.
Tiefe Atemzüge heben und senken ihren Brustkorb.
Herzschläge im Einklang.*~

Jetzt brauchen wir noch einmal Hilfe.
Oder...


~*ihr erschöpfter Körper dreht sich.
Unbeachtet bleiben die Flecken auf ihrem Kleid in dem sie sich zum Abgrund zerrt.
Abschätzend ist ihr Blick, sie versucht sich aufzusetzen, doch noch geben ihre Beine nach.
Lediglich ihre Hand streckt sie weit nach vorn.*~
Killian
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#17

Beitrag: # 39636Beitrag Killian »

"Still und dunkel ist es wieder geworden, nur die Melodie von den Wesen des Nachtreiches gesungen.. kann man immernoch vernehmen.
Ruhig geht sein Atem, kaum hebt sich sein Brustkorb und tief in seinem Körper...beginnt es zu heilen, doch wird er wieder erwachen aus dem ewigen Schlaf.
Es fühlt sich so leicht an für ihn, wo auch immer sein Geist sich gerade befindet ..seine Seele hat sich fast gelöst von seinem Körper, auch wenn seine Zeit noch nicht gekommen war..spürt er diese Ruhe, diese unsagbare Stille die ihn umgibt.
Diese Kraft..diese Nähe die ihn umgibt spürt er aber auch, irgendetwas oder irgendjemand ist nur ein Atemzug von ihm entfernt, doch er kann nicht fliehen und in seinen Körper zurückkehren, nur die Liebe kann ihn wieder zur Rückkehr bewegen.
Leis gehauchte Worte der Vertrautheit, ein zärtlicher Kuß auf seine Lippen würden ihn mit seiner Liebe wieder vereinen können und somit auch mit dem Leben."

Ich liebe dich...ich liebe dich so sehr..

"Kommt es kaum hörbar aus den zusammengepressten Lippen hervor"
"Seine Suche ist beendet...er ist wieder zurück in der Burg der Falken"

Mairead Muir
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#18

Beitrag: # 39642Beitrag Mairead Muir »

*ein Stück ihrer Zeit würden Deltion Und Mai nun auf ewig verbinden, doch dieses kurze Etwas schien seit letzter Nacht vorbei.
Seid Tagen stritten sie nur noch um Kleinigkeiten umher, Misstrauen wurde gesät und es fruchtete.
Ein Hoch auf Jene dir nichts anderes mit ihrem Leben anzufangen wussten.
Wie auch immer war Mairead in dunkler Nacht aus dem Anwesen gegangen.
Vorerst mit einem kleinen Koffer, zurück in diese dunkle Kaschemme die Halam sich aufgebaut hatte.
Da sass sie nun, trost- und schlaflos auf dem Bett.
Die Hände im Schoss gefaltet, denn er gab ihr sogar den Umschlag zurück, den sie dort gelassen hatte.
Keine weitere Nachricht war angefügt, es schien zum Verzweifeln.
Wie klein und leer man sich fühlen konnte.
Wie sinnlos alles erschien.
Sie sehnte sich nach des Vaters Armen, die sie genau in diesen Momenten immer wieder umfangen hatten,
nach Mutters liebevolle Worte die immer ihr Trost spendeten.
Nach Jayla, die sie mit ihrem Lächeln immer wieder zurück holte.
Doch hier war nun ein tiefes Nichts.
Eine Erfahrung reicher, aber allein.
Die Welt schien einfach nur still zu stehen in diesem Augenblick und Mai ergab sich dem Schmerz im Herzen.
Noch hatte sie keine Ahnung was sie tun würde, ausser Erfahrungen zu sammeln, einen Suchtrupp loszuschicken
- und ein Häuschen zu bauen...sobald die Sonne wieder aufgehen würde.*
~Glaube an deine eigenen Gedanken.~
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Lyrielle
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#19

Beitrag: # 39643Beitrag Lyrielle »

Grummelnd und Murrent ging Lyrielle in den Wäldern umher.
Ach so ein...
Fluchte sie vor sich her und lies ihr Bündel fallen aus Wut.
Über sich über die Welt und gerade und vor allem über ihren Schöpfer.
Diesen Geistig Umnachteten konnte er es sich den nicht ersparen und sie sterben lassen.
Oder wenigstens dafür sorge tragen das sie eben so wenig empfand wir ihre "Freundin" Lelitha.
Oh wie sie diesen armen Thor nun nur hasste.
So schnappte sie sich ihr Bündel und ging dahin zurück woher sie kam.
Verfluchtes Dasein Verfluchtes
Schimpfte sie wärend sie nach der jungen Dame schaute, in ihren Augen war eh jeder Jung daher scherte sie sich um kein Alter.
Ihr scheint es gut zu gehen sie ist wohl nur erschöpft.
Murmelte sie und stieg flink wie eine Gazelle hinab zu Killian.
Man meinte gar ihre Füße hätten den Boden nicht mal berührt.
Komm alter Mann..
Sie wollte Vater sagen doch das war er nach seiner Aussage ja nicht mehr.
Du kannst doch nicht einfach hier im Nirgendwo sterben.
Sie hiefte ihn auf ihre Schultern und trug ihn hoch zu der jungen Dame.
Diesmal war es, welch ein Glück, ganz praktisch Untot zu sein sonst hätte sie sich vermutlich einen Bruch gehoben.
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Killian
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#20

Beitrag: # 39644Beitrag Killian »

"Sein Körper ruhte sanft auf dem kühlen Waldboden und hoch oben in den Baumwipfeln, hörte man leise Laute seines Falken`s der seinen Platz nicht verliess.
Wind wehte durch sein mit Blättern bedecktes Haar und ein schwaches Lächeln stahl sich auf seine Lippen, denn er befand sich an einem Ort wo er sich geborgen fühlte, hier kam er zur Ruhe und hier konnte er weiter genesen.
Doch was war das?
Plötzlich wurde er aus seiner inneren Zufriedenheit und Ruhe gerissen, es klangen Worte wie..

Komm alter Mann..und

Du kannst doch nicht einfach hier im Nirgendwo sterben.

..an sein Ohr.

Da war noch etwas... jemand bewegte seinen Körper.
War nun die Zeit zum erwachen gekommen oder aber musste ihm noch etwas Leben eingehaucht werden?"
"Seine Suche ist beendet...er ist wieder zurück in der Burg der Falken"

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Lyrielle
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#21

Beitrag: # 39655Beitrag Lyrielle »

Eine weile blieb sie neben beiden Hocken.
Keiner von beiden rührte sich.
Obwohl sie das von Killian in dem Augenblick auch nicht verlangt hätte.
Es kam ihr vor als sei dies eine Ewigkeit gewesen die sie wartete.
Ich kann ihm nicht das selbe antun was mir zu gemutet wurde.
Murmelte sie zu sich selber wärend sie grübelnd auf und ab ging.
Nein nein das geht nicht...
Sie seufzte schwer als sie sich wieder dazu hockte.
Nicht mal Landru ist da wenn man ihn mal brauchte.
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Killian
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#22

Beitrag: # 39657Beitrag Killian »

"Unruhig wurde er innerlich, er konnte nicht erwachen ohne den Odem des Lebens, seine zersplitterten Knochen fingen an zu heilen, seine Verletzungen bildeten bald nur noch kaum sichtbare Narben und dann ergriff seine Hand die von seiner einstigen Tochter Lyrielle, wenn sie es denn zu lassen würde.
Wer hätte gedacht das solch Schicksal sie noch einmal zusammen führen würde, nach allem was gewesen war?
Doch auch wenn er wach wäre, seine Stärke lag darin im hier und jetzt zu leben und längst vergangene Begebenheiten blieben im Verborgenen und kamen nicht wieder zum Vorschein, wenn niemand es wollte."
"Seine Suche ist beendet...er ist wieder zurück in der Burg der Falken"

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Lyrielle
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#23

Beitrag: # 39660Beitrag Lyrielle »

Seine Hand griff nach der von Ihr.
Erst wollte sie die Hand wegziehen,
doch irgendetwas in Ihr sagte das dies vielleicht wichtig wäre.
Geb mir doch ein Zeichen was ich tun kann?!
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Meredith

#24

Beitrag: # 39661Beitrag Meredith »

~*so eine Seele braucht etwas Zeit um zurück zu kehren, wenn sie erst einmal ihre Freiheit gewonnen hat.
Unsicherheit, gemischt mit wirren Empfindungen und dann das Wesen aus der Dämmerung.
Meredith erholt sich, ob es ihr recht oder Unrecht sei.
Stimmen holen sie aus der Unterwelt zurück.
Sie setzt sich auf, betrachtet ihn & sie.*~

Wasser.

~*wäre ein Anfang, doch sie selbst hat keines bei sich.
Besorgt liegt ihr Blick auf den Herrn dessen Mantel sie erkannte.
Er war es der aus ihrer Zauberhand hier lag.
Wie ist so etwas möglich ?
Lyrielle ist scheinbar nicht viel jünger oder älter als sie selbst.
Nicht schmaler oder breiter gebaut.
Egal, Er ist in Sicherheit und Meredith einem Herzschlag näher.*~
Killian
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#25

Beitrag: # 39662Beitrag Killian »

"Horus war verstummt und eine Ruhe lag über dem Wald, die Bäume wurden langsam im aufkommenden Wind bewegt und dunkle Wolken zogen auf.
Sein Geist war noch immer gefangen ein unsichtbares Band hielt ihn fest, dennoch spürte er die Nähe von denen die ihn umgaben.
Er wollte wiederkehren, was auch immer das für ihn bedeuten würde und so drückte er sanft Lyrielle`s Hand in der Hoffnung sie würde ihm Leben einhauchen.

*Hol mich zurück.... Tochter...ich bin bereit.*

Gedanken die er sandte, mehr war ihm nicht möglich."
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