Zuhause der bunt gemischten Familie

[Egobee]

So wars gut, dachte er sich, als er merkt, dass es nach Hause geht. Ich hoffe, du hast vor der grossen Apokalypse noch etwas von dem leckeren Met in deine Fluchtkisten gepackt. Der war wirklich ungemein süffig - Lykke nimm den Hund mit, der sieht zutraulich aus *er zwinkert bei seinen Worten, auch war er der Ansicht, dass es ziemlich viel zu bereden gab, voller Neugier auch, wie es den seinen ergangen ist. Und ausserdem wurde ihm immer mehr bewusst, dass er eigentlich völligst planlos war. Zwar kamen ihm einige Gebäude von ihrer Bauweise her bekannt vor, aber - er wusste nichts von dieser 'neuen' Welt, dass konnte er sich nicht verleugnen*

Lavia, komm! *sich kurz umwendend* Tss, Kinder, Kinder.





Edit: Ballas
Wie von Azina gewünscht wurde aus dem Beitrag 'Bannerweberei' einige Beiträge herausgelöst.
...mehrmals meine Rechtschreibfehler korrigiert...

[Aquila]

Leise knurrte sie, er hatte es tatsächlich gewagt sie einen Hund zu nennen und das zwei mal.
oO(Na warte.. niemand nennt mich einen Hund... nicht einmal du mein Herz)Oo
Noch bevor Lykke bei ihr war trabte sie auf Egobee zu und als er sich nach Lavia umsah zwickte sie ihn in seine Wade.
Scharrte ein oder zwei mal mit den Vorderläufen bevor sie zu Lykke ging.

[Lavia Irei]

~Sie lauschte den Worten und blieb ruhig stehen..dann folgte sie ihrem Vater doch während Aquila an ihr vorbei lief strich sie ihr sanft übers Fell und flüsterte leise~Mama..dann ging sie zu Egobee~

Ich komme Papa

[Lykke]

*Planlos war noch harmlos ausgedrückt. Sie wusste garnicht wo sie hinschauen, was sie zuerst machen sollte. Und jetzt auch noch der Wolf ! - Und das war einer, der ihr bekannt vorkam, auch wenn es lange her war
das sie SIE sah. Doch ihr wurde das eindeutig zuviel. Schwach schüttelt sie den Kopf und an Azina gewandt*

Geh du mit ihm, ich komme nicht mit. Ich bleibe hier, Azina.

*kaum gesagt versucht sie sich in eine Ecke zu verkrümmeln um von dort alles zu bobachten. Zuviele Eindrücke stürmten auf sie ein. Sich über die Stirn reibend schaute sie schon fast panisch um sich, weil sie nicht in die Ecke kam.*

[Azina]

ach... *sie muss sich zurückhalten, um sie nicht wieder kleine zu nennen* Lykke, ich werde später zu dir kommen... *mit einem sanften lächeln blickt sie zu ihr, ehe sie die restlichen nach hause führt. am grossen tisch ist genug platz und mehr brauchten sie wohl auch gerade nicht. auf dem tisch steht ein krug mit wasser und ein paar herumgedrehte gläser. normalerweise sitzt sie hier nur mit Lykke...selten bringen sie gäste mit*

*eindringlich schaut sie ihren vater an, da er beginnen sollte*

[Aquila]

Ja aber das ging ja nun mal garnicht, Lykke zurück lassen jetzt wo sie alle wieder beisammen waren.
Fast alle, von Findulas ihrem Sohn fehlte weiterhin jede Spur.
Bei Lykke angekommen schlich sie ihr um die Beine und blieb an ihrer Seite, sie würde sie nicht alleine hier lassen.
Azina verließ derweilen mit Egobee und Lavia das Haus.
Ihr Blick folgte den dreien, wissend das Azina die beiden nicht wieder gehen lassen würde.

[Azina]

*Egobee erzählt viel zuhause...erzählt von einem bann unter dem er stand und dass er sich dadurch nicht mehr erinnern konnte, wer er ist, erst nach seiner ankunft in Lichthafen hat er sich allmählich wieder erinnert und jetzt...scheint alles wieder beim alten zu sein, oder vielleicht doch nicht?*


*nach etwa einer stunde kehrt sie zurück in die weberei, um nach Lykke zu sehen...so vieles, was sie ihr erzählen muss. neben den dingen um ihren vater gibt es da noch etwas anderes...eine veränderung, wenn auch nicht weiter bedeutend, sollte Lykke das jedoch nicht aus dritter hand erfahren...immerhin ist das für sie ungewöhnlich, sie war noch nie in einer solchen situation in ihrem leben*

[Lykke]

*beschäftigt hatte sie sich nicht, wartete einfach ab. Und so sahs sie in der Ecke mit den Wolf zu ihren Füssen.
Sacht strreichelte sie immer wieder über das Fell und wartete einfach auf Azina.'*

[Egobee]

*Stundenlang in sich gekehrt, seine Tochter übersetzte mehr oder weniger sein Gebrabbel von Fernfahrten und vom Heimkommen*
Lavia? Du noch hier? Alle sind schon wieder weg, nur du nicht.

*Greift über den Tisch und schenkt zwei süsse Met in gebrauchte Krüge* Zeit und Lust, dann sag ich dir, was wirklich wichtig ist!

[Aquila]

Als Azina alleine zurück kehrte ohne die Anderen sprang sie auf und ging zu ihr, stupste sacht ihre Hand an bevor sie aus der Bannerstube hinaus lief.
Schnellen Schrittes eilte sie zu Azina´s Haus, drückte mit der Vorderpfote die Klinge hinab und ging hinein, streifte durch die Zimmer auf der Suche nach ihnen.
Sie fand Mann und Tochter am großen Tisch sitzend und gesellte sich an Egobee´s Seite.

[Azina]

*sie tritt gerade ein, als der wolf sich an ihr vorbeischlengelt...kurz blickt sie hinterher, dann eilt sie zu Lykke und legt ihre arme um sie. eine ganze zeit lang hält sie sie einfach nur fest und hofft einfach nur, dass sie sie verstehen wird*

[Lykke]

*umarmt Azina um die Hüfte und murmelt nach einiger Zeit*

Er wird nicht wiederkommen oder ?

*kneift ihre Lippen und Augen zusammen, holt ein paarmal tief Luft und löst sich dann langsam von ihr, versucht zu lächeln*

Ich schaff das schon allein. Bis jetzt ging es ja auch.

*streicht ihr sacht eine Haarsträhne aus dem Gesicht*

[Azina]

*eine träne rinnt ihr über die wange* ach Lykke...ich weiss es nicht

ich habe ihm einen brief geschrieben, meine taube kam ohne ihn zurück, also denke ich, dass er ihn gelesen hat. doch leider...das ist jetzt schon ein paar monde her, aber er hat nie geantwortet

alles habe ich nach ihm abgesucht, aber vergebens...ich weiss nicht, ob es gar keine hoffnung mehr gibt, aber ich habe sie verloren

*sie ringt nach den richtigen worten...sagt sie ihr das nicht gerne* ich habe keine kraft mehr zu warten... *seit wochen schläft sie kaum noch, der zwiespalt lässt sie nicht zur ruhe kommen*


*leiser fügt sie an* ...alleine wirst du nie sein...du bist und bleibst meine tochter

[Egobee]

*Seine Ziehtochter war genauso schweigsam wie er, er schaut sie an, während er an seinem Met nippt* Hmm, eigentlich ganz schön lecker das Zeugs*murmelt* Und wie immer viel zu wenig... *als er ein tappsen hört, der Hund, der sich neben ihm niederlässt* Schau, Kind, der Hund, er ist auch wieder hier... *lange nachdenklich seine Augen zwischen Kind und Hund umherwandern lässt, langsam dann von seinem Schemel herunterrutscht, seine Hände im Nacken der Wölfin, vor ihr knieend*
Schatz ... ich weiss, du bist es ... magst du mich wieder zum lachen bringen? Das fehlt mir so schrecklich und elend unendlich...

[Aquila]

Er tat es schon wieder, nannte sie einen Hund woraufhin sie ihn leise an knurrte.
Leicht hielt sie ihren Schädel schief als er mit ihr sprach, er hatte sie erkannte, wusste wer da vor ihm saß.
Sie reckte ihren Schädel nach vorne bis sich ihre Nasen berührten, verharrte so einen Moment.
Tief sog Aquila die Luft ein, nahm seinen Geruch war wobei sich ihre Nase leicht kräuselte bevor sie ihn an nieste.
Einen Moment später leckte die Wölfin Egobee mit ihrer rauen Zunge durchs Gesicht, immer und immer wieder wobei ein kehliges knurren zu hören war.

[Lavia Irei]

~Sie blickte ihren Papa an und dann blickte sie zu der Wölfin, warum nur schlich sie hier in dieser Gestalt rum~

Papa so komische Getränke sollst du doch nicht trinken.
~sagte sie leise zu ihm und drehte sich langsam zu dem Wolf um~

Das ist doch kein Hund sondern Mutter.
Doch warum schleicht Mutter so um uns herum?.. ich bin doch auch nicht als Wolf hier

[Lykke]

*seufzt leise*
Dann muss ich jetzt doch mit nach hause kommen , mhh ?
Wir können Lavia nicht solang mit einem Wolf und einem verwirrten Mann allein lassen.
Wer weiss was sie zu hause anstellen !
*lächelt erleichtert, das Azina sie weiterhin bei sich haben wollte.*

*Es gab sicher viele Gründe warum ihre Grossmutter als Wolf rumlief und noch mehr Gründe warum Lavia SO gross war.
Soviele Jahre waren nicht vergangen, nur Monate. Monate die für sie sehr ereignissreich waren und Schicksalhaft.
Sie löste sich aus Azinas Umarmung und stand auf, schaute auf sie runter*

Haben wir genug Seife im Haus und eine Schere wäre nicht schlecht.
Aber saubere Kleidung , mhhh.... * kaut auf ihrer Lippe und klemmt dann ihre Haarsträhne hinter das Ohr*
Bist du bereit für mehr Familie ? Und vielleicht kommt Paps doch auch wieder
* diese Hoffnung wollte sie nicht begraben auch wenn es aussichtslos schien. Hielt ihr die Hand hin.*

[Azina]

*sie nickt zustimmend* natürlich...drück ich mich nie vor familie *schmunzelnd erzählt sie* ich muss nur heute abend wieder weiter...ich habe eine stellung als hausdame angenommen, übergangsweise *das würde erstmal als information ausreichen, möchte sie ja nur, dass sie nicht aus allen wolken fällt, wenn sie jemand anderes darauf anspricht*

*die hand von Lykke hält sie fest, würde sie sie so rasch auch nicht wieder loslassen wollen* gut...dann beseitigen wir erst dein chaos und danach schauen wir, ob das wohnzimmer noch steht *sie zwinkert ihr zu und geht mit ihr hinaus*

[Lykke]

*verschlingt ihre Finger mit denen Azina`s bleibt bei ihren Worten ruckartig stehen und starrt sie an*

ALS WAS ? Hausdame ??!! Azina,das... das...übergangsweise ?
Mama , aber warum erzählst du mir das jetzt erst ?
Wir verdienen doch genug. Ich also ... * dreht eine Haarsträhne zwischen den Fingern*

Ich brauche doch nicht viel und alles was ich an Gold bekomme habe ich versteckt.
Mama, ich ...ich ... ich verkauf doch das Fleisch von der Jagd.
oO( Und andere Sachen...)Oo

Oder ist es was anderes ? *kneift die Augen zusammen und mustert sie von oben bis unten*

[Egobee]

So so sagt Hein, das sind Piraten *murmelt er fröhlich in sich hinein, beugt sich dann nieder zum Vierbeiner* Schatz, wie wärs, du tätest deine menschliche Gestalt annehmen *tuschelt*
Lavikind *dann wieder zu seiner Tochter, die ihm gegenüber saß* das ist wirklich ein gar vorzüglich gebrauter Met, süss und süffig, der hält doch tatsächlich jedem Vergleich stand. Wisst ihr * er erhebt seine Worte* dort *seine Hand wedelt fahrig ungefähr in die Richtung, wo all die Boote im lichtenen Hafen anlegen* dort und viel weiter, viele viele Meilen über das Meer, dort gibt es eine Insel, die heisst...ähäh...*kurz überlegt* also den Namen hab' ich nun glatt vergessen. Hätte sie auch wohl nie entdeckt, wäre der komische Kahn auf dem ich anheuerte nach der grossen Völkerwanderung nicht in die völligst falsche Richtung gefahren. Dass der dann noch Schiffbruch erleidet, war irgendwie vorgeschrieben. *Lacht*
Egal, dort auf dieser Insel fliessen Milch und Honig in Bächen, die Erdbeeren wachsen auf Bäumen und wenn du drunterliegst musst du nur 'aaaahhhh' machen, und sie fallen dir in den Mund. Nur Met brauen, dass konnten sie dort nicht.
Aber ansonsten könnte man meinen, dort ist der Himmel auf Erden. *wieder lacht er* Aber wer den Himmel auf Erden sucht, war in Erdkunde wohl nicht so bewandert. Ja...ja, nun, jedenfalls bin ich wieder hier.
Und...*ein langestrecktes 'uuuund' folgt dem ersten* wie ist es euch ergangen, in all den letzten *kaum wusste er, wie lang er eigentlich fort war* Jahren?

[Azina]

*sie muss laut lachen, da sie nicht auf die idee gekommen wäre, dass es ihr um gold gehen könnte* neinnein grosse...ich bekomme kein gold für die arbeit...es ist eher ein beidseitiges helfen, mir tut die ablenkung sehr gut *noch kann sie nicht absehen, wie lange diese anstellung gehen wird...alles mehr als ungeplant und genauer kann sie Lykke das schlecht erklären. sie versteht es selbst nicht alles*

*viel kraft hat sie nicht mehr, sie braucht dringend schlaf, den sie sich aber erst genehmigen wird, wenn sie mehr von ihrem vater erfahren hat und sicher ist, dass dort alles gut ist*

*sie dräng Lykke langsam weiter zu gehen*

[Lavia Irei]

Hm also Papilein, was redest du denn da für einen Unsinn..Erdbeeren wachsen doch nicht auf Bäumen und Milch fließt auch nicht im Bach.~kichert jedoch bei dieser lustigen Erzählung und streichelt ihrer Mutter über das Fell~

Wo ist denn diese Insel da mag ich auch gerne mal hin..oh ja.

~Lavia hatte lange auf ihren Papi gewartet, ihrer Mutter war sie ja schon begegnet doch jene war wieder verschwunden und Lykke verhielt sich auch seltsam, die hatte Lavia nicht einmal erkannt..war Lykke vielleicht im Zauberland und hatte alles vergessen kurz drehte sie den Ring an ihrem Finger im Gedanken.~

[Aquila]

Noch einmal leckte sie durch Egobee´s Gesicht und danach über Lavia´s Hand.
Schon lange hatte sie nicht mehr ihre Gestalt verändert und sicher würde es nicht leicht werden nach all der Zeit.
Leichtfüßig trabte sie aus den Zimmer, zog den dunklen Umhang vom Haken der wohl Azina gehörte und lief die Treppe hinauf in eines der oberen Zimmer.
Sie reckte und streckte sich, legte sich auf den Boden und konzentrierte sich.
Versuchte sich daran zu erinnern wie es war in ihrer menschlichen Gestalt.
Die ersten Knochen begannen sich unter leisem schmerzhaften Knacken zu verformen, das dunkle Fell wich langsam rosiger Haut.
Ihr zuerst leises Jaulen wurde lauter, änderte sich in einen schmerzhaften Schrei der in einem leisen Wimmern ab ebnete nachdem die Wandlung vollzogen war.
Zittrige Finger griffen nach dem Umhang um sich zu bedecken.

[Egobee]

*Er lauscht...lauscht nach oben* Hm, hm, hm, ob das wohl doch noch mal was wird mit euch? *murmelt* *fast strafend schaut er die Kleine an, wohlwissend, sie konnte nun auch nichts dafür...und so versucht er wieder sein geschmeidiges Lächeln* Mama kommt, Kleines. Glaub' ich.

*Der Met stieg ihm wohl ein wenig zum Kopfe* Wasser war wo? *nuschelt* ein Gläschen jetzt, wär nett. *Und unabdingbar, dessen war er sich irgendwie sehr wohl bewusst*

[Aquila]

Es dauerte eine Weile bis sie stand, den Umhang um ihren nackten Körper schlang und die Treppe hinunter schritt mit weichen Knien.
Im Türrahmen blieb sie stehen und sah beide an.
Ihr einst glänzendes schwarzes Haar umrahmte ihr aschfahles Gesicht wirr und stumpf, nur die smaragdgrünen Augen darin hatten an Glanz nichts verloren.
Laut und schnell schlug das Herz gegen ihre Rippen, abwechselnd wurde ihr heiß und kalt.

Meine kleine Familie...

Kratzig rau und belegt klang ihre Stimme, nicht so samtweich wie früher.
Ihr Blick wurde trüb bevor sich die ersten Tränen ihren Weg über ihre Wangen suchten.