Willkommen im D4O-Forum
Wichtiger Hinweis für Benutzer die sich hier im Forum registrieren möchten :

Es gelten für den Benutzernamen die gleichen Regeln wie auch auf den Servern von D4O !! 

 In Zukunft werden Forenaccounts deren Namen nicht den Regeln entsprechen, kommentarlos gelöscht.

<<< Ihr findet die Forenregeln hier : Forenregeln / Leitfaden >>>

Hinweis: Aufgrund einer massiven Spam Account Schwemme, werden neue Accounts von einem Administrator freigeschaltet.
Dieses geschieht in der Regel Mo-Fr ab 17 Uhr, am Wochenende ab 9 Uhr. Bitte geduldet euch dann solange.
 

Hüter des Konzils

Dieser Bereich dient für Rollenspiele die sich nicht direkt auf einen Server beziehen oder auch von D4O losgelöst sind.
Forumsregeln
Bezgl. Urheberrecht

Bitte beachtet, das fremde Texte nicht so einfach benutzt werden dürfen. Es hilft auch nichts, wenn man die Namen ändert oder einzelne Wörter austauscht. Benutzt ihr für eure RP fremde Texte, muss eine Quellenangabe bzw. die Erlaubnis des Erstellers vorliegen.
Bei Verstoß dagegen erfolgen folgende Strafen :

1. Verstoß

Verwarnung des Users, sowie Löschung der auf das Urheberrecht bezogenen Texte

2. Verstoß

Forumsperre für ALLE Accounts des Users für 48 Stunden, sowie Löschung der auf das Urheberrecht bezogenen Texte

3. Verstoß

Dauerhafte Sperrung sämtlicher Forenaccounts des Users, sowie Löschung der auf das Urheberrecht bezogenen Texte

Dieses betrifft nur eure Accounts hier im Forum und nicht eure Spielaccounts für Die 4te Offenbarung.
Antworten
kleiner Drache
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 3
Registriert: Do 19. Jul 2012, 20:17

#1

Beitrag: # 33333Beitrag kleiner Drache »

So steht es geschrieben:
„Unabhängig von den Ereignissen hat sich das Konzil der Acht gebildet. Hier versammeln sich die acht mächtigsten und weisesten Drachen von Althea, um auf das Schicksal der Welt Einfluss zu nehmen.
….
Sie haben den Kampf der Götter über die Zeitalter hinweg beobachtet und fürchten nun, wenn die Menschen versagen, dass der Eine alles Leben vernichten und in ewiger Finsternis versklaven würde.“


„Der Bote sagte unseren Ahnen, dass die Menschen nun die auserwählte Rasse seien.
...
Ihre Aufgabe sei es von nun an, das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse zu bewahren sowie standfest im Glauben zu bleiben.“

(Quelle:http://www.d4o-ag.de/chronik.html)
Zuletzt geändert von kleiner Drache am So 14. Apr 2013, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
kleiner Drache
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 3
Registriert: Do 19. Jul 2012, 20:17

#2

Beitrag: # 33335Beitrag kleiner Drache »

Es war ein großer Raum. Er war hell und mit vielen Fenster ausgestattet.
Ja, man könnte sogar fast sagen, es war eine freundlich wirkende Halle. Genau deshalb hatte Kytara diese Räume ausgewählt und sie zur Bibliothek der Familie 'von Lenya' erkoren. All das half ihr im Moment nur wenig, seit Stunden schon stand sie vor den Regalen und versuchte die Unmengen an Büchern zu sortieren.
Schon viel zu lange stapelten sich die kostbaren Exemplare der Familie in allen möglichen Ecken des Hauses und nun wollte sie dem Chaos ein Ende bereiten. Dies war jedoch leichter gesagt als getan...
Frustriert nahm sie das nächste Exemplar in die Hand, pustete einmal kräftig um die dicke Staubschicht von dem Buchdeckel zu entfernen. Schon war sie von einer dicken Staubwolke eingenebelt, während sie versuchte den Hustenreiz zu unterdrücken. Nicht dass das jetzt noch viel ausmachen würde...Leicht verzweifelt war sie, ihre Haare standen wirr in alle Richtungen und ihre komplette Robe war voll von Staub und Dreck.
Kaum hatte sich die Staubwolke wieder etwas gelegt sah sie auch schon was sie befürchtet hatte. Das Buch war immer noch völlig verdreckt und sah nicht ansatzweise so aus als könne man es bald in ein Regal stellen. Seufzend betrachtet sie das Buch, vielleicht sollte sie es einfach wegwerfen?!? Möglichst unauffällig schaute sie über ihre Schultern, ob ein Familienmitglied in Sicht war. Nein...sie war noch immer völlig allein. Neugierig betrachtete sie das Buch, sie hatte es noch nie gesehen. Ob es wohl auffallen würde, wenn sie es einfach.... verschwinden lassen würde?
Seufzend betrachtete sie die Berge von Büchern die noch warteten und entschloss sich dazu, dass es nicht wirklich einen unterschied machte, ob sie jetzt diese eine Buch auch noch säubern musste oder nicht. Also klopfte sie ein paar mal beherzt auf den Buchrücken und schüttelte ein wenig, um den Dreck loszuwerden, als sich plötzlich eine Seite aus dem Buch löste und zu Boden viel.
Schuldbewusst legte sie das Buch beiseite und hob schnell das Pergament auf.
Es war der erste Satz der ihre Aufmerksamkeit auf sich zog.

Tag 153
Mein Heimweh ist groß. Schon seid Wochen bin ich jetzt auf Reise und ich glaube mich immer mehr von meinem Ziel zu entfernen...


Verblüfft schaute sie wieder zu dem Buch. Es war eine Art Tagebuch! Nur von wem? Neugierig betrachtete sie das Buch abermals. Sie hatte keine Ahnung, auch die Schrift kannte sie nicht und zudem wirkte das Buch wirklich sehr sehr alt. Wahrscheinlich hatte die Person lange vor ihrer Zeit gelebt. Aber wie kam das Buch hierher? In das Anwesen ihrer Familie?
Sie nahm sich vor Galor danach zu fragen, schließlich war er das älteste Familienmitglied.
Jetzt aber hatte sie anderes zu tun. Ihre Neugier war geweckt und so setzte sie sich mit dem Buch in einen Sessel und begann zu lesen. Schnell vergaß sie das Chaos um sich …

Tag 1
Heute ist der große Tag.
Meine Reise wird bald beginnen. Wo ich als erstes hingehe? Ich weiß es noch nicht.
Ich weiß nur, ich muss eine Lösung finden!
Die Welt wie ich sie kannte, existiert nicht mehr. Kriege wüten über Althea. Es sind die Anhänger Artherk's welche die Anhänger Ogrimar's vernichten wollen und umgekehrt.
Ich habe Angst.
Sind wir blind vor Wut? Welches Ziel verfolgen die Menschen? Gibt es überhaupt ein Ziel, oder geht es nur darum uns alle zu töten? Viele sind schon gefallen, gute Leute, auf beiden Seiten. Ich befürchte langsam, es wird nie ein Ende nehmen. Es wird erst Frieden herrschen wenn wir uns alle getötet haben...


Kytara unterdrückte ein schaudern, sie hatte von den unendlichen Kriegen in der Vergangenheit gehört. Ja man erzählte sich so einiges, aber das hier war etwas anderes. Diese Person, der dieses Buch gehörte, war wirklich dabei gewesen. Im stillen war sie froh, dass dies nun überstanden war und doch fand sie die Vorstellung gruselig, dass diese Situation jederzeit wieder eintreten konnte...
Sie wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und begann weiter zu lesen.

Tag 26
Ich glaube langsam ich komme der Antwort näher.
Es muss irgendeine geben! Wir müssen es schaffen friedlich miteinander umzugehen, ehe wir uns selbst vernichten. Wenn es diese Götter gibt, so kann es doch nicht ihr Ziel sein unsere Rasse komplett auszulöschen?


...

Tag 82
Wieso habe ich das getan? Wieso habe ich meine Familie zurück gelassen? Meine Frau, meine Kinder? Ich weiß nicht einmal mehr ob ihr noch lebt, aber doch so muss es sein. Ich zweifle an mir. Ich habe immer noch keine Antwort gefunden! Ich weiß nicht mehr wo ich bin. Vergib mir meine Liebe, ich weiß nicht ob ich es noch einmal zurück schaffe.





Tag 241
Ich werde sterben. Es tut mir leid, es tut mir unendlich Leid....
Aber ich bin nicht verrückt! Ich weiß was ich gesehen habe! Die Leute halten mich für einen Irren! Habe ich es mir nur eingebildet? Habe ich zu verzweifelt nach einer Lösung gesucht?!?


Sie suchen mich, ich kann sie hören...Tag und Nacht.
Sie denken ich will ihre Weltordnung zerstören, dabei wollte ich sie doch nur retten!
Die Menschen wollen nicht gerettet werden, sie sehen nur noch rot.... Sie sind blutrünstig und nur drauf aus sich ab zu schlachten! Bei mir werden sie anfangen.

Aber ich weiß was ich gesehen habe:
Er nannte sich Schicksalsbote.
Er hat mich besucht, er hat sich mir gezeigt!

Er hat mir erzählt, „dass die Menschen nun die auserwählte Rasse seien.

...
Ihre Aufgabe sei es von nun an, das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse zu bewahren sowie standfest im Glauben zu bleiben.“

Wir dürfen es nicht zulassen, dass Leute die fanatisch an einen Gott glauben unsere Welt zerstören!
Unsere Welt wie wir sie kennen wird untergehen, wenn wir nicht eingreifen.
Oh Gott vergib mir, ich werde es nicht mehr schaffen deine Nachricht zu verbreiten!
Ich habe nicht mehr die Kraft, deine Nachricht der hetzenden Meute zu erzählen.
Sie werden mich töten!

Starr schaute Kytara auf die Seite, sie merkte nicht einmal das Galor sich ihr genähert hatte. Er stand hinter ihr und starrte genau wie sie auf die aufgeschlagene Buchseite.
Sachte fährt sie mit den Fingern über die Schrift, als könne sie so besser verstehen was dort geschrieben stand.

Kaum das sie die Seite berührt hatte hörten sie eine Stimme, eine sehr vertraute Stimme. Die selbe Stimme die in ihrem Kopf erschienen ist als sie den Gott der Verkommenheit besiegt hatte.
Die Stimme der Zigeunerin.

Es ist wahr! Ihr müsst es glauben, ihr müsst die Welt retten!
„Das Konzil der Acht hat sich gebildet! Ich bin ein Mitglied davon, wir die mächtigsten und weisesten Drachen Altheas haben uns zusammengeschlossen, um auf das Schicksal der Welt Einfluss zu nehmen. Da wir Drachen als uralte Rasse zwar sehr mächtig sind, jedoch unsere Zahl nur sehr gering ist, haben wir nie das Interesse der Götter geweckt. Wir haben den Kampf der Götter über die Zeitalter hinweg beobachtet und fürchten nun, wenn die Menschen versagen, dass der Eine alles Leben vernichten und in ewiger Finsternis versklaven würde.

Es ist jetzt die Zeit der Menschen, sich als würdig zu erweisen... „(vgl. http://www.d4o-ag.de/chronik.html)


So saß sie eine Weile, ehe sie aus ihrer Starre erwachte. Schnell drehte sie sich um, da war ein Geräusch gewesen! Und erst jetzt bemerkte sie Galor, der bleich hinter ihr stand.

Hast du das gehört??

Fragte sie ziemlich atemlos. Als Antwort bekam sie nur ein nicken, auch er schien scheinbar sprachlos.
Zuletzt geändert von kleiner Drache am So 14. Apr 2013, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
kleiner Drache
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 3
Registriert: Do 19. Jul 2012, 20:17

#3

Beitrag: # 33336Beitrag kleiner Drache »

Galor hatte sich ziemlich hastig in seine Gemächer zurück gezogen. Er war jetzt nicht in Stimmung, um über das Geschehene zu reden und außerdem musste er erst einmal seine Gedanken ordnen.

Rastlos lief er in seinem Zimmer auf und ab, in seinem Gesicht spiegelte sich Verzweiflung wider.
Er hatte ernsthaft daran geglaubt, dass die unendlichen Kriege der Vergangenheit angehörten...
Er hatte gedacht, nie wieder über das Geschehene reden zu müssen.
Er schallt sich selbst einen Narren, wie hatte er nur daran denken können die Vergangenheit zu verdrängen. Jetzt musste gehandelt werden!

Er musste mit Kytara reden. Er würde ihr mitteilen müssen, dass ihre Familie vor langer Zeit einen Pakt mit dem Konzil der Acht geschlossen hatte. Es kamen harten Zeiten auf sie zu, soviel war klar, sonst hätte sich das Konzil niemals mit ihnen in Verbindung gesetzt.
Es standen also wieder Kriege bevor?
Verzweifelt betrachtete er sein Spiegelbild. Kleine Fältchen hatten sich um seine Augen gebildet. Seine Haare waren fast gänzlich grau, niemals hatte er damit gerechnet noch einmal in den Dienst des Konzils gerufen zu werden. Langsam schloss er seine Augen, ja er war älter geworden, aber er war immer noch ein guter Krieger! Er würde seine Pflicht erfüllen!
Entschlossen öffnete er die Augen wieder, griff zu seinem Bogen und marschierte in das Arbeitszimmer der Familie. Allein würden sie den Kampf nicht aufnehmen können und so hatte er sich entschlossen einen Brief an alle neutralen Familien zu senden. Jeder der sie im Kampf gegen den Fanatismus unterstützen wolle, könne sich ihnen anschließen!

Schwer atmend lies er sich auf dem Sessel nieder, das wäre geschafft....nun blieb ihnen nicht anderes übrig als zu hoffen und zu warten. Zu hoffen, das sie die nächste Schlacht überleben würden.

So werden sich die 'Hüter des Konzils' wieder zusammen finden und für den freien Glauben kämpfen.
Zuletzt geändert von kleiner Drache am So 14. Apr 2013, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
Galor von Lenya
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 38
Registriert: Fr 28. Jan 2011, 10:44

#4

Beitrag: # 33337Beitrag Galor von Lenya »

Nach wenigen Minuten des Nachdenkens erhebt sich der Bogenschütze, er geht an eines der Fenster seiner Gemächer und blickt hinaus, es hatte viel Arbeit und Gold gekostet das Familienanwesen wieder aufzubauen, aber was man aufgebaut hat gilt es auch zu schützen. Doch was hilft das Grübeln, dachte er bei sich und wandte sich um. Schnell waren Papier und Feder zur Hand. Galors Hände flogen über das Pergament. Ein Schreiben an alte Verbündete und neu Freunde, ein Schreiben an die alten neutralen Familien, ein Schreiben an die Familie Lundro, die Familien Leon, Duun und Rasti, jene, die schon früher an der Seite der Familie von Lenya standen um den freien Glauben zu verteidigen. Aber auch an neue Bekannt schrieb er Brief um Brief. Die Familie Ladon, vJanyh und an Adhemar.

Liebe Freunde,
das Konzil der Acht benötigt die Hilfe seiner Hüter. Fanatische Anhänger beider Seiten verbreiten stärker denn je mit Schwert und Feuer ihren Glauben.


Galor ging zu einem großen Schrank, neben Bogen und Rüstung fand er was er suchte, den Siegelring. Das heiße Wachs troff auf die Briefe und ein roter Drache starrte Galor entgegen, nachdem er seinen Siegelring in das Wachs gedrückt hatte.

Er rief nach den Boten übergab die Briefe, lies sich erneut in seinen Sessel fallen und betrachtete seine alte Rüstung
Zuletzt geändert von Galor von Lenya am So 14. Apr 2013, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
Ahrmando Ladon

#5

Beitrag: # 33414Beitrag Ahrmando Ladon »

*Es war ein Tag wie jeder andere meinte Ahrmando als er die übliche Post auf dem grossen Holztisch des Schlosses Ladon durchsah, bis er den Brief mit dem Drachensiegel erblickte.
Neugierig öffnete er Ihn und laß die Zeilen. Jedes Wort traf zu. Ihm selbst war aufgefallen dass die Reihen der Fanatischen Anhänger groß und engstehend geworden waren, es auch mehr als an der Zeit war dem entgegen zu treten. Er nahm den Brief und schrat die Steintreppen des Schlosses empor um mit seiner Frau über diesen Brief zu sprechen*
Zuletzt geändert von Ahrmando Ladon am So 14. Apr 2013, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
Otro vJanyh
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 2
Registriert: Mo 18. Jun 2012, 22:36

#6

Beitrag: # 33421Beitrag Otro vJanyh »

*Nachdem er ausgiebig gefrühstückt hatte führt ihn sein Weg hinab in die kleine Halle. Auf einem Tischchen befand sich schon Briefe die darauf warteten gelesen zu werden. Während er sie eher oberflächlich durchsah bekamen zwei seine besondere Aufmerksamkeit. Denn sie trugen ein Siegel das ihm bekannt war...das Drachensiegel. Eines war an ihn gerichtet und das andere an seine Oma. Das an sie gerichtete legte er ihr auf den Sekretär so das sie diesen nicht übersehen konnte. Mit dem an ihn gerichteten begab er sich sodann in sein Arbeitszimmer. Aufmerksam las er die Zeilen.
Auch ihm war nicht entgangen das die selben Fehler erneut begannen wie sie schon damals gemacht wurden. Wenn die Welt vor ihrem Untergang bewahrt werden soll darf auch er nicht ruhig zusehen. Zunächst aber wollter er mit seiner Mutter reden bevor er das Schreiben beantwortet.*
Zuletzt geändert von Otro vJanyh am So 14. Apr 2013, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
Antworten

Zurück zu „Bücherei der Geschichten“