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Die Legende der Sieben

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Franigo
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 23
Registriert: Mo 3. Okt 2011, 20:11

#1

Beitrag: # 32845Beitrag Franigo »

*Die Nacht hat vorläufig den Sieg gegen den Tag davongetragenm, die Stunde ist spät. Dennoch ist hinter den geschlossenen Läden der Schreibstube noch Licht zu erkennen. Dem Schaffenden ist es müßig sich nach den Tageszeiten zu richten. So ergeht es auch dem Schreiber der vor einem Stapel noch leeren Pergamentes sitzt. Nebem dem Schreibwerkzeug findet sich ein Krug mit Wein auf dem Tisch. Doch dieser ist nach wie vor nicht angerührt, zu vertieft scheint er in die Aufgabe Seite um Seite mit sauber geschriebenen elegant geschwundenen Lettern zu füllen. Wer sollte wissen was hier geschrieben wurde?*

Die Legende der Sieben

Kapitel I - Der Schreiber

Prophezeiungen werden mit ihrer Erfüllung zur Wahrheit. Zitate wie dieses gibt es hunderte, dennoch habe ich dieses gewählt denn es beschreibt den Beginn der folgenden Ereignisse nur zu gut. Ich war zugegen als die Prophezeiung ausgesprochen wurde, habe die Warnung vornommen die in ihr liegt. Eine Gefahr bahnt sich ihren Weg in unsere Sphären. Wie diese Bedrohung sich äußern wird bleibt ungewiss, aber die Zeichen die verkündet wurden haben sich bisher alle erfüllt. Glaubt man dem ein oder anderen Philosophen, so unterliegt alles was in dieser Welt geschieht einer gewissen Balance. Einem großen Gleichgewicht dem sich alles unterzuordnen hat. Sicher lässt sich darüber streiten, aber diese These erklärt immerhin warum in einer solchen Prophezeiung immer ein Auserwählter, ein Held gar seine Stunde hat. Belassen wir es vorerst dabei, dass es auch für die Bedrohung in deren Schatten wir nun stehen eine Lösung hat, dass es auch hier Erwählte gibt die dem Kommenden entgegentreten werden. Zu meiner Erleichterung vermag zu versprechen das mir zusammen mit der düsteren Kunde dieser Prophezeiung auch offenbart wurde wer ausersehen ist sich jener zu stellen. Ich selber beanspruche für mich nicht den Titel des Helden oder des Erretters, das wäre vermessen. Meine Aufgabe wird es im Folgenden sein, dem geneigten Leser mit meiner bescheidenen Kunst des geschriebenen Wortes, diese Geschichte darzulegen. Hierzu gelobe ich feierlich nur die Wahrheit zu schreiben und nichts auszulassen. Die Heldentaten hingegen werden Anderen vorbehalten sein, sechs Anderen um es auf den Punkt zu bringen. Diese tapferen sollen in den folgenden Kapiteln ihre Erwähnung finden. Es wird niedergeschrieben wie die Sieben zueinanderfanden und ihr Schicksal gemeinsam suchten. So stelle mich dem Betrachter dieser Zeilen am Ende des Kapitels vor. Mein Name ist Franigo, der die Ehre hat als Erster der Sieben genannt zu sein.
Zuletzt geändert von Franigo am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Franigo, seines Zeichens Dichter, Schreiber, Poet...und Galan.

"Die Menge der Zuhörer nennt mich ein Genie. Die atemberaubend schönste Frau der bekannten Welt nennt mich ihren Liebsten. Worüber also, solltest du mich belehren können?"
Franigo
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 23
Registriert: Mo 3. Okt 2011, 20:11

#2

Beitrag: # 32847Beitrag Franigo »

Kapitel II - Die Rabin

Glaubt mir, dass ein Blick auf sie lohnt. Sie ist schön, wunderschön. Bei dem Versuch diese Dame in Worte zu fassen wird selbst der talentierteste Schreiber verzagen. Ungeachtet dessen werde ich versuchen, all der Anmut und Sanftheit, der ungetrübten Schönheit ihres Seins einen passenden Ausdruck zu verleihen. Wäre es nicht lästerlich jenem gegenüber der in seiner Allmacht unser Gott ist, wäre ich in der Tat kühn genug hier von einer Göttin in Seraphengestalt zu sprechen. Den Tag unserer ersten Begegnung werde ich niemals vergessen können. Wer könnte es einem bescheidenen Mann und einfachen Schreiber verdenken, in Liebe zu entflammen für eine solche Frau ? Müßig zu erwähnen, dass es genau so geschah. Das Glück ist perfekt von dem Moment an in welchem ich wusste, dass sie meine Gefühle teilte. Ungeachtet ihrer physischen Vorzüge, sind diese nicht das einzige was an dieser Stelle zu erwähnen ist. Es ist eine Tatsache, dass jene Rabin bewandert in der Zauberei ist. Das Element des Wassers fügt sich ihrem Willen und macht sie zu einer machtvollen Verbündeten. Ebenso unerschütterlich wie fest ist ihr Glaube an den einzig Wahren. Die magischen Künste denen sie gebietet werden in den Kämpfen die vor uns liegen eine wertvolle Unterstützung, ihre sanfte ungetrübte Art uns allen ein steter trost sein. So ist es gleichsam Entscheidung von Herz und Verstand, von Vernunft und der süßen Torheit der Liebe ihr einen Platz zu geben in dieser Geschichte. So präsentiere ich dem entzückten Leser die wunderschöne Shalimare, die Zweite unter den Sieben.
Zuletzt geändert von Franigo am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 3-mal geändert.
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Franigo
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 23
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#3

Beitrag: # 32855Beitrag Franigo »

Kapitel III - Schattenblut

Hexenweib, Verfluchte, Dämon. Viele Namen habe ich gehört die man ihr nachgerufen hat, aber keiner davon erschien mir im Ansatz passend. Auf der anderen Seite sollte man nicht erwarten, dass aufgebrachte Dörfler und verschreckte Priester des Lichtes, dem was sie fürchten einen angemessenen Namen geben. Mit meinen Worten nenne ich sie Schattenspielerin, Dunkelfürstin oder gar Furchtwirkerin, denn genau dies ist sie. Das Wesen von dem ich spreche besticht durch sein scheinbar unschuldiges Äußeres, doch was sich dahinter verbirgt ist gleichsam finster wie schrecklich. Beseelt vom Glauben an den einzig wahren versteht sie es wie Niemand sonst Furcht in die Köpfe ihrer Feinde zu sähen. Die Wackersten verzagen im Angesicht dieser lähmenden beklemmenden Angst. Auch Fähigkeiten wie diese werden uns bei dem was vor uns liegt zum Vorteil gereichen. Doch ist es nicht dies allein was mich zu einer Entsheidung bewog, nein vielmehr kennt jene von der ich hier berichte als Abkömmling der Schattenwesen die finsteren Pfade und verfügt über ein ausgezeichnetes Wissen um die düsteren Zwischenwelten jenseits unserer Sphäre. Mögen blanke Panik und finstere Weisheit eine alptraumhafte Waffe sein. Mögen die Sieben darüber hinaus niemals zögern sich auch dessen zu bedienen um einen Sieg zu erringen. Jene die diese Zeilen verfolgen mögen sich erinnern, dass die Angst Namen und Gestalt hat. Die Gestalt einer unscheinbaren Frau mit Namen Alathia, der Dritten unter den Sieben.
Zuletzt geändert von Franigo am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
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"Die Menge der Zuhörer nennt mich ein Genie. Die atemberaubend schönste Frau der bekannten Welt nennt mich ihren Liebsten. Worüber also, solltest du mich belehren können?"
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