Ultimatum!

[Zsadist]

*Zsadist strich sich die Haare zurück.Das Schreiben was er schon vor etlichen Tagen verfasst hatte fest in der anderen Hand trat er an die Stadtmauer und suchte einen Platz wo jenes sofort erblickt werden konnte.*

	An die Vogelfreie Dirne aus dem Hause deMerl! Da ihr es immer noch nicht auf die Reihe bekommen habt eine Entschuldigung zu formulieren werde ich euch durch dieses Schreiben letztmalig die Chance dazu einräumen. Ihr habt 3 Sonnenläufe Zeit und solltet ihr an Gehirnfäule leiden so sucht Madrigan auf und hofft inständig das ihr dort eure Erinnerung wiederfindet. Sollte ihr erneut nicht dazu in der Lage sein so lebt mit den Folgen! In tiefster Verachtung Zsadist – Bruderschaft des Schwarzen Dolches

*Nachdem Zsadist den mitgeführten Schwarzen Dolch durch das Schreiben gerammt hatte, lass er sich breit grinsend alles nochmal durch.Dann wand Zsadist sich um und verlies die Stadtmauer schnellen Schrittes*

[Vaboris van Darc]

Nachdenklich, scheinbar abwesend fiel sein Blick vom Balkon des Anwesens hinunter in den Garten. Die Sonne streckte ihre letzten Strahlen hinaus in diesen Teil der Welt, würde schon bald hinter dem Horizont verschwunden sein. Es war still, eine Stille der er nur zu gut kannte. Eine Stille die einen androhenden Sturm ankündigte. Sein Gefolgsmann Mestor eilte in diesem Moment zu ihm um seinem Herren die Neuigkeiten der Stadtmauer zu übergeben, Abschriften dessen was dort befestigt gewesen war.

Wie sonst üblich keinerlei Dinge die eine Erwähnung hätten finden können, doch ein Schriftstück konnte ihm seit langem wieder seine Aufmerksamkeit abgewinnen. Das Gefühl eines androhenden Sturmes, verwandelte sich rasch und bestenfalls in ein "Lüftchen". Ein Unbekannter und für seine Begriffe ein unbedeutendes Individuum wetterte mit dem Schriftstück das er in der Hand hielt, gegen Jemanden der nicht zu deuten war, lediglich der Nachname niedergeschrieben. Als würde ein gesunder Menschenverstand sich dadurch angesprochen fühlen und sich freiwillig öffentlich als Dirne zu erkennen geben. Noch während der Erzmagus sich über die für ihn wenig intelligenten Zeilen amüsierte, dämmerte ihm etwas.

deMerl...kann es möglich sein?

Zu sich selbst murmelnd faltete er die Abschrift zusammen und ging hinein ins Haus. Sollte es sich tatsächlich um jene Dame handeln die er im Sinn hatte, würde es womöglich Gelegenheit geben, sich angemessen für etwas vergangenes zu bedanken. Vaboris würde dies im Auge behalten.

[Shannon]

* an der Stadtmauer vorbeikommt und ein Schreiben ihm ins Auge sticht, das er zuvor dort bislang nicht sah - seine Augen überflogen den Inhalt und es schämumte in ihm vor Wut*

	An den impulsgetriggerten Zombie, der sich Zsadist schimpft ! Woher nehmt ihr das Recht, meine zukünftige Verlobte in solch einer Weise zu diffamieren und zu verunglimpfen ? Ihr solltet lieber vor eurer eigenen Haustür kehren und euch nicht in unsere Angelegenheiten mischen. Ihr führt euch auf, als hättet ihr zu bestimmen, was Recht oder Unrecht ist - aber mit Euren Beleidigungen werdet ihr nur das Gegenteil erreichen. Wer Wind sät wird Sturm ernten. Ich fordere euch erneut auf, Amara und meine Person zukünftig in Ruhe zu lassen, sonst müßt ihr mit den Konsequenzen leben Ihr sprecht von Gehirnfäule, ihr solltet erstmal überhaupt Gehirn besitzen, um solche Äußerungen zu rechtfertigen, aber in eurer verblendeten Weltsicht, ist leider nichtmal ein Bruchteil davon erkennbar.

[Malfoy vZyaar]

*Malfoy ging an der Stadtmauer entlang und las die die und jenes durch als ihm das Pergament von Zsadist in Augefällt.Er lass sich das aufmerksam durch und auch das was alles darunter geschrieben wurde. Malfoy bekam so einen Lachkrampf als er das Pergament von Shannon gelesen hatte. *
*Malfoy machte es sich an einem Baum in der Nähe bequem und zog aus seinem Rucksack Feder Pergament und ein kleinen Fälschen Tinte und setze ein schreiben auf*

	Welcher Wicht seid ihr Shannon , um euch wo einzumischen was vor eurer Zeit gewesen und passiert ist. Das geht euch ja gleich gar nichts an .Wenn ihr meint ihr müsst meinen Glaubensbruder beleidigen werdet ihr, bald Feststellen das ihr euch mit denn falschen angelegt habt.. Was eure zukünftige angeht so soll sie lernen zu ihren Fehlern und tat zu stehen und sollte sie das nicht tun und ihr meint euch da einzumischen dann werde ich persönlich Malfoy aus dem Hause vZyaar Sorgetragen das ihr euch nicht mehr einmischen könnt. Nun ja dann werdet ihr bald sehr viel Sturm um eure verbogene Nase wehen , wenn ihr euch nicht sofort bei meinem Glaubensbruder entschuldigt werdet ihr Sturm erfahren was das zu bedeuten hat. Dafür werde ich Malfoy aus dem Hause vZyaar sorgen.

*Malfoy brachte das Familiensiegel an und darüber seine Unterschrift*


*Malfoy las sich das Pergament nochmals durch und heftete es sichtlich unter das schreiben von Shannon angebracht hatte.*

[Ellina Kalyc]

*Ellina kam an der Stadtmauer vorbei und sah jemanden davon eilen der ihr bekannt vorkam.
Als sie dann die Pergamente durchlas fiel ihr das schreiben ihres Hellren auf und das von Shannon und Malfoy, sorgsam las sie sich alles durch*

Seine Verlobte ?

*Sie kramte ein Pergament heraus und fing an ein paar Zeilen zu verfassen*

	Mylord Habt ihr mir nicht glaubhaft versichert in Lichthafen vor dem Götzentempel das ihr dem Dunklen Lord dient? Nun lese ich daß ihr der Verlobte der Dirne seid? Ihr seid ein Blender Ihr habt den Dunklen Lord und seine Gemeinschaft verraten! Und nun droht ihr meinem Verlobten? Wisst ihr eigentlich warum Zsadist eine Entschuldigung fordert? Fragt eure Verlobte vielleicht sagt sie euch die Wahrheit Ellina Kalyc

*sie unterzeichnete das Pergament und heftete es unter das von Malfoy .
Sie würde in das Anwesen der Kalycs gehen und dort auf ihre Cousine warten um mit ihr zu sprechen*

[Serenity Asgard]

*Serenity ging an der Stadtmauer entlang um zu schauen was es Neues gibt und blieb vor dem Pergament von Zsadist stehen und las es sich gleich mehrmals durch, wobei sich ihre Augen wieder einmal zu kleinen Schlitzen verengten und pechschwarz leuchteten, was immer nur dann passierte wenn Seri richtig sauer war*

Was für eine bodenlose Frechheit...

*Seri setzte sich auf eine Bank, holte Pergament, Feder und Tinte aus ihrem Rucksack und verfasste ein Schreiben*

	Dem dunklen Lord zu Ehr, ehrenwerte Gemeinde Ogrimars zu Finsterzahn! Shannon, wenn das Geschriebene der ehrenwerten Lady Ellina aus dem Hause Kalyc stimmt, wovon ich ausgehe, da sie eine getreue Dienerin des einzig Wahren ist, so seid ihr nicht mehr wert als die vogelfreie Ketzerin Amara aus dem Hause deMerl! Und was fällt euch ein den ehrenwerten Zsadist so zu beschimpfen und ihn als Lügner darzustellen? Eure Verlobte, wie ihr diese Amara selbst bezeichnet, ist doch eine Dirne! Sie hat mir selber ihre beiden Schwerter gezeigt, die sie fast immer bei sich trägt, wo ganz deutlich in jedem Schwert das Wort Dirne eingeritzt steht und sie hat sie mir voller Stolz gezeigt und präsentiert! Als ich eurer Verlobten dann sagte, dass so eine Bezeichnung einen nicht stolz machen sollte lachte sie nur und fand es immernoch lustig solche Schwerter zu haben. Ihr Shannon seid es der sich erst einmal ein Bild von den ganzen Ereignissen machen sollte über eure Dirne, bevor ihr mit Wörtern um euch werft die keinen Sinn ergeben, weil sie unwahr sind! Aber anscheinend redet ihr nicht mit eurer Verlobten über das was geschehen ist, ansonsten wüsstet ihr warum Amara in der schwarzen Gemeinde so bezeichnet und behandelt wird! Und solltet ihr, Shannon, auch nur einmal Hand gegenüber dem ehrenwerten Zsadist anlegen, dann wird die Familie Asgard euch jagen, dessen könnt ihr euch gewiss sein, denn die Familie Asgard wird es niemals dulden, dass ein Mitglied der Gemeinde des einzige Wahren gejagd oder verleumdet wird! Serenity aus dem hohen Hause Asgard

*Serenity las sich das Geschriebene noch einmal durch und heftete ihr Pergament unter die anderen und machte sich auf den Weg zurück zur Burg der Asgards*

[Shannon]

*das Pergament von Ellina liest und ihr eine Antwort verfasst*

	|Ja Mylady, ich erinnere mich sehr wohl an jenen Tag, als ich euch in Lichthafen traf und ich sagte, das ich dem dunklen Lord dienen würde, sagte aber auch, dass ich noch etwas erledigen müsste, bevor es soweit sei. Nun, die Vorfälle, die sich in der Folgezeit ereigneten beobachtete ich ganz genau, aber ich musste mit ansehen, dass man einer Person, die man wegen irgendeines Vorfalls wie eine Aussätzige behandelte und ihr nicht die geringste Möglichkeit gab, sich auf irgendeine Weise zu rehabilitieren - obwohö sie sich bereits offiziell wegen einer Verfehlung entschuldigt hatte. Es ist nicht schlimm, wenn man hinfällt, wenn man versucht, wieder aufzustehen. Wenn aber jeder Versuch bereits im Ansatz vereitelt wird, ist das mehr als ungerecht. Es zeugt nicht von Grösse, auf jemand einzuschlagen, der schon am Boden liegt - das Gegenteil wäre als solche zu bezeichnen. Aufgrund dieser Vorfälle und anderer Ungerechtigkeiten leistete im trotzdem Ogrimar den Treueschwur - meine Gesinnung konvertierte jedoch in eine neutrale Haltung, die ich nunmehr vertrete. Wenn euer Zukünftiger also meint, da stünde noch irgendwas im Raum, das er geklärt haben will, warum spricht er das dann nicht offen expressis verbis an und verzichtet auf die völlig unnötigen Beleidigungen ? Das würde zumindest eher dazu beitragen, die Sache zu bereinigen. Shannon|

*Heftete das Pergament unter das von Ellina Kalyc und ging seines Weges*

[Ancaria]

*Wie schon so oft, fiel ihr auch jetzt wieder der Mann auf der sorgfältig über viele Stunden jedes Pergament welches an der Stadtmauer hing sorgfältig abschrieb.
Sie empfand fast Mitleid mit ihm, war ihm doch anzusehen wie es ihm nach jedem Schreiben schwerer fiel. Sein Herr musste entweder sehr alt und gebrechlich sein, sodas ihm die Möglichkeit das Haus zu verlassen genommen war oder der Geist zu verwirrt.
Jedoch erschien ihr der letzte Gedanke am logischten zu sein. Sein Herr schien des Lesens nicht mächtig zu und bedurfte seiner als Hilfe ihm die Zeilen verständlich zu machen.

Als sie näher an die Mauer trat fiel ihr Blick auf jenes welches er gerade zu Papier brachte. Sie las sehr aufmerksam jene Zeilen und studierte auch die weiteren Pergamente die darunter hingen. Auf ihrem Antlitz war keinerlei Reaktion zu erkennen. Jedoch, was sehr selten vorkam, lies sie sich auf der in der Nähe befindlichen Bank nieder, suchte ein kleines Fläschen Tinte, ein Pergament und eine Feder hervor.*

	|An den Frauenwirt Shannon Ihr könnt NICHT wissen warum Zsadist diese Entschuldigung fordert, da ihr bei diesem Anlass nicht anwesend wart. Ihr könnt NICHT wissen warum Amara deMerl als Vogelfrei gilt, auch bei diesen Anlässen wart ihr nicht anwesend. Ihr könnt NICHT wissen wieviele Möglichkeiten sie hatte um diesen Vorfall auf der Welt zu schaffen. Aber Ihr wisst das sie sich wegen einer Verfehlung öffentlich entschuldigt hat? Darf ich euch fragen wann und wo dieses gewesen sein soll? Da ich bei dem Vorfall aus dessem Grunde heraus Zsadist eine Entschuldigung fordert anwesend war, verwundert mich Eure Aussage sehr. Ihr sind bis zum heutigen Tag, weder mit gegenüber noch bei den anderen Anwesenden, jemals die Worte einer Entschuldigung über die Lippen gekommen. Also scheint es sich hier wohl nicht um den gleichen Vorfall zu handeln. Solltet ihr erfahren wollen was ihr bisher alles NICHT wisst, so bin ich gerne bereit diesen Zustand zu ändern. Ancaria Kalyc Novizin seiner dunkeln Lordschaft Ogrimar |

*nachdem sie das Pergament unter das von Shannon geheftet hatte, begab sie sich auf den Weg in die Feste der Kalyc`s*

[Zsadist]

*Zsadist ging erneut an diesem Tage zur Stadtmauer um zusehen ob ES den Mutig genug war seine eigenen Fehler einzugestehen und dazu in der Lage war verständliche Worte niederzuschreiben. Als er das Schreiben des ihm unbekannten Herren las brach er in Schallendes Gelächter aus. Als er dann endlich doch mal aufgehört hatte zu Lachen wand er sich gen Halam um dort ein Antwort schreiben an das Hündchen zu verfassen*

	An den Schoßhund der Dirne, wie ich feststellen muss scheint die Gehirnfäule ansteckend zu sein. Wann und wo soll die Dirne sich öffentlich entschuldigt haben? Wem galt den ihre angebliche Entschuldigung? Wohl kaum meiner Verlobten,der Novizin oder mir! Ihr versteht es wahrlich Euch in Dinge einzumischen die Euch rein gar nichts angehen. Und da ihr meint ich hätte nicht noch am Tage des Vorfalls auf einer Entschuldigung bestanden, so irrt ihr euch Gewaltig. Aber es scheint so zusein wie ich es vermutet habe, ihr vertraut auf das was eine Frau zweifelhaften Rufes euch zuträgt. Sie muss wahrlich gut an Gold nachhause bringen um sich die Eure Loyalität zu kaufen. Ganz zu schweigen das ihr Ogrimar auf Grund ihrer Fähigkeiten verraten habt. Auch ist es fraglich wann ich mich jemals mit Euch unterhalten haben soll. Niemand wird Aufzeichnung darüber besitzen das ich öffentlichen mit Euch sprach, geschweige den das eine der Ratten der Lüfte die ich mein eigenen nenne je den Weg zu Euch gefunden hätten. Aber lebt weiter in Eurer Scheinwelt schließlich kennt man Euch dort und wird Euren wirren Worten Glauben schenken! In tiefster Verachtung Zsadist – Bruderschaft des Schwarzen Dolches

*Kurz überflog er das Schreiben ehe Zsadist es unter dem Ancaria´s anbrachte.Der erste Sonnenlauf war schon über die Hälfte verstrichen und noch kein Wort der Dirne war zu lesen. Es freute ihn sogar den die Folgen die eine nicht Reaktion ihrer mit sich bringen würde sorgte für ein verschmitztes Grinsen auf seinen Lippen.*

[Zandoriel]

*Zando bewegte sich unauffällig durch Lichthafen, es war immer besser nicht gesehen zu werden. So konnte nie jemand auf ihn schliesen, wenn der Götzentempel mal wieder verwüstet war, oder Pergamente auf geheimnissvolle weise den Platz tauschten um Verwirrung zu schaffen. Als er nach längerer Zeit mal wieder an der Stadtmauer angekommen war, riss Zando ein Verlobungsschreiben ab, holte Tinte und Feder, strich das Datum durch und schrieb drunter*

Verlobung wird um fünf Sonnen verschoen.
*Hing das Pergament wieder an seinen alten Platz, packte Feder und Tinte wieder ein und wollte sich gerade abwenden um den Tempel zu verwüsten, als er Jenes von Zsadist sah. Sorgfälltig las er die Pergamente, hielt sich die Hand vor dem Mund um nicht laut los zu brüllen vor lachen, als er jenes von Shannon las. Beschloss auch etwas zu hinterlassen. Kramte wieder nach seiner Feder und Tinte und setzte ein Schreiben auf.

	|Shannon ihr seid wahrlich nicht dazu in der lage die Warheit zu erkennen, selbst wenn sie euch auf den Kopf fallen würde und ihr nicht mehr ausweichen könntet. Da ich Zandoriel, mir geschworen habe, die Familie Asgard mit meinem Leben zu schützen, werde ich, solltet ihr Hand an Serenity aus dem Hause Asgard anlegen, Sie mit meinem Leben verteidigen, seid gewahrnt und erkundigt euch lieber genauer über eure Verlobte, ehe ihr euch in sachen mischt, von denen ihr nichts versteht. Zandoriel.|

*Er hängte das Pergament gut lesbar unter das letzte schreiben von Zsadist und machte sich auf den Weg in den Götzentempel.*

[Zsadist]

*Schon wieder war er auf dem Weg zur Stadtmauer um zusehen ob nun endlich einige Worte der Entschuldigung dort zu finden waren.
Wie nicht anders zu erwarten hatte die Vogelfreie den Ersten Sonnenlauf verstreichen lassen ohne sich aus ihrem Loch zu wagen.
Nur ihr Hündchen schien bestens dressiert zu sein – zumindest so gut das er sich Schützend vor sie stellte.
Gut das er damit so oder so gerechnet hatte und ein Schreiben dabei hatte was sie darauf Hinweisen würde.*

	An die Vogelfreie Dirne, den Ersten Sonnenlauf habt ihr ungenutzt verstreichen lassen. Nur euer Hündchen scheint an diesem Ultimatum Interesse zu hegen. Ihr solltet über die Folgen nachdenken, solltet ihr nicht Reagieren, Dirne. In tiefster Verachtung Zsadist – Bruderschaft des Schwarzen Dolches

*Schmunzelnd rammt er auch in dieses Schreiben beim befestigen einen der Schwarzen Dolche.
Zsadist überflog noch kurz das Pergament des jungen Magiers Zandoriel und das schmunzeln ähnelte nun eher einem grinsen.*

[Sheana]

Rasch überfliegt sie die Vielzahl an Pergamenten und seufzt schliesslich leise, bevor ihr Blick von dem lauten Schrei des Falken abgelenkt wird, welcher über ihr kreist.
Jaja...ich mach ja schon
Murmelt sie leise, während sie ihre Aufmerksamkeit wieder den Schriftstücken zuwendet. Plötzlich hält sie inne und blickt erneut nach oben bevor sie sich das Pergament und auch die Antworten sorgfältig durch liest. Auch wenn sie sacht den Kopf schüttelt umspielt ein fast schon amüsiertes Lächeln ihre Lippen. Sie weiss, dass wenig Grund für Belustigung vorhanden ist, aber jene fanatischen Einsichten, deren Engstirnigkeit und das scheinbare Unvermögen selbstständig zu denken und über den Fanatismus hinaus Entscheidungen zu treffen und zu jenen zu stehen, erheitern sie stets aufs Neue.
Natürlich…wie viel bequemer ist es sich hinter einem Gott zu verstecken und jenen, und nicht hinterfragte ansichten als bequeme Ausrede zu nutzen um sein eigenes Hirn und Urteilungsvermögen nicht nutzen zu müssen.
Sie schüttelt erneut den Kopf. Vor langer Zeit schon hat sie Amara kennen gelernt und sich ihr eigenes Bild von ihr geschaffen. Die Mühe auf sich genommen hinter jene schützende Fassade zu blicken, welche diese errichtet hat, um ein, angesichts ihres Glaubens, scheinbar viel zu weiches Herz zu verbergen.
Leise seufzt sie und blickt hinauf zu ihrem Falken, als wisse dieser eine Antwort, bevor sie rasch ein kleines Pergament hervorkramt und rasch ein paar wenige Worte niederschreibt.

	Werte Amara aus dem Hause deMerl Ihr steht nicht allein in diesem Kampf. Sheana

Damit war alles gesagt was es hier zu sagen gibt und und lediglich ihren Namen setzt sie unter das Pergament. Mehr bedarf es nicht. Alles weitere sagt sie Amara lieber persönlich, als dieser Hetzjagd noch mehr Beachtung zu schenken, als jene wert ist.
Sorgfältig befestigt sie es, bevor sie dem drängenden Schrei ihres Falken folgt. Auch ohne zu hinterfragen weiss sie wohin er sie führen wird.
Ohne zu zögern lenkt sie ihre Schritte zu dem Haus in welchem sie Amara anzutreffen hofft, für ein Gespräch, welches keinen Aufschub duldet.

[Zsadist]

*Als der 2te Sonnenlauf sich dem Ende zu geneigt hatte und der 3te bereits begonnen hatte trat er schon wieder mal an die Stadtmauer.
Er hatte zwar, wie auch am Tag davor, ein Schreiben dabei aber da es ja Verschwendung war würde Zsadist sich nicht die Mühe machen und es anbringen.
Die Dirne würde sich eh nicht rühren genau wie in den über 30 Sonnenläufen zuvor.
Er hielt sie schlicht und ergreifend für zu feige und dämlich um eine Chance zu nutzen wenn sie sich bot.
Dann wand er sich Kopfschütteln um, immerhin musste er noch einige Dinge in Erfahrung bringen.*

[Shannon]

?obwohl der Gang ihm sehr schwerfiel, nichtwissend was das Schicksal offenbaren würde, machte er sich auf den Weg zur Stadtmauer, um eine Nachricht anzubringen*

	|An den Ultimatumsteller Zsadist Wundert euch nicht, dass ihr bislang noch keine Antwort erhalten habt, aber Amara sit schwer erkrankt und in's Koma gefallen. Sie kann euch gar nicht antworten. Ihr Zustand verschlechtert sich zusehends und nach jetzigem Ermessen ist es unwahrscheinlich, dass sie je wieder gesund wird. Aber das dürfte euch sowieso nicht interessieren. Vielleicht ist es ja auch genau das, was ihr beabsichtigt hattet, aber seid gewiss, dass wenn Amara nicht wieder den Weg zurück in die Realität findet - was nun allein in den Händen der Götter liegt - werde ich nicht eher Ruhe finden, bis sie gerächt wurde. Shannon|

[Zsadist]

*Zsadist war eigentlich zur Stadtmauer gekommen um ein Gedicht für Ellina zu hinterlassen.
Dann traf sein Blick per Zufall auf das Schreiben des Hündchen und es lag erneut ein grinsen auf seinen Lippe.
Das Gedicht für Ellina verstaute er sorgsam um es ihr dann doch persönlich zu übergeben - Zsadist nahm seinen Kohlestift und ein Stück Papyr zur Hand.*

	An das Schoßhündchen der Dirne, Shannon! Und das sollte für mich von Interesse sein weil??? Immerhin sind über 30 Sonnenläufe ja wohl eine entsprechend lange Zeit spanne. Das sie seid dem Vorfall im Koma liegt glaubt ihr ja selber nicht! Sollte das die Art der Dirne sein sich den Folgen ihrer Handlungen zu entziehen wurde sie wohl als Göre mit dem Klammerbeutel gepudert. Und ihr habt den Beutel nicht minder zuspüren bekommen mir solch einen Schwachsinn zu Unterstellen. Denken ist wahrlich nicht Eure Stärke daher solltet ihr jenes den Pferden überlassen da deren Köpfe grösser sind als der Eure und bei weitem Ansehnlicher! In tiefster Verachtung Zsadist - Bruderschaft des Schwarzen Dolches

[Ancaria]

*Da sich die Zeit des Ultimatums dem Ende näherte schritt sie auch heute wieder an die Stadtmauer. Sie las sich die vielfältigen Pergamente aufmerksam durch und begann bei einigen leicht zu schmunzeln. Bei einem der letzten verweilte sie jedoch länger und las dieses wieder und wieder, jenes welches von Shannon stammte. Mochte es stimmen was er dort vorbrachte oder auch nicht, dessen Wahrheitsgehalt sie weder beurteilen konnte noch wollte, lies sie jedoch wundert den Kopf schütteln. Sollten seine Zeilen der Wahrheit entsprechen warum bat er nicht um Aufschub der Frist. War es ihm wahrhaftig so egal ob seine zukünftige Verlobte sich dazu äussern konnte oder nicht. War es ihm egal was für Folgen er ihr mit seinem Handeln für sie heraufbeschwor. Folgen die bestimmt das Maß seiner Vorstellungskraft übersteigen würden. Ihr Wohlergehen schien ihn wohl doch nicht wirklich so wichtig zu sein wie er tat*

Nein ein solches Verhalten werde ich wohl niemals verstehen * sie lies sich seufzend auf der in der Nähe befindlichen Bank nieder*

[Shannon]

*auch Shannon lies es keine Ruhe und er wollte sich vergewissern, ob inzwischen irgendeine Reaktion auf sein Schreiben erfolgt war. Als er die Stadtmauer errreichte, las er die neuen Reaktionen
- über die polemisierenden Beldeidigungen des Z wunderte er sich schon lange nicht mehr. Aber das Schreiben unmittelbar darunter befestigt war, interessierte ihn weitaus mehr*

	|An den Ultimatumsteller Z ob ihr nun den Aussagen Glauben schenkt oder nicht bleibt euch belassen, aber es ist nunmal Fakt, dass Amara sich in komatösem Zustand befindet und ihr Leben praktisch am seidenen Faden hängt. Denn sie hat leider ihren Lebensmut weitgehendst verloren und selbst eine sofort hebeigerufene Heilerin räumt ihr nur wenig Chancen ein, das zu überstehen. Trotzdem werde ich alle Möglichkeiten ausschöpfen, bevor ich sie für immer gehen lassen muss. Denn ich liebe sie mehr als mein eigenes Leben - und aus diesem Grunde bitte ich euch, das Ultimatum solange auszusetzen, bis Amara wieder gesund ist und alleine für sich sprechen kann - sie wird dann auch auf euer Ultimatum reagieren und sich nicht - wie ihr vielleicht vermutet - der Sache zu entziehen versucht. Aber solange sie sich in diesem ungewissen Zustand befindet, kann sie auf keine eurer Forderungen oder was auch immer es sein mag, reagieren geschweige denn eingehen, da sie, *eine Träne, die auf das Pergament tropfte, wischte er schnell weg*, dem Tode näher ist als dem Leben. Deshalb appelliere ich nochmals an euch, gebt ihr wenigstens die Zeit, die nötig ist, um zu gesunden, was ich mir nicht inständiger wünsche, als dass es gelingt - aber das liegt wohl in der Hand der Götter. Shannon|

*daas Pergament befestigt und bei sich denkt, was würde wohl Z tun, wenn sein Schatz an Amara's Stelle wäre und er um ihr Leben bangen müßte?*

[Zakhira DeGrey]

Zakhira kommt nach langer Zeit wieder an der Stadtmauer vorbei und sieht erstaunt die vielen Pergamente.
Dann bleibt ihr Blick an dem Ultimatum hängen.
Was ein gewisser Zsadist schrieb....Zakhira überlegt...Zsadist? Ein komischer Name.
Soviel sie sich auch den Kopf zerbricht, sie erinnert sich nicht, jemals etwas von ihm gehört zu haben.
Wahrscheinlich ein Neuling auf Althea, der denkt, wenn er laut genug schreit, werden wohl einige Kenntnis von ihm nehmen.
Ein äusserst primitiver Mensch *Zakhira seufzt* davon gibt es soviele wie Sand am Meer.

Nichts, dessen man Beachtung schenken müsste....

Zakhira wendet sich ab und denkt dabei


Ja Leben ist wie Scherben essen....nur sollte man diese wieder ausspucken, ehe sie einem das Gehirn zerschneiden


Über diesen Gedanken muss sie so lachen, das sie fast an den nächsten Baum rennt.

[Daryo Riva]

~Daryo läuft das erste mal nachdem er von seiner langen Reise wieder in Althea ist an der Stadtmauer vorbei und ist erstaunt über die vielen Pergamente die an der Stadtmauer hängen. Als er die Pergamente überfliegt fällt sein blick auf das Ultimatum. Entsetzt über die Wortwahl von Zsadist, dessen Namen er noch nie zuvor gehört hatte, liest er sich die Pergamente die da runter hingen, durch und schüttelte entsetzt von dieser Wortwahl den Kopf. Als der die anderen Pergamente die sonst noch an der Stadtmauer hingen, gelesen hatte, ging er weiter.~

[Xena Elat]

*Lange hatte sie nicht mehr die Stadtmauer besucht, auf dem heutigen Heimweg nach einem ausgedehnten, ermüdenten Tagewerk verweilte sie vor den Aushängen und überflog das Geschriebene. Ungläubig las sie die vielen Aushänge zu einer unwichtigen Begebenheit, welcher sie selbst in Lichthafen zufällig beigewohnt hatte. Sie kannte Amara seit ihrer Rückkehr nach Althea, eine aufmerksame Anhängerin Ogrimars, immer ein offenes Haus für jeden Hilfesuchenden. Xena eilt in ihr Heim, setzt sich an den Küchentisch und verfasst einen bündigen Text. Nach einer kurzen Rast macht sie sich nochmals spät am Abend auf den Weg zur Stadtmauer, um das Pergament anzuheften*

	Werte Begleiter Amaras! Ihr könnt Euch meiner Unterstützung sicher sein, niemand hat das Recht, einen anderen dermaßen übel zu titulieren, wie ich es hier an der Stadtmauer lesen musste… insbesondere nicht, wenn eine Person zum Opfer übler Nachrede gemacht wurde. Ich selbst besuchte an dem benannten Abend zufällig den Tempel zu Lichthafen, um ein Geschäft abzuschließen. Ich hörte die Aussagen Amaras und dachte mir nichts Böses dabei. Es gab und gibt keinen Grund, sie so schändlich zu beleidigen. Es zeugt nicht von Stärke, sich als Meute auf einen Hilfslosen zu stürzen. Liebe Freunde, wir werden Hilfe für Amaras Gesundheit bei Ogrimar erbitten! Ich stehe auf der Euren Seite! Xena Elat

'Xena macht sich in Gedanken versunken auf den Heimweg. Ein Satz begleitete sie ihr Leben lang, sie schmunzelt :"Was stört es eine altheanische Eiche, wenn sich eine Sau dran kratzt?!"*

[Zsadist]

*Zsadist kam grade zurück in die Stadt als ihm zugetragen wurde das es an der Stadtmauer neues zu lesen gäbe. Seufzend schlug er also erneut den Weg dorthin ein und war verwundert als er das Pergament des Hündchens las – hätte er da nicht direkt nachfragen können oder sogar sich in ihrem Namen einfach Entschuldigen können? Dann wäre das Thema ja endlich zu einem Ende gekommen – so hatte es halt weiteren Bestand! Zähne knirschend ob eines anderen Pergaments würde er sich aber erst mal mit dem des Hündchens befassen.*

	Nun Schoßhund, da ihr so schön gebettelt habt, gewähre ich der Dirne den Aufschub. Sobald sie aus dem Koma erwacht, erwarte ich besagte Entschuldigung hier zu lesen. Solltet ihr mich aber angelogen haben, was den Zustand und den Willen des Weibsbildes betrifft, so rechnet Zeitnah mit Konsequenzen. In tiefster Verachtung Zsadist – Bruderschaft des Schwarzen Dolches

*Nun verfasst er auch noch ein Schreiben an die Dame die an jenem Abend ANGEBLICH auch Anwesend war.*

	Nun Madame Elat, warum habt ihr dort nicht an ihrer Seite gestanden um zu Unterstützen, hm? Immerhin behauptet ihr ja das ihr Anwesend wart. Erst jetzt wo ihr scheinbar denkt die Folge wäre ein Krieg? Euer Verhalten ist erbärmlich und das bringt mich dazu so was wie Respekt gegenüber Shannon zu empfinden! Dieser Stand sofort und ohne Zögern zu seiner Zukünftigen! Aber wenn ihr so Scharf darauf seid zu Kämpfen dann steht es euch frei MIR den Kriegzuerklären! Zsadist – Bruderschaft des Schwarzen Dolches

*Beide Schreiben heftet er mittels je eines Schwarzen Dolches unter die anderen.
Um dann Vorbereitungen für etwas weit aus wichtigerem zutreffen.
Dazu begab er sich in den Felsdom und wartet darauf das Ancaria diesen ebenfalls aufsuchte *

[Joanna]

*Joanna war mal wieder an der Stadtmauer um nach einem Pergament über den Verbleib ihres Onkels zu schauen, doch wie immer fand sie nichts dergleichen, und so laß sie sich leicht geknickt die anderen Pergamente durch und blieb bei dem von Zsadist stehen und schüttelte nur den Kopf*

Schon komisch wie unterschiedlich die Meinungen über einen Menschen seien können

*sie überlegte kurz, ob sie ein Schreiben hinterlassen sollte, kannte sie diesen Zsadist ja gar nicht, jedoch ärgerte sie sich über das Schreiben von Xena, und so beschloss Joanna, doch etwas zu verfassen, vielleicht würde Xena oder sogar Shannon dazu ja mal Stellung nehmen, oder zumindest einmal darüber nachdenken, und so holte sie Tinte, Pergament und eine Feder aus ihrem Rucksack und begann zu schreiben*

	Meinen Gruß ehrenwerte Bürger zu Finsterzahn! Ich möchte mich hiermit an Xena aus dem Hause Elat und Shannon wenden, da ich wohl diejenige bin, weswegen Amara aus dem Hause deMerl als Dirne bezeichnet wird. Ich kannte Amara nicht, und durch einen Zufall begegneten sie und ich uns in Lichthafen, als sie gerade in einer Unterhaltung mit einem mir damals auch fremden Herren war. Es begab sich, dass Beide mit zu mir in mein Anwesen kamen um zu Abend zu essen und Amara bat mich um eine Robe, da sie nicht in ihrer Rüstung essen wollte, jedoch konnte ich ihr nur den Morgenmantel meines Bruders anbieten, da meine Kleider ihr viel zu klein gewesen wären und so kam sie in dem Morgenmantel an den Esstisch. Amara konnte sich überhaupt nicht benehmen, da andauernd ihr Busen aus dem Morgenmantel halb rausfiel, und sie tat NICHTS um das zu verhindern, ein wahrlich ungebührliches Verhalten! Desweiteren rülpste sie sehr laut nach dem Essen, von Manieren und Benehmen keine Spur. Dann folgte sie Munvan, der mit uns zu Abend aß, als dieser im Bad war und Amara spionierte ihm nach durch den Türspalt ins Badezimmer, sowas geziehmt sich nun wahrlich nicht für eine Dame! Als ich Amara dann aufforderte mein Anwesen zu verlassen, weil ich so ein Verhalten in meinem Haus nicht dulde, ließ sie einfach und mit voller Absicht ihren Morgenmantel vor Munvan und mir fallen und stand splitterfasernackt vor uns beiden, natürlich wurde sie von uns rausgeworfen, und ich ritzte mit einem Dolch in jedes ihrer Schwerter das Wort Dirne, weil so ein Verhalten wie sie es mir präsentierte für mich dem einer Dirne gleichkommt und ihre Schwerter und auch Rüstung warf ich ihr nach. Wenn sie Werte Xena und auch sie Shannon nun weiterhin der Meinung sind, dass Amara sich vollkommen korrekt verhalten hat, werden wir niemals in dieser Sache konform gehen, aber ich glaube, dass jeder, der einmal genau über das Verhalten von Amara nachdenkt, zugeben muss, dass es wahrlich ungehobelt war und sehr frivol! Zu dem Ultimatum werde ich nichts sagen, da ich nicht weiß worum es genau geht, ich wollte einfach nur einmal klarstellen, warum Amara diesen Ruf als Dirne trägt. Hochachtungsvoll, Joanna Pauvre

*Joanna laß sich das Pergament noch einmal durch und heftete es dann unter das letzte von Zsadist und eilte nach Hause zu ihrem Verlobten*

[Xena Elat]

*Verfasst eine kurze Nachricht und heftet diese an die Stadtmauer*

	Joanna,|Ihr möchtet eine Stellungnahme von mir? Es steht Euch keine Antwort zu, ich hatte Euch nicht angesprochen, jedoch antworte ich aus Höflichkeit. Mir ist der Eure Streit gleich, mir ist es einerlei, was sich in dem Euren Hause zugetragen haben soll, es gibt dort keine Zeugen für die von Euch Beklagte! Für mich zählt mein Innerstes, für mich zählt zudem das von mir Erlebte. Die Euren Eindrücke stehen nicht über denen anderer. Ich urteile und handele nach meinem Ermessen. Ich werde zu Amara stehen, es ist mein Urteil. Hingegen der Euren Gefühle ärgert Ihr mich nicht im Geringsten, Ihr seid mir gleichgültig. Xena Elat|

[Ancaria]

*nachdem das Gespräch mit dem Weißling Tikian Airis nun doch endlich einmal ein Ende gefunden hatte, obwohl sie dieses eigentlich bedauern sollte, da soviele Gründe wie er ihr bot zur Erheiterung wahrlich nicht jeden Tag stattfanden, nahm sie einen kurzen Moment auf der vor dem Tempel findlichen Bank Platz. Noch immer amüsierte sie sich über das was er doch alles vorgab zu Wissen und so gut zu wissen das er keinerlei Zweifel an der Wahrheit hegte. Nun das Amara hier wohl wissentlich einen, Nein sogar die meisten Gründe absichtlich verschwingen hatte war ja nichts neues. Die Gemeinde Ogrimars hätte ihr gewiss nicht die Türen in Hallen geöffnet wenn der Name deMerl ein solches Problem gewesen wäre wie sie es gerne darzustellen schien. Wozu aber bei der Wahrheit bleiben, wenn gerade diese einen selbst ins schlechte Licht rückt. Wenn er diese Lüge als Wahrheit hinnahm so würde er dies gewiss auch bei allen anderen Dingen tun. Erwartete er wahrlich das sie jedem daher gelaufenen Wicht alles erzählte, wie es schien schon. *sie zuckte nur leicht mit den Schultern* Aber das war und würde niemals ihr Problem sein. Dem einzigen dem sie jemals mehr über die Gründe von damals und auch darüber welche Hintergründe des Ulimatums es gab, erzählt hätte, war gewiss nicht dieses Weißherz. Sie hatte ihm ja bereits in einem Pergament nahegelegt sie anzusprechen, obwohl sie bereits beim Schreiben nicht davon ausgegangen war das er dieses tun würde.*

Nun den *sie erhob sich und schritt zur Stadtmauer. Das Ultimatum war ja bereits seid einiger Zeit abgelaufen und sie wollte sich dort genaustens über den
neusten Stand informieren. Das Schreiben Shannons versetzte sie in Erstaunen war er nun endlich doch auf die Idee gekommen um Aufschub zu bitten. Bei dem Pergament von dieser Xena musste sie sich mächtig zusammenreissen um nicht lauthals aufzulachen. Was für eine Person. Wo war denn da ihr Hilfe gewesen die sie nun jetzt so großherzig anbot,da war ihr Amara anscheinend vorkommen egal gewesen. Sie hatte da nicht ihre Stimme erhoben noch einen Finger gerührt um ihr beizustehen*

Ja, so sehen gewiss echte Freunde aus bei einem beistehen.*ein breites und mehr als nur sarkastisches Schmunzeln war für einen kleinen Moment zu erahnen*

*Die Schreiben von Zsadist schenkte sie keinerlei Beachtung da sie bereits wußte was dort stand. Jedoch das einer gewissen Joanna laß sie interessiert*

Ah das ist also der Grund aus dem Amara jedem, ob er wollte oder nicht, stolz lachend ihre Schwerter immer wieder unter die Nase hielt und triumpfierend damit rumfuchtelte. *Das Zsadist sie zwar nicht aus diesem Grund als Dirne bezeichnete, war absolut unerheblich. kopfschüttelnd las sie auch das weitere Schreiben Xenas.*

Hochmut kommt meist vor dem Fall *sie prallte genauso hochnäsig mit ihrem Unwissen wie dieses Weißherz. Sollten sie sich doch gegenseitig an die Gurgel gehen, ihr war es egal. Wie sagte sie noch zu Tikian*

Eure Meinung interessiert mich soviel wie die Sandkörner am Strand zu Lichthafen.

[Zakhira DeGrey]

Zakhira geht neugierigerweise wieder an die Stadtmauer, obwohl sie die Sache nichts angeht, aber die Vielzahl der aushängenden Schreiben zu einer bestimmten Sache erregt doch ihre Aufmerksamkeit.

Sie liest alles nochmal genau von Anfang an.

Nun sie kennt Amara und diesen Zsadist nicht, und würde sich auch niemals mit schwarzgeflügelten Gewürm abgeben.

Nachdem sie das Schreiben einer gewissen Johanna gelesen hatte, kam sie ins Grübeln.

Johanna erzählt da von einem Vorfall in ihrem Haus, und erklärt wieso diese Amara als Dirne bezeichnet wird.

Bei dieser Sache waren nur Amara, Johanna und ein Herr anwesend.

Dieser Herr, wie Johanna schrieb, hies aber Munvan und nicht Zsadist.

Woher in aller Welt, weiss dieser Zsadist davon? Und beschimpft Amara so hartnäckig als Dirne ?

Er kann das garnicht wissen!

Ausserdem geht aus dem Ultimatum in keinster Weise hervor, wofür sich diese Amara denn entschuldigen soll.


Dieser Zsadist muss ein totaler Wirrkopf sein und Zakhira hofft, diesem nie begegnen zu müssen.