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Tagora Chryl
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#1

Beitrag: # 30302Beitrag Tagora Chryl »

Tagora hatte sich gerade noch über den erfolgreichen Zusammenschluss der Gemeinde gefreut, da drehte sich das Rad der Zeit auch schon weiter. Sie war auf dem Weg zum Syndikat, um die Arbeit dort weiter anzutreiben. Eine Gründung allein genügte schließlich nicht! Die Räume der Meister mussten eingerichtet werden. Zu ihrer täglichen Routine gehörte der Abstecher in die Gaststätte „Zum Blutmond“. Sie traute ihren Augen kaum, als sie das Mädchen mutterseelenalleine an einem der Tische sitzen sah. Schon im ersten Augenblick wusste Tagora, dass sie es schon einmal irgendwo gesehen hat. Ja, die Hochzeit! Nun hatte das Gesicht auch einen Namen - Lena, aus dem Hause Rayo.

Im ersten Moment hatte sie gedacht, es wäre ein Zufall, dass das Mädchen ihren Weg dorthin gefunden hat, doch jetzt zweifelte sie immer mehr daran. Sie stand in der Zimmertür. Ihr Blick haftete an dem kleinen schlafenden Wesen. Es muss Ogrimars Wille gewesen sein, da war sie sich nun sicher.

Die Nacht über waren ständig Boten gekommen mit Abschriften der Stadtmauerantworten. Tagora hatte gehofft, dass noch andere ihr Siegel unter das Pergament setzten. Ob sie gekränkt waren, dass man ihnen nicht hinterher gerannt war? Und was hielt sie jetzt davon ab? Teilten sie die Einstellung nicht? Waren sie zu stolz ihr Siegel zu den anderen zu setzten? Oder einfach nur zu faul für den Gang an die Stadtmauer? Tagora schob kopfschüttelnd die Gedanken bei Seite. Das war nun nicht wichtig. Eine Entscheidung musste her. Was sollte sie mit dem Mädchen machen?

Anscheinen wusste ja niemand wo sie hin gelaufen war. Wenn sie hier blieb, wäre sie immerhin frei von jeglichem zweifelhaften Einfluss der Götzenanbeter. Tagora wusste jedoch nicht, dass gerade an diesem Tag Modrik Pfeilschwarm seine Aufmerksamkeit nicht vollkommen dem Töten der Dämonenbäume schenkte. Ganz im Gegenteil, er würde nur zu genau das Mädchen beschreiben können und die Richtung in die es gegangen war, wenn man ihn danach fragte. Ebenso wie einige unterhaltsame Geschichten über Saufgelage im „Zum Blutmond“.

Tagora schloss lautlos die Tür des Gästezimmers. Sie einen Tag hier zu behalten wird nicht schaden. Vielleicht auch zwei? Überhaupt, sie wusste ja noch nicht einmal wo diese Rayos wohnten und es war sicherlich nicht ihre Aufgabe, dies heraus zu finden.



( OOC: Gerne auch im CC Zum Blutmond =) )
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Tagora Chryl
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#2

Beitrag: # 30386Beitrag Tagora Chryl »

Es war spät geworden und so war der Tag schon längst angebrochen, bevor das Mädchen aufgestanden war. Tagora erlaubte einer Dienerin die Kleine etwas herum zu führen, da sie gerade mit wichtigen Angelegenheiten beschäftigt war. Zudem sog das Mädchen all dieses Neue und Unbekannte mit wahrer Begeisterung auf.

Ein Klopfen an der Tür riss Tagora aus ihrer Konzentration. Viel gab es zwar noch nicht zu sehen, aber der Rundgang konnte unmöglich schon beendet sein! Mit einem einfachen ‚Herein‘ bat sie den Störenfried in ihr Arbeitszimmer. Es war nicht das Kind, sondern ein Bote, der ihr von einem Schriftwechsel an der Stadtmauer berichtete. Tagora lehnte sich in ihrem Arbeitssessel zurück und lauschte seinen Worten. Überrascht hoben sich ihren Augenbraun bei der ein oder anderen Information, doch ließ sie ihn seinen Bericht ohne Zwischenfrage beenden. Das war ja äußerst interessant. Sie warf dem Boten einen kleinen Sack mir Goldmünzen zu und er verschwand wieder.

Da hatten sie also bemerkt, dass sie in ihrer Fahrlässigkeit ein Kind vergessen hatten. Zugegeben, es ging schneller als Tagora erhofft hatte. Man sollte doch meinen, dass der erste Gedanke wäre, das Kind hätte sich verletzt oder finde den Rückweg nicht mehr. All zu alt schien Lena ja noch nicht zu sein. Die Worte des Boten gingen ihr noch einmal durch den Kopf. Sie fragte sich, wie diese vielen Informationen dem Herren denn zu Ohren gekommen sind, wenn keiner etwas gesagt hatte. Immerhin hat sie das Mädchen erst in der Gaststätte getroffen, also konnte man sie nicht zusammen gesehen haben. Der Wirt vielleicht? Nun denn hätte er sicherlich keine Märchen über die Vollstrecker erzählt, sondern direkt zur Festung des Syndikats verwiesen. Vielleicht sollte dadurch nur einer alten Fehde neu entflammt werden. Zumindest das würde ihnen gelingen. Ihr Onkel würde vor Zorn über diese Anschuldigungen brennen. Ein amüsiertes Schmunzeln stahl sich auf ihre Lippen bei dem Gedanken daran. Wenn er wüsste, dass er es ihr zu verdanken hat. Gedankenversunken tippte sie mit den Fingern auf dem Schreibtisch herum.

Wieso überhaupt diese Anschuldigungen? Sie hatte den Dank dieser Familie verdient! Immerhin hat sie das Mädchen nicht den Wölfen oder schlimmeres - den Götzenanbetern – überlassen, sondern ihr Zuflucht für eine Nacht gegeben! Und dieses Gerede über die Verbindung und die Streiter erst. Angst scheint sein Verstand gepackt zu haben. Sicherlich nicht grundlos! Wenn es um das Streiterpack mit seinen zwielichtigen Verbindungen ging, hatteTagora sich schon über die eine oder andere Familie ihre Gedanken gemacht. Doch bisher nur für sich behalten. Nicht einmal mit ihren Töchtern hatte sie darüber diskutiert. Vielleicht war nun der Zeitpunkt dafür?

Sie zog ein leeres Pergament aus der Schreibtischschublade, öffnete das Tintenfass und begann einen langen Brief zu schreiben. Mit dem Siegel der Chryls und des Syndikats versehen übergab sie es einem Boten. „An den Rabenherz Priester. Unverzüglich!“

Schlafende Hunde sollte man nicht wecken. Doch dafür war der Schrei dieser Anschuldigungen zu laut gewesen.

Sie waren wach.
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Lena Rayo
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#3

Beitrag: # 30426Beitrag Lena Rayo »

Lena's Herz raste als sie an diesem Morgen die Augen öffnete. War alles nur ein Traum gewesen? Die fremde Frau, die sie in der Gaststätte gefunden hatte, wo sie vergeblich auf ihre Eltern gewartet hatte? Schlaftrunken reibt sich das Mädchen ihre müden Augen ehe sie sich in dem Zimmer umblickt. Nein, kein Traum! Dies war eindeutig nicht ihr Kinderzimmer!!

Plötzlich war sie hellwach, sie hüpft geradezu aus ihrem Bettchen und öffnet die Tür einen Spalt. Vorsichtig blickt sie sich auf dem Flur dahinter um. Niemand war in Sicht, erleichtert aber auch irgendwie traurig setzt sie sich auf einen Stuhl in ihrem Zimmer.
Wieso hatten sie ihre Eltern nicht mehr lieb? Ihre Gedanken drehten sich nur so im Kreis. Was war geschehen?
Sie hatte in der Gaststätte gewaret, so wie ihre Eltern es von Ihr verlangt hatten....doch niemand hatte sie abgeholt?
War sie ein böses Kind gewesen? Hatten sie ihre Eltern nicht mehr lieb?

Leicht trotzig reckt sie ihr Kinn nach vorne. Die fremde Frau, Tagora nennt sie sich, meinte sie wäre auf jedenfall ein liebes Mädchen!!
Ihre kleine Stirn in Falten gelegt denkt sie verzweifelt nach, was sollte sie jetzt tun? Es würde bestimmt niemandem auffallen wenn sie ein paar Tage weg wäre.
Ihre Eltern hatten sie vergessen und ihr Bruder ärgerte sie eh nur den ganzen Tag! Nungut....sie konnte also ein paar Tage hierbleiben und verstecken spielen! Ja so nannte es Tagora immer, verstecken spielen! Das machte sowieso viel mehr Spaß als sich von ihrem Bruder an den Haaren ziepen zu lassen!

Ja, so würde sie es machen...irgendwann wenn ihre Eltern sie doch vermissten würden sie schon kommen und sie abholen!
So war es doch, oder etwa nicht? Entschlossen geht sie wieder zur Tür und schlüpft diesmal unauffällig in den Flur.....
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Tagora Chryl
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#4

Beitrag: # 30428Beitrag Tagora Chryl »

Die Nachricht war fort. Das Spiel hatte begonnen. Der Herr hätte sich überlegen sollen, wen er zu beleidigen gedenkt. Ein hinterhältiges Funkeln schlich sich in ihren Blick. Tagora stand auf, um das Arbeitszimmer zu verlassen. Mal sehen, wo der Grund der großen Aufregung herum rannte. Kaum ein Schritt aus dem Zimmer gelaufen, stieß sie fast mit dem Mädchen zusammen. „Huch..“ Ein liebevolles Lächeln zierte ihre Lippen. Sie setzte sich in die Hocke, um auf Augenhöhe mit Lena zu sein. „Hast du gut geschlafen, Kleines? Ich habe eine gute Nachricht und eine weniger gute. Welche möchtest du zuerst hören?“
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Jeremias Rabenherz
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#5

Beitrag: # 30430Beitrag Jeremias Rabenherz »

Das Schreiben von Tagora hatte er erhalten und auch gelesen. In seinen Augen wurde der Trubel um die Streiter auf andere übertragen, ein nicht besonders guter Umstand. Es würde sich zeigen wie Ann und Al auf die Sache reagieren würden, aber er glaubte nicht an die Böswilligkeit des Kindraubes. Der Brief wurde auf den Tisch gelegt, denn er würde ihn bald brauchen. Nachdenklich darüber sinnierend. Denn er würde auch fragen stellen an die Eltern, das schien klar."Schickt einen Boten zum Haus Chryl.. sie sollen den Empfang bestätigen.. richtet der Dame aus, dass ich am 5ten Sonnenlauf mit den Eltern einen Termin gemacht habe. Entweder erscheint sie ebenso.. um die Sache im Ruhigen aus der Welt zu schaffen, oder aber sie entscheidet sich dagegen und erscheint nicht. Ich würde es verstehen, wenn ihre Version stimmt.." Erklärte er dem Tempeldiener und schrieb auf ein Pergament.

|
Am 5ten Sonnenlauf
zur 8ten Stunde nach Hochsonne..
diesen Monat

Treffen mit Ann und Al Rayo,
unter Umständen wäre eure Anwesenheit auch gut
Jeremias Rabenherz
|

"Eilt euch! Los.." wies er den Diener an und jener nahm die Rolle und eilt sich es zum Anwesen der Dame Chryl zu bringen.
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Rabenvater •  Stammbaum Rabenherz
"Ich diente dem HERRN bis er mich rief, jetzt diene ich ihm erneut."
<<Die Tugend nistet, wie der Rabe, mit Vorliebe in Ruinen.>>
Lena Rayo
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#6

Beitrag: # 30439Beitrag Lena Rayo »

...schnell huscht das Mädchen über den Flur.
In so einem großen Gebäude musste es doch gute Verstecke geben, sicher auch Geheimgänge?! Das würde ein Spaß werden!!
Eilig flitzt sie um eine Ecke, verliert kurz das Gleichgewicht....kaum hat sie sich wieder gefangen landet sie in den Armen von Tagora.
Hmpf!! Das wars dann wohl mit verstecken spielen! Nagut...das konnte sie auf ein anderes Mal verschieben. Hastig versucht sie ihre Enttäuschung zu verbergen und setzt ihr kindliches Strahlen auf.


Guten Morgen!

Es gab Nachrichten? Ja, welche wollte sie hören? Lieber die Gute! Neugierig und nervös spielt sie an ihren Haaren und nickt heftig dabei.

Ich will gute Nachrichten hören!! Ja, nur Gute!

Leise flüsternd und mit einem leichten Anflug von Hoffnung fügt sie hinzu

von meinen Eltern?
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Tagora Chryl
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#7

Beitrag: # 30441Beitrag Tagora Chryl »

Sie lächelte. Die schlechten Nachrichten wollte nie jemand hören, dennoch mussten sie überbracht werden. „Also sie gute Nachricht ist, ich habe ein Spiel gefunden, das dir sicherlich viel Spaß machen wird.“ Sie grinste geheimnisvoll. „Du musst nur deinen Bogen holen. Außerdem machen wir einen Ausflug – in den Felsendom! Natürlich nur wenn du willst."
Sie machte ein betroffenes Gesicht. „Nun die andere Nachricht. Ich war heute schon vor Sonnenaufgang unterwegs und fragte überall herum, ob jemand nach einem Mädchen gefragt hatte. Doch egal bei wem ich war, in der Gaststätte, in der wir uns trafen, bei Halam, in Lichthafen. Niemand vermisst ein kleines Mädchen. Es scheint mir, deine Eltern haben noch nicht bemerkt, dass du weg bist und noch nicht angefangen nach dir zu suchen. Oder… “ Sie legte eine Pause ein, wie wenn sie über den Gedanken nach dachte. „Nein, das kann nicht sein. Es ist ihnen sicherlich nicht gleichgültig, dass du weg bist.“ Sie beobachtete die Reaktion darauf genau. Zweifel waren ein faszinierendes Phänomen. Auf nährbaren Boden wucherte ein gut platziertes Zweifelkorn regelrecht. Schon in kürzester Zeit entwickelte es sich zu starken Ranken, die alles andere umschloss.
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Ann-Catrin
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#8

Beitrag: # 30445Beitrag Ann-Catrin »

*Voller Sorge waren sie und auch AL über den Inseln unterwegs um nach ihrer Tochter zu suchen. Sie hatten ihr deutlich gesagt wo sie sich treffen wollten, nur dort war sie nicht aufgetaucht,
oder Lena hatte gar über dem Jagen und Spielen die Zeit vergessen, doch es wurde ja schon dunkel und das schneller wie vermutet.
So teilten sie sich auf , jeder ging eine bestimmte Strecke, ein bestimmtes Gebiet ab. Laut rief sie nach ihrer Tochter, malte sich jedes erdenkliche Schreckensbild aus, was es nur gab...
verletzt oder gar, möge es der dunkle Lord verhüten noch schlimmeres.*

*Die Sonne war aufgegangen und so nahmen sie sich die Städte vor. Suchten in den Gassen, bei den Händlern, und dort wo sie mit Lena und Lucas schon war und in den diversen Tavernen.

Und ja, sie wollte es nicht glauben, aber tatsächlich erkannte wirklich Jemand ihre Tochter, auf dem Pergament welches sie eigentlich als Überraschung für AL gedacht, und heimlich hatte
anfertigen lassen, auch die Kinder hatten es nicht mitbekommen, als eine junge Dame vor einiger Zeit zu besuch bei ihnen im Anwesen war, und einige Zeichnungen angefertigt hatte.*

*Ihre Gedanken sammelt um einen klaren Kopf zu behalten fragt sie gleich ein paarmal nach ob es auch wirklich ihre Tochter war, ihre kleine Lena, die mit einer fremden Frau fortgegangen war.
Sie fragte sich durchaus wie nur kam Lena auf die Idee einfach mit einer fremden Frau fortzugehen... Das war nicht ihre Mama, das sollte ihr doch klargewesen sein. Oft hatte sie ihr erklärt und
erzählt das es viele Leute gab die böses von ihr wollten. Tief Luft holend rollte sie das Pergament zusammen und steckte es vorsichtig ein.
Ruhig überlegend was zutun war liess sie sich ausführlich auch nochmal , nach bestimmt dutzend Erklärungen, beschreiben wolang genau die Frau mit IHRER Tochter die Stadt verlassen hatte.*
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~Das Wappen der Rayo`s stehts im Herzen bewahrt.~
~Sternenzauber ihres Magier`s Al hält sie am Leben.~

Zum Trotz sind meine Gedanken bei dir, denn das kann mir KEINER verbieten !

~Entscheidungen wurden zum eigenen Schutz getroffen, auch wenn es einem selbst das Herz bricht.~
~Gerüchte und Lügen sollte man durch Fragen aus der Welt schaffen.~



((+Der Spieler hinter Nostradamus verstarb am 03.04.2006+))
Lena Rayo
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#9

Beitrag: # 30555Beitrag Lena Rayo »

Mehrere Tage lebte Lena nun schon in dem Gebäude, in welches Tagora sie gebracht hatte.
Sie lernte langsam die vielen Schlupfwinkel und Ecken zu schätzen und wusste mittlerweile gut wo sie sich verstecken konnte.

Nach dem Ausflug mit Tagora suchte Lena immer öfter diese Orte auf...in denen sie ungestört nachdenken konnte.
Sie hatte nicht viel mitbekommen, viel zu viele Leute waren an diesem Ort gewesen und alle warfen mit Anschuldigungen um sich.
Es ging um Glauben...so viel hatte sie verstanden.
Ein Priester war auch dort gewesen und sie hatte beobachtet wie Tagora nach der Versammlung Worte mit ihm wechselte.
Sie war sich sicher: Es ging um sie selbst, es ging um ihre Eltern.

Lena war immer noch traurig. Nach der Nachricht, dass niemand sie suchen würde, war sie am Boden zerstört gewesen.
Sie hatte gehofft, dass wenigstens nach einigen Tagen ihr verschwinden auffallen würde. So saß sie oft in ihrem Zimmer und hoffte auf Nachrichten...
Doch sie hatte vergeblich gewartet. Sie hatte es satt zu warten!
Sie saß in ihrem Versteck und überlegte fieberhaft wie wohl ihr Leben jetzt aussehen würde.

Sie hatte durchaus bemerkt das Tagora ihr immer etwas über ihr Wappen zog, sobald sie anderen Leuten begegneten.
Was war mit ihrem Wappen? Was war mit ihrer Familie? Sie hatte eine Entscheidung gefasst.
Wenn keiner mit ihr reden wollte, so musste sie selbst informationen suchen!
Ihre Eltern und Tagora mochten meinen sie sei noch zu klein für solche Informationen. Lena sah das anders!
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Tagora Chryl
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#10

Beitrag: # 30558Beitrag Tagora Chryl »

Sie hatte das Mädchen mit zum Tribunal genommen. Es konnte nicht schaden, wenn sie so früh wie möglich merkte, welche Grenzen es gab! Eine gute Erziehung ließ solche Verfehlungen natürlich gar nicht erst zu, aber man wusste ja wie das war. Zu kleinen Kindern war man nur allzu gerne etwas nachlässiger.

Das kurze Gespräch mit dem Priester verlief zu ihrer vollsten Zufriedenheit. Man war sich einig und so versprach sie am folgenden Tage zum Gespräch dazu zu stoßen. Die Pläne waren natürlich ausgereifter, doch war man gezwungen aufgrund kurzfristiger Änderungen der Variablen um zu planen. Also fügte sie sich. Zumindest schien es so. Sie betrat das Pfarrbüro, versprach die Tochter mit einer Kutsche nach Hause zu schicken. Es missfiel ihr aufzugeben. Das lag nicht in ihrem Blut. Zum Glück gab es andere Möglichkeiten. Viele! Vielleicht sogar bessere?

So lief sie also durch die Festung des Syndikats auf der Suche nach dem Mädchen. Es gab noch einige Räume, die leer standen. Dadurch wurde die Sache etwas komplizierter, denn sie konnte sich so gut wie überall verstecken. „Lena?“ Ihre Stimmte hallte laut durch die Gänge.
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#11

Beitrag: # 30560Beitrag Lena Rayo »

Die Beine angewinkelt saß sie in ihrem Versteck. Sie hatte sich in eine Nische in der Wand verkrochen, nur wenige Kerzenleuchter waren in diesem Teil des Gebäudes und so saß sie fast unsichtbar hier. Wenn sie den Flur auf und ab blickte konnte sie nur erahnen, dass es auch gemütlichere und hellere Teile dieses Gebäudes gab. Die kargen Wände und die spärliche Beleuchtung waren ihr gerade recht gekommen auf ihrem Erkundungsgang. Sie hatte nicht geglaubt, dass sich jemand hierher verirren würde....Und doch...da hörte sie Schritte! Vorsichtig drückte sie sich noch weiter in ihre Nische. Die Schritte schienen näher zu kommen, sie wurden lauter. Sie hatte schon öfter gemerkt, dass sich hier wohl noch mehr Menschen aufhielten, doch vermied sie es anderen über den Weg zu laufen. Gebannt wartete sie...ein Schatten erschien am Ende des Flurs und sie kniff ihre Augen zusammen um erkennen zu können wer da stand. Plötzlich schallte die ihr vertraute Stimme durch den Gang. Tagora rief nach ihr! Erleichtert atmete sie auf und krabbelte auf allen Vieren aus ihrem Versteck und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Wielange hatte Tagora wohl nach ihr suchen müssen? Sollte sie ein schlechtes Gewissen haben? Nein...das hatte sie nicht vor, schließlich war es nicht ihre Idee gewesen Verstecken zu spielen!


Hier bin ich!
Na was sagst du zu meinem Versteck?


Schelmisch lächelte sie und richtete sich nun auf. Es war nicht höflich vor jemandem auf dem Boden zu krabbeln während man sich unterhielt. Noch während sie Tagora beobachtete überlegte sie, ob sie etwas von ihren Plänen verraten sollte. Wäre es schlau Tagora zu erzählen, dass sie Nachforschungen anstellen wollte? Über ihre Familie? Über die Versammlung, dessen Sinn sie nicht verstand? Nein, vorerst behilt sie es lieber für sich.
Zuletzt geändert von Lena Rayo am So 14. Apr 2013, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
Tagora Chryl
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#12

Beitrag: # 30570Beitrag Tagora Chryl »

Scheinbar aus dem nichts kam das Mädchen hervor gekrochen. Herje, so ein kleines Ding konnte auch noch überall unterkriechen. Tagora lächelte und ging in die Hocke, um mit ihr auf einer Höhe zu sein. „Wärst du nicht herkommen, hätte ich sicherlich noch den ganzen Tag nach dir gesucht! Hattest du Spaß beim Erforschen der Festung?“ Sie zwinkerte und ein liebevolles Lächeln umspielte ihre Lippen. „Hör zu, ich habe noch einmal mit dem Priester gesprochen. Erinnerst du dich an den Mann? Er scheint zu wissen, wo deine Eltern wohnen. Eine Kutsche könnte dich jetzt dorthin bringen.“ Sie machte eine kurze Pause, um die Reaktion darauf zu sehen. Wie weit waren die Zweifel schon gewachsen? „Sie werden sicherlich nicht böse auf dich sein, wenn sie noch nicht einmal merkten, dass du weg bist.“ Die Lügen flossen ihr leicht von den Lippen. Sie schaffte es sogar noch, ihre Stimme mitfühlend klingen zu lassen. „Wenn du natürlich noch etwas bleiben möchtest, können wir ihnen ein Pergament schicken. Ich habe gehört, dass unten im Hof neu hergerichtete Kampfpuppen stehen. Außerdem sprach ich gestern mit einer Bognerin. Vielleicht kann sie dir einige Tricks beibringen.“ Abwartend lag ihr Blick auf dem Mädchen.
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Lena Rayo
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#13

Beitrag: # 30606Beitrag Lena Rayo »

Zufrieden grinste Lena vor sich hin. Ja, Tagora hätte sie niemals gefunden, wenn sie nicht aus ihrem Versteck gekommen wäre!
Fröhlich nickte sie und gestikulierte wild mit den Händen.


Ohhhh ja! Das Haus ist ja rießig!!

Schon bei den nächsten Worten wurde Lena ganz schwindelig im Kopf. Der Priester wusste wo ihre Eltern wohnten? Grübelnd legte sie ihren Kopf zur Seite und beobachtete Tagora. Sie machte wirklich den Eindruck als hätte sie Lena lieb! Sie kniete vor ihr und lächelte Lena an...und wo waren ihre Eltern?
Keiner war hier aufgetaucht! Und da war ja noch Lena's Plan herauszufinden was es mit dieser Versammlung auf sich hatte. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe. Wenn ihre Eltern sie wirklich lieb hatten, würde sie doch sicherlich irgendwann hier auftauchen, oder etwa nicht? Und wenn sie noch nichtmal bemerkt hatten das Lena verschwunden war, so konnte sie ja auch noch etwas bleiben....

Und dann redete Tagora noch von einer Kampfpuppe und ...hatte sie richtig gehört... einer Bognerin?!?
Schon war Lena überzeugt, sie liebte ihren Bogen über alles und es gab nichts was ihr mehr Spaß machte damit zu trainieren! Außerdem war sie ganz neugierig darauf wer wohl das fremde Mädchen sein könnte! Zuhause hatte sie noch nicht viele Freunde gefunden und so war ihr Entschluss gefasst und sie nickte heftig.


Jaaa bitte, darf ich ganz schnell trainieren? Ich will nur schnell meinen Bogen holen!
Zuletzt geändert von Lena Rayo am So 14. Apr 2013, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
Ann-Catrin
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#14

Beitrag: # 30609Beitrag Ann-Catrin »

*Nach dem Gespräch bei und mit dem Priester ging ihr sovieles durch den Kopf. Sie mussten packen...so schnell wie möglich. Sie wollten zumindest alles zusammen haben und dann MIT Lena
zur Burg Callado aufbrechen. AL hatte alles vorbereitet genau für diesen Fall, deswegen war er die ganze Zeit auf reise gewesen.
Immer wieder schaute sie ob eine Kutsche vorfuhr und dann schaute sie fragend zu AL. Wo blieb die Kutsche ? Das machte sie noch verrückt, da war sie froh gewesen,
das ihrer Tochter nichts passiert war und dann kam und kam sie nicht wieder zurück. Aufgeregt schnappte sie sich eines ihrer Schwerter und ging hinter das Haus, auf ihren Übungsplatz
um sich ab zu reagieren, sie war angespannt bis unter die letzte Haarspitze.*

*Jeder Schlag ihres Schwertes war ein Gedanke.
Warum kam Lena nicht zurück ? ...wusch.
Wollte sie überhaupt wieder nach Hause ? ...wusch.
Warum war sie fortgelaufen ? ...wusch.
Gefiel es ihr nicht bei ihnen, ihren eigenen Eltern ? ...wusch.
Waren sie gar Rabeneltern ? ...wusch.
Gefiel es ihr bei der anderen Famlie besser ? ...wusch.
WARUM ? ... wusch...wusch.
War die Dame Chryl wirklich so erbicht darauf die Anordnung des Priesters in die Tat umzusetzen ? ...wusch.

*so ging es eine ganze Weile und noch immer war eine Kutsche nicht in sicht. AL war mittlerweile zu ihr getretten und mit ruhiger Stimme, wie es seine Art war, er kam wirklich selten aus der Ruhe,
redete er auf Ann ein und sie beredeten wie es weiter gehen sollte.*

*Nachdem sie sich einigermassen beruhigt hatte trennten sie sich. Die Kriegerin ging ins Haus und verfasste eine Nachricht und AL machte sich abermals zum Felsendom auf um dem Priester um Hilfe zu
bitten, den solange Lena nicht bei ihnen war würden sie NICHt das Anwesen der Rayos verlassen und die Situation wurde dadurch nicht besser.*

*Ann schrieb ein Pergament und gab es dem Boten, er möge es SOFORT und unverzüglich der Dame Chryl überreichen und er sollte sich auf keinen Fall abwimmeln lassen. Im besten Falle solle er sofort mit Lena aufbrechen.*

Dem dunklen Lord zum Grusse Lady Chryl,

wie mit dem Priester und ihnen besprochen, möchte ich darum bitten unsere Tochter dem Boten, gleich und unverzüglich mitzugeben.
Sie können dieses ohne bedenken tun, der Bote geniesst unser volles Vertrauen.
Sollten sie trotallem bedenken haben, schicken sie den Boten mit einer Antwort zurück und es wird sich sofort einer von uns auf den Weg zu ihnen machen um selber unsere Tochter in Empfang nehmen.




gesiegelt Ann-Catrin Rayo
Zuletzt geändert von Ann-Catrin am So 14. Apr 2013, 10:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Tagora Chryl
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#15

Beitrag: # 30618Beitrag Tagora Chryl »

Erfreut über diese Reaktion erhob sie sich wieder aus der Hocke und strich dem Mädchen über die Haare. „Na dann eile dich. Vielleicht ist sie ja schon da. Ich werde schnell ein paar Zeilen schreiben.“ Von dem Boten aus dem Haus Rayo wusste sie nichts. Natürlich war ihr dieser Gedanke schon gekommen. Die Eltern würden nicht mehr lange auf die Kutsche warten, die doch mit Sonnenaufgang los fahren sollte. Ogrimar sei Dank, hatte sie ihnen einen falschen Aufenthaltsort genannt. So hatte sie noch etwas Zeit bis eine endgültige Entscheidung her musste.

Zurück in ihrem Arbeitszimmer nahm sie ein Pergament zur Hand und tunkte die Feder in die schwarze Tinte ein. Sie wollte gerade anfangen zu schreiben, als ihre Gedanken zum letzten Ausflug ins Sumpfland schweiften. Das Paradies, wie es der Seemann so schön nannte. Dabei war es alles andere als das. Auf Deck offenbarten sich wieder einmal ganz neue Verbindungen. Die Vergiftete mit einer ihr Unbekannten. Doch es war nicht wichtig, wer diese Unbekannte war, denn sie trug das Wappen des Gifts. Tagora hoffte auf einen Zufall. Immerhin war sie nun auch gezwungen gewesen mit ihnen die Überfahrt zu bestreiten und sie hegte gewiss nicht die Absicht die Zeit mit einem netten Plausch zu verkürzen. Doch die Hoffnung wurde zerstört als sie später, auf der Insel selbst, die beiden in geselliger Runde wieder antraf.

Tagora schüttelte den Kopf. Nein, das Kind musste bleiben. Für den Moment jedenfalls. Sie konnte bei besten Willen diese Gefahr nicht eingehen, dass auch sei ein Opfer des Gifts wurde. Also begann sie zu schreiben:

Der Eine mit den Würdigen, Eltern der Lena Rayo.

Mich betrübt es Euch berichten zu müssen, dass die geplante Kutschfahrt verschoben werden musste, da das Fieber besitzt Ihrer Tochter ergriffen hat. Es kam über Nacht und wütet schlimm. Einen Diener hat es schon dahin gerafft, so dass ich mich überhaupt nicht mehr traue jemanden zu ihr zu lassen. Doch seid unbesorgt. Meinen jahrelangen Studien der Heilkunst sei Dank, kann ich mich um sie kümmern und gehe dabei keine Gefahr ein selbst befallen zu werden.

Ich denke eine Überfahrt zu dem jetzigen Zeitpunkt wäre das Ende des Mädchens, deshalb bitte ich Sie sich zu gedulden, bis das Mädchen wieder auf dem Weg der Besserung ist.
Gez.
Tagora Chryl
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#16

Beitrag: # 30621Beitrag Al el Callado »

Bevor ich zum Felsendom eile lasse ich die für die Rotte Wolfe los um Lenas Fährte auf zuspuren und Lenas Lieblingswölfin Moja, so wie sie sie getauft hat. Mit dem Geruch von Ihrem Leibchen dürfte es keine Schwierigkeiten geben....Ich erfülle deine Bitte und du folgst den Wolfen auf dem Pferd meine Liebste.

Die Wölfe nahmen sofort die Witterung auf und Liefen wie der Wind ,voraus Mojo Folgend von Ihrer Gemalin Ann-Catrin.

Im Felsendom an gekommen bat ich um ein Gespräch mit dem Priester Jeremias Rabenherz
Ogrimar zum Gruß Verehrter Priester....Tagora Chryl hat ihr Wort gebrochen und Lena nicht wie zugesagt mit der Kutsche geschickt.Verzeiht aber es ist Eile geboten...Denke sie möchte nicht das sie Lena nicht nach hause lässt..
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#17

Beitrag: # 30639Beitrag Jeremias Rabenherz »

Der Greis mustert den herein eilenden ein wenig mit skeptischen Blicke. So, hat Tagora wohl eigene Ziele. Ein feines Lächeln zeigt sich auf den Lippen, er wusste wohl was dies zu bedeuten hatte. Sie hatten sich unterhalten und wie es schien hatte Tagora ihre Entscheidung gefällt."Seid ihr ganz ohne eure Gattin gekommen?" Fragt er nach und legt Al beruhigend eine Hand auf die Schulter."Beruhigt euch erstmal. Setzt euch Herr Rayo. Es wird sich aufklären, doch zügelt eure Wut bitte in diesen Hallen. Sie sind heilig." Sprach er ruhig auf den besorgten Vater ein."Nun berichtet in Ruhe in welcher Form, die Dame Chryl ihr Wort brach. Hat sie nichts gesagt?" Irgendwie konnte er sich das nicht vorstellen. Er selbst entzündet weiter die Kerzen, ohne sich zu Eile treiben zu lassen. Das Kind hatte keinen Schaden getragen, also glaubte er auch jetzt nicht daran, dass Gefahr im Verzug war, so besorgt jene Eltern sein würden. Al sollte sich zunächst beruhigen.
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#18

Beitrag: # 30665Beitrag Ann-Catrin »

*Das ein Bote der Chryls zu ihnen unterwegs war bekam Ann garnicht mehr mit. Sie sah nur noch den Wölfen nach und schwang sich auf den Pferd, das bereitgestellt
war für sie. So nahm sie mit gebührendem Abstand die Verfolgung auf.*
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#19

Beitrag: # 30671Beitrag Al el Callado »

Um sich zu beruhigen sich vor dem Alter niederkniet und eine Reihe Kerzen entzündet. Anschließend meditiert.
Nach dem Meditieren berichtet das wie verabredet die Kutsche kommen sollte ,was aber nicht geschah...nun habe ich Ihren Lieblingswolf Mojo zum Suchen geschickt. ...
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#20

Beitrag: # 30689Beitrag Tagora Chryl »

Es war nun mehr als ein Tag vorüber seitdem Lena und Tagora gemeinsam die Festung des Syndikats betraten. Wahrlich wundersame Wölfe, welche nun nach Regen und Sonnenschein noch eine Spur finden. Doch auch die Fähigkeiten solcher Wölfe hatten eine Grenze. Nämlich dann wenn ein Pfeil sich durch ihr Herz bohrt. Die Reihen auf den Mauern der Festung waren dicht besiedelt. Nicht auszudenken was passiert, wenn vollkommen unerwartet wilde Tiere auf die Mauern zu rennen, wo es im Erzmagiertal doch eigentlich keine Wölfe gab…
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#21

Beitrag: # 30693Beitrag Ann-Catrin »

Ich habe sie nicht finden können !

*stürmt, bespritzt mit Schlamm von oben bis unten, in den Felsendom und auf AL zu ...stockt und starrt den Priester an neigt zum Gruss ihren Kopf.*

Sire.
*nuschelt sie, war sie nicht gut zu sprechen auf ihn aus ihnen beiden bekannten Gründen, doch brauchten sie seine Hilfe.*

Sie ist verschwunden ! Die Wölfe sind nach hause, sie finden sie nicht mehr !
*wendet sich ihrem Mann zu und sah ihn verzweifelt an*

Nicht alle ... Einige wurden von Pfeilen getroffen nur konnte ich nicht ausmachen woher, sie waren zu schnell ich habe ihr Gejaule gehört und dann war es still ...todenstill !
Was hat diese Frau vor mit unserer Tochter ? Und Lucas, ist er überhaupt noch sicher ? Kann ich ihn ruhigen Gewissen bei unseren Dienern lassen ?


*ihr Blick schweift abermals zu Jeremias und trotz Respekt den sie vor ihm hatte sprach sie die Tatsache aus*
Meine Familie wurde mir ja genommen, auf die ich mich hätte verlassen können,Sire. Ihr Erinnert Euch ?
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#22

Beitrag: # 30697Beitrag Jeremias Rabenherz »

Klang wie ein stiller Vorwurf. "Haltet ihr es für falsch, Ann? Bis jetzt habe ich keine Distanzierung von euch gehört, also beklagt euch nicht. Noch habt ihr nicht gebrochen mit eurer Familie." Erwidert er ein wenig ruppiger als sonst. Was bitte wollte sie ihm denn damit sagen? Es war ein rasches Aufeinandertreffen beider. Eben noch allein mit dem Gatten, waren jetzt beide aus dem Häuschen. Ein wenig war er gereizt, denn er bekam von Al auf Fragen keine richtigen Antworten."Hat sie wirklich nichts gesagt? Ihr wollt mir also sagen, sie behält das Kind ohne ein Wort bei sich?" Hakt er erneut nach und bleibt die Ruhe selbst. Nachdenklich gestet er beiden sich erstmal zu setzen. "So nun bitte ein wenig ruhiger und gefasster. Das Kind ist also nicht übergeben worden? Gab es denn irgendeine Nachricht oder einen Grund?" Fragte er nach würde das wenn es sein musste noch tausend Mal tun, bis er endlich eine Antwort bekam.
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#23

Beitrag: # 30701Beitrag Al el Callado »

Ratlos mit dem Kopf schüttelt.
Mit sanfter Stimme anfängt zu reden beginnt
"Verehrter Priester was wir suchen ist ein Rat. Meiner Gemahlin hat sich von ihrer Mutter losgesagt und seit Tagen nicht mehr gesehen. Was und wie viele Herzen sollen noch gebrochen werden? Welchen Grund soll es noch geben uns das Kind nicht zu übergeben?,..wenn es nur verwaist vorgefunden worden ist? Es grenz mir an Berg von Lügen wir es mir scheint.... Bin auf der Suche nach unsere Tochter an den Grenzen meiner Leistung gegangen. BIn Tag und Nacht über die Insel gelaufen.nichts eine Spur von ihr...musste mein Weib zurück lassen in meiner Burg,wo wir übrigens dahin umgezogen sind.Aber was nützt es alles wenn man ein so großes Gemäuer wenn es leer ist und Still ist. Das ändert auch nicht wenn man unendlich auf den Kutscher der Chryls warten muss ohne das was geschieht.."- Dabei ihm in die Augen schaut in dem man die Verzweiflung lesen konnte-" Der letzte Weg ist ein Offener Brief an die Familie Chryl, was dann die Lichtbringer dann denken von unserer Gemeinde das vermag ich nicht sagen,aber denken.Einzelne spotten jetzt schon ob sie nicht selbst für Nachwuchs sorgen könnnen die Familie Chryl."*was er nicht wusste ,es war etwas übertrieben aber schon zu mindest von einer Person gehört auf dem Markt.Man weis ja wie schnell sowas die Runde macht*
*schaut sein Schatz an und wartet ab*
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#24

Beitrag: # 30721Beitrag Ann-Catrin »

*sie war dankbar das Al dem Priester erklärte, das sie sich distanziert hatte, das sie Anwesen sofort verlassen hatten und in die Burg Callado umgesiedelt waren.
Wischte sich mit der Hand über die Stirn und hinterliess dort eine Dreckspur. Nase kraus ziehend.*

Aber sie hätte jetzt helfen können *murmelte aufmüpfig gen Jeremias. Sollte er doch grandig auf sie sein, im Moment war ihr auch
dieses egal, sie wollte nur ihre Tochter wieder in den Armen halten und nochmal von vorn anfangen.*

Wir haben eine Nachricht geschickt, mit einem Wegweiser damit man die Burg auch findet. Danach bin ich sofort hier her geritten, Sire.

*sie hatte sich nicht hingesetzt war viel zu zappelig. Was verlangte man noch alles von ihr ?*
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#25

Beitrag: # 30732Beitrag Jeremias Rabenherz »

War dem so? Er konnte es nicht wissen, ebenso wenig wie er wissen konnte was getan wurde, wenn er nicht dabei war. Er war kein allmächtiger Zauberer, der ihnen das Kind sofort in die Arme zaubern konnte. Er konnte nur zu hören und darüber nachdenken wie er den Eltern helfen konnte. Sie wussten ja wo das Kind war. "Nun so, Dame Chryl ihnen das Kind vorenthält, was hindert euch daran es abzuholen?"Das Anwesen derer Chryl wird sicherlich nicht schwer zu finden sein. Das jenes Kind nicht dort war, konnte er auch nicht wissen."Ich sorge mich um euch. Ich habe nicht vor euch zu schaden, also bitte Ann.. ich bin doch kein.. Folterknecht. Es gibt Gerüchte.. vielleicht stimmen jene, vielleicht auch nicht. Doch woher soll ich wissen was stimmt und was nicht? Soll ich euch glauben oder jenen.. ich weiß es nicht. Ich habe eurer Kind nicht, ich kann es euch also nicht gleich zurück geben. Bittet doch die Dame Chryl zu einem Gespräch und fragt sie warum sie das Kind nicht heraus geben will. Sie wird doch einen Grund haben, denke ich. Niemand behält ein fremdes Kind einfach so."Er blieb ruhig, aber auch vorsichtig, denn ob nun Gerüchte wahr waren oder die Aussagen der Eltern, dass konnte er nun nicht beweisen noch wissen. Er rief einen Tempeldiener."Schickt einen Boten auf der Suche nach Tagora Chryl.. soll sie mir sagen warum sie das Kind nicht herausgeben will oder gar persönlich erscheinen. Eilt euch..." Er wedelte mit der Hand gen Tempeldiener ehe er beide wieder ins Auge fasste."Wir werden sehen was sie dazu sagen wird. Was trinken?"
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