Eine Fahrt des Schicksals

[Killian]

Kerzen wurden entfacht und er strich sich nachdenklich durch sein dunkles Haar, das silbrig im Schein des Feuers wirkte.
Auch er alterte wenn auch nicht ganz so schnell, doch dies waren wohl eher Sorgensträhnen die sich dort auf sein Haupt schlichen.
Langsam drehte er sich um und erblickte Mairead und knapp lächelte er ihr zu, ja es war nicht immer leicht mit ihm, das hatte er auch nie behauptet, doch einfach zu gehen, um am Hafen vielleicht den Tod zu finden in einem tosenden Unwetter, das war törricht von ihr.

Was genau möchtest du von mir wissen,ich..

Er beendete seinen Satz nicht und schob seine flache Hand unter ihr Kinn um sie anzuschauen und er wollte zuerst wissen, was genau sie meinte und legte ihr mit der freien Hand eine Decke um die Schultern, damit sie Wärme findet.

[Mairead Muir]

*Er kannte sie.Gut genug um in ihrem Blick lesen zu können, der sich suchend-fordernd-vielleicht sogar flehend auf sein Anlitz gelegt hatte? Ganz kurz genoss sie die Wärme seiner Finger auf ihrer Haut und seinen Arm um sich, bis die Decke jenen Schutz übernahm.
Wie gern hätte Mairead ihm diese Sorgenfalten mit einem Hauch weggezaubert.
Wie gern hätte sie ihn einfach umarmt, festgehalten und ihn gebeten mit ihr fortzulaufen, weit fort, am liebsten bis ans Ende dieser Welt.
Selbst das Feuer schien heute unruhiger, die Flammen der Kerzen tanzten irre umher, tauchten den Raum in eine Idylle die so unwahr schien, wie zur Zeit ihr ganzes Leben.*

Sag mir das du dort oben nicht mit Absicht gestanden hast.

Verdammt Killian.
Weisst du was für eine Angst ich bekam als ich Dich dort auf den Klippen sah?
Der Wind hätte dich mit Leichtigkeit mit sich ins Meer reissen können!

*ihr Arm hatte sich unter der Decke hervorgehoben und deutete ohne hinzusehen zum Fenster hinaus.*

Herr!
Ich weiss nicht mehr wo mir der Kopf steht.

Auf der einen Seite gestehst du mir Deine Liebe, steckst mir Deinen Ring an den Finger , machst mich zur glücklichsten Frau der Welt und auf der Anderen empfängst du mitten in der Nacht weiblichen Besuch?

*etwas in ihr versuchte sich zu beruhigen, doch bei jeder Aufzählung tippt Mairead sich wie nebenbei mit einem Finger auf den Anderen um zu zählen, wobei sie nach der letzten Frage jene Hand einfach dreht und die Handfläche gen Decke sich hebt.*

Wir haben gestritten wegen diesem Kerl.
Du erinnerst dich?
Ich hätte dich fast verloren weil ich mit Jemandem redete, der sich wagte mir eine Welt zeigen zu wollen die ich nicht ansatzweise zu sehen gedachte.
Und du empfängst Sie, als ob es nichts anderes zu tun gäbe, mitten in der Nacht?!
Sie gibt dir Kosenamen!
Sie küsst dich!

Und du führst mich da vor, als sei ich eines deiner Mädchen.

*Mai zitterte wie Espenlaub. vermutlich war es die Nässe, aber auch diese innerliche Zerrissenheit, das Spiel der Liebe und einer unbändigen-aufsteigenden Wut in sich, trotzdem auch ein Stück Unsicherheit.*

Ich hab dir meine ewige Liebe geschworen als ich deinen Ring nahm, mein Herz, aber ich möchte das du mir das erklärst.

[Killian]

Sanft strich er über ihre Wange und blickte sie weiterhin an, ihren Worten lauschend.
Sein Blick lag auf ihrem Antlitz so lange bis sie alles gesagt hatte und dann nahm er den Schürhacken, um das Feuer weiterhin am lodern zu halten.
Dann setzte er sich auf die Pferdedecke und deutete an sich neben ihn zu setzen, damit es ihr wärmer würde und er ihr Antworten auf ihre Fragen geben konnte.

Zu allererst meine Liebe, ja ich ich habe die Klippen gewählt, um freier atmen zu können und ..

Killian hielt inne in seinen Worten und blickte zu den Flammen die im Kamin züngelten.

..der Wind oder aber der Sturm des Unwetters hätte mich nicht in den Abgrund stürzen lassen, um dort vielleicht bei meinen Ahnen meinen mir zugedachten Platz einzunehmen, denn ich war bereit den letzten Trank zu mir zu nehmen, um zu gehen für immer.

Er legte ihr einen Arm um die Schultern, während sie sich neben ihn gesetzt hatte.

Valea ist eine Freundin Mai das mußt du mir glauben, denn ich habe mich nicht zu einem Spaziergang am Strand getroffen oder aber auf einem Fest getuschelt so wie du einst.
Ja ich weiß genau was du meinst, jedoch ist Valea in keinster Weise für mich begehrenswert, sie ist hübsch und geheimnisvoll keine Frage meine Liebe, doch ich liebe nur die die eine.

Sein Haar war noch immer nass und er fror, jedoch war es nicht vor Kälte, nein ..vielmehr war es die Liebe derer er sich nicht mehr sicher sein konnte, die ihn erschaudern ließ.

Mairead du mußt dich entscheiden, ob du zum Hafen zurück gehen magst, vielleicht zu jenem Herrn der dich beobachtet hatte oder aber möchtest du ein Schiff besteigen, um eine Reise anzutreten.
Du gingst fort ohne ein Wort und die Kälte umschloß mein Herz und fügte ihm ein Riss zu.
Habe ich dir je versprochen, das es einfach wird mit mir?
Niemals wollte ich dir weh tun oder dir ein Leid zufügen, wenn du dich nicht wohl fühlst dann sage es mir und gehe vielleicht findest du ja dein Glück auch woanders, doch ohne dich werde ich nicht mehr sein.
Ich möchte das du lachst, dich an allen schönen Dingen erfreust.Dein Herz und deine Augen sollen strahlen und du sollst wieder glücklich sein, bist du es je gewesen mit mir?

[Mairead Muir]

Ich muss was?
Von welchem Herren redest denn du?

*Was interessierte denn sie, wer sich wann und wo aufhielt? Das war ein kleiner Hafen, also warum sollte denn dort Niemand sich aufhalten?*

Killian.
Ich wollte einfach aus der Situation heraus.
Mittlerweile kann ich nachvollziehen wie du dich gefühlt haben musst, aber...ach verflucht.

*ganz kurz wuselt sie durch ihre Locken. Die Unsicherheit, Ungeduld, Angst, aber auch die Liebe zu ihm liess Mai resignieren. Sie setzte sich zum ihm, genoss die Wärme, als die Flammen sich erneut erhoben und zog die Beine an sich.Schützend legt sie die Arme um die Knie und tat es ihm gleich, indem sie ihren Blick im Feuer ruhen liess.*

Da brauche ich keine Entscheidung treffen, denn ich bin nicht hier her geeilt um jemand Anderen zu treffen. Ich wollte das nächste Schiff nehmen, von mir aus sollte es sinken. Ich hatte das Gefühl du hast dich entschieden.

*Bei jedem Wort, jedem Gedanken, jedem Atemzug wurde sie ruhiger. Es schien als zog man an einem Band, einem unsichtbaren das sich wie ein Gurt um ihren Hals schnürte.*

Ich hab nie erwartet das es einfach wird.

*beginnt sie leis und lässt sich in seinen Arm ziehen.Erst als es ihm selbst fröstelte öffnet sie die Decke einladend.*

Damals, als ich Dich das erste Mal in Vaters Haus antraf, als ich dir Deinen verlorenen Umhang wiederbringen durfte, der Duft der Rosen zum ersten Mal um mich herum war, da wusste ich das Du die Liebe meines Lebens bist, Killian.
Du ahnst nicht einmal wie lange ich ihn gewaschen, geputzt und geglättet hatte, bis ich es für gut empfand ihn Dir zu übergeben.
Und welche Angst ich hatte, Du würdest mich zum Teufel jagen!

*vermutlich waren es nur Sekunden in denen sie zur Seite blickte, sein Profil musterte und schnell blinzelt, aber lächelte.*

Wenn es Glück ist, diesen Weg mit Dir zu beschreiten, dieses Tal zu besiegen um wieder auf Höhen zu wandeln, ja...ja dann war und bin ich glücklich mit Dir.

[Killian]

Nur ein winzig kleinen Moment lang blickte auch er zu ihr rüber, um dann wieder seinen Blick auf das Feuer zu legen.
Es fiel ihm schwer, über solche Dinge zu reden, Gefühle hatte man und es war beinah unmöglich für ihn, diese mit Worten zu beschreiben.
Seine linke Hand glitt auf den Boden, auf dem nun das Fläschen mit dem undefinierbaren Inhalt umher rollte.
Kilian hatte keinen Hang zur Dramatik, nein er wollte allein die Klippen verlassen und auf sie warten in Reich der Ahnen, um vielleicht eine nächste Chance zu bekommen sich erneut in sie zu verlieben.
Mairead war wunderschön ihr lockiges noch immer feuchtes Haar, das um ihren zarten Körper sich schmiegte und ihre schönen schmalen Hände, er war ihr nie körperlich nah gekommen, so wie es eigentlch angedacht war und es war eigentlich sehr schade, denn er wollte so gerne in seinem Gemach neben ihr erwachen.

Mairead du wolltest mich verlassen und dachtest ich hätte mich entschieden, dann kennst du mich nicht, denn ich würde dich nicht eintauschen gegen wen auch immer.

Leicht schüttelte er seinen Kopf und blickte sie an und mußte leicht schmunzeln, während er weiter sprach.

Es hatte mich schon gewundert, weshalb mein Umhang nicht mehr tiefschwarz war und so wunderbar glatt.

Nun wurde er ernster.

Wenn du glücklich warst und bist, weshalb wolltest du dann gehen, nur wegen ihr?

[Mairead Muir]

*Es war ihr ganz und gar nicht entgangen das er nach dem Fläschchen griff, doch bevor er es doch unsinnigerweise benutzen konnte schloss sie spontan ihre Hände um die Seinen. Sie hielten es eine kleine Weile fest, seine Worte lagen noch im Raum. Nicht weil es Mairead schwer fiel die richtigen Worte zu finden, nein einfach nur um diesen doch emotionalen Moment einzufangen.
Die schweren Vorhänge bewegten sich hinter ihnen, der Wind ergriff sie durch das leicht angewinkelte Fenster. Das Kerzenlicht flakerte, liess die Schatten der Nacht an den Wänden tanzen.
Der moderige Geruch wich dem Duft des verbrannten Holzes und mischt sich mit der Feuchtigkeit der beiden Körper, die sich so nah waren.*

Mein Glück ist doch nur zweitrangig, wenn es Dir schlecht geht.

*Auch wenn er ernster drein sah als zuvor, Maireads Hand hob sich und zögerte zuerst, nah an seiner Wange.Doch sie hielt seinem Blick stand und schob dann die verirrte Strähne ihm sanft aus dem Gesicht.*

Blöde Eifersucht, ...hm?

[Will Darcsy]

Er war stehts ein guter Beobachter gewesen, so war ihm nicht das sorgenvolle Gesicht des Mannes entgangen, der die
junge Frau aus ihrer misslichen Lage befreit hatte. Nur seine Augen waren in Bewegung, jegliches Handeln der Beiden schien Will auf zusaugen,
da störte nicht einmal der Regen, der immer stärker vom Himmel fiel.
Mit gehörigem Abstand folgte er den Beiden, beobachtete wie der Herr seinen Arm um ihre Hüften legte und Sie fast wankend mit ihm Schritt
halten zukönnen. Die Taverne war ihr Ziel, einige Minuten wollte er verstreichen lassen bevor er ihnen folgen würde - unbedingt müsste
er sie wiedersehen, unbedingt ihr Gesicht sehen.
Der zugereiste, grosse Mann stand auf der gegenüberliegenden Strassenseite schüttelte die Regentropfen von seinem Umhang, als erneut sich die
Türe öffnete, zwei mäsig Nüchterne verliesen singend die Schenke, während sich eine ranke Frau an den Zweien vorbei schob, um
ins Innere zugelangen. Dies dauerte nur einen Augenblick, dann schloss sich die Türe und jene war dahinter verschwunden.
Reges Treiben schien hier zu herrschen, nun gut dann eben hinein. Mit schnellen Schritten überquerte er die Strasse trat ein - ein kurzer
enttäuschender Blick, 'seine' Schöne war nirgends zusehen.
So stellte er sich an den Tresen winkte dem Wirt um sich einen Becher Met zubestellen.

[Killian]

Eifersucht ist so eine verflixte Sache und ich denke ein wenig ist angebracht, doch sollte sie niemals zu sehr in die Liebe eingreifen.

Der Sturm hatte sich gelegt und nur noch einige wenige Tropfen, klopften noch kaum hörbar an die Fensterscheibe.
Killian erinnerte sich an vergangene Stürme und was sie für Schaden anrichten konnten.
Leise Worte hauchte er in den kleinen Raum.

Dein Glück wird immer an erster Stelle kommen, es ist nicht leicht mit mir zusammen zu sein, viel zu lange war ich allein und dann traf ich die, sagen wir, nicht richtige Partnerin für mich.

Nicht sehr gerne dachte er an die Zeit zurück und doch hatte er einige glückliche Momente erlebt.
Der Hafen müsste ganz schön verwüstet sein, nach alle dem Sturm und dem Regen.
Wenn es außer dem Herrn der das im Wind flatternde Band an sich nahm, noch jemand am Hafen war, wieso hatte man Mairead dann keine Hilfe angeboten, also war dies wohl eher unwahrscheinlich das den Beiden jemand gefolgt wäre.

Mairead wie fühlst du dich, möchtest du einen Tee?

Kurz spielte er mit einer ihrer roten Locken die über ihre Schulter fiel.

Du kannst meine hand ruhig wieder loslassen und die kleine Phiole an dich nehmen.

Hauchte er ihr noch leise zu, bevor er einen naheliegenden Holzscheit ins Feuer warf.

[Mairead Muir]

*wie gern hätte sie ihm einfach gesagt, das sie es schon überstehen würden, doch Situationen wie Diese gab es in letzter Zeit so oft, das Mai tatsächlich selbst einen Moment schwieg.
Es würde sie stärken und das Jeden für sich auf seine Weise, vielleicht sogar für ein Leben lang stützen.
Vielleicht würden sie irgendwann ihren Enkeln noch davon erzählen, doch hier und im Jetzt sah sie nur zu ihm.*

Den hätte ich tatsächlich zu gerne, wobei sie sicher deine Kräuter hier nicht führen werden.

*Dieses Zimmer war so völlig anders wie die Seinen auf der Burg.
Es war so spärlich eingerichtet im Gegensatz der herrlich warmen Räume Daheim.
Die einzigste warme Quelle war das Feuer im Kamin und Killian selbst, daher entglitt ihr glatt ein leiser Seufzer und der Blick legt sich zurück auf den Inhalt des Glases.
Irgendwo aus den unteren Räumen erklang Musik, wozu die Gäste scheinbar beganngen ihre Stimme zu erheben.*

Nein, behalte sie bitte.
Du wirst schon wissen wann und ob Du sie je nutzen möchtest.

*während Killian Mairead aus seinem Arm entliess und sich erhob, streckt sie ihm ihre Hand geöffnet entgegen, mittendrin, der kleine Flakon und ihr vertrauter Blick.*

[Killian]

Wir sollten diesen Ort verlassen, wenn du es möchtest nehme ich dich wieder mit heim.

Fragend und liebevoll lag sein Blick auf ihrem so zarten Antlitz, kurz verharrte er so in dieser Position und nahm dann ihre dargebotene Hand in die seine.
Die Phiole verschwand in seiner Tasche und er verlor darüber kein Wort, denn man redete nicht über solche Sachen.
Auch er erhob sich und flüsterte leise in den Raum.

Ja Mairead ich denke schon, das die Kräuter hier nicht mit den meinen zu vergleichen sind.

Kurz strich seine freie Hand nochmals durch ihr lockiges Haar und er lächelte verschmitzt.

Wollen wir?

Abwartend schaute er sie an, wie würde sie sich entscheiden?
Er legte nun keinen Scheit mehr ins Feuer, denn wie immer sie sich entscheiden würde, er würde nicht hier bleiben.

[Valea]

*Sie nahm Platz an einem der Tische in der Nähe der Schlafräume,die man für gewöhnlich vermietete und nur kurz blickte sie sich in dem Schankraum um.
Wenige leichte Mädchen und ein paar Trunkenbolde waren zu sehen und ein Herr betrat kurz nach ihr die Taverne.
Nachdem sie einen Kelch mit süßlichem Rotwein bekommen hatte, den sie zuvor bestellte,nippte sie an dem Kelch und wartete ob sie vielleicht ihrem Seelengefährten wieder näher kommen konnte.*

[Mairead Muir]

*ihre Decke landete wieder auf dem Bett, denn mitnehmen täte sie dieses fürchterliche Ding nicht.
Es hatte seinen Dienst getan, dieses Tuch, das mehr grau als weiss ihr erschien.
Noch hatte auch das Feuer nicht alles von ihrer Kleidung getrocknet, doch ja sie war bereit Heim zu kehren.
Sie sehnte sich nach einem warmen Zuber, gewohnter Umgebung und seinen Armen.
Am Bettrand blieb sie stehen, betrachtet seine Silhouette.
Um seinem Blick nicht zu entwischen, hält sie Diesem stand und streckt die Hand aus.*

Ja, ich möchte Heim.

*sich stand der Einspänner noch dort wo sie ihn verlassen hatte.
Vielleicht ein wenig mehr im Schutze stehend, aber durchaus nicht geflohen, dafür war es einfach zu stürmisch gewesen.*

Ich kümmer mich um die Bezahlung, wenn es dir Recht ist.

*Wenn Jemand sie hätte gefragt, ja dann hätte sie zugegeben, eine gewisse Unsicherheit zu verspüren.
Am liebsten wäre ihr nun eine Wolke für Zwei.
Ihre Eigene, nur für ihn und sich.
Ohne Worte, ohne fremde Einwirkungen.
Ohne Stress, rosarot und weich.
Träumen durfte man doch wohl, oder?
Denn ja, tief im Innern wusste sie, das sie ihm nun vertrauen musste..
Und wollte.*

[Killian]

Er nickte verstehend und lächelte zufrieden..würde es nun ein endlich ein ruhiges Leben geben.
Sie würden wenn sie diesen Raum verlassen, alles andere auch hinter sich lassen..die Streitereien, die Missverständnisse und auch alles andere was ihre Beziehung so sehr beeinflusst hatte.
Sorgsam ordnete er sein Umhang, der immer noch feucht war und dann beobachtete er Mairead in ihrem tun...streckt ihr seine Hand entgegen und schreitet zur Tür.
Leise zog er die Tür hinter sich und Mai zu und ging den kleinen Gang, bis hin zum Schankraum und dort blickte er sich kurz um, vielleicht kannte er ja jemanden.
Ein junges Mädchen, räumte mit einem Tablett in der Hand, gerade Geschirr von einem der Tische und der Wirt spülte einige Kelche und Krüge ab.

Meine Liebe es ist alles erledigt wir können die Heimreise sofort antreten.

Er hatte doch schon einen Goldbeutel als Bezahlung bei Ankunft gegeben, doch er würde ihr noch Gelegenheit geben eines Tages dies auch mal zu übernehmen, wenn sie Wert darauf legte.

[Valea]

*Ihre Gedanken kreiste und sie gab sich ihnen hin, sie strich sich ihr langes Haar nach hinten und blickte sich nach einer Weile wieder um.
Gestalten traf man hier an die man für gewöhnlich mied oder ignorierte.Schemenhaft sah man in den Ecken leichte Mädchen die ihrem Gewerbe nachgingen und zu so später Stund, wurde die Tavernentür immer wieder geöffnet wo durch immer wieder ein angenehmer Luftzug seinen Weg zu ihr fand.
Doch gerade wollte sie sich ihrem Kelch wieder widmen, da sah sie ihn und die Dame in den Raum treten und lächelte leicht in sich hinein.*

[Killian]

Killian wartete nicht länger auf eine Antwort, er wollte Heim kehren und so wirkte er einen Zauber und ein leuchtendes Portal erschien in einer kleinen Ecke der Taverne.
Sachte strich er sich durch sein Haar und legte seinen Umhang um seine starken Schultern, dann blickte er sich um und lächelte.
Mit großen Schritten ging er durch das Portal und jenes blieb noch eine kleine Weile stehen, bis es in der Dunkelheit verschwand.

[Mairead Muir]

Dann können wir endlich Heim.

*Erwiederte Sie ihrem Verlobten und still hatte einfach abgewartet.
Killian schien etwas zu suchen, vielleicht auch nur noch einmal darüber nachzudenken was alles so in letzter Zeit geschehen war,
doch wenn sie seine Gedanken erraten hätte, ja dann hätte sie ihm zugepflichtet.
Ein Neuanfang, vergessen und verziehen, in eine Zukunft schauend.
Eine schier endlose Zeit schien vergangen zu sein, bis das Portal in seinem Glanz erstrahlte
und Mairead einen letzten Blick durch die Taverne gleiten liess, so schnell wollte sie nicht wieder hierher kommen.
In den Augenwinkeln nahm sie diese Dame wahr und gleich hinter ihr diesen Herren,
dessen Augen ebenso auf das Paar gerichtet war, welches nun aber vor den Augen der Anderen verschwand...erst einmal.*

[Killian]

In der Mitte des prachtvoll angelegten Rosengartens verliess er das Portal und sog tief die kühle Luft ein, die der Regen mit sich gebracht hatte, nur wenige Dinge hatte der Sturm zuvor mit sich gerissen.
Seine Hand fuhr durch sein noch immer volles dunkles Haar und er ließ seinen Umhang, auf die alte hölzernen Bank gleiten.
Das leise wiehern seiner Pferde war in der Nähe zu vernehmen und nach einen kurzen Augenblick kam auch schon seine baldige Braut durch das schimmernde Portal ehe es immer schwächer wurde und dann ganz erlosch.
Er reichte ihr seine Hand und lächelte.

Wir sind wieder daheim und sollten mit einem lieblichen Wein die Vergangenheit hinter uns lassen und unsere Liebe erneut besiegeln und dieses Mal für immer..

[Mairead Muir]

*der Abend sollte für die Beiden unvergesslich werden.
Der Duft der Rosen hüllte sie Beide ein, der Regen hatte nicht nur die Luft gereinigt, denn die Blüten hatten die verwelkten verloren.
An den Frischen hingen noch die restlichen Tropfen, jene wiederrum den Schein des Mondes einfingen.
Zaghaft hatte Mairead Killians Hand genommen, die Er ihr entgegen hielt und liess sich zu ihm ziehen.
Es tat gut ihn so zu spüren, sein Herz schlagen zu hören.
Sacht tanzten sie eine Weile in die Nacht um anschliessend ins Schloss zu kehren und vor dem Kamin den angekündigten Wein zu geniessen.

Töricht war es von Beiden so kopflos gehandelt zu haben und nun, wo sie es besprachen konnten sie sogar lachen darüber.
Natürlich war es auch gefährlich, dumm und unüberlegt, - viel hätten sie zu verlieren gehabt, einschliesslich sich selbst.

Im Laufe der Stunden hatten sich Beide auf das Fell vor dem Kamin zum erwärmen gesetzt. Mai hatte ihren Rücken an seinen Oberkörper gelehnt und seine Arme um sich gezogen, spielte etwas mit dem Stoff an seinem Robenärmel.*

Weisst du, wir sollten beginnen die Aufgaben gemeinsam zu erledigen.
Ich weiss das ich sie schon einmal erledigt habe, um zum Orakel zu gelangen, aber ich würde es dir zuliebe noch einmal beginnen.
Wer weiß? Vielleicht möchtest du dann auch lieber den dunkleren Weg gehen?
Er soll sehr interessant sein, viele Geheimnisse bergen.
Während der helle wiederrum mehr Wärme bringt.

Entscheide Du, ja?

*während sie so redet wendet Mairead den Blick zu ihrem Verlobten herum und schaut zu ihm auf.
Ehrlich und offen sah sie ihn an.*

[Killian]

Seine Gedanken verloren sich nicht mehr in dem Erlebten, er strich sich über das Gewand und durch das Haar, beinah sanft streicht er über die Blüte seiner wunderschönen schwarzen Rose und lächelte Mai verliebt an.
Der Wein schmeckte lieblich und doch trank er lieber Tee, denn meist vernebelte Wein nur die Sinne und man machte Dinge, die man sonst nicht machen würde.
Leicht nur legte er Mai seine Hand auf den Rücken und streichelte sie sanft, hauchte ihr einen Kuß auf die Stirn und schaute sie an
Er hörte ihre Worte und nickte.

Den dunklen Weg wähle ich gerne für mich und bestehe die Abenteuer mit dir.
Doch eine Entscheidung möchte ich dir nicht abnehmen, wie immer du dich entscheidest, ich entschied mich schon lange für dich.

Lächelte und nahm noch einen kleinen Schluck aus dem Kelch.
Leise knisterte das Feuer im Kamin und hüllte die beiden Liebenden, in wohliger Wärme ein.
Killian legte seine Hand unter Mai`s Gesicht und küßte sie zärtlich, leise flüsterte er in ihr Ohr.

Ich möchte ..nein ich wünsche mir etwas von dir.

Sein Blick lag auf ihrem strahlenden Antlitz.

[Mairead Muir]

Von mir?

*erwiedert sie leis, als ihre Lippen sich von Seinen lösen.
Ihr Blick blieb auf dem Gesicht ruhen, welches vom Schein der Flammen rötlich angehaucht schienen.*

Was kannst du Dir schon von mir wünschen?
Lass mich raten.
Eine Kette, damit ich nicht mehr fliehen kann?
Eine ganze Bibliothek, um meine Energie lieber in ein nettes Buch zu stecken?

*kleine Fältchen legen sich auf ihre Stirn und um ihre Augen.*

Oder gar einen Kerker um beide Dinge miteinander zu verbinden?

*liebevoll zog sie ihn auf und lächelte sogar dabei.
Doch Mai schien es noch nicht erraten zu haben, denn sein Blick blieb ausdruckslos.*

Na komm, verrat es mir, ja?

*mit einem zuckersüssem Lächeln neigt sie sogar den Kopf zur Seite, wobei ihre Locken sich sacht mit ihr bewegen.*

Sonst sterb ich noch vor Neugier.

[Killian]

Sanft lag sein Blick auf ihrem wunderschönen Antlitz, das im Schein der Flammen rötlich schimmerte und dem ganzen ein bezauberndes Aussehen verlieh.

Ja genau von dir.
Eine Kette, das klingt verlockend und vielleicht solltest du dann auch vor dem Haus schlafen.

Sprach er leise und scherzhaft, kniff ihr dabei liebevoll in die Seite.

Deine Energie solltest du dir dann für meinen Wunsch aufheben, meine Liebste.

Er lächelte ihr frech entgegen und küsste sie zwischendurch nochmals.

Kerker?

Hm lass mich überlegen ich wußte garnicht, das du auf solche Dinge stehst meine Liebe.. du verwunderst mich immer wieder.

Seine Hand fuhr durch ihr Haar und er drehte eine Locke um seinen Finger und zog sie ganz nah an sich ran.

Hast du es erraten?
Es wird uns immer verbinden und stets ein Teil von uns sein.

Schaut ihr in die Augen und lächelt ihr lieb entgegen.

[Mairead Muir]

*Sein Blick verriet ihr seinen Wunsch und natürlich hatten sie schon Gespräche über die Zukunft geführt.
Daher lehnt sie sich neckend an ihn, mustert scheinbar scheinheilig einen Knopf seines Hemdes
und lässt ihren Zeigefinger immer und immer wieder um Jenen gleiten.
Erst als er sie in die Seite kneift springt sie lachend auf.*

Dafür brauche ich Energie?
Oh mein Herr, dann müssen wir das in die Ferne schieben, denn ihr benötigt doch schon meine ganze Aufmerksamkeit.

*Keck und vor allem das Er nun nicht reissaus nehmen konnte, glitt ihre warme Hand seinen Arm hinauf und ruht in seinem Nacken.
Auch schenkt sie ihm ein freches Lächeln.*

Wenn ihr, *neckt sie ihn absichtlich in dieser Anrede weiter*, ein klitzekleines Stück davon entbehren könnt,
dann wird sich dieser Wunsch sicher erfüllen lassen.

*Nur für seine Ohren waren diese Worte gedacht, daher sprach sie immer leiser und zärtlicher mit ihm,
während sie es sich bequem gemacht hatte und ihren Kopf auf seinem Schosse bettete.*

[Killian]

Killian schmunzelte still in sich hinein und lauschte nur den Worten seiner Liebsten, während der Schein des Feuers`s das im Kamin brodelte, ihren Schatten auf den Boden warf.
Seine linke Hand strich sanft über ihren Rücken und dann wieder hinauf zu ihrem Nacken, dort hauchte er einen Kuß auf und knabberte danach zärtlich an ihrem Ohr.

My Lady wenn ihr Euch dann entschlossen habt meinen Wunsch zu erfüllen, so könnt ihr zu gegebener Stunde mein Gemach aufsuchen.

Er ging auf ihr Spielchen ein und stubste sie leicht in die Seite, jedoch liess er sich nichts anmerken und sprach weiter.

Ich werde dann zuvor ein Bad nehmen und mit Freuden auf Euch warten.

Ihr Haar fiel fast auf den Boden und er legte es über ihren Rücken.

Doch solltet ihr doch der Sicherheit wegen, dreimal an die Türe klopfen nicht das ich dann mit der Küchenmagd vorlieb nehmen muß.


Ein Schmunzeln folgte dem Gesagten und er zog sie zu sich, damit er sie sehen konnt

[Mairead Muir]

Also,

*an ihn gelehnt mustert sie einen imaginären Fussel auf seinem Hemd.
Seine oberen Knöpfe standen offen so das sie die Fingerspitze sacht über den Rand gleiten lassen konnte.*

Um diesem ''Zufall'' gleich zu entgehen könntest Du mich ja mitnehmen.
In den Zuber, ohne die Küchenmagd.

*schlägt sie ihm rein unschuldig vor.*

Ich bin bestimmt genauso gut wie sie, im Seife halten und Rücken waschen.

*verschmitzt blickt sie zu ihrem Verlobten auf*

Und den Wunsch erfüllen wir uns dann anschliessend.

Ist das ein Angebot?

[Killian]

So du bist auch so gut wie eines meiner Mädchen, na das möchte ich erst einmal sehen.

Zwinkert ihr zu und dreht spielerisch ihre Locken um seinen Finger.

Meinst du wirklich wir sollten gleich gemeinsam in den Zuber hüpfen?

Kilian schmunzelte leicht und redete weiter.

Gut im Rücken schrubben und im Seife halten bist du, das erfreut mich aber.
So kannst du mir gerne etwas zur Hand gehen.

Er reicht ihr seine Hand, um mit ihr in das Gemach zu gehen, jedoch küsste er sie zuvor liebevoll.

Liebste dann lass uns keine kostbare Zeit verschwenden und bei der Gelegenheit könntest du mir schonmal, aus den Sachen helfen.
Was meinst du?

Frech blickte er zu ihr und strich ihr sanft über den Rücken, während er sie anlächelt.