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Emiliana
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 81
Registriert: So 30. Mai 2010, 08:01

#1

Beitrag: # 18658Beitrag Emiliana »

Emi und eine Entscheidung

*Das das Leben ein Auf und Ab war, ja das hatte das einstige Zigeunermädchen nun begriffen.
Leid & Freud lagen so nah beieinander , Freunde kamen und ..gingen.
Selbst innerhalb manch Familie gab es Ziele die man aus den Augen verlor.

Sie selbst hatte viel erreicht.

Begonnen hatte ihr Leben als einfaches Mädchen aus einer Zigeuner Familie.
Ihr Gold hatte sie mit dem Tanz verdient , den sie schon sehr früh von der Mutter beigebracht bekommen hatte und so lernte sie dazu.
Mit ca 14 Jahren hielt sie das ewige Reisen nicht mehr aus und floh mit Erfolg nach Althea.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte Halam ein grosses Herz und liess sie dort einige Tage wohnen , bevor sie ihre Ziehmutter traf.

Sestra,
ja so weit sie sich nun auch entfernt hatten, sie war der Schlüssel zu dem was Emiliana heute war.
Sie hatte ihr Mut gemacht, sie zu Studien geschickt in denen Emi viele Monde steckte.
Doch als sich Ahrowen und Sestra trennten wurde alles anders.
Emi blieb bei ihm...Sestra verschwand.

Bruder Irdsegen,
ein Geschenk der Mutter Natur , er brachte ihr bei, den Weg niemals zu verlassen wenn man etwas erreichen wollte.
Durch ihn hatte sie Geduld geübt, begann sich zu kontrollieren, verlor nur noch selten die Beherrschung, ausser er trieb sie genau dorthin.

Die grosse, dicke Eiche inmitten des ''Eichengrund'' gab ihr Halt , denn hier konnte sie nun ihren Gedanken freien Lauf lassen.
Immer wenn Emi herkam setzte sie sich auf die Bank ,die irgendwann einmal drum herum gebaut worden war.
Allein die Rinde des Stammes im Rücken gaben ihr Kraft, füllten ihre Energien auf, doch heute war etwas anders.

Die Sonne schien schon hoch am Himmel als Emiliana beladen mit einigen Pergamenten in die ''Halle'' trat.
Die Blätter des Baumes begrüssten sie mit dem leisen Rascheln.
Sonnenstrahlen trafen auf sattes Grün und liessen die Wände frühlingshaft erscheinen , mischt sich mit einer wohligen Wärme.
Allerdings störte etwas diese ruhige Atmosphäre , Emi selbst hatte tiefe Ringe unter den Augen, hatte fürchterlich abgenommen.
Jedes Mal wenn sie einen Fuss auch nur über diese Schwelle legte, schienen ihre Augen sich mit Tränen zu füllen.
Wenn die Eiche sich auch noch so bemühte, es dauerte nie lange und der jungen Priesterin schien selbst der Gang zu Ihr schwer zu fallen.
In der letzten Zeit war so viel geschehen, das sie kaum noch einen klaren Gedanken fassen konnte.

Auf dem Weg ins Dorf lernte sie ihre Grossmutter kennen.
Makwa war ein bewundernswertes Geschöpf der Nacht.
Weise und voller Geduld.
Sie war ebenso frisch verliebt udn er war nett.
Zu ihr trat irgendwann Shalia , ihre Tochter und wer hätte zu der Zeit schon gedacht das Jene einmal ihre Mutter werden würde?

Nun sass sie da. Im Stoff ihrer roten Robe die Hände gebettet.Den Stamm des Eiche in ihrem Rücken, den Kopf angelehnt an dieser, als würde er zu schwer.

Irgendwann lernte Emi die Liebe auf eine Weise kennen, die sie bisher nicht kannte und nach dem Geschehen auch nie mehr kennenlernen mochte.
Gerade als sie in ihre Leben trat, trat auch Jemand in ihr Herz, bei dem sie niemals gedacht hätte , das er ihr fehlen könnte.
Sie hielt an der Liebe fest, gab diesem Jemand einen argen Tritt und brach sich somit selbst ein Stück des Herzens.
Sie versuchte Gerüchte aus der Welt zu schaffen , führte mit Shyra ein Gespräch und wusste, auch da wird die Zeit heilen.
Alles nahm irgendwie seinen Lauf, nur bei ihr schien es irgendwie stehen zu bleiben.

Da war nun ihre kleine Familie, die ihr noch ein Band reichte.
Ein Band das ihr immer wieder den Weg zurück in den Schoß weisen sollte.
Doch die Leere in ihr.....sie verlor immer mehr die Kraft weiter zu machen.

In dieser Zeit trat ein kleine Mädchen auf der Suche nach einer Mami in ihr Leben , ... Marvie.
Ein Sonnenschein , wahrscheinlich geschickt von den Göttern selbst.
Die Zeit die sie mit dem Kind verbrachte liess Emi vergessen, was sie eigentlich schmerzte und doch, wenn es wieder ruhiger wurde, verfiel die junge Priesterin ihren Gedanken.
Es würde die Zeit kommen, da würde auch Marvie sie nicht mehr brauchen.
Auch sie würde erwachsen werden und sich eines Tages ihren eigenen Zielen stellen, wenn gleich dies auch noch in einer gewissen Ferne lag.
So war nun einmal der Lauf der Zeit.

Zwischenzeitlich hatte Emi die Pergamente wieder aufgenommen, die Hallentür verschlossen und sich ruhig verabschiedet von der Eiche.
Sie wandt sich um, schlug den Weg in den Wald ein und steuert auf ein altes Hexenhaus zu indem sie einst schon drei Nächte verbracht hatte.
Die Türe gab ein leises knarrendes Geräusch von sich, ein muffiger Geruch schlug ihr entgegen, ein leichter Staub wirbelt auf als auf dem Tisch die Pergamente zum liegen kommen.
Das alte Fenster liess sich erstaunlich leicht öffnen und schon begann die alte Luft zu fliehen, während die Frische neugierig den Austausch annahm.
Ein tiefer Atemzug, kurz geschlossene Augen, weitere Erinnerungen, ...doch nun wusste sie wo sie hingehörte...

Sie fühlte sich leer, ...ausgelaugt .
Immer wieder sagte man ihr , trag nicht alles allein, doch...was trug sie denn?
Eigentlich nur eine tiefe Liebe in sich , die eine ebensolche Leere hinterlassen hatte.
Das kann man nicht teilen, ohne Andere mit unglücklich zu machen.
Und damit das nicht geschah, traf sie einen schweren Entschluss....*
Zuletzt geändert von Emiliana am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Bruder Irdsegen
Knecht / Magd
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#2

Beitrag: # 18701Beitrag Bruder Irdsegen »

*Der Eichengrund war eine Halle ohne geschlossenem Dach.......
........zum Himmel in der Mitte offen, damit die große Eiche, um welche das Gebäude errichtet wurde ,hinauf- und hinausreichen konnte.
Arme, Äste und Blätter bildeten das Dach. Darum war es nie zu kalt und nie zu warm im Eichengrund. Alles war im Gleichgewicht.
Die Wurzeln bildeten das Fundament und hielten die Halle unerschütterlich mit der Hand von Mutter Erde.
Alles war Greifbar, Irdisch und Symbolisch, Spirituell zugleich. Gestaltete Kraft, eine Macht, die eine Form angenommen hatte.
Die Eiche in der Halle war eine dieser Formen, und Bruder Irdsegen eine Andere. Doch da die Macht, die Kraft und die Natur immer die Selbe war, und alles umfaßte.....so war Irdsegen die Eiche, und die Eiche war Er.
Die Gestalt des kleinen ,untersetzten Druiden saß auf der Bank unter dem Baum, und kaute an einem Ast, der süßlichen Duft freigab. Er saß dort schon eine ganze Weile. Schweigsam. Schweigsam deshalb, weil SIE nicht mit ihm sprach - nicht mehr - wie sollte er Anworten geben, wenn man ihn nicht fragte ?
Und sich einmischen, durfte er nicht - nicht ohne Weiteres.
Naja........nicht direkt zumindest......dachte Irdsegen und lächelte verschmitzt. Es gab da schon gewisse Mittel und Wege, Schicksalsfäden anzustupsen, Hier und Da ein bißchen Nachzuhelfen, Abzuschwächen, Hinauszuzögern......gut, der Rahmen war eng gesteckt. Mutter Natur ist ein strenges, altes keifendes Weib.....wenn auch liebevoll. Nun gut.........ein Mann, ein Pferd ,ein Baum, eine dorrende Ranke.........Trug tut Ruck mut Lot Knuck Schmuck ! Zappzarapp....*
Zuletzt geändert von Bruder Irdsegen am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
[font=Century Gothic]
"Tiefe Wurzeln, langes Leben !
Ein starker Ast - der Götter Halt !"


[/font]
Pardona
Schmied / Schmiedin
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#3

Beitrag: # 18707Beitrag Pardona »

Das Mädchen, im beginnenden Pupertätsalter, hate sich in die ihr vertraute Zufluchtstätte zurückgezogen. Leer war sie. Ihr Patenonkel, der dieses Haus mit seiner Frau bewohnt, auf Reisen, ach ja, das hatte sie vergessen. Ganz vergessen. Tränen kullern über ihr schmales Gesicht, traurig streift sie eine braune Locke aus ihrem schmalen Gesicht. Augenringe nehmen ihren smaragdgrünen Augen den Glanz. Wer bitte kann ihr noch helfen, raten? Sie seufzt. Ihr Papsi wird wieder sagen, jeder entscheidet über sein Leben selber und zwingen kann man niemanden. Ihre Mentorin würde ihr sicher einen Vortrag halten über die Laune der Natur. Omili ist zu involviert in diese Sache, die sie so beschäftigt, Tantchen viel unterwegs und mit ihrer Tochter doch sehr beschäftigt... Sie räumt ein wenig auf in dem kleinen Haus im Wald, obwohl da nichts aufzuräumen ist. Pflegt den kleinen Kräutergarten. Das hilft, die Gedanken zu ordnen, sagt ihre Mentorin immer. Und da fällt ihr ein, dass doch da eine Freundin der Omili Ticktack ist, die sie doch auch kennt. Emiliana. Genau, so ist ihr Name. Und sie sei eine weise Frau, sagte ihr mal jemand. Sie hat bestimmt genug Abstand zu der Sache und wird ihr raten können, erklären. Ein Strahlen huscht über ihr junges Gesicht. Sorgfältig verschließt sie die Tür und eilt los. Wo sie Emiliana finden soll weiß sie nicht. Aber sicher wird Mutter Natur ihre Wege leiten. Das sagt ihre Mentorin schließlich immer. Sie läuft los, quer durch den Wald...
Zuletzt geändert von Pardona am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Emiliana
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#4

Beitrag: # 18747Beitrag Emiliana »

*Wenn sie geahnt hätte , das Bruder Irdsegen zurück war, hätte sie sich vielleicht einen Rat geholt.
Wenn sie gewusst hätte, das ihre Familie sie bei dem Vorhaben unterstützen würde, ja auch dann hätte sie vielleicht mit ihnen geredet.
Doch wer würde sie nicht für verrückt erklären , bei dem was sie da tun wollte?

Ihr Blick wanderte immer unruhiger durch das kleine Hexenhaus.
Der Kamin lag noch voller kalter Asche von dem letzten Feuer das sie gemeinsam entzündeten
Wie im Wahn stiess sie sich ab, hockt sich davor, doch ihre verblasster Blick stochert samt dem Eisen eigentlich nur darin umher.
Ihr kleiner Rucksack, mit ihren ausgesuchten Habseeligkeiten lag noch achtlos auf dem Boden, doch nun schien er sie magisch anzuziehen.
Emiliana griff danach und zog ihn vorsichtig auf den Tisch.
Sie öffnet das ledernde Band und entnimmt ihm ein kleines Gefäss.
Eine nur 15cm, gläserne Flasche aus klarem Kristallglas.
Es wurde befestigt auf einem kleinen Metallständer der gerade Mal Platz für eine Münze unter sich zu liess.
Leise klirrt es, als Emi die Flasche vorsichtig in den Haken stellt und sich weiteren kleineren Beuteln widmet.
Vergissmeinnicht,Muskatnuss,Jasmin,Kamille,Dill,Basilikum,Cumin,
Weihrauch ,Schierlinge, Alraunen & das wichtigste... Bilsenkraut .

Trotzdem die Kräuter in einzelnden Beuteln verpackt waren, hinterliessen sie sofort ein feines Gemisch argen Duftes im Raum.
Doch Emi ignorierte es, sie hatte sich da etwas in den Kopf gesetzt, was sie nun ausprobieren mochte und fest entschlossen war dieses Ritual durchzuziehen.
Das Einzigste was nun noch fehlte war eine Flasche kristallklaren Wassers, das sie in einer grossen blauen Flasche zum Schluss aus dem Rucksack nahm und....15 kleine dunkelrote Rubine.

Ihr dunkelbraunes Augenpaar mustert immer wieder den sich füllenden Tisch.
Die Utensilien lagen bereit, nun hiess es das Feuer schüren.
Sie wog sich hier in Sicherheit, denn nur Einer kannte eigentlich dieses Häuschen und wo sollte sie es sonst durchführen, als an dem Ort an dem sie IHN verlor?

Achtlos lag ihr Sack nun neben einem Tischbein, sie rafft den Robensaum und beginnt die Asche aus dem Kamin zu fegen , Holz aufzulegen , darunter das Papier, damit es auch zu brennen begann.
Ruhig sprach sie den kleinsten Feuerzauber den sie kannte und schon schoss der Feuerspfeil auch schon in das Gemäuer und zügig entloderte so das Feuer.

Die junge Priesterin erhob sich.
Nur war sie schon ein paar Tage nicht mehr Daheim gewesen und ihr Herz wurde schwer, allein bei dem Gedanken das sie ihre Liebsten dort zurückliess.
Aber sie musste wissen ob sie es beherrschte.
Sie musste wissen ob dieser Trank es schaffte sie vergessen zu lassen.
Leid und Schmerz sollte er nehmen, Gedanken an dieses zerstreuen und neuen Mut schöpfen.
In wie weit dies entfernt lag, konnte sie nicht einschätzen, aber es wäre ein Anfang die letzte Zeit einfach zu vergessen.*

Vergessen!
Ein Zettel ....ich hatte doch...

*Und schon kramt sie wieder umher bis sie ein kleines Papyrus fand.

|Bei dem Tra_k des Vergessens ha_delt es sich um ein aus gehe_mnisvollen Kr_utern hergestell_es Gebräu. Gebra_t wurde er einst von De__os, dieser ver_aß aber seine Zusamm_nsetzung. Wer von ihm trin_t, kann seine Seele vom K_rper trennen und hat die Mögl_chkeit in fremde Welten zu reisen um dort zu be_bachten. Der Trank ist eine sir_pähnliche Flüssigkeit, di_ einen sehr b_tteren Nac_geschmack hat. Doch nicht j_der kann von i_m trinken.|

*Sicher, das Pergament war schon alt und man musste schon sorgfältig hinsehen, jedoch hatte sie doch alles dabei.
Wieder fiel ihr Blick auf die Kräuter-Beutel , tief sog sie den Atem ein.
Doch besessen von diesem Vorhaben begann sie sie zu öffnen.
Aus einer Lade nahm sie ein kleines Messer und dann war es soweit...

Sie begann ''das Getränk'' zu brauen.*
Zuletzt geändert von Emiliana am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Shalia
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#5

Beitrag: # 18776Beitrag Shalia »

Erschöpft betritt sie das Heim der Casals. Suchend sieht sie sich um, bevor sie laut ruft
Emiliana??
Einen kurzen Moment lauscht sie angespannt, bevor sie enttäuscht den Kopf schüttelt. Nichts. Stille ist die Antwort.
Langsam begibt sie sich zu einem der Sessel vor dem Kamin. Mit einer müden Bewegung streicht sie sich das Haar aus dem Gesicht. Mittlerweile sieht man ihr die Erschöpfung und auch die Müdigkeit mehr als deutlich an.
Alle Städte auf den drei Insel hat sie nun abgesucht. Jeden gefragt, dem sie begegnete. Doch nichts. keiner hatte ihre Tochter gesehen. Seit Tagen schien sie wie von Erdboden verschwunden.
Die anfängliche Unruhe, welche sie bewogen hatte sich auf die suche zu machen, ist mittlerweile einer tiefen Sorge gewichen. Sie ahnte wie schwer Emiliana mit den Geschehnissen der letzten zeit nur fertig wurde...umso wichtiger schien es ihr sie zu finden.
Die Stirn leicht gerunzelt blickt sie angestrengt in den kalten Kamin. Wo nur konnte sie sein. wo würde sie hingehen in ihrer verfassung? Natürlich!
Mit einem leisen Aufschrei springt sie auf. Der Eichengrund!! Wohin auch sonst.
Unwillig schüttelt sie den Kopf. Sie wusste zwar in etwa wo er sich befindet, aber der genaue Standort war ihr unbekannt. Wer Konnte es wissen?
Mama? Ein Blick zum Fenster zeigt ihr, dass ihre Mutter ihr um diese Tageszeit wohl kaum eine grosse Hilfe sein konnte. Sie ruhte sicher irgendwo bis sich die Nacht wieder über Althea senkt.
Ahrowen? Nun, da er sich nicht hier befand,w ar er sicher irgendwo auf der Jagd. Das bedeutet dass er überall sein konnte.
Also gut, dann musste sie es eben alleine versuchen. Zumindest weiss sie ja wenigsten in etwa wo sich der Eichengrund befindet.
Ohne noch weiter Zeit zu verlieren verlässt sie das Heim und eilt in die Richtung in welcher sie diesen Ort wusste.
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#6

Beitrag: # 18837Beitrag Pardona »

Sie muss schon in der Nähe des Eichengrundes sein, aber das weiß sie ja nicht. Sie lässt sich führen von ihrem Gefühl, von der Natur - würde ihre Mentorin sagen. Da stört die Anwesenheit einer anderen ihre Konzentration. AUfschauend sieht sie eine ihr fremde weibliche Person. Offensichtlich sucht diese auch jemanden oder etwas. FReundlich spricht Pardona sie mit trauriger Stimme an...

Ich grüße Euch!


Das Mädchen knickst artig.

Sagt, habt Ihr eine Dame gesehen?


Sie beschreibt Emiliana, ziemlich genau.
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#7

Beitrag: # 18856Beitrag Shalia »

So in Gedanken versunken war sie, dass sie regelrecht zusammenzuckt als sie angesprochen wird.
Auf merksam mustert sie das Mädchen welchem sie diesen Schreck verdankte und lächelt schliesslich.
Sei gegrüsst junge Dame...
sagt sie schliesslich, das Lächeln noch immer auf den Lippen. Ihre Gedanken überschlagen sich jedoch. Was macht ein Kind alleine in dieser Gegend ohne Begleitung. Ein rascher Blick umher hatte ihr gezeigt, dass Pardona alleine zu sein scheint. Und dann diese Traurigkeit in der Stimme, welcher sie ruhig und aufmerksam lauscht.
Die Beschreibung der Frau welches dieses Kind zu suchen schien, kam ihr mehr als vertraut vor.
Rasch kauert sie sich vor die Kleine und sagt mit freundlicher Stimme.
Mein Name ist Shalia, aus dem Hause der Inai
vorsichtig streckt sie der Kleinen die Hand hin, nicht wissend ob diese sie auch ergreifen wird.
Ich suche auch jemanden..
Fährt sie fort
Meine Tochter Emiliana. Und du hast sie gerade recht gut beschrieben. Und nun bin ich auf der Suche nach dem Eichengrund. Da ist sie nämlich sehr gerne und oft. Vielleicht ist sie ja dort.
Fragend blickt sie Pardona an
Weisst du vielleicht wo sich jener befindet. Dann können wir ja zusammen nachsehen. Zu zweit sucht es sich leichter als alleine.
Aufmunternd lächelt sie Pardona zu während Fragen um Fragen durch ihren Kopf geistern. Warum ist die Kleine alleine hier? Woher kennt sie Emi? Und warum sucht sie diese?
Fragen jedoch deren Antworten warten müssen. Viel Wichtiger ist erstmal Emi zu finden...sich zu überzeugen dass ihr nichts widerfahren ist. Eine andere Vorstellung lässt sie gar nicht zu..es muss ihr einfach gut gehen.
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Emiliana
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#8

Beitrag: # 18858Beitrag Emiliana »

*Sie war so in ihrem Element Messerspitze für Messerspitze in das reagenzartige Gefäss zu geben das Emi die Zeit vergass und zum ersten Mal auch den ganzen Kummer, die ganzen Sorgen.
Immer wieder ging ihr Blick konzentriert auf das Papyrus zurück damit sie bloss keine Kräuter übersah.
Aus dem Schornstein des alten Häuschen stieg sicherlich der rauch von dem Kamin auf un dauch in ihrem Fläschen begann es langsam zu brodeln als Emiliana ein wenig des klaren Wassers dazufügte.
Durchsichtiger, weisser geruchsloser Rauch entstieg diesem.

Nun hiess es wieder Geduld haben und abwarten, denn laut ihrer Fibel musste es nun einige Stunden ziehen.
Emi pustete die kleine Kerze aus, die unter dem Glas die Flüssigkeit zum erhitzen brachte.
Sie wendete den Blick ab und mit ein paar wenigen Schritten hatte sie auch die Türe wieder geöffnet.
Sanft erfasst der Wind ihr Gesicht, lose Blätter fegen den Weg entlang den sie zuvor gekommen war.
Ihre Arme um sich geschlungen sah sie diesen entlang, als würde sie auf Jemanden warten, doch instinktiv wusste sie auch...ER würde nicht erscheinen.
Warum auch?
Es war zu spät über die tollen Stunden ihrer Jagd nachzudenken.
Sie vermisste sein Lächeln,jenes das sie das erste Mal so richtig wahr nahm als sie die Spinnenhöhle auf Felsriff gemeinsam eroberten.
Jenes das er ihr schenkte, wenn ihr Meteor mal wieder daneben ging und er sie aufziehen konnte.
Jenes, das er mit sich trug, selbst bei ernsten Gesprächen.
All das würde sie wohl nie wieder sehen.

Langsam liess sie sich auf die obere Stufe des Hauses nieder und wischt mit der Fingerspitze über ihre Wangen die nicht zum ersten Mal feucht von unzähligen Tränen war.

So in ihrem Traum versunken schien sich ihre Laune plötzlich zu verändern.

Verdammt!
An die Rubine hatte sie gedacht,SEINE Rubine, doch ein Schreiben an IHN gerichtet lag sicherlich noch auf ihrem Schreibtisch!
Verdammt!
Sie war doch sonst nicht so unvorsichtig.

Ruckartig erhob sich Emiliana und rannte förmlich ins Innere, ein Blick in ihren Rucksack, den sie schnell von links auf rechts gekrempelt hatte, sagte ihr das sie Recht gehabt hat.

Das gefaltete Papyr lag noch auf ihrem Schreibtisch!
Alles war aus, nur der Kamin brannte noch, also keine Zeit verlieren, sie musste noch einmal zum Eichengrund, bevor ein Unheil geschehen konnte.*
Zuletzt geändert von Emiliana am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Pardona
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#9

Beitrag: # 18864Beitrag Pardona »

Ihre smaragdgrünen Augen weiten sich erstaunt. Sie streicht sich eine braune Locke aus dem Gesicht, die sich aus ihren Zöpfen gelöst hat

Emilianas Mama? Uih uih, hat die aber ein Glück!

Entfährt es ihr.

Ich hab ja keine Mamili, nur einen Papsili. Und der will auch keine, also keine Frau, er wartet lieber auf Mamili. Aber Mamili kommt wohl nicht heim…


Seufzend ergreift sie die Hand und drückt sie beherzt. Ihr jugendliches Gesicht schaut die Fremde offen an, als sie sich vorstellt, ihre Stimme klingt dabei stolz.

Ich bin Pardona aus dem Hause Conel, Tochter des großen Magus und Ordensvorsteher Eldar. Und Zwillingsschwester von Lilly. Wobei… ob sie überhaupt noch ein Zwilling ist? Deshalb suche ich ja Emiliana… Sie weiß bestimmt eine Antwort. Omili sagt dass Emiliana sehr weise ist und viel weiß, jawollja. Ich weiß nicht wo sie ist, aber meine Mentorin sagt immer, ich solle die Augen schließen, auf die Natur hören und keine Fragen stellen, sondern dem Weg der Natur folgen. Jaha und die Natur hat gesagt, ich solle da lang gehen.


Ihre schmale Hand deutet in die Richtung, in der wohl der Eichengrund liegt. Sie kann noch nicht erklären, wieso sie das weiß und wieso die Natur ihr dies verrät, aber sie weiß, das sie das Richtige tut. Ihre Ausbildung durch ihre Mentorin, die eine Hexe ist, ist noch lange nicht abgeschlossen. Und ab und an tut Pardona auch, was ihr von der Mentorin gesagt wird. Zumindest, wenn es ihr hilft. Wie jetzt.

Gerne gehe ich mit Euch, Emilianamama! Wenn ich Euch nicht störe….?
Zuletzt geändert von Pardona am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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#10

Beitrag: # 18866Beitrag Comte DuNoir »

*...ein Mann...ein Pferd .....ein Baum.....
...ward ihm bewußt, daß wieder ein Geist der Erde ihn erkor eine Fügung zu erfüllen, ....er wäre im großen Bogen um das hallenförmige Gebäude herumgeritten....
.....doch er ahnte Nichts davon.....die Gedanken weit entfernt, den Blick zurück, als er den Eichengrund passierte....
...es erinnerte ihn an einen Hain in den Nordenlanden.....Druiden lebten dort.....so sie noch lebten, und der eisige Todeshauch Hrothgards sie nicht dahingerafft hatte........
....und da passierte das, was wohl passieren sollte....
...eine dorre Ranke....zwei derselben, oder drei....
das treue Tier wankte, stürzte fast.....des Reiters Fall war schwer und hart....
...schattenhaft die Hand, welche einen moosbedeckten Stein verschob, so daß seine Stirn sich daran blutig riß....
Er fügte sich wohl,.....es sah so aus..... was blieb ihm zu tun....bevor ihm ein Gedanke kam, versank er in Bewußtlosigkeit.
Arm und Stirn verletzt lag der Schwertmann nahe des Eichengrunds, fast bei der Tür....regungslos.....doch das treue Pferd harrte neben ihm*
Zuletzt geändert von Comte DuNoir am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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"Niemals sollt Ihr mich befragen....!!"
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#11

Beitrag: # 18869Beitrag Shalia »

Mit einem schon fast liebevoll zu nennenden Lächeln lauscht sie der Kleinen. Nur einmal löst sich ihr Blick von ihr, um in die Richtung zu schauen in welche Pardona zeigt.
Nun...die Natur scheint sehr weise zu sein..
Noch immer kauerte sie vor dem Mädchen und nickt ihr leicht zu bevor sie leise sagt
Also sollten wir auf die Natur hören und den Weg nehmen den sie dir gezeigt hat.
Mit einer geschmeidigen Bewegung richtet sie sich wieder auf und streckt der Kleinen die Hand entgegen.
Und natürlich gehen wir zusammen. Du störst mich nicht. Im Gegenteil..ich bin sehr froh nun nicht mehr alleine suchen müssen.
Nie hätte sie es mit sich vereinbaren können die Kleine alleine hier zu lassen. Auch wenn dieser Teil der Insel recht sicher ist, lauern auch hier Gefahren.
Sie blickt in die Richtung in welche ihr Weg führt und fleht innerlich die Götter an, dass sie Emiliana dort finden, bevor sich ihre Aufmerksamkeit wieder auf Pardona richtet.
Magst du mir von deiner Schwester erzählen?
Aufmunternd lächelt sie ihr zu.
Zuletzt geändert von Shalia am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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#12

Beitrag: # 18872Beitrag Pardona »

Oh, Papsili würde sich wieder aufregen, wiel sie mit jemanden mitgeht, den sie doch gar nicht kennt. Andererseits ist Emiliana doch eine nette Frau, sicherlich ist die Mamaemiliana das dann auch. Also legt sie ihre schmale Hand in die der Erwachsenen, schüttelt noch einmal ihre weißen Schwingen spielerisch aus und faltet sie sorgfältig, bevor sie nickend sich in Bewegung setzt.

Jaha, lasst uns dort entlang gehen. Hmm meine Schwester... die ist ein lieber, artiger Wirbelwind, uns hat man schon so oft verwechselt, weil wir uns ja nur in einem unwesentlichen Punkt unterscheiden. Neee unterschieden haben...

verbessert sie, wobei ein Schatten über ihr Gesicht huscht. Schnell lenkt sie das Gespräch auf ein anderes Thema. KLang es doch auch zu unglaublich, was sie sonst berichten müßte... Von Hamstern und dem Älterwerden und solchen Dingen...

Ist es nicht herrlich hier, im Dickicht des Waldes, die Sonne bricht durch die Baumkronen hindurch und wärmt angenehm? Und wieso sucht Ihr Eure Tochter denn, wissen Eltern nicht immer wo ihre Kinder sind?

Das wiederum ist ja ein interessanter Gedanke. Bisher meinte Papsi ja immer, er wisse stets wo seine Töchter sind. Und wenn die Dame jetzt sagen würde, das sei so nicht, dann... Sie kichert leise. Oh ja...
Zuletzt geändert von Pardona am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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#13

Beitrag: # 18874Beitrag Emiliana »

*den Saum der tiefroten Robe an den beiden Seiten gepackt lief sie auch schon los.
Ihre Spangen lösten sich aus dem hell braunem Haas und liessen Strähnen wirr übers Gesicht gleiten.
Die Wangen gerötet, ausser Atmen hielt sie nach ein paar wenigen Metern inne.
Prustend stützt sie sich an einem Baum ab, atmet tief ein und aus um das Seitenstechen zu ignorieren.
Sie war eindeutig nichts mehr gewohnt, ausser Spaziergänge die ihr nun zum Verhängnis werden konnten.
Kurz hob sich ihr Blick, auf gings..weiter, das DING durfte in keine falschen Hände gelangen.
So hob sie wieder den Stoff an und rennt mehr oder weniger gar nicht ladylike den Weg weiter hinunter auf den Eichengrund zu.
Aber...

Ihr Schritt wurde langsamer, auch wenn sich ihr Puls nicht beruhigen lies durch den abrupten Halt.
Stand da nen Pferd?
Vor dem Grund?
Oder spielte ihr zu kurz geratener Atem ihr einen bösen Streich?
Niemand schien in Sichtweite, kein Geräusch kam irgendwo her ausser Emilianas schneller Atem oder liess auch ihr Gehör nach, denn das Rauschen ihres Blutes tat noch sein Übriges nach dem Lauf.
Jedoch suchte ihr Blick die Gegend nach einem Besitzer ab, den sie dann auch zu Boden fand.*

Au nein!
Hallo?


*Als ob sie eine Entscheidung zu treffen hatte sah sie zur Türe, die die Halle zum Eichengrund noch verschlossen hielt.
Vielleicht kam ihm auch Jemand zur Hilfe und sie konnte einfach das Papyrus holen und wieder wegrennen? Hektisch biss sie sich auf die Unterlippe und wusste doch eigentlich was zu tun war.
So kam es das Emiliana sich zu Füssen des Pferdes niederliess und den Fremden betrachtete.
Ihre rechte Hand fasst nach Seiner Schulter.*

Me Lord?

*wieder huscht ihr Blick suchend umher bevor sie sich etwas hinab beugt um mit einem Ohr zu lauschen.
Er atmete, wenngleich er sie auch nicht zu hören schien*

Syre?
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Lykke
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#14

Beitrag: # 18875Beitrag Lykke »

*Auch sie war unterwegs um Emi zu besuchen. Solange hatten sie sich nicht mehr gesehen und einiges gab es immer mal das sie miteinander bereden konnten.
Nur wenn sie gewusst hätte da soviele nach Emiliana suchten oder sie aufsuchten wollten, hätte sie das Unternehmen wohl aufgegeben. Sie mochte es nicht mehr,
besser ... sie war es garnicht mehr gewohnt da soviele Leute auf einander trafen.*

* Sie war nun unterwegs zum Eichengrund ... diesem wunderbaren Haus das um diese Eiche gebaut wurde. Sie nahm keinen direkten Weg sondern so ein paar Umwege
durch den Wald ... nebenbei jagen ... den die Sonne stand hoch zur Mittagszeit und sie hatte Hunger. In der Ferne hörte sie Geräusche ... sie horchte aber niemand
kam auf sie zu. Also nur die Geräusche des Waldes und der kleinen Tiere, die auf die sie es abgesehen hatte ... was gab es mehr ? *

*Zu erwähnen wäre jetzt noch das es keine lange Zeit benötigte um 3 kleine Waldbewohner dazu zu überreden mit ihr zu kommen und so hingen sie schon bald an einer
Schnur um die Löffel an ihrem Rucksack ... Gastgeschenke mit einbegriffen.*

*So war sie nach einer Weile am Eichengrund angekommen. Die junge Kriegerin kam aus dem Wald und ging um das Gebäude herum zum Eingang. Sie blieb stehen den
sie hörte ein leises Schnaupen ... Na zumindest war jemand da ! Und dann sah sie auch schon das Pferd welches leise schnaupte und offensichtlich nicht festgebunden war,
trotzdem aber still dort stehen blieb. Sie machte darum einen Bogen um das Tier, wollte sie ungern mit dessen Hufen bekanntschaft machen. Dann sah sie eine Person neben
dem Pferd am Boden*

*sie fluchte leise und murmelte* Verdammt ! Ein Überfall ?
*ihr Blick schweifte schnell umher bevor sie näher heran tratt. Sie erkannte Emiliana, naja etwas dünner war sie schon und irgendwie ...traurig ?!
Emi ?! *Sie legte ihren Rucksack ab bevor sie siich neben Emiliana niederkniete.*
Was ist den passiert ? Hast du ihn vom Pferd geholt ? Wollte er dir was tun ?
*fragend blickte sie Emiliana mit ihren grossen grünen Augen an... sacht lächelnd*
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Kraft ihres Amtes als Priesterin der Elemente erklärte Emiliana soeben Randal und Lykke zu Mann und Frau. Randal wird fortan den Namen vTara tragen.
Möge das Glück ihnen hold sein und mit Fruchtbarkeit segnen.
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Comte DuNoir
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#15

Beitrag: # 18877Beitrag Comte DuNoir »

*....ein sachte Hand.....eine Stimme....weit entfernt vernahm er sie gehüllt in Schmerz und Blut....
.......Gyarwhen....?.....hörte man schwach des Schwertmanns Stimme flüstern wie im Fiebertraum....
....bäuchlings lag er , den Kopf seitlich mit der blutenden Stirne sichtbar, welche durch langes rotbraunes Haar fast verdeckt....
Er regte sich kurz ,mühevoll....stöhnend. Die Rechte im Handschuh zuckte gen Kopf, schwächlich......er versuchte sich aufzurichten, doch der Schmerz raffte ihn wieder zu Boden.
.......mein Pferd........kam nach einer Weile hervor, als er begann sich langsam auf die Seite zu rollen......*
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Shalia
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#16

Beitrag: # 18904Beitrag Shalia »

Die kleine Hand vertrauensselig in der Ihren waren sie weitergegangen. Mit leicht geneigtem Kopf lauscht sie Pardona, nickt hier und da nur leicht.
Die Fragen welche ihr auf der Zunge lagen drangen nicht über ihre Lippen. Zu offensichtlich, dass es da etwas gab, welches die kleine lieber wohl erstmal für sich behalten wollte. Und dies war weder der richtige Ort noch die Zeit tiefer zu graben. So ist die einzige Reaktion ein sanfter Druck ihrer Hand.
Sie blickt nach oben und blinzelt leicht bevor sie sacht nickt
Du hast recht ...es ist wirklich herrlich...
Und nein...leider weiss man nicht immer wo sich die eigenen Kinder aufhalten. Zumindest nicht wenn die Kinder schon gross sind und ihre eigenen Wege gehen. Solange sie noch klein sind ist das natürlich anders..

Sie blickt zu Pardona hinunter und lächelt ihr zu, bevor sie ihre Augen wieder auf den Weg vor sich richtet.
Abrupt bleibt sie stehen...wie es scheint haben sie ihr Ziel erreicht. Doch was ihre Aufmerksamkeit erregte war der Kleine Auflauf vor dem Eingang.
Emiliana...!!!
noch bevor sie es verhindern kann entschlüpft ihr dieser Ruf. Zu gross die Erleichterung ihre Tochter wohlbehalten zu sehen. Der Druck der Angst und Sorge scheint für einen Moment zu weichen und ohne die Hand der Kleinen loszulassen eilt sie auf die Gruppe zu. Den Mann am Boden konnte sie von da wo sie sich befanden noch nicht erkennen.
Du hattest recht Pardona...die Natur kennt den Weg..
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#17

Beitrag: # 18905Beitrag Emiliana »

Schhhht, es ist...ihr seid,

*doch war es sinnvoll ihm nun zu erzählen das er gefallen war?
Nein, eher gab sie acht das er beim herumrollen seinen Kopf nicht noch einmal verletzte und bettet diesen in ihrem Schoss.
Nebenbei riss sie vom Unterrock ein Stück sauberen Stoff ab und begann wie die Stirn und auch die Wunde drum herum zu säubern.*

Es ist nur eine kleine Wunde.

*doch der Schein sollte wohl trügen, als er wieder zusammen gesackt war.
Ehe sie es verhindern konnte entschlüpft ein tiefes Seufzen ihre Kehle.
Eine Sekundelang schloss sie die Augen und stiess ein Stossgebet gen Himmel.
Erst kam Keiner , nun erscheinen sie Alle!*

Lykke!
Ich hab ...was?!
Ich,... nein..also..


*Eine Erklärung, zumindest eine versuchte ,denn mehr als ein Stammeln brachte sie nicht hervor, als Lykke neben ihr und auch Shalia mit Pardona in Sicht kam.*

Er scheint gestürzt, ...sein Pferd...

*Und mein Pergament! Dachte sie und ihr Blick richtet sich weg vom Geschehen zur Türe.
Doch die Stimme des Herren holte sie abrupt zurück.*

Gyarwhen....?.....
*wiederholte sie leis und sah Lykke an.*
Sicher der Name des Tieres.

*doch bevor ihre ''Schwester'' ihr auch nur am Gesichtsausdruck ablesen konnte das etwas nicht stimmte, hatte Emi auch schon wieder den Blick auf den Herren gelegt und tat eifrig, das , was sie die Zeit über gelernt hatte.*
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Pardona
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#18

Beitrag: # 18922Beitrag Pardona »

Sie strahlt ihre Begleiterin an.

Nicht wahr, Emilianamama? Tantchen Amber, also meine Mentorin, hat völlig recht. Geht nur zu Eurer Tochter, ich hab Zeit. Ich warte da etwas abseits, bis sie Zeit für mich findet, ja?

Sie möchte sich nicht dazwischen drängeln, zumal eine Mama sicher sehr viel mit ihrer Tochter zu bereden hat, vor allem, wenn sie sich länger nicht gesehen hatten. So sieht es ja wohl aus und sie zumindest hätte ganz ganz viel ihrer Mami zu erzählen. Wenn sie dann eine hätte. Naja sie hat ja eine, aber die ist so weit weg und nicht hier... Sie seufzt leise, aber lächelt Shalia strahlend an - von ganzem Herzen gönnt sie ihr das Mutter-Tochter-Glück. Natürlich, ein wenig neidisch ist sie schon... So schaut sie also Shalia an und wartet auf deren Zustimmung, um sich dann an einen Baum zu setzen, der nahe genug bei Emiliana war, um gesehen zu werden, aber weit genug weg, um nicht zu stören.

Ich habe hier ein Buch über Kräuter und deren Verwendung mit, da lese ich solange drin.
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#19

Beitrag: # 18923Beitrag Lykke »

Dann ist ja gut. *zwinkerte ihr kurz zu und zuckte dann mit ihren Schultern, ein grosses Fragezeichen im Blick schaute sie zu dem Pferd.*
Ist er schwer verletzt, weil dann würd ich mich um das Pferd kümmern. *murmelte*Mit dem komischen Namen ...
*sachte fuhr sie Emi nur kurz über die Schulter, stand auf und ging langsam zu dem Pferd um es zu beruhigen.*
Dann hörte sie eine Stimme und liess kurz den Kopf sinken und schloss die Augen. Sie wollte doch nur wissen wie es Emi ging und nicht gleich ihren ganzen
Bekanntenkreis kennenlernen. Sie holte tief Luft...* oO(Na komm ganz ruhig. Du kannst auch gleich wieder abhauen hier.)Oo Na du , was bist du
den für ein hübsches Tier...
* langsam redet sie auf das Pferd ein und drehte sich so das sie nicht gleich gesehen werden konnte von den heran nahenden.
Vielleicht konnte sie ja noch schneller verschwinden wie gedacht ... eindeutig zuviele Leute hier ...eindeutig.*
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#20

Beitrag: # 18924Beitrag Comte DuNoir »

*langsam wurde seine Umgebung wieder klarer ....grünbraune Augen öffneten sich ....das Erste ,dessen er sich gewahr wurde war das Anlitz einer Dame über sich...bemühte Hände rührten sich.....die Stirn, da fühlte er nun deutlich eine Verwundung und ein Stechen in der linken Elle....
...weitere Stimmen.....sein Kopf wandte sich herum.....das Pferd war noch da.............Mylady....danke.... sagte er als er sich dann wieder jener Dame zuwandte, welche bei ihm war....er lächelte mit Mühe und schnaufte beim vorsichtigen Aufrichten. ...da rutschte ein kleiner Silberanhänger an feiner Kette am Brustleder herab, welcher wohl sonst darunter verborgen blieb....Eine kleine Figur....geflügelt, mit Schwert....winzig klein....doch wohl kein Seraf, denn eher ein Schmetterling oder Elf......Mit der Einen aufgestützt tastete die andere Hand hinauf zu Ihrer und dem Stoff darin....Vielen Dank.........ich denk.....es geht wieder....besser.......der Schwertmann nickte langsam.....dankbar sein Lächeln in die Augen gegenüber..........
.......so endet's wenn man sich gar zu sicher dünkt....auf fremder Erde und nicht richtig aufpaßt...
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#21

Beitrag: # 18945Beitrag Shalia »

Fast schon automatisch nickt sie zu den Worten der Kleinen, den Blick jedoch unverwandt auf Emi gerichtet. Tief in ihr ficht sie den Kampf bevor sie schliesslich leise seufzt und sacht den Kopf schüttelt.
Ist schon gut. Es geht ihr gut, soweit ich sehen kann, das ist alles was ich wissen wollte. Und sie scheint mir beschäftigt.
Nachdenklich streift ihr Blick Pardona und lächelt ihr schliesslich zu.
Es hat mich sehr gefreut dich kennengelernt zu haben.
Pass gut auf dich auf junge Dame....

Sie wirft einen letzten Blick auf ihre Tochter Emi und langsam geht sie den Weg zurück, den sie eben noch gekommen war. Leicht viel ihr dies nicht und schwer war ihr das Herz.
Doch Emi war erwachsen,beschritt ihren eigenen Weg, hatte selbst schon eine kleine Tochter für die sie die Verantwortung trug. Sollte Emi sie brauchen, oder einfach nur ihr Herz ausschütten, so wusste diese wo sie sie finden konnte. Es gibt nicht viel, was sie nicht für ihre Tochter tun würde...doch zwingen, oder gar bedrängen, einengen wollte und konnte sie ihre Tochter nicht...
Freilich...hätte sie gewusst, was ihre Tochter vorhatte...alles in ihrer Macht stehende hätte sie getan diese davon abzuhalten. Auch wenn es oft schmerzt..., es einen zu zerreisen droht..., eine scheinbar nicht zu füllende Leer hinterlässt, so sind es doch die Erfahrungen, die guten wie schlechten, und auch die Erinnerungen daran, die uns zu dem machen was wir sind..uns formen...uns reifen lassen...Verständnis und Mitgefühl überhaupt erst ermöglichen.
Einen letzten Blick wirft sie über ihre Schulter zurück...
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#22

Beitrag: # 18959Beitrag Pardona »

Das versteht sie nun gar nicht. So geht das doch nicht...? Sie eilt ein paar Schritt hinter Shalia her und stellt sie vor sie. Die Hände in die Seite gestützt, ihren Kopf heftig verneinend schüttelnd, dass die Locken sich aus den beiden Zöpfen lösen.

Hätte ich eine Mamili, würde ich jetzt ganz doll traurig sein! Was gibt es denn schöneres, als die Mamili einmal kurz in die Arme zu nehmen und dolle zu drücken? Nene, so geht das doch nicht! Ihr könnt nicht einfach gehen.

Sie überlegt kurz und lächelt dann entwaffnend.

Weissu, Emelianamama, ich schlage Euch was vor. Wir warten hier zusammen und dann soll doch Emiliana entscheiden, wen von uns sie begrüßen mag. Wir bleiben ganz artig hier bei dem schönen, alten Baum, so kann sie uns sehen. Einverstanden?

Es erscheint ihr einfach falsch, jetzt zu gehen. Aber hatte sie ein Recht darauf, Emiliana mit ihren Fragen zu nerven, wenn die eigene Mama auf ein GEspräch, einen Gruß, eine GEste verzichtet? Nein, das erschien ihr einfach falsch!
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#23

Beitrag: # 18982Beitrag Lykke »

*sie hielt jetzt locker die Zügel des Pferdes fest und redete immer noch leise, während sie es ganz sacht über den Hals streichelte. Sie konnte grad so an dem Pferd vorbei
schauen und zog eine Augenbraue hoch bei dem was sich ihr bot.... Sie verstand es nicht wirklich und schüttelte ihren Kopf.*
Irgendwie ist das alles merkwürdig geworden. Ich glaub das muss ich nicht verstehen ....
*sacht pustete sie dem Pferd in die Nüstern, und nickte zu Emi, die das zwar nicht sehen konnte, aber die junge Kriegerin war es zufrieden das es dem Herrn wohl besser ging.*
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#24

Beitrag: # 19023Beitrag Shalia »

Ein wenig erstaunt bleibt sie stehen und blickt auf das junge Mädchen herab. Ohne sie zu unterbrechen hört sie ihr zu und senkt schliesslich betroffen den Kopf. Das Kind hatte recht.Schlimm genug dass es eines Kindes bedarf ihr die Augen zu öffnen.
Sie schliesst ihre Augen und atmet tief durch, während sie langsam den Kopf schüttelt. So ging das nicht weiter. So viel ist sicher. Natürlich hatte Emi das Recht, mehr als jeder andere sich etwas zurückzuziehen, versuchen mit dem was geschehen ist zurecht zu kommen. Aber irgendwann und irgendwie war alles aus dem Ruder gelaufen. Sicher, es war das erste Mal dass sie diesen Schmerz und diese Leere verarbeiten musste. Und jeder war bereit gewesen, ihr zu helfen und ihr auch die Zeit zu lassen.
Doch einfach von Daheim wegzubleiben, ohne eine Nachricht, ohne dass jemand wusste wo sie sich befand und ob es ihr gut geht war nicht richtig gewesen. Sie hat ein Kind, unmerklich lächelt sie bei dem Gedanken an den kleinen Sonnenschein, Marvie, welche ihre Mama furchtbar vermisst.
Energisch schüttelt sie erneut den Kopf. Nein...so ging es wirklich nicht weiter.
Sacht lächelt sie Pardona an
Du hast recht. Danke
Sie hockt sich vor die Kleine und greift nach deren Hand.
Kannst du kurz warten? Ich bin gleich wieder da.
Ohne eine Antwort abzuwarten richtet sie sich wieder auf und geht entschlossen auf Emi zu.
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#25

Beitrag: # 19026Beitrag Emiliana »

*Es beruhigte sie ein wenig das es dem Herren wieder ging.
Sie sah ihn aufmerksam an, auch der Anhänger war ihr aufgefallen, doch als er sich erhob tat Emi es ihm gleich.
Das gebrauchte Tuch in ihren Händen war ihr eine Hilfe zu wissen wo sie die Unruhe loswerden konnte.

Die Luft schien dünner zu werden, die Atmosphäre erschien ihr so stark belastet das sofort wieder Tränen in ihren Augen standen.
Sie fühlte sich einer Ohnmacht nahe, eine Starre ...
Mitten in der ''Manege'' stand sie, so viele Augenpaare auf sich gerichtet.
Einer mehr Erwartung als der Andere.
Alles begann sich zu drehen, oder war sie es selbst?

Als Shalia sich auch noch wieder ab wandt, Anstallten machte wieder den Weg zurück zu gehen den sie eben erst kam, schien sie fast den Verstand zu verlieren.
Es war unsagbar schwer eine Angewohnheit von heut auf morgen, von Jetzt auf Gleich, abzulegen die man so gelehrt bekommen hatte.

Plötzlich fühlte sie sich wieder wie ein kleines Kind.
Sie stand inmitten dieser vielen Zigeuner, kleine Lagerfeuer brannten um die Nacht nicht ganz dunkel werden zu lassen.
Irgendwo erklangen leis Kastagnetten neben leisen Rasseln und Fussglöckchen die Musik der Nacht zu erwecken.
Rauhe Stimmen stimmten ein Lied an und weicher Frauengesang stimmte mit ein.
Ein kleines Mädchen sass hinter einem Busch und wusste, Jetzt oder Nie!
Sie rannte, rannte fort so weit sie konnte bis sie erschöpft am Strand zu Lichthaven den Morgen abwarten konnte.

Nun hiess es wieder eine Entscheidung treffen.
Ihr Blick lag durchdringend auf Lykke.
Sie war beschäftigt mit den Zügeln des Pferdes.

Bitte, ..
*räuspert sie sich leicht, wirft ihm & ihr einen entschuldigenden Blick zu*
...Bitte entschuldigt mich einen Augenblick.
Ich, ich bin gleich ...
Ein Tee wird uns gut tun.


*doch rafft sie den Saum ihres Rockes und geht eiligst auf Shalia zu.
Emi hatte die Wandlung durchaus bemerkt.
Auch das sie wieder auf sie zu kam und nicht weglief, wie Sestra es immer tat.
Vergessen war für einen Augneblick das Papyrus das so viel schreckliches auslösen könnte.
Was nur noch zählte in diesem Augenblick waren die Arme ihrer Mutter, dessen Augen nicht minder müder wirkten wie Emi's.*

Halt mich fest , ...ja?
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