Die Burg im Felsen

[Lazlo]

Es ist ihm fast unmöglich dem Zauber der Hexe zu entkommen, so wollte er doch keineswegs in die Unterwelt einfahren mit dem Gedanken von einer Frau getötet worden zu sein.
Schnell duckt er sich hin und wieder und schaut zu dem Herrn der nun erst mal das Weite gesucht hatte, die Flammen loderten noch immer um ihn herum und rahmten ihn schützend ein.
So hatte er sich seinen Beutezug nicht ausgemalt, lange schon wollte er zurück in der Taverne umschwirrt von leichten Damen sein Met genießen, doch noch sah es nicht so aus, als würde er den Schauplatz verlassen können.
Hoffentlich mußte er nicht noch mehr dieser sinnlosen Gebete hören, sollte er sein Leben aushauchen wäre es ihm auch egal weder Weib noch Kind erwarte ihn und so manch einer wäre froh sein Nachtlager nicht mehr mit ihm teilen zu müßen.

[Jamouna SaCayla]

Immer wieder wich sie den Feuertropfen aus ~ ihr Körper wurde nun auch immer öfter von leichten Nabeln umschlossen und sie schien sich darin aufzulösen um an anderer Stelle wieder aufzutauchen. Doch sie passte auf das sie Lazlo nicht aus der Schussweite ihrer Zauber verlor. Hatte sie zu anfang noch die leichten Zauberformeln verwendet wählte sie nun die Formel des Seelendiebstahls, der ihm nun endgültig die Leviten lesen sollte.

Sie hörte Aquilas Worte und schaute kurz zu ihr. In ihren Augen konnte man nichts ausmachen als die schwärze der Nacht.

>Es geht schon wertes Wesen ... danke euch!<

Ihre Höflichkeit galt Aquila, und leicht nichte sie ihr zu als sie zu ihr gesprochen hatte.
Dann hielt sie kurz inne und ihr Blick ruhte nun auf Lazlo. Ihre Hände hielt sie jedoch so, dass sie jederzeit die Kraft der Magie wieder aufnehmen konnte.

>Hast du nun genug Wurm oder willst du mich nun wirklich kennenlernen? Ich hätte keine grosse Schwierigkeit dein kümmerliches Leben auszulöschen.<

[Gondarion Sore]

Mit neugierig blitzenden Augen verfolgt er nun das Geschehen ausserhalb des Gefahrenbereichs, bereit jederzeit wieder einzugreifen. Aber Jamouna scheint die Sache derzeit recht gut unter Kontrolle zu haben, daher konzentriert er sich immer wieder mehr auf die Zauber die sie wirkt und die Art wie sie es vollbringt.
"Mhm... sehr interessant... sie scheint... mhm... anders zu sein... seltsam... sehr seltsam... ich muss dringend Vaters Buch lesen..."
Er murmelt leise vor sich hin und beobachtet weiter.

Seine gedanken wandrn kurz zur Burg, dann sticht ihn sein schlechtes Gewissen schuldbewusst.
Braucht ihr Hilfe Jamouna? Lasst uns diesen Wicht vertreiben und schnell wieder zu Lavia, sonst dreht die Kleine womöglich noch ganz durch, wer weiss wie sie tobt wenn sie herausfindet, dass auch ich nun draussen bin und sie nicht raus kann. Das war vorhin schon sehr... unschön...

[Aquila]

*Ruckartig drehte Aquila ihren Kopf und starrte Gondarion an... ihre Hand sank zu Boden und der Feuerstrahl erlosch zugleich.*
*Hatte sie gerade richtig gehört... sagte er Lavia sei in der Burg... ihre Tochter Lavia.*
*Unbewusst drückte sie Lykke´s Hand als hoffte sie dort halt zu finden.*

Wo ist sie... wo ist Lavia und was ist mit ihr... wo ist diese Burg in der ihr sie eingesperrt habt ?
Sagt es mir.... sofort

*Ihre Stimme klang als würde sie keinen Widerspruch dulden und auch Besorgnis war darin zu hören.*

[Gondarion Sore]

Sein Blick fliegt zu den beiden Frauen, irritiert durch diese heftige Antwort. Sein Misstrauen erwacht sofort und seine Augen schwenken nun zwischen Lazlo und den Frauen hin und her.
Das erfahrt ihr, sobald dieser Magier dort verschwunden ist, sofern eure Absichten ehrenhaft sind und wir alle dann noch leben... ach was solls!

ARTHERK STEHE MIR BEI!

Mit diesen Worten hebt er den Schild wieder über den Kopf und rennt im Zickzack auf Lazlo zu, sucht sich einen guten Stand einige Meter von ihm entfernt und feuert nun ebenso wie Jamouna Zauberspruch um Zauberspruch auf die hell leuchtenden Flammen. Große Felsbrocken, große Steine, kleine Steine, Steine in allen möglichen Größen fliegen in die Flammen, geschleudert aus seiner Hand in gerader Linie oder direkt über dem Ziel erscheinend und herabfallend, nur um sich dann sofort wieder aufzulösen.

Flieht wenn euch euer Leben lieb ist! Oder bleibt und begegnet eurem Schöpfer!!

[Jamouna SaCayla]

Sie sah zum einen kurz aber knapp warnend zu Gondarion dann ging ihr Blick gen Aquila, nachdem sie ihre Worte vernommen hatte. Sie wollte eigentlich erst sicher sein, das sie Lavia in die "richtigen" Hände gab, nämlich die ihrer Eltern. So erwähnte sie den Namen der kleinen vor ihr fremden Personen nicht. Zu genau war ihr bewusst auch wenn die kleine sich gut wehren konnte - das es für sie in dieser Welt gefährlich werden konnte wenn sie allein durch die Gegend streifte. Auch Lavia's Angst vor Feuer kannte sie zu gut.

So erhob sie ihre Stimme gen Aquila und hoffte das sie sie nicht falsch verstand. Durchaus hatten ihre feinen Sinne die Besorgnis in Aquilas Stimme mitbekommen, und so sah sie ihre Vermutung fast bestätigt das die Suche wohl ein Ende hatte. Doch zu 100% sicher war sie sich nicht. Sie hatte zuviel erlebt, zuviele Betrüger und Lügner kennengelernt gleich welchen Geschlechtes sie waren.

>Wertes Wesen ich habe alle in der Burg festgesetzt, die dort leben, aufgrund dieser Situation. Zina ist bei ihr, sie ist die treue Seele meines Hauses und passt auf die kleine auf. Sie ist der kleinen auch eine sehr gute Freundin und Vertraute geworden. Dies kann Euch der Herr...< sie nickte gen Gondarion >... auch bestätigen. So ihr mir eine Erklärung gebt woher ihr sie kennt werde ich Euch genaues erzählen was sich zugetragen hat in der Zwischenzeit. Haltet um des Himmels Willen so lange euren Zauber aufrecht, nicht das Euch noch etwas zustösst. BItte !!!<

Noch ein paar Mal wandte sie wütend mit aller Macht den Zauber gegen Lazlo an, in der Hoffnung sie könnte ihn so von Aquila und Lykke ablenken und nun endgültig aus diesem Teil des Waldes vertreiben.

[Zina]

Zina blieb nun auf dem Stuhl sitzen und beobachtete Lavia weiter. Sie wusste zu gut wie es nach einer Wandlung ist, so unternahm sie erst einmal nichts weiter. Immer wieder versuchte sie Lavia anzusprechen um sie zur Ruhe zu bekommen.

Doch auch wusste sie mittlerweile das es alles ein grosser Lernprozess ist, den jedes wandelbare Wesen durchmachen musste. Aus jeder Situation, die sich irgend wann einmal ereignet lernt man und weiss diesen dann besser zu begegnen. Jamouna hielt ihre schützende Hand über die Bewohner selbst wenn sie selbst dabei endgültig umkommen würde.

"Lavia ..... höre mir zu...." wieder sprach sie Lavia in ihrer ruhigen Stimme zu " du kannst doch bald schon nicht mehr ... es wird zuviel nun komm her zu mir."

Sie stand nun doch von ihrem Stuhl auf und schnitt Lavia den Weg ab, um sie sacht festzuhalten, damit sie sich nun doch beruhigt. Dabei versuchte sie ihr leicht über das Köpfchen zu streichen und sie hinter den Ohren zu kraulen.

[Lazlo]

Wütend schleudert er noch einige Feuerbälle den Angreifenden entgegen und da ihm kaum mehr Zeit blieb,den Zaubern zu entkommen entschied er sich dazu vorerst das Weite zu suchen.
Obwohl dies eigentlich nicht seine Art war,doch genau in einem entscheidenen Moment fiel ihm ein,das er doch lieber in seinem Gaunerleben noch ein wenig verweilen wollte.
Langsam wurde es ihm sehr ungemütlich und diese dauernden Gebete gingen ihm aufs Gemüt und ohne weitere Worte zu verschwenden oder aber auf irgendein neuen Zauber zu warten,löste er sich in das auf was am Ende übrig blieb nach einem verheerenden Feuer.

[Gondarion Sore]

Ungläubig schaut er sich um, murmelt einen Zauber der ihn erkennen lässt wenn jemand unter dem Zauber der Unsichtbarkeit umher geht und schaut sich nochmals genau um. Als er keine Spur mehr von Lazlo sieht lässt er das Schild hängen, beugt sich nach vorne und atmet schwer keuchend durch.

"Verdammt das war... anstrengend! Und irgendwie... aufreibend. Puh..." Er wischt sich den Schweiss von der Stirn und schaut dann von Jamouna zu Aquila und Lykke während er den kurzen Wortwechsel in seinem Kopf erneut durchspielt.
"Vielleicht sollten wir jetzt wieder zur Burg gehen und... reden? Mir scheint, da liegt eine Geschichte in der Luft die dringend ausgesprochen werden will..."

[Jamouna SaCayla]

Keuchend atmete sie ersteinmal durch als sie feststellte das nur noch das vor ihr lag was viele als ein Häufchen Asche bezeichneten. Sie hatte viel ihrer eigenen Enerie eingebüsst, doch für das was noch zu tun war würde sie wohl noch reichen. Sie wusste das sie dringend mit Aquila reden musste, bevor sie nach oben gehen würden. Derweil lehntesie sich an einen Baum, vor dem sie stand und schloss ihre Augen. Sie brauchte einen Moment der Stille um sich selbst wieder zu sammeln und zu ordnen, schon lange war um sie herum nicht mehr so ein Tohuwabohu gewesen.

Dann öffnete sie ihre Augen sah aus klaren dunkelvioletten Augen Gondarion an und nickte leicht.
>Ja ... es ist einiges was geklärt werden sollte. Doch vorher werde ich mich um die Verletzungen der beiden Damen kümmern, so irrsinnig das für Euch klingen mag.<
Ihre Stimme war nun ruhig und sie sprach leise vielleicht gerade laut genug das die drei sie hören konnten. So löste sie sich von dem Baum, an dem sie gelehnt hatte und schüttelte sich leicht um ihre Robe wieder einigermassen glatt zu bekommen und den Schmutz abzuschütteln. Als sie an sich heruntersah stellte sie fest das sie wohl dringend ein Bad brauchte wenn sie wieder zuhause war.

[Lavia Irei]

Zina schaffte es für den Bruchteil eines winzigen Momentes, Lavia sanft zu berühren und wieder ....und wieder mit leisen Worten zu besänftigen.
Beinah hätte sie es auch geschafft, doch Lavias innere Zerissenheit und ihre unsagbare Wut, hier eingesperrt zu sein waren stärker und schon war sie ihr entwischt und rannte nach oben.
Wolf folgte ihr um ihr zur Seite zu stehen, er versuchte ihr auch die Angst und Wut zu nehmen, doch ohne Erfolg.
Lavia hatte sich in die Bibliothek geflüchtet und die Tür versperrt, um nun allein zu sein.
Kein Laut war zu vernehmen, hinter der riesigen Tür nur ein leises Knurren und Fauchen war noch zu hören.
Ihr Blick richtete sich auf die Tür,worauf sie nun wartete wusste sie auch nicht doch langsam fing sie an sich zu wandeln.
Ihre Augen färbten sich wieder in ein tiefes schwarz...ihr weisses Fell..ging langsam zurück und nur ihr Haar blieb übrig...doch ihr Körper war wieder in das schwarzes Kleid eingehüllt und sie umschloss mit ihren kleinen Armen ihre Beine und senkte den Kopf auf die Knie....die Erschöpfung hatte ihr die Kräfte geraubt und ihr kleines Herz pochte wie wild.

[Aquila]

Dann kümmert euch bitte um meine Enkelin...mir fehlt nichts

*Das es in ihrem Kopf schwirrte als sei dort ein Wespennest und ihr ganzer Körper schmerzte ignorierte Aquila als sie sich erhob um Jamouna Platz zu machen.*
*Eng schlang sie den Umhang um sich... hielt ihn geschlossen als ein leichter Wind auf kam und daran zerrte.*
*Sollte sie wirklich nicht nur Lykke sondern auch Lavia an diesem seltsamen Ort gefunden haben... konnte es so einen Zufall überhaupt geben.*

Sagt mir wenigstens wie es meiner Kleinen geht

*Leise erklangen ihre Worte als ihr Blick auf Gondarion ruhte.*

[Jamouna SaCayla]

Jamouna löste ihren Gürtel, den sie zusätzlich um ihre Robe geschlungen hatte und reichte ihn wortlos Aquila. So konnte sie den Umhang wenigstens einigermassen um ihren Körper gegen den Wind sichern.

>Eurer Kleinen??< ihre Stimme war nun leise und ruhig als sie zu Aquila sprach >Seid ihr ihre Mutter ??< Es war fast mehr eine Feststellung als eine Frage und sie sah Aquila eindringlich an. Sie kannte Aquila nicht und so war für sie verständlicher Weise ein gesundes Misstrauen angebracht. Sie hatte selbst sehr viele Kinder grossgezogen und wusste wie Mütter denken konnten. Längst hatte sie bemerkt das Aquila krank vor Sorge war ... So versuchte sie erst einmal die Situation für Aquila aufzuklären.

>Wertes Wesen ihr seid eine Mama, genau so wie ich es bei meinen Kindern bin ... So kann ich mir denken, dass ihr gegen mich ein sehr grosses Misstrauen hegt was die eure Tochter angeht. Ihr kennt mich nicht, so kann ich euch sehr gut verstehen. Nur möchte ich Lavia gerne wohlbehalten und unversehrt an ihre Mutter geben versteht ihr ?? Daher habe ich sie in Zinas Obhut gelassen und die Burg verriegelt, als ich den Unhold hier sah versteht ihr ?? Zina ist die gute Seele meines Hauses und ihr vertraue ich blind.<

Während sie leise sprach kniete sie sich neben Lykke, schloss sie ihre Augen und begann sich zu konzentrieren. Ihre rechte Hand, die sie anhob leuchtete in einem dunklen moosgrün als sie über Lykkes Körper fuhr, jedoch berührte sie Lykke nicht und als sie ihre Augen wieder öffnete sah sie zufrieden das sich die Wunden zu schliessen begannen. Auch wenn ihr Impuls gewesen wäre sich auf Lykke zu stürzen hielt sie sich nun doch im Zaum und riss sich zusammen.

Nachdem sie fertig war stand sie auf und drehte sich zu Aquila. Offen sah sie ihr in die Augen und Aquila konnte durchaus erkennen, das sie es ehrlich und auch ernst meinte.
>Ich weiss nicht ob die kleine Euch von zukünftigen Wandlugen erzählt hat .... doch möchte ich euch gerne sagen, das sie die erste mittlerweile wohl abgeschlossen hat. Doch was das betrifft muss sie noch viel lernen. da ihr auch ein wandelbares Wesen seid, kann ich mir denken, das euch dieser Prozesss nicht ganz fremd sein dürfte. So wollte ich sie auch vor sich selbst schützen. Sicher sie ist geschickt und so schnell wird ihr auch nichts passieren, doch ihr kennt diese Welt ... Ich glaube dazu muss ich euch nicht viel erzählen. Ich habe sie in diesem Teil des Waldes gefunden, sie hatte sich völlig verirrt und so habe ich sie mit nach oben genommen und sie versorgt wertes Wesen. Normalerweise sind die Burgtore über den Tag offen, damit die Angestellten hinein und auch hinaus können. Und auch eure Tochter konnte es so halten wie sie mochte, auch wenn Zina oder ich immer bemüht waren in ihrer Nähe zu bleiben das ihr nichts passiert. Und bei dem Schutze der Nacht wertes Wesen. Sie wird sich freuen Euch zu sehen, sie hat Euch wirklich sehr vermisst.<

Jamouna atmete noch einmal tief durch, sie spürte immer mehr den Drang sich ausruhen zu müssen, doch noch ging es. Sie spürte auch fast die Verbundenheit zwischen Lavia und Aquila und war nun wirklich froh das die Suche ein Ende hatte .... das der Zufall scheinbar wirklich einmal etwas gutes vollbrachte. Es war nur ein kurzer Umriss der Geschehniss, den sie Aquila gab, sie wusste das sie wohl noch einige Fragen beantworten musste, doch so sollte es erst einmal reichen, das Aquila einigermassen im Bilde war.
Sie sah kurz zu dem Felsen, der unscheinbar etwas oberhalb lag, den Zauber musste sie noch aufheben das die Burg wieder in ihrem alten Glanz in der Landschaft stand. Dann richtete sie ihre Blick wieder auf Aquila.

>Seid ihr sicher das ihr mit Euren Verletzungen zurechtkommt wertes Wesen ?? Lykke wird noch ein paar Momente brauchen um wieder zu sich selbst zu finden, so könnte ich die Zeit nutzen mich um euch zu kümmern so ihr mögt.<

[Lykke]

*Lykke bekam um sich rum nicht viel mit, doch spürte sie eine ihr vertraute Wärme auf ihrer Hand, die Wärme ihrer
Grossmutter. Langsam beruhigte sie sich und auch in ihrem Kopf wurde es klar. Ihr tat noch immer der Körper weh
und ihr Kopf brummte schrecklich aber auch merkte sie das was mit ihr passierte, sie zog die Schulterm hoch, sie fühlte
sich nicht wohl, doch blinzelte sie in die Runde, die um ihr stand. Leise hörte sie die Stimmen an ihrem Ohr.*
Aqui ....

[Gondarion Sore]

Gondarion steht etwas abseits und erholt sich in der Zeit, in der Jamouna redet, so gut er kann. Er verfolgt das ganze interessiert und gespannt. Er glaubt nicht an Zufälle und so rechnet er jederzeit mit einer Enthüllung, mit einer Falle, einer Wandlung der Szene und ist so bereit sofort wieder zu kämpfen.
Als er Jamouna beim Heilen beobachtet schüttelt er leicht den Kopf über die Energien die sie verwendet und als sie das dann nochmals anbietet tritt er vor und schiebt sich an ihr vorbei und verneigt sich vor Aquila.

"Verzeiht Mylady, aber ich denke da ich der Verursacher dieser Schmerzen war werde ich sie auch beheben, so gering sie auch sein mögen. Mein Name ist Gondarion Sore Junior und ich bitte euch Mylady um Verzeihung, aber ich war in Eile und ihr im Weg." Er lächelt leicht und zwinkert Aquila dabei kurz frech zu und ohne einen Einwand gelten zu lassen murmelt er ein schnelles Gebet und Aquilas Körper wird kurz in wohltuendes Licht gehüllt, das ihren Körper heilt und ihr wieder eine Portion Kraft zurück gibt.
Als das Licht verschlischt verbeugt er sich erneut und bewegt sich dann wieder etwas weg um nicht mehr zwischen den Frauen zu stehen.

Da vernimmt er Lykkes schwache Stimme und sein Blick schwenkt sofort zu ihr.

[Zina]

Als Lavia die Treppe hochstürmte sprang Zina nun auf und rannte zwei Stufen auf einmal nehmend hinter ihr her. So ganz hatte sie alles noch nicht im Griff und mit grossem Getöse stolperte sie ersteinmal über ihre eigenen Füsse und purzelte die Treppe wieder hinunter. Dabei fluchte sie leise. Als sie sich wieder aufrappelte sah dann doch etwas missmutig nach oben um dann doch so schnell es ging nach oben zu kommen.

Leise drückte sie den Türgriff der Bibliothek herunter und schlüpfte in den Raum, die Tür hinter sich wieder schliessend. Kurz blickte sie sich um und sah Lavia in einer Ecke sitzen. Doch sie spürte fast instinktiv das Lavia nun alles mit sich alleine ausmachen musste so setzte sie sich nur in einen Sessel, der in der Bibliothek stand und schaute ins Leere.
Nachdem sie einen Moment nachgedacht hatte begann sie leise zu sprechen.

"Weisst du kleines ... mir erging es vor einiger Zeit nicht anders ... Es dauert alles seine Zeit bis man das neue richtig einschätzen kann. Ich glaube das ist ein langer Prozess, den man lernen muss ... . Nicht nur du ~ sondern ich auch."

Das waren die einzigen Worte, die sie sprach, sie wollte Lavia ihre Ruhe lassen, solange sie diese brauchte, doch wollte sie sie auch nicht aus den Augen lassen das ihr nicht passierte.

[Aquila]

*Dankend nahm sie den Gürtel von Jamouna entgegen und wand sich von Gondarion ab.*
*Erneut wickelte sie den Umhang um ihren Körper und band den Gürtel darum.*
*Die ganze Zeit hörte sie Jamouna aufmerksam zu und als sie sich wieder umdrehte stand jene gerade wieder von Lykke´s Seite auf.*

Nennt mich bitte Aquila...ich bin nicht Lavia´s leibliche Mutter und doch bin ich ihre Mutter
Sie ist meine Tochter und ich bitte euch bringt mich und meine Enkelin zu ihr
Ich erkläre euch alles später... beantworte euch jede eurer Fragen MyLady

*Die ganze Zeit stand der Krieger etwas abseits doch nun trat er vor Aquila und stellte sich vor.*
*Wohl hörte sie seine Worte...hörte sein Gebet bevor sie in Licht gehüllt wurde und sich ein kribbeln in ihren Körper ausbreitete der ihre Wunden heilen ließ.*
*Gerade wollte sie etwas erwidern als leise Lykke´s Stimme an ihr Ohr drang und schon im nächsten Augenblick hockte sie neben ihr um ihre Hand zu halten.*

Ich bin hier Kleines... es wird dir gleich besser gehen

[Jamouna SaCayla]

>Gondarion das kann ich doch ... < weiter kam sie nicht, da hatte er sich schon zwischen sie und Aquila geschoben. Als sie seine Gebete hörte verzog sie kurz missmutig ihr Gesicht und ging dann doch besser zwei Schritt auf die Seite, da ihr das Licht doch ein wenig zu hell war.
Als sie die Szene beobachtete schüttelte sie ihren Kopf, ihre Heilkraft war eine andere, die lediglich aus der Energie bestand, die sie in sich trug. Dennoch war sie sicher nicht minder wirksam.

Als Gondarion fertig war nickte sie leicht und wandte sich an Aquila.

>Nicht ihr müsst meine Fragen beantworten Aquila ... sondern ich denke ihr habt auch eine Menge an mich, so will ich sie euch beantworten, wenn die Zeit dazu gekommen ist. Ich habe mich lediglich um die eure Tochter gekümmert, als ich der Meinung war das sie jemanden brauchte. Und selbstverständlich bringe ich euch und auch Lykke zu ihr.<

Als sie sah das Aquila sich nun Lykke zuwandte atmete sie einmal tief durch und sah Gondarion an

>Danke.< Es war nur ein einfaches leises Wort und sie nickte ihm freundlich zu. Sie war sich nicht ganz sicher, doch fast war es als würde er verstehen was es für sie bedeuten musste, ihre Energie zu verlieren. Sie war kein Wesen des Lichtes und so musste sie andere Energien aufwenden um das zu schaffen, was Gondarion mit scheinbarer Leichtigkeit vollbrachte.

Ihr Blick ging nun zu dem Felsen und sie schickte sich an eine Hand zu heben um den Zauber zu lösen, doch einen Moment später liess sie sie wieder sinken. Besser war sie wartete bis sie oben waren ... wer weiss schon was eventuell noch passieren mag ~ auf dem Weg ...

[Lykke]

*Sie verzieht das Gesicht und leise drangen Worte über ihre Lippen *
Es wird mir dann besser gehen wenn ich den erwische der auf mir rumtrampelte !
*Sie rappelte sich auf und hält sich dann den Kopf. Leise grummelte sie weiter*
Und mit Steinen um sich werfen ist nicht fair...Nein, ganz und garnicht.
*Dann blickte sie zu Aquila und leicht verzog sie den Mund*Und dir, gehts dir gut ? Ich hoffe du hast den Kerl nicht
schon zur Verantwortung gezogen. Ich will auch noch meinen Spass.
*ihre Augen blitzen bei den Worten grün auf. Lykke schaute auf dem Boden um sich, suchte nach dem kleinen Jagdmesser, verzog dabei abermals das Gesicht. Nicht nur ihr Kopf brummte, auch ihr Körper schmerzte. Sie erblickte Jamouna und nickte ihr zu, ebenso dem Herrn ... nichts ahnent das er es war der auf ihr rumgetrampelt war.*

[Lavia Irei]

Lavia umklammerte immernoch fest ihre Beine und wollte nur noch allein sein, doch Zina öffnete nach einer Weile die Tür und gesellte sich zu ihr.
Sie hatte sie ja schon ganz gerne, aber sie wollte nun einfach allein sein und sie fand das nicht so toll... wenn man sie nicht in Ruhe liess.
Den Worten von Zina schenkte sie wenig Beachtung, nicht weil es ihr egal war... sondern im Moment würde wohl nur ihre geliebte Mama ihr die Nähe und den Trost spenden können....den sie nun für sich brauchte.
Sehnsucht kam in ihr auf und noch immer pochte ihr kleines Herz wie wild, jede Wandlung zerrte an ihren Kräften und traurig blickte sie um sich, doch dann kam ihr eine Idee.
Langsam und leise stand sie auf, ging zu den Regalen an der Wand und nahm sich ein Buch nach dem anderen heraus.
Sorgsam stapelte sie diese in einem Halbkreis vor der Wand, dann nachdem ihr Versteck so hoch war wie sie selbst, setzte sie sich und fühlte sogleich eine Geborgenheit.
Sie machte ihre Augen zu und hielt sich die Ohren auch zu, nichts wollte sie mehr hören und sehen....irgendwie hatte sie das Gefühl das jeder bis auf Zina..Wolf und Falke sie allein liessen.
Nun kehrte langsam wieder eine Ruhe in ihren kleinen Körper und sie hatte ein seltsames Gefühl ..irgendetwas oder irgendwer näherte sich der Burg und es war nicht nur Jamouna und Gondarion....im Moment hatte sie die Fähigkeit verloren die Nähe ihrer Mama zu spüren ...doch dies würde wieder kehren wenn sie erst wieder vereint wären.
Immer wieder drehte sie auch den Ring, der hatte eine ganz besondere Bedeutung...er hatte ein magisches Band zwischen Lykke und Lavia gewebt...würde sich heute ihr grösster Wunsch erfüllen und ein Teil der Familie wieder vereinen?

[Gondarion Sore]

Mit gerunzelter Stirn steht er da und schaut Lykke dabei zu, wie sie brummelnd den Boden absucht. Dann schaut er zu den anderen beiden Frauen, er schaut kurz Aquila an und etwas länger Jamouna, dann räuspert er sich.

"Nun die Damen, ich denke wir sollten so langsam mal weiter gehen, zur Burg und zu Lavia. Wir wollen sie doch nicht noch unnötig lange warten lassen oder? Egal was ihr verloren habt Mylady" dabei blickt er freundlich lächelnd Lykke an "wir können es zu einem anderen Zeitpunkt suchen wenn es euch wieder besser geht. Ihr seht immernoch reichlich verwirrt aus von den Felsen in die ihr gerannt seid, was mir übrigens durchaus leid tut möchte ich hinzufügen, aber der Wolf hat mich angesprungen und dann standet ihr da auch noch plötzlich mitten in den fallenden Felsen und... nunja... wer sich mir in den Weg stellt wenn ich einen Schurken sehe... der muss mit den Konsequenzen leben..." Er zuckt unschuldig lächelnd mit den Schultern. "So ist das eben nunmal... also wollen wir?"

[Aquila]

*Nachdem Lykke aufgestanden war hockte Aquila noch immer am Boden und schloss für einen Moment ihre Augen um den Schwindel los zu werden.*
*Tief sog sie die Luft in ihre Lungen um sie dort einen Moment zu halten bevor sie wieder ausatmete.*
*Erst dann stand sie auf und strich sich durch ihr schwarzes Haar das durch den Staub grau aus sah.*
*Gerade wollte sie ihrer Enkelin antworten als Gondarion das Wort ergriff.*

Was bei Ogrimar redet ihr da... ich hab euch nicht angesprungen...nur in den Weg hatte ich mich gestellt... vorläufig
Doch können wir das nicht bitte später klären... ich möchte nun endlich zu meiner Tochter

*Ihr Blick ging zwischen den dreien hin und her und blieb letztendlich bei Jamouna hängen.*

[Jamouna SaCayla]

Noch einmal atmete sie tief durch und nickte Gondarion und dann Aquila zu. >Sicher... lasst uns nach oben gehen, dort machen sie sich sicher auch schon Gedanken wo wir bleiben. Folgt mir bitte.<

Noch einmal strich sie sich ihre Robe glatt und schickte sich an in Richtung Burg zu gehen. Sie ging nun langsam, doch zielstrebig in Richtung des Felsen, der unscheinbar in der Landschaft lag.

Nach ein paar Schritt wendete sie ihre Blick zu den anderen und zwinkerte leicht. >Zina wird euch dann auch ein Stärkung bereiten, so ihr mögt. Das Bad dürfte auch noch beheizt sein, so kann der Schmutz herunter gewaschen werden. Ich glaube, das ist das was wir nun wirklich brauchen. Und ihr Aquila bekommt selbstverständlich etwas zum anziehen. In den Kleidertruhen dürfte sich sicher etwas passendes finden lassen.<

Sie nickte alles zu und ging immer weiter durch den Wald nach oben.

[Lykke]

*ihr Kopf schnellte in die Höhe, was sich zugleich rächte und ihr ein noch schlimmeres
Schädelbrummen einbrachte neben einem Schwindel der sie kurz zum Taumeln brachte. Gepresst
stiess sie zwischen ihren Zähnen hervor während ihre Augen noch mehr aufblitzen und sie blass um die Nase wurde.*
Halt ! Stop ! Lavia ...? Wie ....?
*Dann wendete sie sich zu Gondorian. Deutlicher wurde ihre Stimme, wenn auch nicht weniger rauer.*
Ihr wart das, der durch den Wald gerannt war, in diesem unseglichem hellen Licht ? *sie ballte die Fäuste*
Bei Ogrimar .... *sie würgte und wurde noch blasser um die Nase.*
*Sie bekam nicht mit das Jamouna zielstrebig den Weg entlang zu ihrem Zuhause ging.*

[Gondarion Sore]

Bei Lykkes Worten lächelt er nur leicht überheblich und nickt langsam, dann dreht er sich weg und folgt wortlos Jamouna. Seine Ohren sind gespitzt und seine Augen schweifen aufmerksam umher, auch zu den Frauen hinter sich während er schnellen Schrittes zu Jamouna aufholt und sie dann überholt. Im vorbeigehen flüstert er ihr leise zu.
"Lasst den Zauber fallen, er scheint euch viel Kraft zu kosten. Ich passe auf dass niemand es ausnutzt und hinein kommt ausser uns."
Dann ist er bereits an Jamouna vorbei und geht eiligen Schrittes voraus. Sobald er einen guten Vorsprung vor Jamouna hat erneuert er seine Schutzzauber und Gebete.