Die Burg im Felsen

[Gondarion Sore]

"Urghs, jetzt wirds voll." brummt er als er einen großen Satz macht um nicht über die beiden Körper am Boden zu stolpern. Ein Satz oben drauf, mit einem Stiefel abstoßen und darüber hinwegsetzen ohne daran zu denken, dass er da gerade eine Frau den Absatz in den unteren Rücken gedrückt hat. Er hat Lazlo als gefährlichstes Ziel ausgemacht mit den vielen Flammen die um ihn herum lodern und bei dem Gebaren, das Jamouna an den Tag legte.
Aber unbeeindruckt und fest im Glauben an seinen Gott schreitet er weiter auf Lazlo zu und seine Stimme klingt laut und klar.
Im Namen Artherks und der Herren dieses Landes, verschwinde elendiglicher Magier! Hier gibt es nichts zu holen für dich!

Und erneut formt sich der Zauber in seinen Gedanken, bereit los zu schlagen sobald er den Kerl gefahrlos alleine erwischen kann. So hält er das Schild weiter hoch bis zu den Augen gezogen und geht weiter festen Schrittes auf den Kerl zu.

[Jamouna SaCayla]

Mit einem Male schienen sich die Ereignisse zu überschlagen und sie unterdrückte einen leisen Aufschrei als sie merkte das Gondarion rot zu sehen schien. Als er über Aquila und Lykke rannte durzuckte ihren Körper ein leichtes zittern. Sie konnte nichts dagegen tun, es war in ihrer Art das sie auch durch derlei Dinge Kraft bekommen konnte.
>Meine Güte .... < keuchtend bewegte sie nun beide Hände in Richtung der Burg und murmelte ein paar Wörter in einer fremden Sprache. Als sie fertig war stand "nur" ein unscheinbarer Berg-Felsen in der Landschaft.
Diese Art der Magie kostet sie jedesmal einiges an Kraft, in diesem Moment bekam sie aber genug davon.

Dann drehte sie sich um und überliess Gondarion erst einmal den Fiesling und rannte zu Aquila und Lykke. Sie sah aus den Augenwinkeln das Aquila sich wandelte und noch im Laufen nahm sie ihren Umhang ab, den sie über ihren Schultern trug. Lazlo schenkte sie nun erstmal keinerlei Beachtung mehr.

Als sie bei den beiden ankam spürte sie nun sehr stark die Energie, die für sie von den beiden ausging. Fast wäre sie versucht die beiden nur zu beobachten, irgend etwas hielt sie jedoch ab dies zu tun. Sie nahm Lykke auf den Arm, hob sie hoch und legte sie vorischtig etwas abseits nieder. Dann wandte sie sich zu Aquila und musste innerlich doch schmunzeln, sie hatte recht gehabt mit ihrer Vermutung, sie war keine gewöhnliche Wölfin. So nahm sie ihren Umhang und legte ihn ihr vorsichtig um den Körper, dabei sprach sie Aquila immer wieder leise an, das sie wieder zur Besinnung kommen sollte.

Sie ärgerte sich fast über sich selbst, denn sie hatte nichts an Tränken aus der Burg mitgenommen, was den beiden hätte helfen können. So sehr sie die lebenden auf der einen Seite hasste, so hatte sie diese auf der anderen Seite auch durchaus schätzen gelernt.
Sie hüllte Aquila in ihren Umhang ein und nahm sie nun ebenfalls auf den Arm um sie nun neben Lykke zu legen, so konnte sie sich besser um beide kümmern.

[Lykke]

*Das letzte was Lykke wirklich wusste war das sie sich über Aquila geworfen hatte, um sie zu schützen. Sie
spürte nicht mehr das Felsbrocken auf sie nieder fielen und sie spürte auch nicht das ein, offensichtlich in rasche
geradener Krieger über und auf sie tratt. Sie war bewusstlos, in Morpheus Armen gelandet und deswegen
bekam sie auch nicht mit das ihr Körper sozusagen als Sprungbrett gedient hatte und sich aufbäumte, er war
ganz und garnicht begeistert davon so behandelt zu werden. Ein hämmerndes Wirrwar bildete sich in ihrem Kopf doch im
Moment konnte sie nicht davor fliehen ... oder wollte sie nicht ? *

[Lazlo]

Lazlo beobachtet das Geschehen eine Weile eher teilnahmslos und nur die wild lodernden Flammen,die seinen Körper zierten lasse daraus schliessen das er trotzdem,
auf einen Angriff vorbereitet wäre und dann schon kommt der etwas wirr wirkende Kerl zu ihm und faselt etwas von Artherk und Herrn des Landes.
Leicht schüttelt er sein Haupt und tippt sich mit seinen dreckigen Fingern gegen das Kinn.
Im Namen des Geschmeides der Lady und im Namen der ..
kurz verstummt er Lykke lag am Boden und reizte ihn nun in keinster Weise mehr...Diebe dieses Landes schweigt oder aber ihr werdet jämmerlich im Feuer der Dunkelheit brennen.
Er formten sich mehrere kleine Feuerbälle in seinen Händen und abwartend blickte er Gondarion an.

[Gondarion Sore]

Jetzt stockt er doch und bleibt stehen, seine Augen huschen kurz umher um zu prüfen, ob der Magier, nein der Dieb, alleine ist oder irgendwo Komplizen versteckt hat. Zufrieden dass er niemanden sonst erblickt knurrt er leise.
Dieb? Das ist ja noch schlimmer als ein Magier. Ein bisschen zumindest. Nun dann macht euch bereit für eine ordentliche Tracht Prügel!

Mit dem letzten Wort streckt er den Streitkolben aus, wirkt erneut den selben Zauber wie erst kurz zuvor und wirft ihn gen Lazlo. Dann wirft er sich schräg nach rechts zum Rand des Weges, zieht das Schild hoch und rennt direkt weiter zu der Stelle, an der sein Gegner eben noch stand, darauf hoffend, dass Artherk, der schwere Schild und die Drachenschuppenrüstung ihn ausreichend schützen würden um den Dieb zu überwältigen.

[Lavia Irei]

Nun steckte sie ihre kleinen Hände in den Sack und kramte darin herum, was da alles so geheimnisvolles zum Vorschein kam.
Gespannt lagen ihre dunklen Augen auf jedem noch so kleine Ding was sie zu fassen bekam und schon wurde es vorsichtig...ganz...ganz dolle vorsichtig zur Seite gelegt.
Dann kullerte etwas heraus und schnell griff sie danach und legte es neben sich, stets darauf bedacht nichts kaputt zu machen.
Doch zwischendurch knabberte sie an einem der Kekse, die noch in ihrer Tasche waren die an ihrem Kleid hing.
Schnell wischte sie die Hände am Kleid ab, Blätter oder Tücher hatte sie ja nun nicht und Jamouna war ja sowieso nicht da.
Kurz hielt sie dann jedoch inne in ihren Bewegungen und unruhig lief Wolf hin und her, dann hatte sie ganz plötzlich ein warmes Gefühl auf ihrer Haut...all die vielen Runen darauf leuchteten und dann hörte sie die Stimme des Falken der noch immer, als einzigstes Tier die Burg umkreiste und lauschte seinen Worten die nur sie verstehen und hören konnte.
Unruhig lief sie zur Tür und ihr war nun egal, das die Sachen von Gondarion durcheinander gerieten.
Etwas schlimmes war geschehen vor den Toren der Burg und Lavia versuchte nun alles, um nach draussen zu gelangen.
Niemand würde sich ihr nun in den Weg stellen dürfen, da sie sich schon auf dem Weg nach unten wandelte und laut los heulte..so laut das die Türen und Fenster zu zerbrechen drohten.
Ihr heulen ähnelte nicht nur dem eines Wolfes ..sondern das Dämonische kam nun auch zum Vorschein, davor hatte sie sich doch immer so gefürchtet.

[Zina]

Zina war sich gerade am abtrocknen als das geheule losging. Sie hatte gesehen wie Lavia noch patschnass durch die Türe entwischte, doch sie liess sie gewähren.

Doch nun konnte sie gar nicht schnell genug in ihren Kleidern sein und beeilte sich nach oben in die Eingangshalle zu kommen. Dann stand sie vor dem kleinen Wolf und sah Lavia an.

"Ruhig kleines ganz ruhig bleiben. Ich weiss was draussen los ist. Doch du meinst es schlimmer als es wirklich ist!" Sie bückte sich während sie laut und klar ihre Stimme erhob in einem kleinen Abstand zu ihr, sie wollte sie nicht bedrängen, sondern wartete nun ab bis sie auf sie zukam, so hoffte sie. Sie hatte in der Burg viele verschiedene Wesen erleben können, so machte Lavia ihr auch keinerlei Angst.

"Komm zu mir kleines. alles wird gut wieder!" Sie streckte dann einen Arm nach ihr aus um ihr zu zeigen das sie nicht alleine war.

[Aquila]

*Der Ansatz ihres schwarzen Haares über der Schläfe schimmerte feucht vom Blut das ihr in einer dünnen Bahn über die Stirn lief.*
*Die Augenlieder begannen zu flattern bevor Aquila sie langsam öffnete und sich an die schmerzende Schläfe faste.*
*Ihr ganzer Körper schmerzte als sie versuchte auf zustehen... den Umhang hielt sie eng um sich geschlungen dabei.*
*Noch wacklig auf den Beinen stand sie.. ihr war leicht schwindelig und sie hatte Mühe klar zu sehen.*
*Doch dann sah sie jemanden neben sich auf dem Boden liegen und kniete sich nieder.*
*Aquila erkannte Lykke und strich ihr über die Wange.*

Lykke.. Kleines ... komm zu dir

*Das Jamouna in ihrer Nähe stand hatte sie komplett übersehen.*

[Lazlo]

Lazlo konnte gerade noch dem Zauber ein wenig ausweichen und Wut kochte nun in ihm hoch, um ihn loderten die Flammen immer höher um seinen Körper, als Schutz und auch wenn er nicht wirklich ein großer Magier oder Krieger war, er konnte sich dennoch recht gut verteidigen.
Er schleuderte einen der Feuerbälle in Gondarions Richtung und ließ ihn somit nicht ganz so nah ran kommen.
Dann zog er sein runenbesetztes Schwert aus der Scheide und fuchtelte ein wenig damit herum, das sah zumindest für Unwissende so aus, als wäre er ein guter Kämpfer das meiste jedoch hatte er sich selbst beigebracht.
Hoffentlich betet ihr nicht wieder zu wem auch immer, sonst könnt ihr vielleicht meinen Hieben und Stichen nicht ausweichen.
Siegessicher stand er da und hoffte so Eindruck zu machen.

[Jamouna SaCayla]

Sie sah beide an und seufzte leicht als sie das Blut an der Stirn von Aquila sah. Jedesmal musste sie sich bei solchen Dingen sehr zusammenreissen, damit sie nicht unkontrolliert auf die Personen losging. doch sie kam nicht umhin das ihr der süsse Geruch in die Nase stieg und ihre Nasenflügel an zu beben begannen.
Nach einem Moment der Begierde ermahnte sie sich nun doch innerlich selbst nichts zu tun, was für die beiden schädlich sein könnte und sie berührte Aquila leicht an der Schulter bevor sie sie leise und ruhig ansprach.
>Kommt ihr mit Lykke zurecht wertes Wesen? Ich würde gerne Gondarion helfen mit diesem Fiesling.< Sie lächelte Aquila beruhigend zu. >Wenn wir oben in der Burg sind werde ich euch beide versorgen, wenn es euch denn recht ist.<

Als sie Aquila ansah kreisten mit einem Male ihre Gedanken und sie musste lächeln. .oO(Vielleicht ist die Suche nach der Mama von Lavia zuende ... War es möglich das es so einen Zufall geben kann ??) Doch das würde man sehen wenn sich die beiden gegenüber stehen würden, das war ihr bewusst.

[Aquila]

*Leicht zuckte sie zusammen als Jamouna sie an der Schulter berührte und fuhr herum als sie erkannte wer es war.*

Ja...ja ich..ich kümmere mich um Lykke

*Ihr Blick wirkte verwirrt und wieder griff sie sich an ihre Schläfe und schloss kurz die Augen.*

Und dann werde ich mich um den Krieger kümmern

*Ihre Stimme klang drohend und verhieß nichts gutes als sie den Kopf in Richtung von Gondarion drehte.*
*Sie sah noch wie der Feuerball auf ihn zu raste doch das interessierte sie im Moment nicht.*
*Sanft strich sie Lykke über die Wange und sprach leise auf sie ein in der Hoffnung das sie sie hören würde.*

[Gondarion Sore]

Im letzten Moment riss er den Schild noch ein Stück höher, so dass der Feuerball gegen den Schild und seine geschützten Beine prallte. Das brachte ihn zu einem abrupten Stop. Da sSchild wieder etwas sinken lassend schaute er sich kurz um und sah dann Lazlo mit dem Schwert herumfuchteln.
Er spuckt nun einmal aus.
Ich bete wann ich will zu wem auch immer ich will! Hier hat es nichts für dich!
IM NAMEN ARTHERKS WERDE ICH DICH VERNICHTEN!
Damit überwindet er die letzte Distanz zu Lazlo, den Schild wieder hoch erhoben um zumindest eine Hälfte seines Körper vor den Flammen zu schützen und fängt an wild auf ihn einzuprügeln. Der Streitkolben fliegt mal von links, mal von rechts heran. Hohe Hiebe, tiefe Hiebe. Auch das Schild nutzt er um Schläge anzudeuten und nicht nur um damit Lazlos Konter zu parieren.
Er kämpft verbissen und systematisch, der Schweiss rinnt ihm schon nach den ersten Schlägen in großen Strömen herab da Lazlo so eine Hitze ausströmt, aber er lässt sich dadurch nicht abhalten.

[Jamouna SaCayla]

Nickend sah sie kurz Aquila an und drehte sich zu Gondarion. >Danke! Bleibt hier ihr beiden, bitte.< Sie keuchte kurz mit geschlossenen Augen auf um nicht laut auf zu schreien. Dann drehte sie sich zu Giondarion und Lazlo und rannte zu den beiden, wobei sie noch einen leichten Bogen machte, so dass Lazlo genau zwischen ihr und Gonda war.

>Gonda.....< sie fauchte laut seinen Namen, ihr Körper zitterte leicht als sie das Geschehen verfolgte. >Lass ab....< Doch während sie seinen Namen mehr oder minder ausstiess bewegte sie ihre Hände. Dunkle Energie entwich ihnen wobei sie Lazlo genau fokussierte als sie das tat, gefolgt von fremden Formeln, die sie immer wieder vor sich hin murmelte. Sie beherrschte diesen Zauber ... wollte ihn damit zumindest so weit schwächen, das er nun erst einmal am Boden lag und keinerlei Unheil mehr anrichten konnte.

Eigentlich interessierte sie sich nicht für dieses Wesen ... es war ein Nichts und Niemand, den es zu schützen lohnte, doch sie wollte Aquila und Lykke nicht völlig mit ihrem Wesen verschrecken indem sie Lazlo kurzerhand in die ewigen Jagdgründe trieb.

[Lykke]

*leicht rührte sie sich, verzog schmerzverzerrt das Gesicht. Leise hörte sie wie jemand was zu ihr sagte.
Sie versuchte die Augen zu öffnen und wollte sich aufsetzten, was beides nicht gelang. Sie konnte sich nicht bewegen,
auch durch ihren Kopf waberten die Gedanken mehr als das sie klar wurde.*

[Lavia Irei]

Lavia hatte sich und ihre Gefühle nicht mehr so recht unter Kontrolle, hin und hergerissen wütetete sie und niemand konnte sie nun Milde stimmen und es wäre auch besser, wenn man sich ihr nun nicht in den Weg stellen würde.
Nur die Zeit würde ihr eines Tages helfen, das Tier in sich zu beherrschen doch noch gab es niemand der es ihr lehren konnte, darum lief sie umher und ihr Geheule war so furchterregend, doch eigentlich hatte sie nur Angst... war wütend und sehnte sich nach den schützenden Armen ihrer Mama, doch noch ahnte sie ja nicht das jene in ihrer Nähe weilte, da ihre innere Zerissenheit ihr jegliche Fähigkeit genommen hatte, zu spüren für den Moment... das sie ihr viel näher war, als sie zu hoffen wagte.
Auch Wolf und der Falke der noch immer auf dem Ast in der Nähe der Burg die anderen beobachtete, waren nicht fähig mit ihr den Kontakt zu halten..Lavia`s erste Wandlung war noch nicht all zu lange her und sie war durcheinander, das erschwerte die Situation noch viel mehr.
Zina war eine liebe Freundin für sie, doch auch sie hatte nun keine Chance mit ihren beruhigenden Worten Einfluß zu nehmen.
Knurrend..heulend und mit einer riesigen Wut stürmte sie durch die Halle und so einiges ging dabei zu Bruch.

[Lazlo]

Lazlo blickt zu dem Herrn und noch hat er ein eher fieses Lächeln auf seinem Gesicht und mit Göttern kann er so rein garnichts anfangen.
Betet ruhig weiter..wenn es euch hilft und kommt nur näher damit ihr sehen könnt wie sich die Flammen in eure Haut fressen.
Eiligst ist Gondarion bei ihm und haut nun auf ihn ein, die vielen Hiebe jedoch kann Lazlo nicht abwehren da er im Kampf eher Magie verwendete.
Nur sein Schwert ging noch ein wenig nach links und nach rechts, dann schon verwandelte er ringsrum alles in eine Flammenhölle und auch wenn ihn die Schmerzen fast übermannten, so wollte er nicht ganz kampflos untergehen.
Noch stand er auf seinen Beinen und blickte böse drein aber lange würde er sich wohl nicht mehr halten können.

[Gondarion Sore]

Als die Hitze immer weiter anstieg und er kaum noch atmen konnte wich Gondarion einige Schritte zurück. Seine Rüstung dampft schon leicht, auch wenn es unter den Schuppen relativ kühl ist, aber die ungeschützten Stellen seines Körper, vor allem sein Gesicht, sind knall rot und schon mit leichten Blasen überzogen.
Sein Gesicht ist schmerzverzerrt als er wütend Lazlo im Auge behält während er versucht, etwas kühlere Luft in die Lungen zu saugen.
Hitzköpfe... sterben wohl niemals... aus *keuch*... aber jetzt wirst du... die wahre Macht Artherks... kennen lernen!
Ein kurzes Lächeln huscht über sein Gesicht, dann murmelt er ein kurzes Gebet und sofort wird seine Gestalt von hellem Licht eingehüllt. Blendende Funken reinster weißer Magie schließen seine Gestalt ein und als sie wieder verblassen steht Gondarion mit einem breiten Lächeln da, die Haut in seinem Gesicht ist wieder rosig, keine Spur mehr von Brandblasen, seine Haltung strotzt wieder vor Sicherheit.
Bereit zur nächsten Runde? Ich kann das noch ein Weilchen machen elendiglicher Pyromane!

[Aquila]

*Sanft strich sie über Lykke´s Stirn... berühre sie sacht mit dem Fingerspitzen und lies sie auf bestimmten Punkten auf Stirn und Schläfen ruhen.*
*Leise begann Aquila die alten Formeln aufzusagen die ihre Oma sie lehrte um zu heilen.*
*Sie war nicht sehr gut darin und konnte nur hoffen das ihre Kräfte ausreichen würden.*

Komm schon Kleines... öffne deine Augen und sieh mich an

[Zina]

Zina schaut wie Lavia hin und her rannte nun - konnte ihre Angst fast an dem so typischen Geruch ausmachen. sie bewahrte sich ihre Ruhe und stnd dann auf.

Lavia beobachtend ging sie zu dem grossen Tisch, der in der Halle stand, stellte nun einen Stuhl, den Lavia umgeworfen hatte wieder auf und setzte sich. Sie wusste das es nichts bringen würde nun in Panik zu verfallen ~ Jamouna würde das was draussen war schon irgendwie deichseln.

Immer wieder spricht sie Lavia mit ruhiger und klarer Stimme an, in der Hoffnung sie möge auf die Zeit zur Ruhe kommen. Doch aus ihren Augen liess sie sie nun nicht, das sie sich nicht verletzt. Doch im Notfall würde sie alles tun um die kleine zu schützen, bevor ihr selbst durch die raserei etwas schlimmeres passieren konnte.

[Lykke]

*die junge Kriegerin stöhnte und riss dann die Augen auf. Richtig sehen konnte sie nichts, sie war noch sehr benebelt,
sah über sich einen Schatten gebeugt und keuchte auf während sie, trotz ihres geschundenen Körpers von dem
Schatten wegrobbte. Leise knurrte sie den Schatten an während sie immer wieder die Augen zusammen kniff, sie tastet
nach ihrem kurzen Jagdmesser.*
oO(Verdammt! Was soll das ? )Oo

[Lazlo]

Mit leicht verdrehten Augen und schmerzverzerrten Gesicht blickte er Gonadarion an und schüttelte seinen Kopf.
Euer Gott oder von wem auch immer ihr da faselt, wird euch nun nicht mehr helfen egal wie oft ihr vor ihm winselt.
Um ihn herum stiegen immer höhere Flammen auf und der Zauber von Jamouna hatte ihn nicht erreichen können, da das Feuer ihn noch zu schützen vermochte.
Doch wie lange noch, konnte er nicht ahnen und so blickte er dem Narr mit dem Keulchen fest in die Augen.
Na darauf freue ich mich schon, dachte es geht nie los und ihr macht euch nur ein wenig warm vor dem Kampf.
Lange würde er sich nicht mehr halten können doch noch ging es und dies würde er sich zu nutze machen und schon gab es einen Feuerregen der auf alle umstehenden prasseln würde, falls sie keinen Schutz suchen würde.
Nun ging es nicht mehr um den Schmuck oder die Kriegerin, jetzt galt es seine Ehre zu verteidigen.

[Jamouna SaCayla]

>Jetzt reicht es mir endgültig mit dir!! Nun wird dir dein Feuerchen auch nicht weiter helfen kleiner.< Sie tobte innerlich, wohl auch, weil sie so langsam mitbekam was oben zuhause los war.

*sie formte immer wieder eine kleine Kugel schwarzen Blutes in ihrer Hand und schleuderte sie auf Lazlo. Alle Kraft legte sie in diese. Zwischendurch murmelte sie immer mal wieder eine alte Formel wobei ihrer Hand kleine magische Ringe entwichen, die ihm nun endgültig sein kleines Leben aushauchen sollte.

Nun begann sie mit der gesamten Kraft ihrer Magie zu spielen, die sie gegen Lazlo anwand.

[Gondarion Sore]

DECKUNG!
Er brüllt als er sich das Schild über den Kopf reisst um sich vor dem Feuerregen zu schützen während er im Zickzack über den Weg rennt.
Dabei sieht er die beiden Frauen am Boden, sieht wie die junge Kriegerin vor der älteren... nur unzureichend bedeckten... Frau wegkriecht und nach ihrem Dolch greift während ihr Blick ihm irgendwie... seltsam vorkommt?!?
Wo ist der Wolf hin? Verwirrt schaut er sich um aber die Verwirrung hält nicht lange an denn da wird sein Schild von einem großen Feuertropfen getroffen so dass er in die Knie geht.
Verdammt! Wie ich Magier hasse! Wie ich Feuer hasse! VERDAMMT!
Fluchend steht er wieder auf und rennt zu an den beiden Frauen vorbei aus dem Wirkungsbereich des Zaubers wo er erneut seine Wunden heilt und mit wütend gefletschten Zähnen einen Manatrank öffnet und in einem Zug austrinkt.
Na warte du kleiner Pyromane... sobald du aufhörst Feuer zu spucken kannst du was erleben!
In seinem Geist sammelt er wieder die Zauber die er zu sprechen gedenkt, große und kleine Felsbrocken und wartet ab bis es ungefährlicher erscheint.

[Aquila]

Kleines ich bin es... niemand wird dir etwas tun

*Noch während sie sprach beugte Aquila sich vor und legte ihre Hand auf die von Lykke um sie zu beruhigen.*
*Äußerlich sah Aquila aus wie mitte zwanzig und niemand würde sie für Lykkes´s Oma halten außer man kannte beide und auch dann war es nicht einfach zu verstehen.*
*Dann hörte sie die Stimme vom Gondarion der irgend etwas brüllte und sah den Feuerregen über allen als sie zu ihm blickte.*
*Instinktiv hob sie ihre freie Hand aus der ein Feuerstrahl hervor trat der aus einander fächerte um den Feuerregen in sich aufzunehmen.*
*Doch einige der Feuertropfen schlugen durch den Fächer hindurch und Aquila sah wie einer davon auf das Schild des Krieger´s traf und diesen in die Knie zwang.*
*Im nächsten Moment lief er jedoch schon an ihr und Lykke vorbei und brachte sich in Sicherheit.*
*Jamouna stand noch in der Nähe von Lazlo und Aquila rief ihr zu.*

MyLady schnell kommt zu uns herüber

[Lavia Irei]

Zinas Worte wurden nicht erhört und verhallten in der grossen Halle, sie gab sich ja wirklich Mühe und wollte Lavia nur die Sicherheit geben, doch alles was Lavia wollte war hinaus zu kommen ...sie wollte zu Jamouna und Gondarion...sie wollte jagen und wenn sie wüsste das dort draussen ein Teil ihrer geliebten Familie war, würde sie wohl noch mehr anrichten, als ohnehin schon.
Sie kam einfach nicht zur Ruhe und ihr kleiner Körper, hatte seine Kraft bald aufgebraucht und dann würde sie wohl kaum mehr die Kraft haben sich aufrecht zu halten.
Wolf rannte nicht umher und doch sorgte er sich sehr um Lavia, da sie ein Teil von ihm war und er ein Teil von ihr und sie war noch viel zu unerfahren.
Alles was sie brauchte war eigentlich Ruhe...Ruhe und nochmals Ruhe da die Wandlung ihr zusehends alles raubte was sie am Leben erhielt.
Nun...es würde ihr nichts geschehen, doch Wolf sorgte sich um seine Kleine da er mit dem Falken alles war... was ihr von ihrem einst so stolzen Volk geblieben war und auch wenn sie im Geiste miteinander verbunden waren und sich auch verständigen konnten...er konnte ihr nicht die Last nehmen und das was sie gerade allein durchmachen musste.