Die Gründung Artherks Rächer

[Valkan Zerza]

Die Geburt der Gilde Artherks Rächer

Kapitel 1: Das Schicksal ruft

Die karge, unbarmherzige Welt von Arakas erstreckte sich in endlosen Weiten aus Sand, Stein und uralten Ruinen vergessener Zivilisationen. Doch inmitten dieser rauen Wildnis erhob sich ein einzelner, majestätischer Gipfel – der Tyrak-Berg. Die Legenden besagten, dass hier die Stimme der Götter zu hören war, wenn der Wind durch die Felsspalten heulte.

Es war genau an diesem Ort, an einem Tag, an dem die Sonne blutrot über dem Horizont hing, als sich das Schicksal zweier Krieger erfüllte.

Der Erste war Valkan Zerza, ein wandernder Krieger, dessen Ruf ihn als unermüdlichen Verteidiger der Schwachen und gerechten Anführer auszeichnete. Mit seinem Schwert, das die Essenz des Lichts in sich trug, hatte er schon viele Schlachten geschlagen. Doch die Welt wurde dunkler, und Valkan spürte, dass seine Kraft allein nicht ausreichen würde, um das drohende Unheil aufzuhalten.

Der Zweite war Airin, eine erfahrene Magierin und Priesterin des Gottes Artex, des Gottes der Güte und der Gerechtigkeit. Ihr Wissen über die alten Schriften und ihre Gabe, Lichtmagie zu wirken, machten sie zu einer gefürchteten Gegnerin für die Diener der Dunkelheit. Sie war eine Sucherin, eine Wissenshüterin, die in Arakas unterwegs war, um ein uraltes Relikt zu finden – das Symbol von Artherks.

Kapitel 2: Das Schicksal der zwei Krieger

Valkan hatte eine Vision. In seinen Träumen sprach eine Stimme zu ihm:

"Gehe zum Tyrak-Berg. Dort wirst du jemanden treffen, der dein Schicksal mit dem ihren verbinden wird. Gemeinsam werdet ihr das Licht in der Dunkelheit sein."

Ohne zu zögern machte sich Valkan auf den Weg. Als er den Gipfel des Tyrak-Bergs erreichte, sah er bereits jemanden dort stehen – Airin.

„Ich habe auf dich gewartet“, sagte sie ruhig, ohne ihn anzusehen.

„Kennst du mich?“, fragte Valkan verwundert.

„Nicht mit den Augen, aber mit der Seele. Artherks hat mich hierher geführt.“

Ein kalter Windstoß fegte über den Gipfel, und für einen Moment schien es, als würde der Himmel selbst ihren Schwur bezeugen. Sie setzten sich auf den Fels und teilten ihre Geschichten, ihre Sorgen und ihre Hoffnungen. Beide hatten dasselbe Ziel: eine Welt ohne Angst, ohne Ungerechtigkeit. Doch allein waren sie nicht stark genug.

Airin holte eine kleine steinerne Tafel hervor, auf der in uralten Runen geschrieben stand:

"Nur im Bündnis wird das Licht bestehen. Die Rächer von Artherk werden die Wächter des Lichts sein."

„Das ist eine Prophezeiung“, sagte sie. „Sie spricht von uns.“

Kapitel 3: Die Geburt der Gilde

In dieser Nacht legten Valkan und Airin ihre Schwerter in den Boden, schworen einen Eid und gaben ihrer neuen Bruderschaft einen Namen:
Artherks Rächer – die Richter Artherk‘, die Wächter des Lichts.

Diese Gilde sollte eine Zuflucht für jene sein, die nach Gerechtigkeit strebten. Sie sollte die Schwachen schützen, das Böse vertreiben und die Ideale von Artherk in die Welt hinaustragen.

Von diesem Moment an begann sich die Gilde zu formen. Valkans Ruf lockte Krieger, Airins Weisheit zog Magier und Gelehrte an. Schmiede, Alchemisten und Kundschafter schlossen sich ihnen an. Innerhalb weniger Monate wuchs Artherks Rächer zu einer der angesehensten Gilden heran.

Doch mit dem Licht kam auch der Schatten. Feinde aus der Dunkelheit bemerkten die neue Macht, die in Arakas erstarkte. Die ersten Angriffe ließen nicht lange auf sich warten.

Kapitel 4: Die erste Prüfung

Eines Nachts, als der Mond in vollem Glanz über dem Tyrak-Berg stand, wurde die Gilde angegriffen. Eine Horde von Schattenkriegern, geschickt von einem dunklen Kult, stürmte den Berg. Doch die Mitglieder von Artherks Rächer standen Seite an Seite und verteidigten ihr neues Zuhause.

Valkan kämpfte an vorderster Front, sein Schwert leuchtete wie eine Sonne in der Nacht. Airin rief die Macht von Artherk an, und ihre Magie ließ die Dunkelheit zurückweichen. Doch der Feind war zahlreich.

Gerade als die Hoffnung zu schwinden drohte, geschah etwas Erstaunliches: Der Himmel erhellte sich, und eine Gestalt aus purem Licht erschien. Es war eine Manifestation von Artherk selbst. Seine Präsenz erfüllte die Gilde mit neuer Kraft, und mit einem letzten, gemeinsamen Angriff trieben sie die Schattenkrieger zurück.

Die Schlacht war gewonnen. Doch es war nur der Anfang.

Kapitel 5: Ein neuer Anfang

Nach der Schlacht wusste jeder in der Gilde, dass ihre Aufgabe größer war, als sie es sich je vorgestellt hatten. Artherk Rächer war nicht nur eine Gilde – sie war eine Bewegung, ein Symbol des Widerstands gegen die Dunkelheit.

Sie errichteten ihre erste Festung auf dem Tyrak-Berg, einen Ort der Zuflucht und des Lernens. Von dort aus zogen sie in die Welt hinaus, um ihre Mission zu erfüllen. Und trafen dort noch weitere Helden die mit Ihnen weiter zogen, der tapfere Dartodo zerza und die Tapfere Sandoria Zerza waren fortan nun mit Valkan Zerza und Airin unterwegs im Namen der Gilde Artherks Rächer

Valkan wurde der erste Anführer der Gilde, ein Krieger mit einem Herzen aus Licht. Airin wurde ihre Hohepriesterin, eine Stimme der Weisheit und Führung. Ihr Bruder Ralva ist der Schlächter der Gilde.Dartodo wurde der Kriegsherr, und Sandoria war stets für die waren der Gilde zur Verfügung.

Und so begann die Legende von Artherks Rächer, einer Gilde, die aus einem heiligen Eid geboren wurde, um die Welt vor dem Schatten zu bewahren.

Und ihre Geschichte… hatte gerade erst begonnen.

 

[Feixel EM]

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