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Wenn gestern mein morgen wäre…. ( offenes RP )

Hier könnt ihr die Geschichten über eure D4O Charaktere veröffentlichen, damit die Bücherei etwas übersichtlicher bleibt.
Antworten
Marvie
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 4
Registriert: So 17. Apr 2011, 12:14

#1

Beitrag: # 53190Beitrag Marvie »

Wenn gestern mein morgen wäre…. ( offenes RP )

*wirre Träume, Schmerzen, überall…. Sie versuchte ihre Augen zu öffnen, ihre Augenlieder, sie flackerten, sie hatte hunger…. Einen trockenen staubtrockenen Mund… dumpfe Geräusche vielleicht … das knacken eines Feuers?, der Boden ist hart, und felsig….Stunden scheinen zu vergehen….*
*sie öffnete ihre Augen, und blickte sich um, eine Höhle…? Einige Meter von ihr entfernt, ein verlöschendes Feuer, ja, es schien eine Höhle zu sein. Wie kam sie hierher? Was war geschehen? Sie blickte an sich herunter, eine grüne Robe, zerrissen, nackte Füsse, sie betrachtete Ihre Hände, tastete nach ihrem Gesicht, griff nach ihrem blonden Haar, welches zu zwei Zöpfen geflochten waren.

*sie versuchte sich zu erinnern, Mami… sie war Mami´s  Sonnenschein, ein Kind der Elemente, sie dachte weiter nach, doch da war zunächst… nichts… der Eichengrund, ja wieder eine Erinnerung… weiter, sie musste weiter nachdenken, sie war so erschöpft… und dann… fielen ihr die Augen wieder zu*
 
~ Marvie Casal ~ Sonnenschein von ihrer Mami Emiliana
Die besten und schönsten Dinge auf der Welt kann man weder sehen noch hören.
Man muss sie mit dem Herzen fühlen.
Marvie
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 4
Registriert: So 17. Apr 2011, 12:14

#2

Beitrag: # 53202Beitrag Marvie »

*wieder eine Nacht vorüber, Marvie öffnete ihre Augen, sie fühlte sich nun um einiges erholter, die Knochen taten ihr vom harten Höhlenboden weh, lag sie doch nur
auf einige alte Kleidungsstücke.*

 
Das etwa 17 Jährige Mädchen oder besser gesagt die junge Frau, es liegt wohl im Angesicht des Betrachters, reckte und streckte sich. Sie hatte haselnuss braune Augen,
und ihr langes blondes Haar, wellte sich oft recht eigensinnig, daher hatte sie dieses meist zu einem Rossschwanz oder zu Zöpfen geflochten.



Ganz aus Gewohnheit strebte sie einen Lichtzauber an, doch nichts, rein gar nichts geschah. Sie versuchte es noch einige Male doch scheiterte immer wieder aufs Neue.

*Das Feuer war ausgegangen, und so blieb ihr nichts weiter, wie um sich zu tasten. Sie bemerkte den groben Stoff ihres Beutels, zumindest hielt sie diesen dafür,
und tastete sich an den Wänden entlang, der Ausgang konnte nicht weit entfernt sein, sie sah Tageslicht.*


*Endlich war sie draußen, das Licht war ihr unangenehm in den Augen, und sie blinzelte einige Male. Wieder blickte sie sich um. Sie stand auf einer kleinen Lichtung,
umgeben von Laubbäumen. Nicht weit entfernt sah sie einen holprigen Weg.*



*Sie überlegte einen kurzen Moment, und bevor sie sich ihres Handels bewusst wurde, hatte sie den Inhalt des Beutels ausgelehrt. Mit runzelnder Stirn betrachtete
sie dessen Inhalt. Viele kleine Beutelchen, getrocknete Kräuter und Blumen darinnen, sorgfältig beschriftet, eine kleine Flasche mit Kristallwasser, ein Mörser, Öl…. Ein zusammengefaltetes Pergament, mit einer Rezeptur darauf.*


*Oh, da lag ein Buch, Marvie nahm es zur Hand*

Erinnerungsbuch von Marvin Casal
*sie schlug es auf*

Wenn du dies liest…
Hallo meine liebe, ein Hallo an mich…
ich weis nicht wie ich alles aufschreiben soll, ich weis nicht, an was ich mich erinnere, wenn ich erwache. Ich habe ihn zu mir genommen, den Trank, er sollte die Schmerzen lindern, und ich würde schlafen.
er soll mich von den Qualen mancher Erinnerungen bewahren, doch ist es gelungen? 
weis ich noch alles, oder… weis ich gar nichts mehr, mir bleibt nicht viel Zeit, daher schreibe ich nun einfach drauf los, und du… also ich… lies es einfach.
Suche dir einen ruhigen Ort, der Eichengrund, weisst
 du noch wie du dort hinkommst?
Folge dem Weg, folge deinem Herzen, du wirst sie finden, ein Uralter Eichenbaum, mit einer Bank davor, ich bin mir sicher du …also ich wirst dich erinnern, wie du eintreten kannst.


*Marvie verstaute alles wieder in ihrem Beutel, sie wusste nicht, wie weit sie nun zu laufen hatte, ihr Magen knurrte, und sie hoffte irgendeiner Menschenseele zu begegnen*
 
~ Marvie Casal ~ Sonnenschein von ihrer Mami Emiliana
Die besten und schönsten Dinge auf der Welt kann man weder sehen noch hören.
Man muss sie mit dem Herzen fühlen.
Emiliana
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 81
Registriert: So 30. Mai 2010, 08:01

#3

Beitrag: # 53856Beitrag Emiliana »

*gefühlt war es eine Ewigkeit her, dass sie vor diesem Wald stand.
Der Wind spielte mit ihrem Haar, die Erde unter ihren Füßen knirschte leis bei jedem Schritt, den sie tat
und die ersten zarten Sonnenstrahlen wirkten neben dem blauen Himmel wie ein anfänglicher Sommertag.
Allerdings war es noch recht kühl zu diesen Stunden und die Bäume beugten sich den Gegebenheiten der Jahreszeiten.

Überall schützten die alten, welken Blätter den Boden. Hier und da sah man die Häufchen jener Waldbewohner,
die für ihren verdienten Schlaf innegehalten hatten. Alte Nussschalen verrieten den Appetit,
aber auch den Fleiss zuvor und wenn man genauer hinsehen würde, so erkannte man sogar dessen Besitzer.


Ach, dieser Eichenwald hatte es der Priesterin schon immer angetan.
Nirgendwo fühlte sie sich so beschützt, geborgen und vor allem daheim, wie hier zwischen den tiefhängenden Ästen und dicken Rinden.
Ein Schicksalsschlag hatte sie damals davongetragen.
Hinaus in eine Welt, die so gar nichts mit Magie zu tun hatte und sie mit der Realität konfrontierte.   


Jetzt, wo der frische Duft des Waldes tief in ihre Lunge drang, war das Gefühl der Heimat so präsent,
das Tränen in ihre Augen traten und sie wie ein verstörtes Kind im Nirgendwo dort stand und es einfach zu ließ.

Geschützt von der grünen Robe, dem Umhang aus reiner Wolle und den gebundenen Schuhen aus warmem Leder wagt sie sich weiter vor.
Ganz leis beginnt sie ein druidisches Lied zu summen und der Wald schien zu reagieren.
Auch wenn seine Äste knorrig und trocken zu dieser Jahreszeit schienen, so wichen sie der Priesterin aus.
Sie gaben ihr den Raum, welchen sie benötigte, um weiter ins Innere zu gelangen.
Das ruhende Laub wirbelte mit einer Leichtigkeit auf, als würde es zu ihrem Gesang tanzen.
Bis zu den Knieen wirbelte es mit dem Wind im Einklang um ihre Beine und nahm jeden Schritt an, den Emi ins Innere trat.


Bald schon erreichte sie eine kleine Lichtung.
Eine kleine kreisförmige Lichtung, die selbst jetzt im schönsten Grün, das Grau und Braun des Waldes in den Schatten legte.


Sie war zurück,
Im Eichengrund.
Ihr Heim – ihr Zuhause. *
Bild
~tanz mit mir , und du weisst was Sünde ist.~
~Mami des kleinen Sonnenscheins , Marvie~
~Tochter der Shalia Inai & des Ahrowen Casal~
~Enkelin der Makwa Inai~
~ & stolze Gattin des Comte Du Noir~
~Priesterin der Elemente~
Marvie
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 4
Registriert: So 17. Apr 2011, 12:14

#4

Beitrag: # 53860Beitrag Marvie »

*Die Sonnenstrahlen fanden nur sehr vereinzelnd ihren Weg, und Marvie fröstelte leicht, als sie in die kühle des Waldes eintrat. Im ersten Moment raubte es ihr die Sicht, ihre Augen gewöhnten sich jedoch rasch an das halbdunkel des Herbstwaldes und sie musste nicht mehr blinzeln.*

*Überall waren Millionen von Braun rot, und vereinzelte Grüntöne zu entdecken. Wie schön es hier doch war…*



*sie setzte sich auf einen Baumstamm, wollte einfach nur schauen und lauschen, doch dann kam ihr wieder das Buch in den Sinn, was für einen Trank hatte sie genommen, und warum?*

*.. und wieder knurrte ihr Magen, sie blickte sich um womit sie ihren Hunger etwas stillen konnte. Dort war ein Strauch mit Beeren. Was für welche waren es? Konnte sie jene ohne Bedenken essen? ….. ihre Hand geleitete zu dem Strauch, und die Beeren fielen wie von selbst in ihre Handfläche.*

Danke Mutter Natur *murmelte sie leise und wie selbstverständlich.*



*Irgendetwas schien sich zu verändern, es knackte und raschelte, Marvie blickte sich um, ließ ihren Blick so weitläufig wie es ihr möglich war schweifen, doch sie konnte nichts ausmachen…. Und wieder ein knacken…. Irgendetwas kam näher…*



*sie hatte keine Zeit mehr nachzudenken, ein Pfeil surrte knapp an ihr vorbei, und blieb unheilvoll in einem Baumstamm stecken, sie ließ den Beutel achtlos liegen und bevor sie noch weiter nachdachte rannte sie schon tief in den Wald hinein.

*Sie hatte das Gefühl, das die Bäume und Sträucher ihre Äste verschoben, so das sie ohne groß ausweichen zu müssen vorrankam. Als sie sich atemlos umblickte, wollte sie dem Gesehenen keinen Glauben schenken… Hinter ihr hatte sich eine Wand aus Ästen gebildet, ein zurück gab es für sie nicht mehr*



*Was war hier los? Wieder surrte es, es folgten zwei Pfeile welch in der verästeten Wand hängen blieben, plötzlich war sie eingeschlossen, um sie herum hatte sich eine Mauer der Natur gebildet, in dessen Mitte ein Baumstamm. Marvie legte ihre Stirn an den Stamm, es war ihr wie eine Eingebung*

Tiefe Wurzeln, kleines Wesen

*Marvie blickte auf, und legte beide Arme um den Stamm, doch sie konnte ihn nicht umgreifen…..*

Tiefe Wurzel, Mutter Natur

*antwortete sie leise, ihr Herzrasen beruhigte sich, und sie verspürte eine innere Zufriedenheit, sie war eingeschlossen, aber sie war in Sicherheit, da hegte es ihr keinen Zweifel…*
~ Marvie Casal ~ Sonnenschein von ihrer Mami Emiliana
Die besten und schönsten Dinge auf der Welt kann man weder sehen noch hören.
Man muss sie mit dem Herzen fühlen.
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