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Anklageschrift an Bulox Debus

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-Freya-
Geschichtenschreiber / Geschichtenschreiberin
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#1

Beitrag: # 53321Beitrag -Freya- »

Anklageschrift

Werte schwarze Gemeinde.

Ich richte das Wort an Euch, die einzig wahren Streiter des Herrn, um die Verlautbarungen des Bulox Debus anzuklagen. Er selbst nennt sich einen Anhänger und Kleriker der radikalen Kirche Ogrimars.


Was ich fordere!  
Ein Urteil der Gemeinde des dunklen Lords gegenüber dem Häretiker Bulox Debus, damit er sich für seine Taten und Worte vor dem dunklen Lord verantwortet.

Ich klage ihn dreierlei Vergehen an, auf dass er das Recht erhält, sich zu erklären.

Anklagepunkt eins – Ablegen eines falschen Zeugnisses gegenüber einer Glaubensschwester
Ich bezichtige Bulox Debus ein falsches Zeugnis über mich, Freya Chakai, abgelegt zu haben, indem er behauptete, ich würde um den Segen des Götzenpredigers betteln, als Priesterin anerkannt zu werden. Wie paradox und zudem aus der Luft gegriffen diese Anschuldigung ist, steht außer Frage, sofern man die Kriegsmauern gelesen hat.

Doch beuge ich mich dahingehen ebenso dem Urteil der Gemeinde selbst, dass wenn es hierfür einen Beweis geben sollte, dafür Buße zu tun. Meine Seele gehört dem Lord allein.
So soll jener Anhänger der radikalen Kirche diese Belege vorbringen. Seine Beweise oder selbst sich der dunklen Gemeinde stellen, um Buße zu tun, da er ein falsches Zeugnis abgelegt hat.

Anklage zwei – Richten über die Glaubenstreue gegenüber einer Glaubensschwester

Ich bezichtige Bulox Debus des Richtens über die Glaubenstreue sowie er öffentlichen Diffamierung gegenüber Kenna de Vil.
Er zweifelte offen an der Reinheit Kenna de Vils. Öffentliche Diffamierung mit Worten und Gesten, als wären wir gleichzusetzen mit dem Götzenpack selbst. Er nutzte Worte, welche nicht einmal eine Gossendirne benutzen würde.
    
Viertes Gebot -„Du sollst nicht richten über deiner Brüder oder Schwestern Treue wider meines Urteils.“
   
Worte des Herrn des Chaos, die Lord Debus entweder übergangen oder vergessen hat. Kenna de Vil, welche der Familie des Götzenpriesters den Krieg erklärt hat und die Erde Altheas mit dem Blut einer Vielzahl jener verblendeten Schäfchen getränkt hat, während er lediglich den Boden zu seinen Füßen mit seinem Speichel bedeckt.


Anklage drei – Anzweiflung der Glaubenstreue gegenüber einer Glaubensschwester

Nun vergangen heißt nicht vergessen. So ist es schon einige Monde her, da Bulox Debus den Glauben meiner Schwester Lysiana Chakai anzweifelte und sie auf niedere Weise offenbar dazu bringen wollte, jenen unter ihm liegend unter Beweis zu stellen. Unsittlich kam er ihr nahe, um sie, wie er es nannte zu prüfen. Eine Prüfung des Glaubens, die ihm in dieser Form nicht zustand oder zusteht.

Weder steht es ihm zu, den Glauben ohne Anklage anzuzweifeln oder auf eine solche Weise sich als Richter dessen zu ernennen, der über die Reinheit der Streiter entscheiden darf.
Seine niederen Beweggründe gegen eine Glaubensschwester, deren Glaube selbst nicht anzuzweifeln war, stehen im Raum.

Ein letztes Wort meinerseits an den Angeklagten selbst – genug ist genug

Bulox Debus ich räume Euch ein, Eure Worte zu beweisen. Ich selbst habe nichts zu verbergen und scheue mich nicht, mich dem zu stellen. Es ist daher an Euch Stellung zu beziehen. Es ist an Euch, sich öffentlich zu äußern und Beweise für Eure haltlosen Worte und Eure niederen Vergehen zu erbringen oder Buße zu tun.

Eure Ignoranz und das Hinwegsetzen über die Dogmen sowie die Doktrin des Herrn und somit dem Willen des einzig wahren, Euer niederträchtiges Verhalten gegenüber Glaubensschwestern, um Eure niederen Triebe zu befriedigen und nicht zuletzt das Verhöhnen und Anzweifeln einer getreuen Nachtkriegerin sprechen aus meiner Sicht eine deutliche Sprache. Dennoch habe ich genug Respekt, Euch die Gelegenheit zu bieten, Euch zu rechtfertigen oder die Gemeinde urteilen zu lassen, anstatt Euch unmittelbar auf Eurem Niveau zu begegnen.

Solltet Ihr hierauf ein Schweigen vorziehen, so nehme ich das unmittelbar zur Kenntnis und werde Eure radikale Art in meiner Gegenwart bei einem weiteren Auftritt Eurer Person ebenso entschieden beantworten.
Merkt Euch eines. Zwar mag ich ein Kind sein, doch fürchte ich Euch nicht. Weder werde ich ein weiteres Mal Euer anmaßendes und respektloses Verhalten tolerieren, noch werde ich Eure Lügen ungesühnt lassen.

gezeichnet 
Freya Chakai

Bild

♦ Stolze Tochter ihres Ziehpapas Ninian Chakai & ihrer Ziehmutter Caidith Chakai ♦
♦ Kleiner Keks ihrer großen Ziehschwestern Mahaba, Namayah, Lysiana & ihres möglicherweise fiesen Ziehbruders Liam Chakai ♦
Adeptin der dunklen Kirche Ogrimars unter ihrer Mentorin Tanuri 


Geboren aus dem Wissen einer dunkler Vergangenheit - verblaßt mein altes Leben im Schatten einer neuen Zeit
Fühlst Du die Macht? Kannst Du sie spüren?
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Lysiana Chakai
Knecht / Magd
Beiträge: 8
Registriert: Fr 16. Jul 2021, 23:30

#2

Beitrag: # 53322Beitrag Lysiana Chakai »

Nur mit einer Kerze war das Pult beleuchtet, an dem die Jägerin, gehüllt in Dunkelheit, verweilte. In ihren grünen Augen spiegelte sich die Flamme der Kerze wieder, die, umschmeichelt von einem leichten Windhauch, in eben diesem sachte hin und her tanzte. Ihr Atem ging tief, sie schloss die Augen, versuchte ihre Gedanken zu sammeln. Die Anklageschrift, die sie zu lesen bekam, brannte sich wie ein Feuer in ihre Seele. Ihre Schwester, diffamiert von dem gleichen Mann, der vor einigen Monden auch sie selbst einer sehr fragwürdigen und zugleich nicht rechtmäßigen Prüfung ihres einzig wahren Glaubens unterziehen wollte.

"Mit welchem Recht....?!"

Die Frage verhallte laut in ihrem dunklen Raum und erreichte doch niemanden. Sie schlug mit der flachen Hand auf das Pult und erhob sich zeitgleich. Durch die ruckartige Bewegung kam selbst die Flamme in Aufruhr, ebenso wie der Sturm, der sich in ihrem Herzen zusammenbraute. Der Stuhl, auf dem sie zuvor saß, wackelte verdächtig, als sie sich mit wehender Robe umdrehte, ihren Bogen und Köcher ergriff und mit entschlossenem Blick und zusammengepressten Lippen zur Tür trat.

Niemand schadet den Ruf ihrer Schwester haltlos, geschweige denn ihrer Familie, einschließlich ihres eigenen. Soll er ruhig wissen, mit wem er sich anlegt, wenn er der Aufforderung in der Anklage nicht nachkommt!

So machte sich die Jägerin auf den Weg, die Anklageschrift mit ihrem Namen zu ebenfalls zu unterzeichnen.

In allen Punkten stehe ich hinter der Anklage meiner Schwester Freya Chakai gegen Bulox Debus!

Gezeichnet:
Lysiana Chakai


Sie heftet das Pergament unter die Anklageschrift und wirft noch einmal einen Blick darauf. Erneut atmet sie tief durch, ehe sie sich schließlich abwendet und ins Dunkel der Nacht verschwindet.


 
Zuletzt geändert von Lysiana Chakai am Di 14. Mär 2023, 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Ninian Chakai
Geschichtenschreiber / Geschichtenschreiberin
Beiträge: 208
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#3

Beitrag: # 53323Beitrag Ninian Chakai »



*Ninian lag auf der Ottomane in der Bibliothek indem auch das Pult stand,
herrlich nachdenken konnte man hier, was durchaus zum einschlafen verführte.
Durch einen Knall war er wieder im Hier und Jetzt,
schemenhaft sah der Bogner eine Gestalt aus dem dunklen Raum gehen,
seine Augen folgten jener, bis diese verschwand.*


*Eigentlich hätte er vor Monden schon Bulox Debus zu Rechenschaft ziehen müssen,
der Vorfall von Lysiana hatte sich in sein Hirn gebrannt,
doch diesmal würde er nicht wegsehen - nein, der Kleriker Ogrimars, für den er sich hält - würde seine Strafe bekommen.*


Hiemit stehe ich,
Ninian Chakai vollends hinter meinen Kindern.


gezeichnet Ninian Chakai
Oberhaupt der Familie Chakai
Ehemann & Charmeur der Caidith Chakai.
Auf Ewig - Mein Leben lang.

Ganz stolz auf alle Kinder ist
 Namayah, Ayden, Solanah, sowohl den Zwillingen Falilana & Mahaba,
Zaron & Adoptionskinder Freya & Lysiana sowie Liam.

Opa der Rasselbande:
Iva, Liara & Tiak
Vayana & Varyn
 
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Familie ist wie ein Baum. - Die Zweige mögen in unterschiedliche Richtungen wachsen,
doch die Wurzel hält Alle zusammen.
Sandro McCoy
Bauer / Bäuerin
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Wohnort: Dresden
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#4

Beitrag: # 53324Beitrag Sandro McCoy »

Langsam Schritt er die Straße  der Stadt entlang, die Stiefel beschmutz vom Matsch und den Pfützen der verdreckten Straße, Regentropfen  plätscherten von seiner Schwarz schimmernden Rüstung, es war ein Regnerischer Tag.
Langsam hob er den Kopf als er an der Stadtmauer entlangschritt, suchte er etwas?

Belangloser mist, nichts neues, ich bin dieser Langeweile überdrüssig.

Er senkte den Kopf erneut und schritt Gelangweilt fort, eine Dunkel gekleidete Person  ritt im Galopp an ihm vorbei, sie hatte es so eilig,das die Tasche die sie über den Schultern hatte auf und ab wippte, aus einem Schlitz der Tasche  fiel ein Zettel, direkt zu Sandros füßen.
Normalerweiße würde er sich nicht für solch Belangloßigkeit bücken, doch erkannte er einen ihm vertrauten Namen.

Freya
Schnaufend hob er den Zettel auf und Laß ihn.
Wutentbrannt breitete er Ruckartig seine Flügel aus, das Nass auf seiner Rüstung verdampfte, wie  konnte er es Waagen Gildenangehörige der Legion in frage zu stellen,bewiesen sie sich doch jedes mal aufs neue.
Mit einem Schlag der die ganze Mauer zum Zittern brachte, Nagelte er den Zettel und seine Antwort an die Mauer.


Wie könnt ihr es Waagen den Namen der Legion,
in den Dreck zu ziehen, ich bürge für Freya,
an ihrem Reinen Glauben ist nichts zu rütteln.
Ich fordere ein hartes Strafmaß und Wiedergutmachung.
Gezeichnet Sandro McCoy

 
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Lorena
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 52
Registriert: Do 16. Dez 2021, 17:03

#5

Beitrag: # 53325Beitrag Lorena »

Zufrieden lass sie die Anklageschrift, welche Freya für alle offensichtlich an die Stadtmauer geheftet hatte.
Endlich hatte das Kind ihre innere Stärke wiedergefunden und begann auf den ihr vorbestimmten Pfaden zu wandeln.


Natürlich waren die Ereignisse des vergangenen Wochenendes längst zu Lorena vorgedrungen, da zwei der Anklagepunkte
ihre Gildenschwestern betrafen und diese offenkundig in den Hallen der Legion thematisiert wurden.
Aus diesem Grund hatte sie das Kind auch in ihrem Vorhaben bestärkt und ihr zu diesem Weg geraten.


Selbstverständlich wäre es ein leichtes gewesen, sich selbst als Richter und Henker zu erklären und den selbsternannten
Kleriker der radikalen Kirche Ogrimars aufgrund seines blasphemischen Verhalten, als Ketzer zu verurteilen. Durch den
Umstand, dass seiner Zeit Jeremias Rabenherz nicht nur sein Amt an Tanuri var Aesir übertragen hatte, sondern im Zuge
dessen auch die komplette Legion des Schattens zur Inquisition berufen hatte, hätte ihr als Großinquisitorin diese Option
durchaus zur Verfügung gestanden und unter normalen Umständen auch ihrem Aufgabenfeld oblegen.


Doch diese Situation war speziell. Da das Ansehen ihrer Gildenschwestern durch den Häretiker ebenfalls besudelt wurde,
könnte es für Außenstehende den Eindruck erwecken, dass die Legion parteiisch wäre und eigenen Belangen den Vorzug
einräumte. Daher hatten sie gemeinschaftlich beschlossen in diesem speziellen Fall die schwarze Gemeinde ein Urteil fällen
zu lassen. Dennoch ließ sie es sich nicht nehmen ebenfalls ihre Ansichten niederzuschreiben.


Geschätzte Gemeinde Ogrimars,

einige unser Glaubensschwestern wurden durch einen vermeintlichen Glaubensbruder aufgrund seines Verhaltens beschämt und erniedrigt. Ein solches Gebaren ist nicht hinnehmbar und muss meiner Ansicht nach geahndet werden. In meinen Augen ist die einzige logische Konsequenz der Ausschluss aus unseren Reihen, sollten sich die Umstände nicht restlos aufklären lassen.

Ich für meinen Teil stehe mit voller Überzeugung hinter den Anklagepunkten meiner Gildenschwester und hoffe, dass dies ebenso für alle weiteren Mitglieder der schwarzen Gemeinschaft gilt. Aufgrund der Betroffenheit der Legion des Schattens in diesem speziellen Fall wird die Inquisition kein Urteil über den Angeklagten verhängen, sondern jenes nur im Namen der schwarzen Gemeinschaft vollstrecken. Meine persönliche Ansicht, als treue Anhängerin Ogrimars, wie mit dem Angeklagten zu verfahren ist, kann diesem Schriftstück entnommen werden, stellt jedoch lediglich eine Empfehlung da. Auch ich werde mich dem Urteil der Gemeinde beugen.

Gezeichnet

Lorena Zar

Großinquisitorin der Legion des Schattens
 

Bild

~ Großinquisitorin der dunklen Kirche~
~ Mitglied der Familie Zar ~



❖Wer sich auf dünnes Eis begibt, sollte sicher sein, dass er gut schwimmen kann, andernfalls wird er vom ewigen dunklen Meer verschlungen.❖
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Chaya de Vil
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 4
Registriert: Sa 13. Feb 2021, 13:24

#6

Beitrag: # 53326Beitrag Chaya de Vil »

In der letzten Zeit war es ziemlich ruhig um die Hexe der Garde, sie zog sich zurück, um sich um ihre Kräuter und Tinkturen, Formeln und Flüche zu kümmern. Hin und wieder schaute sie in den Hallen vorbei, verfiel in ein Pläuschchen mit ihrem Liebsten, spazierte mit ihrem dunklen Wanderer über die Inseln und bekam von all dem Drama, welches sich da draußen abspielte, kaum etwas mit. So geschah es, dass sie eines Tages nach dem Sammeln ihrer Ingredienzien auf dem Weg nach Hause an der Stadtmauer vorbei lief. Ein Tumult erregte ihre Aufmerksamkeit, Scharen der dunklen Gemeinde schienen aufgeregt, also suchten ihre purpurnen Augen den Grund dessen. Sie schob sich an den Anwesenden vorbei, darauf bedacht, ihren Korb voller Zutaten nicht aus Versehen zu verschütten. Als ihr Blick auf das Pergament fiel, dessen Überschrift klar und deutlich zu lesen war, hob sie überrascht eine Braue. Eine Anklageschrift?
Sie begann zu lesen und ihre Miene versteinerte.

Das darf doch nicht wahr sein! Ein Anhänger der dunklen Gemeinde wurde angeklagt, da er Glaubensschwestern beschämt und erniedrigt hat? Neugierig auf das, was sie weiter zu lesen bekam, senkte sie ihren Blick auf die nächsten Zeilen und las schweigend weiter, bis sie auf drei ihr wohlbekannte Namen stieß.

"Freya..." Die Hexe murmelte den Namen vor sich hin. Die Tochter des ehrwürdigen Ninian, der sie damals in die Garde der Finsternis aufnahm. Sie las weiter und schüttelte entsetzt den Kopf.
"Kenna..."  Ihre Nichte Kenna, die sie schon als Baby in den Armen hielt. Zwar haben sie schon lange keinen Kontakt mehr, denn aus dem einst so kleinen Mädchen ist eine junge ehrgeizige und selbstbewusste Frau geworden und doch wusste sie,dass sie ihren Weg geht und ihrer Berufung ohne mit der Wimper zu zucken, folgt.
"Lysiana..." Auch dieser Name kam ihr fast flüsternd über die Lippen. Lysiana, ihre vorlaute und freche Schwägerin in spe, die Schwester ihres Liebsten, von der er immer so viel erzählte.

Sie las die Anklagepunkte ein zweites und ein drittes Mal - nein, dadurch wurden sie auch nicht besser. Was hat dieser Frevel sich nur dabei gedacht?
Es stellte sich ihr gar keine Frage, natürlich würde sie die dunkle Gemeinde mit ihren Möglichkeiten unterstützen und tat dies an der Stadtmauer kund.

Ich, Chaya de Vil, Mitglied der Garde der Finsternis, treue Anhängerin des dunklen Lords und Tante der ehrwürdigen Kenna de Vil fordere hiermit eine angemessene Strafe für das Vergehen des Bulox Debus an meiner  Nichte, sowie unseren Glaubensschwestern Freya Chakai und Lysiana Chakai sowie das Vergehen an unserem dunklen Lord persönlich! Die Anmaßung, über Glaubenstreue zu urteilen und über diese zu richten, steht ihm in keinster Weise zu!
Solch ein Handeln darf nicht ungesühnt bleiben!

Gezeichnet
Chaya de Vil
 

Kleine Hexe des geheimnisvollen dunklen Wanderers Liam
Stolze Gildenhexe der Garde der Finsternis


Bild

"Möge die Dunkelheit die Seelen der Ungläubigen in meinen Kessel werfen!"

Schwester der wunderbaren Dironia de Vil und Schwägerin des ehrenwerten Xaver de Vil
Ziehmutter der süßen Eshira de Vil
Tante der Krötenbande Kenna de Vil und Liora de Vil sowie des Lausbuben Casual de Vil und des wackeren Recken Bullwey de Vil

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Seraja
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#7

Beitrag: # 53327Beitrag Seraja »

In Begleitung des Stallburschen der Legion erreichte die junge Magierin das Stadttor zu Lichthafen. Von hier an wäre der Weg zum Anwesen der Legion nicht mehr weit.
Da die letzten Tage nicht so verlaufen waren, wie ursprünglich erhofft, war sie erleichtert, nun wieder heimatliche Gefilde erreicht zu haben.
Doch offenbar hatte sich während ihrer Abwesenheit ein Skandal zugetragen. Wo man auch hinsah tuschelten die Vertreter der schwarzen Gemeinde miteinander.
Hier und da drangen Wortfetzen an ihre Ohren und immer wieder fielen ihr wohl bekannte Namen, die sie aufhorchen ließen.
Ganz eindeutig war von ihren Gildenschwestern Kenna de Vil und Freya Chakai die Rede. Um der Sache auf den Grund zu gehen, sprach Seraja einen alten Bekannten an,
der sie nur mit einem stummen Nicken an die Stadtmauer verwies. Dort angekommen überflog sie die Pergamente bis das gesuchte gefunden hatte.
Empörung stieg in ihr auf, als sie realisierte, welches Leid man ihren Verbündeten zugefügt hatte. Um ihren Unmut kund zu tun griff sie ebenso, wie viele Glaubensanhänger
vor ihr, zu einem Pergament.
 
Die Reinheit des Glaubens eines jeden Mitglieds der Legion der Schatten ist unantastbar. Jeder der es wagt, diese in Frage zu stellen, zieht somit den geballten Zorn der Legion auf sich und so stehe auch ich vorbehaltlos hinter meinen Glaubensschwestern und fordere Vergeltung.


Gezeichnet

Seraja Miyaka

Tochter von Nostrada Miyaka
Mitglied der Legion des Schattens
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~Loyalität ist nicht käuflich, sondern resultiert aus ehrlicher Wertschätzung~
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Etoh
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#8

Beitrag: # 53328Beitrag Etoh »

Es mag ein Irrtum sein wenn man glaubt der Kirche Artherk würden die Dinge verborgen bleiben die sich auf Althea zutragen, nur weil sich die Obrigkeit der Kirche nicht dazu äußert. Nicht jede Aktion bedarf einer Reaktion. Doch die neuesten Vorkommnisse bringen selbst in die Reihen der Artherkgetreuen Bewegung, zum Teil sogar Unruhe und sorgenvolle Äußerungen. Einige mögen es als einen Segen ansehen, andere als einen Vorboten von bösen Omen.
 
Waldläufer waren die Ersten die davon berichteten das die Priesterin der dunklen Gemeinde in frühester Dämmerung abseits der Wege gesehen wurde. Man folgte ihr so weit es Möglich war, doch irgendwann verloren selbst die Waldläufer die Spur der Priesterin. Eine Kirchengemeinde die ihre Spirituelle Führung verliert mag im ersten Moment in eine Art Schockstarre geraten.
Doch irgend wann, früher oder später würde sie sich von dieser wieder lösen. Nach Wegen einer neuen Führung suchen. Einer verlässlichen Konstante, die es schafft eine gewisse Ruhe und Einigkeit in ihre Reihen zu bringen, deren Wort Gewicht hat. Zugleich musste diese Person frei von Vorurteilen sein, in der Lage sein jede Partei neutral und Vorurteilsfrei anhören zu können, besonnen und nicht zu Hitzköpfig.
 
Doch bis diese Person sich heraus kristallisiert wird diese Gemeinde ins Chaos stürzen. Vor allem wenn es sich um die Gemeinde des Chaos, des Neides  und der Intrigen schlecht hin handelt.
 
Wer auch immer diese Person sein mochte - Wie immer wenn ein Amtswechsel anstand, würden viele ihren Einfluss auf diese Person ausüben wollen. Ein jeder zu seinem eigenen Vorteil.
 
Es wird neue Vorurteile geben, neue Anschuldigungen und Zweifel an der Reinheit des Glaubens. Vielleicht werden auch Personen aus den Schatten treten, welche sich bis dahin eher zurück gehalten haben. Die, wie es in den Worten der Ogrimaren steht, ihre Werke im Verborgenen ausgeführt haben um zur Rechten Zeit ihre Absichten laut kund zu tun.
 
Genau das war es was die Ältesten der Kirche Artherk am meisten Sorgen breitete. Was und wie wird sich das Zusammenleben mit der einzelnen Glaubensrichtungen gestalten. Welche Bewegung wird in Reihen der Ogrimaren kommen. Werden sie - können sie, weiterhin eine gemeinsame Linie fahren oder wird es neue Machtkämpfe geben?
 
Als in der Öffentlichkeit amtierender Priester Artherks wurde Etoh nun damit betraut sich der Sache anzunehmen. Doch wo sollte er Anfangen? Er konnte ja nicht einfach in den Felsendom rein spazieren und sich nach dem Befinden der Gemeinde Ogrimars erkundigen. Nur zu gut ist ihm sein letzter Besuch im Tempel in Erinnerung geblieben. Die Kriegserklärung die er kurz danach ins Haus und später ans schwarze Brett der Städte bekam hallte noch immer nach. Wenn gleich auf beiden Seiten eine gewisse Ruhe in dieser Sache eingekehrt ist, so war dieses Thema noch lange nicht vom Tisch. Auch hatte Etoh sich diesbezüglich vor dem Kirchenrat rechtfertigen müssen... Nein noch mal brauchte er dies wirklich nicht. Es brachte ihn aber auch nicht weiter sich in den eigenen Hallen zu verschanzen.
 
Es war keine drei Tage her an denen er die junge Novizin Freya und deren Begleitung Kenna de Vil mitten auf dem Marktplatz antraf. Ausgerechnet Kenna de Vil musste der Schatten der Novizin sein. Jene Person die vor einige Zeit ihm und seiner Familie den Krieg erklärte und durch die schon so viele Getreue der lichten Gemeinde verwundet wurden und sie auch auf ihrer Seite einige Rückschläge einstecken musste.
Der Priester war zu diesen Zeitpunkt selbst mit seiner Tochter unterwegs und so standen sich alle vier auf dem Marktplatz gegenüber.
Natürlich kam es nicht umhin das man in einem kleinen Schlagabtausch ins Gespräch kam. Jeder Wahrte in der Öffentlichkeit dennoch den gebührenden Respekt.
 
Man wusste um das verschwinden der Priesterin Tanuri, weshalb sich Etoh sehr für das Befinden der Novizin interessierte. Doch war der Marktplatz und auch die Begleitung Freyas nicht die richtige Gelegenheit um passendere Worte zu finden. Vielmehr wurden alle vier durch Pöpeleien die aus einer Seitengasse zu ihnen drangen im Gesprächsfluss gestört.
Das Gebaren des Redners, welcher sich nicht getraute aus den Schatten zu treten um seine Worte offen und in direkter Konfrontation auszusprechen, unterstützen Etohs Befürchtungen das dies schon der Anfang zu einer neuen Eskalationsstufe werden würde. Ihm kam die Bezeichnung einer schon lange für Tod geglaubten Splittergruppe zu Ohren. Der Unbekannte sprach von der Radikalen Kirche Ogrimars.
Eine Katastrophe in Etohs Augen.

 
 
Drei Tage später brachte ein Tempeldiener Etoh eine Abschrift der Anklage Freyas gegen Bulox.
Aufmerksam liest er das geschrieben Wort.
Für Freya schien dieser Bulox kein Unbekannter zu sein.
Dann legt er das Pergament zur Seite, öffnet ein Buch und Verzeichnet darin den Namen Bulox Debus. Dahinter ein paar weitere Notizen. (RKO? Hetzer, Häretiker, Vergewaltiger? Fanatiker)
Er weiß nicht warum, doch zu einer gewissen Genugtuung paarte sich in ihm eine neue Hoffnung.

 
„Sie hat jedes Recht dazu und sie wird daran wachsen.“
 
Zuletzt geändert von Etoh am Do 16. Mär 2023, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Heiler zum Beruf - Priester aus Berufung
"Du weißt nicht, wie schwer die Last ist, die du nicht trägst"
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Adrian
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#9

Beitrag: # 53329Beitrag Adrian »

Es hatte ja nicht lange auf sich warten lassen, dass die ersten Geier zu kreisen begannen. Etwas, dass er Lorena vor kurzem noch prophezeit hatte. Nicht nur, dass der Götzenpriester scheinbar glaubte eine Achillesferse entdeckt zu haben. Nun erhoben sich die ersten Schandmäuler, welche sich Kleriker der radikalen Kirche titulierten. Hochtrabend, wenn man überlegte, wie jener meinte aus der Gosse gekrochen kommen zu können und nach Anerkennung zu lechzen.

Als Kenna ihm von den Vorfällen auf dem Marktplatz berichtet hatte, hatte er sich seine Gedanken selbst nicht anmerken lassen. Ihm war bewusst, dass sie umgehend Satisfaktion hätte fordern können und mit Sicherheit jenem Bulox eine Lektion erteilt hätte. Doch war ihr Verhalten in vielerlei Hinsicht bedacht gewählt gewesen. Vorerst.

Eine Besonnenheit, die auch Freya offensichtlich zeigt, indem sie sich ihm vor der dunklen Gemeinde und des Lord stellte und ihn seiner Taten konfrontierte. 

Radikaler Fanatismus in Ehren, 
doch ein solches Verhalten ist einfach nur erbärmlich.

Bulox Debus soll sich für seine Vergehen 
vor der dunklen Gemeinde verantworten.
Vergehen, die offenbar keinen Einzelfall darstellen.
Er prangert somit zwei Familien und Gilden aus meiner Sicht gleichzeitig an.
Zweifelt an dem aufrechten,
tief verwurzelten Glauben.

Seine Respektlosigkeit und die Arroganz,
seine eigenen Glaubensschwestern öffentlich anzugehen, zeugen bereits von seiner
überheblichen Selbsteinschätzung.

Würde er nicht das Zeichen des Einen tragen,
hätte man ohne Zweifel umgehend Vergeltung genommen.
Auf radikale Weise.

So jedoch soll er gemäß
dem Kodex und Willen des Herrn
die Verantwortung vor der dunklen Gemeinde 
und vor Ogrimar selbst übernehmen.
Wer sich schuldig macht vor dem dunklen Lord,
soll am eigenen Leib spüren,
wie gnadenlos er richtet.

Adrian Al Saher

Ein Inquisitionsverfahren, würde ihm ein eindeutiges Zeichen setzen. Ginge es nach ihm, sollte man jenem die Zunge heraustrennen und öffentlich kastrieren, verdiente er es nicht besser behandelt zu werden, als ein Götzendiener. Doch auch wenn der Ruf nach Vergeltung in seinen Gedanken widerhallte, hatte er Geduld und Vertrauen darin, dass der Fürst des Chaos am Ende selbst keine Gnade kannte.
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✟ Oberhaupt der Familie Al Saher ❖  Bruder des Verlion Al Saher ✟
❖ Gnade oder Mitleid haben noch nie einen Feind besiegt. ❖
❖ Wahre Finsternis herrscht nur dort, wo kein Licht durchdringt, denn sonst wäre sie nichts weiter als ein Schatten.❖
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Mahaba Chakai
Knecht / Magd
Beiträge: 5
Registriert: Di 19. Jun 2018, 09:48

#10

Beitrag: # 53330Beitrag Mahaba Chakai »

Nach langer Zeit der Dunkelheit ,kam Mahaba wieder aus ihrem Versteck der Tannenwälder.
Gesellte sich zu den Schaulustigen an die Stadtmauer, las mit bedacht die ganzen Anklagen gegen Bulox Debus.
Zwei Namen! Die ihr Blut in Wallung brachten...der Name ihrer Familie!  *die Knöchel wurden weiss,weiss vom druck ihrer Finger die den Bogen umspannten*

Du kleine Ratte! * flüsterte sie mehr zu sich selbst*
Sie wendete sich ab, lief an ihren Platz ...zum See bei den Skraug's, setze sich unter die große Eiche *immer noch brodelte ihr Blut vor Wut*
Sie nahm ihre Tinktur aus dem Rucksack, legte ihre Pfeile daneben. Ein kleines *plöp* war zu hören als sie den Korken aus der kleinen Flasche zog, vorsichtig tunkte sie die Pfeilspitze hinein.
Sah zu wie die Tinktur sich versteilte über die Spitze, vorsichtig mit Ihrer Zungenspitze den Test der Wirkung vollzog, ein bitzeln! Sie nickte und wusste es ist genauso wie es sein sollte.
*Ein rascheln hinter sich* mit einer Rolle zur Seite, zog sie gleichzeitig den Bogen und spannte den Pfeil zum Abschuss ....er saß! mitten ins Herz des Skraugs, der vor ihr auf die Knie ging. Das was nun geschah war wie ein Festschmaus für Mahaba, die Augen, rot unterlaufen, ein tiefes rotes rot, das Blut das sich immer mehr sammelte und dann Tröpfchen mäßig aus den Augen floss, das verzehrte Gesicht, ein Fratze, langsam neigte der Skraug sein Gesicht zur Seite....ein wie es scheint, lächeln? zog sich über sein Gesicht, bis er in sich zusammensackte.
*schon alleine diese Vorstellung zu sehen an dem Feind ihrer Familie*

Wir werden uns treffen, Bulox Debus !!! ich werde mit Genuss zusehen..wie mein süsser Tod dich zerfrisst!!!
Niederknien sollst du, vor meiner Familie um Gnade flehen!! Deinem Gott um Verzeihung Bitten, Buse tun!! 

*sie saß noch eine Weile, betrachtete die Weite des Landes, die kleinen Wellen die auf dem Weg ans Ufer machten*
Euer Blut ist Mein Blut
Mutter Caidith, Vater Ninian Chakai / Ihr eigen Blut, Tochter Iva, Liara, Sohn Tiak

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Jemand fragte mich : Was willst Du ?! Ich sagte : Was ich will ?! Ich will sehen wie es Dich zerfrisst,
will sehen wie es Dich zerbricht,will mich laben in Deinem Schmerz !!
Reich mir die Hand du süsser Tod
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Lorena
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 52
Registriert: Do 16. Dez 2021, 17:03

#11

Beitrag: # 53331Beitrag Lorena »

Zwar waren erst wenige Tage vergangen seitdem Freya ihre Anklage an die Stadtmauer geheftet hatte, doch fand dieses Pergament wohl
empörten Anklang innerhalb der Gemeinde. Eifrig wie die junge Novizin war hatte sie zur Stützung ihrer Anklageschrift in den letzten Tagen das
Archiv der Kirche durchforstet und dort interessante Dokumente zu Tage gefördert. Damit die Situation nicht noch weiter eskalierte und bald
ein Jeder seine Glaubensbrüder und -Schwestern anzweifelte, ließ Lorena ein weiteres von ihr verfasstes Pergament, sowie weitere Abschriften aus dem 
Kirchenarchiv an der Stadtmauer aufhängen.



Werte schwarze Gemeinde,

aufgrund des hohen öffentlichen Interesses an der Anklageschrift gegen Bulox Debus, leite ich hiermit ein kommunales Inquisitionsverfahren ein.

Alle Mitglieder der dunklen Gemeinde sind eingeladen diesem beizuwohnen und bei der Urteilsfindung gegen den Angeklagten mitzuwirken.

Zur Aussage vor dem Tribunal geladen sind zudem die nachfolgenden Vertreter.


 
Als Angeklagter : Bulox Debus
Als Ankläger : Freya Chakai                                                                                   
Als Nebenkläger/ Zeugen Lysiana Chakai und Kenna de Vil


Als Richter: Die Gemeinde Ogrimars

 
Anklage: Bulox Debus steht unter Anklage der blasphemischen Ketzerei gegenüber Ogrimar.

Zum einen wird ihm zur Last gelegt, dass er eine Glaubensschwester, durch niederträchtige und vor Allem
falsche Aussagen denunziert hat. Des Weiteren hat er sich angemaßt, über die Glaubenstreue weiterer
Glaubensschwestern zu richten bzw. jene einer Prüfung unterziehen zu wollen. Beiden Seiten wird eingeräumt
zu den Anklagepunkten Stellung zu beziehen, Beweise vorzulegen und die eigenen Aussagen anhand von
Zeugenberichten belegen zu lassen.  


Es ist jedoch festzuhalten, dass der Angeklagte erst als schuldig gilt, wenn ausreichend Beweise oder
Zeugenaussagen vorliegen, die die Anklage untermauern und den Beklagten zur Last gelegt werden können.
Daher ist von zuvor beginnenden Kriegshandlungen oder Anfeindungen abzusehen. Die schwarze Gemeinde
wird ein gerechtes Urteil fällen, dem sich anschließend alle zu beugen haben.


An diesem Punkt sollte jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass die gesamte Familie Debus bereits vor einigen
Jahren vor ein Tribunal getreten war und die Reinheit des Glaubens eben jener zur Debatte stand.
Der damalige Priester Jeremias Rabenherz fand seiner Zeit eindeutige Worte.

Sollte ein Vertreter der Familie Debus abermals Schuld auf sein Haupt laden, führt dies zum endgültigen
Ausschluss aus den schwarzen Reihen. Eine weitere Bewährungsprobe in Form einer Reinsprechung ist
nicht vorgesehen. Bedeutet im Klartext, sollten sich die Verdachtsmomente gegen Bulox Debus weiter
erhärten und belegen lassen, gilt dieser in den Augen der Inquisition künftig als vogelfrei.


Das Tribunal wird am 25. Tag dieses Monats zur 8. Stunde nach Hochsonne im Felsendom auf
Steinbergen tagen.


Willkommen sind wie bereits erwähnt alle Mitglieder der schwarzen Gemeinde. Sollte jemand nicht in der Lage
sein, diesem Termin beizuwohnen, der jedoch etwas zur Urteilsfindung beizutragen hat, so steht es ihm frei
mir ein Pergament zukommen zu lassen, welches beim Tribunal entsprechend verlesen wird.
Das Urteil wird dann im Nachgang für alle öffentlich einsehbar an der Stadtmauer verkündet.

Gezeichnet

Lorena Zar

Großinquisitorin der Legion der Schatten


Einleitung des damaligen Tribunals

Rehabilitation der Familie Debus mit dem Verweis auf die Bewährung



 

Bild

~ Großinquisitorin der dunklen Kirche~
~ Mitglied der Familie Zar ~



❖Wer sich auf dünnes Eis begibt, sollte sicher sein, dass er gut schwimmen kann, andernfalls wird er vom ewigen dunklen Meer verschlungen.❖
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Kenna de Vil
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#12

Beitrag: # 53333Beitrag Kenna de Vil »

Der Vorfall auf dem Marktplatz lag schon einige Tage zurück und sie hatte nach ihrem Bericht über die Geschehnisse an den dunklen General, auch keinen weiteren Gedanken mehr daran verschwendet. Anfeindungen gegen ihre Person gab es zu Hauf und hinterließen allenfalls ein müdes Lächeln auf ihren Zügen, denn in der Regel folgten solchen Worten und Drohungen, wie sie jener Gossenspucker gebrabbelt hatte, keinerlei Taten.

So schritt sie mit der üblichen verschlossenen Mine durch die Stadt, die Hände in den Taschen, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Verborgen in ihrer Manteltasche drehte sie zwischen zwei Fingern den zarten Stiel eines Vergissmeinnichts hin und her, während ihre Gedanken arbeiteten.

Vielmehr war es der Götzenprediger, der ihre Aufmerksamkeit über Gebühr beanspruchte. Sein scheinheiliges Geheuchel von Mitgefühl gegenüber Freya – für was eigentlich? – war einfach nur abstoßend gewesen. Ihn sollte sie wohl alsbald in seine Schranken verweisen, damit jener es nicht noch einmal wagte, die Nähe der Novizin zu suchen. Sie hätten damit rechnen müssen, dass Viele nun versuchen würden, Einfluss zu nehmen. Mit einem diabolischen Grinsen, welches für den Augenblick eines Wimpernschlags ihren Mund umspielte, zerdrückte sie die kleine Blume und warf sie achtlos auf den Boden, wo die Stiefel der Leute weiter auf den Überresten herumtrampelten.

Auch wenn ihr am heutigen Tag nicht der Sinn nach einer ausgiebigen Diebestour stand, kam sie nicht umhin zu bemerken, wie sich ihr eine wunderbare Gelegenheit auftat. Denn scheinbar gab es an der Stadtmauer einen Aushang, der ein besonderes Interesse der Menschen hervorrief. So verschmolz sie ungesehen mit jenen sensationslüsternen Bürgern.

Ein Rempler hier, ein Schubser da… und im Nu füllte sich ihr eigener Goldbeutel. Als sie einer gutbetuchten Dame gerade unbemerkt das Geschmeide vom Handgelenk nahm, fiel ihr aufmerksamer Blick beiläufig auf die Aushänge und sie erstarrte. Dort stand IHR Name!

Das gestohlene Armband noch in der Faust verborgen trat sie an die Mauer heran, drängte sich in die erste Reihe und las.

Ein Tribunal. Und sie war als Zeugin aufgeführt. Nicht gerade die Art, wie sie ihre Angelegenheiten regelte.
Das Blau ihrer Augen verdunkelte sich und sie ließ sich von der Menschenmenge zurückdrängen. Trieb immer weiter fort von den geschriebenen Worten.
Das Summen welches Zeitgleich in den Vordergrund ihres Bewusstseins trat und das Pochen der schwarzen Adern ihrer rechten Hand, ein untrügliches Zeichen des Blutdurstes der von ihr Besitz ergriffen hatte.

Sie musste nur in den Felsendom spazieren und…
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Dem einen gehorche ich. Dem einen folge ich. Dem einen diene ich.
Doch dir, dir gehöre ich.
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Jack Santiago
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#13

Beitrag: # 53335Beitrag Jack Santiago »

Schaut an der Stadtmauer auf die vielen Pergamente und ist erstaund über diese Nachricht. Meine Lieblingsbognerrin Kenna de Vil unter Anklage, das kann nicht sein. Na den Termin  werd ich mir merken und in Felsendom zum angesetzten Termin erscheinen.

Black Jack Santiago
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Tanuri
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#14

Beitrag: # 53340Beitrag Tanuri »

Rückzug hatte sie gewählt, nach Geschehnissen, von denen der stets weise und doch zurückhaltende Erzähler der Geschichten vielleicht in naher Zukunft noch berichten mochte, so ihm der Sinn danach stand.  

Nichts wusste Tanuri deshalb über etwaige Geschehnisse, gesprochene Worte, Schlagabtausche oder gar Gedanken einer Priesterschaft, welche offenbar die völlig wirre Idee hegte, dass schwarz und weiß einander die Hand reichen könnten. Wüsste sie davon, nun wahrscheinlich hätte sie, ganz entgegen ihrer Gewohnheiten, laut aufgelacht und sich allerköstlichst amüsiert. 

Was auch immer derzeit auf Althea geschah, wie die Geschichten sich entwickelten und Verbindungen sich neu knüpften, nichts davon war bisher zu ihr vorgedrungen. Nichts, bis zu jenem Morgen, als ihre treue Krähe Asche die Priesterin dort, wo sie sich verborgen hielt, wiederfand.  

Verbunden waren sie stets miteinander gewesen, Aug und Ohr konnte die Krähe sein, wenn das Tier es seiner Herrin gestattete. Niemals hätte Tanuri es ihrer Krähe aufgezwungen, sie niemals beherrscht oder gar ihrem Willen unterworfen. Freiwillig musste der Vogel es erlauben, das zu sehen und das zu hören, was es auf seinen weiten Flügen über das Land sah und hörte.
Und so schmiegte Asche an diesem Morgen ihren gefiederten Kopf gar schon zärtlich an die Stirn Tanuris, die mit einem ergebenen Seufzen ihre Augen schloss. 


Ausgesprochen hätte sie es niemals, doch der Stolz, den die Priesterin für ihre Novizin bei den Worten empfand, die ihr gezeigt wurden, zeigte sich mit einem flammenden Glimmen in ihren Augen, als sie diese wieder öffnete. Dennoch wurde dieser überschattet von den eigentlichen Geschehnisse, die zu dem Schriftstück an der Mauer geführt hatten. 


 
Wer, Bulox Debus, glaubt Ihr zu sein, es zu wagen MEINE Schülerin in Zweifel zu ziehen und falsches Zeugnis über sie und ihre Reinheit abzulegen?

Ihre Treue gegenüber des einzig wahren Meisters und die Unumstößlichkeit ihres Glaubens hat sie nicht nur einmal unter Beweis gestellt. Was ich - mit Verlaub - von Eurer Person nicht behaupten kann. 


Bisher dachte ich bei Euren durchaus gehäuften Entgleisungen, dass Ihr einfach nur eine jener armen Seelen seid, die dem Wahnsinn anheim gefallen sind und in naher Zukunft bei Madrigan ein sicheres zu Hause finden würdet.
Vergönnt wäre Euch ein kleines Zimmer dort allemal, in dem Ihr Euer restliches Dasein hättet fristen können.
Aber ganz offenbar wollten sich nicht einmal die dort tätigen fürsorglichen Schwestern Eurer annehmen. 


Nun denn, so soll es sein. Lest mein Wort und prägt es Euch genau ein, bevor Ihr Euch dem Tribunal, welches wegen Eurer Person einberufen wurde, stellen müsst. 

Während meiner Abwesenheit - mag diese Minuten, Wochen oder eine Ewigkeit umfassen - ist meine Novizin Freya die einzig legitime Stimme der Kirche des schwarzen Herrn und somit die Verkünderin seines Wortes. 

Seid Euch deshalb nun ganz genau darüber bewusst, gegen wen Ihr Eure Lügen richtet. Denn als nichts anderes erachte ich Euren lächerlichen Vorwurf. Es war und es ist der Wille seiner dunklen Majestät, Freya als zukünftige Priesterin zu berufen. Dafür bedarf es ganz gewiss keinerlei Segen oder gar Erlaubnis durch die Priesterschaft des Götzengottes. Eure Zweifel an der Treue und Reinheit ihres Geistes sind somit gleichzusetzen mit einem Zweifel an der Weisheit seiner schwarzen Lordschaft selbst. 

Das Wort und die Integrität Freyas sind für mich über jeden Zweifel erhaben. Klagt Ihr sie an, klagt ihr im gleichen Zug mich an. Sollte es Euch nicht geläufig sein, wie ich sonst mit solch' einem Gesindel, wie Ihr es seid, verfahre, rate ich Euch dringend, Euch zeitnah darüber zu informieren, solltet Ihr vorhaben, auf dem Vorwurf gegen Freya zu beharren. 

Und auf dieselbe Art und Weise pflege ich vorzugehen, wenn ich davon höre, dass die Loyalität einer Glaubensschwester nicht nur angezweifelt, sondern offenbar noch dazu mit widerlichen Worten durch den Dreck gezogen wird. Lasst Euch eins gesagt sein: Kenna de Vil hat mit einem jeden Atemzug mehr Inbrunst in ihrer Treue zu Ogrimar bewiesen, als Ihr in Eurem gesamten Dasein auf den Inseln Altheas. 

Gleiches gilt für Lysiana Chakai. Mit Euren schmierigen Fingern habt Ihr es gewagt einen Familiennamen zu beschmutzen, der weit über dem Euren steht. Nicht Ihr seid es, der richten und prüfen darf, sondern Ihr werdet es sein, über den gerichtet wird! 

Waghalsig genug seid Ihr gewesen, mehrfach gegen die Gebote der Doktrin und somit gegen das Gesetz des einzig Wahren selbst zu handeln. Seid Ihr nun auch mutig genug, Euch dem Tribunal zu stellen, welches auf Euch wartet?

Gezeichnet,
Tanuri var Aesir 


Als die Krähe ihre Flügel ausbreitete, um das Schriftstück dorthin zu bringen, wo sich bereits die anderen befanden, öffnete sie eine ihrer Krallen. In die Hand der Priesterin fiel ein kleines, metallenes Schmuckstück, in welches vielerlei feingliedrige Zeichen graviert waren. Nachdenklich strich Tanuri mit ihren Fingerspitzen über eben jene, bevor sie ihren Blick ein letztes Mal zu ihrer Krähe wand, die ihr - mag es der Streich eines Schattens oder Wirklichkeit gewesen sein - ein Zwinkern zukommen ließ, bevor sie sich lautlos in den Himmel erhob. 


 (OOC: Bevor es zu Missverständnissen kommt: Dem Tribunal selbst kann ich aufgrund eines Trauerfalls und derzeit technischer Probleme nicht beiwohnen)

 
~~~
Ja, mein Herr und Meister, ich bin Deine Dienerin!
Lege Deine Finger auf meine Lippen und berühre mit Deiner Hand meine Zunge
auf dass ich Deinen Willen und Dein Wort verkünde!


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~~ Priesterin der dunklen Kirche und Mentorin ihrer Adeptin Freya Chakai ~~ 
~~ Anführerin der Legion des Schattens ~~ 
~~ Mutter der Nymeria var Aesir ~~ 
Bulox Debus
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#15

Beitrag: # 53343Beitrag Bulox Debus »

Ihm wurde berichtet das etwas nicht stimmte das einige sich an der stadtmauer sich eingetragen haben, das er angeklagt werden soll und einige anklagepunkte begannen haben soll, also machte er sich auf den weg um selbs sich ein bild zu machen.

er schaute sich die einzelne pergammente an, und schaute doch sehr verdutzt denoch auch zugleich sehr wütent.

so Stellte er nach einiger weile auch ein Pergamend zusammen.
 
Sehr geehrte Gemeinde Ogrimar
wie ich hier erlesen kann, Reagieren hier sehr viele Leute der Schwarzen Gemeinde sehr Wütent auf mich.
Nun also kommen wir zu den Anklage Punkten

Zum Punkt 1

Novizen Freya Chakai
wie kommt ihr auf diese behauptung ich habe dieses gesagt ?

ich Zitiere euch mal eben:

Ich bezichtige Bulox Debus ein falsches Zeugnis über mich, Freya Chakai, abgelegt zu haben, indem er behauptete, ich würde um den Segen des Götzenpredigers betteln, als Priesterin anerkannt zu werden.

Nun auf den Markplatz habe ich diese behauptung, nie zu euch gesagt das ihr den weissen Prister um die Pristerschaft anbettelt.
ich habe solch eine behauptung niemals ausgesprochen gehabt.
also würde mich es Brennent Interezieren , wie ihr es Wagen könnt mir sowas zu Unterstellen?
Einen Prister der Radikalen Kirche Ogrimar, der sein Leben für Ogrimar gegeben hat der nur nach seinen glauben seinen willen sein blut für ihm geben tut und jeden der es Wagt das gegenteil zu behaupten Richten wirt.
Den ich werde von euch angeklagt für eine Lüge euer seits.
Wart ihr es nicht der sich auf den Marktplatz mit einen Weissen Prister sich unterhilt?
vieleicht solltet ihr angeklagt weerden der Ketzerei, da ihr euch mit Weissen Prister euch Unterhaltet was mit der Schwarzen Pristerin der Schwarzen gemeinde los sei, was geht es der Weissen Pristerschaft es an mit seinen Balk das er dabei hatte , ihr hätte garnicht auf diesen Prister Reagieren Dürfen geschweige den noch ein Gespräch mit ihn Führen, ihr hätte in Öffendlich Hinrichten müssen oder sein Balk als Warnung den Kopf abschlagegen und aufhängen sollen das dieses Drecks Pack von Artherks sowas niewieder behaubtet.

und ihr zitiert dann noch sowas :

Viertes Gebot -„Du sollst nicht richten über deiner Brüder oder Schwestern Treue wider meines Urteils.“

nun was macht ihr den gerade bei mir ???, und klagt mich mit einer Lüge an.
wie gesagt ich sagte diese beschuldigung nicht zu euch und niemand anderen das ihr um die Pristerschaft BETTELT bei den Weissen  Prister.


zum Punkt 2

ich zitiere euch mal wieder :

Lysiana Chakai anzweifelte und sie auf niedere Weise offenbar dazu bringen wollte, jenen unter ihm liegend unter Beweis zu stellen. Unsittlich kam er ihr nahe, um sie, wie er es nannte zu prüfen. Eine Prüfung des Glaubens, die ihm in dieser Form nicht zustand oder zusteht.

wo habt ihr dafür einen Beweis? das ich dieses gemacht haben soll , vieleicht von eurer schwester mhhhh sehr komisch den einen beweis gibt es für sowas nicht, und noch dazu wieso soll ich sowas machen ich habe eine Frau dafür, vieleicht wollt ihr mich Fertig machen wieso weiss ich leider nicht, aber eine Novitzen Klagt einen Rein Radikalen Fanatischen Prister der Radikalen Kirche an der Schwarzen gemeinde, der einen Weissen Prister den Kopf abhacken würde , sein Kind den Kopf abhacken würde und vor dennen ihren Tempel aufspißen würde.
 das ist in meinen augen wieder mal eine Lüge wie die erste Anklage wo es auch keinen Beweis gibt.

Nun und zu Kenna de Vil
ich habe nie an ihren glauben gezweifelt , ich sagte das sie von den weissen Prister vieleicht das kind nen Pfeil in den Kopf schissen sollte anstadt sich abzugeben wie ihr es auch machtet  mit den weissen prister zu Reden öffendlich auf den Marktplatz und euch wie Kinder streitetet was mit der Schwarzen Gemeinde Pristerin los sei, was geht es Artherks leuten etwas an was bei UNS los ist ???


Nun kommen wir zum Schluss diese Schreibens
erstens :Fackt ist es gibt keine Beweise dieser Anschuldigungen 
zweitens : Ihr klagt mich hier alle an der mit keinen Weissling Redet , sondern sofort Angreifen würde.
drittens: IHR habt euch mit Artherks Prister unterhalten und in meinen Augen der Kezerei STRAFBAR gemacht, in der Öffendlichkeit auf den Markplatz.

nun Bedenkt euren weiteren Worten , und gehabt euch Wohl 

Unterzeichnet der Radikalen Kirche Ogrimar und Prister
Bulox Debus


Er schaute noch einmal drüber als er es darunter anheftete. und geht dan wieder seine wege.

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(OOC: Purpurschuppe und Schicksalswind sind 2 Verschiedene Server haben mit RPlichem nichts mit einander zu tun mal anmerkt. den auf Schicksalswind hat die Familie Debus keine Anklage gehabt oder gar  nen Tribunal)
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Lysiana Chakai
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#16

Beitrag: # 53344Beitrag Lysiana Chakai »

Bulox Debus hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 09:03  
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(OOC: Purpurschuppe und Schicksalswind sind 2 Verschiedene Server haben mit RPlichem nichts mit einander zu tun mal anmerkt. den auf Schicksalswind hat die Familie Debus keine Anklage gehabt oder gar  nen Tribunal)

(ooc: 1. klären wir das nicht hier im ooc
         2. Du bringst in der Erklärung zu Bulox' fanatische Glauben selbst immer das Geschehen von damals als Begründung mit ins RP ein, damals im April'22 bei Lysi als Erklärung, warum er sie auf diese abscheuliche Art getestet hat wie auch heute. Also warum dürfen wir uns nicht auf 'DAMALS' berufen und das im RP nicht einfließen lassen, wenn du es doch selber im RP geäußert hast? Das Log spricht da eine ganz andere Sprache als du, merkwürdigerweise.
In diesem Sinne, bis heute abend - da wird das alles geklärt! /ooc Ende)
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Bulox Debus
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#17

Beitrag: # 53345Beitrag Bulox Debus »

( OOC : also mal ehrlich , ich weiß nicht was ich von damals mit bringen soll die Familie Debus hat mit Purpurschuppen nichts zu tun auf Schicksalswind, zweitens wieso soll ich was klären wenn ich RP lich sowas NIE gesagt haben soll was Freya mir unterstellen tut, im RP habe ich es nie zu jemandem gesagt das sie von nen weißen den Segen bekommt für die schwarze Priesterschaft zu Niemanden, in meinen Augen ist die ganze anklage schwach sinn und auf ooc wissen aufgebaut, ja ich bin heut Abend da, aber sollte aus den rudern laufen wegen ooc wissen dann lasse ich es den straff klären sorry ooc wissen in nen RP rein nehmen um jemanden an zu klagen wo es aussagen von Etho seine taktig war Nicht meine und ich damit nichts zu tun habe was ich Ninian zeigte das alles ooc  Gespräche waren. ich lasse mich doch nicht als Ketzer hinstellen wo ich keine RP Sachen gemacht habe was mir unterstellt Wirt und Selbs im Gespräch mit Etho vor paar tagen sagte er auch das es ooc wissen ist die anklage und im RP niemals gesagt worden ist von mir im RP und wieso ich mich jetzt erst dazu Äußere kann ich auch sagen ich konnte mich nicht einloggen hier im Forum , was auch erste wieder hergestellt werden musste per Admin.)
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Lysiana Chakai
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#18

Beitrag: # 53346Beitrag Lysiana Chakai »

(ooc: sorry, aber Bulox hat Lysiana im April 22 selber von einem Tribunal berichtet, das über ihn gerichtet hat, im RP, als die Szene in Lichthafen war, als er sie 'testen' wollte! Also erzähl mir nicht, dass es zwei unterschiedliche Geschichten sind! Das Log spricht da eine ganz klare Sprache! Alles weitere wird im RP geklärt und danach, wenn nötig, übern Staff. Mehr hab ich dazu nicht zu sagen! /ooc off)
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Bulox Debus
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#19

Beitrag: # 53348Beitrag Bulox Debus »

(ooc: ich weiß nicht auf was du hier rumreitest, wegen dein Test rp, sorry hier geht's eigentlich um eine Sache das ich gesagt haben soll :
Freya soll den Segen von Etho bekommen dem weißen Priester für die Priesterschaft der Schwarzen  Priesterschaft an Freya, das ist gelogen ende ooc off)
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Lysiana Chakai
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#20

Beitrag: # 53349Beitrag Lysiana Chakai »

(ooc: kein Kommentar mehr! :lol: /ooc off)
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Lorena
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#21

Beitrag: # 53350Beitrag Lorena »

Zahlreiche Anhänger Ogrimars waren zu dem Tribunal gegen Bulox Debus am gestrigen Abend in den heiligen Hallen den einzig Wahren erschienen, um über die
Vergehen des Angeklagten zu urteilen. Selbst der Götzenprediger Artherks hatte sich wohl in seinem maroden Tempel in Felsriff einsam gefühlt und barfuß um
erlauchte Gesellschaft gebeten. Nach eigener Aussage war jener bestrebt dem Tribunal beizuwohnen, da er sich für den Dreh- und Angelpunkt des Geschehens hielt.
Doch da schon vor Beginn des Tribunals ersichtlich war, dass jener sich lediglich in den Mittelpunkt des Geschehens drängen wollte, womöglich um weitere
Zwietracht in den schwarzen Gemeinde zu säen, wurde er umgehend des Tempels verwiesen. Das er sich dadurch wie abartiges Ungeziefer den ganzen Abend im
Verborgenen an die Tempelwand gedrängt hatte, um gar alles mitzubekommen, war erbärmlich. Doch so wie es von je her war, waren die Diener Ogrimars durchaus
eigenständig in der Lage ihre Angelegenheiten ohne das weiße Gesindel zu klären.


Im Rahmen der Verhandlung kam jeder zu Wort, der sich zu den jeweiligen Anklagepunkten äußern konnte und sachdienliche Hinweise beitragen wollte. Da heikle
Themen diskutiert wurden, die nicht nur die Gemüter der Anklage erhitzten, musste die Inquisition mehrfach für die Einhaltung eigentlich recht simpler
Umgangsformen sorgen, um dem Temperament einiger Glaubensvertreter Einhalt zu gebieten. Ein Umstand für den Lorena auch am Folgetag, als sie sich abermals
auf den Weg zur Stadtmauer begab um die Urteilsverkündung auszuhängen, nur ein Augenrollen überhatte.


Je weiter der Prozess jedoch vorangeschritten war, kamen mehr und mehr interessante Informationen ans Tageslicht, die sogar zu einer Erweiterung der
Anklageschrift führten. Bulox Debus hatte sich erdreistet, sich eigenmächtig zu einem Priester Ogrimars zu ernennen. Ein Frevel in Anbetracht der Sachlage,
dass er sich erst kürzlich dazu herabgelassen hatte, Freya belehren zu wollen, dass jene ohne eine Ernennung durch einen Priester oder den Zuspruch der Gemeinde
niemals Priesterin werden könnte.

Doch offenbar reichte es dem Angeklagten nicht, dass sich er zu einem dahergelaufenen Wanderprediger deklariert hatte, er maßte sich zudem an, permanent mit den
Finger auf andere Glaubensschwestern zu zeigen, wohl im Bestreben, dass jene statt seiner Person verurteilt werden und sei es nur auf Grundlage eines öffentlich
ausgetragenen Disputs mit dem Götzenvolk. Als er bemerkte, dass sich die Schlinge um seinen Hals immer weiter zuzog, wurde der Angeklagte außerdem noch so dreist,
dass er sich erlaubte über die Glaubenstreue aller Anwesenden einschließlich der Inquisition selbst zu urteilen, was neben der Amtsanmaßung, wohl auch einer der
Hauptgründe für die Verurteilung des Angeklagten darstellte.


Leider war es nicht allen Anhängern Ogrimars möglich dem Ende der Verhandlung beizuwohnen, dennoch erhielt aus jeder Familie ein Vertreter eine Stimme zur endgültigen
Urteilsfindung. Waren mehrere Vertreter einer Familie zugegen, so hatten sich die Familien intern abzustimmen, um eine gesammelte Stimme abzugeben. Zwar wusste, Lorena
nicht, ob das Urteil möglicherweise anders ausgefallen wäre, wenn weitere Familien ihre Stimme abgegeben hätten, doch so war das Ergebnis, welches sie nun an die Stadtmauer
heftete eindeutig. Sechs Häuser hatten neben einer Enthaltung und einem Fürsprecher für den Angeklagten die Verurteilung gefordert.


 
Werte Gemeinde Ogrimars,

Bulox Debus hat sich am gestrigen Abend dem Tribunal um seine Vergehen gestellt und wurde durch Mehrheitsbeschluss der schwarzen Gemeinde unter anderen wegen Amtsanmaßung und Ketzerei verurteilt.


Aufgrund der schwere seiner Vergehen, der Uneinsichtigkeit und Taten aus der Vergangenheit wurde der Angeklagte aus den Reihen der schwarzen Gemeinschaft verstoßen. Er gilt somit ab dem heutigen Tage als vogelfrei und ein jeder Diener Ogrimars darf ungeschoren an seiner Person Vergeltung üben.

Und da dieser Punkt einigen gestern Abend offenbar nicht ganz klar wurde, der Verurteilte wurde nicht seines Glaubens beraubt, sondern ihm wurde nur die Zugehörigkeit zur schwarzen Gemeinde aberkannt.

In seinem stillen Kämmerlein steht es dem Verurteilten demnach dennoch zu, an Ogrimar zu glauben, doch es ist ihm strikt untersagt, sich abermals als ein Priester der Kirche Ogrimars zu titulieren und im Zuge dessen Diener der getreuen Kirche Ogrimars einer Glaubensprüfung zu unterziehen oder sie gar wegen irgendwelcher Vergehen anklagen zu wollen.


Gez. Lorena Zar

Großinquisitorin der Legion des Schattens

 

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~ Großinquisitorin der dunklen Kirche~
~ Mitglied der Familie Zar ~



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