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Ein Zirkus in der Stadt (offen)
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1. Verstoß
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2. Verstoß
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3. Verstoß
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#51
Für einen Moment genoss sie die Umarmung, denn es fühlte sich so herrlich schön an.
Ihre große und so geliebte Schwester. Sie war hier, sie war am Leben.. und .. sie war so ganz anders als früher.
Dann überschlug es sich fast förmlich und noch ehe sie überhaupt protestieren konnte, hatte Belinda sie schon mit sich gezogen,
Sie mit einigen Fragen überschüttet und hinüber zum Feuer gezogen, wo so viele Fremde Augen sich auf sie legten.
Jedenfalls kam es ihr fast so vor und nun, so im Mittelpunkt eines so bunten Geschehens zu stehen, war ihr eigentlich schon immer unangenehm.
Nein.. Es kam ganz leise über ihre Lippen, während sie ihre Hand versuchte von Ravenna zu lösen.
Einerseits war es so schön ihre Schwester zu sehen, aber das war nicht ihre Schwester.
Diese Frau hier war fröhlich, lustig und so ganz anders ihre Belinda !!
So flogen die Worte ihrer Schwester förmlich an ihr vorbei, während sich fast alles in ihr zu drehen begann.
Ihr Blick drehte sich.. flog über die Menschen, wo sie im Augenschein doch glatt ihre andere Schwester wahr nehmen konnte..
wo sie den Priester erkannte.. einige Zirkusleute.. zwei Kinder.. und den großen bärtigen Mann mit seinem Bier.
Nein ! Hör auf ! Es platzte förmlich aus ihr heraus und in ihrem Blick lag fast etwas panisches.
Was soll das hier ? Das.. das seit doch nicht ihr !
Nein, nein.. das konnte doch nicht wahr sein.. ihre Hände streichten das Haar zurück.. sie schluckte und wich einige Schritte zurück.
Zurück vom Feuer, zurück von all den Menschen und zurück von ihrer so geliebten Schwester.
Ihre große und so geliebte Schwester. Sie war hier, sie war am Leben.. und .. sie war so ganz anders als früher.
Dann überschlug es sich fast förmlich und noch ehe sie überhaupt protestieren konnte, hatte Belinda sie schon mit sich gezogen,
Sie mit einigen Fragen überschüttet und hinüber zum Feuer gezogen, wo so viele Fremde Augen sich auf sie legten.
Jedenfalls kam es ihr fast so vor und nun, so im Mittelpunkt eines so bunten Geschehens zu stehen, war ihr eigentlich schon immer unangenehm.
Nein.. Es kam ganz leise über ihre Lippen, während sie ihre Hand versuchte von Ravenna zu lösen.
Einerseits war es so schön ihre Schwester zu sehen, aber das war nicht ihre Schwester.
Diese Frau hier war fröhlich, lustig und so ganz anders ihre Belinda !!
So flogen die Worte ihrer Schwester förmlich an ihr vorbei, während sich fast alles in ihr zu drehen begann.
Ihr Blick drehte sich.. flog über die Menschen, wo sie im Augenschein doch glatt ihre andere Schwester wahr nehmen konnte..
wo sie den Priester erkannte.. einige Zirkusleute.. zwei Kinder.. und den großen bärtigen Mann mit seinem Bier.
Nein ! Hör auf ! Es platzte förmlich aus ihr heraus und in ihrem Blick lag fast etwas panisches.
Was soll das hier ? Das.. das seit doch nicht ihr !
Nein, nein.. das konnte doch nicht wahr sein.. ihre Hände streichten das Haar zurück.. sie schluckte und wich einige Schritte zurück.
Zurück vom Feuer, zurück von all den Menschen und zurück von ihrer so geliebten Schwester.
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- Bauer / Bäuerin
- Beiträge: 22
- Registriert: Sa 3. Feb 2018, 20:12
#52
Kurz hatte sie gewartet bis Jeremias sich umgezogen hatte. Ein wenig hob sich eine Augenbraue amüsiert bei dem ungewohnten Anblick. Doch auch über solcherlei Kleinigkeiten, wie standesgemäße Kleidung machte sie sich noch weniger Gedanken, als früher bereits. Auch Wynter trug ähnliche Kleidung, wie die, die man Jeremias überlassen hatte mit nur etwas weiblicherem Schnitt. Einer Sache war sie aufjedenfall treu geblieben: Keine Röcke. Bis heute war sie der Meinung, dass die nur störten. Hier nennt man mich Wynter Marcar. Meine Schwester trägt den Namen Ravenna Marcar Die Worte klangen leise, geradeso bis zu dem hoffentlich noch genauso guten Gehör wie einst. Dann führte sie ihn geradewegs zum Feuer, sodass sie wahrscheinlich auch noch Belindas Vorstellungsrunde mitbekommen würden, falls er sich dazu entschloss sie zu begleiten. Das Mädchen war Janna. Und das gerade war wirklich noch harmlos. Sie kann im Unterricht ein wahrhaftiger Teufel sein! Sprach sie. Wynter hatte es sich zur Aufgabe gemacht die Bildung der Zirkusleute, soweit möglich, ein wenig aufzupolieren. Lesen, Schreiben, Rechnen.. Zyrdon war ein besonders gelehriger Schüler gewesen, ehrgeizig sich nie wieder bei solcherlei Dingen auf andere verlassen zu müssen. Ihre Worte waren jedoch offenkundig keinesfalls böse gemeint. Hier schalt man Kinder nur selten und wenn, dann mit wirklich triftigem Grund. Ansonsten war von den Zirkusleuten wirklich niemand auf den Mund gefallen!
Es freut mich zu sehen, dass es Euch nun wieder so gut geht. Ein Lächeln lag auf ihrem Gesicht bei diesen Worten, ehe sie wieder ernster wird während sie Jeremias Blick sucht und sich in geschmeidiger Bewegung zu ihm herumwandte. Abgewandt? Nein, das nicht. Niemals. Aber ich... wir... haben für uns vielleicht die eine oder andere Regel der Doktrin etwas weiter gefasst. Und sind wir einmal ehrlich: Habt ihr unter den Gläubigen jemals wahrhaftigen Zusammenhalt gesehen? Vielmehr Fehden, Hass und Misstrauen. Und nichts davon braucht ein Mensch. Damit wollte sie den Blick des Priesters noch einen Moment festhalten, ehe sie sich herumwandte und auf die freien Plätze der Bänke deutete. Macht es Euch bequem und genießt das Feuer, die Musik... Die Gesellschaft, wenn Ihr denn möchtet. Eine ehrlich gemeinte Einladung. Ob er sie annehmen würde?
Zugleich wandte sie sich herum und ihr Blick erhaschte schließlich auch Licia. Die Augenbrauen hoben sich zunächst erstaunt und freudig, zogen sich einen Moment später jedoch zusammen. Licia! Ein, zwei Schritte machte sie auf jene zu, verharrte dann abrupt und beobachtete aufmerksam, wie ihre Schwester zurückwich, als habe sie Geister gesehen. Sei gegrüßt... Und bevor du urteilst... Was hälst du davon, wenn du dich zu uns gesellst? Kurz schwang in ihrer Stimme etwas wie Ungeduld mit. Ein Hauch der früheren Wynter. Doch sie verschwand genauso schnell wieder. Dabei wanderte ihr Blick zu Ravenna. Ob es so gut gewesen war, wirklich nach Lichthaven zu kommen? Nunja... Nun war es sowieso zu spät.
Kauend mit vollem Mund hatte Samu, die Schale Eintopf auf dem Schoß, aufmerksam das Treiben beobachtet und war für Freya noch ein Stückchen näher an Vayne heran gerutscht. Berührungängste? Fehlanzeige! Hallöchen alle miteinander! Das ist die Freya. Und wer seid ihr alle? Kennt ihr euch etwa von irgendwoher? Plapperte der Junge sogleich mit vollem Munde los, schluckte schließlich den Bissen hinunter und grinste sein schelmisches Lächeln in die Runde. Dabei wanderte sein Blick neugierig über Wynter und Jeremias, weiter zu Ravenna und Licia. Also es ist noch Eintopf genug da und wir beißen hier auch keinen... Ok... Die Affen manchmal, wenn sie schlecht gelaunt sind. Aber ich nicht! Dabei lachte er bereits breit sein Zahnlückenlachen und futterte weiter. Risa hatte die wachsende Gruppe ebenso prüfend in Augenschein genommen und schloss so eben mit einer Schale voll dampfendem Einopf, die sie Licia reichen wollte, zu eben jener auf. Eines konnte man den Zirkusleuten keinesfalls vorwerfen: Mangelnde Gastfreundschaft. Gern waren sie bereit mit einem jeden, der den Abend mit ihnen verbrachte, zu teilen. Es gehörte einerseits einfach zu ihrer Mentalität, sich überall anzupassen. Zugleich jedoch war es auch einfach der Hintergedanke, dass ein jeder dieser Leute als möglicher Gast oder Gönner nocheinmal den Weg mit einem Beutel Geld zu ihnen finden könnte.
Es freut mich zu sehen, dass es Euch nun wieder so gut geht. Ein Lächeln lag auf ihrem Gesicht bei diesen Worten, ehe sie wieder ernster wird während sie Jeremias Blick sucht und sich in geschmeidiger Bewegung zu ihm herumwandte. Abgewandt? Nein, das nicht. Niemals. Aber ich... wir... haben für uns vielleicht die eine oder andere Regel der Doktrin etwas weiter gefasst. Und sind wir einmal ehrlich: Habt ihr unter den Gläubigen jemals wahrhaftigen Zusammenhalt gesehen? Vielmehr Fehden, Hass und Misstrauen. Und nichts davon braucht ein Mensch. Damit wollte sie den Blick des Priesters noch einen Moment festhalten, ehe sie sich herumwandte und auf die freien Plätze der Bänke deutete. Macht es Euch bequem und genießt das Feuer, die Musik... Die Gesellschaft, wenn Ihr denn möchtet. Eine ehrlich gemeinte Einladung. Ob er sie annehmen würde?
Zugleich wandte sie sich herum und ihr Blick erhaschte schließlich auch Licia. Die Augenbrauen hoben sich zunächst erstaunt und freudig, zogen sich einen Moment später jedoch zusammen. Licia! Ein, zwei Schritte machte sie auf jene zu, verharrte dann abrupt und beobachtete aufmerksam, wie ihre Schwester zurückwich, als habe sie Geister gesehen. Sei gegrüßt... Und bevor du urteilst... Was hälst du davon, wenn du dich zu uns gesellst? Kurz schwang in ihrer Stimme etwas wie Ungeduld mit. Ein Hauch der früheren Wynter. Doch sie verschwand genauso schnell wieder. Dabei wanderte ihr Blick zu Ravenna. Ob es so gut gewesen war, wirklich nach Lichthaven zu kommen? Nunja... Nun war es sowieso zu spät.
Kauend mit vollem Mund hatte Samu, die Schale Eintopf auf dem Schoß, aufmerksam das Treiben beobachtet und war für Freya noch ein Stückchen näher an Vayne heran gerutscht. Berührungängste? Fehlanzeige! Hallöchen alle miteinander! Das ist die Freya. Und wer seid ihr alle? Kennt ihr euch etwa von irgendwoher? Plapperte der Junge sogleich mit vollem Munde los, schluckte schließlich den Bissen hinunter und grinste sein schelmisches Lächeln in die Runde. Dabei wanderte sein Blick neugierig über Wynter und Jeremias, weiter zu Ravenna und Licia. Also es ist noch Eintopf genug da und wir beißen hier auch keinen... Ok... Die Affen manchmal, wenn sie schlecht gelaunt sind. Aber ich nicht! Dabei lachte er bereits breit sein Zahnlückenlachen und futterte weiter. Risa hatte die wachsende Gruppe ebenso prüfend in Augenschein genommen und schloss so eben mit einer Schale voll dampfendem Einopf, die sie Licia reichen wollte, zu eben jener auf. Eines konnte man den Zirkusleuten keinesfalls vorwerfen: Mangelnde Gastfreundschaft. Gern waren sie bereit mit einem jeden, der den Abend mit ihnen verbrachte, zu teilen. Es gehörte einerseits einfach zu ihrer Mentalität, sich überall anzupassen. Zugleich jedoch war es auch einfach der Hintergedanke, dass ein jeder dieser Leute als möglicher Gast oder Gönner nocheinmal den Weg mit einem Beutel Geld zu ihnen finden könnte.
Zuletzt geändert von Wynter Marcar am Mo 5. Mär 2018, 23:10, insgesamt 1-mal geändert.
~ Guinya àl Àd ~ Guinya Gadael ~
alias
~ Und wenn wir uns zur Musik im Kreise dreh'n... Fängt die Welt an einen kleinen Moment lang still zu steh'n ~
- Gawjn Rabenherz JdF
- Dorfältester / Dorfälteste
- Beiträge: 128
- Registriert: Di 2. Nov 2010, 21:55
#53
*Ruhig aber sehr gespannt und aufmerksam hatte Gawjn in den Schatten zwischen den Wagen ausgeharrt. Gelauscht und beobachtet, was er von seiner Deckung aus mitbekommen konnte. Argwöhnisch hatte sein Blick auf Jene gelegen, die in der Nähe seines Großvaters war - bereit, dazwischen zu springen und Jeremias mit Klingen und Zähnen zu verteidigen, wenn sich auch nur der Hauch von Gefahr abgezeichnet hätte.
Doch zunehmend war er ruhiger geworden. Es gab offensichtlich bisher keinen Grund einen Aufriss zu veranstalten.
Schließlich war Stille eingetreten, nachdem die Anderen die Nähe seiner Deckung verlassen hatten. Einen Moment hatte der Jäger noch dort ausgeharrt, war aber dann wieder weiter zurückgewichen und hatte die Nähe des Zirkuslagers verlassen.
Im großen Bogen umrundete er den Festplatz und näherte sich dann von anderer Seite abermals, um wie ein gewöhnlicher Besucher in den Trubel einzutauchen. Als das Feuer in Sichtweite kam , hielt er sein Schritte und sah sich um.
Vielleicht ließen sich ja noch weitere bekannte Unbekannte ausmachen, für die es sich lohnte, noch eine Weile zu bleiben.
Ansonsten würde er alsbald den Heimweg antreten.
Sturmkante, Joceline und die Kinder .............. er hatte das Gefühl, ein paar Stunden fort von Zuhause, waren schon eine Ewigkeit zu viel *
Doch zunehmend war er ruhiger geworden. Es gab offensichtlich bisher keinen Grund einen Aufriss zu veranstalten.
Schließlich war Stille eingetreten, nachdem die Anderen die Nähe seiner Deckung verlassen hatten. Einen Moment hatte der Jäger noch dort ausgeharrt, war aber dann wieder weiter zurückgewichen und hatte die Nähe des Zirkuslagers verlassen.
Im großen Bogen umrundete er den Festplatz und näherte sich dann von anderer Seite abermals, um wie ein gewöhnlicher Besucher in den Trubel einzutauchen. Als das Feuer in Sichtweite kam , hielt er sein Schritte und sah sich um.
Vielleicht ließen sich ja noch weitere bekannte Unbekannte ausmachen, für die es sich lohnte, noch eine Weile zu bleiben.
Ansonsten würde er alsbald den Heimweg antreten.
Sturmkante, Joceline und die Kinder .............. er hatte das Gefühl, ein paar Stunden fort von Zuhause, waren schon eine Ewigkeit zu viel *
"...Pfeil und Bogen, Messer und Dolch, Gift und Glut !.......
...wachendes Auge...schlummernde Wut...rächende Hand...Zornesblut... !"
...wachendes Auge...schlummernde Wut...rächende Hand...Zornesblut... !"
-
- Kräuterkundiger / Kräuterkundige
- Beiträge: 17
- Registriert: Mo 5. Feb 2018, 09:55
#54
er war kurz aufgestanden ..nickte höfflich und verbeugte sich leicht ....
meine Dame ...sein blick lag für einen moment auf Licia.. wanderte dann aber weiter über denn platz ...
Wynter stand nun mit einem alten mann am wagen ...ob dieser nun zum zirkus gehörte
wusste er nicht ....
so lies er sich wieder auf die bank nieder ..leerte seinen humpen ....stellte diesen dann neben seine leere schüssel ....
das bier veränderte langsam sein gemüht ..er wurde schwerfälliger und er fing an zu grübeln
es war zeit für ihn zu gehen ...
sonst würde er mehr trinken ..sehr viel mehr ..und es würde ihm nur weiteren schmerz bringen ..
schmerz den er schon so oft versucht hatte zu ertränken ..
und es endete meist damit ...das er in seinem eigenen erbrochenen aufgewacht war ..zuhause oder vor einer der tavernen
so erhob er sich nun ...sein blick wanderte noch einmal über alle anwesenden ...
als sein blick für einen moment auf dem kleinen mädchen Freya zum liegen kommt
löst das in ihm etwas aus ….
sein blick scheint durch das mädchen hindurch zu gehen ..zurück ..bis in eine zeit vor 10 götterläufen
o0(er fand sich vor seinem haus wieder...sitzend auf einer bank ...in den händen ein schnitzmesser
er schnitzte an einem fuchs aus der rinde vom eisbaum ...sie sonne brachte die rinde zum glitzern ..als würde sie aus eis bestehen ....
eine frau tritt aus der tür des hauses ... nein nicht eine ..seine frau ....zwei becher mit tee
in den händen ....
dann dringt ein feines lachen an sein ohr ...er blickt auf ...ein kleines mädchen springt
hinter einer katze her ...kupferfarbenes Haar leuchtet in der sonne ...Cirhe ..seine tochter
sie dreht sich zu ihm herum ...grüne augen strahlen ihn an .....kleiner fuchs hatte er zu ihr immer gesagt ...
dann feuer .....schmerz ..schreie in der nacht ...ketten an seinen handgelenken ...schmerz ......feuer
zwei leichen im schnee.....er gebrochen ..und wimmernd im schnee neben ihnen .. )0o
es dauerte nur einen bruchteil von sekunden ..dann stand er wieder am feuer ..lärm, gesang und stimmen drangen an sein ohr ....
der geruch von essen und bier ..wie ein wildes tier huscht sein blick hin und her ...seine hände zu fäusten geballt
er braucht einen moment um alles wieder zu begreifen ...wann und wo er war
verzeiht mir ...kommt es schwach und etwas zittrig über seine lippen ...auch ein fels konnte brechen ..und er hatte mehr als nur risse in der oberfläche ..
so bewegte er sich rüber zu dem wagen …an diesem lehnte immer noch sein breitschwert …
ergreift dieses und schritt weiter ..ohne sich auch nur noch einmal umzudrehen …er brauchte zeit ..zeit für sich …
meine Dame ...sein blick lag für einen moment auf Licia.. wanderte dann aber weiter über denn platz ...
Wynter stand nun mit einem alten mann am wagen ...ob dieser nun zum zirkus gehörte
wusste er nicht ....
so lies er sich wieder auf die bank nieder ..leerte seinen humpen ....stellte diesen dann neben seine leere schüssel ....
das bier veränderte langsam sein gemüht ..er wurde schwerfälliger und er fing an zu grübeln
es war zeit für ihn zu gehen ...
sonst würde er mehr trinken ..sehr viel mehr ..und es würde ihm nur weiteren schmerz bringen ..
schmerz den er schon so oft versucht hatte zu ertränken ..
und es endete meist damit ...das er in seinem eigenen erbrochenen aufgewacht war ..zuhause oder vor einer der tavernen
so erhob er sich nun ...sein blick wanderte noch einmal über alle anwesenden ...
als sein blick für einen moment auf dem kleinen mädchen Freya zum liegen kommt
löst das in ihm etwas aus ….
sein blick scheint durch das mädchen hindurch zu gehen ..zurück ..bis in eine zeit vor 10 götterläufen
o0(er fand sich vor seinem haus wieder...sitzend auf einer bank ...in den händen ein schnitzmesser
er schnitzte an einem fuchs aus der rinde vom eisbaum ...sie sonne brachte die rinde zum glitzern ..als würde sie aus eis bestehen ....
eine frau tritt aus der tür des hauses ... nein nicht eine ..seine frau ....zwei becher mit tee
in den händen ....
dann dringt ein feines lachen an sein ohr ...er blickt auf ...ein kleines mädchen springt
hinter einer katze her ...kupferfarbenes Haar leuchtet in der sonne ...Cirhe ..seine tochter
sie dreht sich zu ihm herum ...grüne augen strahlen ihn an .....kleiner fuchs hatte er zu ihr immer gesagt ...
dann feuer .....schmerz ..schreie in der nacht ...ketten an seinen handgelenken ...schmerz ......feuer
zwei leichen im schnee.....er gebrochen ..und wimmernd im schnee neben ihnen .. )0o
es dauerte nur einen bruchteil von sekunden ..dann stand er wieder am feuer ..lärm, gesang und stimmen drangen an sein ohr ....
der geruch von essen und bier ..wie ein wildes tier huscht sein blick hin und her ...seine hände zu fäusten geballt
er braucht einen moment um alles wieder zu begreifen ...wann und wo er war
verzeiht mir ...kommt es schwach und etwas zittrig über seine lippen ...auch ein fels konnte brechen ..und er hatte mehr als nur risse in der oberfläche ..
so bewegte er sich rüber zu dem wagen …an diesem lehnte immer noch sein breitschwert …
ergreift dieses und schritt weiter ..ohne sich auch nur noch einmal umzudrehen …er brauchte zeit ..zeit für sich …
Eines tapferen Kriegers Leben hat ohne Ehre keinen Sinn
- -Freya-
- Bürger / Bürgerin
- Beiträge: 318
- Registriert: Mo 5. Feb 2018, 19:11
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
#55
Ein wenig schüchtern winkt Freya mit einem ebenso zurückhaltenden Lächeln den neu dazugekommenen, als Samu sie einfach vorstellt. “Hallo!” So viele fremde Menschen und die meisten erscheinen ihr einfach nur nett und freundlich. Nur der alte Mann sieht etwas mitgenommen aus. Kurz zieht sie eine leicht mitleidige Schnute, bevor sie wieder zu dem Hünen schaut. Irgendwie scheint der aber auf einmal traurig. Das Lächeln ist weg und er wackelt auch nicht mehr so lustig mit dem Kopf. Hat er zuviel gegessen und nun Bauchweh? Oder will er vielleicht die Äffchen fressen, weil der Samu gesagt hat, dass die manchmal frech sind und beissen?
Nachdem sie nachdenklich den letzten Löffel aus ihrer Schüssel gekratzt hat, hüpft sie von der Bank. Wenn die alle hier schon so nett sind, dann will sie nicht undankbar sein und wenigstens ihren Dreck wegräumen „Kann ich vielleicht beim abwaschen helfen?“ fragt sie dankbar und hilfsbereit die nette Frau, die ihre Schüsseln mit Eintopf gefüllt hat, als Vayne unerwartet aufsteht und an ihr vorbei einfach weggeht.
Kurz lässt sie ihren Kopf zur Seite kippen und beobachtet ihn, wie er ohne viele Worte sich vom Feuer entfernt. Verunsichert wandern ihre blauen Augen zu Samu. „Geht's ihm nicht gut?“ fragt sie ein bisschen besorgt, sowohl um den Hünen, als auch um die Äffchen.
Nachdem sie nachdenklich den letzten Löffel aus ihrer Schüssel gekratzt hat, hüpft sie von der Bank. Wenn die alle hier schon so nett sind, dann will sie nicht undankbar sein und wenigstens ihren Dreck wegräumen „Kann ich vielleicht beim abwaschen helfen?“ fragt sie dankbar und hilfsbereit die nette Frau, die ihre Schüsseln mit Eintopf gefüllt hat, als Vayne unerwartet aufsteht und an ihr vorbei einfach weggeht.
Kurz lässt sie ihren Kopf zur Seite kippen und beobachtet ihn, wie er ohne viele Worte sich vom Feuer entfernt. Verunsichert wandern ihre blauen Augen zu Samu. „Geht's ihm nicht gut?“ fragt sie ein bisschen besorgt, sowohl um den Hünen, als auch um die Äffchen.
Zuletzt geändert von -Freya- am Di 6. Mär 2018, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
Geboren aus dem Wissen einer dunklen Vergangenheit - verblasst mein altes Leben im Schatten einer neuen Zeit
Fühlst Du die Macht? Kannst Du sie spüren?
#56
*Das Feuer.
Dieser immer grösser werdende Haufen, schien die Anwesenden um sich zu sammeln, wie ein Licht kleines Ungeziefer. Doch mitnichten war jener Moment damit zu vergleichen, denn man glaubte 'angekommen' zu sein, hier, inmitten des Gesanges und modrigen Geruches nach Erde und Hefe. Ihre Augen folgten dem grossen Mann, den Joceline als einer der Schausteller einstufte. Er verliess gerade den Platz und ihr Blick glitt ihm etwas nach, doch forderte die Tänzerin wieder die Aufmerksamkeit ein. Rythmisch bewegte sie sich im Takt, wog scheinbar gekonnt die Grenze zwischen aufdringlich und gelungenem Tanz aus, so das nicht nur ein Mann sich in ihren Bann gezogen fühlte.
Hier und da erwischte sich Joceline dabei, ein wenig der Melodie zu folgen, wie gut das im Schein des Feuers Niemand ihre Röte erkennen konnte, wobei Jeder für sich beschäftigt schien.
Oft erklang das Lachen der Kinder oder das Klirren der Gläser, die gefüllt schienen. Hier und da konnte Joceline Mann und Frau ausmachen, die sich ihren Platz am Feuer suchten. Allerdings zweifelt sie einen Moment an ihrem Verstand, denn es schien so vertraut, dieses 'Paar' zu betrachten. Kurz nur wendet sie den Blick ab, zur Tänzerin herüber, um aber im nächsten Augenblick wieder hinüber zu schauen.
'du tust es schon wieder' , sie glaubte die Stimme Gawjins zu vernehmen und sah förmlich das Lächeln in seinem Blick. Und er würde Recht haben in diesem Moment, denn Joce kniff die Augen zusammen und versuchte zu erkennen wer die Personen waren, die so vertraut wirkten . Was allerdings nicht viel brachte und sie ihren Platz verliess.
Fest entschlossen sich zu der kleinen Gruppe zu gesellen, an diesem Abend nicht allein daheim zu sitzen, trat sie aus dem dunklen Fleck ein wenig mehr in die Mitte des Platzes, wobei sich ihre Hände vor sich falten. *
Dieser immer grösser werdende Haufen, schien die Anwesenden um sich zu sammeln, wie ein Licht kleines Ungeziefer. Doch mitnichten war jener Moment damit zu vergleichen, denn man glaubte 'angekommen' zu sein, hier, inmitten des Gesanges und modrigen Geruches nach Erde und Hefe. Ihre Augen folgten dem grossen Mann, den Joceline als einer der Schausteller einstufte. Er verliess gerade den Platz und ihr Blick glitt ihm etwas nach, doch forderte die Tänzerin wieder die Aufmerksamkeit ein. Rythmisch bewegte sie sich im Takt, wog scheinbar gekonnt die Grenze zwischen aufdringlich und gelungenem Tanz aus, so das nicht nur ein Mann sich in ihren Bann gezogen fühlte.
Hier und da erwischte sich Joceline dabei, ein wenig der Melodie zu folgen, wie gut das im Schein des Feuers Niemand ihre Röte erkennen konnte, wobei Jeder für sich beschäftigt schien.
Oft erklang das Lachen der Kinder oder das Klirren der Gläser, die gefüllt schienen. Hier und da konnte Joceline Mann und Frau ausmachen, die sich ihren Platz am Feuer suchten. Allerdings zweifelt sie einen Moment an ihrem Verstand, denn es schien so vertraut, dieses 'Paar' zu betrachten. Kurz nur wendet sie den Blick ab, zur Tänzerin herüber, um aber im nächsten Augenblick wieder hinüber zu schauen.
'du tust es schon wieder' , sie glaubte die Stimme Gawjins zu vernehmen und sah förmlich das Lächeln in seinem Blick. Und er würde Recht haben in diesem Moment, denn Joce kniff die Augen zusammen und versuchte zu erkennen wer die Personen waren, die so vertraut wirkten . Was allerdings nicht viel brachte und sie ihren Platz verliess.
Fest entschlossen sich zu der kleinen Gruppe zu gesellen, an diesem Abend nicht allein daheim zu sitzen, trat sie aus dem dunklen Fleck ein wenig mehr in die Mitte des Platzes, wobei sich ihre Hände vor sich falten. *
Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist alles. Auf das Wann kommt es ebenso sehr an, wie auf das Wie.
Geblieben sind ihr, Ihre kleinen Raben, Baraj & Cian Rabenherz.
#57
Verdutzt nimmt sie den Rückzug Licias zur Kenntnis. Enttäuschung macht sich in ihr breit - nein, es war keine gute Idee, herzukommen, ganz und gar nicht. Etwas hilflos sieht sie sich nach Wynter um, die gerade mit dem Priester zusammen an das Feuer kommt. Kurz schweift ihr Blick über Jeremias - nimmt seinen seltsam ungewohnten Aufzug in sich auf. Ein schnelles Lächeln sendet sie in seine Richtung und nickt ihm grüßend zu. Doch dann wendet sie sich wieder ihrer kleinen Schwester zu. Was das alles hier soll, wird sie ihr nicht innerhalb von Minuten erklären können - dazu war der Weg bis zu diesem Punkt zu weit. Es war ein Prozess, der sich nach und nach so ergab und sie und Wynter schließlich zu den Zirkusleuten führte. Dabei spielten viele Komponenten eine Rolle. Das sind nicht wir? Wiederholt sie mit gehobenen Augenbrauen und einem kühlen Unterton in der Stimme - der vielleicht an die spröde Schwester erinnert, die Licia einst hatte. Und das merkst du woran? Spannung liegt plötzlich in der Luft - wobei sie zugeben muss, dass es in Wahrheit Unsicherheit ist, die sie so reagieren lässt - die dafür sorgt, dass sie alle Ereignisse der letzten Zeit überdenkt und gar nicht mehr so sicher ist, das Richtige getan zu haben. Vielleicht hätten sie einfach in Licias Nähe bleiben sollen - ihre eigenen Belange hinten anstellen müssen. Ihre Lippen ziehen sich zu einem schmalen Strich zusammen - für einen kurzen Augenblick. Dann streckt sie wieder die Hand nach ihrer kleinen Schwester aus und müht ein versöhnliches Lächeln hervor, das auch Risa gilt, die mit einem Teller Eintopf dazu gekommen ist. Vielleicht möchtest du dich zu uns setzen, damit wir reden können? Es klingt bittend. Alle hier sind sehr nett und würden sich bestimmt über deine Gesellschaft freuen. Wobei ihr Blick jeden einschließt, der gerade in der Nähe ist.
Während sie noch auf eine Reaktion wartet, steht Vayne plötzlich auf und macht sich davon. Nanu? Saß er nicht eben noch vergnügt in der Runde und ließ sich Bier und Essen schmecken? Auf einmal wirken seine Schritte schwerfällig - als würde er eine große Bürde tragen, unter deren Last er fast zusammenbricht. Bitte, geh nicht weg. Die Worte sind an Licia gerichtet, ehe sie der kleinen Freya zulächelt und verschwörerisch tuschelt: Ich werde einmal nachsehen, was der große Mann hat. Vielleicht hat er zuviel gegessen. Sie zwinkert dem Mädchen zu, obwohl ihr gar nicht nach Scherzen zumute ist - dreht sich um, und folgt dem Hünen mit flinken Schritten. Neben ihm angekommen, streckt sie eine Hand nach ihm aus und will sie auf seinen Arm legen. Geht es Euch nicht gut? Es klingt besorgt und ihr Blick wandert prüfend über sein Profil. Gerade ward Ihr noch so fröhlich und guter Dinge.
Unterdessen hat Narita entzückt festgestellt, dass die geheimnisvolle, verschleierte Dame ihre anfängliche Scheu überwunden zu haben scheint. Mittlerweile bedeckt ihren ganzen Körper ein feiner, feuchter Film - der nicht zuletzt dem Feuer geschuldet ist, in dessen Nähe sie ihren Tanz aufführt. Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen und anmutigen, rythmischen Bewegungen nähert sie sich Joceline und winkt neckisch mit dem Zeigefinger, sie möge sich ruhig weiter vor wagen.
Während sie noch auf eine Reaktion wartet, steht Vayne plötzlich auf und macht sich davon. Nanu? Saß er nicht eben noch vergnügt in der Runde und ließ sich Bier und Essen schmecken? Auf einmal wirken seine Schritte schwerfällig - als würde er eine große Bürde tragen, unter deren Last er fast zusammenbricht. Bitte, geh nicht weg. Die Worte sind an Licia gerichtet, ehe sie der kleinen Freya zulächelt und verschwörerisch tuschelt: Ich werde einmal nachsehen, was der große Mann hat. Vielleicht hat er zuviel gegessen. Sie zwinkert dem Mädchen zu, obwohl ihr gar nicht nach Scherzen zumute ist - dreht sich um, und folgt dem Hünen mit flinken Schritten. Neben ihm angekommen, streckt sie eine Hand nach ihm aus und will sie auf seinen Arm legen. Geht es Euch nicht gut? Es klingt besorgt und ihr Blick wandert prüfend über sein Profil. Gerade ward Ihr noch so fröhlich und guter Dinge.
Unterdessen hat Narita entzückt festgestellt, dass die geheimnisvolle, verschleierte Dame ihre anfängliche Scheu überwunden zu haben scheint. Mittlerweile bedeckt ihren ganzen Körper ein feiner, feuchter Film - der nicht zuletzt dem Feuer geschuldet ist, in dessen Nähe sie ihren Tanz aufführt. Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen und anmutigen, rythmischen Bewegungen nähert sie sich Joceline und winkt neckisch mit dem Zeigefinger, sie möge sich ruhig weiter vor wagen.
-
- Kräuterkundiger / Kräuterkundige
- Beiträge: 17
- Registriert: Mo 5. Feb 2018, 09:55
#58
fast wäre er vor schreck zusammen gefahren ... als er die hand auf seinem arm spürt
war er es doch nicht gewohnt in den momenten seiner schwäche gesellschaft zu haben
so drehte er sich zu Ravenna herum ..sein grünes auge musterte sie einen moment ..
zeit die er brauchte ..um sich zu sammeln ...
doch der schmerz funkelt noch immer in seinen blick ...so ringt er sich zu einem lächeln durch
verzeiht ..es war unhöflich von mir lady Ravenna ..kommt es leise über seine lippen
es gibt schatten aus meiner vergangenheit die mich quälen ..er zuckt gleichgültig mit den schultern
etwas das nicht auf eine feierlichkeit gehört ..
seine hand geht dabei an seinen hals .. ertasten einen kleinen geschnitzten fuchs.. der an einem lederband hängt
wieder wird sein blick glasig... und er scheint durch Ravenna hindurch zu gehen ...so als würde er etwas hinter ihr sehen
o0(sein kleines mädchen ...er hatte sie auf seinen armen ..grüne augen strahlten ihm
entgegen ...um ihren hals die kette mit den fuchs )0o
dann liegt sein blick wieder auf Ravenna ... ein kloß im hals verhindert kurz das er
sprechen kann ..so räuspert er sich ...
vieleicht erzähle ich euch die geschichte eines tages ...aber lasst euch gesagt sein ..es ist keine gute geschichte ...
keine held der kommt um die prinzessin zu retten ...
erneut der versuch ein lächeln auf seine lippen zu bringen .. seine fröhlichkeit war fast gänzlich verschwunden ..wie eine maske hinter der er den schmerz und die trauer verstecken konnte
ich hoffe ich habe euch damit nicht beleidigt lady Ravenna ?... sein blick sucht den ihren
war er es doch nicht gewohnt in den momenten seiner schwäche gesellschaft zu haben
so drehte er sich zu Ravenna herum ..sein grünes auge musterte sie einen moment ..
zeit die er brauchte ..um sich zu sammeln ...
doch der schmerz funkelt noch immer in seinen blick ...so ringt er sich zu einem lächeln durch
verzeiht ..es war unhöflich von mir lady Ravenna ..kommt es leise über seine lippen
es gibt schatten aus meiner vergangenheit die mich quälen ..er zuckt gleichgültig mit den schultern
etwas das nicht auf eine feierlichkeit gehört ..
seine hand geht dabei an seinen hals .. ertasten einen kleinen geschnitzten fuchs.. der an einem lederband hängt
wieder wird sein blick glasig... und er scheint durch Ravenna hindurch zu gehen ...so als würde er etwas hinter ihr sehen
o0(sein kleines mädchen ...er hatte sie auf seinen armen ..grüne augen strahlten ihm
entgegen ...um ihren hals die kette mit den fuchs )0o
dann liegt sein blick wieder auf Ravenna ... ein kloß im hals verhindert kurz das er
sprechen kann ..so räuspert er sich ...
vieleicht erzähle ich euch die geschichte eines tages ...aber lasst euch gesagt sein ..es ist keine gute geschichte ...
keine held der kommt um die prinzessin zu retten ...
erneut der versuch ein lächeln auf seine lippen zu bringen .. seine fröhlichkeit war fast gänzlich verschwunden ..wie eine maske hinter der er den schmerz und die trauer verstecken konnte
ich hoffe ich habe euch damit nicht beleidigt lady Ravenna ?... sein blick sucht den ihren
Eines tapferen Kriegers Leben hat ohne Ehre keinen Sinn
#59
Plötzlich schien sich alles zu überschlagen.
Sie hörte die Ungeduld ihrer Schwester, denn sie verstanden nicht.
Der Bärtige schien plötzlich ebenso verwirrt.. warum konnte sie nicht erkennen und
ehrlich gesagt, war sie auch grad gar nicht dazu in er Lage.
Denn in ihr drin herrschte das totale Durcheinander.
So presste sie die Lippen kurz fest aufeinander, ballte die Hände für Sekunden zu Fäusten und versuchte sich langsam wieder zu fangen,
so also atmete sie tief ein und aus.. meistens half das wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Etwas ruhiger, lies sie den Blick erneut über die Anwesenden wandern.
Der Priester unverkennbar, nicht wirklich so gekleidet wie man ihn kannte, aber auch er schien einiges durchgemacht zu haben.
Dann die zwei Kinder, Pudel Nass und stinkend nach Bier.
Und eine verscheierte Dame die sich langsam näherte..
Dazu die Zirkusleute die sich wieder ihren eigenen Dingen zugewant hatten.
Wirklich zu einer Antwort jedoch kam sie nicht, denn schon hatte sich Ravenna von ihr abgewant um zum Hünen zu eilen.
Glaubst du wirklich ich setzte mich hier an das Feuer.. feiere, trinke und bin fröhlich ?
Nach all dem was passiert ist ?
Die Worte kamen laut heraus und plötzlich war es ihr so was von egal ob die Fremden es hörten.
Belinda ! Guinya ! Zum Zirkus scheint ihr wirklich zu passen.. allen etwas vorspielen könnt ihr ja scheinbar gut !
Und dann schossen ihr die Tränen in die Augen. Sie verstanden wirklich nicht..
Das hier war keines Falls der richtige Ort um alles was geschehen war zu klären und ganz sicher würde sie sich nicht hier hinsetzen
und ihr Wiedersehen feiern.
Nicht nachdem was alles passiert war, nicht nachdem sie alle verlassen hatten und sie allein auf sich gestellt war.
Nicht einmal Castiel war mehr an ihrer Seite. Verschwunden wie alle anderen aus ihrem Leben.
Sie wischte schnell einmal über ihr Gesicht, bevor sie sich herum drehte um zu gehen.
Scheinbar hatten ihre Schwestern ein neues Leben.. eines wohin sie auf keinen Fall gehörte !
Denn ihr Weg war und würde immer der des EINEN sein! Jener Weg, den sie alle einst gegangen waren!
Sie hörte die Ungeduld ihrer Schwester, denn sie verstanden nicht.
Der Bärtige schien plötzlich ebenso verwirrt.. warum konnte sie nicht erkennen und
ehrlich gesagt, war sie auch grad gar nicht dazu in er Lage.
Denn in ihr drin herrschte das totale Durcheinander.
So presste sie die Lippen kurz fest aufeinander, ballte die Hände für Sekunden zu Fäusten und versuchte sich langsam wieder zu fangen,
so also atmete sie tief ein und aus.. meistens half das wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Etwas ruhiger, lies sie den Blick erneut über die Anwesenden wandern.
Der Priester unverkennbar, nicht wirklich so gekleidet wie man ihn kannte, aber auch er schien einiges durchgemacht zu haben.
Dann die zwei Kinder, Pudel Nass und stinkend nach Bier.
Und eine verscheierte Dame die sich langsam näherte..
Dazu die Zirkusleute die sich wieder ihren eigenen Dingen zugewant hatten.
Wirklich zu einer Antwort jedoch kam sie nicht, denn schon hatte sich Ravenna von ihr abgewant um zum Hünen zu eilen.
Glaubst du wirklich ich setzte mich hier an das Feuer.. feiere, trinke und bin fröhlich ?
Nach all dem was passiert ist ?
Die Worte kamen laut heraus und plötzlich war es ihr so was von egal ob die Fremden es hörten.
Belinda ! Guinya ! Zum Zirkus scheint ihr wirklich zu passen.. allen etwas vorspielen könnt ihr ja scheinbar gut !
Und dann schossen ihr die Tränen in die Augen. Sie verstanden wirklich nicht..
Das hier war keines Falls der richtige Ort um alles was geschehen war zu klären und ganz sicher würde sie sich nicht hier hinsetzen
und ihr Wiedersehen feiern.
Nicht nachdem was alles passiert war, nicht nachdem sie alle verlassen hatten und sie allein auf sich gestellt war.
Nicht einmal Castiel war mehr an ihrer Seite. Verschwunden wie alle anderen aus ihrem Leben.
Sie wischte schnell einmal über ihr Gesicht, bevor sie sich herum drehte um zu gehen.
Scheinbar hatten ihre Schwestern ein neues Leben.. eines wohin sie auf keinen Fall gehörte !
Denn ihr Weg war und würde immer der des EINEN sein! Jener Weg, den sie alle einst gegangen waren!
- Jeremias Rabenherz
- Gelehrter / Gelehrte
- Beiträge: 408
- Registriert: Do 6. Mai 2010, 17:46
#60
Der Greis musste eine Weile über die Worte nachdenken. Ihm lag das alles schwer im Magen und gerade fühlte er sich nicht besonders wohl. Auch wenn der Hunger gestillt war und der Leib bedeckt. Er merkte rasch, dass die beiden hier irgendwas aufgebaut haben oder sich einredeten was sich richtig für sich anfühlte. Er ist nie eine Person gewesen, die mit der Keule ausholte, es sei denn es war eine absolute Provokation, sondern eher derjenige, der es auf eine verschlagene Art tat oder überzeugte. "Wie können sie auch zusammen halten, wenn ihnen die fehlen, die den Willen des Herrn interpretiert. Guinya.. sollte mich vertreten." Er sprach noch leise, aber eindeutig nicht davon erbaut. "Stattdessen.. treibt ihr euch mit diesem Gesindel herum und .. " Er suchte nach Worten, aber dazu kam es nicht. Licia. Fast zeichnete sich Schmerz auf seinem Gesicht ab. Deutlich kann er es fühlen. Und er verstand es. "Zusammenhalt kann nur dort erfolgen, wo Zusammenhalt gewollt ist. Der Weg ist hart und nicht einfach, aber er kann bestehen. Jedoch.. ihr habt euch für ein neues Leben entschieden. Werft eurer altes einfach hinfort? Warum? Wegen der Illusion von Familie und Zusammenhalt? Ist das der neue Weg? Familie kann enttäuschen .. Zusammenhalt.. immer mal bröckeln, aber der Glaube währt ewig. Der Glaube an ihn und ihm zu dienen, wie.. kann es euch so vom Weg abbringen." Er stellte die Schüssel hin und erhob sich. Jetzt war es wesentlich einfacher als mit der Tischdecke. Der Rabenring wieder um den Hals gebunden, schien so langsam seine Kontrolle über die Gedanken zurückkehren.
Wie Livia schien er ein wenig überfordert damit, dass die Schwester ein neues Leben gewählt haben. Aber noch .. nein, noch war er nicht bereit das so hinzunehmen. So eilte er Livia nach, versuchte es zumindest. Denn er war weiß Gott nicht der Schnellste. "Miss Livia, wartet doch." Forderte er sie auf. Mit einer Stimme die von Minute zu Minute Sicherer wurde. Die Doktrin. Der Felsendom, die Predigten, die Messen.. all das vermisste er schmerzlich und natürlich wird er alles tun, um dorthin zurück zukehren. In den Dom, in die Wiege seines Herren, in die Kirche und den Lebensinhalt sein demütiger Diener zu sein und das Werkzeug seines Wortes. "Ich bin zu alt jungen Damen nachzurennen!" Keuchte es außer Atem und vielleicht hatte Livia ein wenig Erbarmen und hielt an.
Wie Livia schien er ein wenig überfordert damit, dass die Schwester ein neues Leben gewählt haben. Aber noch .. nein, noch war er nicht bereit das so hinzunehmen. So eilte er Livia nach, versuchte es zumindest. Denn er war weiß Gott nicht der Schnellste. "Miss Livia, wartet doch." Forderte er sie auf. Mit einer Stimme die von Minute zu Minute Sicherer wurde. Die Doktrin. Der Felsendom, die Predigten, die Messen.. all das vermisste er schmerzlich und natürlich wird er alles tun, um dorthin zurück zukehren. In den Dom, in die Wiege seines Herren, in die Kirche und den Lebensinhalt sein demütiger Diener zu sein und das Werkzeug seines Wortes. "Ich bin zu alt jungen Damen nachzurennen!" Keuchte es außer Atem und vielleicht hatte Livia ein wenig Erbarmen und hielt an.
Rabenvater • Stammbaum Rabenherz
"Ich diente dem HERRN bis er mich rief, jetzt diene ich ihm erneut."
<<Die Tugend nistet, wie der Rabe, mit Vorliebe in Ruinen.>>
-
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#61
Vielleicht war Guinya nicht so bereit, wie Ihr oder ich es mir gewünscht hätten, Euch zu vertreten. Sprach sie leise, nachdenklich und blickte einige Momente an ihm vorbei in das Dunkel der Nacht hinaus. Natürlich hatte sie keinerlei Begeisterungsstürme erwartet. Immerhin hatten sie fast allem den Rücken gekehrt, auf das sie lange hingearbeitet hatten. Und doch schmerzten Jeremias Worte, zu dem sie immer aufgesehen hatte. Einen Mentor, Vorgesetzten und auch Freund gefunden hatte. Und doch... kam das eine oder andere, das sie und Ravenna letztlich fortzog. Habt Ihr die Leute hier kennen gelernt, sodass Ihr das Urteil treffen dürft, sie als 'Gesindel' zu bezeichnen? Entgegegnete sie schließlich, eine Augenbraue fragend angehoben. Der Glaube währt ewig, da habt Ihr Recht. Dazu habe ich nichts Gegenteiliges gesagt. Nur, dass wir einen für uns anderen Weg zu Leben gefunden haben... Dann wog sie leicht den Kopf. Wie Ihr schon sagtet, jeder von uns wird immer wieder aufs Neue geprüft.
Einige scheele Blicke einiger Zirkusleute in der Nähe richteten sich auf Licia. Doch vielmehr darüber in Unmut, dass ein unmutiges Wiedersehen ihr Fest in Mitleidenschaft ziehen könnte. Wynters Blick folgte Licia, während diese sich bereits abwandte. Aber ihr hinterherlaufen? Flehen, Betteln, gutes Zureden? Mitnichten. Jeder hier hatte sein Päckchen zu tragen. Und Wynters und Ravennas Leben war eine Kette von Entscheidungen und Erlebnissen gewesen. Genau wie ihrer aller Leben. Doch sie war keinesfalls bereit voreilige Schlüsse, die sie einst selbst zu treffen gelernt hatte, zu unterstützen. Und so sie schon einmal dabei waren... Wer hatte am Ende vor gefühlt einer Ewigkeit allein im Kaminzimmer gehockt? Immer in der Hoffnung, jemand Vertrautes verirrte sich zurück? Ein leises Schnauben folgte nur während sie Licia und dem Priester noch einen Moment beobachtete und dann gen Ravenna und Vayne schaute. Wahrlich, sie wären vielleicht besser einfach dort geblieben, wo sie gewesen waren. Verschollen, verschwunden. Sie würden sich darüber unterhalten müssen, in Ruhe. Aber angesichts Licias Reaktion war es in diesem Moment ein vergeblicher Kampf gegen Windmühlen. Wenn jedoch der erste Schock und Zorn, Enttäuschung verflogen waren, war dies schon eher sinnvoll.
Und schließlich wandte sie sich Freya und Samu zu. Ein Lächeln hob sich auf ihre Lippen, doch so ganz vertrieb es die trüben Gedanken, den Kloß in ihrer Brust nicht. Als sie sich schließlich zu den beiden setzte und Spaßeshalber dem Jungen ihren Arm um die Schultern legte. Vielleicht nicht ganz das Wiedersehen alter Freunde und Familie, das man sich wünschen würde... Aber leider auch nicht überraschend. Leises Seufzen, während der Junge sich bereits wieder wand und mit breitem Grinsen gen Freya erstmal eifrig weiter Eintopf in seinen Mund schaufelte. Erst, als die Schüssel leer war, schaute er Wynter wieder an.Wer sind denn Guinya und Belinda? Ich wollte ja nicht lauschen... Aber ihr redet ja auch wirklich laut! Wynter schmunzelte und begutachtete die blauen kecken Augen des Jungen, während dieser bereits aufstand, um Freya vom Spülen abzuhalten. Ravenna und ich haben, als wir herkamen unsere Namen geändert. Wir sind Belinda und Guinya. Antwortete sie noch und schaute dem Jungen hinterher, wie er - noch einen Blick auf Vayne und Ravenna geworfen - geschwind zu dem kleinen Mädchen aufschloss. Warte Freya, wenn du magst zeige ich dir die Affen aus der Nähe! Gespült und aufgeräumt wird morgen mit allen zusammen, wenn es wieder hell ist. Jetzt sieht man ja doch nicht mehr genug! Dabei grinste er breit und streckte ihr einladend die Hand hin, um sie gen Affenkäfige davon zu ziehen, wenn sie die Einladung annahm. Die Probleme der Erwachsenen konnten ihn nur wenig beeindrucken.
Wynter indes starrte eine Weile nachdenklich in die Flammen, rieb beide Hände einmal kräftig übers Gesicht, als wolle sie einen unschönen Traum vertreiben. Natürlich freute sie sich, all jene wieder zu sehen, die ihr auch nach all den Jahren noch immer etwas bedeuteten. Auch wenn es wohl noch ein langer Weg werden würde, bis jene sich vielleicht ebenso freuen könnten. Gerade schob sie einen Ast mit dem Fuß wieder tiefer in die Flammen, als ihr eine Gestalt auffiel, das Gesicht verschleiert und von zartem Wuchs. Joceline? Kam es leise, geradezu fragend. Und doch - wer konnte es sonst auch sein? Ein Lächeln hob sich auf ihre Lippen, vielleicht etwas gedämpft durch Jeremias mahnende Worte, Licias Reaktion. Und doch freute sie sich, auch jene wieder zu sehen.
Einige scheele Blicke einiger Zirkusleute in der Nähe richteten sich auf Licia. Doch vielmehr darüber in Unmut, dass ein unmutiges Wiedersehen ihr Fest in Mitleidenschaft ziehen könnte. Wynters Blick folgte Licia, während diese sich bereits abwandte. Aber ihr hinterherlaufen? Flehen, Betteln, gutes Zureden? Mitnichten. Jeder hier hatte sein Päckchen zu tragen. Und Wynters und Ravennas Leben war eine Kette von Entscheidungen und Erlebnissen gewesen. Genau wie ihrer aller Leben. Doch sie war keinesfalls bereit voreilige Schlüsse, die sie einst selbst zu treffen gelernt hatte, zu unterstützen. Und so sie schon einmal dabei waren... Wer hatte am Ende vor gefühlt einer Ewigkeit allein im Kaminzimmer gehockt? Immer in der Hoffnung, jemand Vertrautes verirrte sich zurück? Ein leises Schnauben folgte nur während sie Licia und dem Priester noch einen Moment beobachtete und dann gen Ravenna und Vayne schaute. Wahrlich, sie wären vielleicht besser einfach dort geblieben, wo sie gewesen waren. Verschollen, verschwunden. Sie würden sich darüber unterhalten müssen, in Ruhe. Aber angesichts Licias Reaktion war es in diesem Moment ein vergeblicher Kampf gegen Windmühlen. Wenn jedoch der erste Schock und Zorn, Enttäuschung verflogen waren, war dies schon eher sinnvoll.
Und schließlich wandte sie sich Freya und Samu zu. Ein Lächeln hob sich auf ihre Lippen, doch so ganz vertrieb es die trüben Gedanken, den Kloß in ihrer Brust nicht. Als sie sich schließlich zu den beiden setzte und Spaßeshalber dem Jungen ihren Arm um die Schultern legte. Vielleicht nicht ganz das Wiedersehen alter Freunde und Familie, das man sich wünschen würde... Aber leider auch nicht überraschend. Leises Seufzen, während der Junge sich bereits wieder wand und mit breitem Grinsen gen Freya erstmal eifrig weiter Eintopf in seinen Mund schaufelte. Erst, als die Schüssel leer war, schaute er Wynter wieder an.Wer sind denn Guinya und Belinda? Ich wollte ja nicht lauschen... Aber ihr redet ja auch wirklich laut! Wynter schmunzelte und begutachtete die blauen kecken Augen des Jungen, während dieser bereits aufstand, um Freya vom Spülen abzuhalten. Ravenna und ich haben, als wir herkamen unsere Namen geändert. Wir sind Belinda und Guinya. Antwortete sie noch und schaute dem Jungen hinterher, wie er - noch einen Blick auf Vayne und Ravenna geworfen - geschwind zu dem kleinen Mädchen aufschloss. Warte Freya, wenn du magst zeige ich dir die Affen aus der Nähe! Gespült und aufgeräumt wird morgen mit allen zusammen, wenn es wieder hell ist. Jetzt sieht man ja doch nicht mehr genug! Dabei grinste er breit und streckte ihr einladend die Hand hin, um sie gen Affenkäfige davon zu ziehen, wenn sie die Einladung annahm. Die Probleme der Erwachsenen konnten ihn nur wenig beeindrucken.
Wynter indes starrte eine Weile nachdenklich in die Flammen, rieb beide Hände einmal kräftig übers Gesicht, als wolle sie einen unschönen Traum vertreiben. Natürlich freute sie sich, all jene wieder zu sehen, die ihr auch nach all den Jahren noch immer etwas bedeuteten. Auch wenn es wohl noch ein langer Weg werden würde, bis jene sich vielleicht ebenso freuen könnten. Gerade schob sie einen Ast mit dem Fuß wieder tiefer in die Flammen, als ihr eine Gestalt auffiel, das Gesicht verschleiert und von zartem Wuchs. Joceline? Kam es leise, geradezu fragend. Und doch - wer konnte es sonst auch sein? Ein Lächeln hob sich auf ihre Lippen, vielleicht etwas gedämpft durch Jeremias mahnende Worte, Licias Reaktion. Und doch freute sie sich, auch jene wieder zu sehen.
~ Guinya àl Àd ~ Guinya Gadael ~
alias
~ Und wenn wir uns zur Musik im Kreise dreh'n... Fängt die Welt an einen kleinen Moment lang still zu steh'n ~
- -Freya-
- Bürger / Bürgerin
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- Danksagung erhalten: 2 Mal
#62
Freya nickt Ravenna zu, die sich um den großen Riesen kümmern will. Die Menschen hier sind wirklich freundlich. So langsam taut Freya ein bisschen auf. Ok, irgendwie sind ein paar Erwachsene dazwischen, die sie ein bisschen merkwürdig findet, irgendwie ernst oder ach dafür fällt ihr kein Wort ein.
Als sie wieder zu Samu schaut, welchem Wynter ihren Arm um die Schulter gelegt hat, ist das Grüblerische auch schon wieder verschwunden. Das Gerede der Erwachsenen klingt wirklich komisch und sie schiebt nachdenklich kurz die Unterlippe vor, bevor sie es auf ihre Weise versteht, oder vielmehr glaubt zu verstehen. “Ihr habt euch also getarnt… verkleidet…und neue Namen gegeben.. ein Spiel?” Kurz funkeln ihre Augen auf, als sie Ravennas Erklärung neugierig lauscht. "Das sind schöne Namen... "
Sie liebt solche Spiele, besonders, da sie sie von dem Alltag im Waisenhaus ablenken. Aber eigentlich sind es doch eher nur Träumereien. Doch bevor sie weiter brabbeln kann, dass sie solche Spiele auch toll findet, hat Samu sie mit den Affen geködert. Sie stellt die zusammen geräumten Schüsseln ab und greift mit ihrer kleinen Hand seine. “Au ja… nicht, dass er sie doch noch aufgefuttert hat… “ dieses Mal klingt es eher wie ein Spaß, denn irgendwas in der kleinen sagt, dass er eher traurig ausgesehen hat, als hungrig. Aber Erwachsene sind eh kompliziert.
“Sehen wir denn genug bei den.. Affen? Sind sie lieb… “ natürlich weiss Freya nicht, was Affen sind,geschweige denn, dass es sich dabei um die kleinen Pelzgeister handelt, denen sie ihren Apfel gegeben hat. Woher soll sie es auch wissen. Nie zuvor hat sie Lichthafen verlassen, kannte nur die Stadt und ihre Straßen.
Als sie wieder zu Samu schaut, welchem Wynter ihren Arm um die Schulter gelegt hat, ist das Grüblerische auch schon wieder verschwunden. Das Gerede der Erwachsenen klingt wirklich komisch und sie schiebt nachdenklich kurz die Unterlippe vor, bevor sie es auf ihre Weise versteht, oder vielmehr glaubt zu verstehen. “Ihr habt euch also getarnt… verkleidet…und neue Namen gegeben.. ein Spiel?” Kurz funkeln ihre Augen auf, als sie Ravennas Erklärung neugierig lauscht. "Das sind schöne Namen... "
Sie liebt solche Spiele, besonders, da sie sie von dem Alltag im Waisenhaus ablenken. Aber eigentlich sind es doch eher nur Träumereien. Doch bevor sie weiter brabbeln kann, dass sie solche Spiele auch toll findet, hat Samu sie mit den Affen geködert. Sie stellt die zusammen geräumten Schüsseln ab und greift mit ihrer kleinen Hand seine. “Au ja… nicht, dass er sie doch noch aufgefuttert hat… “ dieses Mal klingt es eher wie ein Spaß, denn irgendwas in der kleinen sagt, dass er eher traurig ausgesehen hat, als hungrig. Aber Erwachsene sind eh kompliziert.
“Sehen wir denn genug bei den.. Affen? Sind sie lieb… “ natürlich weiss Freya nicht, was Affen sind,geschweige denn, dass es sich dabei um die kleinen Pelzgeister handelt, denen sie ihren Apfel gegeben hat. Woher soll sie es auch wissen. Nie zuvor hat sie Lichthafen verlassen, kannte nur die Stadt und ihre Straßen.
Geboren aus dem Wissen einer dunklen Vergangenheit - verblasst mein altes Leben im Schatten einer neuen Zeit
Fühlst Du die Macht? Kannst Du sie spüren?
#63
Als Vayne sich nach ihr umdreht, ist sie ein wenig erschrocken. Alle Fröhlichkeit ist aus seinem Blick verschwunden - statt dessen liest sie Kummer und Schmerz in seinem vorher so vergnügt blitzenden Auge. Sachte zieht sie ihre Hand zurück, denn sie will ihn keinesfalls bedrängen. Wir alle haben diese Schatten aus einem alten Leben. Wobei ihre Augen unwillkürlich zu Licia hinüber wandern. Nicht dass sie ihre kleine Schwester als unangenehmen Teil ihrer Vergangenheit sehen würde - vielmehr ist sie gerade das Paradebeispiel dafür, wie ihr früheres Leben größtenteils gestaltet war. Und ihre letzten Worte sind nicht gerade dazu angetan, zu denken, dass sich etwas verändert haben könnte.
Nein, sie und Wynter haben sich nicht verstellt - abgesehen von dieser wahnsinnigen Schande, ihre geschichtsträchtigen und glaubensbelasteten Namen geändert zu haben. Ansonsten waren sie stets aufrichtig - zu sich selbst und anderen. Nie haben sie auch nur eine Sekunde lang den Weg des Einen verlassen oder sich gar von ihm abgewandt. Doch nach und nach wurde ihnen bewusst, dass es andere Werte im Leben gibt, die nicht zu vernachlässigen sind: Freude, Lachen, Unbeschwertheit, Zusammenhalt. Natürlich standen sie dem neuen Leben zu Anfang skeptisch gegenüber - kein Wunder nach ihrer streng gläubigen Vergangenheit als Teil der Familie àl Àd. Doch mit der Zeit stellten sie fest, dass Glaube, Glaube und wieder Glaube nicht alles ist. Er ist ein fester Bestandteil des Daseins, aber nicht alles, was zählt.
Natürlich hat sie für einen Moment gehofft, Licia könnte ihre trotzigen Jahre als Halbwüchsige hinter sich gelassen und sich weiterentwickelt haben. Immerhin war sie es, die sich entfernte und ihr Heil sonstwo gesucht hatte - sodass sie selbst und Wynter schließlich das Licht in der Wüstenfestung gelöscht und sich auf den Weg in ein neues Leben gemacht hatten. Doch scheinbar war die Zeit stehengeblieben - zumindest für ihre kleine Schwester. Und sie ist nicht mehr bereit, den Aufpasser, Seelentröster und Zeigefinger schwingenden Wegweiser zu geben. Jeder muss irgendwann erwachsen werden, seinen eigenen Weg finden. Vielleicht könnte ein klärendes Gespräch vieles wieder ins rechte Lot bringen - sie weiß es nicht, wird aber sicher nicht darum betteln.
Mit einem Blick auf Jeremias, der gerade dabei ist, ihrer Schwester nach zu eilen - und auf Wynter, die wohl ebenso wie sie selbst mit der Situation hadert, schiebt sie ihre düsteren Gedanken beiseite und wendet sich wieder Vayne zu. Ich bin die Königin unschöner Geschichten. Dabei lächelt sie ihn offen an. Gerade wurdet Ihr Zeuge eines kleinen Teils davon. Gleich um die Ecke befindet sich Halams Taverne. Wenn es Euch nicht zu aufdringlich erscheint, lade ich Euch auf einen Humpen Bier ein - und Ihr erzählt mir, was Ihr zu erzählen bereit seid.
Unterdessen haben die Zirkusleute befunden, dass sich die Lage wohl beruhigt hat - und nehmen ihre gutgelaunte Stimmung wieder auf. Zyrdon, der schon reichlich dem Bier zugesprochen hat, nähert sich beschwingt Wynter und der verschleierten Dame, die ganz offensichtlich Naritas Aufmerksamkeit erregt hat. Fröhlich streckt er der geheimnisvollen Frau eine Hand entgegen und zwinkert Wynter dabei zu. "Ein Tänzchen, My Lady?" Dabei verneigt er sich fast formvollendet vor Joceline.
Nein, sie und Wynter haben sich nicht verstellt - abgesehen von dieser wahnsinnigen Schande, ihre geschichtsträchtigen und glaubensbelasteten Namen geändert zu haben. Ansonsten waren sie stets aufrichtig - zu sich selbst und anderen. Nie haben sie auch nur eine Sekunde lang den Weg des Einen verlassen oder sich gar von ihm abgewandt. Doch nach und nach wurde ihnen bewusst, dass es andere Werte im Leben gibt, die nicht zu vernachlässigen sind: Freude, Lachen, Unbeschwertheit, Zusammenhalt. Natürlich standen sie dem neuen Leben zu Anfang skeptisch gegenüber - kein Wunder nach ihrer streng gläubigen Vergangenheit als Teil der Familie àl Àd. Doch mit der Zeit stellten sie fest, dass Glaube, Glaube und wieder Glaube nicht alles ist. Er ist ein fester Bestandteil des Daseins, aber nicht alles, was zählt.
Natürlich hat sie für einen Moment gehofft, Licia könnte ihre trotzigen Jahre als Halbwüchsige hinter sich gelassen und sich weiterentwickelt haben. Immerhin war sie es, die sich entfernte und ihr Heil sonstwo gesucht hatte - sodass sie selbst und Wynter schließlich das Licht in der Wüstenfestung gelöscht und sich auf den Weg in ein neues Leben gemacht hatten. Doch scheinbar war die Zeit stehengeblieben - zumindest für ihre kleine Schwester. Und sie ist nicht mehr bereit, den Aufpasser, Seelentröster und Zeigefinger schwingenden Wegweiser zu geben. Jeder muss irgendwann erwachsen werden, seinen eigenen Weg finden. Vielleicht könnte ein klärendes Gespräch vieles wieder ins rechte Lot bringen - sie weiß es nicht, wird aber sicher nicht darum betteln.
Mit einem Blick auf Jeremias, der gerade dabei ist, ihrer Schwester nach zu eilen - und auf Wynter, die wohl ebenso wie sie selbst mit der Situation hadert, schiebt sie ihre düsteren Gedanken beiseite und wendet sich wieder Vayne zu. Ich bin die Königin unschöner Geschichten. Dabei lächelt sie ihn offen an. Gerade wurdet Ihr Zeuge eines kleinen Teils davon. Gleich um die Ecke befindet sich Halams Taverne. Wenn es Euch nicht zu aufdringlich erscheint, lade ich Euch auf einen Humpen Bier ein - und Ihr erzählt mir, was Ihr zu erzählen bereit seid.
Unterdessen haben die Zirkusleute befunden, dass sich die Lage wohl beruhigt hat - und nehmen ihre gutgelaunte Stimmung wieder auf. Zyrdon, der schon reichlich dem Bier zugesprochen hat, nähert sich beschwingt Wynter und der verschleierten Dame, die ganz offensichtlich Naritas Aufmerksamkeit erregt hat. Fröhlich streckt er der geheimnisvollen Frau eine Hand entgegen und zwinkert Wynter dabei zu. "Ein Tänzchen, My Lady?" Dabei verneigt er sich fast formvollendet vor Joceline.
-
- Kräuterkundiger / Kräuterkundige
- Beiträge: 17
- Registriert: Mo 5. Feb 2018, 09:55
#64
für einen moment stand er schweigend da ...sein blick auf Ravenna gerichtet ...
schmerz flackerte noch immer in seinem grünen auge ...er lauschte den worten von Ravenna
dann wandert sein blick zu Licia ..und wieder zurück zu Ravenna ...
er nickte dann.....ein leichtes ehrliches lächeln zeigte sich kurz auf seinen lippen
es wäre mir eine freude lady Ravenna
seine stimme hatte wieder etwas an fassung gewonnen...und doch lag auch angst in ihr ..
er hatte noch nie mit jemanden über seine vergangenheit ..oder seiner Familie geredet
er räuspert sich ..und sein blick gleitet wieder zu Licia ..die sie nun fast erreicht hatte ..
und auch in ihrem gesicht konnte er trauer, wut und enttäuschung sehen ...
Licia ?...so ist doch euer name oder ?...sein blick sucht den von Licia ...
seine große hand legt sich auf die schulter von Ravenna ...sanft drück er diese ..
gebt mir einen kurzen moment ..vieleicht kann ich ...hm...helfen ?....seine breiten schultern zuckten leicht bei den worten ....
er wusste nicht ob er das konnte ..doch er wollte es versuchen ....den er hatte keine familie mehr ..
die schwestern hatten ihre chance noch ...
so stellte er sich nun Licia in den weg ....
wartet kurz ...hört mir einen moment zu ..dann entscheidet euch ?...er geht leicht in die hocke ...um mit Licia auf augenhöhe zu sein ...
schmerz flackerte noch immer in seinem grünen auge ...er lauschte den worten von Ravenna
dann wandert sein blick zu Licia ..und wieder zurück zu Ravenna ...
er nickte dann.....ein leichtes ehrliches lächeln zeigte sich kurz auf seinen lippen
es wäre mir eine freude lady Ravenna
seine stimme hatte wieder etwas an fassung gewonnen...und doch lag auch angst in ihr ..
er hatte noch nie mit jemanden über seine vergangenheit ..oder seiner Familie geredet
er räuspert sich ..und sein blick gleitet wieder zu Licia ..die sie nun fast erreicht hatte ..
und auch in ihrem gesicht konnte er trauer, wut und enttäuschung sehen ...
Licia ?...so ist doch euer name oder ?...sein blick sucht den von Licia ...
seine große hand legt sich auf die schulter von Ravenna ...sanft drück er diese ..
gebt mir einen kurzen moment ..vieleicht kann ich ...hm...helfen ?....seine breiten schultern zuckten leicht bei den worten ....
er wusste nicht ob er das konnte ..doch er wollte es versuchen ....den er hatte keine familie mehr ..
die schwestern hatten ihre chance noch ...
so stellte er sich nun Licia in den weg ....
wartet kurz ...hört mir einen moment zu ..dann entscheidet euch ?...er geht leicht in die hocke ...um mit Licia auf augenhöhe zu sein ...
Eines tapferen Kriegers Leben hat ohne Ehre keinen Sinn
#65
Ja sie kam zum stehen als die Stimme des Priesters an ihr Ohr dringt, immerhin wäre es mehr als unhöfflich grad diesen Mann stehen zu lassen.
Priester ein höffliches Nicken folgte immerhin kannte sie den Mann, wenn auch meist nur vom sehen, fast ihr ganzes Leben schon.
Bitte sagt jetzt nicht, ich soll umkehren. Das kann ich nicht so einfach. Und hier ist wirklich nicht der richtige Ort um irgendwas zu klären.
Ein zaghaftes Lächeln als plötzlich der Krieger vor ihr auftauchte.
Nur kurz wandert ihr Blick zurück, zurück zu jenen beiden Damen die in ihrem Leben
immer eine sehr große Rolle gespielt hatten.
Was kann ich für Euch tun ?
Priester ein höffliches Nicken folgte immerhin kannte sie den Mann, wenn auch meist nur vom sehen, fast ihr ganzes Leben schon.
Bitte sagt jetzt nicht, ich soll umkehren. Das kann ich nicht so einfach. Und hier ist wirklich nicht der richtige Ort um irgendwas zu klären.
Ein zaghaftes Lächeln als plötzlich der Krieger vor ihr auftauchte.
Nur kurz wandert ihr Blick zurück, zurück zu jenen beiden Damen die in ihrem Leben
immer eine sehr große Rolle gespielt hatten.
Was kann ich für Euch tun ?
-
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- Beiträge: 22
- Registriert: Sa 3. Feb 2018, 20:12
#66
Wynters Blicke verharrten einige Momente lang auf Joceline. Doch irgendwie schien diese mit den Gedanken woanders oder aber hatte sie möglicherweise auch schlicht nicht vernommen. Joceline? Fragte sie nochmals, nun etwas lauter. Doch wurde sie von Zyrdon unterbrochen. Ein breites Grinsen hob sich auf ihre Lippen, als dieser sich daran machte, Joceline mit fast formvollendeter Verneigung zum Tanz aufzufordern. Das würde ich mir an deiner Stelle nicht entgehen lassen... Zyrdon ist ein grandioser Tänzer, sogar mit ein oder zwei Humpen Bier im Leib. Dabei lächelt sie Joceline aufmunternd zu.
Auch den Kindern schaut sie einen Augenblick hinterher. Doch kommt sie gar nicht mehr dazu, auf Freyas Worte noch etwas zu erwidern. Mehr zu sich selbst murmelt sie etwas von Nein, kein Spiel...Keine Schauspielerei... Ach, egal. Dann wandern ihre Augen zu Licia, Jeremias und Vayne... Verharren kurz und richten sich letztlich auf ihre Schwester. Noch ein Schluck aus dem Humpen und dieser wurde bei Seite gestellt. Dann erhob sie sich bereits und schob sich an den Menschen vorbei und zu Ravenna hinüber. Lange ruht ihr Blick auf jener. Die Richtung, die das hier annimmt, gefällt mir nicht. Und zugleich... war es vorherzusehen. Spricht sie leise nur für die feinen Ohren ihrer Schwester vernehmbar. Ihr wolltet euch doch nicht etwa von dannen machen, mh? Fragend, die Stimme wieder in normaler Lautstärke, mustert sie Ravenna schließlich und schob trübe Gedanken ersteinmal bei Seite. Dinge zu zerdenken brachte niemanden ans Ziel. Auch etwas, das sie hier bei den Zirkusleuten gelernt hatte. Und das häufig wirklich hilfreich war.
Samu führte Freya ohne viel federlesen sogleich zu den Affen in ihrem Käfig. Warte mal kurz hier! Plapperte er bereits, ließ Freyas Hand kurz vor dem Käfigwagen los und sprang die wenigen Stufen des Wagens hinauf zu der Türe hin. Die Äffchen, in freudiger Erregung, kreischten noch einmal deutlich lauter und versammelten sich alle fünf bereits um die Türe, die Samu gerade aufsperrte. Sogleich klettern sie an ihm hinauf auf Arme, Schultern und Kopf. Gaben keckernd-gurrende Laute von sich während der Junge lachte. He, macht langsam, ja! Ich will Euch nämlich jemandem vorstellen und da müsst ihr euch doch benehmen! Damit ging er zu Freya, während einer der Affen bereits seine kleine freche Hand in Samus Hosentasche verschwinden ließ und eine Hand voll Nüsse hervor zauberte. Wo der Junge die Leckereien aufbewahrte, wussten sie nämlich sehr genau. Der Junge streckt schließlich einen Arm in Richtung Freya aus und ein besonders neugieriger aber ruhigerer Geselle der fünf klettert darüber auf Freya zu, will sich auf ihre Schulter setzen. Sie hier hat das Sagen. Spricht der Junge erklärend und deutet auf die kleine Affendame, die zu dem Mädchen geklettert war. Reicht Freya auch ein paar Nüsse, damit sie sie füttern kann. Der kleine Affe mit der Hand voll Nüssen stattdessen kletterte unbemerkt von Samu, der ja beim Erklären war, den Rücken des Jungen hinunter und lief bereits über den Platz davon... Genau auf Licia zu... Und wollte ihr kurz darauf geschwind am Umhang entlang hinaufklettern, um es sich in ihrer Kapuze mit seiner Beute bequem zu machen, sofern man ihn nicht daran hinderte. Dabei keckert er leise vor sich hin.
Auch den Kindern schaut sie einen Augenblick hinterher. Doch kommt sie gar nicht mehr dazu, auf Freyas Worte noch etwas zu erwidern. Mehr zu sich selbst murmelt sie etwas von Nein, kein Spiel...Keine Schauspielerei... Ach, egal. Dann wandern ihre Augen zu Licia, Jeremias und Vayne... Verharren kurz und richten sich letztlich auf ihre Schwester. Noch ein Schluck aus dem Humpen und dieser wurde bei Seite gestellt. Dann erhob sie sich bereits und schob sich an den Menschen vorbei und zu Ravenna hinüber. Lange ruht ihr Blick auf jener. Die Richtung, die das hier annimmt, gefällt mir nicht. Und zugleich... war es vorherzusehen. Spricht sie leise nur für die feinen Ohren ihrer Schwester vernehmbar. Ihr wolltet euch doch nicht etwa von dannen machen, mh? Fragend, die Stimme wieder in normaler Lautstärke, mustert sie Ravenna schließlich und schob trübe Gedanken ersteinmal bei Seite. Dinge zu zerdenken brachte niemanden ans Ziel. Auch etwas, das sie hier bei den Zirkusleuten gelernt hatte. Und das häufig wirklich hilfreich war.
Samu führte Freya ohne viel federlesen sogleich zu den Affen in ihrem Käfig. Warte mal kurz hier! Plapperte er bereits, ließ Freyas Hand kurz vor dem Käfigwagen los und sprang die wenigen Stufen des Wagens hinauf zu der Türe hin. Die Äffchen, in freudiger Erregung, kreischten noch einmal deutlich lauter und versammelten sich alle fünf bereits um die Türe, die Samu gerade aufsperrte. Sogleich klettern sie an ihm hinauf auf Arme, Schultern und Kopf. Gaben keckernd-gurrende Laute von sich während der Junge lachte. He, macht langsam, ja! Ich will Euch nämlich jemandem vorstellen und da müsst ihr euch doch benehmen! Damit ging er zu Freya, während einer der Affen bereits seine kleine freche Hand in Samus Hosentasche verschwinden ließ und eine Hand voll Nüsse hervor zauberte. Wo der Junge die Leckereien aufbewahrte, wussten sie nämlich sehr genau. Der Junge streckt schließlich einen Arm in Richtung Freya aus und ein besonders neugieriger aber ruhigerer Geselle der fünf klettert darüber auf Freya zu, will sich auf ihre Schulter setzen. Sie hier hat das Sagen. Spricht der Junge erklärend und deutet auf die kleine Affendame, die zu dem Mädchen geklettert war. Reicht Freya auch ein paar Nüsse, damit sie sie füttern kann. Der kleine Affe mit der Hand voll Nüssen stattdessen kletterte unbemerkt von Samu, der ja beim Erklären war, den Rücken des Jungen hinunter und lief bereits über den Platz davon... Genau auf Licia zu... Und wollte ihr kurz darauf geschwind am Umhang entlang hinaufklettern, um es sich in ihrer Kapuze mit seiner Beute bequem zu machen, sofern man ihn nicht daran hinderte. Dabei keckert er leise vor sich hin.
~ Guinya àl Àd ~ Guinya Gadael ~
alias
~ Und wenn wir uns zur Musik im Kreise dreh'n... Fängt die Welt an einen kleinen Moment lang still zu steh'n ~
- Jeremias Rabenherz
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#67
Er hielt langsam an. Auch gleitet der Blick an Vayne entlang. Dann erneut zu Licia. "Warum sollte ich? Nein.. ich schätze.. man kümmert sich bereits um euch." Womit er sich wieder umwandte. Er fühlte sich überfordert und suchte sich damit erstmal einen Platz abseits von Anderen. Einfach einen Moment durchatmen und überlegen, was er nun tun sollte. War Guinya nicht bereit gewesen? War dies auch Ogrimars Wille? Die Worte von Wynter waren nicht ungehört geblieben, selbst wenn er im ersten Moment geblockt hatte so dachte er jetzt darüber nach. Über diese Fügung. Die Hand steckte sich nach dem Feuer aus, dass an der Fackel bei ihm brannte. Es umzügelte seine ledrige Haut und doch der Schmerz war schon lange vergangen. "Ist es eurer Wille Herr? Ja.. gewiss kann ein einfacher Bauer ebenso aufrichtig glauben wie ein bedeutsamer alter Familienname. Wir geben.. viel auf diese.. Traditionen. Vielleicht zu viel?" Er sah zu Wynter und den anderen einfachen Leuten. Vielleicht hatte er ihnen Unrecht getan als er sie als Gesindel bezeichnet hatte. Sie waren nicht weniger oder mehr wert, wenn sie dem richtigen Herrn dienten. Auf ihre Weise. "So es eurer Wille ist Herr, will ich durch die Feuer gehen, durch Scherben laufen, durch Finsternis und Chaos wandeln auf das meine Angst einzig mein Begleiter sei. Eurer Wille ließ sie weilen.. und hat sie nicht getilgt. Das müsste mir als Diener genügen, nicht wahr? Oh.. vergebt mir meine Anmaßung." Flüsterte er mehr zu sich selbst.
Rabenvater • Stammbaum Rabenherz
"Ich diente dem HERRN bis er mich rief, jetzt diene ich ihm erneut."
<<Die Tugend nistet, wie der Rabe, mit Vorliebe in Ruinen.>>
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#68
so blickte er nun der Jungen dame Licia in die augen ...schweigend und nachdenklich für einen moment ...
er spürte das auch Licia ..verwirrt ,traurig und auch wütend zu sein schien ...
so legte sich sich ein freundliches lächeln auf seine lippen ...
dann verneigt er sich leicht ...
verzeiht mir ..ich bin Vayne aus dem haus deAdor ....seine stimme tief aber freundlich
sein blick wandert kurz an Licia vorbei ..er sieht wie der alte mann sich eine pause gönnt
und ein kleines äffchen den weg richtung Licia eingeschlagen hatte ....
ihr müsst eine entscheidung treffen ....aber trefft sich nicht leichtfertig Lady Licia ..
der äffchen hatte nun Licia fast erreicht ..auch war nun Wynter an Ravenna herangetreten
glaubt mir ..meine entscheidung hat mich meine frau und meine tochter gekostet
seine stimme hatte nun einen traurigen unterton ...
also so ihr möchtet kommt mit mir und euren schwestern in die taverne ..oder zurück an das feuer ..
trinkt etwas ..und lauscht meiner geschichte ...
sein blick geht zu Ravenna und Wynter ...dann wieder zu Licia ..
dann entscheidet euch Licia ...für ein leben mit familie oder ohne
er drückte sich nun wieder in die höhe ...wischte sich eine graue strähne aus dem gesicht ..
ernst und nachdenklich war seine mine ..er hatte noch nie jemanden von den schatten seiner vergangenheit erzählt ...
er wusste nicht ob er sich dabei gut fühlte ..oder nicht
er spürte das auch Licia ..verwirrt ,traurig und auch wütend zu sein schien ...
so legte sich sich ein freundliches lächeln auf seine lippen ...
dann verneigt er sich leicht ...
verzeiht mir ..ich bin Vayne aus dem haus deAdor ....seine stimme tief aber freundlich
sein blick wandert kurz an Licia vorbei ..er sieht wie der alte mann sich eine pause gönnt
und ein kleines äffchen den weg richtung Licia eingeschlagen hatte ....
ihr müsst eine entscheidung treffen ....aber trefft sich nicht leichtfertig Lady Licia ..
der äffchen hatte nun Licia fast erreicht ..auch war nun Wynter an Ravenna herangetreten
glaubt mir ..meine entscheidung hat mich meine frau und meine tochter gekostet
seine stimme hatte nun einen traurigen unterton ...
also so ihr möchtet kommt mit mir und euren schwestern in die taverne ..oder zurück an das feuer ..
trinkt etwas ..und lauscht meiner geschichte ...
sein blick geht zu Ravenna und Wynter ...dann wieder zu Licia ..
dann entscheidet euch Licia ...für ein leben mit familie oder ohne
er drückte sich nun wieder in die höhe ...wischte sich eine graue strähne aus dem gesicht ..
ernst und nachdenklich war seine mine ..er hatte noch nie jemanden von den schatten seiner vergangenheit erzählt ...
er wusste nicht ob er sich dabei gut fühlte ..oder nicht
Eines tapferen Kriegers Leben hat ohne Ehre keinen Sinn
#69
Schweigend steht sie an Ort und Stelle, als zuerst Licia, dann der Priester und schließlich Wynter zu ihnen auf schließen. Ja, sie wäre einfach mit Vayne in Halams Taverne verschwunden - um wieder etwas Abstand zu der gerade vorherrschenden Situation zu bekommen. Und sie hat nicht einmal ein schlechtes Gewissen deswegen. Es entwickelt sich ganz so, wie es zu erwarten war. Raunt sie ihrer Schwester ins Ohr, als diese neben ihr zum Stehen kommt. Wie konnten wir nur so dumm sein, zu denken, alles würde wunderbar einfach und mit großer Wiedersehensfreude über die Bühne gehen? Dabei ruht ihr Blick auf Licia, die ganz offensichtlich immer noch mit der Situation überfordert ist. Es bleibt zu hoffen, dass der Hüne sie wieder beruhigen kann. Sie selbst wird erst einmal nur abwarten bis sich die ersten Wogen geglättet haben.
Nach wenigen Minuten entfernt sich Jeremias wieder von der kleinen Gruppe um Licia - und sucht eine ruhigere Ecke auf. Sie muss grinsen. Wahrscheinlich hadert er mit sich, wie er nun weiter vorgehen soll. Bleiben, gehen. Sich dem Zirkusvolk und seinem ungezwungenen Lebenswandel stellen - oder sie solange ignorieren, bis sie in ein paar Tagen wieder davon fahren. Und somit wieder alles beim Alten ist. Vielleicht wird er versuchen, sie und Wynter auf den "rechten Weg" zurück zu führen. Dabei haben sie diesen nie verlassen - was anscheinend niemanden interessiert. Alleine die Tatsache, dass sie sich mit den Zirkusleuten abgeben, genügt, um sie misstrauisch zu beäugen. Scheint genug zu sein, sie als abtrünnig zu betrachten. Das alte Spiel - das sie selbst lange gespielt hat. Und das sie inzwischen gründlich satt hat.
Vielleicht wird es Vayne gelingen, ihre kleine Schwester umzustimmen, sich an das Feuer zu setzen und seiner Geschichte zu lauschen. Oder vielleicht gelingt es dem Äffchen, ein Lächeln auf ihre Lippen zu zaubern und somit der angespannten Situation die Schärfe zu nehmen. Gespannt verfolgt sie dessen Weg, bis es sich in der Kapuze ihrer kleinen Schwester bequem gemacht hat.
Nach wenigen Minuten entfernt sich Jeremias wieder von der kleinen Gruppe um Licia - und sucht eine ruhigere Ecke auf. Sie muss grinsen. Wahrscheinlich hadert er mit sich, wie er nun weiter vorgehen soll. Bleiben, gehen. Sich dem Zirkusvolk und seinem ungezwungenen Lebenswandel stellen - oder sie solange ignorieren, bis sie in ein paar Tagen wieder davon fahren. Und somit wieder alles beim Alten ist. Vielleicht wird er versuchen, sie und Wynter auf den "rechten Weg" zurück zu führen. Dabei haben sie diesen nie verlassen - was anscheinend niemanden interessiert. Alleine die Tatsache, dass sie sich mit den Zirkusleuten abgeben, genügt, um sie misstrauisch zu beäugen. Scheint genug zu sein, sie als abtrünnig zu betrachten. Das alte Spiel - das sie selbst lange gespielt hat. Und das sie inzwischen gründlich satt hat.
Vielleicht wird es Vayne gelingen, ihre kleine Schwester umzustimmen, sich an das Feuer zu setzen und seiner Geschichte zu lauschen. Oder vielleicht gelingt es dem Äffchen, ein Lächeln auf ihre Lippen zu zaubern und somit der angespannten Situation die Schärfe zu nehmen. Gespannt verfolgt sie dessen Weg, bis es sich in der Kapuze ihrer kleinen Schwester bequem gemacht hat.
- -Freya-
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#70
Natürlich läuft Freya neugierig hinter Samu her. Es war viel zu aufregend, als dass sie nur einen Moment daran verschwendet darüber nachzudenken, dass es schon dunkel war und sie eigentlich schon längst in ihrem Bett liegen soll oder vielmehr auf der Matratze.
"Klar..." sagt sie mit großen aufgeregten Augen, als er sie bittet zu warten, während er in den Wagen klettert.
Kleine Grübchen bilden sich in ihren Wangen, als sie in grinsend beobachtet, wie er mit einigen Äffchen, welche ihn in Beschlag genommen haben, wieder hinaus kommt. "Ui... ja wir haben uns schon kennengelernt... das sind die kleinen Pelzgeister.." Aufgeregt und mit einem Lachen schaut sie zu, wie das Affenjunge genau weiß, wo sich die guten Sachen verstecken und in Samus Hose kramt. "Ich hab meinen Apfel mit... " nachdenklich schiebt sie die Unterlippe vor und versucht die kleinen Tiere auseinander zu halten. Doch irgendwie sahen sie alle gleich putzig aus und es war schwer sie zu unterscheiden. ".. naja mit ihnen meinen Apfel geteilt." Nun dann hält sie es eben allgemein, während die Affendame zu ihr hinüberklettert und sie im ersten Augenblick damit ein wenig überrascht.
"Hey... hallo du .. ich bin Freya...und du?" sagt sie leise, als die Affendame auf ihre Schulter setzt. Sie nimmt eine der Nüsse, die Samu ihr in die Hand gedrückt hat und hält sie ihr auf der flachen Hand hin. Ein kurzer Blick geht zu Samu, ob sie es so richtig macht, bevor sie wieder zu ihrem Gast auf ihrer Schulter schaut. "Magst Du eine? " Ihre Nase kraust sich kichernd, als die Affenmatriachin sich die Nuss schnappt.
"Die sind wirklich richtig süß..." Vorsichtig versucht sie mit einem Finger den kleinen Kopf zu streicheln, als sie im Augenwinkel eine Bewegung erhascht. Der kleine Nussdieb scheint sich aus dem Staub machen zu wollen und ihre Augen richten sich sofort auf Samu. "Pass auf Samu, ich glaub da will jemand ausbüchsen..." Ihre Hand hebt sich und sie zeigt mit dem Finger in Richtung von Licia, auf die der kleine Affe scheinbar zu läuft. Zu der fremden Frau und oh weh der Riese ist auch da. Hoffentlich frisst er den kleinen Nussdieb nun nicht.
"Klar..." sagt sie mit großen aufgeregten Augen, als er sie bittet zu warten, während er in den Wagen klettert.
Kleine Grübchen bilden sich in ihren Wangen, als sie in grinsend beobachtet, wie er mit einigen Äffchen, welche ihn in Beschlag genommen haben, wieder hinaus kommt. "Ui... ja wir haben uns schon kennengelernt... das sind die kleinen Pelzgeister.." Aufgeregt und mit einem Lachen schaut sie zu, wie das Affenjunge genau weiß, wo sich die guten Sachen verstecken und in Samus Hose kramt. "Ich hab meinen Apfel mit... " nachdenklich schiebt sie die Unterlippe vor und versucht die kleinen Tiere auseinander zu halten. Doch irgendwie sahen sie alle gleich putzig aus und es war schwer sie zu unterscheiden. ".. naja mit ihnen meinen Apfel geteilt." Nun dann hält sie es eben allgemein, während die Affendame zu ihr hinüberklettert und sie im ersten Augenblick damit ein wenig überrascht.
"Hey... hallo du .. ich bin Freya...und du?" sagt sie leise, als die Affendame auf ihre Schulter setzt. Sie nimmt eine der Nüsse, die Samu ihr in die Hand gedrückt hat und hält sie ihr auf der flachen Hand hin. Ein kurzer Blick geht zu Samu, ob sie es so richtig macht, bevor sie wieder zu ihrem Gast auf ihrer Schulter schaut. "Magst Du eine? " Ihre Nase kraust sich kichernd, als die Affenmatriachin sich die Nuss schnappt.
"Die sind wirklich richtig süß..." Vorsichtig versucht sie mit einem Finger den kleinen Kopf zu streicheln, als sie im Augenwinkel eine Bewegung erhascht. Der kleine Nussdieb scheint sich aus dem Staub machen zu wollen und ihre Augen richten sich sofort auf Samu. "Pass auf Samu, ich glaub da will jemand ausbüchsen..." Ihre Hand hebt sich und sie zeigt mit dem Finger in Richtung von Licia, auf die der kleine Affe scheinbar zu läuft. Zu der fremden Frau und oh weh der Riese ist auch da. Hoffentlich frisst er den kleinen Nussdieb nun nicht.
Zuletzt geändert von -Freya- am Mo 19. Mär 2018, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
Geboren aus dem Wissen einer dunklen Vergangenheit - verblasst mein altes Leben im Schatten einer neuen Zeit
Fühlst Du die Macht? Kannst Du sie spüren?
-
- Bauer / Bäuerin
- Beiträge: 22
- Registriert: Sa 3. Feb 2018, 20:12
#71
Wie sagte man doch so schön? Die Wege des Herrn sind unantastbar? Und oft verschlungen und verworren. Doch niemand von ihnen, ob Priester oder Lehrling, Adliger oder Bauer würde sie jemals durchschauen. Vielmehr konnte doch einfach jeder auf seine Weise dem rechten Weg folgen... Und war der eine Weg darum schlechter, als ein anderer? Wynter und Ravenna hatten eine Seite kennen gelernt, durchexerziert und waren darin aufgewachsen. Und nun... Hatten sie eine andere Lebensweise kennen gelernt, die keinesfalls im Gegensatz zu ihrem Glauben stand. Die Menschen hier waren schlicht einfacher. Und, so schiens, damit deutlich glücklicher als so mancher mit Rang und Namen und den festgefahrenen Traditionen uralter Familien. Und boten sich durch all dies nicht auch neue Möglichkeiten für sie alle?
Noch einen Moment lang hielt sie Ravennas Blick gefangen in dem Ihren und nickt dann sachte. Es wäre auch wirklich zu einfach... Nicht jeder kann Neues gut verdauen... Einst hätten wir genauso reagiert, das dürfen wir nicht vergessen. Mahnende Worte an sie beide gerichtet. Immerhin hatten sie einen jahrelangen Lernprozess hinter sich. Und die Zirkusleute waren wahrlich geduldig mit den beiden Schwestern gewesen. Zeitweise hatte man von einem kleinen Wunder sprechen können, dass sie die beiden in ihren übelsten Launen geduldet hatten. Doch offensichtlich hatte sich diese Ausdauer bezahlt gemacht. Als hätten diese einfachen Leute in den beiden etwas gesehen, das so vielen anderen vorher verborgen blieb.
Ihr Blick wanderte zu Licia und Vayne. Ein wenig spitzte sie gar die Ohren, um vielleicht über den sie alle umringenden Lärm noch etwas von dem Gespräch der beiden mit zu bekommen. Winzige Wortfetzen trug der Wind über den Lärm hinweg zu ihnen... Doch was genau Vayne zu Licia sagte und wohl vor hatte, konnte sie nicht verstehen. Doch irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, dass er Licia umstimmen will? Prüfend musterte sie beide... Und hoffte im Stillen, dass es Vayne gelingen würde, Licia wenigstens zum Zuhören zu bewegen.
Doch der sich in eine ruhigere Ecke zurückziehende Greis lenkte ihre Aufmerksamkeit bereits wieder ab. Ein winziges Lächeln stahl sich auf ihre Lippen bei dem Anblick des alten Mannes der im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Feuer spielte. Eigentlich schon widersprüchlich, wenn man die Narben in seinem Gesicht betrachtete. Ich setze mich wieder zurück ans Feuer. Vielleicht wollt ihr euch ja dazu gesellen... Der freie Himmel ist angenehmer zum Austausch, als die stickige Taverne. Damit ging sie nah bei Vayne und auch Licia vorbei. Wenn ihr es euch überlegt habt... Seid ihr herzlich eingeladen, euch gemeinsam wieder ans Feuer zu setzen, zum Austausch. Spricht sie noch im Vorbeigehen zu den beiden und setzte sich kurz darauf auf die Bank, nahm ihren Humpen zur Hand und stützte die Ellenbogen auf die Knie. Eine Strähne lang gewordenen braunen Haares schob sie hinters Ohr und betrachtete den Tanz der Flammen. Geduldig abwartend. Geduld war eine Tugend... Und mit den Jahren war auch Wynter klüger geworden und geduldiger.
Sie heißt Leila Antwortete Samu für das Äffchen, das sich zu Freyas Frage nur mit leisem Schnattern äußerte, aus dem man jedoch kaum einen Namen heraushören würde. Es sei denn man verstand die Sprache dieser kleinen Pelzgeister. Prüfend beschnupperte die Affendame die Finger des Mädchens, die zuvor eine Nuss gereicht hatten, ehe sie leicht das flauschig-weiche Köpfchen an ihren Fingern rieb und zufrieden keckerte. Samus Blick folgte auf Freyas Ausruf dem kleinen Ausreißer, der geradewegs auf Licia und deren Kapuze zugehalten hatte und kicherte nur leise. Ach der kommt schon wieder! Spätestens, wenn es Futter gibt... Offensichtlich machte man sich hier nicht wegen solcher Kleinigkeiten gleich ins Hemd. Und die Tiere wurden gut versorgt von den Zirkusleuten, gehörten geradezu zur Familie und waren ein Teil ihres Auskommens. Somit hätte das kleine Tierchen nichtmal einen wirklichen Grund, zu fliehen.
Noch einen Moment lang hielt sie Ravennas Blick gefangen in dem Ihren und nickt dann sachte. Es wäre auch wirklich zu einfach... Nicht jeder kann Neues gut verdauen... Einst hätten wir genauso reagiert, das dürfen wir nicht vergessen. Mahnende Worte an sie beide gerichtet. Immerhin hatten sie einen jahrelangen Lernprozess hinter sich. Und die Zirkusleute waren wahrlich geduldig mit den beiden Schwestern gewesen. Zeitweise hatte man von einem kleinen Wunder sprechen können, dass sie die beiden in ihren übelsten Launen geduldet hatten. Doch offensichtlich hatte sich diese Ausdauer bezahlt gemacht. Als hätten diese einfachen Leute in den beiden etwas gesehen, das so vielen anderen vorher verborgen blieb.
Ihr Blick wanderte zu Licia und Vayne. Ein wenig spitzte sie gar die Ohren, um vielleicht über den sie alle umringenden Lärm noch etwas von dem Gespräch der beiden mit zu bekommen. Winzige Wortfetzen trug der Wind über den Lärm hinweg zu ihnen... Doch was genau Vayne zu Licia sagte und wohl vor hatte, konnte sie nicht verstehen. Doch irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, dass er Licia umstimmen will? Prüfend musterte sie beide... Und hoffte im Stillen, dass es Vayne gelingen würde, Licia wenigstens zum Zuhören zu bewegen.
Doch der sich in eine ruhigere Ecke zurückziehende Greis lenkte ihre Aufmerksamkeit bereits wieder ab. Ein winziges Lächeln stahl sich auf ihre Lippen bei dem Anblick des alten Mannes der im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Feuer spielte. Eigentlich schon widersprüchlich, wenn man die Narben in seinem Gesicht betrachtete. Ich setze mich wieder zurück ans Feuer. Vielleicht wollt ihr euch ja dazu gesellen... Der freie Himmel ist angenehmer zum Austausch, als die stickige Taverne. Damit ging sie nah bei Vayne und auch Licia vorbei. Wenn ihr es euch überlegt habt... Seid ihr herzlich eingeladen, euch gemeinsam wieder ans Feuer zu setzen, zum Austausch. Spricht sie noch im Vorbeigehen zu den beiden und setzte sich kurz darauf auf die Bank, nahm ihren Humpen zur Hand und stützte die Ellenbogen auf die Knie. Eine Strähne lang gewordenen braunen Haares schob sie hinters Ohr und betrachtete den Tanz der Flammen. Geduldig abwartend. Geduld war eine Tugend... Und mit den Jahren war auch Wynter klüger geworden und geduldiger.
Sie heißt Leila Antwortete Samu für das Äffchen, das sich zu Freyas Frage nur mit leisem Schnattern äußerte, aus dem man jedoch kaum einen Namen heraushören würde. Es sei denn man verstand die Sprache dieser kleinen Pelzgeister. Prüfend beschnupperte die Affendame die Finger des Mädchens, die zuvor eine Nuss gereicht hatten, ehe sie leicht das flauschig-weiche Köpfchen an ihren Fingern rieb und zufrieden keckerte. Samus Blick folgte auf Freyas Ausruf dem kleinen Ausreißer, der geradewegs auf Licia und deren Kapuze zugehalten hatte und kicherte nur leise. Ach der kommt schon wieder! Spätestens, wenn es Futter gibt... Offensichtlich machte man sich hier nicht wegen solcher Kleinigkeiten gleich ins Hemd. Und die Tiere wurden gut versorgt von den Zirkusleuten, gehörten geradezu zur Familie und waren ein Teil ihres Auskommens. Somit hätte das kleine Tierchen nichtmal einen wirklichen Grund, zu fliehen.
~ Guinya àl Àd ~ Guinya Gadael ~
alias
~ Und wenn wir uns zur Musik im Kreise dreh'n... Fängt die Welt an einen kleinen Moment lang still zu steh'n ~
#72
*Joceline nahm das Angebot des Tanzes glatt an und empfand es sogar als angenehm, die Hand des ihr Fremden führend zu wissen.
Er war charmant genug , ein wenig Abstand zu halten, als er Joce zum 'Platz' am Feuer führte und sie verschmitzt anlächelnd bittet, ihm zu vertrauen.
Sacht , fast noch vorsichtig achtet sie auf seine ersten Schritte und lässt sich alsbald schon in seinem Arm führen.
- Musik, der leise Gesang, vermischt mit dem abendlichem Flair. Der sanfte, aber bestätige Wind um die Anwesenden herum fühlt sich warm an,
während Zyrdon es wahrlich verstand ''die Seele der Raben'' zu bewegen.
Lang schon fühlte sie sich nicht mehr von dem Hauch der Magie getragen, doch dieser Augenblick ..... *
Die Damen haben nicht zu viel versprochen.
*man hörte ihr leises lachen bei der nächsten Drehung ... alles schien zumindest an diesem Platz in Ordnung zu sein.
Vielleicht wollte Joceline auch gar nicht in die alten Gewohnheiten zurückfallen und Sorgen, Nöte lösen.
Vielleicht wollte sie es gar nicht wahrhaben, das es einfach nie aufzuhören drohte, denn sie hatte sich noch nicht bewusst um die Herrschaften gekümmert ,
die sich immer wieder unterhielten und austauschten. NOCH - nicht. Natürlich hatte sie Jeremias mittlerweile erkannt,
erfreute sich ihn wieder zu sehen, nach all der Zeit, auf der anderen Seite vermisste sie , für einen Moment, Gawjin - wo er wohl steckte?
Doch auch aus diesen trüben Gedanken holte man sie schnell wieder zurück, denn Zyrdon sprach in seiner ruhigen Art sie an, als das Lied verstummte.*
Er war charmant genug , ein wenig Abstand zu halten, als er Joce zum 'Platz' am Feuer führte und sie verschmitzt anlächelnd bittet, ihm zu vertrauen.
Sacht , fast noch vorsichtig achtet sie auf seine ersten Schritte und lässt sich alsbald schon in seinem Arm führen.
- Musik, der leise Gesang, vermischt mit dem abendlichem Flair. Der sanfte, aber bestätige Wind um die Anwesenden herum fühlt sich warm an,
während Zyrdon es wahrlich verstand ''die Seele der Raben'' zu bewegen.
Lang schon fühlte sie sich nicht mehr von dem Hauch der Magie getragen, doch dieser Augenblick ..... *
Die Damen haben nicht zu viel versprochen.
*man hörte ihr leises lachen bei der nächsten Drehung ... alles schien zumindest an diesem Platz in Ordnung zu sein.
Vielleicht wollte Joceline auch gar nicht in die alten Gewohnheiten zurückfallen und Sorgen, Nöte lösen.
Vielleicht wollte sie es gar nicht wahrhaben, das es einfach nie aufzuhören drohte, denn sie hatte sich noch nicht bewusst um die Herrschaften gekümmert ,
die sich immer wieder unterhielten und austauschten. NOCH - nicht. Natürlich hatte sie Jeremias mittlerweile erkannt,
erfreute sich ihn wieder zu sehen, nach all der Zeit, auf der anderen Seite vermisste sie , für einen Moment, Gawjin - wo er wohl steckte?
Doch auch aus diesen trüben Gedanken holte man sie schnell wieder zurück, denn Zyrdon sprach in seiner ruhigen Art sie an, als das Lied verstummte.*
Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist alles. Auf das Wann kommt es ebenso sehr an, wie auf das Wie.
Geblieben sind ihr, Ihre kleinen Raben, Baraj & Cian Rabenherz.
#73
Da verschwand er schon der Priester und zurück blieben der Fremde und sie abseits des Geschehen.
Schweigend hörte sie seine Worte, dachte darüber nach.
Und was taten die zwei? Suchten sich einfach eine neue Familie und haben die alte einfach vergessen..
Es kam nüchtern heraus, dabei schmerzte es in ihre Inneren. Denn nein, sie war nicht fort gegangen.
Okay, sie war Gawjn einst auf das Schiff gefolgt, aber sie war nicht mitgefahren, denn Castiel hatte sie zurück geholt.
Castiel.. der dann nach einer kurzen Zeit einfach verschwunden war.. Er und all die anderen aus der Familie die plötzlich fort waren.
Sie war es doch, die immer noch hier wartete und nun endlich fand sie ihre Schwestern wieder .. und doch waren sie nicht mehr die, die sie kannte.
Sie seufzte schwer, strich das Haar aus dem Gesicht und blickte zu Vayne.
Hier an diesem Ort .. werde ich gewiss nicht reden!
Dabei hatte sie die Arme ausgebreitet und auf all das vor ihr gedeutet.. und dann.. dann schien irgendwas an ihr zu ziehen
und plötzlich landete etwas in ihrer Kaputze.
Hey.. also wirklich..
Ein leises Lachen, gefolgt von einen hilfesuchenden Blick gen Vayne.
Schweigend hörte sie seine Worte, dachte darüber nach.
Und was taten die zwei? Suchten sich einfach eine neue Familie und haben die alte einfach vergessen..
Es kam nüchtern heraus, dabei schmerzte es in ihre Inneren. Denn nein, sie war nicht fort gegangen.
Okay, sie war Gawjn einst auf das Schiff gefolgt, aber sie war nicht mitgefahren, denn Castiel hatte sie zurück geholt.
Castiel.. der dann nach einer kurzen Zeit einfach verschwunden war.. Er und all die anderen aus der Familie die plötzlich fort waren.
Sie war es doch, die immer noch hier wartete und nun endlich fand sie ihre Schwestern wieder .. und doch waren sie nicht mehr die, die sie kannte.
Sie seufzte schwer, strich das Haar aus dem Gesicht und blickte zu Vayne.
Hier an diesem Ort .. werde ich gewiss nicht reden!
Dabei hatte sie die Arme ausgebreitet und auf all das vor ihr gedeutet.. und dann.. dann schien irgendwas an ihr zu ziehen
und plötzlich landete etwas in ihrer Kaputze.
Hey.. also wirklich..
Ein leises Lachen, gefolgt von einen hilfesuchenden Blick gen Vayne.
#74
Viel Zeit ist noch nicht verstrichen, seit man sie von der anderen Seite wieder zurückgeschickt hat. Und noch ist sie nicht sicher, ob sie darüber glücklich sein soll. Nunja...glücklich sein ist wohl etwas auf das ER keinen Wert legt. Manchmal lässt ER einem einfach keine Wahl...also lohnt es sich auch nicht zu hadern.
Verborgen in den Schatten hatte sie ausgeharrt. Den Blick der tiefgrünen Augen auf den Platz gerichtet. Nur hier und da scheint sich ein Lächeln zeigen zu wollen, während sie geduldig beobachtet. Geduld zählte nie zu ihren Stärken, doch hatte sie gelernt ihr Temperament und ihre Ungeduld zu zügeln, so es notwendig erscheint.
Nach einer gefühlten Ewigkeit endlich scheint der Moment günstig. Langsam löst sie sich aus den Schatten und nähert sich dem geselligen Treiben. Ausgelassenheit, Spaß, Geschichten, Freude, Trauer, Zorn, Verwirrung, Liebe...wie dicht liegt doch alles beieinander und nichts würde dieses Szenario wohl besser beschreiben. Ihr Blick fällt auf Joceline und dem schwungvollen Tanz und ein Schmunzeln zeigt sich für einen Augenblick auf ihren Zügen, während sie lautlos neben den alten Mann tritt. Mag sein das er sich erinnert, so wie vielleicht einige wenige andere auf dieser Welt...mag aber auch sein, das jene eine Begegnung im Dom nicht genügte sie in seinem Gedächtnis zu verankern. Doch eigentlich ist es auch nicht das, was wirklich wichtig ist.
Ohne ein Wort lässt sei sich neben ihm nieder und ihr Blick scheint sich von dem geselligen Treiben nicht ablassen zu wollen.
Veränderungen sind nie leicht... Dringt es schließlich ruhig über ihre Lippen. Aber sind sie nicht Teil unseres Daseins. Die Dinge die sich nicht ändern....der Glaube tief in den Herzen und dem Sein...zählen und geben die kraft, die die Veränderungen einfordern.
Fast bedauernd löst sie sich von dem Treiben und wendet den Kopf, um den Greis anzusehen, ein vergnügtes Funkeln in ihren Augen, welches so gar nicht zu den ernsten Worten passen wollte.
Verborgen in den Schatten hatte sie ausgeharrt. Den Blick der tiefgrünen Augen auf den Platz gerichtet. Nur hier und da scheint sich ein Lächeln zeigen zu wollen, während sie geduldig beobachtet. Geduld zählte nie zu ihren Stärken, doch hatte sie gelernt ihr Temperament und ihre Ungeduld zu zügeln, so es notwendig erscheint.
Nach einer gefühlten Ewigkeit endlich scheint der Moment günstig. Langsam löst sie sich aus den Schatten und nähert sich dem geselligen Treiben. Ausgelassenheit, Spaß, Geschichten, Freude, Trauer, Zorn, Verwirrung, Liebe...wie dicht liegt doch alles beieinander und nichts würde dieses Szenario wohl besser beschreiben. Ihr Blick fällt auf Joceline und dem schwungvollen Tanz und ein Schmunzeln zeigt sich für einen Augenblick auf ihren Zügen, während sie lautlos neben den alten Mann tritt. Mag sein das er sich erinnert, so wie vielleicht einige wenige andere auf dieser Welt...mag aber auch sein, das jene eine Begegnung im Dom nicht genügte sie in seinem Gedächtnis zu verankern. Doch eigentlich ist es auch nicht das, was wirklich wichtig ist.
Ohne ein Wort lässt sei sich neben ihm nieder und ihr Blick scheint sich von dem geselligen Treiben nicht ablassen zu wollen.
Veränderungen sind nie leicht... Dringt es schließlich ruhig über ihre Lippen. Aber sind sie nicht Teil unseres Daseins. Die Dinge die sich nicht ändern....der Glaube tief in den Herzen und dem Sein...zählen und geben die kraft, die die Veränderungen einfordern.
Fast bedauernd löst sie sich von dem Treiben und wendet den Kopf, um den Greis anzusehen, ein vergnügtes Funkeln in ihren Augen, welches so gar nicht zu den ernsten Worten passen wollte.
- Gawjn Rabenherz JdF
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- Registriert: Di 2. Nov 2010, 21:55
#75
* Gawjn war in der Nähe. Er hatte sich zu den Umstehenden ans Feuer gesellt und Joceline's Lachen hatte seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Seine ersten Gedanken eilten zu den Kindern. Joceline war hier, er war hier.......Waldemar, die gute Seele des Hauses, hatte wohl ein wachsames Auge auf die Sprösslinge. Beruhigt wanderte sein Blick wieder zu den Tanzenden. Es schien, als genoß Joceline die Atmosphäre, die Musik und den Tanz. Offensichtlich tat Ihr das hier sehr gut. Gawjn schob sich noch ein, zwei Schritte näher da die Musik wohl enden wollte. Er suchte den Blick ihres Tanzpartners, nickte ihm schließlich lächelnd zu. Der Kerl machte das augenscheinlich richtig gut. So unterstrich Gawjn seine ermunternde Geste und begann, im leiser werdenden Rhytmus zu Klatschen. Besser Jener würde mit Ihr noch ein paar Tänzchen wagen, denn Gawjn selbst. Er hatte es nie gelernt und würde Joceline und sich zum Gespött der Leute machen*
" Hey, weiter ! Das sieht richtig gut aus ! "
" Hey, weiter ! Das sieht richtig gut aus ! "
Zuletzt geändert von Gawjn Rabenherz JdF am Fr 23. Mär 2018, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
"...Pfeil und Bogen, Messer und Dolch, Gift und Glut !.......
...wachendes Auge...schlummernde Wut...rächende Hand...Zornesblut... !"
...wachendes Auge...schlummernde Wut...rächende Hand...Zornesblut... !"