Mitternachtsmelodie

Die Tzimisce schaute gelangweilt drein.
Dieses Menschliche getue.
Dies war wirklich nichts für Sie.
Lieber würde sie nun jemanden Quälen und einen Tisch draus machen.
Oder noch besser eine Bildniss.
Noch besser den nächsten Imbiss.
Wärend sie sich auf einem Baumstmpf niederlies wie auf einen Thron hörte sie dem uninteresantem Geschwafel zu.
Sklavin wie amüsant.
Ihr wisst noch weniger von den Wesen der Nacht als dieses Weibchen dort.
Sprach sie gelangweilt wärend sie rostbraune Klumpen unter ihren Fingernägeln entfernte.

"Während er noch für einen kurzen Moment bei Meredith`s verweilte, lauschte er ganz nebenbei den Worten die gesprochen wurden.
Lyrielle war ein eher sanftes Wesen, doch was sprach dagegen?
Dachte er und gab sich kurz seinen Gedanken hin ehe er sich wieder zu Lelithia umdrehte.

Herrin de Winter..

"Hauchte er förmlich in die Dunkelheit und schmunzelte süffisant"

..ihr habt recht ich weiß nicht viel über Wesen der Nacht.. jedoch möchte ich bezweifeln das ihr alles darüber wisst.
Ist es nicht so, das man niemals und ich meine wirklich niemals, alles über jeden Einzelnen Wissen kann.
Ihr wisst rein garnichts über mich und über mein Wissen, jedoch scheint eure Stärke darin zu bestehen.. andere glauben zu lassen ihr wüsstet alles.

"Lelithia schien wohl ein wenig gelangweilt, das wollte er ändern doch er wusste noch nicht wie."

Lelitha schaute kaum auf als Killian das Wort an Sie richtete.
Das er Sie jedoch Herrin nannte gefiehl.
Wissen ist Macht.
Es jenen zu entreißen die mehr davon besitzen eine Aufgabe.
Gab sie als Antwort darauf zurück.
Ob er damit etwas hätte Anfangen können.
Das ob lag nun Ihm ob Sie ihn Interesieren würde oder nicht.

"Meredith und auch Lyrielle hatten sich offensichtlich in Schweigen gehüllt, jedoch war es für ihn kein Grund es ihnen gleich zu tun."

Herrin de Winter..
"Sprach er mit leicht verzogenen Mundwinkeln"

..eines ist Gewiss, ihr habt keine Macht über mich, denn ich kann mich ihr entziehen.

"Er blickte hinaus in die dunkle Ferne und schien ein wenig zu überlegen, was sollte er nun anfangen mit seinem neuen Leben."

Ich könnte mir aber vorstellen, das es euch gelingen mag mit Macht ..an neues Wissen zu gelangen.
Denn nicht jeder wird die Stärke besitzen euch zu wiederstehen, dessen bin ich mir sicher.

Lelitha schaute gelangweilt auf.
Sie hatte keine andere Antwort erwartet.
Wie auch er war ein niederer Vampir und mit Klugheit wohl auch nicht besonders gesegnet worden als Mensch.
Er war ein uninteresantes Nichts.
Die einzige Freude die die Tzimisce hier nun hatte war Lyrielle zu ärgern,
und sich Vorzustellen welch nettes Möbelstück sie aus dem anderen Weibchen machen könnte.
Wie eine königliche Hoheheit erhob sie sich von ihrem Baumstumpf nun und winkte ab.
Ihr seit es nicht wert das ich mich weiter mit Euch unterhalte.
Keine Fantasie von dem Rest möchte ich gar nicht erst reden!
Nun wand Sie sich zu Lyrielle, die ebenso in das beharrliche Schweigen verfallen war wie das Menschliche Weibchen.
Schau zu das dieses Wesen keine weiteren erschafft.
Es wäre zu traurig um unsere Spezies so zu verdummen.

"Er schüttelte nur den Kopf über diese arrogante Person..sie war auch nur ein niederes Wesen in seinen Augen ..auch wenn sie ihm an Stärke im Moment noch überlegen war."

Verzeiht jedoch finde ich ihr seit es nicht wert, das man sich mit euch länger als nötig beschäftigt.
Keine Fantasie?...wie DU meinst Lelithia..

"Leise Worte denn sie hatte in seinen Augen keinerlei Respekt mehr verdient"

Fleischformer ..Fleischformerin..

"Sprach er und musterte sie mit einem süffisanten Lächeln, ehe auch er sich den anderen Damen wieder widmete, abwartend ob jene noch etwas sagen würden.
Ansonsten würde er von dannen ziehen und schauen, ob es noch Wesen der Nacht gibt die mehr zu bieten haben und von mehr intelligenz geprägt sind."

Lelitha's Augen funkelten dunkel und böse.
Als sie ihre Hände nach ihm ausstreckte hörte man,
ohne das Sie ihn berührte,
die Knochen in seinem Arm brechen.
Ja Fleischformerin und ihr solltet es nicht vergessen,
den ich könnte noch ein Möbelstück gebrauchen.
Giftete sie weiter
Und zwar einen Fußabtretter

Es reicht jetzt!
Schrie Lyrielle beide an.
Habt ihr den nichts besseres zu tun?
Los Lelitha mach ihn wieder richtig.
Motzig über das Kindische verhalten beide rollte sie mit den Augen.
Ihr verhaltet euch wie Verzogene Gören.

"Er strich sich eine Strähne seines Haares nach hinten und blickte belanglos zu Boden, vielleicht gab es ja da etwas was seine Aufmerksamkeit erregen könnte.
Doch dann richtete Lelithia unbedeutende Worte an ihn und ehe er sich versah, brachte sie seine Knochen zum brechen...leises knacken war zu hören und selbst die kleinen Splitter, die sich nun im Fleisch verteilten hinterließen ein feines Geräusch und es war gewissermaßen unangenehm ..jedoch nicht schmerzhaft."

Fußabtreter..

"Er ließ dieses Wort einfach so stehen und blickte zu Lyrielle."

Mag sein das du es kindisch findest meine Liebe, jedoch empfinde ich mein Verhalten als nicht kindisch.
Würdest du mich noch eine Weile begleiten, ich möchte mehr über das Dasein erfahren und was mich nun erwartet.
Schließlich wartet dort draußen vielleicht immernoch meine Verlobte irgendwo...

Lyrielle grummelte ob Killian's Worten.
Es nervte sie wie sich die beiden verhielten.
Wie Kinder und sie wusste nur zu genau wie die waren.
Doch sie nickte schließlich und sagte.
Ich besitze ein bescheidenes Heim in den Nebelwäldern.
Das wäre denke ich ein guter Platz um dir etwas um dein neues Wesen bei zu bringen.
Sie beachtete Lelitha nicht.
Da sie wusste das die Tzimisce eh ihren ganz eigenem Willen folgen würde.
Egal was Killian oder Lyrielle nun vor hatten.

Es war schon eine ganze Weile vergangen seit dem ihre Mutter auf gebrochen war.
Doch Leen hatte keine langeweile den sie las sehr viele Bücher und liebte die Natur eben so wie ihr Vater.
Aber sie war eben so gerne unter Menschen und studierte sie wie ihre Mutter.
Nur eines mochte sie mehr als dies alles zusammen.
Ihre Fledermaus Archimedes.

Na Archi.. ja ich denke auch das Mutter bald wieder zuhause ist.
Nein ganz sicher hat sie dein Futter nicht vergessen.
Selbst wenn.. es ist ja nicht so als wäre nichts mehr daheim.

Kurz kraulte sie der Fledermaus über den Kopf die auf ihrer Schulter sahs wie eine Katze.
Dabei schaute sie mit einer Tasse Tee sehnsüchtig aus dem Fenster hinaus und wartete.

Meredith

~*Lug & Trug. Sein & Schein.
Zeit die vergeht und ein Weg der sinnlos erscheint.
War sie wirklich dort? Oder war es nur ein Schatten ihrer Selber?
Ein Königreich gäbe Meredith für sein Leben,
wünschte noch immer sie wäre eher dort angekommen,
doch diese Schicksal gefiel ihr gar nicht.
Womöglich hatte man die Hungersnot vergessen,
womöglich hatte er sich auch nur einfach aufgegeben,
womöglich war er von den Schönheiten geblendet.
Sie konnte es nicht mehr einschätzen.
Ein ganz leises ''Es tut mir leid.'' waren die einzigen Worte die ihre Lippen verliessen.
Wie sehr würde man in dieser Konstellation wohl nie erfahren.
Somit wendete sie sich ab,
wenige Schritte.
Den Schmerz trägt sie ab diesem Augenblick allein & Eine Erfahrung reicher & so schnell ihre Beine sie trugen.*~

"Nur ein knappes Nicken zu Lyrielle und schon strich er sanft über sein schmutziges Gewand"

Ich folge dir gerne in dein Heim und bedanke mich dafür du mir geholfen hast, denn ohne dich wäre ich viellleicht nie wieder erwacht.

"Mehr gab es nicht zu sagen, Lelithia schenkte er keinerlei Beachtung mehr und zu Meredith wenigen Worten...''Es tut mir leid.''...schüttelte er nur den Kopf.
Es war ihm nicht vergönnt Gedanken zu lesen oder zu erahnen, so wusste er auch nicht was Meredith für ihn empfand oder was sie im Schilde führte.
Sie hatte die meiste Zeit geschwiegen und ihn auch niemals wirklich eine Antwort gegeben zu seinen Worten die ihr galten.
Weder hatte er seinen unstillbaren Hunger vergessen, noch hatte er sich aufgegeben und von wem sollte er geblendet sein, Lyrielle war einst seine Ziehtochter und Lelithia wenn auch eine düstere, scheinbar herzlose Schönheit.. konnte er mit Sicherheit wiederstehen.
Hätte Meredith auch nur wirklich das Verlangen gehabt ihn zu retten, so hätte sie genügend Möglichkeiten gehabt es wenigstens anzudeuten, so wäre ihm vielleicht das Leben in Dunkelheit erspart geblieben."

Leen wartet schon auf mich.
Sie nickte den Anderen zu und ging mit Killian fort.
Das Haus lag tief in den Nebelwäldern versteckt.
Ein Ort den sonst nur Leeneah und Sie kannten.
Doch Killian war Familie und so durfte er wissen wo dieses Haus lag.

Als ihre Mutter mit einem Mann aus dem Wald,
auf die kleine Lichtung vor das Haus trat.
Sprang Leen auf.
Es war nicht normal das ihre Mutter jemand mit brachte.
Den keiner sollte den Platz dieses Hauses kennen.
Nicht mal ihr eigener Vater wusste wo dieses Haus war.
Obwohl sie sich sicher war das er nicht mal wusste das sie wieder
erwacht war aus ihrem Schlaf.
Was daran lag das ihre Mutter sich nicht mit Ihm unterhalten hatte.
So packte sie den Schürrhacken und rannte hinaus.

Weg ... weg

Was hast du mit Uns vor?!

Schrie sie wärend sie weiter auf Killian zu lief.
Den sie konnte ja nicht wissen wer Er war.

"Er folgte ihr und gab sich seinen Gedanken hin, nicht ohne die wundervolle Stille der Nebelwälder zu genießen.
Seine Sinne waren geschärfter und ihm entging nicht mal das kleinste Detail oder die noch so kleinste Bewegung im Wald.
Sie näherten sich bald einer kleinen Lichtung und einem Haus, hier schien jemand daheim zu sein und noch ehe er seinen Gedanken zuende dachte kam auch schon eine zarte Gestalt aus dem Haus gerannt, mit einem Schürhaken in der Hand und ihm bot sich ein geradezu lustiges Szenarium.
Er hob die Hand"

Warte einen Moment, ich habe nichts vor ..Lyrielle brachte mich hierher mit.

Lyrielle lies Killian seinen Gedanken nach hängen.
Sie erinnerte sich noch genau als Ihr Erschaffer sie erschaffen hatte.
Lange lief sie umher irrend rum.
Hatte niemanden der Ihr etwas sagte von dem was Sie nun war.
Oder was Sie nun damit anfangen sollte.
Der Giovanni der Sie damals erschaffen hatte,
so fand sie raus,
war Wahnsinnig geworden weil er immer alleine war.
Das sollte Ihr nicht passieren.
So nahm sie sich vor Killian all das zu zeigen was er besser wissen und lernen sollte.

Sie schreckte erst aus den Gedanken auf als sie auf der Lichtung mit dem Haus waren,
und eine wie von der Tarantel gestochenen Leen mit einem Schürhacken auf Killian zu lief.

Leen nur die Ruhe das ist dein Großvater er wird uns nichts tun!

Mit einem viel sagenden Blick schaute sie kurz Killian an und dann wieder zu ihrer Tochter.

Leeneah das ist mein Ziehvater Killian.
Killian dies ist die Tochter von Saerdna und Mir.

Was alles geschah lies sie im Raum stehen wenn jemand wirklich die Geschichte hören wollte,
so würde er sie erfahren.

Komm Liebes wir bringen den Hacken zurück zum Kamin.
Dein Großvater muss nun auch erst mal noch vieles Erfahren.

Irgendwie hatte Leen ein schlechtes Gefühl bei dieser Sache.
Doch sie lies den Hacken sinken und nickte kurz.

Schön dich kennen zu lernen. Bitte nenn mich nur Leen!

Langsamen schrittes folgte sie ihrer Mutter in die Wohnstube.
Das Haus war innen drin wesentlich größer als es von außen schien,
und sehr Edel ausgestattet.
Ihre Mutter legte schon immer Wert auf das Aussehen und nicht nur das von sich.

"Großvater..dies hörte sich nach einem alten Mann mit grauem Haar und Bart an und ließ ihn erst einmal kurz schmunzeln über dieses Wort.
Seine Gedanken jedoch trugen ihn in das Haus Saerdna`s wo er einst die Kinder gesehen hatte von Saerndna und Lyrielle ..wie er noch in Erinnerung hatte waren es sogar Zwillinge.
Doch er konnte sich auch daran erinnern, das die kleine Lenea früh verstorben war und so schüttelte er vorerst seine Gedanken weg und lächelte offen."

Meinen Gruß Leen..

"Sprach er zu ihr und nickte ihr entgegen, deutete auf den Schürhaken und sagte leise."

Wolltest du ein Feuer machen oder ein Monster vertreiben?

Er folgte ihnen in die Stube und blickte sich um, doch ihm war nicht entgangen das Horus ihnen gefolgt war und sich auf einen der Äste vor dem Haus niederließ.

Du fragst dich sicher was sie hier tut.
Stellte sie fest als das Haus betraten.
Leen war schon in die Küche verschwunden.
Sie erwachte erst vor kurzem in der Familiengruft.
Leen ist zwar nicht so wie wir aber ähnlich.

"Leeneah verschwand und sie blieb ihm eine Antwort schuldig, auf Lyrielle`s Frage hin nickte er... sicherlich wollte er wissen wie man sie wieder erweckt hatte oder war sie am Ende garnicht wirklich gestorben."

Ich würde mich freuen wenn du mir bei einem Tee erzählen würdest, wie sie nach so langer Zeit wieder kommen konnte.. obwohl wir doch einst ihren so frühen Tod betrauert hatten.

"Ja er war wirklich interessiert und schaute sich nebenbei um, es war alles sehr schön hergerichtet und man konnte erkennen das man hier viel Wert auf stilvolle Möbel legte."

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