Wo fängt der Glaube an?! (offenes RP für jeden der mag)

[Lyrielle]

Wo fängt bei einem der Glauben an und wo hört er auf.
In den Straßen, des Nachts tuscheln immer noch die Leute.
Eine Vampirin die glaubt... sie glaubt an Ogrimar ... so sehr das er ihr sogar die Flügel seiner Seraphen schenkte.
Doch Wiedergeboren... wieder leben konnte sie nicht.. wie sollte sie also je zu jenen gehören die sie Verehrte.
Jedoch war es so, sie war ein Seraph Ogrimars einer seiner Soldaten und.. doch... keiner von ihnen.
Jedenfalls kannte Lyrielle keinen anderen Vampir der es je in die Hohenränke einer Gilde oder in eine angesehene Familie geschafft hätte.
Oder doch versteckte er.. oder sie sich vielleicht nur?!
Als sie wiedergeboren wurde als jenes Geschöpft das sie nun war hatte sie keine Wahl.
Es hatte sie dieser irre Vampir nicht gefragt ob sie ein Geschöpf der Nacht werden wolle.
In seiner Wahnvorstellung hatte er wohl den Glauben das es so richtig war.
Lange hatte sie versucht zu Überleben, zu einigen Caitiffen suchte sie Rat.. doch auch dort wo andere Vampire waren war nicht ihr Platz.
Wo gehörte sie hin... sie fand den Weg.. ihren Weg im Glauben.. an den Glauben in Ogrimar.
So sehr glaubte sie ... arbeitete sie hart an sich.. tat alles was sie tun konnte.. das Ogrimar ihr einen Weg schenkte.
Den Weg ins Licht.. jener weg der so vielen Kindern der Nacht verwehrt war.. nur durch ihre Wiedergeburt in seinem Namen,
durch ihren unbrechbaren glauben.. nur deswegen dürfte sie dieses Geschenk erhalten..
Und doch eines blieb an ihr haften... diese unstillbare Gier nach Blut
Jenes welches ihre Kehle hinunter rann... welches sie tief im inneren wieder zu dem machte.. was ihr einst dieser Vampir an tat..
Wo waren nur jene Gläubige.. jene die Verständniss hätten.. für jenen Tag an dem sie keine Wahl hatte..

Nun sahs sie da.. am Marktplatz..so sah sie zu... jene die Kauften und jenen die stahlen..
Was würde heut geschehen.. oder was morgen... was würde ihr die Zukunft bringen...

[Lyrielle]

Wieder vergingen die Tage wie im Fluge... Tag wurde zur Nacht.. und Nacht wurde zum Tag..
Es geschah rein garnichts.. oft zweifelte sie ob jener Weg den sie beschritten hatte der richtige war.
Doch was sollte sie tun.. wankelmütigkeit kam in ihr auf.. doch war es tief im inneren so das sie eigentlich immer genau wusste was sie tat.
Lyrielle kam es immer noch vor als wäre ihr Vampirdasein nur eines... ein böser Traum..
Doch es war einer jener Träume aus dem man nicht aufwachen konnte.
Sie hatte mal gehört das wenn es den Einen gab, das jener sie erlösen konnte durch seine Macht.
Doch starb sie doch für Ogrimar.. welche Macht sollte es den geben die sie Erlösen konnte...
Gab es das überhaupt eine Erlösung für solch ein Monster.. welches sie nun war...
Doch konnte man überhaupt von Monster sprechen... ernährte sie sich doch ausschließlich von dem Blut der Tiere..
Sie hörte plötzlich ein lautes Donnern.. und es Blitzte hell draussen auf... der Schrecken steckte in ihren Gliedern für diesen Augenblick.
Lyrielle lag in ihrem Bett in dem kleinen Haus auserhalb des Dorfes.
So schien es für sicherer zu sein das niemand ihr Geheimniss entlüften würde.
Eigentlich wollte sie sich noch im Bett rum drehen.. doch so sehr sie es wollte.. sie kam einfach nicht mehr in ihrem Traumland an...
In dem noch alles gut war und sie diesen Vampir niemals über dem Weg gelaufen war..
Als sie noch eine einfache Maid war.. und keine ausgestoßene..
Lyrielle drehte sich wieder zur anderen Seite des Bettes und starrte an die Wand.... Schau nicht so dumm
Meckerte sie das Bild an ... auf dem ein Rabe zu sehen war... als könne jenes Bild etwas dafür.
Natürlich nicht und so seufzte sie und strich sich durch das rote Haar.
Ob es hier noch jemanden gab der ebenso einsam war wie sie... oder kam es ihr nur so vor.. an jener unwirklichen Nacht..

[Lyrielle]

Einige Zeit so schien es ihr drehte sich die Welt langsamer.
Freundschaften wurden geschlossen.. Freundschaften wurden gebrochen.
Es war die zeit der Furcht der Leute all ihr Hab und Gut zu verlieren.
Jene Zeit in der ein jeder wieder von Vorne anfangen wollte.
Auch Lyrielle?
Nein, sie war es müde geworden sich jedem Trend anzupassen der gerade kam.
Heute waren es Roben in einem fröhlichem Gelb, danach in einem Kaffeebraunton.
Sie seufzte nur darüber und verlies den Markt richtung Felsendom.
Es war einer der wenigen Plätze an denen sie sich wirklich sicher fühlte und immer wieder Zuflucht fand.
Vor allem vor all jenen die sie Verfolgten und Kätzerin schimpften, nur für eine jene Entscheidung die sie nicht getroffen hatte.
Sondern für sie getroffen wurde an Jenem Tag!