Eine kleine traurige Geschichte...

[Egobee]

...die ich doch nun einfach nur rausschreien mag. Sie ist nicht von mir, es ist eine Kinderbuchgeschichte von einem grossen Engel und einem kleinen Engel und ich schreib sie auch nur so, wie ich sie in Erinnerung habe. Die Originalgeschichte schafft Hoffnung...meine endet zur Hälfte der Geschichte, doch gibt dieses Ende Hoffnung für mich...

Ein grosser alter und kleiner junger Engel bewohnten den Himmel und schauten herum, sahen all das, was geschaffen wurde, Planeten, meist karge Welten, doch plötzlich entstand vor ihnen ein blauer Planet.

Der kleine Engel sieht dies und fragt den grossen Engel: Oh, schau nur dort...darf ich dort hinunter?
Darauf der grosse Engel: Nein, diese Welt ist noch nicht fertig, was du siehst ist ganz viel Wasser. Der Herrgott arbeitet noch daran.

Am nächsten Tag kommen Kontinente in leuchtendem grün hinzu, und wieder fragt der kleine Engel den grossen: Und jetzt? Schau nur, alles strahlt in grün und blau.
Worauf der grosse Engel antwortet: Nein kleiner, der Herrgott ist noch nicht fertig.

Am dritten Tag leuchten bunte Farben im Blau des Planeten und der kleine Engel fragt: Darf ich nun hinunter, schau nur, wie es leuchtet?
Darauf der grosse Engel: Nein, kleiner Engel, dies sind bunte Fische im blauen Meer, aber der Herrgott ist immer noch nicht fertig...

Am vierten Tag sieht der kleine Engel braune, gelbe, schwarze und weisse Punkte auf den grünen Landmassen und er fragt: Oh, schau nur, noch mehr Farben, darf ich denn jetzt hinunter?
Doch der grosse Engel sagt nur: Nein, Kleiner, das sind die Tiere und die Vögel, doch der Herrgott ist immer noch nicht fertig, du musst noch warten.

Am fünften Tag schafft Gott die Gezeiten, schaumig weisse Schaumkronen und weisse Schäfchenwolken, und wieder fragt der Kleine den Grossen, doch wieder ist die Antwort die gleiche: Warte noch, Kleiner, aber bald...ist er fertig.

Am sechsten Tag schafft Gott das helle Licht der Sonne und den milden Schein des Mondes, und wieder fragt der kleine Engel den grossen: Und jetzt, darf ich jetzt?
Und der grosse Engel sagt dem kleinen: noch nicht ... morgen.

Und am nächsten Morgen, der kleine Engel wacht ganz aufgeregt und voller Vorfreude auf und schaut auf diese Welt. Er strahlt...alle alle Farben...blau, lila, grün, gelb, orange, rot spannten sich wie ein Bogen von dieser Welt zu den beiden Engeln im Himmel, und der kleine Engel fragt den grossen Engel: Schau nur...alle Farben. Darf ich...jetzt?

Und der grosse Engel schaut ihn an, schaut auf die bunte Welt und auf den bunten Regenbogen...sacht nicht er, leise: jetzt darfst du. Er schaut den kleinen Engel an und sagt: Aber deine Flügel musst du hierlassen, während du den Regenbogen hinunterkletterst. Du bekommst sie wieder, wenn du den Regenbogen wieder hinaufsteigst zu mir. Bis dahin wirst du ein Mensch sein, und wenn du dann irgendwann wieder zu mir kommst, wirst du wieder ein Engel sein und wirst glücklich schauen auf all deine, die dir im Leben so sehr am Herzen waren...

(Meiner kleinen Schwester Meike gewidmet - als du da warst, wars in Ordnung, weil du einfach da warst. Nun bist du nicht mehr da und nichts mehr wird sein, wie es mal war.)

[Niobe]

*ihn einfach ganz, ganz lieb drückt*

[Nadito EM]

*sein beileid ausdrückt*

[Lovania]

An dem Lieben hinter Egobee,

Ich wünsch Dir ganz viel Stärke und Kraft,
in der nächsten Zeit deines Lebens.

Fühl dich ganz ganz lieb gedrückt.

In Gedanken bei dir
Denise

[Vampiera Aleat]

Mir fehlen die Worte, Wünsche dir viel Kraft.
Die Zeit heilt alle Wunden , auch wenn eine Narbe bleibt.

[Lavia Irei]

Lieber Ego, wie ich dir schon in den letzten Tage oft geschrieben habe, ich hoffe das... auch wenn der Verlust bleibt...du bald wieder ein wenig mehr Lebensfreude hast*fühl dich lieb gedrückt und geknuddelt von Jule und mir*Lieben Gruß Sandra

[Jayenne]

Als alles anders wurde

Alles ist anders seitdem du nicht mehr da bist.
Zwar steht die Sonne noch am Himmelszelt,
doch leuchtet sie nicht mehr.
Auch der Mond ist dann und wann zu sehen,
aber auch er hat sein Strahlen verloren.

Grau ist unsere Welt geworden,
wie ein trister Nebelschleier an einem Novembermorgen.
Ich will diesen Schleier entfernen,
von meinen Augen ziehen,
doch scheinen meine Hände gebunden.
Bewegungslos und starr,
so ist unser Leben ohne Dich.

Was würde ich geben,
um dich noch einmal in den Armen zu halten,
den Duft deiner Haare einzuatmen,
und dir zärtlich über den Rücken zu streicheln.

Einfach nur Auf Wiedersehen sagen,
mit der Hoffnung und dem Glauben,
dich in der anderen Welt wieder zu finden.
Alles ist anders ohne Dich, nichts mehr wie es war.

Gefühle sind erfroren
und nur die Sehnsucht brennt im Herzen.
Ich kann es mir wünschen,
oder die Welt verfluchen oder
einfach nur still da sitzen und beten,
doch du wirst nicht wiederkommen,
nicht in diese Welt,
nicht in unserem irdischen Leben.

Alles ist anders ohne Dich, nichts mehr wie es war,
und doch muss es weitergehen,
mit Schmerz und Traurigkeit,
warten wir auf den Tag,
an dem wir erlöst werden von all dem Leid.

Das Wiedersehen mit dir
ist unsere Belohnung
für den Kampf, den wir fechten müssen
als alles anders wurde...

(Verfasser unbekannt)

Lieber Egobee...Ich wünsche dir ganz viel Kraft, in dieser Zeit...*fühl dich gedrückt*

[Andras]

Egobee, ich wünsche dir die nötige stärke und die willenskraft um die schwere zeit durchzustehen.

Aber wie du schon selbst sagtest. Die geschichte gibt dir hoffnung. Und du kannst dir sicher sein, dass sie immer bei dir sein wird. Auch, wenn es nun auf andere weise sein mag.

Mein aufrichtiges beileid
Nils