Tagebuch, briefe an Miara

[Melicus Dea]

[book1=center]Am heutigen tage schlenderte ich durch die lande als mich eine Taube von Aradraug erreichte mit der bitte nach Taschengold.Ich schmunzelte leicht, da ich lange zeit nicht zuhause war und erst ein paar erledigungen tätigen musste. Schnell schrieb ich ihm einen Brief und sandte die taube zu ihm zurück. Ich schrieb ihm:

Hallo mein kleiner ,du musst noch warten. Ich war lange nicht im lande und muss erstmal ein paar erledigungen tätigen. Habe geduld.

Ich wartete auf eine antwort und die kam rasch.

Aradraug: ich will aber jetzt mein Taschengold *quegelt* wo bist du denn, ich will das jetzt, ich will nicht länger warten

Wieder schmunzelte ich leicht, da er nicht warten konnte, sogleich schrieb ich ihm:

*verschränkt die arme* Junior ich sagte du sollst warten!

Wieder kam die Taube rasch zu mir zurück:

ICH WILL ABER NICHT WARTEN *quengelt los brüllt* wo bist du denn?

Ich schüttelte nur den kopf.....

Langsam zog ich nun weiter um die erledigungen zu tätigen von dehnen ich sprach und da kam auch schon die nächste taube *grinst* er hatte durchhalte vermögen, dass muss man ihn lassen. Ich lass den brief leise und schüttelte den kopf:

ich wil, *auf den Boden stampft* ich will es jetzt

Mit schneller feder fomulierte ich die antwort:

*schüttelt grinsend den kopf* Junior, mit deinem durchsetzungs vermögen wirst du weit im leben kommen, doch ist es auch wichtig geduld zuhaben. Man wird nicht immer gleich alles bekommen was man sich wünscht.

Sodann wurde er dann auch schon frech *muss wieder leicht grinsen*

wo bist du, *fordernd wird*

Ich schrieb nun auch mit etwas ernstere stimmung:

*verschrenkt die arme* Aradraug Casal! Ich sagte nein! Du wirst warten müssen.

Das gespräch ging dann seinen lauf....

Aradraug: ich fordere es jetzt

Melicus Dea: *schüttelt nur noch den kopf* NEIN!

Aradraug: also werde ich dich suchen

Melicus Dea: Tu das, aber das wird nichts ändern junger mann!

Es kehrte ein wenig ruhe ein und ich beschloss weiter zumachen und auf einmal stand der erzürnte Aradraug auch schon vor mir.....

Aradraug: hallo onkelchen, will nun mein taschengold haben

Melicus Dea: *grinst immer noch* Du wirst wohl warten müssen junior

Aradraug: lass uns vors tor gehen uns es auhandeln

Melicus Dea: *grinst* Wir müssen da nichts handeln mein großer.

Aradraug: wenn du gewinnst, verzichte ich, gewinne ich bekomm ich meine 50 k taschengold

Melicus Dea: *verschränkt wieder mal die arme* Junger mann da wird nichts gemacht! Entweder du wartest oder aber du kriegst dieses mal garnichts!

Aradraug: ich fordere dich nun heraus!

Melicus Dea: Aradraug!!! Ich sagte nein!!!

Ab hier wurde es dann persönlich....

Aradraug: ICH WILL NUN MEIN TASCHEGOLD *hält die nase in die Luft und riecht ein anderes Parfüm an Melicus, was nicht von Miara ist* wo warst du denn schon wieder?
also, was haben wir gesagt? wenn wir dich erwischen, werden wir dich jagen

Melicus Dea: *schokiert schaut er ihn an* Bitte was!!!! *stampf mit seinem fuß auf den boden* Junior du kannst nun langsam aufhören!!! Ich sagte gedulde dich!!! Und was die andere sache betrifft....ich habe dir schon mal gesagt das ich nur deine Mama liebe.

Aradraug: komm mit vors tor

Melicus Dea: *schüttelt nur den kopf* Junger mann! Komm zurück!
Aradraug Casal.....ich werde nicht mit dir kämpfen!

Langsam zählte er von 10 runter und schrieb dann:

Aradraug: ok,sterbt

Und schwubs.....da stand ich nun im Tempel....Ich ging nochmal zum ihm zurück und fragte ihn was das sollte, da kam auch nur die antwort:

Aradraug: *grüsst und verabschiedet sich* ich hoffe das, das nicht noch mal passieren muss. Du siehst, das ich mit dem thema FAmilie nicht spasse.

Melicus Dea: Du glaubst doch nicht das du jetzt noch von mir Taschengold bekommst junger mann? Und Familie steht bei mir auch ganz oben!

Aradraug: Meine MAMI ist mir heilig,also wird noch mal was kommen, da nimm dich in acht!

Melicus Dea: Was soll denn kommen? Junior, ich trage deine Mami immer auf händen und so wird das auch bleiben. Du musst lernen nicht immer gleich auszurasten!

Aradraug: ich bin beherscht, du hast mich noch garnicht wütent gesehen

Melicus Dea: Beherscht nennst du dein verhalten von eben? Aradraug, zügle deinen zorn. Ich habe deiner familie nichts böses getan und das werde ich auch nie.

Patzig sprach er dann zu mir:

Aradraug: werde mit mami noch mal darüber reden. tschüss

ich antwortete ihm:

Melicus Dea: Dann tue das, ich rede auch mit deiner Mutter, wir werden nochmal darüber reden!

Sodann trennten sich die wege und ich erledigte meine aufgaben und ging sogleich wieder auf die jagd.|[/book1]

[Miara]

Es war des Abends und Miara saß gemütlich mit einer Flasche in der Hand und einem Haufen Cuthanablätter zu ihrer Rechten, an einem weit entfernten Ort. Weich und warm fühlte sich der Sand unter ihr und ihre freie Hand ließ sie durch diesen gleiten und schob diesen hin und her. Sie genoß jeden Sonnenstrahl, die Leichtigkeit des Meereswindes welcher permanent hier vorhanden schien, den Sand und die Steine unter ihren nackten Füssen und die Tatsache, daß außer ihr weit und breit keine Menschen- oder Seraphenseele zu fühlen war. Es war richtig gewesen hier her zu kommen und daß sie dem Rat des alten, weisen Einhorns gefolgt war: Miara brauchte Entspannung, Stille und Ruhe und wo sonst als an diesem Orte, weit abgelegen und entfernt jeglicher Zivilisation, hätte sie sonst diese finden können.

Und an diesem verzauberten Ort von Caitlen erschaffen, bekam Miara wonach ihre Seele so schrie. Und wie Caitlen es ihr versprochen hatte, keiner konnte zu ihr, Caitlen hatte sie abgeschottet vom Rest der Welt und erst rückkehren würde sie, wenn das alte Einhorn es für richtig hielt oder Cait jemanden zu ihr schickte. Seit sie das Anwesen bewachte und ihre schützende Kraft über die Familie Casal wirken ließ, so war es auch für Caitlen selbstverständlich, besonders Miara zu schützen und sei es manchesmal auch vor sich selbst.

Ein paar Wochen nun war sie schon hier doch Zeit war hier nicht fühlbar, für Miara gab es hier keine Zeit, und so dasitzend im Schein der untergehenden Sonnenstrahlen am Horizont, dachte sie über die Worte Caitlens nach:

"Es ist das Leben wieder eingekehrt in dein Haus,
eine Zeit des Einzuges von Herzen und Seelen ist angebrochen,
dein größter Wunsch hat sich erfüllt.
Doch erzähle mir alte Freundin, wonach sucht dein Herz und deine Seele,
in der Unendlichkeit der Zeit immer noch?
Es wird Zeit zu finden wonach gesucht wird und
zu suchen was gefunden werden soll."

Und nach diesen Worten hatte das alte Einhorn Miara aufgefordert ihren Pinken zu packen und sie hierher gebracht. Seltener Art tat Miara wonach sie aufgefordert wurde, wusste sie es doch immer besser anderen gegenüber. Doch wenn es jemanden gab vor vor dem sie Respekt hatte so war es doch das Einhorn, speziell seit Miara des öfteren die Kellerwand in alten Zeiten auf schmerzliche Art und Weise kennenlernen durfte, mit Caitlen war nicht zu spassen, das wusste Miara, wenn man ihr widersprach und so hatte sie sich widerspruchslos der Aufforderung Caitlens gefügt.

Ein paar Zeilen an Emiliana und Ahrowen hatte sie noch verfasst und dieses Pergament auf dem Küchentisch hingelegt:

"Meine zwei Liebsten,
für einige Zeit werde ich dem Rat Caitlens folgen und mich der Ruhe und Entspannung hingeben. Bitte habt ein Auge auf Junior, KleinMia und Kramorna. Ihr kennt doch meine Rabauken und im Schoß der Familie so weiss ich sie immer sicher zu wissen. In Liebe Miara"

Und nun war sie hier und wartete einfach obwohl es eigentlich kein Warten war, Miara ließ einfach Zeit Zeit sein und genoß diesen Ort. Als der letzte Sonnenstrahl am Horizont im Meer versank, erhob sie sich und wanderte zurück zu ihrer Hütte.