Ultimatum!

*Wieder einmal lenkten Zando seine schritte richtung Tempel, um diesen erneut zu verwüsten. Er würde auch am Kinderheim vorbei gehen, um das sich die Dirne Amara, wie sie liebevoll von allen genannt wurde kümmerte. Er hatte vor, es in brand zu stecken. Sein Weg führte an der hiesigen Stadtmauer vorbei. Erneut las sich Zandoriel die Pergamente durch, wollte Er doch schauen ob Serenity noch einmal etwas geschrieben hatte. Zando konnte kein neues Pergament von ihr erblicken. Er wollte sich schon abwenden und weiter gehen, gefolgt von einem Jungen Raben, den Zando verletzt aufgefunden hatte und den er gesund Pflegte, als er dieses dumme Weise Federfieh sah, was sich erdreistete ihn auf Chronland anzusprechen. Er blieb reglos stehen, wollte Zando doch von keinem erblickt werden.*

"Leise mein junger Freund" *Sagte Zando zu seinem Raben, der sich mit einem lauten Kräh auf Zandos Schulter setzte. Zando wusste nicht, ob dieses Weib ihn bemerkt hatte, so tat Zando so, als ob er ein Pergament hinterlassen wolle und setzte sich auf eine Bank, die etwas abseits von der hiesigen Mauer stand. Er kramte in seiner Tasche und holte erst einmal Brotkrummen heraus um seinen jungen Raben zu füttern.*

*Sie sucht am Mittag die Stadtmauer auf, um sich über die neusten Begebenheiten zu informieren. Ihr Auge fällt auf ein an sie gerichtetes Schreiben eines gewissen Zsadist, welchen sie zuvor nie bewusst wahrgenommen hatte. Es war schon älteren Datums, sie hatte es zuvor wohl übersehen. Er bezeichnete ihr Verhalten in diesem Schreiben als erbärmlich, da sie Amara zuvor nicht geholfen hätte. „Bei was nur? Bezieht er sich auf mein Schreiben an die Freunde Amaras, denen ich meine Hilfe zugesichert habe, nachdem ich in all denn Aushängen gelesen habe, dass sich eine Meute auf Amara gestürzt hatte? Ich war damals im Tempel zu Lichthafen verweilt, hatte Worte vernommen, welche Amara an dicht beieinander stehende Personen gerichtet hatte, mir war nichts böses aufgefallen, was Amara gesagt haben könnte. Bei was hätte ich helfen sollen? Erst die Pergamente an der Stadtmauer haben mich aufgeschreckt “ sinniert sie kopfschüttelnd.
Zudem hasste sie die Titulierungen, welchen Frauen ausgesetzt waren, die nicht in die Schablone der Formgeber passten.
Würden alle zuerst vor ihren eigenen Türen kehren, wäre die Welt sauber. „ Was faselt dieser Zsadist vom Krieg?“ *schmunzelt sie.* „ Das gesamte Schreiben dieser Person gleicht wirrem Gewäsch“.*

Zakhira geht im Morgengrauen nochmals an die Stadtmauer, um die Pergamente zu studieren, weil sie die Wirrnis einiger Schreiberlinge ziemlich verwirrt.

Sie möchte gern verstehen, was hier eigentlich passiert, aber das gestaltet sich als sehr schwierig.

Dabei fällt ihr auf, das diese Amara im Schreiben von Serenity und Ellina als Shannons Verlobte bezeichnet wird.

Wobei Shannon immer nur von seiner zukünftigen Verlobten spricht.

Und jeder, der nicht blind ist, müsste sehen, das das Schreiben, worin diese Amara ihre Verlobung ankündigte, nicht mehr an der Stadtmauer hängt.
Selbst Zakhira, die mit dem ganzen nicht vertraut ist, erkennt, das diese Amara und Shannon NICHT verlobt sind.

Desweiteren hatte sie bei ihrem gestrigen Besuch an der Stadtmauer sehr wohl die Gestalt eines schmächtigen jungen Kerls bemerkt, der wohl glaubte, nicht gesehen zu werden. Sein komisches Rabenvieh krächzte so laut, das es wohl jeder bemerkt hatte. Diesen Kerl kannte sie...er war ihr schon einmal begegnet. Das war keiner Erwähnung wert, aber Zakhira würde ihn im Auge behalten , da sie ihn für verdächtig hielt, für die Verwüstungen im Tempel verantwortlich zu sein.

Wer weiss, was diesem Grünschnabel in seiner Langeweile noch einfiel?

*Malfoy saß immer noch abseits unter der großen Eiche die etwas abseits der Stadtmauer stand ,und betrachtete das treiben was sich dort regte Es wurden Pergamente verfasst und auch angebracht einige lassen sich nur welche durch und schimpften vor sich hin.Malfoy hatte Zandoril erkannt aber gab sich nicht zu zeigen den er wollte wissen was noch so alles geschehen würde .*
*malfoy murmelte leise vor sich hin *

Hier im Schatten der Eiche bin ich gut geschützt und Notfalls kann ich eingreifen wenn was sein sollte.

*Malfoy wunderte sich das einige nur da standen und denn Kopfschüttelten beim lesen und andere wieder irgendwas vor sich hinmurmelte.Seltsam für ihn war das sich Leute einmischten mit ihren geschreibe wo sie nicht mal wussten wer oder was eigentlich geschehen war. Er sah einiges und auch machte er sich so seine Gedanken aber die betreffen weder Zsadit noch Amara deMerl .Er machte sich mehr Gedanken über die Person Shannon .*

Sollte er es wagen sich an einen seiner Glaubensbrüder oder Schwestern zu vergreifen dann werde ich wissen was zu tun.

*Murmelte er vor sich so das ihn keiner hören konnte denn es sollte ja keiner wissen das er hier hinter der großen Eiche sitzt und alles mitansah unbeobachtete

*Der junge Rabe, krähte wieder laut, als wolle er Zando etwas miteilen.*

Was hast Du mein junger Freund? *Sprach Zandoriel leise zu dem Raben, der immer noch krähte, ganz so als wolle er Zando warnen.*

Flieg los und schau nach dem, was dich beunruhigt. *Zando hob seinen Arm auf dem der Rabe saß und der Rabe setzte sich augenblicklich in bewegung. Natürlich könnte der Rabe Zando nicht beschützen, jedoch verspürte Zando keinerlei furcht. Er spielte mit dem Siegelring, den Zandoriel einst von Tuan bekommen hatte. Der Ring bedeutete alles für Zando, so als würde sein Leben davon abhängen. Der Rabe umkreiste eine große Eiche, die etwas abseits von der Stadtmauer stand, krähte lauthals und machte sich nach 3 Runden wieder auf dem Weg zu Zando. Geschickt landete er auf der Schulter und ruhte sich aus. Seine verletzung war zwar schon fast verheilt, jedoch machte sie dem Raben noch etwas zu schaffen. Zando blickte in die Richtung, aus der der Rabe gekommen ist. Sehen konnte Zando nichts, der Rabe beruhigte sich, er schien zu spüren, das von Malfoy keine Gefahr aus ging.*

Siehst Du mein Freund, ich sagte dir doch, es ist nichts. * Wieder gab Zando dem Raben Brotkrummen und streichelte sachte das Gefieder des Raben, schaute nach der Verletzung und sprach ruhig mit dem Vogel. Zando würde sich noch nicht von der Stelle bewegen um das Kinderheim anzuzünden und den Tempel zu verwüsten, es war ihm einfach zu viel los und der Rabe hatte ihn schon veraten.*

Das müssen wir aber noch üben, wenn Du bei mir bleiben möchtest, Du musst leiser werden, unaufällig. *Leise und beruhigend sprach Zando auf das Tier ein, wärend er ihn mit Brotkrummen fütterte. Er blieb weiterhin auf der Bank sitzen und beobachtete nur.*

Zakhira behält weiterhin den jungen Kerl mit seinem Raben im Auge, weil sie schon an seinem Gehabe merkt, das dieser wohl etwas im Schilde führt...er füttert schon seit Stunden den Raben, das arme Tier wird wohl nicht mehr fliegen können oder sogar platzen. Von Tieren scheint er ja nicht viel Ahnung zu haben, aber er sieht halt noch sehr jung aus.
Aber seine Haltung verrät ihn, wie er so geduckt auf der Bank sitzt und unauffällig seine Umgebung beobachtet. Und das stundenlang an demselben Platz...
Viele Leute tuscheln schon wegen den öfteren Verwüstungen im Tempel, jemand soll auch schon versucht haben, einige Häuser in Lichthafen in Brand zu stecken, was zum Glück immer schnell bemerkt und gelöscht wurde. Hoffentlich würde der Täter nächstes Mal auf frischer Tat ertappt und zur Strafe ebenfalls ins Feuer geworfen?
Für einen Brandstifter, der andere in Gefahr bringt, ist das wohl eine gerechte Strafe.

Zakhira bleibt weiter wachsam und mit ihr noch einige Bürger von Lichthafen, die hier ein und aus gehen.

*länger als eigentlich beabsichtigt, hatte sie nun an der Stadtmauer verbracht. Reglos hatte sie dort verharrt. Das Cape um sich geschlungen, die Kapuze bedeckte zwar nur leicht ihr Haupt, jedoch vollkommen ausreichend um sie vor den neugierigen Augen der Ungläubigen zu verbergen. Das rege Treiben gerade dieser war durchaus sehenswert. Worte - auch wenn sie fast einem flüstern glichen, erreichten dennoch ihr wachsames Ohr. Wiederholte Male musste sie sich zwingen nicht lauthals zu lachen. Besonders dieses eine Weib, welches gewiss besseres tun sollte, als sich ständig hier an der Mauer herumzutreiben. Aber vermutlich würde sie wohl niemals das finden, welches durchaus für sie zu erstreben sei. Sie würde aufgrund ihrer Fähigkeiten wohl kaum in der Lage sein zu begreifen warum Zsadist, und gewiss nicht nur er, sich wunderte warum sie erst jetzt das Wort ergriff und versuchte sich glorreich hervorzutun. Es waren nicht die Worte Amaras um die es ging. Die Worte die Zsadist in seinem Schreiben hinterließ unterschieden sich keineswegs von denen die damals gegenüber Amara geäussert wurden. Aber wie dem auch sein mochte, es gab wichtigeres zu erledigen was wahrlich keinen Aufschub mehr duldete. Sie löste sich aus ihrer Erstarrung. Warf der ungläubigen Seraphin welche Zandoriel nicht aus den Augen gelassen hatte, einen verachtenden Blick zu und verschwand ohne auch nur die geringste Spur zu hinterlassen wohin sie unterwegs war.*

*ooc on* Bitte schliessen *ooc off*

Wie gewünscht geschlossen.

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