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Antworten
Zorya
Knecht / Magd
Beiträge: 9
Registriert: So 12. Dez 2010, 14:08

#1

Beitrag: # 28289Beitrag Zorya »

Die Sonne hatte gerade den Höchsten Punkt am Himmel erreicht und noch immer war kein Lebenszeichen ihres Vaters durch die Dachgauben des Taubenschlags herein geflattert, wie viele Tage sie bereits warteten, Zorya wusste es nicht mehr doch wieder einmal schien der Rabe der Nacht dem Jagdfieber verfallen, hatte Gattin und Tochter vergessen.
Es war nicht so das dies noch etwas neues gewesen wäre, nein im Grunde hatte sich Zorya bereits daran gewähnt ihren Vater nur selten zu Gesicht zu bekommen..
Doch ihre Mutter die Sünde der Nacht schien es mal um mal schwerer zu Treffen, Tränen waren seit Tagen ein allgegenwärtiges Zeichen ihrer Schmach.
Ob es Seth gut erging Zorya wusste es nicht, doch um der Wahrheit genüge zu tun der Zustand ihrer Mutter bekümmerte die junge Rabin weit mehr..
Sie hegte keinen Groll gegen ihren Vater nein wirklich nicht doch die Verbindung jene Mutter und Tochter hatten wollte sich in all den Jahren nie zu ihrem Vater entwickeln.
Während sie über all dies Sinnierte die Ruhe des Schlosses einzig durch das Geschäftige Treib Hantieren der Köchin mit Töpfen und Pfannen gestört wurde durchbrach Zorya das eisige Schweigen.
Genug! Ein einziges Wort durchschnitt die Stille der Schlosses, sie war es leid zu warten, Leid die Tränen ihrer Mutter zu sehen.. zu sehen wie die Sünde Schön und einst voller Kraft zu Verwelken begann ob der Schmach.
So viele Dinge hatte ihr Vater in all den Jahren angesammelt, man könnte fast sagen Seth fand für alles Verwendung oder erfreute sich an Kleinigkeiten.. seine Tochter indes war Nüchterner Natur so Wanderten Nützliche Dinge in Koffer und Kisten ,der Rest in die lodernden Flammen des Kamins.. nach und nach wurden Schränke Regale und auch die Wände leerer .. seine Bögen wickelte sie Sorgfältig in Lacken um jene nicht zu beschädigen einzig ein Pfeil durfte im Hause bleiben den Rest schickte sie gen Halams Taverne dort sollten sie sicher Gelagert werden.. den hier im Schloss ihrer Mutter war kein Platz mehr für den Ramsch.. und auch nicht für ihren Vater.
Lange sah Zorya der Kutsche nach .. nein es waren nicht immer schlechte Zeiten gewesen .. nein er war auch nie ein schlechter Vater.. wenn er da war so brachte er sie stets zum lachen doch das wenn war in diesem Satze das ausschlaggebende.
Nach dem das Gefährt die erste Biegung erreicht hatte wand sie sich um .. leise raschelte der Saum ihres langen wallenden Kleides über den Boden.. die Türe Schloss sich geräuschvoll hinter ihr.. schloss aus was nicht mehr zu ihrem Leben gehörte.
Zuletzt geändert von Zorya am So 14. Apr 2013, 10:03, insgesamt 2-mal geändert.
Spross der Sünde und des Raben´s der Nacht
mit scharfem Schnabel und zarten Schwingen, will ich das Lied des Unheil´s singen
Wenn die Trennung schmerzt so war es wahrhaft Verbundenheit

Alissa~ meine Schwester wenn auch nicht des Blutes wegen, so doch des Herzens. Nie werde ich dich vergessen!
Rhinyara~ Tante~ Vertraute~ich kenne kein Wort das meine Trauer auch nur im Ansatz beschreiben könnte ... ich vermisse dich !
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