Die Mächte der Dunkelheit..und die Stille der Burg!

[Lillie]

Das Licht der Sterne spiegelte sich.. in einer kleinen Wasserlache.. die auf dem steinernen Boden, am Rande der Burgmauern vor ihren Füßen lag.
Viele Nächte hatten vergangene Tage abgelöst und sie hat ihr kleines Mündel, seither nicht mehr wieder gesehen und auch sonst blieb es eher ruhig.
Unheimliche Stille so könnte man sagen und nur der Winde heulte durch die Ritzen der Mauern und liess auch manches Mal, die Ketten in den leeren Kellern rasseln.
Lillie lief oft einsam durch die Gänge, kaum jemand war zurück gekehrt oder aber hatte den Weg hergefunden, so striff sie sanft mit ihren Händen über die Anrichten
über den immernoch flackernden Kamin und leicht schmunzel musste sie, wenn sie an Andra..Finni und Feli dachte..sie waren in all der Zeit Freundinnen geworden
und auch wenn sie es nicht immer leicht mit ihr hatten, sie hatte stets das Gefühl hierher zu gehören.
Würden sich diese Mauern eines Tages wieder füllen oder war sie nun die letzte, nein das wollte sie nicht glauben..und die Hoffnung starb bekanntlich erst mit dem letzten Funken.
Lillie raffte ihre Robe, streifte sich einen ihrer Umhänge um die schmale Gestalt und kämmte ihr langes Haar, sie wollte in die Stadt gehen.
Auf dem Markt..in den Tempel und auch in die Taverne, die sie eher selten besuchte wollte sie einkehren denn an jenen Orten hörte man immer den
neusten Klatsch und Tratsch und hin und wieder, konnte man auch etwas interessantes in Erfahrung bringen.
Mit einem düsteren Lächeln , verliess sie die Burg und pfiff nach ihrem treuen Pferd Shadow..das wie immer aus dem Schatten der Wälder hervortrat.
Ohne einen Sattel bestieg sie das Pferd und aus dem stehenden Schritt,
verfiel das Pferd sogleich in ein leichtes Traben..um dann zur Stadt zu galoppieren.
Was würde sie erfahren?...und wen würde sie vielleicht sogar antreffen?

[Miyula]

Lange war sie nun nicht mehr in der Stadt gewesen und auch ihre Freundin hatte sie lange nicht mehr zu Gesicht bekommen,sie wußte zwar das Lillie in der Burg der Mächte ein neues zu Hause gefunden hatte,doch sie selbst hatte einiges über ihre Vergangenheit in Erfahrung bringen müßen.

Es war ein wundervoller Abend,und so dachte sie sich das ein Besuch in der Taverne oder aber auch der Besuch des Tempels, des dunklen Lords,wohl mal wieder angesagt war.

Noch immer bewohnte sie die kleine Hütte inmitten des Waldes nahe Sturmkante,sie zog eine frische Robe an und richtete ihr Haar und frohen Mutes eilte sie durch den dunklen Wald.

[Dae Vyn]

Viele Jahre waren vergangen seit jenen glücklichen Tagen als Dae noch fröhlich und lebensfroh war. Ihre Gedanken hafteten noch an der Zeit in der sie von Freundinnen umgeben war, Familie und sogar einen Mann an ihrer Seite hatte. Sie hatte versucht die Erinnerungen an diesen Lebensabschnitt zu verdrängen, da die Erinnerungen sie melancholisch und traurig stimmten, ihr nur vor Augen hielten was sie verloren hatte. Sie hatte gelernt Gefühle von sich wegzuschieben, sie nicht zuzulassen und stets rational und besonnen zu handeln. Doch was war das noch für ein Leben? Ihr Herz war kalt und hart geworden, nichts bereitete ihr wirklich Freude und Spaß war ihr völlig fremd geworden. Sie fühlte sich einsam und allein und genau das war sie auch. Rastlos streifte sie durch die Lande. Ihr Weg führte sie hin und wieder nach Althea in der Hoffnung ein bekanntes Gesicht zusehen doch meist traf sie nur fremde Menschen mit denen sie nichts weiter anfangen konnte.
Sie war des Lebens überdrüssig, mochte nicht zu was sie geworden war und fragte sich selbst:

Sie dich nur an Dae, was ist bloß aus dir geworden?

So fasste sie den Entschluss noch ein letztes Mal die Burg der Mächte und all jene Orte aufzusuchen mit denen sie etwas verband und sich dann endgültig von ihrem alten Leben zu verabschieden.

[Lillie]

Zart fuhr der Wind durch ihr Haar, während sie durch die Wälder ritt und zuerst würde sie den Tempel aufsuchen, hier bei Vargas hatte sie einige Monde verbracht und seinen Lehren gelauscht und auch das ein oder andere Mal, ein Gebet gesprochen, doch meist tat sie dies unterm freien Himmel, denn Glauben brauchte keine Gemäuer und Tempel nur für die Zusammenkunft mehrerer.
Wenn man nun in die Burg der Mächte kommen würde, würde man feststellen.. das ihr noch immer ein Funken Leben eingehaucht war und dieser auch noch funkelte, das Kaminfeuer loderte und frisch gebrühter Tee stand auch auf dem Tisch, Lillie war stets darauf bedacht immer frische Kräuter dafür zu sammeln, dies hatte sie einst von Callisra gelernt.
Eine Dienerin von vielen war auch stetig zugegen, um sich nützlich zu machen, denn bis auf ihr Gemach das Lillie selber ordentlich hielt, konnte sie sich ja nicht um eine ganze Burg allein kümmern.
Nun sah man schon von weitem den Eingang zum dunklen Tempel und wieder erwachte ein düsteres Lächeln, auf ihrem jungen Gesicht und sie stieg nun vom stehenden Pferd ab, das sogleich wieder in den Schatten der Bäume verschwand.
Kurz wurde die Robe glatt gestrichen... das Haar wieder zusammen gesteckt und weiter ging es nun in die Hallen des Tempels.

[Finni]

*ein paar monde lang hat sie wieder bei ihrer familie gelebt...es war so wundervoll belebt, doch nun hat es die meisten schon wieder in alle himmelsrichtungen verstreut. ihr gatte würde sie auch bei ihrer gilde finden, sofern...ach, es gibt noch immer so viel unausgesprochenes und ungewisses. wo er wohl gerade steckt?*

*sie lässt ihren gedanken weiter freien lauf, während sie auf dem dach der burg, mehr balancierend, spazieren geht. die sonne geht gerade unter und sie wirft ein wundervoll rotes licht über den nackten fels hinter der burg und das dach der burg. mit einem blick schaut sie in den innenhof, doch dort regt sich nichts...das ist das einzige, was ihr fehlt...dort unten ist so rasch der schatten angekommen. schritt für schritt geht sie auf den nächsten turm zu und überlegt sich, ob sie dort ins fenster klettern sollte, oder mit ihren schwingen zu boden gleiten...*

*fast hätte sie vergessen, dass sie einen brief noch losschicken wollte...eine einladung an ihre töchter, dass sie doch bitte einmal wieder vorbeischauen sollten. mit einem pfiff ruft sie einen raben heran, kramt den brief aus ihrem beutel und schickt den raben damit in richtung sonne*

[Andra]

*auf einer der Bänke im Tempel sitzt sie mit blutverschmierter Rüstung, der Kampf ist noch nicht lange her und ihr weisses Hemd, welches sie unter dem Torso trägt, ist weinrot getränkt. Ihr Atem geht schwer...sie kocht regelrecht vor Wut, was sie alle Schmerzen verdrängen lässt*
Männer... *brummt sie missmutig und geht in Gedanken den Kampf noch einmal durch, es war ein fairer Zweikampf, welcher bestimmt zwei Stunden lang andauererte, bis dieser elendige Magier zwei Drachen zur Hilfe rief, als er kurz davor war, von ihrer Klinge durchbohrt zu werden*

*am Meisten ärgert es sie, dass sie im Rausch des Kampfes die beiden Drachen nicht hat kommen hören...sie stützt sich mit durchgestreckten Armen an der Bank vor sich ab und würde sie nur zu gerne bis hinter den Altar werfen, doch nein...dies hier ist ein heiliger Ort und sie hat sich zu benehmen. Giftig schaut sie Vargus an, in diesem Moment reicht es ihr, dass er ein Mann ist, um auf ihn sauer zu sein*

*mit einer Hand zieht sie den Torso vor, um einen Blick auf die klaffende Wunde oberhalb ihrer Brust zu erhalten...das wird sich ein Heiler ansehen müssen...was Andras Stimmung nur noch mehr senkt. Scheppernd tritt sie gegen das Holz vor sich...es bringt alles nichts, sie muss sich langsam auf den Weg machen. Erst sollte sie sich soweit beruhigen, damit sie in diesem Zustand nicht dem nächst besten, welcher gewiss in besserer Verfassung wäre, ihre Klinge an die Kehle zu halten*
Ahhh! .o0(Ich finde hier bestimmt eine Kleinigkeit, die ich kaputt machen könnte. Etwas, was keinen sonderlichen Wert hat)


*Vargus hält sich lieber im Hintergrund und ignoriert Andra, er weiss, dass das besser ist für sie Beide*

[Lillie]

Ehrfürchtig schritt sie in die Halle des Tempels und ihr Blick blieb an Vargus haften, der nur etwas unwirsch seinen Kopf schüttelte.
Doch ein Gefühl und die Unruhe im innern der Halle deutete ihr sogleich, das sie nicht allein war dies war nicht etwa ungewöhnlich, denn es war ein Ort des stillen Gebets und der Andacht.
Ihre Schritte bewegten sich weiter und ihr Blick lag nun auf jener Person, die sie nicht gleich erkannte, denn so hatte sie die stolze Kriegerin noch nie gesehen, der Torso hing an ihrem Körper und darunter sah man das rot durchtränkte Hemd...und sie schien in ihren Gedanken zu sein oder sich zu sammeln, für was auch immer.
Lillie wollte gerade vorüber gehen und blickte der Kriegerin dabei ins Gesicht, das leicht von Schmerzen gezeichnet war und dann schon kamen die Worte leise über ihre Lippen.

Andra...Andra bist du es und ...im Namen des Herrn, was ist dir geschehen?

Erst neben ihr kam sie zum stehen und legte ihr eine Hand auf die Wange, ihr Blick war fragend und sie war auch froh sie fast unversehrt anzutreffen.

[Andra]

Lillie...junge Schönheit *sie ringt sich ein Lächeln zur Begrüssung ab, verzieht jedoch sogleich wieder schmerzvoll das Gesicht* Bring mich nach Hause, bitte... *schwerfällig steht sie auf, ihr linkes Bein kribbelt unangenehm und zittert, bis sie ihr volles Gewicht darauf stützt* ...ich erzähl Dir alles später, meine Wunde muss versorgt werden und ich brauche Schlaf

*sie kann noch gut laufen, doch ist der Schmerz bei jedem Schritt betäubend, so murmelt sie die Grundsätze der Mächte der Dunkelheit vor sich her, um nicht ohnmächtig zu werden*

Wir sind die Antwort, Wir sind das böse.
Wir sind eine Vereinigung starker Frauen, mit Regeln, die ein Mann nicht versteht.
Wir sind eine Einheit, frei von Eifersucht und Neid.
Wir sind eine Macht, es gibt keinen Mann über uns, nur einen neben uns.
Wir vertrauen uns vollkommen, jede Stimme zählt gleich.
Wehe dem, der Frauen unterdrückt. Wehe dem, der Frauen leiden lässt!

[Kylia Tyr]

Verträumt stand sie an einer Mauer und schaute in den Nachthimmel, gerade als sie zurück gehen wollte berührte etwas ihr Innerstes,
sie hielt sich eine Hand auf ihr Herz und hörte in sich hinein.
Eine Schwester hatte Schmerzen, doch warum ....dann hörte sie die Worte der Mächte von ihren Lippen gehaucht ,wie lange war es her das sie die Worte der Mächte gehört hatte und doch waren sie immer noch verbunden, jede die einst den Schwur geleistet hat. Liese wiederholt sie die Worte in die Nacht.

Wir sind die Antwort, Wir sind das böse.
Wir sind eine Vereinigung starker Frauen, mit Regeln, die ein Mann nicht versteht.
Wir sind eine Einheit, frei von Eifersucht und Neid.
Wir sind eine Macht, es gibt keinen Mann über uns, nur einen neben uns.
Wir vertrauen uns vollkommen, jede Stimme zählt gleich.
Wehe dem, der Frauen unterdrückt. Wehe dem, der Frauen leiden lässt!


Ihr Blick schweift in den Nachthimmel, in die Richtung in der die Burg lag, instinktiv streckte sie die Hand aus und der Rabe landetet mit einen lauten Schrei auf ihrem Arm, die Krallen gruben sich tief ins Fleisch ihres Armes, es störte sie nicht, sie nahm ihm die Nachricht ab und las erfreut die Worte ihrer Mutter, mit einem Schwung entlies sie den Raben und ging ins Haus zurück, packte ihre wenigen Habseligkeiten und machte sich auf den Weg.

[Lillie]

Sanft lag ihr Blick nun auf Andra, sie hatte sich nicht geirrt und sie war froh, das sie ihre Gildenschwester gefunden hatte, Andra war ihr immer die Liebste von allen, auch wenn alle anderen die sie kennen lernen durfte, immer nett zu ihr waren und ihr immer mit Rat und Tat zur Seite standen.

Keine Sorge ich bringe dich heim Schwester..kam es leise flüsternd über ihre Lippen.
Andra`s schmerzvolle verzogenes Gesicht jedoch entging ihr nicht und während sich die stolze Kriegerin versuchte aufzurichten, versuchte Lillie einen Blick unter ihren Torso zu erhaschen, der an ihr runterhing.

Du brauchst mehr als nur Schlaf und eine Versorgung deiner Wunden, meine Liebe..sie wollte ihr erstmal einen stark schmerzlindernden Kräutertee machen lassen, sich dann so gut es ging um die Wunde kümmern, erst dann wollte sie ihr die Ruhe gönnen die sie verdiente.
Weiter ging sie zusammen mit ihr, vorbei an den noch immer stirnrunzelnd da stehenden Vargus und lauschte nur den Grundsätze der Mächte, die Andra nun vor sich hin murmelte.

[Andra]

*zähneknirschend sagt sie* Was auch immer Du meinst...das ist mir heute egal, Hauptsache die Schmerzen hören auf

*es kommt ihr wie eine Ewigkeit vor, dass die Burg sich vor ihnen erstreckt...sie achtet nicht mehr auf Kleinigkeiten, sie setzt nur noch stur einen Fuss vor den Anderen. In diesem Zustand würde sie sich sogar von einem Mann tragen lassen...der Gedanke bringt für einen kurzen Moment ein Grinsen auf ihr Gesicht und sie denkt an ihren besten Freund, den sie schmerzlich vermisst...sie hat ihn immer überreden wollen sich eine Frau zu suchen und sesshaft zu werden...vielleicht hat er gerade das getan und kommt deswegen von seiner Reise nicht zurück - sie wünscht es ihm*

Mhh... *sie tritt auf eine Wurzel und ihr Körper gleicht das Gewicht aus, so dass der Torso verrutscht und der Schmerz alle anderen Gedanken verscheucht. Sie bleibt stehen und sagt keuchend* ...ich weiss, dass es nur noch wenige Schritte sind, aber ich brauche einen Moment Pause

[Lillie]

Nur beschwerlich kamen sie voran und man konnte spüren, das Andra doch große Schmerzen hatte, deutlich sah man schon die Schatten der Zinnen... hoch oben auf der Burg und nur nur noch wenige Schritte und Lillie könnte sich um ihre Gildenschwester kümmern, doch jene sagte das sie eine kurzen Moment der Rast benötigte, um den Rest des Weges fortzusetzen.

Meine Liebe...natürlich werden wir rasten und ich werde mich um dich kümmern, sobald wir da sind.

Sie deutete ihr, sich auf einen Baumstamm zu setzen... der ziemlich weit aus dem Boden ragte, so das es ihr nicht all zu schwer fallen würde, sich davon wieder zu erheben und sie duldete keinerlei Widerspruch.
Denn Lillie war nicht stark genug, um die Kriegerin zur Burg zu tragen, obwohl sie alles erdenkliche machen würde...selbst ihren getreuen Schattenhengst würde sie zur Hilfe rufen, wenn sie ihn brauchen würde.

[Andra]

*vorsichtig setzt sie sich auf den Baumstamm und löst die Riemen ihres Torsos, so dass jener dumpf auf dem Boden aufschlägt*
Ich bin gleich wieder auf den Beinen

*das Hemd klebt regelrecht an ihrem Körper und man kann gut die Wunde, welche die Drachenklaue gerissen hat, erkennen. Etwa zwei Finger breit tief, nicht gefährlich sofern sie demnächst versorgt wird. Andra presst die Hautlappen zusammen, sodass das Blut aufhört zu fliessen*

[Lillie]

Im Moment könnte sie für Andra sowieso nichts weiter machen, als ihr zur Seite zu stehen, im Grunde war sie froh nun wieder jemand bei sich zu haben.. den sie mochte und dennoch würde sie ihre Gildenschwester zuerst umsorgen und dann würde sie ihr erzählen, was sich alles in ihrer Abwesenheit zugetragen hatte, auch wenn dies nicht all zu viel war.
Lillie würde ihr von Cas... ihrem kleinen Findelkind berichten, dann von Finni und der Dame Elda die eine seltsam schimmernde Haut hatte und wohl ein sehr altes Mitglied war.
Kurz versank sie in ihren Gedanken und sanft umspielte ein zartes...aber düsteres Lächeln ihre schmalen Lippen, wenn sie an die Vergangenheit dachte und an das was sie jemals erlebt hatte, da war noch jemand den sie sehr vermisste Feli und ihren Mann oder besser gesagt damaliger zukünftiger Mann, der Lillie`s Patenonkel war...Ador war sein Name.
Ach ja... nun kam sie aber erstmal wieder in der Gegenwart an und schaute auf den sinkenden Torso und auf die krallenartige Wunde, entsetzt blickte sie Andra an.

Bitte wen... wolltest du aus dem Wege räumen?

[Andra]

*murrend erzählt sie* Ich weiss nicht mal seinen Namen, er hatte eine Frau über einen kleinen Pfad an den Haaren regelrecht geschleift...wenn wir in der Nähe eines Hauses gewesen wären, dann hätte ich vielleicht mehr Vorsicht walten lassen, doch dachte ich, dass uns nur Wälder umgeben

*da die Schmerzen nicht besser werden und sie erhebt sich keuchend* Lass uns weiter gehen...nimmst Du meinen Torso mit? *schleppend setzt sie sich in Bewegung und erzählt weiter* Der Kampf ging eine ganze Weile und er ging bestimmt hundert Schritte rückwärts, bis wir auf einer Lichtung angekommen sind...dort stürzten dann die Drachen auf mich herunter *wieder flucht sie grimmig*
Der Mistkerl hat immerhin einen Finger eingebüsst und sieht kaum weniger zugerichtet aus, als ich...ich hoffe, dass er mir eines Tages wieder über den Weg läuft und dann mache ich gewiss nicht den Fehler auf offenem Gelände zu kämpfen

*an der Burg angekommen mag sie gar nicht mehr weiter gehen, sie sackt vor dem Tor zusammen und bleibt, halb liegend, sitzen*

[Kylia Tyr]

Lange war der Weg den sie hinter sich hat als sie bei der Burg ankommt, alles lag still und ruhig da, als gäbe es niemand der die Burg bewohnte, leicht schmunzelte sie, ob ihre Mutter da sein würde. Rasch ging sie auf das Tor zu, stockte als sie in der Dunkelheit zwei gestallten auf der Treppe sitzen sah.
.oO( was ist da denn los . begehrte jemand Einlass und wurde nicht gehört ) leise ging sie näher, sie hatte ein sehr feines Gespür für Gefahr entwickelt , doch hier war keine Gefahr zu erkennen.
Sie mustert die beiden Personen und ging stetig näher, blieb direkt vor beiden stehen und fragte frei heraus
" kann ich vielleicht helfen ?"
Es war zu dunkel um die Gesichter der Personen zu erkennen. Abwartend stand sie da und wartet auf Antwort.

[Andra]

*die Stimme ist unverkennbar und Andra sagt schmerzverzerrt* Kylia...hilf mir bitte aufzustehen, ich möchte die Nacht nicht hier draussen verbringen
*sie ist froh, dass Kylia wieder da ist...besonders ihre Mutter wird sich freuen sie zu sehen...vielleicht hat sie das ja auch schon? Die Gedanken verschwimmen wieder mit dem Schmerz und sie rappelt sich mühsam mit der Hilfe von Lillie und Kylia auf...möglichst ruckartige Bewegungen vermeidend, schleppt sie sich hinein durch die grosse zweiflüglige Tür. Die Wachen im Inneren haben erst jetzt mitbekommen, dass jemand vor der Tür war...ihre Aufgabe ist es auch nur hinter der Tür zu stehen und nicht davor. Einer der beiden Herren druckst etwas herum, ob er helfen kann...immerhin ist es ihm nicht erlaubt in die Eingangshalle einzutreten, der Bereich ist einzig Frauen zugänglich. Andra winkt mit einer Hand ab, da Lille und Kylia zusammen sie schon zum Kamin bringen werden*

[Lillie]

Andra`s Worte zu den Geschehnissen des Kampfes, liessen sie leicht ihre Stirn runzeln..ein Drachen..dies hörte sich keineswegs gut an und dennoch half sie ihrer Gildenschwester erst einmal, die jedoch in sich zusammen sackte, kaum nachdem sie den Eingang erreicht hatten.

Komm wir schaffen das schon...leise waren ihre Worte und kurz blickte sie sich um, denn es näherte sich jemand, gerade wollte sie aufstehen, denn man konnte nie vorsichtig genug sein, aber die Worte die dann gesprochen wurden, klangen wohl für Andra sehr vertraut, so schob sie nur sacht ihren Arm, unter den von Andra und versuchte jene nun zuerst in die Burg hinein und dann so gut es ging in die Nähe des Feuer`s..das im Kamin loderte zu begleiten, um sie da auf eine der Felle nieder zu legen.

[Kylia Tyr]

Schnell eilt sie zu den Beiden als sie Andras Stimme erkannte. Streift die Kaüuze über die Haare zurück, sie ist lange schon kein Kind mehr, die lange Reise ins Unbekannte hatten sie reifen lassen.

Andra ... was ist denn geschehen ? Aber sicher bringen wir dich hinein.

Kurz nickt sie Lillie zu, die ihr völlig unbekannt ist, greif Andra unter den Arm und bringt sie mit Lillie zumsammen ins Kaminzimmer, lässt sie dort sanft auf den Fellen nieder.
Dreht sich dann um und geht in die Halle zurück, mustert die Wachen genau, mit lauter Stimme ruft sie nach den Dienerinnen, sofort geht eine Tür auf und mit fragendem Blick wird sie angeschaut.

Sind wir hier in einer Kascheme wo man betteln muß das etwas geschied, holt heißes Wasser und Verbandszeug, sowie Heilkräuter und eine Flasche Drachenschnaps. und wehe es steht nicht sofort eine von euch parat falls noch etwas benötigt wird.

Die Dienerin zuckt zusammen und eilt von dannen, Kylia hatte die Stimme leicht erhoben und mit unmissverständlichem Ton hört man das eine der Mächte zuhause angekommen ist. Die Wachen an der Türe zucken leicht merklich zusammen, schauen gerade aus und es scheint als hoffen sie nicht auch zurecht gewissen zu werden. Noch einmal streift der Blick von Kylia die Wachen, ehe sie wieder das Kaminzimmer geht, schon huschen eifrige Dienerinnen herbei und bringen das gewünschte, erst jetzt fällt Kylia auf das sie sich Lillie nicht vorgestellt hat, was sie nun nachholt und auf Lillie zugeht.

Entschuldige, wir kennen und noch nicht , ich bin Kylia Tyr, Tochter von Finni und Szandor Tyr.

Leicht neigt sie ihr Haupt und mustert Lillie leicht, bekommt aus den Augenwinkeln mit wie sich um Andra gekümmert wird, leider war sie selber keine Heilerin und konnte ihr so nicht wirklich helfen.

[Andra]

*kurz wandern ihre Gedanken zu Magri, sie hätte dem Drachen gewiss etwas gehustet...ihr wunderschöner Drache. Die Dienerinnen hätte sie am Liebsten gegefaucht, da sie es gar nicht mag, wenn so viele um sie herumschwirren, wenn sie verletzt ist, doch weiss sie, dass es wichtig ist und lässt alles über sich ergehen...ohne ein Murren lässt sie sie die Wunde auswaschen und Magie über sich ergehen.
Es dauert nicht lange und sie fällt erschöpft in einen tiefen Schlaf*