Der Kälteste Winder für Dora (offen)

[Andras]

*Halb in seinen Gedanken zurückgezogen beobachtete er das Geschehen. Was hatte Dora oben gemacht, dass sie es so eilig hatte? Erstmal war das allerdings nicht wichtig. Es gab Dinge, die nun vorrangig waren. Wie zum Beispiel das Problem mit ihrer Mutter.
Als die kleine wieder davon gehuscht war, sah er zu Sharlyn hinüber. Die gestellte Frage war damit wohl erstmal geklärt, dachte er*

Wollen wir in den Wintergarten um dort die Einzelheiten durchzusprechen? Wir sollten alles genauestens planen. Ich möchte nicht, dass weder du noch Dora unnötig in Schwierigkeiten landet

*Irgendwie hörte sich das immer noch etwas merkwürdig in seinen Ohren an. Ob er sich wohl jemals daran gewöhnen würde, dass er so für Sharlyn empfand, dass er seine bisher bekannte Lebensweise und seine Art so leicht hinter sich ließ? Der Gedanke daran zauberte ihm ein sachtes Schmunzeln auf seine Züge. Irgendwie fühlte es sich gut an, sich um die Person zu sorgen, für die er doch nun solche Gefühle hegte. Umso mehr wollte er, dass alles bis hin zum kleinsten Detail genau abgeklärt war. Er würde es sich nicht verzeihen können, wenn ihr etwas zustöße*

[Sharlyn]

*Sharlyn fühlte ähnlich wie Andras, jedoch unwissend das sie sich so ähnelten. Nichts lag ihr ferner, als das ihm oder der Kleinen etwas zustossen würde. Sie sah Dora nach mit einem warmen aber besorgtem Blick.*

Im Wintergarten ist es schon sehr warm, sollten wir nicht lieber auf die Terasse gehen?

*es war nur eine scheinbar balanglose Frage, denn Shar hob ihre Hand, liess sie wie selbstverständlich über Andras' Seite gleiten und hakt sich wieder bei ihm unter. Damals, erinnert sie sich plötzlich, damals bei den Faunen hatte Er diese Geste gemacht. Shar verlor kurz zuvor ihr Augenlicht und doch waren sie gemeinsam dort. Sie erinnerte sich das Andras damals genau den selben besorgten Unterton in der Stimme hatte wie nun auch.*

Du gehst davon aus das etwas schief gehen könnte, oder?

*ein kleiner Funken Angst schwang in der Stimme der Prophetin mit während der Wind mit ihren Haaren spielte.*

Ist es vielleicht doch sicherer Dora hier zu lassen?

*oh ja, es taten sich so viele Fragen auf während sie langsam mit ihm ins Haus ging und abwartete welchen Weg er einschlagen würde.*

Vielleicht fühlt sie sich dann wohler und ich mich auch...

*ganz kurz nur lehnt sie ihre Stirn gen seinem Arm, die Augen für Sekunden geschlossen*

[Andras]

*Sein Schmunzeln wurde zu einem erfreuten Lächeln als Sharlyn sich bei ihm einhakte, trotz der momentanen eher düsteren Situation in der sie alle steckten. Je näher sie ihm war, desto wohler fühlte er sich einfach. Ganz gleich was um ihn herum geschah.
Jedoch verdüsterten sich seine Gedanken bereits wieder bei den Fragen, welche sie ihm stellte*

Nur Narren gehen davon aus, dass ihr Pläne einwandfrei und wie geplant verlaufen.

*Seine Stimme klang härter und kälter als er es eigentlich beabsichtigt hatte und die Worte taten ihm direkt leid als er diese ausgesprochen hatte. So setzte er ein entschuldigendes Lächeln auf und fügte leise hinzu*

Entschuldige bitte.. ich mache mir nur sehr viele Gedanken.
Vielleicht könnte Dora allerdings eine Schlüsselrolle bei dem ganzen spielen und es könnte sich zum negativen wenden, wenn wir sie hier lassen...

*Einen Moment lang überlegte er bevor er fortfuhr*

... andernfalls könnte es auch falsch sein, sie mitzunehmen.

*Mit seiner freien Hand fuhr er sich durch die Haare und und seufzte schwer auf.. warum musste alles immer so verflixt kompliziert sein seitdem sie sich getroffen hatten. Gab es nicht einen einfacheren Weg? Den einzigen Gedanken den er dazu bekam, verwarf er direkt wieder. Also wohl den harten, steinigen Weg. Aber hieß es nicht, der steinige Weg würde sich mehr lohnen? Nun.. er hatte sich bereits gelohnt..*

Lass uns auf die Terasse gehen, wie du vorgeschlagen hast

*Sanft legte er seine Hand auf die Ihre, welche sie bei ihm eingehakt hatte und schenkte ihr sein warmes Lächeln. Leider gab es da immer noch ein weiteres Problem.. all die Zeit hatte er Sharlyns Ehemann noch nie zu Gesicht bekommen. Was hatte es wohl damit auf sich?*

[Dora]

Nach einiger zeit kam Dora mit einer neun Keksdose zurück, Sharlyn und Andras hatten es sich auf der terasse gemütlich gemacht, also folgte sie ihnen, stellte die keksdose auf Shalyn's schoss ab lechelte beiden zu. Da haben wir noch Kekse. Sogleich nahm sie sich eins und knapperte daran, sie sah die blicke der beiden, sie wusste das ihnen noch etwas bevorsteht was nich zu vermeiten sei. Doch Dora war sich sicher, egal wie ihre Mutterreagieren würde das man sie nich bei ihr lassen würde, auch hatte sie ja das versprechen der beiden und darauf baude sie und vertraute. Noch immer knapperte sie an den einen keks, wärend sie zwischen beiden hin und her sah, dann blieb ihr blick bei Shalyn hängen, nahm ein weidere Keks, was sie Sharlyn reichte, danach reichte sie auch Andras eins. Nich Traurig sein. Sprach sie mit ein klein lächeln ihnen entgegen, obwohl sie selber darüber traurig war das sie ihre Mutter wieder sehen würde, was sie nie wieder wollte, dennoch wusste sie ja auch das dies, das leste mal sein wird.
Dora war tief im innern recht unruhig deswegen, aber die sicherheit die sie von beiden übermittelt bekam liss sie all dies überwinden, und sie wusste, das irgentwie alles gut gehn würde, also stärkte sie sich nun mit einigen Keksen, wobei sie noch immer am ersten hing.