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Der Kälteste Winder für Dora (offen)

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Sharlyn
Schmied / Schmiedin
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#51

Beitrag: # 20091Beitrag Sharlyn »

*Es war schon faszinierend wie die kalte Jahreszeit sich verabschiedete um der nachfolgenden Platz zu machen.So vergingen die nasskalten Tage und Nächte. Je wärmer die Luft wurde umso mehr liess man sie auch ins Haus. So stand Sharlyn im Obergeschoss des kleinen Hauses an dem Fenster ihres Schlafzimmers. Sie hatte Dora beobachten können und wie immer lag ein warmer Ausdruck auf ihrem Gesicht.Sie hatte die Kleine nun schon so lange bei sich, das sie sich kaum vorstellen konnte das irgendwann die Mutter auftauchen würde...doch vielleicht liess sie es auch?

Solange Andras nun hier bei ihnen war, verlor Shar die Sorge, das er sie ausliefern könnte.Oh ja, sie hatte lange gebraucht sich allein mit dem Gedanken anzufreunden das Er sich ausgerechnet einem solchem Beruf angepasst hatte.Er, der stets liebevoll Jeden umsorgte, der schon einst Adleraugen hatte und sein möglichstes tat jede Bosheit von den Seinen fernzuhalten.
Es passte so gar nicht zu dem Bild , das Sharlyn von ihm hatte.Manchmal fühlte sie sich als hätte man ihr einen Zwillingsbruder von Ihm geschickt, doch sie wusste sehr wohl das er diesen niemals hatte.

Ab und an hatte sie schon überlegt dem Ganzem ein Ende zu bereiten und ihm eine Entscheidung zu stellen, doch verwarf sie diese Gedanken wieder, denn gewonnen hätte sie nichts dabei.Im Gegenteil, dann bestand noch mehr Gefahr das er es sich womöglich anders überlegte.Doch würde er ihr das antun?

Dora plapperte umher als sie reinlief und unten drangen ihre Stimmen zu ihr empor.Aus den Gedanken gerissen wendet sie sich ab , schaut noch einmal in den Spiegel und macht sich auf den kurzen Weg durch den Flur den Stimmen entgegen.
Auch wenn sie nun schon eine Weile hier gemeinsam lebten schlug ihr Herz jedesmal ein wenig schneller wenn sie zu ihm gehen durfte, wenn er einfach in ihrer Nähe war der so wie nun seine warme Stimme durch die Räume drang.
Ein kurzer Blick in den kleinen Spiegel auf der Kommode im unteren Absatz der Treppe verriet das auch ihre Wangen sich vor Aufregung gerötet hatten.

Mit einem...*

Wer ist hier traurig?

*kam Sharlyn fragend ins Zimmer, doch musste Sekundenlang die Augen schliessen weil die Sonne sie blendete.*
Zuletzt geändert von Sharlyn am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 3-mal geändert.
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Andras
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#52

Beitrag: # 20102Beitrag Andras »

*Er musste innerlich den Kopf schütteln.. vor einigen monaten hatte die Kleine noch Angst vor ihm und nun krabbelte sie auf seinen Schoß.

Trotz düsterer Gedanken brachte er ein kleines Lächeln zustande. Schließlich wollte er seine Sorgen nicht auf Dora oder Sharlyn übertragen.. wobei es wohl nicht möglich war, Sharlyn nicht davon zu erzählen*

Wie kommst du denn darauf, dass ich traurig bin, Dora?

*Er erwiederte die Umarmung. Das war jedes Mal aufs Neue ein sehr merkwürdiges Gefühl. Nicht negativ.. aber doch einfach merkwürdig. Ob er Kinder hatte? Zum ersten mal kam ihm dieser Gedanke. Schließlich war er verheiratet gewesen.
Dann allerdings trat ein Engel in den Raum hinein und er vernahm die Stimme der Frau, zu welcher er sich so sehr hingezogen fühlte. Für die er warten würde bis in die Ewigkeit und für die er sein jetziges Leben - das welches er führte bevor er sie getroffen hatte - ohne zu zögern aufgeben würde*

Sharlyn

*hauchte er nur leise.. immer noch verschlag es ihm die Sprache, sie zu sehen.. und nun musste er sich zusammenreißen um doch noch weiterzusprechen*

Dora fragte, ob ich traurig sei. Doch ich war lediglich in Gedanken versunken

*Erstmal wollte er es dabei belassen. Das Thema seiner Gedanken würde er ungern vor Dora erwähnen. Aus welchem Grund auch immer.. aber er wollte der kleinen nicht unnötig Sorgen bereiten. Vielleicht, so dachte er, hatte er sie ja ein wenig lieb gewonnen.. ein irrwitziger gedanke. Hatte er doch bis vor gar nicht allzu langer zeit versucht, sie aufzuspüren um sie ihrer Mutter auszuliefern. Gefühllos war er gewesen.. und irgendwie war er das wohl immer noch die größte zeit wenn es nicht gerade um Sharlyn oder Dora ging. Es war einfach hilfreich wenn man klar denken wollte. Seine Gedanken und Pläne nicht von Gefühlen beeinflussen lassen. Ganz zu schweigen, dass er bisher niemanden gehabt hatte, dem er Gefühle dieser Art hätte entgegenbringen können.. oder wollen*
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Dora
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#53

Beitrag: # 20109Beitrag Dora »

Es dauerte eine weile bis sie eine antwort von Andras bekam, ob es nun daran lag das Sharlyn nun mit im Raum stand oder nich, war unklar aber auch unintressant, für sie hatte es den anscheint das er halt traurig war.
Ma.... Sharlyn. Hatte sie Sharlyn fast nun Mama vor freude sie zu sehn genannt. so sprang sie auch auf und umarmte sie freudig zur begrüssung. Aber der Andras sah gans Traurig aus, darum hab ich ihn gefragt. Sah sie nun zwischen Sharlyn und Andras hin und her. Für Dora war es fast wie die Familie die sie sich wünschte, aber auch wenn sie nur noch selten daran dachte war ihre Zukunft noch ungewiss, doch sie fühlte sich so wohl, das sie diese zeit bei Sharlyn genoss.
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Sharlyn
Schmied / Schmiedin
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#54

Beitrag: # 20172Beitrag Sharlyn »

*fest schliesst sie das kleine Mädchen in ihre Arme. Über ihre Schulter hinweg sieht sie Andras glücklich an. Ja sie hatten sich nun hier aufeinander eingelebt und kamen zurecht. Oft sass sie mit ihm einfach in dem Wintergarten und erzählte ihm von früher. Über die Propheten , die vielen Weinabenden und auch von den kleinen aber feinen Schicksalen die sie Beide bestanden hatten.Sie hatte das Gefühl ihm ständig noch ein wenig näher zu sein dadurch, wenn das überhaupt noch möglich war. Sein zufriedenes Lächeln , womit er sie nun ansah , war das was ihr stets in Erinnerung geblieben war, als er damals ging.*

Weisst du was da hilft ?

*liebevoll stubst sie Dora auf die kleine Nase*

Schokokekse und ein Glas Milch! Magst du uns diese holen?

*die Keksdose stand immer so das Dora mit Leichtigkeit erreichen konnte. Shar hielt nicht viel von Verboten, denn dann tat man es doch umso lieber ergattern.*

Du wirst sehen,dann geht es ihm gleich wieder besser.

*ihr Blick wand sich Andras wieder zu.Sicher wusste und ahnte sie das noch viel
in ihm steckte, doch mochte sie die Hoffnung nicht aufgeben das alles gut werden würde.*
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#55

Beitrag: # 20175Beitrag Dora »

Auja Schokokekse. Erwiterte sie und kaum hatte sie dies ausgesprochen lief sie auch gleich frohenmutes los, den ja sie wusste das das helfen würde, den wenn sie schon Schokokesemochte, warum dann nich auch Andras. Schon hatte sie die Keksdose erreicht und nahm sich schon zwei heraus und naschte sie wärent sie die Milch dazu stellte und drei gläser zusamm holte. Natürlich lies sie sich dabei etwas zeit, den ihre zwei kekse musten erst aufgegessen werden, nich das sie sonst noch etwas fallen lassen würde.
Als die zwei kekse in ihrer Hand alle waren. Die sind sehr Lecker, die helfen den Andras bestimmt.
Sprach sie wärent ihre fingerchen erneut in der dose verschwanten um sich erneut ein keks heraus zu hollen. Dora machte sich keine gedanken darüber wieviel sie nun schon zuvor naschte, den die waren ja so lecker das sie ihnen nich wiederstehn konnte. Och noch eins würd nich schaden. Murmelte sie zu sich und stand vor der Dose, die nun neben der Gläser und der Milch auf den küchentisch standen. Lies sie sich die kekese in ihrer hand genüsslich schmecken.
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Andras
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#56

Beitrag: # 20178Beitrag Andras »

*Ein Schmunzeln huschte über seine Züge, als das junge Mädchen davon huschte.. so sorglos wie Dora.. ja, das wäre er auch gerne. Aber das war wohl allein der Kindheit vorbehalten.. hmm.. Kindheit.. auch daran konnte er sich nicht erinnern. Nicht an seine Eltern.. seine Geschichte.. wo und wie er aufgewachsen war.. nichts. Das Schmunzeln erstarb und für endlos scheinende Augenblicke verlor er sich in den Augen, in die er nun die letzte Zeit so häufig geblickt hatte.
Er stand nun ebenfalls auf und war mit zwei Schritten dicht vor der Frau für die er soviel empfand. Und so konnte er gar nicht anders, als seine Hände auf ihre Hüften zu legen und sie zu sich heran zu ziehen*

Es ist so schön, dich zu sehen.. bei dir sein zu können

*Er musste sich anstrengen, überhaupt noch sprechen zu können. Und so kam allenfalls ein leises Flüstern zustande. Ein Klos steckte in seinem Hals der bevorstehenden Dinge wegen, den er nicht so einfach hinunterschlucken konnte.
Und so drückte auch der darauffolgende Kuss auf die Stirn Sharlyns mehr als tausend Worte aus. Trauer über einst Geschehenes.. darüber, sie zurückgelassen zu haben, sie verletzt zu haben.. Wut darüber dass er bisher nicht mehr tun konnte als dazusitzen und nachzugrübeln.. Sorge um sie. Was alles geschehen konnte. Dass er sie womöglich in Probleme bringen könnte und was alles schief gehen könnte.. Am meisten jedoch tiefste Zuneigung.. nein, es war mehr als nur Zuneigung. Diese Frau war jene, welche er immer an seiner Seite wissen wollte. Jene, welche er nie wieder zurücklassen oder verletzen wollte.

Nach einiger Mühe, sich wieder komplett zu beherrschen, sah er ihr dann ernst in ihre wundervollen Augen*

Ich bin zu einem Entschluss gekommen

*Brachte er dann vielsagend, immer noch mehr flüsternd als wirklich sprechend, hervor*
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#57

Beitrag: # 20182Beitrag Sharlyn »

*Auch Sharlyn sah Dora nach und lächelte.Sie wusste genau das der kleine Wirbelwind noch einige Zeit brauchen würde, bis sie die ersten Kekse genascht hatte. Mehr oder weniger aus den Augenwinkeln heraus bemerkte Shar das Andras sich erhoben hatte und schon sah sie ihm wieder entgegen. Er ging mit den Sonnenstrahlen, so das sie keinerlei Schwierigkeiten hatte ihn zu betrachten.
Ab und an fühlte sie sich als hätte sie ein Dajavu.Wie oft sie ihn hat so auf sich zukommen sehen, vermochte Sharlyn schon gar nicht mehr zu sagen, doch niemals würde sie diese Momente vergessen in denen sie ihn auch tatsächlich spüren konnte. So wie nun als sich seine Hände auf ihre Hüften legen, sein Mund ihre Stirn berührt.*

Ein Entschluss ?

*Shar's Stimme klang belegt, sie musste sich räuspern um den Frosch zu vergraulen der sich in ihrem Halse augenblicklich aufhielt. Ein fragender Blick lag auf Andras Gesicht, allerdings wich der liebevolle- dem besorgtem Blick.Ihre Hände fanden den Weg zu seinen Armen, glitten langsam hinauf zu seinen Oberarmen.Sie spürte wie sie sich ihr ganzer Körper anspannte und eine merkwürdige Kälte sie ergriff. Nun kam sicher wieder der Moment in dem sie ihn gehen lassen musste.Ohne auch nur ein weiteres Wort lehnt sie ihre Stirn für einen Augenblick an seine Brust, schloss die Augen und begann sich zu sammeln, bevor sie wieder in sein Gesicht blickte.*

Was hast du vor ?
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#58

Beitrag: # 20214Beitrag Andras »

*Als er in ihr hübsches Gesicht sah, erkannte er die Sorge in ihren Augen sofort. Und auch das Missverständnis. Schließlich hatte er sich doch recht vieldeutig ausgedrückt, so wie ihm nun auffiel.
Gründlich hatte er darüber nachgedacht. Und schließlich war er, so hoffte er zumindest, zu einer halbwegs guten Lösung gekommen. Es ging nicht anders, als Sharlyn und auch Dora mit in diesen Plan einzuspannen. Also begann er ruhig zu erzählen*

Ich habe viel über eine Lösung nachgedacht. Und das Beste, was mir eingefallen ist, ist ein Plan, der mir nicht gefällt. Weil ich dich.. und auch Dora damit in Gefahr bringe.

*Das gefiel im ganz und gar nicht.. er wusste nicht, wie Sharlyn darauf reagieren würde. Daher seufzte er schwer und fuhr leise fort*

Ich werde dich und Dora als meine 'Beute' ausgeben und zu ihrer Mutter bringen. Dort angekommen wirst du ihr direkt den Vorschlag unterbreiten, ihr die Tochter abkaufen zu wollen. So hätten wir auch die Möglichkeit in Betracht gezogen.
Sollte das klappen, ist alles bestmöglichst verlaufen. Ich werde in den Augen der Mutter wieder verschwinden. Schließlich wäre damit mein Auftrag erledigt.
Sollte es nicht funktionieren, werde ich Dora wie gehabt ausliefern, ihre Mutter allerdings warnen, dir nichts zu tun, da du ihr einiges an Ärger bereiten könntest.


*Ob das stimmte, wusste er nicht. Aber ebensowenig würde es wohl die Mutter wissen. Und mit Drohungen kam er bisher noch immer gut zurecht.
Ohne Sharlyn die Zeit für Widerspruch zu geben, fuhr er direkt fort*

Dora wird ein Gift bei sich tragen, welches ich noch herstellen werde. Es ist nicht weiter schwer und ab und an habe ich damit schon gearbeitet.
Dieses Gift wird Dora einnehmen, sollte der Versuch mislingen, sie freizukaufen. Dadurch wird sie in kurzer Zeit in eine Art Scheintot fallen und die Mutter wird das Interesse an ihr verlieren. Daraufhin werde ich ihr anbieten, für sie Doras Körper verschwinden zu lassen, schließlich gilt sie immernoch als verschwunden und eine plötzlich auftauchende Kinderleiche würde Aufsehen erregen, welches ihre Mutter sicherlich nicht haben möchte.
Das Gift lässt nach ein bis zwei Tagen wieder nach. Dora wird es danach nicht sonderlich gut gehen und es wird eine Weile dauern, bis sie wieder voll auf den Beinen ist. Aber letztendlich wäre sie so ebenfalls von ihrer Mutter befreit.


*Soweit zumindest die Theorie.. einen Haken allerdings hatte der Plan. Sowohl die erste als auch die zweite, etwas drastischere Lösung*

Das problem wird sein, dass bei erster Möglichkeit irgendwann sicherlich das Gerücht umgeht, ich würde bei dir und Dora leben. Wenn ihre Mutter davon erfährt, wird sie nicht begeistert sein. Allerdings kann man sie immernoch darauf hinweisen, dass du nun rechtmäßig die Erziehung von Dora übernommen hast. Was ich letztendlich tue, 'sollte' sie nicht weiter interessieren. Wenn doch, müssen wir uns etwas einfallen lassen.
Wenn sie allerdings hört, dass ihre Tochter noch unter den Lebenden verweilt.. und dann auch noch mit dir und mir zusammen lebt.. dann weiß ich nicht, zu welchen Mitteln sie greifen wird


*Das war also sein Plan. Seiner Meinung nach gab es noch zuviele Variablen, welche nicht so verlaufen könnten, wie sie es wollten. Zuviel, was schief gehen könnte.
Aber etwas musste getan werden. Viel Zeit war schon vergangen und er wunderte sich schon seit ein paar Wochen, dass die Mutter keine weiteren Maßnahmen ergriffen hatte.
Also sah er nun erwartungsvoll in das Gesicht Sharlyns. Seine Stirn leicht in Falten gelegt ob der Sorgen, die ihm ständig weiter durch den Kopf schossen. Was würde sie wohl nun dazu sagen?*
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Dora
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#59

Beitrag: # 20218Beitrag Dora »

Noch immer stand Dora in der küche vor der keksdose und hatte sich gerate das leste stück keks was sie in der hand hatte in den mund gesteckt. Es war zeit nun zurück zu gehn.Die warten bestimmt schon auf mich. Murmelte sie und nahm sogleich auch die keksdose und die milch, die gläser würde sie nach holen, so machte sie sich auf, zurück zu Sharlyn und Andras. Dora hörte wie sie sich unter hilten, als sie näher kam, und hinder Shalryn stand hatte Dora längst mitbekommen was Andras da sagte, zwar verstand sie nich so recht was er meinte, aber sie verstand genau das er sie, ihrer Mutter zurück bringen will. Dora, blieb wie angewurzelt stehn und es war nur ein poltern der keksdose zu hören, die ihr aus der Hand fiel, ebenso wie die Milch. Einige sekunten stande Dora starr da, wollte sie nich glauben was sie da nun hörte, den eins war sicher, zurück zu ihrer Mutter würde sie nie wieder gehn. Nein.... Nein..... Ich geh nich zurück... Schrie sie nun, ohne zu wissen was Shalyn dazu sagte, eielte sie hinaus aus dem Haus, sezte sich auf die stufe vor der tür und weinte bitterlich. Warum will der mich wieder zurück bringen? Dora wusste genau was ihr geschehen würde wenn sie bei ihrer Mutter ist. Alles kam in Dora wieder hoch, die schläge, die dunkle Kammer in die oftmals gespärt wurde wenn sie bestraft wurde. Nein all dies wollte sie nie wieder erleben, also war Dora wieder bereit fort zulaufen. Sie überschlug ihre arme über ihre knie und legte ihr gesicht hinein und weinnte noch immer bitterlich. Das kann der doch nich machen. Amliebsten würde Dora nun einfach so los Laufen, ohne darüber nach zu denken wohin.
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Sharlyn
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#60

Beitrag: # 20226Beitrag Sharlyn »

*wenn er sie nicht schon in seinem 'Griff'' gehabt hätte, so hätte er dies spätestens nun tun müssen, denn bei jedem Wort das Andras sprach wurden Sharlyns Knie weicher.*

Das ist nicht dein Ernst?

*Shar's Stirn runzelte sich nachdenklich , ihrem Blick entwich jeglicher Glanz als er das Gift erwähnte und dessen Auswirkungen.Ihr Kopf schüttelt sich leicht wie von selber, ungläubig über dessen was in seinem Kopf vor sich ging.
Sicher, er hatte Recht das etwas geschehen musste, aber doch nicht auf Kosten des Kindes?Wie bitte sollte sie es sich je verzeihen wenn Dora etwas zustossen sollte und das Gift war ihr eindeutig zu viel.*

Andras...

*ein Gefühl des: das können wir doch nicht machen,das geht einfach nicht, etwas anders muss uns einfallen oder aber des: Du wirst gehen, ich will das nicht! ... kam in ihr auf, doch vermochte sie es gerade kaum in Worte zu fassen. Viele Gedanken wirbelten Sharlyn durch den Kopf, jedoch riss Dora sie förmlich dort hinaus.

Die Kiste, die hinter Sharlyn zu Fall kam liess sie zusammen zucken und sich erschrocken umher drehen.*

Dora......

*das erste Mal seit langem musste sie sich nun entscheiden.Entscheiden sich aus seinem Arm zu lösen und Dora in ihre zu schliessen. Sharlyn's Blick legt sich recht kurz auf Andras Gesicht, entschuldigend aber auch traurig.Jedoch siegt die Angst das Dora fortlaufen könnte und dann noch mehr geschehen würde.*

Ich muss zu ihr.....

*kurz nur war seitlich der Rock gerafft als sie die Prophetin auch schon umwendet und Dora folgt.Schnell hatte sie das Mädchen eingeholt und es zerriss ihr fast das Herz sie dort auf der Treppe so weinen zu sehen.*

Dora, Kleines.

*Sharlyn ging zu ihr und setzt sich neben dem kleinen Wesen das sie so sehr ins Herz geschlossen hatte.Liebevoll legt sie eine Hand auf dessen Haar und streichelt zärtlich darüber.Die letzten Worte von ihr hatte Shar noch gerade so hören können.*

Du hast Recht, das kann und wird er nicht machen.Wir finden eine andere Lösung ja?

*auch wenn sie noch keine Ahnung hatte wie diese aussehen sollte.*
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Dora
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#61

Beitrag: # 20229Beitrag Dora »

Er darf mich nich zurück bringen.... Sprach sie unter tränen. Eher will ich nich mehr leben. Fügte sie hinzu, ohne das sie das mit den gift was Andras erwähnte, nich mit bekommen hatte. Dora wusste das wenn sie wieder bei ihrer Leiblichen Mutter sein wird, wird früher oder später etwas geschehn. In dieser situation, in die sie gerate sich befand würden nich mal mehr Schokokekse helfen, den sie hatte wahrlich das gefühl, lieber zu sterben als bei der Leiblichen Mutter zu leben.
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Andras
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#62

Beitrag: # 20250Beitrag Andras »

*Er sah ihr nach. Hatte er etwas so Widerwärtiges gesagt oder hatte er sich so missverständlich ausgedrückt? Mit einem mal stieg Wut in ihm auf. Schließlich war es doch Sharlyn, die anfangs mit ihm zu ihrer Mutter gehen wollte. Er hatte sich Monate lang Gedanken gemacht. Schließlich wollte er diese Situation ebenfalls hinter sich bringen. Soviele Ideen sind ihm durch den Kopf gegangen und keine gefiel ihm. Nun endlich kam er mit dieser Variante, welche ihm ebenfalls nicht hundert prozentig zusagte, welche aber besser war als seine restlichen Gedanken. Und so sah nun der Dank dafür aus? Er hatte das Gefühl, er sei der einzige, der sich überhaupt Gedanken um diese ganze Geschichte machte.
Seine Lippen wurden zu schmalen Linien und seine Hände ballten sich zu Fäusten ohne dass er es überhaupt merkte. Er beherrschte sein Handwerk. Hatte sie kein Vertrauen zu ihm? Ruckartig schlug er mit einer Faust gegen den Türrahmen in dem er stand. Das konnte doch nicht ihr ernst sein. Unendliche Augenblicke stand er so dort in dem Türrahmen und atmete tief durch*

*Und dann war seine Wut so schnell verflogen, wie sie gekommen war. Seine Züge wurden wieder weich, seine hände entspannt. Der Schmerz des Schlages kam ihm nun ins Bewusstsein als ein starkes Pochen. Er schüttelte seine Hand als ob er den Schmerz abschütteln könnte.
Verdammt.. er hatte nicht nachgedacht.. nein.. er hatte nachgedacht. Nachgedacht, so wie er es gewohnt war. Kalt und gefühllos. Und genau das war es, was Sharlyn so geschockt haben musste. Gift in zusammenhang mit einem Kind erwähnen.. auch wenn er sein Handwerk beherrschte. Er hätte wissen müssen, dass es Sharlyn als schlechte Idee abtun würde. Er hatte nicht auf seine Gefühle gehört.. hatte sie nicht einmal gehört.
Er war gewisse nicht allein mit seinen Gedanken über diese Situation. Sharlyn musste sich genauso Gedanken darüber machen. Sie war viel zu gutherzig um sich keine Sorgen darüber zu machen..
Ein schwerer Seufzer entuhr ihm. Und das Dora einen Teil davon mitbekam hätte auch nicht sein sollen. Die einzige Wut die nun noch in ihm vorhanden war, war die Wut auf sich selbst. Darüber, dass er war, wie er war.
Er musste dem ganzen ein Ende bereiten.. um nicht nur für Sharlyn und Dora.. sondern auch für sich selbst den Frieden zu erlangen, den er nun ansatzweise gekostet hatte.
All das was Sharlyn ihm erzählt hatte.. über ihn selbst, wie es früher war.. und wie er früher war.. so wollte er sein. Es hörte sich nach Erzählungen über einen Fremden an, wenn Sharlyn ihm solche Dinge erzählte. War er wirklich ein so komplett anderer Mensch gewesen? Und hatte er überhaupt ein Recht darauf, sie zu wollen obwohl er nun ein anderer war als in dieser vergessenen Zeit?*

*Entschlossen etwas zu ändern ging er mit großen Schritten in sein Zimmer wo er seine Dinge verstaut hatte, streifte sich schnell ein dunkles Hemd über und griff nach dem dazu passenden, leichten, Umhang. Unter dem Bett holte er eine Kiste hervor aus der er einen langen geschwungenen, aber doch schlichten Dolch hervorholte, welchen er sich am gürtel mit der dazugehörigen Scheide befestigte.*

*So bewaffnet trat er nun ebenfalls zu Sharlyn und Dora hinaus, ließ sich auf ein Knie nieder und streichelte Dora sacht über ihre Haare, während er seine andere Hand um Sharlyns Schulter legte*

Bitte verzeiht mir. Es war ein schlechter Plan

*brachte er dann leise hervor. Seine Stimme klang sanft und hatte einen entschuldigenden Ton*

Ich werde die Sache in Ordnung bringen.
Zuletzt geändert von Andras am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Dora
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#63

Beitrag: # 20254Beitrag Dora »

Gerate hatte sie Sharlyn erzählt das sie lieber sterben würde als zu ihrer Mutter zurück zu gehn, sie wollte sich ebenso gerate an Sharlyn anlehnen, als nun auch Andras dazu kam. In Dora's augen sah es im ersten moment so aus als würde er sie nun einfach packen wollen und seinen auftrag ausführen zu wollen, doch als er sich nun zu ihr hinuter kniete, ihr sanft übers Haar ging wusste sie nich was sie nun davon halten sollte, seine worte waren entschultigent ebenso sein blick. Dora wischte sich ihre tränen aus den augen, doch ihr gesicht war mit tränen überhäuft verschmiert nun, ihr blick war traurig und dennoch fragent. Du bringst mich zu ihr zurück, nich wahr? Schniefte sie und war auf seine antwort gefasst, das er ihre frage zustimmte.
Zuletzt geändert von Dora am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Sharlyn
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#64

Beitrag: # 20255Beitrag Sharlyn »

Es war kein schlechter Plan , mein Lieber. Wir bringen sie nicht zurück, oder?

*Auch Sharlyn sah ihn gespannt an bevor sie ihre Hand hebt und zart seine Wange berührt. Er hatte sich umgezogen, es war ihr trotz Sorge um Dora nicht entgangen.Auch dieser Unterton in seiner Stimme, er führte etwas im Schilde. Für eine Sekunde geniesst Shar einfach wieder seine Nähe und lehnt sich in seinen Arm.
Natürlich war sie furchtbar stolz auf ihn das er sich solch Gedanken gemacht hatte und auch das er mittlerweile die Dinge etwas anders sah als zu Beginn, doch die Idee Dora so in Gefahr zu bringen, nein die gefiel ihr wirklich nicht...aber auch Ihn wollte sie dort nicht wissen.*

Wir werden dich nicht allein gehen lassen, Andras.
Dora und ich werden mit dir gehen ...wenn sie das auch möchte.


*Sie wandt sich dem Kinde zu und betrachtet das verweinte Gesichtchen.*

Wenn du gar nicht mehr zu ihr möchtest, dann kannst du hier im Hause bei dem Kindermädchen bleiben, mein Engelchen.

*Sharlyn war fest entschlossen das nicht nur in seiner Hand zu lassen.Andras sollte ruhig merken das er hier gebraucht , ja und geliebt wurde.Doch zweiteres würde sich sicher in Zukunft auch deutlich zeigen.
Noch hatte Sharlyn nicht den Mut gefunden es ihm zu sagen.Die Vergangenheit hatte ihr gezeigt das sie sich oft arg getäuscht hatte , aber auch wie schnell man Fehler begann die man nicht so einfach wieder aus der Welt schaffen konnte. Sie wollte sich sicher sein, nicht in ihren Gefühlen, nein. Eher das auch er so fühlte wie sie...also hiess es abwarten.*

Andras hat Recht. Erst wenn wir mit ihr gesprochen haben werden wir hier Ruhe finden und du brauchst dann keine Angst mehr vor ihr zu haben.

*liebevoll steckt sie eine Strähne von Dora's Haar wieder zurüc und wartet ab, ob sie es verstanden hatte.*
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#65

Beitrag: # 20257Beitrag Dora »

Ebenso mit trauricken blicken sah sie Sharlyn an. Hatte sie gerate wircklich gesagt das sie mit ihr Andras begleiten würte? Dora war nun verwirt, hiess es doch wir würden einen anderen weg finden und nun. War es gar der plan der beiden, hatte sie sich in Sharlyn, so wie in Andras getäuscht? Doch als es hiess sie müsste nich mit wenn sie nich wollte, war sie etwas erleichtert, doch dann schoss ihr etwas durch den kopf. Ihr holt sie bestimmt hier her, um das sie mich dann mit nimmt? Dora hatte nun semmtliche gedanken, wo es ihr schwer fiel zu glauben und zu vertraun, doch warum sollte sie Sharlyn nich vertraun den sie hätten sie doch längst schon an ihre Mutter ausliefen könn wenn sie es wollten. Schwer war ihr kleines Kinderherz geworten, senkte sie ihren Kopf. Sie wird mich sicherlich eines Tages finden, egal wo ich bin. Kam es ihr leise und traurig über ihre lippen. Dora wusste nich mehr was sie denken sollte, sie müsse sich wohl ihren schicksall stellen, doch ihrer Mutter nun noch freiwillig in die arme laufen, nein das würde sie nich. Ich warte hier...... Mehr wollte und konnte Dora nich mehr sagen, sie erhob sich und begab sich mit langsamen schritten zurück ins Haus, ihr erscheinen in diesen moment, konnte man erkenenn das sie mit allem rechnette und aufgab. Sie würde ihr schicksal erwarten, wollte sie die lesten stunden die sie hier verbringen dürfe, noch auf sich wircken lassen. tapste sie ins Kaminzimmer und kauerte sich in einen Sessel und legte ihren kopf in ihre Arme die sie erneut über ihre knien überschlagen hatte. Den für sie war es ungewiss was sie vorhatten.
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Andras
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Beitrag: # 20258Beitrag Andras »

*Zu schnell war sie ins Haus gelaufen als dass Andras noch etwas hätte sagen können. Also wandte er sich erst einmal Sharlyn zu und lächelte sie warm an. So wie vorhin schon berührte er sacht ihre Stirn mit seinen Lippen und drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf. Wie könnte er dieser Frau nur jemals gerecht werden*

Natürlich liefern wir sie nicht aus. Aber ich kenne meine.. Fähigkeiten. Von all meinen Gedanken waren diese, welche mir am ehesten möglich zu machen erschienen. Bitte entschuldige wenn ich dir damit vor den Kopf gestoßen habe.

*Er sah über seine Schulter zur Tür, dann wieder zu Sharlyn*

Ich werde mit ihr reden und ihr erklären, was meine Hintergedanken waren. Sie hat uns beide wohl falsch verstanden.

*Beim Aufstehen drückte er einmal kurz die Schulter der Frau, für die er soviel empfand*

Bitte warte du hier, ok?

*Er konnte keinen genauen Grund nennen weshalb er allein mit Dora reden wollte. Es erschien im einfach richtig in diesem Moment.
Also folgte er Dora, sah sich im Eingangsbereich um und erkannte sofort, dass die Tür zum Kaminzimmer offen stand*

*Bei Dora angekommen, setzte er sich vor ihr auf den Boden. Sacht schüttelt er seinen Kopf und blickt Dora dabei mit gutmütigen Augen in die ihre*

Ich habe vorhin von einer Idee gesprochen, wie wir dich von deiner Mutter befreien können.

*Begann er dann leise und so sanft er konnte*

Weißt du.. sie ist immer noch auf der Suche nach dir. Und sie erwartet von mir, dass ich dich zu ihr bringe. Bei der Idee, die ich hatte, hätten Sharlyn und ich dich zu ihr gebracht um dich auf die eine oder andere Weise noch in den selben Minuten von ihr für immer wegzuholen. Du hast mich.. und auch Sharlyn nur falsch verstanden. Wir werden dich ganz sicher nicht deiner Mama überlassen. Das wird weder Sharlyn noch ich zulassen. Du hast mein Wort darauf.

*So richtete er sich wieder auf, streckte seine große Hand Dora entgegen und legte wieder einen warmen Ausdruck auf sein Gesicht.*

Magst du wieder mit mir zu Sharlyn kommen? Sie wartet draußen. Und dann können wir gemeinsam darüber reden, was wir nun machen werden, okay?
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Dora
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#67

Beitrag: # 20263Beitrag Dora »

Zusammgekauertsah sie im sessel ihre arme über die knie liegent und ihr kopf darauf, sie wusste keine worte mehr, fühlte sich so garnich wohl, als dann Andras dazu kam, wich sie seinen blicken aus und drehte ihren kopf weg. Doch als er sich dann vor ihr auf den boden sezte und anfing zu erklären, da sah sie ihn wieder an und lauschte sein worten, erneut wischt sie sich die tränen aus den augen die ihr übers gesicht liefen. Und ich muss wircklich nich bei ihr bleiben, ihr nehmt mich gans bestimmt wieder mit ja? Dora löste sich langsam aus ihrer haltung, erhob sich aus den sessel und umarmte Andras einfach, nahm seine Hand. Natürlich wusste sie nich welche idee er hatte oder meinte, dennoch spürte sie das er es wohl ernst meinte, sie nich bei ihrer Mutter zu lassen, und so vertraute sie ihm. Dann komm ich natürlich mit. Sprach sie als sie zu ihm aufschaute und sie ihn zurück zu Sharlyn folgte. Ihr war egal welche idee er hat oder was er wohl vor hatte, für sie war es wichtig, das sie, sie wieder mitnehmen würden und sie nich bei ihr lassen würden.
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Andras
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Beitrag: # 20289Beitrag Andras »

*Mit Dora an der Hand ging er also wieder in Richtung Eingangstür. Er hätte niemals gedacht, dass ihm einmal soetwas passieren könnte, wie es ihm nun widerfahren war. Er wohnte bei einer so wundervollen Frau, hatte gerade ein kleines Mädchen an der Hand, welches er eigentlich zu ihrer Mutter hätte zurückbringen sollen und nun würde er es vor eben dieser beschützen. Welch seltsame Welt.
Ein leiser Seufzer entfuhr ihm als ihm nun wieder klar wurde, dass er nochmal neu anfangen musste, sich irgendetwas zu überlegen. Wobei Sharlyn doch gesagt hatte, es sei gar kein schlechter Plan gewesen. Naja.. er würde nun mit den beiden Frauen des Hauses überlegen müssen und sich beraten. Wieviel Zeit sie noch hatten, wusste er nicht. Aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass es nicht mehr allzulang war*

Na, dann lass uns mal schauen, was Sharlyn draußen anstellt, ja?

*brachte er dann hervor und hoffte, dass sein Gesichtsausdruck so leicht wirkte, wie er es beabsichtigte.
Mit der freien Hand öffnete er also wieder die Eingangstür und schob die kleine Dora vor sich hinaus um dann ebenfalls hinauszutreten*
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Beitrag: # 20290Beitrag Sharlyn »

*unruhig hatte sie sich erhoben und war den Weg einfach entlang gewandert.Ihre Rosen hinterliessen einen süssen Duft in der Luft, der Wind trug ihn umher. Leis rascheln die Blätter des aufblühenden Apfelbaumes unter dem Sharlyn stehen blieb als die Türe sich wieder öffnete. Hoffnung lag in ihrem Blick, das die zwei wichtigsten und liebsten Menschen in ihrem derzeitigen Leben sich einig geworden waren.
Vielleicht machten sich alle auch zuviele Gedanken, vielleicht würde die Mutter Dora auch einfach freigeben mit einer angemessenen Bezahlung?
Sharlyn durchzog ein kalter Schauder.Allein der Gedanke das man einem Kind soetwas antun konnte liess sie die Arme um sich selber schlingen als ob der Winter erneut ausgebrochen wäre.
Freudig, erwartungsvoll und sehr nervös versuchte sie in den Gesichtern zu lesen bis Beide bei ihr waren.*

Ist alles in Ordnung?

*Ihre Hände lösen sich von ihren Oberarmen, sie hockt sich hinab wobei sie in Dora's gerötetes Gesicht sehen konnte.Sofort öffnet Shar ihre Arme und streckt ihr dir Hände entgegen. Von Ihr sah sie auf gen Andras und wieder zurück zu der Kleinen.*

Wir geben dich nicht mehr her, hörst du?
Ich weiss das es schwer wird für Dich, meine Kleine, aber ich lass dich niemals bei ihr.



*und wenn sie ihr eigenes Leben dafür geben mochte...*
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Beitrag: # 20291Beitrag Dora »

Dora ging mit Andras wieder zu Sharlyn zurück, seine worte gaben ihr die gewissheit das sie ihn und auch Shalyn wahrlich falsch verstanden hatte, als sich die tür sich öfnete und Andras und sie sich Sharly näherten, begab sie sich sofort in die arme von Sharlyn und hielt sich an ihr mit einer festen umarmung fest. Natürlich war ihr bewusst das es schwer werden wird für sie, den wer kannte ihre Mutter besser und wusste wozu sie im stande ist, als sie selber, auch wusste Dora haar genau das ihre Mutter sie nich einfach so gehen lassen würde, den wenn ihre Mutte etwas behalten wollte war es die macht über sie, da sie die macht schon über ihren Vater verloren hatte wollte sie dies nich nun auch noch bei Dora verlieren. Noch immer wusste sie nicht genau was man vor hatte und wie man sie wieder von da weg bekommen würde, aber sie vertraute den beiden. Tief hollte Dora luft und sah Sharlyn an, streichte ihre kleine Hand über ihre Wange. Ich habe euch Lieb. Sprach sie leise und sah zwischen beide hin und her. Andras hat mir auch versprochen mich nich da zu lassen, das ihr mich auf einer anderen weisse wieder mit nehmt. Kurz hielt sie inne und senkte leicht ihren Kopf, den auch wenn sie beiden vertraute, so hatte sie doch grosse angst vor ihrer leiblichen Mutter. Dora erhob ihren kopf wieder sah beide wieder an. Darf ich noch etwas von drin hollen was ich mit nehm mag? Natürlich sagte sie beiden bewusst nich was sie hollen wollte, das würden einer der beiden schon mit bekommen was sie meinte. Wärent sie die frage stellte war ihre stimme ruhiger und entschlossener.
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Beitrag: # 20316Beitrag Andras »

*Er nickte Dora zu als Zeichen dass sie wieder hinein gehen könne um das zu holen was sie vorhatte mitzunehmen*

Wir sollten auch wieder hinein gehen. Dort lässt sich doch bei weitem besser reden. Und...

*Ein Lächeln kräuselte seine Lippen als er dann weitersprach*

...ich glaube, es waren noch Milch und Kekse auf uns. Die will ich mir nicht entgehen lassen

*Also hielt er Sharlyn eine Hand hin um ihr wieder hochzuhelfen.
Es gingen ihm jetzt schon wieder alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Nichts war jemals einfach..
Aber sie würden das mit sicherheit überstehen. Alle drei..*
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Beitrag: # 20317Beitrag Dora »

Kaum hatte sie die erlaubniss bekommen von Andras, schon lief sie schnell zurück ins Haus, die heruntergefallene keksdose und milch hatte sie nun voll übersehn, sie eielte hinauf auf ihr zimmer, sezte sich an ihren klein tisch, holte stück Papyr hervor und nahm die Feder zur hand. Einen moment lang überlegte sie wie sie es schreiben soll, was sie ihr sagen will. Sie musste nich lange überlegen, schon fing sie an zu schreiben. Dora gab sich grosse mühe ihre worte in schrift zu fassen, den noch nie hatte sie irgentetwas geschrieben. Es war eine ganze weile nichts von Dora zu hören den sie war mit den schreiben so beschäftigt um das sie auch alles leserlich hinbekommt.
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#73

Beitrag: # 20355Beitrag Dora »

Nach einer weile, kam Dora mit dem zusammengerollten Papyr, was sie in ihren klein beutelchen der an ihren gürtel hing vertraut hatte, wieder aus ihren Zimmer und begab sich zu Andras und Sharlyn. Da bin ich wieder. Sprach sie knap und holte einmal tief luft, sie hoffte das es bald los gehn würde, den so hätte sie es auch schneller hinter sich. Noch immer war ihr flau im Bauch, doch sie vertraute auf Shalyns und Andras versprechen, so wusste sie auch, egal was geschiet, sie würden sie wieder mit nehm. Und zu ihrer hoffnung das man ihr und den beiden glauben schenkt hatte sie ja das Papyr, was sie einen der beiden noch zu stecken würde. Dora war aufgeregt aber sie hatte dennoch angst vor ihrer Mutter und deren reaktion, dies merkte man ihr an, den zu schwer fiel es ihr dies zu verbergen.
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Beitrag: # 20423Beitrag Sharlyn »

*Shar liess sie auf helfen und sah Andras fast fragend und besorgt an.*

Sie wird doch keine Dummheiten machen , oder?

*doch wo sie nun so den Weg ins Haus nahmen gingen ihr so unsagbar viele Gedanken durch den Kopf, das das nur eine fast banale Frage am Rande schien. Ob alles wirklich gut ausgehen würde? Ob Dora begriffen hatte das das nun wichtig war um mit dem ganzen abschliessen zu können? Ob sie den Druck aushalten würde oder gar das schreckiche Gefühl zurück zu ihrer Mutter zu müssen? Sharlyn gab dem Mädchen ihr Versprechen udn würde alles daran setzen Dora auch wieder mitzunehmen. Erst die Kekse und die Milch rissen sie aus ihren Gedanken.*

Ob die Kekse noch zu retten sind?

*schliesslich war die Dose mit einem Knamm auf dem Boden gelandet und es würden wenn sie Glück hatten noch die Krümel übrig.*

Andras?

*doch die Frage blieb offen, denn Dora stand schon wieder bei den Beiden.*

Schön das du wieder da bist, mein Engel. Meinst du für uns sind noch genug Kekse im Haus?
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#75

Beitrag: # 20426Beitrag Dora »

Ich geh schaun, ja? Und schon lief sie auch schon wieder los in die küche um nach keksen zu schaun, den sie wusste das noch eine dose da sein musste. Sie atte erst gar nich gewartet, bis Sharlyn nun irgentetwas sagen konnte, so war Dora wenigstens noch etwas abgelengt bevor es los gehen würde.
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