Freie Bannerwerkstätten Althea's

[Sunflower]

Nun ich warte gerne werte Dame, und verzeiht meine unhöflic hjeit aber ich war lange nicht mehr in diesen land da vergisst man die höfflichkeit.


*Setzt sich auf einen schemel und wartet geduldig bis sie dran ist*

[Vanya]

*Eine zierliche, komplett unter einer dunklen Kutte verborgene Gestalt, betritt die Bannerwerkstätten. Wortlos betrachtet sie einige Musterwebereien an den Wänden und prüft genaustens die Qualität der Stoffe und Farben. Die freundliche Frage, ob sie einen Wunsch habe, ignoriert die Gestalt zunächst übertrieben provokant. Mehrere Minuten schleicht die Gestalt durch die Räumlichkeiten bis sie sich an Kimera wendet*

Eine schöne Werkstatt habt Ihr hier werte Dame. Eure Stoffe sind von zufriedenstellender Qualität und die verwendeten Farben sind zumindest das Beste was wir in dieser Gegend erwarten können.

Ihr fragt nach meinem Namen? Meinen Namen habe ich seit Jahren nicht mehr verwendet. Ich war in dieser Welt bekannt als Händlerin göttlicher Roben - mein Handel mit Sir Styx ist legendär in den Geschichtsbüchern Altheas. Ich war bekannt als Diebin im Namen Ogrimars, als Trägerin des magischen Bogens des Todes, eine ewige aus Leidenschaft, die Dienerin der schwärzesten Seele jener Welt. Heute bin ich nur eine junge Dame im Auftrag meiner Herrin.

Ihr fragt nach dem Namen meiner Herrin? Wichtig ist nur, sie wird zurückkehren in diese Welt! Manche Seraphin sagen bereits, Ogrimar selbst sendet sie zurück nach Althea um seinen Glauben mit Kraft und Stärke zu verbreiten - jedoch sind dies nur Gerüchte *unter der Kutte der zierlichen Gestalt ist ein lächeln und zwinkern zu erahnen*. Habt keine Furcht Lady. Nicht immer ist die Vergangenheit und die Zukunft in gleicher Weise zu betrachten.

*langsam streift die zierliche Gestalt ihre Kaputze ab. Zu sehen ist ein jugendliches Gesicht eines vielleicht 14 oder 15 Jahre alten Mädchens. Braune schulterlange Haare, äußerst gepflegt und wunderbar duftend gleiten über ihren Hals. Dennoch ist zu erkennen das die kleine Gestalt ohne weiteres in der Lage wäre einem Skraug mit einem Schlag das Genick zu brechen.*

Werte Weberin, ich befehle Euch im Namen des einzig Wahren für meine Meisterin.... oh bitte verzeiht mir .... ich verfalle oftmals in die Vergangenheit. *bei diesen Worten verneigt sich die zierliche Dame in einem perfekt ausgeführten, königlichen Knicks* Meine Meiterin bittet Euch höflichst ein Banner für sie anzufertigen. Meine Meisterin hat allerdings einige spezielle Wünsche die zwingend beachtet werden müssen. Solltet Ihr diesen Auftrag annehmen, werde ich Euch gern eine Liste meiner Meisterin zur Verfügung stellen.

Und bitte verzeiht mir mein Verhalten. Ich habe viele Monde mit meiner Meisterin allein tief in den Höhlen Ogrimars verbracht. Ich bin den Umgang mit anderen Menschen und Seraphin nicht mehr gewohnt.

*mit diesen Worten verabschiedet sich die zierliche Gestalt und streift die Kaputze erneut über ihren Kopf. Beim Verlassen des Geschäftest dreht sie sich kurz um und verabschiedet sich mit einem Lächeln*

Euer Laden ist wunderschön. Nie zuvor sah ich eine derartige Schönheit. Ich kehre in wenigen Monden zurück und hoffe auf eine Zusage von Euch. Meine Herrin wäre Euch auf ewig dankbar.

[Harad Rabenherz]

Die Kutsche hielt am Anfang der Gasse in der Weberei alt eingesessen war,
die Tür des Vierspänners wurde vom Kutscher selbst geöffnet und so trat Harad Rabenherz ins Freie.
Kurz glitt sein Augenmerk über den fast leeren Platz,
dann hinein in die lange Gasse.
Sein Spazierstock tockte bei jedem Schritt den er ging auf das Pflaster.

Harad musste beim eintreten der Webstube etwas den Kopf einziehen,
ansonsten wäre der Zylinder ihm fluggs vom Kopf gerutscht.
Der gross gewachsene Mann nahm elegant platz
nachdem er die Tür hinter sich schloss und grüsste.

Aufmerksam verfolgte er die Geschehnisse in dem kleinen Vorraum.

[Kimera]

Meine Dame mein Herr.. ich Grüße euch.
Bitte nehmt noch platz und geduldet euch für einen Augenblick.
Ich lerne derweil noch Zeitgleich mein Lehrling an.

Sie nahm etwas für die Lady Sunflower vom Webstuhl ihres Schützlings
und ein anderes für Lenos von ihrem Webstuhl.

Bitte schaut es euch in Ruhe an und sagt mir dann ob noch Änderungen
vorgenommen werden sollen.
Lady Sunflower ich habe das Stück von meinem Lehrmädchen machen lassen.
Sollte es euch nicht zusagen so bitte sagt es mir ruhig.

Als erstes schaute sie zu der Dame welche zwar etwas unhöflich war.
Doch als Weberin und als Dienerin des einzig Wahren traf sie schon viele solcher Wesen.

Nun den bitte reicht mir die Liste und ich werde sehen was sich richten lässt.
Allerdings muss eure Herrin sich ein wenig in Geduld üben wie ihr seht ist viel zu tun.

Mit einem freundlichen lächeln wand sie sich nun zu dem Herrn und dachte
bei sich das etwas Hilfe manchmal gut wäre hier.

Nun den mein Edler Herr und wie kann ich euch zu behilfe sein?!

[Harad Rabenherz]

Da Harad Respekt verlangte, gab er den Selben auch an Andere wieder.
So stand er auf als er angesprochen wurde,
tippte leicht an seine Hutkrempe lüfpte den Gleichen etwas;
Trat währenddessen an den Holztresen heran um mit der
Webersfrau zu bereden was er nun wolle,
ohne Umschweife und nebensächliche Geplänkel
schilderte er sein Begehr.


Ein dunkler Banner, düster bestickt mit einem
Vogelgetier das meinem Namen alle Ehre macht


Die Skizzen zwei verschiedener Zeichnungen
lag zwischen den Beiden auf der Platte,
sein Name mal links mal mittig, dazu ein dürrer Baum
deren Geäst sich in den Himmel streckt,
der fliegende Rabe und im Hintergrund
seine schlanke, hoch gewachsene Person.


Wenn ihr es als günstiger befindet
das Banner anders zu gestalten....nur zu
hier seid ihr die Meisterin.


Ein Hauch seines Lachens kam über seine
schmalen Lippen, dann schob er ihr das Papyr
zu.

[Lenos]

*Genüsslich zieht der gemütlich im Sessel sitzende Mann an einer langen Holzpfeife und entlässt den Rauch mit vernehmlicher Geschwindigkeit. Ihn scheint es nicht sehr zu eilen, er hatte eh Zeit mitgebracht, ehe er herkam. Gerade stellt er seine Holzpfeife in der passenden Ablage ab um nach dem Tee zu greifen, ehe die Dienerin Kimeras mit einem Stück Stoff herantritt. Er blickt fragend zu Ihr herauf, ehe er erkennend lächelt und die Tasse wieder aufstellt, um das Banner entgegenzunehmen. Er nickt freundlich und wartet in Ruhe, bis die Dienerin wieder von Dannen schreitet.

In aller Herzensruhe betrachtet er das Banner genau. Auch wenn er sich schnell damit zufrieden gab, zu warten, so war er dennoch kritisch - schließlich sollte das Banner bis an's Ende seiner Tage seiner würdig werden. Es dauert eine ganze Weile, immer wieder unterbrochen von kleineren Schmauchzügen an der Pfeife und dem Schluck des dampfenden Tees, ehe er sich einige Notizen macht und schließlich das Banner an den Tresen zurückbringt. Er wartet einen ruhgien Moment ab, um Kimera mit einem Nicken zuzudeuten. Danach reicht er Ihr leise flüsternd das Banner mit den Notizen. Er lächelt Ihr mit einem Nicken zu und setzt sich dann wieder auf seinen Sessel - er hatte Zeit*

[Kimera]

Sie nahm alles an sich nickte und machte eine Skizze.
Als er lachte schmunzelte sie nur ein wenig und sagte darauf hin.

Auch euch mein Edler Herr muss ich bitten Platz zu nehmen.
Oder eure Angelegenheiten nun zu regeln.
Den wie ihr seht arbeite ich hier alleine und habe viele Aufträge.
Ihr müsst euch ein wenig in Geduld üben!

[Vanya]

*wie angekündigt erscheint die zierliche Gestalt nach wenigen Monden erneut in der Bannerweberei. Diesmal allerdings nicht in einem tristen, grauen Kaputzenumhang vermummt, sondern mit eine straffen, strahlenden Lederrüstung bekleidet, einem goldenen Bogen auf den Rücken geschnallt, unzähligen Dolchen an verschiedensten Lederriemen befestigt, einem grünen Elfenhut auf dem Kopf und dem Wappen Ogrimars deutlich sichtbar auf dem Umhang skizziert. Erst auf den zweiten Blick sind schwere Kampfspuren in ihrem Gesicht und Schnittwunden an den Armen erkennbar*

Werte Kimera,

die Reise zu Euch aus dem Gebirge Steinbergens, dem Zufluchtsort meiner Herrin, war sehr beschwerlich. Zwei Seraphin haben mir am Stadttor aufgelauert. Ich schien eine leichte Beute zu sein.... ein junges Mädchen ohne die Schwingen einer Gottheit. Mit Morgensternen bewaffnet und schwerer Kettenrüstung verteidigt verlangten sie meinen Bogen als Wegezoll - jenen Bogen, den mir meine Herrin für die beschwerliche Anreise anvertraut hat. Jenen Bogen, den ich bis zu meinem Tot und darüber hinaus schützen würde.

*ein süßes und doch hasserfülltes Lächeln durchfährt das zärtlich wirkende Gesicht*

Möge Ogrimar diesen beiden Narren im Jenseits Gnade walten lassen. Niemand bezwingt einen Träger des heiligen Bogens Ogrimars.

*sofort nach diesem Satz sind die Gesichtszüge wieder vollkommen freundlich und kindesgleich*

Meine Herrin ist hoch erfreut dass Ihr bereit seit ein Banner zu weben.

*die zierliche Gestalt ergreift eine Pergamentrolle aus ihrer Tasche. Deutlich zu erkennen ist das rote Siegel der Familie Chryl. Sie bricht das Siegel und liest den Inhalt vor*

Liebe Bannerweberin,

ich danke Euch zutiefst für den freundlichen Empfang meiner Dienerin und Eurer Bereitschaft mir ein Banner anzufertigen. Mein Name war einst Vanya Chryl, die Seele der Nacht und ich gedenke trotz vieler Jahre meiner Abwesenheit diesen Namen weiterhin zu führen. Ich bin keine Dame des kunstvollen Handwerks, auch ist mir die Webkunst vollkommen fremd. Nur das führen meines Bogens ist mein Lebensinhalt. Darum meine Bitte an Euch. Ihr dürft gern meinen Namen sowie den Namen meiner Familie auf dem Banner nennen - die farbliche Gestaltung sollte sich an der Dunkelheit der Nacht sowie dem Blut der im Kampf gefallenen Seraphin orientieren. Jedoch versucht nicht mein Gesicht zu skizzieren. Meine Dienerin trägt meinen Bogen bei sich und wird Euch diesen als Zeichen meines Vertrauens für die ZEit der Arbeit überlassen. Wenn es Euch gelingt diesen Bogen auf dem Banner einzufangen, wäre ich Euch zutiefst dankbar. Legenden besagen, Ogrimar selbst segnete diese Waffe durch sein Blut und übergab ihn seiner treusten Dienerin dieser Welt. Diese Dienerin sollte für die Verbreitung seines Glaubens auf Althea sorgen - glaubt ihr an Legenden? Des weiteren liebe ich die Natur Steinbergens, seit Ihr in der Lage das Gesicht eines Rehs darzustellen? Ich liebe die leuchtenden, braunen Augen dieses Tieres. Ach was rede ich.... ich habe keinerlei Erfahrung im Umgang mit Stoffen. Ein dunkles Banner Ogrimars mit meinem Namen sollte genügen - alles weitere überlasse ich vollkommen Euch.

*die Dienerin übergibt dennoch den heiligen Bogen Ogrimars an Kimera*

Gebt gut acht darauf Lady, ihr tragt nun eine ungeheure Macht bei euch. Meine Herrin wird diesen Bogen später fürs überleben benötigen. Ich vergaß Euch meinen Namen zu nennen. In der alten Welt nannte man mich Champagne, Händlerin der Götter und Dienerin von Vanya Chryl.

*mit diesen Worten bricht die zierliche Gestalt kurz zusammen. Unter der Lederrüstung kommt immer mehr Blut zum Vorschein. Schnell richtet sie die Kleine wieder auf und lacht kurz*

Ich sollte einen Heiler aufsuchen, bitte entschuldigt mich.

[Kimera]

Kimera nimmt erst das Schreiben entgegen und dann den Bogen.
Es war ein berauschendes Gefühl schon lange hatte sie eine solch mächtige Waffe nicht mehr in den Händen.
Eilig schloss die Magd einen schweren eisernen Schrank auf
in den Kimera diese wertvolle Waffe tat bis sie fertig sein würde mit ihrer Arbeit.

Sei euch gewiss das es hier sicher sein wird.
Meine Boten werden euch benachrichtigen meine Dame Champagne!

Mit zwei schreiben und einer Skizze setzte sie sich an den Webstuhl.
Sie hatte viel noch zutuen und Lady Sunflower sowie der Herr Lenos waren noch
beschäftigt mit Gebäck und Begutachtung dies würde ihr ein wenig Zeit geben.

[Kimera]

Nun stand sie auf es war an der Zeit die neusten Stücke den Besitzern aus zuhändigen.
Erst gab sie dem Boten einen Brief und das Stück zur Anschau für die Dame Chryl.
Als sie dies getan hatte wand sie sich an den Herrn Rabenherz und reichte ihm das Stück zum Anschauen.
Sie sah das Padmé ihr Lehrmädchen herrein kam die sich abermals um die Lady Sunflower kümmerte.
Es waren noch Stiche zu ändern, nun so war dies in dem Geschäft eben.

Ich hoffe mein Edler Herr euch gefällt meine Arbeit.
Bitte shaut sie euch nur in Ruhe an!

Sprach sie nickend!

[Harad Rabenherz]

Er hatte die Zeit des Wartens genutzt
um seinen Gedanken freien Lauf zulassen
mit gefalteten Händen zurück auf dem Stuhl
saß er dort
löste sich erst wieder aus seiner Starre
als die Webersfrau seinen Namen aussprach.

Man hatte keineswegs bemerkt
das er gedanklich unlängst im Schloss war
mit einem knappen Nicken stand er auf
erneut hinüber des Tresens.

Seine Fingerlinge schob Harad von der Hand
fühlte und blickte auf die Fadenkunst
seinem Gefallen obgleich dieses Banners war
seine Gesichtszüge wurden weicher.

Ein freundliches Nicken
die Bestätigung jenes wunderbaren Werkes
so rollte er es zusammen
einen starken Händedruck der Webersfrau
mit folgenden Worten zubekräftigen.

Sehr gelungen meinen Dank an Euch
ich werde meine Begeisterung des Banners
weiter geben und Euch empfehlen, Lady...


Erneut lupfte er seinen Zylinder
zog seinen Handschuh wieder über
sein Gehstock tockte in Richtung des Ausgangs
kurze Zeit später war er verschwunden.

harad1.jpg

[Miara]

*Es war noch früh am Morgen, vereinzelt kämpften sich erste Sonnenstrahlen durch das mit Nebel verhangene Tal, als Miara die Brücke zu Lichthafen erreichte. An einem Baum gelehnt und diesen umarmend, säuselte sie feststellend so vor sich hin*:

"kannn ja nisch mehr weiheiit snnn ollldes Mädschn".

*Die Kräuterprobe beim Hexenzirkel des nachts hatte es wieder in sich gehabt...Ihr Pinken hing ihr halb von der linken Schulter, sie stiess sich vom Baum ab und wankte mal nach links, dann wieder nach rechts schwankend auf die Brücke zu, welche sie dann mit etwas mehr als flotterem Schwung überquerte.*

"Hättschee flieschn solln, wasch sollsss",

*stellte sie noch lallend fest um dann mit Schwung gegen die Türe des erstbesten Hauses zu knallen und an derer hinabzugleiten. So auf dem Hosenboden sitzend, ihren Blick ruckartig nach oben richtend, erkannte sie nach Schliessen eines Auges, das Schild der alten Bannerweberei zu derer von Kimera.*

"Ahhh, das kenn ich doch noch von woher"

*dachte sie bei sich, um dann laut von sich zu lassen:*

"Kim Kim Kimeeeraaa, disch brauschhhh i i i na das halt."

*Mehr schlecht als recht, rappelte sich Miara hoch, öffnete die Türe und plumpste kerzengerade in das Haus hinein.

Sie robbte sich wie bei der Jagd bis zu dem vor ihr in der Nähe stehenden Tisch, zog sich so bis auf die Knie hoch und guckte über die Tischkante. Ihre rechte Hand hiefte sie mit Schwung nach oben auf die Platte, erwischte die vor ihr liegende Feder und stiess das Tintenfass noch um.*

"Uupppsala",

*entfuhr es ihr, und mit dem Saum ihres Umhangs versuchenderweise, wischte sie einen Teil der Tinte weg. Miara kneifte ein Auge zu, nahm eines der freiliegenden Pergamente, schob es an den Rand des Tisches und so kniehend vor dem Tisch begann sie zu kritzeln:

"Werteste, teuerste und holdste Kimera, nach langer Reise traf ich zusammen mit anderen mit dem Schiff bei untergehender Sonne des gestrigen Abends hier ein. Wie viele andere, die flüchten mussten vor der sterbenden Welt, musste ich mein Hab und Gut hinter mir lassen und stehe vor einem Neubeginn. Auch verlor ich meine Heililines Pergamentsfetzen, welche ich so schmerzlich vermisse und die ich doch zur Ausübung meines Berufelungs benötige, so ich mich hier wieder im alten Metelieres etablieren möchte.

Ob es Eure werte und kostbare Zeit wohl erübrigen könnte, mir einen neuen Pergamentsfetzen zu zeichnen, ich würde mich auch erkenntlich zeigen, denn von nischt kummt nischt und ich sammele gerne und finde ab und an auch Nützliches, auch Ihr Teuerste, werdet wohl so manches wieder benötigen.

So es Euch möglich wäre, so hätte ich einen Wunsch: möge der Fetzen so bunt wie möglich erscheinen und Kräuterchen seien auch nicht verkehrt darauf zu ersehen und das eine oder andere Fläschchen und Rauchteil wärn auch nicht zu vergessen."

"Grinsend liess sie die Feder fallen, schob das Pergament von sich und zog sich langsam am Tischbein hoch. Nochmals nahm sie wankend die Feder in die Hand, tauchte diese in einen Klecks Tinte am Tisch und fügte noch kritzelnderweise hinzu*:

"Verzeiht die Sauerei, aber das Tintenfass war plötzlich da, wo einen Lichtstrahl vorher noch keines stand".

*Sie liess die Feder fallen, drehte sich ruckartig um, schloss ein Auge, fixierte die offene Türe und schwankte durch diese, hoffend den Weg ins neue Heim findend, bei der Türe hinaus.*

[Tribis]

*Tribis maschiert gezielt durch den Wald jedoch auch suchend nach links und rechts schauend durch den Wald auf der suche nach dem Haus der berühmten Bannerweberin.*

*nach geraumer Zeit und fand er ein recht ansähliches Haus und ahnte das dies das richtige Haus sei' wo die Bannerweberei wohnt und ging mit flinken schritten näher*

*da es Tribis recht eilig hatte klopfte er an der Tür betrat direkt nach dem klopfen das Haus und blickte sich um*

Ah sehr fein.. hier bin ich richtig.*als er einige Webstühle und Garne sah* Ist hier jemand und hätte ein wenig Zeit um sich meiner anliegen anzunehmen?..

[Kimera]

Ich grüße euch mein Herr!
Sie legte gerade Faden und Garn bei seite als jemand die Stube betratt.
Oft war sie so in Gedanken versunken das sie es nicht
mit bekam wenn jemand in die Stube kam.
Doch diesmal hatte sie Glück und war nicht mit den Gedanken wo anders.
Sie bot dem Herrn einen Platz am Kamin.
Bitte mein Herr nehmt doch Platz
und berichtet mir wie ich euch behilflich sein kann.

[Tribis]

*er sah die Dame die den Garn ablegt und ging zu ihr hin* Seid gegrüßt...
*Tribis wühlte in seinem Beutel und zog ein kleines Pergament hervor und laß es langsam vor*
Ich bin auf der suche nach einem Banner, einem Banner einst wie damals jedoch neu gestaltet.
Es sollte dunkel im Hintergrund sein, dunkle Wolken ihr versteht?...
*seine Augen funkeln als er dies sagte*
Ein stolzer und egostischer Mann sollte darauf zu sehen sein mit einem grünen Hut, gleich dem des Madrigan.
*er blickt kurz auf bevor er weiterlaß, um ihren blick einschätzen zu können*
Dieser Mann hält einen goldenen Morgenstern in der Hand !
*Tribis blickte abermals auf das stück Pergament und legte es anschließend der Weberin hin*
Könntet ihr das erledigen? Bezahlung spielt natürlich keine Rolle.

[Kimera]

Sie nickte ab und an und nahm dann das Pergament an sich.
Kimera las es nochmals durch,
bis sie sagte.

Ich denke dies sollte möglich sein mein Herr.
Jedoch wird es ein wenig dauern alle richtigen Stoffe und
Garne zusammen zu tragen.

[Tribis]

*er nickt eifrig und setzte sich hin* Ich raste solange wenn es euch recht ist?...

[Tribis]

*nach einiger Zeit sprang Tribis wieder auf und blickte sich um.Die nachtschwarzen und gierigen Augen durchstreiften die Bannerstube doch niemand war zu sehen.*
Ist hier noch jemand ? *doch irgendwie scheint niemand zu antworten*
*rasch schnappte sich Tribis ein Pergament was auf dem Webtisch lag und kritztelte mit der Feder eines Seraphim ein paar Worte darauf*

Guten Tag Bannerweberin

Ich warte nun schon seid geraumer Zeit auf mein Banner und hoffe ihr habt mich nicht vergessen.
Meine Geduld schwächt von Stunde zu Stunde ab und ich weiß nicht was dann aus eurer Bannerwerkstatt wird.

Ein paar Tage habt ihr noch, um genau zu seinen bis zum vierten Tage jenes Mondes.

*er schwingt noch einmal die Feder*
Gezeichnet
Tribis

[Kimera]

*sie lies alles Fallen und schaut entzürnt*

Werter Herr,
auch ich habe ein Leben ausserhalb dieser Stätte
und auch ich muss noch andere Arbeiten tun,
ausser eurem Auftrag.
Wenn ihr keine Geduld mehr habt dann sucht euch jemand
der mehr Zeit damit verbringt nur am Webstuhl zu sitzen.
Solltet ihr jedoch die Höflichkeit zu besitzen euch
zu Gedulden bis ich Zeit auch für euren Auftrag habe.
So bleibt einfach sitzen hier wird Niemand vergessen.

[Riku]

*sie lies alles Fallen und schaut entzürnt*

Werter Herr,
auch ich habe ein Leben ausserhalb dieser Stätte
und auch ich muss noch andere Arbeiten tun,
ausser eurem Auftrag.
Wenn ihr keine Geduld mehr habt dann sucht euch jemand
der mehr Zeit damit verbringt nur am Webstuhl zu sitzen.
Solltet ihr jedoch die Höflichkeit zu besitzen euch
zu Gedulden bis ich Zeit auch für euren Auftrag habe.
So bleibt einfach sitzen hier wird Niemand vergessen.

*Hört was sie dem Heern zu sagen hat spricht*

Ich Grüße euch, alte Freundin Kimera,
Ich hörte Ihr sucht Hilfe, könnt Ich euch nochmals
wie damals Euch unter die Arme greifen?
Und euch ein wenig Arbeit abnehmen?
Mit meinem Können, dies ihr mir beigebracht habt,
und ich erneut dazu gelernt habe werde ich mir
Keine Feher erlauben. Gestattet mir
dem Beitritt in eure Stube Hochgeehrte Kimera.
*knieht nieder*

[Alika]

Alika spielt mal wieder in Lichthafen mit einem der kleinen Schweinchen. Als dieses wegrennt, mach sie sich ohne nachzudenken auf dem Weg und eilt ihm nach. Plötzlich ist das Schweinchen verschwunden und Alika kann es nicht wieder finden.
Grübelnd spricht sie leise zu sich selber:
Hmm, wo mag es nur hin sein?
Plötzlich vernimmt sie ein leises quieken aus einem Hauseingang und folgt dem Geräusch. Sie schaut sich um und entdeckt ganz viele wunderschöne Bilder die dort hängen.
ui wie schön! Staunend betrachtet sie die Banner.
So eines möchte ich auch mal haben, aber es kostet bestimmt viel Gold.
Mit Schrecken denkt sie an ihren leeren Goldbeutel da sie die Goldstücke meistens in Süssigkeiten umsetzt.
Dann sieht sie das kleine Schweinchen und nimmt es schnell auf den Arm und rennt hinaus.

[William von Draco]

Nach langer Reise ist er endlich angekommen, viel hatte er bereits über die Weberin gehört und auch gesehn. Er war überaus angetan von den Werken die er bereits begutachten konnte auch wenn er sich das nicht anmerken ließe. Ruhig betritt er die Stube

Ich Grüße euch werte Dame, ich bin lange gereist und hoffe Ihr habt ein wenig Zeit für mich um mir ein Werk anzufertigen.


In sich gekehrt steht er da und wartet auf die Antwort der Dame die er so lange gesucht hatte.

[Alika]

Das junge Mädchen kehrt nach einer Weile erneut ist das Geschäft mit den schönen Bildern zurück. Inzwischen hat sie ein wenig Gold gesammelt um den Künstler zu bezahlen.
Sie schaut sich erneut um und ruft dann laut in das Geschäft hinein:

Halloooooo, ist da jemand? Ich hätte gerne auch so ein hübsches Bild.

Bemerkt an einer Seite eine Bewegung und erkennt den Herrn den sie mal bei den grünen Skraugs getroffen hatte.

Seid gegrüsst werter Herr. Macht ihr solche Bilder oder wartet ihr ebenfalls?

Setzt sich dann abwartend im Schneidersitz in eine Ecke.

[William von Draco]

gelangweilt schaut er zu der Dame auf und erfreut sich ein wenig an der Gesellschaft Ich warte auch hier... *murmelt er* die Dame mit den schönen Bildern wird wohl auf Reisen sein... aber ich denke sie wird wieder zurückkommen... ich hoffe es!

[Jenaisu]

~Als Jenaisu nach langer Zeit wieder die Stadt betrat, führte sie ihr Weg direkt zur Weberin. Sie wollte sich ein Banner weben lassen und wusste auch schon genau wie es aussehen sollte.
Der Tag war recht mild und ein leichter Wind wirbelte ihr dunkelblondes Haar etwas durcheinander. Schnell versuchte sie die Haar zu sortieren und band sie zu einem Zopf zusammen. Als sie an die Weberei trat, sah sie ersteinmal hinein bevor sie die Tür öffnete und Eintrat.~

Meinen Gruß, werte Dame.

~Dann sah sie die Weberin mit ihren rehbraunen warmen Augen an und lächelte sacht.~

Hättet ihr vielleicht etwas Zeit um mir ein Banner zu weben?

~Sie hielt ihr ein Stück Papyrus hin, worauf geschrieben stand:

Jenaisu Galanis

Wächterin des Herzens.



Sie wartete ab, was denn die Dame dazu sagen würde und stellte ihren Stab in eine Ecke. Ihre weiße Robe raschelte sachte über den Boden bei jedem Schritt den sie tat.~