Eisige Nacht...(offen)

[Chavori]

Als Elyna ihm mitteilte, dass er wohlmöglich erst einmal in ruhe ein Bad nehmen könne und frische Kleidung bekommen würde, bevor er auf ein anderes Mitglied der Familie treffe war er sichtlich erleichtert.
Nachdem die Kutsche dann ruckartig vor den geschlossenen Toren hielt und Elyna den Wachmann zurechtgestutzt hatte runzelte er leicht die Stirn. Diese Frau wurde immer Interessanter... Und erst die Familie... langsam aber sicher wurde er nun doch ein wenig neugierig auf jene. Doch war es Klug hier her zu kommen, solange er nicht zu seiner wahren Kraft zurück gefunden hatte?

Endlich hielt die Kutsche auf dem Hof, Elyna war bereits ausgestiegen... Langsam erhob er sich von seinem Platz, späte aus der Kutsche und betrachtete den Palast. Dann, ein Erinnerungsetzen:

Es war mitten in der Nacht, dennoch war der Hof des Palastes mit Fackeln hell erleuchtet, als Chavori aus der Kutsche Stieg. Der Rock, den er Trug war aus weichem weißen Stoff, der mit Goldenen nähten und Edelsteinen verziert war. Der Palast war aus Lehmziegeln erbaut, genau wie die Stadt, die jenen Palast umgab. Auf den Stufen zum Palastinneren standen der Kaiser und seine Gemahlin, Sklaven warfen sich vor ihm auf den Boden.

....dann endete die Erinnerung.....
und mit einemal spürte er Schmerz, Trauer und unendlichen Zorn in sich...

Chavori schüttelte sein Haupt, als könne er so die Gefühle - die jene Erinnerung mit sich brachten - wieder loswerden.
dann nickte er Elyna zu und wandte sein blick gen des Palastes.

[Elyna]

Lächelnd blickte die junge Frau sich um, endlich hatte die lange Reise ein Ende, sie konnte sich ein wenig erfrischen und ausruhen.Ihre Augen ruhten nach einigen Momenten auf Chavori Wenn ihr wünscht würde ich Euch nun die Bäder zeigen und euch etwas passendere Kleidung dorthin bringen lassen. In der Zwischenzeit werden Euch gewiss persönliche Räumlichkeiten hergerichtet werden. Langsam ging Elyna nun vorraus, geleitete ihn durch die mit Kerzen und Fackeln beleuchtete Eingangshalle um kurz darauf durch ein Portal in einen langen Gang zu treten. Während sie nun mehrere Biegungen nahmen sprach Elyna leise weiter... Ich hätte eine Bitte an Euch bezüglich des heutigen Abends. Lasst Euch bitte zum Mahl am Abend in den Speisesaal geleiten, fals Familienmitglieder anwesend sind würde ich jene gern nicht all zu spät mit ihnen unbekanntem Besuch konfrontieren und das abendliche Essen ist ein angenehmer Rahmen für ein gemütliches Kennenlernen.... Oh, wir sind da... Als sie nun vor einer Tür hielten ruhte ihr Blick auf ihrem Begleiter, sie war gespannt ob er Einwände hatte und wie seine Reaktion ausfallen würde.

[Chavori]

Schweigend folgte er seiner Begleiterin durch die Hallen ihrer Familie.
Kaum merklich nickte er zu ihren Worten, war er doch schier überwälltigt von der Größe des Palastes.

Als sie endlich vor den Bädern halt machten nickte er Elyna noch einmal zu. Ihm war sichtlich unwohl, die Familie so schnell kennen zu lernen... doch da musste er wohl nun durch... sobald er sich Gewaschen hatte und frische Kleidung trug würde er sich wohl besser fühlen.

So es denn euer Wusch ist, werde ich zum Abendessen erscheinen...

dann werde ich euch nun auch nicht weiter aufhalten. Wir werden uns dann beim Abendessen wiedersehen.

Sicherlich währe er gern noch eine weile auf dem Gang geblieben, nur um alles noch ein wenig hinaus zu zögern, doch war die Aussicht auf ein warmes Bad und frische Kleidung zu verlockend, und so verabschiedete er sich von Elyna um diesen Verlockungen endlich nachgeben zu können.

[Elyna]

Die junge Frau nickte ehe sie sich zum gehen wendete. Es wurde Zeit das auch sie sich ein wenig erfrischte, die letzten Tage waren anstrengend gewesen.
Langsam schritt sie nun den Gang entlang, genoss die Ruhe und das Gefühl daheim zu sein, die Atmosphäre die die alten Mauern ausstrahlten. In der Eingangshalle angekommen wendete sie sich in jene Richtung in der ihre Gemächer lagen und atmete tief ein, es kam ihr wie eine Ewigkeit vor als sie das letzte mal in diesen Hallen gestanden hatte.Elyna ging, nein spazierte fast weiter durch die heimischen Gänge und da sie dabei das Glück hatte einem der Dienstboten zu begegnen teilte sie jenem mit das zum Mahl am Abend ein zusätzliches Gedeck erforderlich wäre.

So die Magierin nun vor ihrem Gemach stand und die Türen zu jenem öffnete überlegte sie wer wohl heute noch anwesend sein würde.