Stille Nacht (offen für jeden)

*Vincent kuschelte sich in Alpharis sein weiches Fell als er auf seinem Arm war... er hatte schrecklichen Hunger und wollte nur noch zu seiner Mutter.*
*Als er das knurren der Wölfe vernahm presste er sich zitternd in seines Vaters Armbeuge um sich dort zu verstecken.*
*Ganz klein machte er sich und gab keinen Laut von sich.*

*Als sein erster Gedanke sie erreicht und Mirabell nun wusste das ihr Sohn in Sicherheit war atmete sie erleichtert tief durch.*
*Den nächsten Gedanken von Alpharis verstand sie zuerst nicht... außer das mit dem verstecken.*
*Aber mit einem Ast bewaffnet gegen einen Baum gelehnt wo sie kaum etwas sah hielt Mirabell für keine so gute Idee.*
*Kurz überlegte sie.. dann stand sie auf und starrte angestrengt ins dunkle bevor sie langsam ein paar Schritte ging um vor einem Baum stehen zu bleiben.*
*Mit den Händen ertastete sie einen dicken Ast über ihrem Kopf und zog sich daran hoch um sich darauf zu setzten.*
*Mit dem Rücken lehnte sie sich an den Stamm und zog ihre Füße hoch... hier fühlte sie sich sicherer.*
*Erneut erklang das heulen der Wölfe das näher zu kommen schien.*

Mit jedem schritt den Er näher kam begannen die beiden wilden wölfe bedrohlicher zu knurren oO"krümmt ihr meinem sohn auch nur ein einziges haar..."Oo er mochte garnicht weiter denken was dann passieren würde doch sie verstanden Ihn ja ohnehin nicht.
Sicher hielt er den kleinen in seinem arm, als Alpharis dann zu nah kam lief ein wolf zur seite hin fort und der anwesende wolf begann anzugreifen.
Kurz vor ihm sprang der wolf ab und versuchte nach dem kleinen zu fassen, knapp konnte er sich mit dem kleinen abwenden und ihn mit der schulter schützen doch der wolf verbiss sich in dieser und dachte nicht daran los zu lassen.
Wie er ahnte war der zweite wolf auch noch anwesend und zeigte sich auch kurz danach als er vom hinterhalt aus an Vincent wollte, dieser berührte den kleinen nur mit der schnautze als Alpharis dessen kopf unter dem freien arm knapp in den schwitzkasten fängt.
Dieser versuchte sich sofort zu befreien, doch sofort spannt er seine muskeln hart an und brüllt wutvoll aus als er mit einem ruck und viel kraft das genick zermalmmte, den leblosen körper lies er zu boden sacken.
Der zweite wolf verbiss sich mehrmals in seiner schulter, riss ihm die haut auf und die spitzen zähne drangen durch, ..laut heulte er kurz auf und versuchte dann mit der pranke nach dem wolf zu packen ..., doch er wollte sich nicht fassen lassen .. so packte er diesen an der buschigen rute und zog ihn daran von sich, schmerzvoll brüllt Alpharis auf als der wolf fetzen von seiner schulter mitreisst.
Schnell fasste er den wolf am am rücken bevor dieser entkommen wollte und hielt ihn fesst, diesen lies er nicht entkommen.. nicht nach all dem was sie vor hatten und so bohrten sich seine klauen in dessen rücken und zogen ihn zurück zum Lykaner.
Wie ein Vulkan brach seine wut aus und presste den wolf zu boden, ein kurzes knacken war zu hören und der wolf konnte sich nicht mehr bewegen.
Gierig schnappte er nach seinem hals und biss rein, seine schnautze füllte sich mit dem dickflüssigen rot und riss heraus was sich in der schnautze befand.

Es war totenstille in der umgebung, drei weitere wölfe zichten durch die dunkelheit und folgten der fährte seiner liebe, diese endete für sie an jenem baum auf dem Sie schutz fand.
Mehrmals umkreisten sie den baum und sahen sie auf dem Ast sitzen..., Knurrend und zähne fletchend sahen sie zu ihr hinauf und sprangen hoch um nach ihr zu fassen, doch sie kamen nicht an sie rann.
Immer wieder versuchten sie nach ihr zu springen, nach dem stoff ihrer robe zu fassen...um sie irgendwie dort herunter zu reissen, Immer wieder fuhren sie mit der zunge über ihre schnautze.

*Unter sich hörte sie die Wölfe knurren und das rascheln des Laubes als jene um den Baum schlichen und daran hoch sprangen.*

oO( Beschütze unseren Sohn und bring ihn in Sicherheit ... komm nicht mit ihm zu mir... die Wölfe lauern bereits hier mein Herz)Oo

*Hätte sie doch nur ihr Schwert hier oder wenigstens den Dolch dann wäre sie nicht ganz so hilflos.*
*Einer der Wölfe bekam etwas vom Stoff ihrer Robe zu fassen und zerrte daran... versuchte sie von Baum herunter zu ziehen.*
*Der Stoff der Robe war dünn und riss schnell so das das Tier erfolglos zu Boden fiel wo es knurrte und geifernd um sich biss.*
*Fest drückte sie sich gegen den Baum... raffte ihre Robe als das zerren vorbei war und schlang ihre Arme um den Stamm.*

*Als Alpharis den Wolf zu Boden drückte purzelte Vincent von dessen Arm und ein kurzes winseln war zu hören.*
*Das brechen der Knochen lies ihn einige Schritte rückwärts gehen wobei er gegen den toten Körper des anderen Wolfes stieß.*
*Schnell sprang er zur Seite und duckte sich...da es sich nicht mehr bewegte schlich er langsam näher und knurrte dabei.*
*Mit einen für ihn großen Satz sprang er den toten Wolf an und verbiss sich in seinem Ohr... sog und zerrte daran.*

Er brauchte einen moment um sich wieder fassen und sein puls beruhigte sich langsam, als er bemerkte das sein sohn nicht mehr in seinem arm lag.. sah er sich schnell um, glücklicher weise ist ihm nichts geschehen und zerrte am ohr des wolfes.
Leicht strich er mit der hand über sein fell und nahm ihn wieder auf, kurz danach nahm er seine liebe wahr und hörte ihre worte.
Einen kurzen moment überlegt er was er tun soll und bricht kurz danach mit dem kleinen auf richtung hütte, dort wird es wohl am sichersten sein.
Aleine mit dem kleinen brauchte er nicht lange und betritt die hütte, ging mit dem kleinen ins schlafzimmer und legt ihn in sein bett oO"bitte bleib hier mein kleiner, papi ist ganz schnell wieder mit mami zurück"Oo auch wenn er nicht aus seinem bettchen raus konnte lies er ihn ungern aleine doch was sollte er machen... .
Zügig schloss er hinter sich die türen der hütte und macht sich auf dem weg zu seiner liebe, auf allen vieren schnellte er durch den wald.
Als er in der nähe war verschaffte er sich vorerst einen überblick, auch sah er seine liebe auf dem Ast des Baumes sitzen unter ihr drei weitere wölfe die nur darauf warteten eine chance zu fassen sie von dort herrunter zu zerren.
Dann kam er hervor und zog die aufmerksamkeit der wölfe mit einem dunkelen knurren auf sich oO"verschwindet von hier!"Oo böse begann er die zähne zu fletchen wie man es selbst nie von ihm kannte.
Alle drei wölfe knurrten einmal bevor sie sich langsam zurück zogen, sie wollten wohl kein risiko eingehen wie es die anderen beiden taten.
Erleichtert lies er alle anspannungen fallen und ging zu seiner liebe oO"lass uns schnell zur hütte bevor sie wieder kommen und mehr sind mein herz"Oo er war froh nicht noch einmal kämpfen zu müssen und wollte nun lieber schnell mit seiner liebe zu ihrem sohn der zuhause schon auf sie wartete.
Vorsichtig half er ihr von dem ast und hebt sie auf seine arme um mit ihr zu hütte zurück zu laufen.

oO(Du solltest doch nicht hier her kommen.... ist unser Sohn bei dir oder wo hast du ihn gelassen?)Oo
*Einerseits war sie wütend auf ihn andererseits froh über sein erscheinen als er sie auf seine Arme nahm.*
*Vincent schien nicht bei Alpharis zu sein also fragte sie erneut.*
Nun sag schon wo du unseren Kleinen gelassen hast...es geht ihm doch gut?
*Ihre Stimme klang nun ängstlich... ihre Finger krallten sich in sein Nackenfell als er mit ihr durch den Wald lief.*

Stille Nacht (offen für jeden)

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