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Des Künstlers Antlitz (offen)

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Esmira
Knecht / Magd
Beiträge: 6
Registriert: So 17. Feb 2013, 00:25

#1

Beitrag: # 37268Beitrag Esmira »

Irgendwo am Hafen Lichthafens: Ein friedlicher Morgen, die Sonne war gerade aufgegangen, die ersten Möwen krächzten und stritten sich um die besten Abfälle während Matrosen um die Schiffe herum wuselten, sie be- oder entluden, reinigten oder Zimmermänner das Holz ausbesserten. Reisende fanden sich überall, ihre Koffer von weiteren Matrosen und Schiffsjungen an Deck getragen, waren sie selbst meist in feines Tuch derer gekleidet, die sich eine Schiffsreise leisten konnten. Dahinter und alles umfassend das Meer, das im ersten Tageslicht funkelt und glitzert, teils blau, teils grau und doch unaufhaltsam immer wieder veränderlich. Dazu die Gischt des Meeres, das immer wieder gegen den hohen gemauerten Kai, die Stege und Schiffskörper schwappt und dabei den weißen, glänzenden Schaum bildet, als habe jemand Seife ins Wasser gegeben. Im Weiß der Gischt bricht sich das Licht, sodass sich darin sämtliche Regenbogenfarben brechen.

In all diesem belebten Trubel zwischen Fässern, Kisten und vor einer Häuserreihe, wo bei manchen gerade die ersten Läden geöffnet und Verkäufer ihre Waren feilzubieten begannen oder eben Ware entgegen nahmen, die von den Schiffen hergebracht ware, saß eine junge Frau, nicht älter als 16 Winter zählend auf einem Fass. Vor ihr aufgebaut eine Staffelei samt Leinwand während sie selbst eine Palette hielt worauf die buntesten Farben schillernde Flecken abbildeten. Immer wieder tunkt sie die Pinselspitze in einen der Farbklekse, richtet den Pinsel dann auf die Leinwand auf der sich mit dem Vergehen einiger Stunden das Abbild des geschäftigen Hafens am Morgen abzeichnet. Schillernd, faszinierend klar und zugleich schon fast unwirklich präzise mit einem kleinen Hauch von Fantasie darin.

Um nun auch die junge Frau näher zu beschreiben, die so hochkonzentriert und völlig ungeachtet des gesamten Trubels das Bild vollendete: Trotz der Arbeit mit den Farben zierte kein einziger, verirrter Farbflecken ihre hellen, seidenen Kleider. Weder das himmelblaue Tuch, das sie über den Kopf bis über die Schultern und Arme gelegt hatte, noch die darunter schimmernde Kleidung in etwas dunklerem Blau. Beides wies eingewobene Ornamente auf. Die Robe, leicht angeschmiegt an den schlanken Körper reichte noch im Sitzen weit bis über die Füße. Was nicht von Stoff bedeckt war, Gesicht und Hände, war zierlich und die Haut recht blass, jedoch nicht ungesund blass. In die Haut immer wieder feinste Ornamente, in ebenfalls einem weiteren Blauton passend zu den Kleidern, eintätowiert. Die mangelförmigen Augen des Mädchens ruhten indes unverwandt auf dem Bild, das interessanter Weise in enormem Tempo trocknete, sodass eine Farbe problemlos die andere überlagerte.

Fertig! Wunderbar... Aber hier und da... Hm... Aber ein Bild perfektes Bild gibt es nicht... Hm... Doch, ja es ist soweit! Und mit eben diesen Worten beginnt sie nach einigen Stunden ihre Sachen zusammen zu packen in ein Bündel. Selbst die Staffelei lässt sich zusammenfalten während sie das Bild an sich nimmt und den Saum des Kleides leicht angehoben den Weg ins Stadtinnere in Angriff nimmt, den Blick verträumt und doch aufmerksam umher wandern lassend auf der Suche nach dem nächsten Motiv.
Zuletzt geändert von Esmira am So 14. Apr 2013, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
Angst ist die Furcht vor unserer eigenen Unfähigkeit zum Frieden.(Richard von Weizsäcker)

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Kimera
Dorfältester / Dorfälteste
Beiträge: 125
Registriert: Mo 3. Mai 2010, 08:18

#2

Beitrag: # 37295Beitrag Kimera »

Kimera sahs draussen an einem Tisch von einem klitzekleinem Cafe welches Gina die Wirtin immer zu Marktzeiten führte.
Sie hatte sich eben erst von ihrem Mann verabschiedet der wieder auf die Jagd gegangen war.
Im gegensatz zu Ihr selber war er fleißiger, doch mittlerweile lebte sie schon so lange das sie immer öfter daran die Lust verloren hatte.
Da sah sie im Augenwinkel eine junge Frau.
Dem Aussehen her könnte sie leicht Kimera's Tochter sein, nein sogar Ur-Enkelin.
Doch zum Glück gab Kimera ja nie ihr wahres Alter preis.
Welches ihr dasein als Dämonin leicht machte, den sie alterte nicht wie die Menschen es taten.

Erst nach einer ganzen weile bemerkte sie welch Dinge jene junge Dame mit sich führte.

So habe ich auch einst begonnen vor langer langer Zeit.

Sprach sie zu sich selber und winkte einen Diener zu sich ran.
Den sie Pfegte bei Einkäufen immer jemanden bei sich zu haben der schwere Lasten heim trug.
Sonst müsste sie dies wo möglich noch tun und dies ging nun garnicht.

Bittet doch jene junge Künstlerin ein Bildniss von mir zu machen.
Ich denke sie hat so viel Talent wie ich es vermute.


Der Diener nickte und machte sich mit eiligen Schritten auf die junge Dame zu bitten ein Bild von seiner Meisterin zu fertigen.
Zuletzt geändert von Kimera am So 14. Apr 2013, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Esmira
Knecht / Magd
Beiträge: 6
Registriert: So 17. Feb 2013, 00:25

#3

Beitrag: # 37388Beitrag Esmira »

Das Café ein hübscher Ort, um zu verweilen, die Menschen zu beobachten und hier und da etwas zu sich zu nehmen. Aufmerksam war sie davor stehen geblieben und begutachtete das steinerne Gebäude, die verglasten Fenster und die hübsch arrangierten Tischchen samt Stühlen davor. Auch einige Gäste betrachtete sie während sich im Geiste bereits ein Bild dieses Anblicks formte. Und ja, warum auch nicht? Man sollte alles festhalten, das man sieht und zwar mit jedem Detail. Ob nun das Hässliche der Gosse oder die Schönheit des Moments. Alles. Nicht nur, damit man sich daran erinnert, sondern auch um den Augenblick festzuhalten, zu zeigen, dass die Welt eine negative aber zugleich immer auch eine positive Seite hat. Ein knappes Nicken zu sich selbst während sie sich kurz darauf bereits umschaute, nach einem geeigneten Plätzchen. Dort wollte sie die Staffelei wieder aufstellen um ein weiteres Bild zu fertigen. Einige dieser Bilder behielt sie, andere verkaufte sie auch und manchmal, ja manchmal malte sie auch für Auftraggeber. Dass eine solche eben in jenem Café saß, hatte sie bisher jedoch noch nicht bemerkt.

Auf dem Weg zu einem kleinen Mäuerchen, von dem aus man das Café aus einem idealen Blickwinkel, kombiniert mit dem Sonnenschein und auch dem regen Treiben rings umher, betrachten und malen konnte, wurde sie an der Schulter berührt und hielt inne. Ein ihr fremder Herr war der Urheber der Berührung und der Kleidung nach zu urteilen, ganz abgesehen von seinem Gebaren ein Diener aus gutem Hause. Als er schließlich zu sprechen begann und von seiner Herrin sprach, die dort im Café saß, deutete er mit leicht ausladender, respektvoller Geste zu eben jener Dame mit schwarzem Haar hinüber. Esmira hatte sie bereits zuvor gesehen, doch nicht so bewusst wahrgenommen, sondern vielmehr als Teil des Ganzen. Nun aber richteten sich ihre Augen fasziniert und im Geiste bereits ein weiteres Bild formend auf sie.

Den Glanz der Haare, den das Sonnenlicht hervorbrachte, musste sie unbedingt festhalten, denn dann glänzte das Schwarz in herrlichen Schattierungen. Auch die Augen und das Antlitz der Dame empfand sie als interessant und mit der Umgebung wirklich treffend für ein Portrait oder auch für eine andere Art von Bild. Verträumt richtet sie ihren sich klärenden Blick schließlich wieder auf den Diener. Bringt mich zu ihr!

Bei Kimera angelangt deutet sie einen leichten Knicks an, mit einem freundlichen Lächeln versetzt und musterte sie bereits nun näher heran gekommen besonders eingehend. Jede Regung des Gesichts, jede noch so kleine Unebenheit. Seid gegrüßt, mein Name ist Esmira. Euer Diener sagte, dass Ihr ein Portrait gemalt haben möchtet? Hm... Ich habe so etwas noch nie gemacht, aber ich würde es gern versuchen! Mit diesen Worten ließ sie sich auf den nahe gelegenen Stuhl am Tisch gleiten und stellte ihre Utensilien vorsichtig ab, rückte das Tuch zurecht, dass einen Großteil des schwarzen, glatten Haars bedeckte.
Zuletzt geändert von Esmira am So 14. Apr 2013, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
Angst ist die Furcht vor unserer eigenen Unfähigkeit zum Frieden.(Richard von Weizsäcker)

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Fali

#4

Beitrag: # 37520Beitrag Fali »

Sie hatte es versucht, hatte es wirklich gewollt. doch das rege Treiben der Städte war ihr nicht geheuer.
So zog sie dem Stadtleben doch eher die Ruhe der Wälder vor.

Und dennoch gab es Tage in ihrem Leben, in dem sie Lichthafen doch aufsuchte, sich unter die Menschen traute.
Mal als Wölfin, mal als Mensch.
Heute trottete sie als Wolf durch die Gassen als sie an dem Café vorbei kam und das Mädchen mit der Staffelei entdeckte.
Neugierig betrat sie das Cafè, musterte die Anwesenden und ließ sich schließlich neben der Künstlerin nieder.
Vielleicht würde sie ihr so über die schulter schauen können.
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Kimera
Dorfältester / Dorfälteste
Beiträge: 125
Registriert: Mo 3. Mai 2010, 08:18

#5

Beitrag: # 37534Beitrag Kimera »

Kimera lächelte offen und bat der jungen Dame einen Platz an.
Kurz richtete sie das schwarze Haar ebenso wie ihre bordeauxrot Robe.

Setzt euch doch bitte.
Mich nennt man Kimera-Lee aber die meisten sagen nur Kimera zu mir.


Es kam Gina an die Kimera einen schwarzen Tee brachte und ein wenig zu Essen.
Von allem etwas und wie immer viel zu viel.

Gina bringt der jungen Dame hier noch einen Teller von deinen köstlichen Speisen und das zu trinken was sie gerne möchte.

Gina nickte und machte sich auf dem Weg.
Kimera nickte Gina ebenfalls zu und schaute die junge Dame an.
Anscheinend machte sich jene keine Gedanken um das Gold welches das kosten würde.

Nun den fangt nur an ich freue mich schon über eurer Werk.
Jeder fängt mal in jungen Jahren an.
Auch ich habe einst vor sehr langer Zeit ähnlich angefangen wie Ihr heute.


Sprach sie wärend sie versuchte auf ihrem Stuhl nicht all zu sehr zu rutschen oder sich zu bewegen.
Ihr war zwar ein Wolf aufgefallen, doch ob jenes Wesen zu der jungen Dame gehörte konnte sie nicht wissen.
Marija hätte da wohl mehr Göück dachte sie, doch jene war wie immer irgendwo in den Wäldern unterwegs.
Zuletzt geändert von Kimera am So 14. Apr 2013, 10:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Esmira
Knecht / Magd
Beiträge: 6
Registriert: So 17. Feb 2013, 00:25

#6

Beitrag: # 37790Beitrag Esmira »

Natürlich hatte sie gar nicht abgewartet, bis Kimera ihr den Platz anbot. Denn stattdessen hatte sie sich einfach bereits darauf nieder gelassen. Es war nicht ihre Art, großartig nach irgendetwas zu fragen. Sie tat es und wenn jemand ein Problem damit hatte, würde er sie schlicht darauf hinweisen müssen. Künstlerin eben - Diese Gattung Mensch, die in ihrer ganz eigenen Welt lebten. Einer Welt, die nicht den Regeln der Übrigen gehorchte, sondern dem, der sie erschuf. Und selbst dann gehorchte sie ihr zuweilen trotzdem nicht. Aber darüber hatte sie, um ehrlich zu sein, auch noch nie näher nachgedacht. Man war, wie man war und das änderte sich nicht, indem man versuchte sich zu verstellen.

Den Wolf, der sich neben ihr niederließ begutachtete sie ebenso fasziniert, wie zuvor Kimera und lächelte, dann die schlanke Hand nach dem Tier ausgestreckt, um es hinter den Ohren zu kraulen. Guten Tag, Meister Wolf! - Oder Meisterin? Es schien eine vertraute Geste zu sein, obwohl ihr das Tier völlig fremd war, so zeigte sie weder Furcht noch Sorge, dass es ihm nicht gefallen könnte. Dann blickte sie wieder zu Kimera, die Hand noch im weichen Fell ruhend, wenn das Tier sich nicht dagegen wehrte, und begann kurz darauf die Staffelei aufzubauen, Pinsel fein säuberlich auf dem Tisch auszubreiten. Ebenso kleine Töpfchen mit schillernden Farben darin. Teils waren diese bereits angerührt, doch in mancher Dose befand sich das noch unangetastete Pigment, aus dem die Farben entstanden. Auch ein Fläschchen mit Öl stellte sie dazu, einige leere Töpfchen, um nötigenfalls noch ein paar Farben neu zu mischen, wenn sie ihr ausgingen oder neue Farbe gebraucht wurde.

Ein Blick richtete sich noch auf Gina, bevor sie, die Farbpalette gekonnt auf der Hand balancierend, beginnen würde. Ich hätte gern ein Karaffe Wein, eine mit Wasser und zwei leere Gläser dazu. Dann noch etwas Brot mit Schinken und Käse, sowie einen Apfel. Gab sie ohne lange zu Zögern ihre Bestellung ab und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Kimera. Die Leinwand eingespannt in die Staffelei konnte es losgehen und mit schlanken, flinken Bewegungen wurde Farbe angerührt und fand sich auf der Leinwand wieder, die nach und nach mit schillernden Farben gefüllt wurde. Doch zunächst war nichts von einem Portrait wirklich erkennbar. Esmira zeichnete nichts vor, sondern malte dem Moment entgegen, ohne irgendwelche Regeln der Malerei zu beachten folgte sie vielmehr ihrem Gespür. Dass Essen und Getränke samt Gläsern gebracht wurden, bemerkte sie kaum.

Und eine Weile verging in der sie sich nicht von ihrem Tun ablenken ließ, ehe sie dann aber plötzlich inne hielt, einen Pinsel gründlich reinigte - nachdem sie das Wasser mit einem Pulver versetzt hatte -, anschließend einen Schluck Wein trank und zu Kimera blickte. Ich würde gerne später noch ein weiteres Bild von Euch anfertigen. Von Euch, dem Wolf und diesem Café. Bei diesen Worten wedelte sie mit einem gerade zur Hand genommenen Pinsel umher und umfasste damit das gesamte Café, um ihre Feststellung zu untermalen. Ein Blick ging auch zur Wölfin. Nur, wenn Ihr es erlaubt, natürlich. Sprach sie zu dem Tier, als säße kein fremder Wolf und schon gar kein Tier neben ihr. Doch ohne eine nähere Antwort abzuwarten, begann sie bereits weiter zu malen. Und vor einem herrlichen Hintergrund, der eindeutig an das Café erinnerte, entstand nun das Antlitz einer hübschen Dame mit schillerndem, schwarzem Haar. Eine Dame die definitiv die Züge Kimeras trug. Und doch zugleich faszinierender wirkte, mit Farben gemalt und akzentuiert, die nur Esmiras Künstlerauge wahrzunehmen schienen.
Zuletzt geändert von Esmira am So 14. Apr 2013, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Fali

#7

Beitrag: # 37964Beitrag Fali »

Ein leichtes zucken mit den Ohren war die erste Reaktion auf die Berührung Esmiras, dann aber ließ sie die Berührung zu.
Es war schon ein komisches Gefühl, denn Obwohl sie einen Großteil ihres Lebens in der tierischen Gestalt lebte, war sie sich jederzeit bewusst was sie wirklich war.
Dennoch wollte sie nicht genauer darüber nachdenken und beobachtete die geschickten Bewegungen der Künstlerin. Und die Eigenart wie sie ihre Bilder malte.

Als nach einiger Zeit dann um ein weiteres Bild gebeten wurde, auf dem auch sie zu sehen sein wurde Wedelte sie vor Begeisterung mit dem Schwanz. Zwar war sie immer noch ein Wolf und kein Hund, dennoch wusste sie, dass diese Geste meist richtig verstanden wurde.
Zuletzt geändert von Fali am So 14. Apr 2013, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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