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Estrelle... (offen, Purpurschuppe)

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Estrelle
Knecht / Magd
Beiträge: 5
Registriert: Do 3. Apr 2014, 12:14

#1

Beitrag: # 40900Beitrag Estrelle »

Mit wehenden Haaren und zerschlissener Kleidung stand sie nun in dem ihr so schillernd beschriebenen "Lichthafen".
"Mag es schillernd sein...ich bin es nicht."
Sie tastete mit dem Fuß in Richtung eines kleinen Steins, spürte ihn erst unter dem Zeh, dann unter der Fußsohle, bis sie ihn missmutig mit der Fußaußenseite zur Seite schob.
Ein wenig anders hatte sie sich ihre Ankunft schon vorgestellt in diesem Teil Altheas - doch die Straßen schienen verlassen.
"Habe ich überhaupt einen einzigen Menschen heute gesehen außer diese missmutig dreinblickenden Wachen, die nicht einmal Gesichter zu haben scheinen?"
Geschichten hatte man ihr erzählt, von beflügelten Wesen, anmutig und grazil - aber dies schien nicht mehr als eine Legende zu sein. Ja, vieles von dem, was sie gelernt hatte, schien sie hier nicht brauchen zu können.
Mit einem leisen Seufzen begab sie sich in Richtung des Brunnens. Der Stein unter den nackten Füßen wurde ebener. Ja, dies schien ein vielbesuchter Ort zu sein, der der Andacht, der Muße und und des Prunk gewidmet sein musste. Erleichtert stellte das Mädchen fest, dass die Sonne durch die Wolken schien und die Haut wärmte. Langsam hob sie das Gesicht in Richtung des Himmels, genoss die beinahe zarte Berührung der Sonnenstrahlen. Mit einem Lächeln kniete sie nieder und ließ das Wasser über die Handrücken laufen. Erst jetzt bemerkte sie die vielen Kratzer auf der Haut. Ja, den Ratten im Keller war sie nicht unbeschadet entkommen.
Estrelle verdrängte den Gedanken an diese widerlichen Biester. Sie war es nicht gewohnt, mit dem Dolch auf Tiere einzuprügeln. Kraft war da, wo sie groß geworden war, keine Eigenschaft, die bei Mädchen gefördert wurde. Und Tiere wurden verehrt, nicht getötet. Ja...Auf lange schien sie sich von den Lehren, die ihr beigebracht worden waren, verabschieden zu müssen.
"Was haben sich unsere Ältesten nur gedacht, dass sie mich an diesen Ort schickten?"
Sie wusste nicht, ob Lichthafen für sie eine Reise ohne Wiederkehr werden würde. So vieles war hier anders als daheim.
Das Wasser tat gut, die Sonne auch.....aber bald schon würde die Nacht heranbrechen. Und dann?
Verwundert bemerkte sie ein Zittern. Aber ja, sie hatte Angst.
Was, wenn die Nacht anbrach, ohne dass sie Unterkunft fand?
In ihrer Nachdenklichkeit sah man die Jugendlichkeit Estrelles deutlich. Beinahe zerbrechlich wirkte sie in diesem unbeobachteten Moment.
Zuletzt geändert von Estrelle am Fr 4. Apr 2014, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
Bild
Man weiß selten, was Glück ist - aber man weiß meistens, was Glück war.
Lliane
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 2
Registriert: Do 27. Mär 2014, 23:50

#2

Beitrag: # 40914Beitrag Lliane »

Die letzten starken Strahlen der Sonne scheinen auf ihr Gesicht und ihre Augen blinzelten leicht als sie ihr Gesicht der Sonne entgegenstreckte. In Gedanken murmelt sie leise vor sich hin, während sie durch die Wege von Lichthafen schlendert*

"Ein weiterer Tag auf Althea geht dem Ende entgegen. Vieles habe ich heute geschafft...aber vieles auch wieder nicht. Immerhin bin ich nun endlich angekommen auf dieser Insel...so sagt es zumindest mir der Klerus."

Als sie plötzlich stolpert wird sie gewahr, dass ihre Füße sie gedankenverloren, wie sie war, mitten auf dem Dorfplatz geführt haben. Ihr Blick schweift einmal um sie herum und sie bemerkt die Gestalt eines Mädchen auf dem Brunnen sitzen. Sie kennt das Mädchen nicht, aber das ist kein Wunder, wenn man die Personen die man kennt an einer Hand abzählen kann. Da ihr die Idee, den Abend am Brunnen ausklingen zu lassen gut gefällt, begibt sie sich zur anderen Seite des Brunnens um sich dort niederzulassen. Ihren Rucksack legt sie knapp entfernt vom Brunnen nieder und auf diesen dann auch ihren Bogen. Um ihren Füßen ein wenig Linderung zu verschaffen, zieht sie ihre Stiefel aus und lässt ihre Beine ins Wasser baumeln. Ein leichtes Seufzen entgleitet ihr Lippen als ihre Füße das kalte Wasser berühren.
Ihr Blick geht zu dem Mädchen auf der anderen Seite des Brunnen.

Mh sie scheint so alt zu sein wie ich, vllt. auch ein wenig jünger. Aber dafür sieht sie viel mehr geschafft aus als ich.

"Der Brunnen ist eine schöne Sache. So kann man den Abend wirklich beginnen. Ich hoffe es ist für euch in Ordnung, dass ich mich dazu gesetzt habe."

Als ihr ihre eigenen Worte bewusst werden, fängt sie an zu glucksen.

"Obwohl inzwischen müsst ihr damit wohl so oder so klarkommen"
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