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Ninian Chakai
Geschichtenschreiber / Geschichtenschreiberin
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#326

Beitrag: # 25618Beitrag Ninian Chakai »

Normalerweise wäre keiner der Chakais in diese Lage gekommen,
doch Roderick, der erste Stalljunge,
der in solch delikaten Situationen herangezogen wurde,
hatte sich vor zwei Tagen den rechten Arm gebrochen.



So atmete Ninian erleichtert auf,
als schnelle Schritte vom Stalltor durch den Gang der Boxen an sein Ohr drangen,
die Geste der Erleichterung machten sich in seinem Gesicht breit,
als er Cai hoffnungsvoll ansah.


Auch ihre Anweisung die besagten Dinge bereit zuhalten,
war ihm mehr als eine Hilfestellung,
wenn er ehrlich zu sich selbst war,
hatte er daran gar nicht gedacht -
..... Männer denken nunmal anders.


Mit der moralischen Unterstützung sowie der Zuweisung Rodericks,
nahm das, was Ninian fühlte ,
langsam Form an.


Es gab kaum Bewegungsspielraum,
und zuerst wusste er nicht,
was es war, das er spürte.
Mit geschlossenen Augen,
um sich besser konzentrieren zu können,
tastete er sich vorsichtig heran.


Da waren glatte Flächen und Ausbuchtungen,
erstere wohl der Körper,
letztere die Beine und der Kopf.
Die Beine wollte er - die Vorderbeine um genau zu sein.


Allmähllich 'gewöhnte' sich Ninian an die Sache ,
und wusste, das er stillhalten musste,
wenn eine Wehe kam.
Die unglaublich starken Muskeln des Uterus
drückten seinen Arm zusammen wie ein Schraubstock,
was sehr schmerzhaft war,
bis sich der Druck wieder löste und er weitertasten konnte.


Schließlich sties er mit seinen Fingern auf etwas,
das er mit Sicherheit kannte.


~ Ich habe die Finger auf der Nase !!! ~


rief er triumphierend vor lauter Glückseeligkeit.


- Taste dich weiter Ninian -

kam seitlich von ihm,
Cai klopfte der Stute beruhigend auf den Schenkel
und zugleich die Schulter des jungen Chakai's.


- Gut machst du das. Nicht loslassen ! -


Er biss die Zähne zusammen,
lehnte sich mit der Stirn gegen den Bauch,
es war als würde ihm das Handgelenk gebrochen.
Doch auch diese Wehe ging vorrüber,
der Druck lies nach und so tastete er weiternach oben,
fand die Augenhöhlen und ein kleines, zusammengefaltetes Ohr,
weiter verfolgte er die Linie des Halses zur Schulter.


~ Es hat den Kopf nach hinten gedreht ~


berichtete er den anderen.


Roderick , der den verschwitzten Hals der Stute tätschelte,
wies seinen Herrn an,
er solle unter der Brust des Fohlen tasten,
vermutlich sind die Vorderläufe darunter gefaltet.


Mittlerweile steckte Ninian bis zur Schulter in der warmen Höhle,
es war wahrlich Schwerstarbeit - und so tastete er blind weiter,
um sein Ziel zufinden.


Endlich bekam er einen Huf zufassen,
Sephraels Bruder konnte deutlich die runde Oberfläche spüren.
Auch den Zweiten in der Hand,
zog er vorsichtig daran,
raunte aber gleichzeitig etwas von Hilfe in den Stall hinein.
Zuletzt geändert von Ninian Chakai am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Auf Ewig - Mein Leben lang.

Ganz stolz auf alle Kinder ist
 Namayah, Ayden, Solanah, sowohl den Zwillingen Falilana & Mahaba,
Zaron & Adoptionskinder Freya & Lysiana sowie Liam.

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Vayana & Varyn
 
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Familie ist wie ein Baum. - Die Zweige mögen in unterschiedliche Richtungen wachsen,
doch die Wurzel hält Alle zusammen.
Caidith
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#327

Beitrag: # 25881Beitrag Caidith »

>Die Hilfe die er benütigte sollte kommen.In Form eines Stallknechtens der ihm sofort ein weiches Seil reichte. Es musste ihm einfach gelingen das Fohlen selbst im Mutterleib neugierig zu machen, so das es begann sich zu drehen.
Eine weitere Wehe verging und so auch die Zeit, die gegen sie arbeitete.Sollten sie es nicht schaffen das kleine Wesen zu wenden, so würde es für Stute und Ungeborenem schmerzhaft werden.<

Zieh langsam an dem Huf...ganz langsam!

>Ninian's Blick verriet Caidith das er gefunden ,was er gesucht hatte.Aufmunternd nickt sie ihm nur zu .Der Stall schien plötzlich in eine andere Welt gerückt.Alles um sie herum wurde angespannter, ruhiger , Jeder ging in eine Erwartungshaltung und sah dem Herrn des Hauses gespannt zu..
Nur Cai tat , was eine Frau vermutlich tun würde, was man ihr beibrachte.
Die Ruhe liegt bekanntlich in der Kraft , und schon ihre Grossmutter lehrte ihr diese zu nutzen...ob es gelang?<

Das Licht der Welt wird es erblicken
im Schutze eines Engels.
Vom Herrn für sich allein gesandt
wird euch nichts mehr trennen.

Es wird behütet und beschützt
durch ihn in allen Jahren,
die du auf Erden jetzt nun bist
an allen Lebenstagen.

Er hilft dir immer allezeit,
auch wenn dich Sorgen quälen.
Wenn du ihn rufst kommt er zu dir
darfst immer auf ihn zählen.

Er nimmt dich sanft an deine Hand
wird immer bei dir bleiben.
Er wird dich schützen wie sein Kind
und dich sicher leiten.

Vertrau' auf ihn, verzage nicht
auch in schweren Tagen.
Er bringt dir Liebe, Treue, Licht
und Schutz an allen Tagen.

>manch einer würde es für sentimental halten, doch das schlichte, einfache Gebet ihrer geliebten Grossmutter hatte so oft ihre Wirkung gezeigt.Wenn es Cai gelingen würde, die Stute mit ihrer Stimme zu beruhigen, würde Ninian den ''entspannten'' Moment nutzen können das Ungeborene vielleicht zu wenden...schaffen sie es?<
Zuletzt geändert von Caidith am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 3-mal geändert.
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"Man sagt, manche Leben seien auf ewig miteinander verbunden durch den Ruf der Ahnen,
der durch die Jahrhunderte hallt.
Meines mit Deinem."
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& den Zwilligen Mahaba & Falilana und des kleinen Sternes Zaron.
Ebenso Mami ihrer Ziehkinder Freya, Lysiana & Liam
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Ninian Chakai
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#328

Beitrag: # 26060Beitrag Ninian Chakai »

Den widersprüchlichen Anweisungen der zwei Stallburschen,
sowie den gut gemeinten Ratschlägen des Stallmeisters,
leistete Bordrets Sohn so gut er konnte,
Folge.


So zog er und tastete, drückte abweschselnd,
drehte das Fohlen Stück für Stück um,
zog einen Vorderlauf nach vorne,
drückte ein anderes Bein nach hinten,
und so stöhnte und schwitze Ninian,
nicht weniger als die Stute selbst.


Plötzlich ging alles ganz leicht.
Am Ende der nächsten Wehe gitt alles wie von selbst
in die richitge Lage.
So wartete er bewegungslos bis zur folgenden Geburtswehe.
Sie kam - und plötzlich schaute eine kleine nasse Nase hervor,
seine Hand wurde mit hinaus gepresst.
Die kleinen Nüstern zitterten kurz,
dann verschwand die Nase wieder.


- Mit der nächsten Wehe kommt es ! -

Roderick tanze und sang vor Begeisterung,
ohne Rücksicht auf des Herrn Ohren.

- Komm, Süsse. Komm, mach schon -
feuerte er die Stute an.


Wie zur Antwort stöhnte die Stute auf.
Ihr Hinterteil krümmte sich,
das Fohlen rutschte mit einem Schwall heraus,
und lag mit seinen knotigen Beinen und langen Ohren,
auf einem sauberen Heuhaufen.


Ninian stand inmitten des Heu's und grinste wie von Sinnen.
Er war mit Schleim und Blut bedeckt,
er stank und alle Knochen taten ihm weh,
aber er war euphorisch.


Der junge Chakai beobachtete das Treiben um sich herum,
wie Caidith nach gelungener Tat ihn glücklich anlachte,
wie Roderick und der zweite Stallbursche sich um den Neu-
ankömmling kümmerten,
ihn mit Strohbüscheln abwischten.


Caidith und Ninian selbst stimmten in die Hochrufe ein,
als sich das Muttertier umdrehte,
das Fohlen ableckte und es mit der Nase sanft anstieß,
bis es sich auf seine langen, wackeligen Beinen stellte.


- Sire, das habt Ihr verdammt gut gemacht.-

Begeistert schüttelte Roderick Ninian die Hand,
merkte aber dann,
das sich sein Herr kaum mehr aufrecht halten konnte,
von oben bis unten besudelt war.
Schnell war Wasser heran geschafft,
um das Gröbste zubeseitigen.


Ein Blick zwischen dem Stallmeister und Sephraels Bruder,
dann trat er mit einem knappen Nicken hinter Ninian,
massierte mit seinen knorrigen Händen des Herrn Nackens.
Erstaunlich sanft drückte und strich er über seine Schulter,
bis sich die Verspannungen lösten,
ein guttueendes Brummen entwich seinen Mund.
Zuletzt geändert von Ninian Chakai am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
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#329

Beitrag: # 26471Beitrag Caidith »

>es war so schön mit anzusehen wie Er mit den Burschen hier im Stall umging. Auch die Freude oder gerade Jene trieb Caidith Freudentränen in die Augen.Ein überwältigendes Gefühl war es ,der Stute und dem Kleinen geholfen zu haben.So eine Geburt...unweigerlich musste sie darüber nachdenken wie es erst sein würde wenn sie tatsächlich irgendwann einmal eigene Kinder haben würden.
Doch der Gedanke trieb ihr eine sanfte Röte ins Gesicht und sie wandt sich schnell dem kleinen Lebewesen zu der immer wieder ins Heu fiel.<

Es ist so schön!

>selbst Cai hatte sich auf Knieen dort niedergelassen und hätte Stunden so verbringen können.Doch irgendwann ergriff Ninian sie bei den Schultern und deutete zum Haupthaus.Er hatte Recht, lange waren sie nun hier und die Nacht war weit fortgeschritten.Sie brauchten Ruhe um dem neuen Tag dann mit voller Kraft zur Verfügung zu stehen und die Stallburschen würden sich schon kümmern.

So vergingen die Tage, einer nach dem Anderen.
Gemeinsam sahen sie nach dem kleinen neuen Erdenbewohner und der Tagesablauf wurde immer routiner....wenn man das bei Cai auch für unmöglich hielt.
Sie hatte stets Ideen , egal ob sie mit einem überdemensionalen Blumenstrauss, mitten im Winter, daheim ankam und diesen in einen Stiefel fallen liess , dadurch aber auch auf die tolle Idee kam, das Kaminzimmer so zu verändern das der Strauss schliesslich seinen Platz auf einem der Ecktische fand. Doch ehrlich? Ohne Chloe's und Ninian's Hilfe hätte sie nicht einmal über den Strauss hinweg sehen können.*räusper*

Aktuell war sie nun fast jeden Tag in irgendwelchen Kommoden am kramen.
Gestern erst, mitten in der Nacht wohlbemerkt, versank das Zimmer wieder mal in ein Schlachtfeld. Überall lagen Papiere, zerknüllt-zerknickt-auf dem Kopf und verdeckt- egal wie...verstreut umher.
Grund dieses Chaos?..Nun ja, Ninian und Cai hatten beginnen Pläne zu schmieden.
Pläne für die Zukunft wo es sich um Jeweilige Familien handelte. Und während er so erzählte, von der Seinen wurde Caidith schmerzhaft bewusst das sie nie nach der Ihren Ausschau gehalten hatte. Ihr war es egal, denn sein eigener Herr zu sein hatte doch was.
Sie brauchte sich nie Gedanken um Probleme Anderer zu machen, konnte gehen und kommen wann sie wollte, doch mit Ihm...hatte sich ihre Einstellung arg verändert dazu.

Nun, wo sie wieder so darüber nachdachte musste sie wieder an ein Pergament denken das sie vor vielen vielen Monden mal fand.Es schien eine abgerissene Ecke eines grün schimmernden Pergamentes zu sein, doch da man nur Initialen und ein winziges Stück eines Wappen darauf sah, hatte sie es als nutzlos abgetan und es verschwand irgendwo dazwischen.
Doch jetzt...ja jetzt, war sie sich irgendwie sicher das genau das Stück sie weiterbringen würde...doch wie...und wohin...das ahnte sie nun noch nicht.<
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Ninian Chakai
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#330

Beitrag: # 26595Beitrag Ninian Chakai »

Ninian hatte von je her einen leichten Schlaf,
somit war ihm das versuchte leise aufziehen der
Schubladen kaum entgangen,
so sehr sich Caidith auch bemühte,
sie hatte ihn mal wieder geweckt.


Durchaus verstand er ihr Handeln, ihr Tun,
die Verbissenheit die sie an den Tag legte,
das unermütliche Suchen nach diesem Schnipsel Papyr.
Caidith wollte & konnte nicht zur Ruhe kommen.


Leise seufzend lag er auf dem Rücken,
die Arme unter dem Kopf verschränkt,
visierte so einen der Deckenbalken an,
und hoffte auf ein alsbaldiges Ende der Sucherei.


Die Zeit verstrich - Ninian lauschte ihren leisen hektischen Worten


- Das nicht, das auch nicht.
Wo bist du nur...ich weis das es dich gibt ! -


mittlerweile hatte er sich auf die Seite gedreht,
die Hand stützte seinen Kopf,
so lag er da - bis er es nicht mehr aushielt.


Barfuß nur mit der Leinenhose bekleidet,
kam er zu ihr, ging neben ihr in die Hocke


~ Liebes du verdirbst Dir die Augen !
Selbst das Licht von einem halben duzent Kerzen,
ersetzt das Tageslicht nicht.
Komm mit mir wieder ins Bett und ich verspreche Dir,
ich werde morgen Vaters Biblothek in Angriff nehmen. ~


Er blies derweil schon einige Kerzen aus,
nachdem er in den Stand ging,
zog er sie - trotzt leisem Wiederspruches auf die Beine,
schob sie dann sanft in Richtung der Liegestatt.


Die letzte brennende Kerze stand auf dem kleinen Beistelltischchen,
das - wie gewünscht - neben Cai's Bettseite platziert wurde,
so tat sie was Ninian von ihr verlangte,
doch entging ihm nicht ihr letzter Blick,
hinüber zu den verstreuten Papieren,
bevor sie auch diese löschte.



~ Wir finden es - ich verspreche es Dir. ~

raute er zart an ihr Ohr,
während er sie in seine Arme nahm.
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Ninian Chakai
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#331

Beitrag: # 26624Beitrag Ninian Chakai »

Wie Nächtens versprochen hatte sich Ninian in der Biblothek
des Vater's verschanzt,
er hatte die große Truhe vollkommen geleert,
all jene wichtigen Pergamente lagen im geordneten Chaos
auf kleinen Stapeln reihum.


Die Suche nach dem Schnipsel begann sich hinzuziehen,
mittlerweile hatte der Morgen dem jungen Chakai den Rücken zugedreht,
jetzt saß er nachdenklich auf dem schweren Stuhl,
musterte die unzähligen Rollen & Schriftstücke leicht kopfschüttelnt.


Erst einmal hatte er genug,
entschlossen stand er auf,
zog dann die Tür hinter sich einfach zu,
um sich an frischer Luft und Gesprächen zulaben,
vielleicht auch einen Happen essen.
Zuletzt geändert von Ninian Chakai am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Caidith
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#332

Beitrag: # 26735Beitrag Caidith »

>in seinen Armen war sie dann doch eingeschlafen und scheinbar länger als gewollt.Doch das nächtliche Suchen hatte ihr die Zeit geraubt die sie nun zum schlafen nachgeholt hatte.Erwachend rekelte Cai sich auf dem zerwühlten Bett , die Sonne lockte und blendete die sich öffnenden Augen Caidith's. Seine Betthälfte war leer,sein Kissen noch zerknüllt. Irgendwann in der Früh hatte sie ihn aufstehen hören , doch Ninian hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und murmelte was von liegenbleiben, es sei nocht früh. So drehte sie sich verschlafen wieder herum und die Nacht nahm ihren Lauf.

Jetzt, als sie den blauen Himmel entdeckte war sie plötzlich hell wach.Sofort fiel Cai wieder ein wonach sie gesucht hatte.Ruckartig warf sie die Bettdecke beiseite, zog sich rasch an und eilte hinunter.
Angekommen im Kaminzimmer fand sie an diesem Morgen nur Chloe vor, die wohl auch noch nicht lange im Hause schien. Sie einigten sich gemeinsam das Frühstück zuzubereiten und dann dem Feuer im Kamin ordentlich anzuheizen.
Dabei entdeckte Chloe eine Ecke eines Pergamentes unter dem Zeitungsstapel der scheinbar nicht zu Jenen gehörte.

Total aufgeregt nahm Caidith diesen an sich und hüpfte fast durchs Zimmer, denn es war genau DAS was sie gesucht ...und nun gefunden...hatte.Eiligst stopften sie es wieder in eine Tasche, damit es nicht im Kamin landete.

So genossen die beiden Damen die Köstlichkeiten auf dem Tablett und fanden immer wieder ein Thema um das Gespräch nicht abbrechen zu lassen. Am Abend sollte schliesslich ein Ball stattfinden zu denen sie gehen wollten und da musste natürlich noch eine besondere Robe her...wie sah es denn aus in den alten Sachen dort aufzutreten?
Nein nein...kam nicht in Frage, doch für einige Stunden waren die merkwürdigen Zeichen auf dem Papyrus vergessen.

Jenen Abend geschah aber etwas, was alle noch nicht deuten konnten.Sie trafen natürlich auf einige Bekannte aber auch viele dessen Gesichter sie noch nie gesehen hatte.Es war Caidith's erster -öffentlicher- Abend mit Ninian.Das erste Mal tanzten sie als Paar,tranken, lachten und genossen den Abend. Ein Paar trat zu ihnen , Al und Ann-Catrin Rayo, wie sich viel später heraus stellte. Als Cai Ann's Hand in ihrer hielt trat eine ungewohnte Vertrautheit in ihr auf, doch sie schob den Grund auf die Flasche Wein.
Doch dieses Gesicht, dies Stimme....sie konnte es nicht zuordnen, warum sie sich mit ihr verbunden fühlte, vom ersten Moment an.

An einen unverkennbaren Moment wird sie sich aber immer wieder erinnern. Nach den Wettkämpfen zogen sich Ninian und Caidith ein wenig zurück.Sie wollten allein sein, die Zweisamkeit geniessen.Auf einer Brücke im Mondlicht deutete er plötzlich gen Himmel legte einen Arm um ihre Taille und zeigte ihr einen Stern. Einen Stern, der heller und viel grösser als alle anderen waren und sagte leis : Wünsch dir was , meine Liebe. ... und sie tat es.

Nein, keine Sorge, ich sag Euch nicht was es war...denn dann würde es ja nicht mehr in Erfüllung gehen.*zwinkert*..<
Zuletzt geändert von Caidith am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Ninian Chakai
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#333

Beitrag: # 27099Beitrag Ninian Chakai »

Er hatte sich zu jenem Abend sich sein Cape übergezogen,
ein edles Hemd aber keine Reiterhose,
sie waren mit der Kutsche angefahren.


Chic und adrett hingegen war Cai gekleidet,
manch ein Herr bevorzugte sie als Augenmerk,
anstatt sich der Tunierkämpfe zulaben -
sein wacher Verstand lies dies zu,
sollte sie doch bewundernde Blicke einheimsen,
denn er wusste Sie war Sein !


Ja, an diesem sternenklaren Abend hatte auch Ninian
die Eheleute Al & Ann-Catrin Rayo gesehen,
kennengelernt wäre zuviel gesagt,
bei einem, zwei Bechern Wein war ein lockeres
Geplänkel zustandegekommen,
das aber schien noch sehr ausbaufähig zusein.
Vielleicht schon in alsbaldiger Zukunft?!


~~~


Auch Ninian selbst hatte sich auf der Brücke etwas gewünscht,
die Familie war das höchste Gut nach seiner Lordschaft,
und um jene schien es momentan nicht rosig zustehen.
Zusammengehörigkeit wurde ihm als junger Knabe schon vermittelt,
dies schrieb er groß - doch in der letzten Zeit,
schien alles aus den Fugen zulaufen.


~~~


Vier Tage später Ninians Bruder kam von der Jagd nach Hause,
ausser zwei Hasen an seinem Gürtel hatte er noch miese Stimmung mitgebracht -
die er im Augenblick noch gut herunter spielen konnte.
Er grüsste den Älteren von Beiden,
worauf Ninian aus seinem Sekundenschlaf geweckt,
ihm ebenso den Gruss schenkte.



Sephrael fragte nach Unbequemlichkeiten, Stimmungen im Hause,
Bordrets Sohn antwortete - und so gab ein Wort das Andere.
Chloe die bis dato noch im Raum verweilte,
machte sich unlängst auf in die Küche um dann in den Garten hinaus zuverduften.


Dann lagen die sonst so 'zahmen' Brüder sich in den Haaren,
der eine drückte den anderen an die Wand,
Fausthiebe teilten beide dem Gegner aus,
auf Brust, Schulter und dem Gesicht.


Das Rufen einer Stimme hatten die momentanen Feinde nicht gehört,
letztendlich Einhalt verschaffte ein Vase,
die nun zerborsten in einer Wasserlache und verstreuten Blumen vor ihnen lag.
Zuletzt geändert von Ninian Chakai am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Doranius Chakai
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#334

Beitrag: # 27121Beitrag Doranius Chakai »

*doranius kam nach langer zeit wieder zur burg der chakais
betrachtete alles und als er vor der grossen türe stand überlegte er ob er doch hier bleibt und rein geht oder aber ob keiner da ist
und garnicht merkte das er hier war er beschloss ausenrum
durch den garten zu gehn so wie er immer raus schlich nachts
doch blieb er stehn sah eine junge dame und nickte ihr zu grüssend
ninians sohn ging ins anwesen rein und hörte im ersten moment garnichts *



vater?...onkel sephrael?...


*rief er und ging langsam weiter durch die küche
zog den riesigen vorhang weg und sah sein vater mit onkel sephrael
wie sie da standen und die andere junge dame vor scherben stand
er schaute beide an und schüttelte den kopf nur*


vater....ich bin wieder zuhause ..



*sagte ninians sohn und wartete auf irgendeine reaktion von ihm
den die dame aus dem garten und die dame hier im kaminzimmer
kannte er ja nicht*
Zuletzt geändert von Doranius Chakai am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
[center][ externes Bild ][/center]
Ninian Chakai
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#335

Beitrag: # 27483Beitrag Ninian Chakai »

Es war eine verfahrene Situation gewesen,
Warum und Wieso sich Ninian letztendlich mit
Sephrael in die Haare bekommen hatte,
konnte keiner der Brüder nach Schlichtigung des Streits mehr sagen - oder wollen.


Jeder von Beiden trug zur Freude der Familie bei,
bedingt durch ihr Äusseres,
verursacht durch den Anderen,
ein geschwollenes Kinn, ein blaues Auge.


~~~



Eine Magd die zur Waschung der Gewänder beauftragt wurde,
hatte einen Schnipsel Papier in der Robentasche Cai's gefunden,
im ersten Moment wollte Sie es ins Feuer werfen,
doch ein innerer Instinkt warnte sie,
nichts Falsches zutun,
jetzt lag das gute Stück nebst Lavendelseife und Bürsten.



Ninian der kein typischer Bauchschläfer war,
hatte seine Arme unter dem Kopfkissen,
sein Haupt auf einen winzigen Teil dessen,
ansonsten auf seinen Armen liegen.
Und jedesmal wenn Caidith ihm sanft über die Wange striff,
dann verzog er seine Lippen zu einen sachten Lächeln,
um dann Sekunden später wieder in den normalen Gesichtszug
überzugehen.



Sie waren ein so glückliches Paar,
getraut vom ehrenwerten Priester Rabenherz,
mit Familie, Trauzeugen und Freunden feierten sie
ihren Ehrentag - der Ausklang in der Taverne
feucht fröhlich.



Und dann die traute Zweisamtkeit,
jetzt da Sie auch öffentlich als sein Weib galt,
konnte der junge Chakai getrost ohne Argwohn und übler Nachrede,
mit ihr den Beischlaf durchführen -
wenn nicht der Schlaf der Gerechten gesiegt hätte.
Zuletzt geändert von Ninian Chakai am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Soranja Varska
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#336

Beitrag: # 27755Beitrag Soranja Varska »



Die Bognerin hatte mittlerweile die Schläge Ninian's gut vertaut, obwohl sich sein Name verinnerlicht hat. Soranja sinnte auf Rache - ihre Rache.
Doch bisher war Sie untätig geblieben, das Wie und Was stand noch in den Sternen, jedoch das er seinen Tritt abbekam, stand für den Drilling unlängst nach seiner schäbigen Tat fest, schließlich war ihr brennender Hintern nicht in die Lederhose und somit ohne Schmerz nach Hause gekommen.


Es waren schon sicher dreißig Monde vergangen, Ranja war in der Stadt unterwegs gewesen, nötiges Übel besorgen, als sie auf dem Rückweg an der Stadtmauer zu lesen begann.
Hier stand so vieles Neues, Unwichtiges, Wichtiges und überaus Interessantes.

' Soso, Du hast wieder ein Weibchen an deiner Seite. ' sprach sie als, sie die geschriebene Papyrrolle des Herrn Chakai las. ' Mich hast Du verschmäht und übel zugerichtet - warte nur, dich erwisch ich noch !!'


Mit einem siegessicherem Grinzen zog sie von Dannen und schmiedete schon an ihrem Plan - ihn zu erlegen.
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Ninian Chakai
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#337

Beitrag: # 28115Beitrag Ninian Chakai »

Es war ruhig geworden in den Mauern der Chakais,
das ständige Auf und Ab war gewichen,
Nichts als Ruhe, Ruhe, Ruhe....
Gott wie hatte Ninian dies satt!!


Nachdem Sephrael derben Streit mit einigen Familiemitgliedern hatte,
und er stur wie ein Esel sein konnte,
ist die Eine der Anderen gefolgt,
wortlos ohne das Ninian auch nur einen Anhaltspunkt hatte,
um was es eigentlich ging.



Er nahm es hin - wie so vieles in seinem Leben,
Menschen kommen und gehen,
wo ein Ende ist,
kam auch wieder ein neuer Anfang.



Auch Sephrael hatte sich entschieden - mal wieder -
sich zu ehelichen,
er wünschte seinem Bruder nur das Beste,
das dieses mal es von Dauer sein würde.
Da er den Namen seiner Gattin annahm,
aus Gründen die der junge Chakai nie verstehen würde,
hatte er sein Anrecht auf Namensübergabe vergeben.


Auch seine Kinder aus der Ehe mit Saskia,
sah er nur sporalisch,
immer dann wenn sie den Weg zum Vater einschlugen -
er wäre so gern ein liebender, fürsorglicher Vater gewesen,
- für wahr !


Caidith konnte Ninian am hiesigen Vormittag nicht finden,
selbst das Rufen nach ihr , hatte keinen Erfolg.
So gab der Sohn Bordret's Edward, dem alten Hausdiener die Order,
seinem Weib Bescheid zugeben,
er sei vor der Dunkelheit wieder zurück,
hinauf mit Donaas ins Plateau geritten,
um dort vielleicht einen Hasen oder ähnliches zuerlegen.
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Ganz stolz auf alle Kinder ist
 Namayah, Ayden, Solanah, sowohl den Zwillingen Falilana & Mahaba,
Zaron & Adoptionskinder Freya & Lysiana sowie Liam.

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Caidith
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#338

Beitrag: # 28565Beitrag Caidith »

>Es war wirklich wie verhext.Da gewöhnte man sich an etwas und im nächsten Augenblick war es zerstört. Manchen Tag tat es ihr so weh, allein Ninians Anblick der sichtlich litt unter der Situation , liess Cai's Gefühle Achterbahn spielen.

Diese dämliche Sturkopf namens Sephrael!
Erst liess er Chloe gehen, dann seine Tochter und zum Guten Schluss auch noch selber!
Auch Doranius und Jularia waren scheinbar wieder einmal in der Wildnis unterwegs, das ihr Vater sich sorgte, wen störte es schon?

Was er hier hinterliess war ein verdammt grosser Scherbenhaufen , aber das schien nicht zu stören, ER war ja glücklich, scheinbar war das das Einzigste was für ihn zählte.

Wieder stand sie in der kleinen Küche und liess ihren Gefühlen freien Lauf, die sich darin auszeichneten in dem sie Backen wollte , aber nichts gelang.
Mehl hier, Sieb da, halb fertige und schwarz verkohle Plätzchen auf dem Tisch.
Das reinste Chaos und Caidith mittendrin.

Es stimmte, Caidith hatte ihren Gatten an diesem Morgen noch nicht gesehen.
Vielleicht auch ganz gut so, denn die Wut die sie mit sich trug würde sich in seiner Gegenwart sicher nicht lange halten.
Die Bediensteten hatten sich heute zurück gezogen, denn mit Cai's Laune war nicht zu spassen, auch wenn ihre Freundin dies immer wieder amüsant fand.

Nachdem sie die Küche gereinigt hatte, aber kein Keks wirklich geniessbar war, warf sie das Tuch achtlos beiseite und trat ins Kaminzimmer zurück.

Ruhe, Stille, ein Hauch von Nichts!
Nur das Feuer prasselt leis im Kamin vor dem neuerdings ein Korb mit unbehandelten Steinen stand.Sie hatte sie gefunden und sich kundig gemacht.Der Sand sollte trocknen und erst dann würde sie sie bearbeiten können, so wie der Juwelier es gezeigt hatte. Nur obendrauf lag ein Einziger.
Dunkelrot war seine Farbe mittlerweile und die Feine Feile auf dem Kaminsims wartete schon. Hierbei fand Cai zu sich zurück.

Sie hockte sich nah zum Kamin, so konnte sie sein Licht neben den Vielen Kerzen gut nutzen und begann den Stein weiter zu polieren. Er lag in ihrer Hand wie ein kostbarer Schatz.Noch war er rauh und kantig, doch nach ein paar feilenden Geräuschen gab die Stelle ihren sanften Glanz und das schönste Funkeln preis, das sich in Cai's Augen wiederspiegelt.

Mit dem Rücken zur Tür vergass sie die Zeit....so wie in Ninian's Armen wenn er sie die Nacht über hielt.<
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der durch die Jahrhunderte hallt.
Meines mit Deinem."
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Ebenso Mami ihrer Ziehkinder Freya, Lysiana & Liam
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Ninian Chakai
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#339

Beitrag: # 28688Beitrag Ninian Chakai »

Es war wie verhext,
immer wenn Ruhe eingekehrt war,
änderte sich das Blatt schlagartig,
und manchesmal sogar gegen einem Selbst.



Der große Fels am Rande des Plateaus diente Ninian als Sitzgelegenheit,
nicht nur um das ganze Areal in Augenschein nehmen zukönnen,
nein - es war wunderbar um dort oben seinen Gedanken freien Lauf zulassen.


So sehr er sich auch den Kopf zerbrach,
er selbst könne an der momentanen Situation Nichts änderen,
egal aus welchem Blickwinkel er es berachtete.


Ein Seufzger entwich seinen Lippen,
als er feststellen musste,
daß das Ganze irgendwie aus dem Ruder geriet -
nur gemeinsam war man wirklich stark.


~~~


So kletterte er wieder hinab,
nahm dem Hengst die Fussfesseln ab,
sprach beruhigende Worte, tätschelte dessen Hals
und lief dann neben dem Tier in den Kral hinein.




Lange schon verfolgte Caidiths Mann die Spur eines Jungbock,
so hatte Ninian unlängst den Bogen in der Hand,
um schussbereit zusein.
Dann sah er ihn, ein prächtiger Bursche !
Einige Schritte noch pirschte er heran,
zielte, schoss - das Tier machte noch zwei zitternde Schritte
mit einem Blöcklaut ging es zuboden,
dann war Ninian heran, ein schneller Blick
seine Beute lebte noch - ein flinker Schnitt durch die Kehle
es hauchte seinen letzten Atemzug.



Schnell war seine Beute ausgenommen,
das Gedärm lies er liegen,
für Füchse oder Wölfe, für die Aasgeier des Waldes.

So band er jeweils die Vorder,- und Hinterläufe des toten Tiers zusammen,
und legte es Donaas hinter des Sattels Ende,
quer über.


Es war an der Zeit den Heimweg einzuschlagen,
nicht mehr lange und die Sonne würde verschwinden,
schliesslich wusste er seine Frau wäre am verzweifeln,
würde es bereits Dunkel sein,
und er noch nicht zurück.
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Evolet
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#340

Beitrag: # 28840Beitrag Evolet »

Welch Glück! Ihre Stoßgebete gen dem Himmel wurden endlich erhört.

Sie sah den Mann mitsamt dem Pferd auf der gegenüberliegenden Seite am Waldrand gehen,
welch Gesinnung Dieser war, war ihr in ihrer Lage letztendlich egal.
Das Mädchen war beim Beeren sammeln unglücklick auf einen mit laubbedeckten Stein getreten und hatte
sich so den Fuss verstaucht, das kein normales Auftreten mehr möglich war.

Humpelnt war Evolet zwar weiter gegangen, wahrlich nicht viel ihres Weges bestritten,
doch wusste Sie auch wenn sie es nicht schaffte, so hies es die Nacht im Wald auf diesem Plateau zuverbringen.
Ihr einfaches Kleid mitsamt dem Umhang würden ihr wenig Schutz gegen die Kälte geben, von den
Tieren hier schon gleich zweimal nicht.

So rief sie ihm hinüber " Sire, haltet ein, bitte ich brauch eure Hilfe! "
Er machte zwar die Anstalten und blickte sich um, jedenfalls deutete Evolet dies so,
doch hielt er nicht an, ging schlichtweg seinen Weg weiter.
Sie nahm die Hände vor die Lippen geformt wie einen Trichter rief erneut
" Hallo, hier bin ich, könnt ihr mich nicht sehen Sire ?
Kommt zu mir, ich benötigte eure Hilfe ! "

Jetzt endlich hatte er angehalten, schaute auch tatsächlich in ihre Richtung, würde er
ihr beistehen und sie aus der misslichen Lage befreien?
Oder doch weitergehen wie soviele dieser Menschen hier, die kalt und
unbarmherzig waren, wie das Wetter ?
Zuletzt geändert von Evolet am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
Ninian Chakai
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#341

Beitrag: # 28915Beitrag Ninian Chakai »

Der Wind war stärker geworden,
unwirsch haderte er an Ninian's Umhang,
breitbeinig stand er neben seinem Pferd,
die Zügel dessen noch in der Hand,
schaute hinüber zu der Rufenden.


Konzentriert schweifte sein Blick durch das Geäst,
dies konnte durchaus eine Falle sein,
Vagabunden und Diebe die eine harmlos ausschauende Frau als Lockvogel vorschickten,
wie oft hatte man solch Geschichten schon gehört.


Er konnte es sich nicht leisten,
ausgeraubt und vielleicht halbtot geschlagen im Wald zuliegen,
während sein Weib voller Sorge um ihn,
allein in der hiesigen Burg verweilte -
schliesslich hatten Beide noch so viel vor.


Mit der Hand am Dolch entschied sich Caidith's Mann,
hinüber zugehen, zu sehen wie er ihr denn helfen konnte.
Seine Vorsicht hingegen war berechtigt,
denn jenes junge Ding saß auf eine Anhöhe,
die durchaus für ihn, als Nachteil sich entpuppen konnte.



Schnell sah Ninian das Malheur welches ihr geschehen war,
unter dem Schmutz könnte sich ein ansehliches Mädchen verstecken,
wenngleich mager und dürr,
doch sie trug kein Wappen oder ähnliches,
das darauf hindeuten könnte, woher sie kam.



Wackelig war sie aufgestanden,
und als Ninian vor sie trat, senkte sie leicht ihren Kopf.
Sie hatte also Erziehung genossen,
schonmal ein gutes Zeichen.



Die Floskel des Grusses nicht vergessend,
reichte er seinen Arm ihr dar,
dann ging sie mit ihm humpelnt hinüber seines Pferdes,
in Richtung des Anwesens der Chakai's.


Viel sagte das Mädchen nicht,
Ninian ebenso wenig - er war hingegen gedanklich schon zuhaus,
Was würde Caidith nur sagen,
wenn er mit dem toten Bock und lebender 'Beute' in den Hof schritt ?


Oder hätte er das junge Ding allein lassen sollen,
ein kurzer Blick traf das Mädchen,
das widerrum ihm einen Dankenden schenkte.
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Caidith
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#342

Beitrag: # 28954Beitrag Caidith »

>Caidith spürte nicht das die Zeit so schnell verging, denn das tat sie immer wenn sie sich in das Juweleschleifen vertiefte. Smaragd, Granit und Rubinfarbene lagen um sie herum.Klein, mittel und grosse Steine, ungeschliffen und auch mittlerweile feingeschliffene als die wenigen Angestellten, die geblieben waren , die ersten Kerzen anzündeten.<
Ist es schon so spät?
>eine rhetorische Frage Caidith's , denn sonst würden sie das Licht im Hause nicht entzünden.
Ihr Blick legte sich noch einmal auf die unzähligen Steine um sich herum. Ja, die Junge Lady Chakai war stolz auf ihr Werk und morgen würde sie sicher einige dem Juwelier verkaufen können. Von dem Erlös wollte sie das ein oder andere noch für die Stube holen und es ihrem Mann einfach gemütlicher machen.
Erst jetzt beim aufräumen spürte sie, wie hungrig sie war. Eine leise Bitte einem Mädchen war erteilt, Jene nun das Abendessen vorbereiten würde.

Gerade hatte sie sich erhoben, da griff sie auch schon Halt suchend zum Kaminsims.Was war das denn? Alles vor ihren Augen begann zu schwimmen, alles drehte sich..der Staub? Aber nein, das wäre das erste Mal gewesen, das ihr das davon geschah. Schwer atmend, ihre Hand fest auf den Bauch gepresst und weit nach vorn gebeugt , versucht Caidith Luft zu bekommen und den Schwindel fort zu atmen.Tief ein...Tief aus...und noch einmal.Puh!
Schweiss stand auf ihrer Stirn , die Augen fast fiebrig.
Doch instinktiv spürte sie, das das nur der Anfang von einer gewissen Zeit war.

Erst wenige Augenblicke und einer neugierigen Nachfrage eines Mädchens, ob es ihr gut ginge, war alles wie nie geschehen. Sie fühlte sich besser und die Steine waren wieder in ihrem Korb verstaut. Ein Einziger lag auf dem Kaminsims, wie zuvor schon, bevor Caidith das Fenster öffnet und hinaus sah.

Langsam wurde es Zeit das er zurückkehrte.<
Zuletzt geändert von Caidith am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Soranja Varska
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#343

Beitrag: # 29127Beitrag Soranja Varska »




"Verdammt noch eins, Verdammt, Verdammt, Verdammt!" schimpfte sie mit sich selbst.


Soranja saß auf einem dicken Ast, in einem hochgewachsenen Baum und beobachtete die Beiden wie sie entlang der Wiese schritten.
Der Bogen lag vor ihr auf den Oberschenkeln, der Pfeil in der Hand.
Ein durchaus schlechter Zeitpunkt ihn jetzt zuerledigen, er hatte schliesslich dieses magere Weib bei sich und einen Zeugen konnte die Bognerin ganz bestimmt nicht leisten.
Jene Frau hatte Ranja am Nachmittag angesprochen, ob sie ihr wohl helfen könnte, sie sei unglücklich auf etwas getreten, Soranja hat sich nur zu ihr umgedreht, sie angeraunzt "Wer hilft mir Weib ?!" und war achtlos weitergegangen.


Nein mit ihr war im Moment wirklich nicht gut Kirschen essen, allein schon ihre Mimik verriert viel über Gemütszustand.
Wäre doch besser gewesen sie hätte auf ihn geschossen, kurz nachdem er den Bock zur Strecke gebracht hätte - so hätte Soranja mitsamt dem Gaul und der Jagdbeute verduften können.
Das dürre Mädchen und Ninian waren mittlerweile an ihr vorbei, gingen auf die Biegung zu,auf jener das Anwesen der Chakai's ins Sichtfeld kam.
"Oder du bist jetzt dran!" murmelte sie, während Ranja vom Baum sprang grazil und standhaft aufkam, wenige Meter lief um sich in Position zubringen, dann aber leider feststellen musste, dasß das Opfer der Begierde eben um die Kurve war.


"MIST! - Das nächste Mal bekomm ich dich !" sprach sie in die Dämmerung hinein, drehte sich herum, und ging in die entgegen gesetzte Richtung fort.
Zuletzt geändert von Soranja Varska am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Ninian Chakai
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#344

Beitrag: # 29174Beitrag Ninian Chakai »

Ihm war es so gewesen als habe er Bewegung in seinem Rücken gesehen,
so drehte sich der junge Chakai mittig des Weges um,
doch sah er wegen der fortgeschrittenen Dämmerung,
nur noch einen Schatten sich weg bewegen -
leichtes Schaudern kroch seinem Rücken hinauf.


Die Burg im Sichtfeld erheiterte Ninian nicht wirklich,
Cai war momentan sehr eigen,
dies konnte nur ein kleiner Auslöser sein,
wie zum Beispiel das Verrutschen des Edelsteins über dem Kamin,
oder gar ein Gast, der nicht angemeldet war,
dann war es mit ihrer Stimmung dahin.


Des Berges abwärts stützte er das Mädchen so gut wie er konnte,
und endlich war dieser gemeistert - er dachte schon der Arm fiehl ihm ab -
so sehr hatte sich das Mädchen auf ihn gelehnt,
gab er ihr laut, Sie möge sich am Brunnen doch noch gedulden,
ehe sie hinein gehen würden.


Einer der Stallburschen hatte seinem Herrn das Pferd abgenommen,
Ninian selbst lud den toten Jungbock vom Ross,
hängte ihn sogleich an den Metallhaken
und gab die Order das Tier noch heute zu zerteilen,
die Burschen nickten eifrig,
nicht zum ersten Mal stellten jene ihr Können dar.


Sicher hatte Caidith ihn am Fenster beobachtet wie er heim kam,
und ganz sicher hatte Sie auch gesehen, das er nicht alleine war.
Etwas Unruhe machte sich in Bordret's Sohn breit,
wie würde Sie reagieren ?


Er blies leis den Atem aus
als er den Eimer voll Wasser am Brunnen hoch hievte,
darin Unterarme und Hände vom getrockneten Blut befreite,
dann schritt er langsam mit dem Mädchen auf die Hintertüre zu.
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Caidith
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#345

Beitrag: # 29184Beitrag Caidith »

>Zuerst dachte sie, ihre Augen trieben einen Schalk mit ihr, doch als IHR Gatte nicht allein vom Pferd stieg , gefror ihr das Blut fast in den Adern.
Caidith stützte sich mit den Händen an der kühlen Fensterbank ab , um sich etwas vorzulegen.Sie wollte genau sehen was sie dort unten taten.
Mit der Nase also fast an der Scheibe betrachtet sie das Geschehen, wie er SIE an den Brunnen begleitet und mit fast ruhigen Händen SIE berührte, stützte...was auch immer. Erst dann übergab er die Beute und der junge Bursche zog sich wieder zurück, warf aber auch noch einen Blick zurück zum der jungen Dame , die der Herr da mit nach Hause brachte und als ob Jener es ahnte auch einen Blick zum Herrenhaus.

Schnell wich Ninians Gattin vom Fenster zurück.
Was nun?
Das konnte doch nicht sein Ernst sein?
Er würde es doch nicht wagen eine Dame mit in ihr Anwesen zu bringen?
Ausgerechnet zu einer Zeit wo eh alles chaotisch war und man Niemandem trauen konnte?
Würden diese absurden Pergamente an Cai letzendlich doch Gewissheit bringen ,das der junge Chakai nicht treu war und sein wird?
War es die Dame , mit der er die Nacht verbrachte, bevor sie heirateten?
Oh Herr! Was wenn er nun auch noch wollte das sie blieb?

Tausend Gedanken schossen ihr durch den Kopf, die aufkommende Eifersucht tat ihr nicht gut ,doch die Tür fiel ins Schloss und Caidith hielt den Atem an.
Wie gebannt starrt sie auf Das was da kommen möge.

Doch diesmal war es keine Wärme die Ninian daheim willkommen hiess....denn selbst das Feuer im Kamin war erloschen.<
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Ninian Chakai
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#346

Beitrag: # 29214Beitrag Ninian Chakai »

Die Hintertüre war so ausgerichtet das sie im schrägen Winkel stand,
das Mauerwerk ihr angegleicht,
sodass wenn jene öffnet war, diese von alleine sich zuzog,
ein kleines Meisterwerk für jene Zeit.



Das dürre Mädchen stützte sich erneut auf Ninian's Arm,
er raunte ich zu



~ Gleich habens wirs, dann setzt ihr Euch und eines der Mägde
wird sich euren Fuss ansehen. ~



Etwas Wasser und Seife könnte auch nicht schaden,
dachte er für sich,
als die Beiden langsam dem lange Flur entlang gingen.
ein - Danke euch, Sire - entwich angestrengt ihren Lippen,
wenige Schritte trennten sie noch vom Kaminzimmer.



Verwundert das dort nicht mal das Feuer im Kamin loderte,
kalt war es dazu obendrein,
es brannte lediglich eine Kerze auf dem Tisch,
lies es den Raum dunkel und düster erscheinen -
so schweifte sein Blick herum.



Cai saß nicht wie gewohnt am Tisch
um die Edelsteine auf Hochglanz zuschleifen & polieren.
Irgendetwas schien hier faul.
Die junge Frau deren Name er nicht mal kannte,
lies er auf einen der Stühle nieder,
während er einen Kerzenleuchter in die Hand nahm,
um sie an der Brennenden zu entzünden.



Die intensive Dunkelheit musste weichen,
vielleicht war seine Frau gestürzt und brauchte Hilfe,
mit dem Licht der Kerze leuchtete er die Ecken aus,
und erschrak sichtlich - als sie stehend in der Ecke am Fenster 'fand',
sein Arm hob sich, er wollte ihr Gesicht berühren,
erfragen ob es ihr gut ginge, doch ihr Gesichtsausdruck
war mehr als feindseelig.



Ninian unterlies dies, unnötigerweise sagte er
' er habe einen Gast mitgebracht'
das war der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte.
Sein Weib wetterte los,
und das nicht gerade damenhaft.
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#347

Beitrag: # 29218Beitrag Caidith »

>Vom...Ich hätte es wissen müssen! Warte hier den ganzen Tag auf dich! Sorge mich , ob dir etwas geschehen sei! .. bis hin zum...Dann teil doch Dein Bett mit IHR & einem : Du kannst mich mal! ...War sicher alles vertreten aus ihrem Redeschwall, was es nur zu vertreten gab.
Caidith's Blick hatte sich immer mehr verdüstert , ihre Wangen hatte sich gerötet und Strähnen ihres langen Haares hatte sich gelöst, doch mal abgesehen davon hatte man sicherlich die junge Lady Chakai in diesem Hause noch nie so schimpfen hören, wobei es Cai auch fürchterlich egal schien.

Seid einigen Tagen schon spielten ihre Gefühle ihr dermaßen einen Streich, das sie es selbst kaum noch aushielt. Ein paar Scherben brachten sie so aus der Fassung, das sie Stundenlang um eine Kanne trauerte, während eine liebevoll Aussage ihres Gatten sie schon wieder so beruhigen konnte , das nicht nur ein Lächeln - sondern auch eine weitere Liebesnacht die Folge von Jenem war.

Doch in diesem Augenblick, hier im Kaminzimmer, wissend um die Frau die er mit Heim brachte lag Wut, Enttäuschung und definitive Eifersucht in ihrem Blick.<

Euer Abendessen steht bereit!

>Ihr selbst war der Apetitt gehörig vergangen.Mit ein paar wenigen Schritten war sie auch schon bei ihm, wollte an ihrem Mann vorbei, doch Ninian stand wie ein Baum einfach nur da und ... begann er etwa zu schmunzeln? Unglaublich! So funkelte sie glatt ihm noch entgegen.<

Wenn du deinen Harem voll hast, geb mir Bescheid! Ich beginne MEINEN dann auch schon einmal aufzufüllen!

>nur seine Hand, die ihren Arm ergriff, hielt Caidith davon ab , nun auf ihr Gemach zu gehen.<
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Evolet
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#348

Beitrag: # 29229Beitrag Evolet »

Es war Evolet sehr unangenehm das Ihr Retter nun solch Ärger bekam.
Sie sah zu den Beiden hinüber, zog ich mit einem unterdrückten Stöhnen wieder auf die Füße, still und leise verschwinden, sich woanders die dringend benötigte Hilfe suchen.
Doch falsch gedacht, ein alter Diener kam auf sie zu, schüttelte den Kopf, sprach mit Worten auf sie ein, das sie sich wieder setzten sollte.
- Aber.... -
zu mehr kam sie nicht, denn eines der Mägde kam mit einer grossen Schüssel stellte sie zuboden.
Fast wie in Trance sah Evolat zu, wie diese ihren Fuss vorsichtig anhob, ihr das Schuhwerk auszog, den Strumpf ebenso um dann den Selbigen mit warmen Wasser abtupfte.
- Lasst mich gehen ich will nicht das er wegen mir Ärger bekommt. -
sprach sie in fast weinerlicher Stimme, doch es fehlte dem Mädchen die Kraft, erneut sich zu erheben.
Jetzt liefen ihr die Tränen hinab, all der Schmerz der sich in der letzten Zeit aufgestaut, schien zubrechen.
Zuletzt geändert von Evolet am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
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#349

Beitrag: # 29232Beitrag Ninian Chakai »

In seinem Schmunzeln lag nicht die Freude,
ehr erinnerte ihn jene Situation an die Vergangenheit,
wie seine einstige Frau eine Eifersuchtsszene ihm zauberte
die sich gewaschen hatte,
und diese Gleiche schien sich hier zu wiederholen.


Seine Hand umfasste ihren Arm, lies sie nicht los,
er sah Caidith von der Seite aus an,
sie dagegen schaute trotzig in die andere Richtung,
Ninian hatte nichts anderes erwartet.


~ Was will ich mit dem jungen Ding ?
Sie ist vielleicht so alt wie Jularia,
sie könnte meine Tochter sein
schau Sie dir genau an, Caidith. ~


Sprach er leise sodass das Mädchen dies nicht mitbekam,
Bordrets Sohn umrundete seine Frau,
die sich noch immer versuchte aus seinem Griff zubefreien.
Anstatt diesen zulockern, hielt er sie noch fester,
legte sogar den Arm um ihre Hüfte,
nah stellte er sich hinter sie raunte an ihr Ohr


~ Sieh hin!
Sie kann Dir nicht das Wasser reichen, Liebes.
Wenn sie nicht verletzt wäre,
hätte ich sie nicht mitgebracht - und jetzt beruhige dich wieder,
dann lass ich dich los. ~


Seine Stimmlage war bestimmend
jedoch nicht gereizt, noch nicht.
Zuletzt geändert von Ninian Chakai am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
Ehemann & Charmeur der Caidith Chakai.
Auf Ewig - Mein Leben lang.

Ganz stolz auf alle Kinder ist
 Namayah, Ayden, Solanah, sowohl den Zwillingen Falilana & Mahaba,
Zaron & Adoptionskinder Freya & Lysiana sowie Liam.

Opa der Rasselbande:
Iva, Liara & Tiak
Vayana & Varyn
 
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Familie ist wie ein Baum. - Die Zweige mögen in unterschiedliche Richtungen wachsen,
doch die Wurzel hält Alle zusammen.
Caidith
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Registriert: Do 21. Okt 2010, 22:16

#350

Beitrag: # 29309Beitrag Caidith »

>Das fehlte ihr noch. Mit IHR verglichen zu werden und sei es selbst in Gedanken.Wie gut das sie Jene nicht einmal erahnen konnte.
Doch seine Geste, sie festzuhalten anstatt sie gehen zu lassen, schien sie nur um so wütender zu machen. Caidiths Blick sprach Bände als sie zu ihm herauf sah.Sie dachte nicht im Traum daran das Mädchen auch noch zu betrachten. Nicht jetzt, mit dem Zorn im Bauch...apropo...Ihr wurde zusehends übler.

Nicht jetzt! Schlechter Zeitpunkt.Es sähe aus wie eine Flucht, kommt ja wohl gar nicht in Frage! Doch seine Hand auf ihrer Hüfte, nahe dessen liess das Gefühl nicht minder werden.<

Lass mich los.>zischt sie leis aber bestimmt< Ich will und werde mir das nicht antun, nicht jetzt!
>und doch liess sein Griff ihr keine Wahl. Tief gekränkt dringen nicht einmal die Worte zu ihr, nicht einmal seine Gesten beruhigten sie, jedoch legt sich ihr Blick auf das Mädchen. Was und wer ihr das Wasser reichen konnte, blieb ihm überlassen. Cai war davon aber nicht überzeugt.<

Fein, nun hab ich hingesehen, kann ich gehen?

>sie würde nicht zugeben das seine Nähe sie aus der Bahn warf, nein! Nicht zugeben das sein Atem an ihrem Hals ganz andere Dinge hervorzurufen vermochte. Das Einzigste was sie ein klein wenig in die Wirklichkeit holte waren seine letzten Worte.<

Sie ist verletzt?
Zuletzt geändert von Caidith am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
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"Man sagt, manche Leben seien auf ewig miteinander verbunden durch den Ruf der Ahnen,
der durch die Jahrhunderte hallt.
Meines mit Deinem."
>Gattin des Ninian Chakai<
>Auf Ewig.<
>Mami der zauberhaften Namayah, ihres Herzbubens Ayden, der kleinen Zicke Solanah
& den Zwilligen Mahaba & Falilana und des kleinen Sternes Zaron.
Ebenso Mami ihrer Ziehkinder Freya, Lysiana & Liam
Großmama der bezaubernden Liara, Iva & dem Strolch Tiak & den Zwillingen Vayana & Varyn<
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