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Eine 2. Chance? ... Oder die lange Reise Etoh's
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1. Verstoß
Verwarnung des Users, sowie Löschung der auf das Urheberrecht bezogenen Texte
2. Verstoß
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3. Verstoß
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Dieses betrifft nur eure Accounts hier im Forum und nicht eure Spielaccounts für Die 4te Offenbarung.
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- Etoh
- Geschichtenschreiber / Geschichtenschreiberin
- Beiträge: 200
- Registriert: Mi 12. Mai 2010, 11:14
- Hat sich bedankt: 2 Mal
- Danksagung erhalten: 4 Mal
#1
Etoh öffnet seine Augen. Hat er sie geöffnet? Es ist so dunkel, er kann nichts sehen.
Er fühlt sich irgendwie benommen, wischt sich mit der Hand über die Augen.
Er kann immer noch nichts sehen. Es ist kalt. - Ihm ist kalt. Er spürt das er auf einem Stein liegt
.Er befühlt seinen Körper. Dabei stellt er fest das ihm seine Kleidung nur noch in Fetzen am Körper klebt.
Und irgend etwas fühlt sich sehr krustig an. Ist es Dreck oder Schorf? Er kratzt daran – es blättert ab ohne zu schmerzen.
Was war geschehen? Wie lange war er schon hier? Wo ist hier? Langsam setzt er sich auf.
Mit seinen Händen stellt er fest das er auf einer Erhöhung liegt. Er dreht sich, seine Füße fallen in ein Nichts, bis sie plötzlich den Boden berühren.
Etoh rutscht von dem Stein. Langsam tastet er sich an dem Stein entlang auf welchen er gelegen hat. Er stellt fest das er die Form und Höhne wie ein Tisch hat.
Wissen! Er hat das Wissen, doch fehlt ihm die Kraft sein inneres Licht zum leuchten zu bringen. Es gab eine Zeit in der es für ihn eine Kleinigkeit war einen Raum im hellen Licht erstrahlen zu lassen.
Allein durch seine Willenskraft war er einst in der Lage die Kerzen im Tempel zum Leuchten zu bringen und sie auch wieder zu löschen.
Doch diese Gabe scheint nun auf seltsame Weiße blockiert zu sein. Langsam kam ihn seine Erinnerung wieder.
Er ist ein Sohn des Lichten Gottes Artherk, sein Sprachrohr, nicht nur bei den Menschen, sondern vor allem auch bei den Seraphen welche für „Ihn“ gestorben und wiedergeboren sind.
Welche, wie es ihm selbst passiert war, sich selbst fast schon Göttlich fühlen ob ihrer Unsterblichkeit und so ihre Wahre Bestimmung schon fast Vergessen haben.
Eine Läuterung war es, welche Etoh widerfahren ist. Am eigenen Leib hatte er nun erfahren welche Konsequenzen es nach sich zieht wenn man seine Kräfte welche einem durch die Götter gegeben wurden zu seiner eigenen Verherrlichung missbraucht.
Auch wenn es ein eher schleichender Prozess war. Es war nicht sein Ansinnen und dennoch hatte er sich dessen Schuldig gemacht.
In fremden Landen ist er gewesen. In einer Gegend in der man von den Göttern Altheas nichts wusste. Auch Seraphen waren hier völlig unbekannt.
Hier kam er nun an, aus einer fremden Welt, die Zeichen Artherks sichtbar tragend.
Er konnte sie nicht ablegen, nicht verstecken. Wie auch?
Und so kam es das er selbst mit sehr viel Bewunderung angesehen wurde. Ein Wunder, er musste ein Gott sein!
Als Priester, dem Sprachrohr Artherks hat sich Etoh natürlich dazu berufen gefühlt das Wort Artherks unter diesen Menschen zu verbreiten.
Er sprach über die Wunder Artherks, dem Licht und die Güte.Um seinen Worten mehr Nachdruck und Eindruck zu verleihen lies er sich dazu hinreisen das eine oder andere „Wunder“ zu tun.Magische Fähigkeiten waren in jenen Landen unbekannt, und wer wenn nicht ein Gott selbst könnte die schlimmsten Wunden durch ein paar Worte heilen?
Wer, wenn nicht dieser Gott selbst von dem dieser Fremde sprach hätte einen ganzen Landstrich durch diese Gaben beschützen können?
Allein schon dieses Licht, welches Etoh auszustrahlen vermochte das alle Dunkelheit aus jeden Winkel und jeder Ecke im Raum vertrieb.
So kam es wie es kommen musste. Die Menschen fingen an Etoh selbst als diesen Gott von dem er sprach zu verehren.
Erst wehrte er sich dagegen, schwach wie er selbst nun einmal war, fand er jedoch Gefallen daran.
Ihm wurde ein Haus gebaut, was erzähle ich, eine Halle, einem Tempel gleich.
Man fertigte Statuen nach seinem Ebenbild, Bildnisse wurden nach ihm gefertigt, die ihn fast heller Erstrahlen ließen als Artherk selbst.
So vergingen einige Jahre.
Es kam die Zeit in der Etoh erkannte das dies nicht richtig war. Er verschanzte sich immer mehr in seinem Studierzimmer. Versank zuweilen Stundenlang in Gebete und in Läuterung. Würde Artherk ihn hier überhaupt hören?
Tagelang verfasste er Schriften und fertigte Abschriften der Psamle Artherks an.
Nicht er war der Schöpfer allen Lebens, sondern Artherk war es gewesen. Ihm sollten sie zu Diensten sein.
Eines Nachts zerstörte er sein Haus, kein Stein sollte auf dem anderen bleiben. Unter den Trümmern würden die Menschen diese Schriften finden.
Sie werden sich wohl an ihn erinnern, doch die Worte Artherks werden sie lesen und weiter Verkünden.
Und so wie Artherk Althea verließ, verließ nun auch der Priester die Menschen welche ihn fälschlicherweise als Gott verehrten.
Etoh machte sich auf den Weg zurück in seine Heimat. Zurück nach Althea.
Jeh näher er an die Grenzen Altheas gelangte um so rauer wurde die See. Sie fuhren durch einen Nebel, der so dicht war, das man die Hand vor Augen nicht sehen konnte.
War dies vielleicht auch der Grund warum Althea dem Rest der Welt da draußen so unbekannt war?
Zeit und Raum erschienen Etoh unendlich zu sein. Er hatte keine Orientierung mehr und war schier am Verzweifeln.
Er hatte das Gefühl als ob die Inseln nicht wollten das er zurück kehren könne. Dann geschah etwas das Etoh sich nicht erklären konnte.
Eine Unsichtbare Macht riss ihn förmlich von Schiff und er wird durch die Luft gewirbelt.
Halb Besinnungslos hörte er eine Stimme in seinem Kopf. Sie stellte ihn immer wieder die gleichen Fragen.
Was liegt euch am Herzen?
Wen haltet ihr für Würdig?
Welches Getränk kredenzt ihr dem weisen König zu seinem 60 Geburtstag?
Ihr seht ein Omen, Wie sieht es aus?
Etoh wusste nicht wie ihm geschah. Die Fragen wiederholten sich. Er wurde immer Höher getragen. Ihm blieb die Luft zum Atmen weg. Er öffnete die Augen und dann sah er es, das Licht. So hell, so warm, so geborgen. Leise wispert er seine Antworten.
Meine Freunde und Familie.
Den bescheiden Mann, der sich für seine Fehler und Fehlgriffe entschuldigt.
Einen trank das Jugend, damit er noch lange weise Herrschen kann.
Ich sehe eine in Gestalt, eingehüllt in weisen Tuch. Sie hat eine Kerze bei sich und eine silberne Kugel.
So wie er die letzten Worte gesprochen hatte fiel er in die tiefe. Das Licht entfernte sich immer weiter, der Nebel umhüllte ihn alsbald.
Etoh wurde Ohnmächtig und spürte so den Aufprall auf dem Wasser nicht.
….
Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit, so konnte er auch einen winzigen Lichtstrahl ausmachen der durch eine Ritze in der Wand sich seinen Weg in die Dunkelheit suchte.
Langsam geht er auf das Licht zu, in der Hoffnung dort einen Ausgang zu finden.
Er stößt sich den kleinen Zehe an einem Stuhl der mitten im weg steht.
„Aaah, Verdammt nochmal“ Der Schmerz lässt Etoh genau erkennen das er tatsächlich am Leben ist.
Tatsächlich fand sich bei dem Lichtschein eine Türe. Etoh stemmt sich mit aller Kraft dagegen, doch bewegt sie sich keinen Millimeter.
Er tastet die Türe ab, findet einen Türknauf. Er dreht diesen, drückt dagegen, doch nichts passiert.
Resigniert lehnt er sich mit dem Rücken dagegen und lässt sich zu Boden gleiten.
Dabei spürt er es!….er schreckt auf, Panik kommt in ihn auf gepaart mit einer Angst welche er so noch nicht kannte.
Hektisch springt er wieder auf, wirft seine Hände links und rechts um sich herum. Drehte sich dabei um die eigene Achse, wie ein Hund der zum ersten mal seinen Schwanz sieht und diesen jagt.
Was jedoch völlig irrsinnig war, er konnte ja noch immer nichts sehen. Suchend, doch berührt er stets nur seinen Rücken.
Weg...sie sind weg!!.
Verzweiflung kriecht ihn in die Knochen, noch einmal dreht er sich der Türe zu und hämmerte nun mit der Faust dagegen.
„Hallo? Hallo? Lasst mich raus“ *ruft er, etwas leiser fügte er hinzu* „ich bin doch noch am Leben.“
Die Türe öffnete sich. Natürlich nach innen… wer hätte denn da drauf kommen können?
Er tritt nach außen, sein Blick wirft er zurück in den Raum aus dem er kommt. Der Lichtkegel der zur Türe herein scheint trifft genau den Tisch auf welchen Etoh lag.
Es war ein Altar. Man hatte ihn tatsächlich auf einen Altar gelegt...
Mit seinen Kleidern in Fetzen und wirrem weißen Haar verlässt Etoh humpelnd das Haus. Die Augen zusammen kneifend, versucht er sie so vor dem hellen Licht zu schützen.
Orientierung....er brauchte zunächst eine Orientierung wo er hier war. Vielleicht würde er jemanden auf der Straße antreffen.
Etoh musste wie ein Aussetziger aussehen. Da wundert es kaum das man ihm keine Beachtung schenkte.
Sein erstes Ziel sollte Lichthafen sein. Obwohl er selber sich in Sturmkante stets wohler fühlte.
Er wusste, in der "Gemeindehalle" würde er erst einmal Ruhe finden. Und ein heißes Bad...
Er fühlt sich irgendwie benommen, wischt sich mit der Hand über die Augen.
Er kann immer noch nichts sehen. Es ist kalt. - Ihm ist kalt. Er spürt das er auf einem Stein liegt
.Er befühlt seinen Körper. Dabei stellt er fest das ihm seine Kleidung nur noch in Fetzen am Körper klebt.
Und irgend etwas fühlt sich sehr krustig an. Ist es Dreck oder Schorf? Er kratzt daran – es blättert ab ohne zu schmerzen.
Was war geschehen? Wie lange war er schon hier? Wo ist hier? Langsam setzt er sich auf.
Mit seinen Händen stellt er fest das er auf einer Erhöhung liegt. Er dreht sich, seine Füße fallen in ein Nichts, bis sie plötzlich den Boden berühren.
Etoh rutscht von dem Stein. Langsam tastet er sich an dem Stein entlang auf welchen er gelegen hat. Er stellt fest das er die Form und Höhne wie ein Tisch hat.
Wissen! Er hat das Wissen, doch fehlt ihm die Kraft sein inneres Licht zum leuchten zu bringen. Es gab eine Zeit in der es für ihn eine Kleinigkeit war einen Raum im hellen Licht erstrahlen zu lassen.
Allein durch seine Willenskraft war er einst in der Lage die Kerzen im Tempel zum Leuchten zu bringen und sie auch wieder zu löschen.
Doch diese Gabe scheint nun auf seltsame Weiße blockiert zu sein. Langsam kam ihn seine Erinnerung wieder.
Er ist ein Sohn des Lichten Gottes Artherk, sein Sprachrohr, nicht nur bei den Menschen, sondern vor allem auch bei den Seraphen welche für „Ihn“ gestorben und wiedergeboren sind.
Welche, wie es ihm selbst passiert war, sich selbst fast schon Göttlich fühlen ob ihrer Unsterblichkeit und so ihre Wahre Bestimmung schon fast Vergessen haben.
Eine Läuterung war es, welche Etoh widerfahren ist. Am eigenen Leib hatte er nun erfahren welche Konsequenzen es nach sich zieht wenn man seine Kräfte welche einem durch die Götter gegeben wurden zu seiner eigenen Verherrlichung missbraucht.
Auch wenn es ein eher schleichender Prozess war. Es war nicht sein Ansinnen und dennoch hatte er sich dessen Schuldig gemacht.
In fremden Landen ist er gewesen. In einer Gegend in der man von den Göttern Altheas nichts wusste. Auch Seraphen waren hier völlig unbekannt.
Hier kam er nun an, aus einer fremden Welt, die Zeichen Artherks sichtbar tragend.
Er konnte sie nicht ablegen, nicht verstecken. Wie auch?
Und so kam es das er selbst mit sehr viel Bewunderung angesehen wurde. Ein Wunder, er musste ein Gott sein!
Als Priester, dem Sprachrohr Artherks hat sich Etoh natürlich dazu berufen gefühlt das Wort Artherks unter diesen Menschen zu verbreiten.
Er sprach über die Wunder Artherks, dem Licht und die Güte.Um seinen Worten mehr Nachdruck und Eindruck zu verleihen lies er sich dazu hinreisen das eine oder andere „Wunder“ zu tun.Magische Fähigkeiten waren in jenen Landen unbekannt, und wer wenn nicht ein Gott selbst könnte die schlimmsten Wunden durch ein paar Worte heilen?
Wer, wenn nicht dieser Gott selbst von dem dieser Fremde sprach hätte einen ganzen Landstrich durch diese Gaben beschützen können?
Allein schon dieses Licht, welches Etoh auszustrahlen vermochte das alle Dunkelheit aus jeden Winkel und jeder Ecke im Raum vertrieb.
So kam es wie es kommen musste. Die Menschen fingen an Etoh selbst als diesen Gott von dem er sprach zu verehren.
Erst wehrte er sich dagegen, schwach wie er selbst nun einmal war, fand er jedoch Gefallen daran.
Ihm wurde ein Haus gebaut, was erzähle ich, eine Halle, einem Tempel gleich.
Man fertigte Statuen nach seinem Ebenbild, Bildnisse wurden nach ihm gefertigt, die ihn fast heller Erstrahlen ließen als Artherk selbst.
So vergingen einige Jahre.
Es kam die Zeit in der Etoh erkannte das dies nicht richtig war. Er verschanzte sich immer mehr in seinem Studierzimmer. Versank zuweilen Stundenlang in Gebete und in Läuterung. Würde Artherk ihn hier überhaupt hören?
Tagelang verfasste er Schriften und fertigte Abschriften der Psamle Artherks an.
Nicht er war der Schöpfer allen Lebens, sondern Artherk war es gewesen. Ihm sollten sie zu Diensten sein.
Eines Nachts zerstörte er sein Haus, kein Stein sollte auf dem anderen bleiben. Unter den Trümmern würden die Menschen diese Schriften finden.
Sie werden sich wohl an ihn erinnern, doch die Worte Artherks werden sie lesen und weiter Verkünden.
Und so wie Artherk Althea verließ, verließ nun auch der Priester die Menschen welche ihn fälschlicherweise als Gott verehrten.
Etoh machte sich auf den Weg zurück in seine Heimat. Zurück nach Althea.
Jeh näher er an die Grenzen Altheas gelangte um so rauer wurde die See. Sie fuhren durch einen Nebel, der so dicht war, das man die Hand vor Augen nicht sehen konnte.
War dies vielleicht auch der Grund warum Althea dem Rest der Welt da draußen so unbekannt war?
Zeit und Raum erschienen Etoh unendlich zu sein. Er hatte keine Orientierung mehr und war schier am Verzweifeln.
Er hatte das Gefühl als ob die Inseln nicht wollten das er zurück kehren könne. Dann geschah etwas das Etoh sich nicht erklären konnte.
Eine Unsichtbare Macht riss ihn förmlich von Schiff und er wird durch die Luft gewirbelt.
Halb Besinnungslos hörte er eine Stimme in seinem Kopf. Sie stellte ihn immer wieder die gleichen Fragen.
Was liegt euch am Herzen?
Wen haltet ihr für Würdig?
Welches Getränk kredenzt ihr dem weisen König zu seinem 60 Geburtstag?
Ihr seht ein Omen, Wie sieht es aus?
Etoh wusste nicht wie ihm geschah. Die Fragen wiederholten sich. Er wurde immer Höher getragen. Ihm blieb die Luft zum Atmen weg. Er öffnete die Augen und dann sah er es, das Licht. So hell, so warm, so geborgen. Leise wispert er seine Antworten.
Meine Freunde und Familie.
Den bescheiden Mann, der sich für seine Fehler und Fehlgriffe entschuldigt.
Einen trank das Jugend, damit er noch lange weise Herrschen kann.
Ich sehe eine in Gestalt, eingehüllt in weisen Tuch. Sie hat eine Kerze bei sich und eine silberne Kugel.
So wie er die letzten Worte gesprochen hatte fiel er in die tiefe. Das Licht entfernte sich immer weiter, der Nebel umhüllte ihn alsbald.
Etoh wurde Ohnmächtig und spürte so den Aufprall auf dem Wasser nicht.
….
Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit, so konnte er auch einen winzigen Lichtstrahl ausmachen der durch eine Ritze in der Wand sich seinen Weg in die Dunkelheit suchte.
Langsam geht er auf das Licht zu, in der Hoffnung dort einen Ausgang zu finden.
Er stößt sich den kleinen Zehe an einem Stuhl der mitten im weg steht.
„Aaah, Verdammt nochmal“ Der Schmerz lässt Etoh genau erkennen das er tatsächlich am Leben ist.
Tatsächlich fand sich bei dem Lichtschein eine Türe. Etoh stemmt sich mit aller Kraft dagegen, doch bewegt sie sich keinen Millimeter.
Er tastet die Türe ab, findet einen Türknauf. Er dreht diesen, drückt dagegen, doch nichts passiert.
Resigniert lehnt er sich mit dem Rücken dagegen und lässt sich zu Boden gleiten.
Dabei spürt er es!….er schreckt auf, Panik kommt in ihn auf gepaart mit einer Angst welche er so noch nicht kannte.
Hektisch springt er wieder auf, wirft seine Hände links und rechts um sich herum. Drehte sich dabei um die eigene Achse, wie ein Hund der zum ersten mal seinen Schwanz sieht und diesen jagt.
Was jedoch völlig irrsinnig war, er konnte ja noch immer nichts sehen. Suchend, doch berührt er stets nur seinen Rücken.
Weg...sie sind weg!!.
Verzweiflung kriecht ihn in die Knochen, noch einmal dreht er sich der Türe zu und hämmerte nun mit der Faust dagegen.
„Hallo? Hallo? Lasst mich raus“ *ruft er, etwas leiser fügte er hinzu* „ich bin doch noch am Leben.“
Die Türe öffnete sich. Natürlich nach innen… wer hätte denn da drauf kommen können?
Er tritt nach außen, sein Blick wirft er zurück in den Raum aus dem er kommt. Der Lichtkegel der zur Türe herein scheint trifft genau den Tisch auf welchen Etoh lag.
Es war ein Altar. Man hatte ihn tatsächlich auf einen Altar gelegt...
Mit seinen Kleidern in Fetzen und wirrem weißen Haar verlässt Etoh humpelnd das Haus. Die Augen zusammen kneifend, versucht er sie so vor dem hellen Licht zu schützen.
Orientierung....er brauchte zunächst eine Orientierung wo er hier war. Vielleicht würde er jemanden auf der Straße antreffen.
Etoh musste wie ein Aussetziger aussehen. Da wundert es kaum das man ihm keine Beachtung schenkte.
Sein erstes Ziel sollte Lichthafen sein. Obwohl er selber sich in Sturmkante stets wohler fühlte.
Er wusste, in der "Gemeindehalle" würde er erst einmal Ruhe finden. Und ein heißes Bad...
Heiler zum Beruf - Priester aus Berufung
"Du weißt nicht, wie schwer die Last ist, die du nicht trägst"
- Etoh
- Geschichtenschreiber / Geschichtenschreiberin
- Beiträge: 200
- Registriert: Mi 12. Mai 2010, 11:14
- Hat sich bedankt: 2 Mal
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#2
Von wegen Ruhe und ein heißes Bad.
Eine junge Jägerin hatte er in den Hallen vorgefunden. Sie hatte sich die verwaiste Gemeindehalle als ihren zweiten Wohnsitz eingerichtet. Oder viel mehr als ihr Zwischenlager für ihre erlegte Beute. Die Küche gleicht einem Schlachthaus. Obwohl sie Etoh versicherte die Tiere stets draußen auszunehmen.
Mit ihr ins Gespräch zu kommen war gar nicht so einfach. Sie lebte wohl ihr halbes Leben lang sehr zurück gezogen und hatte eher mäßigen Kontakt zu anderen Menschen.
Ja so war es in der Gemeindehalle, man konnte davon aus gehen das man hier nicht lange alleine sein würde.
Und so nahm Etoh in seinen zerschlissenen Kleidern in einem der Lehnstühle Platz um sich mit ihr zu Unterhalten. Sie machte ihn auf die Bilder an der Wand aufmerksam und das er wohl nicht mehr sehr viel Ähnlichkeit mit dem Bildnis hätte. Zunächst verstand Etoh nicht recht was die junge Dame meinte. Doch sie deutete auf das Bild und meinte er würde wesentlich jünger aussehen als auf dem Bild. Außerdem was das für eine Narbe auf dem Bild wäre, mitten in seinem Gesicht. Etoh berührte unweigerlich seine Wange und musste feststellen das nicht nur die Zeichen Artherks ihm genommen wurden.
Nach einer gefühlten Ewigkeit verabschiedete sich die junge Jägerin und ließ den designierten Priester alleine zurück.
Endlich konnte er sich um ein Bad kümmern. Was er selber bewerkstelligen musste.
Holz holen, den Kessel anfeuern damit er warmes Wasser hatte.
In seine alte Kammer zurück gezogen betrachtet er sich im Spiegel. Darin sieht er einen jungen hageren Mann. Sein langes Haar ist schlohweiß und thront sehr wirr auf seinem Kopf und um die Schultern. Die Narbe die seit seinen Jugendtagen quer über seiner Wange gezogen war, war fort.
Etoh entledigt sich seiner Kleider um sich seine Rückseite anzusehen. Auch hier waren keine Narben mehr zu sehen. Nicht einmal Narben an der Stelle an welcher die Zeichen Artherks aus ihm wuchsen.
Lange, fast viel zu lange ist er schon ein Seraph gewesen, so das er es schon vergessen hatte wie es war als Mensch zu leben.
Ja, zum Menschsein wurde er verpflichtet.
Dies sollte also nun die Strafe sein für seinen Hochmut. Zurechtgewiesen wurde er also und er würde seine Strafe annehmen.
Doch jetzt erst einmal das Bad.
Er geht zum Badezuber und steigt hinein.
Das warme Wasser umschmeichelt seine müden Glieder.
Er schließt die Augen und schläft im Badezuber ein...
Eine junge Jägerin hatte er in den Hallen vorgefunden. Sie hatte sich die verwaiste Gemeindehalle als ihren zweiten Wohnsitz eingerichtet. Oder viel mehr als ihr Zwischenlager für ihre erlegte Beute. Die Küche gleicht einem Schlachthaus. Obwohl sie Etoh versicherte die Tiere stets draußen auszunehmen.
Mit ihr ins Gespräch zu kommen war gar nicht so einfach. Sie lebte wohl ihr halbes Leben lang sehr zurück gezogen und hatte eher mäßigen Kontakt zu anderen Menschen.
Ja so war es in der Gemeindehalle, man konnte davon aus gehen das man hier nicht lange alleine sein würde.
Und so nahm Etoh in seinen zerschlissenen Kleidern in einem der Lehnstühle Platz um sich mit ihr zu Unterhalten. Sie machte ihn auf die Bilder an der Wand aufmerksam und das er wohl nicht mehr sehr viel Ähnlichkeit mit dem Bildnis hätte. Zunächst verstand Etoh nicht recht was die junge Dame meinte. Doch sie deutete auf das Bild und meinte er würde wesentlich jünger aussehen als auf dem Bild. Außerdem was das für eine Narbe auf dem Bild wäre, mitten in seinem Gesicht. Etoh berührte unweigerlich seine Wange und musste feststellen das nicht nur die Zeichen Artherks ihm genommen wurden.
Nach einer gefühlten Ewigkeit verabschiedete sich die junge Jägerin und ließ den designierten Priester alleine zurück.
Endlich konnte er sich um ein Bad kümmern. Was er selber bewerkstelligen musste.
Holz holen, den Kessel anfeuern damit er warmes Wasser hatte.
In seine alte Kammer zurück gezogen betrachtet er sich im Spiegel. Darin sieht er einen jungen hageren Mann. Sein langes Haar ist schlohweiß und thront sehr wirr auf seinem Kopf und um die Schultern. Die Narbe die seit seinen Jugendtagen quer über seiner Wange gezogen war, war fort.
Etoh entledigt sich seiner Kleider um sich seine Rückseite anzusehen. Auch hier waren keine Narben mehr zu sehen. Nicht einmal Narben an der Stelle an welcher die Zeichen Artherks aus ihm wuchsen.
Lange, fast viel zu lange ist er schon ein Seraph gewesen, so das er es schon vergessen hatte wie es war als Mensch zu leben.
Ja, zum Menschsein wurde er verpflichtet.
Dies sollte also nun die Strafe sein für seinen Hochmut. Zurechtgewiesen wurde er also und er würde seine Strafe annehmen.
Doch jetzt erst einmal das Bad.
Er geht zum Badezuber und steigt hinein.
Das warme Wasser umschmeichelt seine müden Glieder.
Er schließt die Augen und schläft im Badezuber ein...
Heiler zum Beruf - Priester aus Berufung
"Du weißt nicht, wie schwer die Last ist, die du nicht trägst"
- Asteria-Luna
- Kräuterkundiger / Kräuterkundige
- Beiträge: 11
- Registriert: So 10. Feb 2019, 12:46
#3
Langsamen schrittes lief Asteria über Althea.
Langezeit lebte sie zurück gezogen auf einem entfernten Weltensplitter.
Es war ein ruhiges Leben wo sie unbehelligt ihr dasein frönen konnte.
Doch zog es sie stetig zurück an die Anfänge einer Novizin Artherks.
Sie dachte an die Priester die sie einst begleitet hatten auf ihren Wegen.
An Sajin der ihr oft ein Vater war, wo ihr Vater ihr keiner sein konnte.
Aber auch an Etoh..
Kurz musste sie grinsen als sie an die Wortgefechte dachte die sie sich mit ihm lieferte.
Es war so unendlich viel zeit vergangen als sie das letzte mal die Hallen der Gemeinde betreten hatte.
Sie hatte sich verändert, alle hatten sich verändert.
Ihre Familie lebte nicht mehr , ihre Freunde und die Priester waren fort.
Es wurde einsam für Asteria auf Althea.
Einsam im Glauben.
Die Dunkle Macht war so stark das man sich kaum traute die hellen Insignien Artherk öffentlich zu tragen.
Ausgewohnheit alter Tage trugen ihre Füße sie zur Gemeindehalle.
Es war dreckig und alles wirkte verlassen.
Die helle Robe hob sie extra hoch damit sie damit nicht auch noch den Dreck weg fegte.
Es plätscherte aus den Gemächern der Priester das Wasser, sie hörte es genau.
Hoffentlich hausten hier nun nicht auch noch Räuber.
Hallo?! Ist hier jemand?!
Sie schellte sich selber das sie offen preis gab das sie in der Halle war.
Doch es hätte jemand Verletzt sein können und keine Hilfe dem zu leisten käme ihr niemals in den Sinn.
Langezeit lebte sie zurück gezogen auf einem entfernten Weltensplitter.
Es war ein ruhiges Leben wo sie unbehelligt ihr dasein frönen konnte.
Doch zog es sie stetig zurück an die Anfänge einer Novizin Artherks.
Sie dachte an die Priester die sie einst begleitet hatten auf ihren Wegen.
An Sajin der ihr oft ein Vater war, wo ihr Vater ihr keiner sein konnte.
Aber auch an Etoh..
Kurz musste sie grinsen als sie an die Wortgefechte dachte die sie sich mit ihm lieferte.
Es war so unendlich viel zeit vergangen als sie das letzte mal die Hallen der Gemeinde betreten hatte.
Sie hatte sich verändert, alle hatten sich verändert.
Ihre Familie lebte nicht mehr , ihre Freunde und die Priester waren fort.
Es wurde einsam für Asteria auf Althea.
Einsam im Glauben.
Die Dunkle Macht war so stark das man sich kaum traute die hellen Insignien Artherk öffentlich zu tragen.
Ausgewohnheit alter Tage trugen ihre Füße sie zur Gemeindehalle.
Es war dreckig und alles wirkte verlassen.
Die helle Robe hob sie extra hoch damit sie damit nicht auch noch den Dreck weg fegte.
Es plätscherte aus den Gemächern der Priester das Wasser, sie hörte es genau.
Hoffentlich hausten hier nun nicht auch noch Räuber.
Hallo?! Ist hier jemand?!
Sie schellte sich selber das sie offen preis gab das sie in der Halle war.
Doch es hätte jemand Verletzt sein können und keine Hilfe dem zu leisten käme ihr niemals in den Sinn.
Wer tanzen will, folgt der Melodie seines Herzens.
Aller Brüche und Narben zum Trotz!
- Etoh
- Geschichtenschreiber / Geschichtenschreiberin
- Beiträge: 200
- Registriert: Mi 12. Mai 2010, 11:14
- Hat sich bedankt: 2 Mal
- Danksagung erhalten: 4 Mal
#4
Etoh schreckt auf. Hatte da eben jemand gerufen?
Ihm ist kalt...Schon wieder! Das Badewasser ist kalt geworden, Etoh fröstelt es.
Alles klar. Das Wasser ist kalt, der Kamin ist aus. Junge denkt er sich, was kannst du eigentlich?
Man hört wie Wasser im Zuber bewegt wird. Es plätschert und man hört wie Wasser auf den Boden trifft, nasse Füße folgen.
Gerade als er nach dem Handtuch greifen wollte finden seine nassen Füße keinen Halt mehr. Das Handtuch vom Haken gerissen, verliert Etoh den halt und es wirft ihn Rücklinks auf den Boden. Das Handtuch segelt wie ein Leichentuch über ihn und bedeckt ihn vom Scheitel bis zu den Knien.
"Bei Artherk" ruft er laut aus. "So langsam sollte es gut sein"
Er konnte nicht aufzählen was ihn nun alles schmerzte. Vom Steiß über den Rücken, selbst den Kopf hatte er sich angeschlagen.
Und wieder liegt er auf nackten Stein. Irgendwie scheint das ein Muster zu ergeben.
Wie er so da liegt murmelt er für sich. "Die gerechte Strafe, das muss die gerechte Strafe sein. Es hätte dich härter Treffen können. Denke an Balork, mein Freund, denke an Balork.."
Ah, die Stimme die Gerufen hatte. Einen Moment wollte er sich noch Ruhe auf dem kalten Boden gönnen. Darum rief er laut:
"Hallo? Ja, ich bin da. Ich komme gleich zu euch. Ich muss nur noch....Ich bin gleich da...."
Einen Moment noch die Augen schließen. Den Schmerz raus atmen.
Einen Moment, welche Zeitspanne umfasst einen Moment? Die Augen geschlossen, dem Dröhnen im Kopf folgen. Nach einer Weile fühlte sich der Boden schon gar nicht mehr so kalt an. Hatte da nicht jemand gerufen? Egal! Der Boden fühlte sich so langsam richtig weich an. Oder war es weiterhin der Schmerz der ihn alles Gefühl für Zeit und Raum einfach betäubte?
Ihm ist kalt...Schon wieder! Das Badewasser ist kalt geworden, Etoh fröstelt es.
Alles klar. Das Wasser ist kalt, der Kamin ist aus. Junge denkt er sich, was kannst du eigentlich?
Man hört wie Wasser im Zuber bewegt wird. Es plätschert und man hört wie Wasser auf den Boden trifft, nasse Füße folgen.
Gerade als er nach dem Handtuch greifen wollte finden seine nassen Füße keinen Halt mehr. Das Handtuch vom Haken gerissen, verliert Etoh den halt und es wirft ihn Rücklinks auf den Boden. Das Handtuch segelt wie ein Leichentuch über ihn und bedeckt ihn vom Scheitel bis zu den Knien.
"Bei Artherk" ruft er laut aus. "So langsam sollte es gut sein"
Er konnte nicht aufzählen was ihn nun alles schmerzte. Vom Steiß über den Rücken, selbst den Kopf hatte er sich angeschlagen.
Und wieder liegt er auf nackten Stein. Irgendwie scheint das ein Muster zu ergeben.
Wie er so da liegt murmelt er für sich. "Die gerechte Strafe, das muss die gerechte Strafe sein. Es hätte dich härter Treffen können. Denke an Balork, mein Freund, denke an Balork.."
Ah, die Stimme die Gerufen hatte. Einen Moment wollte er sich noch Ruhe auf dem kalten Boden gönnen. Darum rief er laut:
"Hallo? Ja, ich bin da. Ich komme gleich zu euch. Ich muss nur noch....Ich bin gleich da...."
Einen Moment noch die Augen schließen. Den Schmerz raus atmen.
Einen Moment, welche Zeitspanne umfasst einen Moment? Die Augen geschlossen, dem Dröhnen im Kopf folgen. Nach einer Weile fühlte sich der Boden schon gar nicht mehr so kalt an. Hatte da nicht jemand gerufen? Egal! Der Boden fühlte sich so langsam richtig weich an. Oder war es weiterhin der Schmerz der ihn alles Gefühl für Zeit und Raum einfach betäubte?
Heiler zum Beruf - Priester aus Berufung
"Du weißt nicht, wie schwer die Last ist, die du nicht trägst"
- Asteria-Luna
- Kräuterkundiger / Kräuterkundige
- Beiträge: 11
- Registriert: So 10. Feb 2019, 12:46
#5
Sie stand eine ganze weile unschlüssig vor der Tür.
Das konnte doch nicht Wahr sein.
Erst hatte dieser Mann sich erdreistet in den Gemächern der Priester ein Bad zu nehmen
und nun lies er sie hier stehen als wäre sie der ungebetener Gast.
Ungeduldig hämmerte sie nun an die Tür.
Hört zu ich weiß nicht wer sie sind. Doch wenn sie da nicht bald heraus kommen sehe ich mich gezwungen hinein zu kommen.
Allein dieser Satz war ein Fehler das wusste sie gleich als sie ihn ausgesprochen hatte.
Sie hatte keine Anstandsdame bei sich und auch sonst niemanden der ihr Nahe genug stand.
Doch war Ruf in den dunklen Tagen die Althea erlebte wirklich das wichtigste?!
Was wusste sie noch über diese Welt die sich weiter entwickelt hatte als sie auf Reise war.
Viel zu verlieren war nicht mehr an jenen Tagen an dem man am besten Verbarg für welchen Glauben man stand.
Sie hatte gesehen wie die Schergen Ogrimars ihres Gleichen behandelten wenn sie nicht einer Meinung ware.
Daher wollte sie gar nicht wissen wie sie mit einer jungen Dame umgingen die eindeutig die Worte Artherks verbreitete.
Langsam schüttelte sie den Kopf während sie auf die Tür starrte als könnte sie mit reiner Willenskraft
die Person dahinter bewegen endlich dieses Zimmer zu verlassen.
Räuber, Diebe oder die Schergen Ogrimars selber.. Egal wer sich nun in diesem Zimmer aufhielt sollte es endlich verlassen.
Bei Artherk ist den das zu Glauben. Wäre nur einer der Priester hier.
Sie war kein Mann und genau deswegen erlaubte sie sich nicht diese Tür nun zu eröffnen.
Ihre Wangen wurden ein wenig rot den ihre Fanatasie auf die Person dahinter ging mit ihr durch.
Was würde sie nur dafür geben nun einfach sich umdrehen zu können und zu gehen.
Vielleicht sollte sie den Hufschmied um Hilfe bitten oder vielleicht die Priesterin Mondfels um Rat fragen.
Doch beide waren zu weit weg und sie ganz allein mit einem Fremden hinter dieser Tür.
Das konnte doch nicht Wahr sein.
Erst hatte dieser Mann sich erdreistet in den Gemächern der Priester ein Bad zu nehmen
und nun lies er sie hier stehen als wäre sie der ungebetener Gast.
Ungeduldig hämmerte sie nun an die Tür.
Hört zu ich weiß nicht wer sie sind. Doch wenn sie da nicht bald heraus kommen sehe ich mich gezwungen hinein zu kommen.
Allein dieser Satz war ein Fehler das wusste sie gleich als sie ihn ausgesprochen hatte.
Sie hatte keine Anstandsdame bei sich und auch sonst niemanden der ihr Nahe genug stand.
Doch war Ruf in den dunklen Tagen die Althea erlebte wirklich das wichtigste?!
Was wusste sie noch über diese Welt die sich weiter entwickelt hatte als sie auf Reise war.
Viel zu verlieren war nicht mehr an jenen Tagen an dem man am besten Verbarg für welchen Glauben man stand.
Sie hatte gesehen wie die Schergen Ogrimars ihres Gleichen behandelten wenn sie nicht einer Meinung ware.
Daher wollte sie gar nicht wissen wie sie mit einer jungen Dame umgingen die eindeutig die Worte Artherks verbreitete.
Langsam schüttelte sie den Kopf während sie auf die Tür starrte als könnte sie mit reiner Willenskraft
die Person dahinter bewegen endlich dieses Zimmer zu verlassen.
Räuber, Diebe oder die Schergen Ogrimars selber.. Egal wer sich nun in diesem Zimmer aufhielt sollte es endlich verlassen.
Bei Artherk ist den das zu Glauben. Wäre nur einer der Priester hier.
Sie war kein Mann und genau deswegen erlaubte sie sich nicht diese Tür nun zu eröffnen.
Ihre Wangen wurden ein wenig rot den ihre Fanatasie auf die Person dahinter ging mit ihr durch.
Was würde sie nur dafür geben nun einfach sich umdrehen zu können und zu gehen.
Vielleicht sollte sie den Hufschmied um Hilfe bitten oder vielleicht die Priesterin Mondfels um Rat fragen.
Doch beide waren zu weit weg und sie ganz allein mit einem Fremden hinter dieser Tür.
Wer tanzen will, folgt der Melodie seines Herzens.
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- Etoh
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#6
Ein hämmern....im Kopf? ...Nein an der Türe....Eine Frauenstimme, das war eindeutig eine Frauenstimme.
Langsam zieht sich Etoh das Tuch vom Gesicht und starrt zur Türe.
Bitte nicht rein kommen, bitte bitte nicht rein kommen. murmelt er gebetsartig vor sich hin. Langsam setzt er sich auf, befühlt seinen Kopf. Kein Blut, also keine Platzwunde. Das war schon mal gut. Er hält sich den dröhnenden Schädel und rappelt sich dabei auf. Etwas steif steht er da und blickt sich im Badezimmer um. Keine Robe!, er hatte die Robe in seiner Kammer vergessen. Er stellt sich vor das Waschbecken, schaut in den Spiegel, dabei nickt er sich zu. Das schaffst du schon, schaust ja schon besser aus. Er wickelt sich das Handtuch um die Hüften, kämmt sich die Haare durch und bindet diese zu einem aufgesetzten Zopf am Hinterkopf zusammen.
Einmal tief durch geatmet geht er nun Barfuß und mit nackten Oberkörper auf die Türe zu. Diesmal würde er auf seine Schritte achten.
Ein junger Mann, vom Aussehen her nicht älter als 26 Jahre, öffnet nur mit einem Handtuch um seine Lenden bekleidet die Türe.
Fast wäre er Asteria in die Arme gelaufen, so dicht stand sie vor der Türe. Hatte sie eben noch die Haltung als ob sie an der Türe gelauscht hätte? Er hat Asteria nicht erkannt. Kurz ist er erschrocken, doch Profi wie er ist sammelt er sich genau so schnell wieder. Jetzt noch die Situation retten, das war sein Ansinnen. Er holt tief Luft um sich noch ein bisschen größer zu machen.
Junge Dame, ihr wisst schon das ihr euch hier im Privat Bereich der Priesterschaft befindet? Ja genau, Angriff war schon immer die beste Verteidigung. Gut gemacht, lobt er sich innerlich selber.
Langsam zieht sich Etoh das Tuch vom Gesicht und starrt zur Türe.
Bitte nicht rein kommen, bitte bitte nicht rein kommen. murmelt er gebetsartig vor sich hin. Langsam setzt er sich auf, befühlt seinen Kopf. Kein Blut, also keine Platzwunde. Das war schon mal gut. Er hält sich den dröhnenden Schädel und rappelt sich dabei auf. Etwas steif steht er da und blickt sich im Badezimmer um. Keine Robe!, er hatte die Robe in seiner Kammer vergessen. Er stellt sich vor das Waschbecken, schaut in den Spiegel, dabei nickt er sich zu. Das schaffst du schon, schaust ja schon besser aus. Er wickelt sich das Handtuch um die Hüften, kämmt sich die Haare durch und bindet diese zu einem aufgesetzten Zopf am Hinterkopf zusammen.
Einmal tief durch geatmet geht er nun Barfuß und mit nackten Oberkörper auf die Türe zu. Diesmal würde er auf seine Schritte achten.
Ein junger Mann, vom Aussehen her nicht älter als 26 Jahre, öffnet nur mit einem Handtuch um seine Lenden bekleidet die Türe.
Fast wäre er Asteria in die Arme gelaufen, so dicht stand sie vor der Türe. Hatte sie eben noch die Haltung als ob sie an der Türe gelauscht hätte? Er hat Asteria nicht erkannt. Kurz ist er erschrocken, doch Profi wie er ist sammelt er sich genau so schnell wieder. Jetzt noch die Situation retten, das war sein Ansinnen. Er holt tief Luft um sich noch ein bisschen größer zu machen.
Junge Dame, ihr wisst schon das ihr euch hier im Privat Bereich der Priesterschaft befindet? Ja genau, Angriff war schon immer die beste Verteidigung. Gut gemacht, lobt er sich innerlich selber.
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#7
Als der halb nackte Mann plötzlich fast nur eine Nasenbreite von ihr entfernt stand stockte ihr der Atem.
Ihre Gedanken waren in diesem Augenblick nicht mehr als ein Staubkörnchen.
Sie musterte ihn kurz bevor Schamesröte ihr in die Wangen stieg und sie sich umdrehte.
Ihr solltet Euch in der Gegenwart einer Dame lieber Bekleidet zeigen Sire.
Sie drehte den Kopf nur kurz so das sie sein Gesicht sah, bevor sie sich schnell wieder abwendete.
Das konnte unmöglich der Priester sein. Er war viel zu jung.
Zwar war sie selbst kaum dem Kindesalter entsprungen als sie hier Novizin wurde.
Doch das war unmöglich.
Angestrengt musterte sie nun die Wand um sich nicht mehr um zu drehen.
Mein Name ist Asteria ich diente hier als Novizin als ich Jünger war.
Also könnt ihr euch gewiss sein das ich weiß das ich in den Gemächern der Priesterschaft stehe.
Sie knetete die Hände während sie zwanghaft die Wand studierte.
Bitte kleidet euch an. Danach könnt ihr mir rede und Antwort stehen in der Küche.
Ich nehme an das ihr wisst wo das ist.
Ohne eine Antwort zu erwarten verlies sie fluchtartig die Räumlichkeiten der Priesterschaft.
Ihre Gedanken waren in diesem Augenblick nicht mehr als ein Staubkörnchen.
Sie musterte ihn kurz bevor Schamesröte ihr in die Wangen stieg und sie sich umdrehte.
Ihr solltet Euch in der Gegenwart einer Dame lieber Bekleidet zeigen Sire.
Sie drehte den Kopf nur kurz so das sie sein Gesicht sah, bevor sie sich schnell wieder abwendete.
Das konnte unmöglich der Priester sein. Er war viel zu jung.
Zwar war sie selbst kaum dem Kindesalter entsprungen als sie hier Novizin wurde.
Doch das war unmöglich.
Angestrengt musterte sie nun die Wand um sich nicht mehr um zu drehen.
Mein Name ist Asteria ich diente hier als Novizin als ich Jünger war.
Also könnt ihr euch gewiss sein das ich weiß das ich in den Gemächern der Priesterschaft stehe.
Sie knetete die Hände während sie zwanghaft die Wand studierte.
Bitte kleidet euch an. Danach könnt ihr mir rede und Antwort stehen in der Küche.
Ich nehme an das ihr wisst wo das ist.
Ohne eine Antwort zu erwarten verlies sie fluchtartig die Räumlichkeiten der Priesterschaft.
Wer tanzen will, folgt der Melodie seines Herzens.
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#8
Natürlich hatte er, im Gegensatz zu Asteria, gewusst was ihm hinter der Türe erwarten würde. Er mustert die Dame, solange sie ihm noch zugewandt war, doch auch als sie ihm den Rücken zukehrte und die Wand anstarrte, sah er sie einen Moment lang noch an. Er grinsen huscht über sein Gesicht. Priester hin oder her, Geistlicher oder Gelehrter. Mann bliebt Mann, und zu Alt fühlte er sich nun auch wieder nicht um den spitzbübischer Schelm aus zu sperren.
Noch bevor er so richtig Antworten konnte ist Asteria auch schon entwischt.
In die Küche werdet ihr nicht rein wollen. ruft er ihr noch nach in dem Gedanken daran wie es dort noch aussehen mag.
Fleisch in jeglicher Größe und Form hängt dort zum trocknen aus. Der Geruch in der Küche erinnert eher an ein Schlachthaus. Es riecht nach frischen Fleisch, Innereien und Gewürzen. Für welche Kompanie Mayumi die Tiere auch immer erlegt hat ist die Frage die sich hier stellt.
Etoh seinerseits macht sich auf den Weg in seine Kammer um sich anzukleiden.
In einfacher Kleidung ist er wenig später auf dem Weg in die Gemeindehalle.
Er würde hier erst einmal für Ordnung sorgen wollen.
Auf seinem Weg dorthin kommt er an der Küche vorbei. Interessiert schaut er in jene ob sich Asteria wirklich dort hinein gewagt hat und ob sie noch ansprechbar war oder schon in Ohnmacht gefallen war.
Noch bevor er so richtig Antworten konnte ist Asteria auch schon entwischt.
In die Küche werdet ihr nicht rein wollen. ruft er ihr noch nach in dem Gedanken daran wie es dort noch aussehen mag.
Fleisch in jeglicher Größe und Form hängt dort zum trocknen aus. Der Geruch in der Küche erinnert eher an ein Schlachthaus. Es riecht nach frischen Fleisch, Innereien und Gewürzen. Für welche Kompanie Mayumi die Tiere auch immer erlegt hat ist die Frage die sich hier stellt.
Etoh seinerseits macht sich auf den Weg in seine Kammer um sich anzukleiden.
In einfacher Kleidung ist er wenig später auf dem Weg in die Gemeindehalle.
Er würde hier erst einmal für Ordnung sorgen wollen.
Auf seinem Weg dorthin kommt er an der Küche vorbei. Interessiert schaut er in jene ob sich Asteria wirklich dort hinein gewagt hat und ob sie noch ansprechbar war oder schon in Ohnmacht gefallen war.
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#9
Die Küche wie alles andere war in einem erbärmlichen Zustand.
Doch nichts was man nicht mit ein wenig Fleiß wieder in Ordnung bringen konnte.
Als wäre eine Horde Orks hier eingefallen.
Schüttelte sie noch immer den Kopf als sie endlich fertig war alles wieder in Ordnung zu bringen.
Eine Küchenmagd und andere Diener werden hier von nöten sein um alles so herzustellen wie es einmal war.
Sie seufzte schwer und wischte sich die Stirn trocken.
Als sie jemanden hinter sich spürte.
Der Tee muss noch warten, noch länger solltet ihr immer noch unbekleidet umher laufen.
Rief sie über ihre Schulter hinweg, während sie ihren Zopf öffnete um das Haar offen über ihre Schultern fallen zu lassen bis zum Po.
Warum musste es heute nur so anstrengend sein. Artherk hatte wohl einen guten Tag erwischt um mit Aufgaben nicht zu geizen.
Doch nichts was man nicht mit ein wenig Fleiß wieder in Ordnung bringen konnte.
Als wäre eine Horde Orks hier eingefallen.
Schüttelte sie noch immer den Kopf als sie endlich fertig war alles wieder in Ordnung zu bringen.
Eine Küchenmagd und andere Diener werden hier von nöten sein um alles so herzustellen wie es einmal war.
Sie seufzte schwer und wischte sich die Stirn trocken.
Als sie jemanden hinter sich spürte.
Der Tee muss noch warten, noch länger solltet ihr immer noch unbekleidet umher laufen.
Rief sie über ihre Schulter hinweg, während sie ihren Zopf öffnete um das Haar offen über ihre Schultern fallen zu lassen bis zum Po.
Warum musste es heute nur so anstrengend sein. Artherk hatte wohl einen guten Tag erwischt um mit Aufgaben nicht zu geizen.
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#10
Einen Moment bleibt er in der Türe stehen. Nach Asterias Mahnung schaut er an sich herunter. Ja, Angezogen war er, vielleicht nicht Priesterlich Förmlich, aber in der noch so würdevollsten Robe würde es sich nicht gut putzen lassen.
Asteria also, hm? Einst Novizin sagtet ihr, als ihr jünger wart? er mustert sie ein wenig. Er konnte sich nicht an sie erinnern. Was hat euch davon abgehalten eure Studien weiter zu führen? Etoh wusste das große Aufgaben auch eine große Verantwortung mit sich bringen.
Er geht zu Asteria herüber um ihr bei Aufräumen der Küche zur Hand zu gehen. Warum auch immer Mayumi die Küche als Lager nutze und nicht die Lagerräume selber war ihm in diesen Moment nicht klar. Aber vielleicht hatte sie den Keller und die Räucherkammer am Dachboden einfach nicht gefunden.
Nachdem er nicht wusste ob er bei Asteria bekannt war stellte er sich ihr nebenbei vor. Mein Name ist Etoh, geweihter Priester unseres Herren Artherk. Ich war in den letzten Jahren auf Studienreisen. erklärt er sich ohne weiter auf sein Erscheinungsbild einzugehen, sollte er doch bei ihr bekannt sein.
Lasst mich euch helfen diese schwereren Stücke bei Seite zu schaffen. Ich denke die wären wohl am besten in der Speisekammer aufgehoben. Hunger werden wir in der nächsten Zeit auf jeden Fall nicht leiden. scherzt er.
Im Lagerraum fanden sie fast keinen Platz das getrocknete und gepökelte Fleisch zu verstauen. Die Vorräte welche sie im Lager fanden konnten nicht alle nur von der jungen Bognerin gewesen sein. Es sieht aus als ob für eine Lange Zeit Vorräte angeschafft wurden und mit einem mal alles stehen und liegen gelassen wurde. Auf einigen Kisten setze sich der Staub schon so fest das er zum kleben angefangen hatte.
Etoh würde dieser Sache auf jeden Fall auf den Grund gehen müssen. Was ist mit der Gemeinde geschehen? Wie und ab wann begann der zerfall?
Große Aufgaben standen dem jungen Priester bevor. Neue Herausforderungen und er würde sie annehmen. Der Glaube und das Vertrauen in Artherk waren stark in ihm.
Doch erst einmal lag seine Aufgabe darin die Gemeindehalle für Besucher wieder her zu richten. Es freute ihn das Asteria zu gegen war und den Anschein erweckte ebenfalls daran interessiert zu sein das hier wieder eine gewisse Ordnung einkehrte.
Asteria also, hm? Einst Novizin sagtet ihr, als ihr jünger wart? er mustert sie ein wenig. Er konnte sich nicht an sie erinnern. Was hat euch davon abgehalten eure Studien weiter zu führen? Etoh wusste das große Aufgaben auch eine große Verantwortung mit sich bringen.
Er geht zu Asteria herüber um ihr bei Aufräumen der Küche zur Hand zu gehen. Warum auch immer Mayumi die Küche als Lager nutze und nicht die Lagerräume selber war ihm in diesen Moment nicht klar. Aber vielleicht hatte sie den Keller und die Räucherkammer am Dachboden einfach nicht gefunden.
Nachdem er nicht wusste ob er bei Asteria bekannt war stellte er sich ihr nebenbei vor. Mein Name ist Etoh, geweihter Priester unseres Herren Artherk. Ich war in den letzten Jahren auf Studienreisen. erklärt er sich ohne weiter auf sein Erscheinungsbild einzugehen, sollte er doch bei ihr bekannt sein.
Lasst mich euch helfen diese schwereren Stücke bei Seite zu schaffen. Ich denke die wären wohl am besten in der Speisekammer aufgehoben. Hunger werden wir in der nächsten Zeit auf jeden Fall nicht leiden. scherzt er.
Im Lagerraum fanden sie fast keinen Platz das getrocknete und gepökelte Fleisch zu verstauen. Die Vorräte welche sie im Lager fanden konnten nicht alle nur von der jungen Bognerin gewesen sein. Es sieht aus als ob für eine Lange Zeit Vorräte angeschafft wurden und mit einem mal alles stehen und liegen gelassen wurde. Auf einigen Kisten setze sich der Staub schon so fest das er zum kleben angefangen hatte.
Etoh würde dieser Sache auf jeden Fall auf den Grund gehen müssen. Was ist mit der Gemeinde geschehen? Wie und ab wann begann der zerfall?
Große Aufgaben standen dem jungen Priester bevor. Neue Herausforderungen und er würde sie annehmen. Der Glaube und das Vertrauen in Artherk waren stark in ihm.
Doch erst einmal lag seine Aufgabe darin die Gemeindehalle für Besucher wieder her zu richten. Es freute ihn das Asteria zu gegen war und den Anschein erweckte ebenfalls daran interessiert zu sein das hier wieder eine gewisse Ordnung einkehrte.
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- Asteria-Luna
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#11
Es klirrte laut als ihr die Tasse aus der Hand glitt.
Das konnte doch einfach nicht sein.
Sie blickte sich um und sah den Mann an.
Es konnte doch nicht...
Oder doch..
Sie konnte gar keinen Satz mehr heraus bringen.
Das war schlichtweg unmöglich.
Der Mann vor ihr ginge vielleicht als Etohs Sohn durch.
Doch er selber...
Welchen Scherz erlaubte sich Artherk da nur mit ihr.
Bevor sie sich versah wurde ihr schwindlig und schwarz vor Augen.
Sie merkte gar nicht mehr das sie in sich zusammen sank.
Das konnte doch einfach nicht sein.
Sie blickte sich um und sah den Mann an.
Es konnte doch nicht...
Oder doch..
Sie konnte gar keinen Satz mehr heraus bringen.
Das war schlichtweg unmöglich.
Der Mann vor ihr ginge vielleicht als Etohs Sohn durch.
Doch er selber...
Welchen Scherz erlaubte sich Artherk da nur mit ihr.
Bevor sie sich versah wurde ihr schwindlig und schwarz vor Augen.
Sie merkte gar nicht mehr das sie in sich zusammen sank.
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#12
Er wusste gar nicht was er zuerst vernahm, das klirren der Tasse auf den Boden, oder das Asteria vor seinen Augen zusammenbrach. Schützend und stützend fing er sie auf. Er trägt sie, wie ein Bräutigam seine Braut über die Schwelle, durch die Türe in die Gemeindehalle um sie dort auf einem der Sofas nieder zu legen. Er fühlt ihre Stirn, legt ihr die Beine etwas höher und deckt sie mit einer Decke zu. Er geht zurück in die Küche beseitigt noch die Scherben der zerbrochenen Tasse und holt dann den von Asteria bereits aufgebrühten Tee. Er teilt den Tee auf zwei Tassen auf und setzt sich ihr gegenüber. Zu wenig getrunken mutmaßt er oder war die Arbeit in der Küche doch etwas viel? Er sieht sich um und wusste zugleich das es noch mehr zu tun gab. Doch erst einmal hatte Asterias Zustand Priorität. Doch was sollte er tun? Seine heilenden magischen Fähigkeiten waren derzeit noch sehr eingeschränkt. Außerdem, waren es nicht genau diese, die ihn in den fernen Landen den ganzen Ärger eingebracht hatten? Andererseits war er hier wieder in der Heimat wo magische Kräfte zu gebrauchen und weiter auszubauen kein Usus waren.
Er hatte viel zu tun und musste vieles Aufarbeiten und stetig weiter dazu lernen. 24 Stunden am Tag würden dafür nicht reichen.
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#13
Seit diesen Ereignissen sind die Tage ohne weitere Vorkommnisse verstrichen. Etoh fand sich schnell in die ihm gewohnten Abläufe wieder ein. Viel hatte er Aufzuarbeiten. Aushänge mussten studiert, Familien und Geburtenregister eingesehen werden.
So kam es das er mit der Zeit immer mehr im Bilde darüber war wie sich das Gebaren auf den Inseln entwickelt hatte. Es herrschte auf den Inseln ein gewisser Müßiggang welcher dem jungen Priester Unbehagen bereitete. Gab es denn niemanden dem ähnliches Aufgefallen war wie ihm? Es herrschte ein sehr starkes Ungleichgewicht auf den Inseln. Dies würde er in gewohnter Manier anprangern. Doch sollte dies gut Vorbereitet sein. Der junge Priester schloss sich in sein Arbeitszimmer ein und brütete fortan über seine ersten Schriften und einer Predigt für das Volk wie es dieses schon lange nicht mehr gehört hatte.
So kam es das er mit der Zeit immer mehr im Bilde darüber war wie sich das Gebaren auf den Inseln entwickelt hatte. Es herrschte auf den Inseln ein gewisser Müßiggang welcher dem jungen Priester Unbehagen bereitete. Gab es denn niemanden dem ähnliches Aufgefallen war wie ihm? Es herrschte ein sehr starkes Ungleichgewicht auf den Inseln. Dies würde er in gewohnter Manier anprangern. Doch sollte dies gut Vorbereitet sein. Der junge Priester schloss sich in sein Arbeitszimmer ein und brütete fortan über seine ersten Schriften und einer Predigt für das Volk wie es dieses schon lange nicht mehr gehört hatte.
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#14
Sie war eine weile auf Reisen sie hatte es einfach nicht verkraftet gehabt das plötzlich sich alles im Wandel befand.
Wer war sie eigentlich? Wohin sollte sie ihre Reise führen?
Zurück auf Goldmond
Noch nie konnte sie all zu lange weg bleiben.
Immer zog es sie in den Schoß der Kirche zurück.
Zu Etoh dem Priester der für sie ein Teil der Familie war die sie nicht hatte.
Vielleicht würde sie sogar eines Tages selber eine Familien gründen.
Doch dies alles lag wohl ehr in weiter ferne.
Vielleicht sollte sie diesen Gedanken auch ganz vergessen und sich nur auf die Studien konzentrieren.
Darüber grübelte sie nun während sie sich ihren Weg in die Hallen der Gemeinde bahnte.
Wer war sie eigentlich? Wohin sollte sie ihre Reise führen?
Zurück auf Goldmond
Noch nie konnte sie all zu lange weg bleiben.
Immer zog es sie in den Schoß der Kirche zurück.
Zu Etoh dem Priester der für sie ein Teil der Familie war die sie nicht hatte.
Vielleicht würde sie sogar eines Tages selber eine Familien gründen.
Doch dies alles lag wohl ehr in weiter ferne.
Vielleicht sollte sie diesen Gedanken auch ganz vergessen und sich nur auf die Studien konzentrieren.
Darüber grübelte sie nun während sie sich ihren Weg in die Hallen der Gemeinde bahnte.
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#15
Seit seiner Ankunft ist nun schon einige Zeit vergangen. Etoh hielt die ersten Reden, Predigten und veröffentlichte Klageschriften.
In alter Manier stellte er sein Leben wieder in den Dienst der Kirche und seines Gottes Artherk.
Und Artherk meinte es gut mit Etoh dem Priester und gewährte ihm die dreifache Seraphierung.
Vielleicht war es jedoch auch einfach nur der Eigennutz des Gottes, einen so treuen Gefolgsmann wie den Priester in seinen Reihen zu wissen. Einen Mann der es Verstand die Idee seiner Worte mit allen Konsequenzen zu erfassen und in die Welt zu tragen. Ohne Rücksicht darauf auch einmal unangenehm zu sein.
Der Alltag hatte Etoh schon wieder derart im Griff, dass er schon längst die ersten Tage seiner Rückkehr nach Althea vergessen hatte. Auch Asteria hatte er schon wieder vergessen, war sie doch so plötzlich wie sie seinerzeit vor ihm stand auch wieder verschwunden gewesen.
Doch auch das Leben selbst schien es mit Etoh gut zu meinen. Nicht nur das er sein Anwesen in Sturmkante ausbauen konnte, es zog auch neues Leben in sein Haus mit ein. Ein Mädchen welches er an Kindes statt bereit war anzunehmen, stellte sein Leben derzeit gänzlich auf den Kopf.So kam es, dass Etoh sich immer öfter und vermehrt auch um sein Privatleben kümmerte. In den Hallen der Gemeinde war er dieser Tage immer weniger anzutreffen und wenn, dann immer öfter in einfacher Bürgerlicher Gewandung.
Auch wenn Etoh selber nicht in der Halle zugegen war, wurde er stets darüber Informiert was sich in und um der Gemeindehalle zutrug. Von einem Freund hatte Etoh seinerzeit einen Wächter aus Stein, einen Gargoyle, an die Seite gestellt bekommen. Anfänglich erwachte dieser Wächter erst nach Sonnenuntergang zum Leben um seiner Aufgabe nachgehen zu können. Wie es Etoh gelang dem Gargoyle auch Tagsüber Leben einzuhauchen wird wohl sein Geheimnis bleiben.
In alter Manier stellte er sein Leben wieder in den Dienst der Kirche und seines Gottes Artherk.
Und Artherk meinte es gut mit Etoh dem Priester und gewährte ihm die dreifache Seraphierung.
Vielleicht war es jedoch auch einfach nur der Eigennutz des Gottes, einen so treuen Gefolgsmann wie den Priester in seinen Reihen zu wissen. Einen Mann der es Verstand die Idee seiner Worte mit allen Konsequenzen zu erfassen und in die Welt zu tragen. Ohne Rücksicht darauf auch einmal unangenehm zu sein.
Der Alltag hatte Etoh schon wieder derart im Griff, dass er schon längst die ersten Tage seiner Rückkehr nach Althea vergessen hatte. Auch Asteria hatte er schon wieder vergessen, war sie doch so plötzlich wie sie seinerzeit vor ihm stand auch wieder verschwunden gewesen.
Doch auch das Leben selbst schien es mit Etoh gut zu meinen. Nicht nur das er sein Anwesen in Sturmkante ausbauen konnte, es zog auch neues Leben in sein Haus mit ein. Ein Mädchen welches er an Kindes statt bereit war anzunehmen, stellte sein Leben derzeit gänzlich auf den Kopf.So kam es, dass Etoh sich immer öfter und vermehrt auch um sein Privatleben kümmerte. In den Hallen der Gemeinde war er dieser Tage immer weniger anzutreffen und wenn, dann immer öfter in einfacher Bürgerlicher Gewandung.
Auch wenn Etoh selber nicht in der Halle zugegen war, wurde er stets darüber Informiert was sich in und um der Gemeindehalle zutrug. Von einem Freund hatte Etoh seinerzeit einen Wächter aus Stein, einen Gargoyle, an die Seite gestellt bekommen. Anfänglich erwachte dieser Wächter erst nach Sonnenuntergang zum Leben um seiner Aufgabe nachgehen zu können. Wie es Etoh gelang dem Gargoyle auch Tagsüber Leben einzuhauchen wird wohl sein Geheimnis bleiben.
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#16
Der Tag des Sehens. So hatte einst ein Wander Prediger die Zeit genannt in der man zurückkehrt und erkennt.
Die Gemeinde Halle war oft leer viele die sie nicht kannten und gingen dort ein wie aus.
Sie hatte sich nicht die Mühe gemacht zu sagen wer genau sie war.
Sie war nur Asteria. Ihre Eltern hatte sie niemals erwähnt ebenso wenig wie das was sie eigentlich genau in den Hallen machte.
Es kam ihr irgendwie nicht richtig vor.
Was hätte sie den auch genau sagen können.
Ihr kamen an solchen Tagen immer nur wieder der Tag am See in den Sinn.
Ob Artherk selber sie dort hin geleitet hatte.
Vielleicht sollte sie dahin einfach zurück kehren.
Doch sie fühlte sich auch verantwortlich jeden Tag wieder in die Hallen zu gehen um zu sehen ob sie dort Etoh sah.
Irgendwann würden die zwei sprechen müssen.
Die Gemeinde Halle war oft leer viele die sie nicht kannten und gingen dort ein wie aus.
Sie hatte sich nicht die Mühe gemacht zu sagen wer genau sie war.
Sie war nur Asteria. Ihre Eltern hatte sie niemals erwähnt ebenso wenig wie das was sie eigentlich genau in den Hallen machte.
Es kam ihr irgendwie nicht richtig vor.
Was hätte sie den auch genau sagen können.
Ihr kamen an solchen Tagen immer nur wieder der Tag am See in den Sinn.
Ob Artherk selber sie dort hin geleitet hatte.
Vielleicht sollte sie dahin einfach zurück kehren.
Doch sie fühlte sich auch verantwortlich jeden Tag wieder in die Hallen zu gehen um zu sehen ob sie dort Etoh sah.
Irgendwann würden die zwei sprechen müssen.
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