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Antworten
Belinda
Dorfältester / Dorfälteste
Beiträge: 100
Registriert: Mo 31. Jan 2011, 10:46

#1

Beitrag: # 38248Beitrag Belinda »

Hiermit sei gesagt, dass das Haus àl Àd Sceada El Rayhan, ehemals Spross der Familie, verbannt hat.
Er hat sich mit einer neutralen Person eingelassen und damit größte Schmach über den guten Namen der Familie gebracht - daher wurde ihm das Wappen entzogen.
Wir distanzieren uns entschieden von ihm und seinen Machenschaften!

Wer mit ihm gemeinsame Sache macht, macht sich strafbar.

Belinda Ultio aus dem Hause àl Àd
Zuletzt geändert von Belinda am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Guinya
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 69
Registriert: Sa 2. Jul 2011, 20:40

#2

Beitrag: # 38249Beitrag Guinya »

Eine weitere Unterzeichnung folgte:

Guinya, aus dem Hause al Ad
Zuletzt geändert von Guinya am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
Guinya Gadael
Geweihte, derzeit nicht amtierende Priesterin Ogrimars
~Adoptierte àl Àd ~ Selbernannte Gadael ~ Schwester der Belinda Gadael~



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Bescheid'ne Wahrheit spreche ich Euch, wenn sich der Mensch in seiner Narrenwelt, gewöhnlich für ein Ganzes hält.
Ich bin ein Teil des Teils der anfangs Alles war, ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar.
(Goethes Faust)
Lothessa àl Àd
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 20
Registriert: Mi 14. Jul 2010, 13:06

#3

Beitrag: # 38251Beitrag Lothessa àl Àd »

*seufzend hängt sie einen Zettel dazu. Eigentlich war die Botschaft nicht das Pergament noch die Tinte wert.*

Stirb, Verräter.
Stirb, Häretiker.
Stirb, Blender.
Stirb, neutraler Wurm.
Stirb, Liebhaber der Ungläubigen.
Stirb, Intrigant an Ogrimars Gefolge.
Stirb, Heuchler.
Stirb, Sceada.

Lothessa Ultio aus dem Hause àl Àd
Zuletzt geändert von Lothessa àl Àd am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Landru
Gelehrter / Gelehrte
Beiträge: 402
Registriert: Mo 7. Jun 2010, 02:16

#4

Beitrag: # 38260Beitrag Landru »

War es wirklich Sceadas Name der dort angeprangert wird? Es schien fast irgendwie als wäre er am Ziel.. der Erzfeind.. verstoßen. Das war ein Moment den er lange lange überdenken musste. Doch er kam nicht umhin als ein leichtes Lächeln auf den Lippen zu zeigen, während die Hand über Sceadas Namen streicht. All die Jahre Krieg gegen das Haus ál Ád.. mit Schlachten und Verlusten und nun ist ihr Herrführer verstoßen. Wie unwirklich es erscheint. Schade.. wer wohl die Person war, die Sceada dann doch überzeugen konnte? Der Unhold wendet sich von dem Schreiben ab.
Zuletzt geändert von Landru am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Sohn seiner Lordschaft Kain und der Lady Enoia Vykos
"Es widerspricht meiner Moral, mich an eure zu halten!"
Enala al Ad
Knecht / Magd
Beiträge: 7
Registriert: So 14. Nov 2010, 11:34

#5

Beitrag: # 38266Beitrag Enala al Ad »

Sie hatte sich lange zurück gezogen, viel zu lange..
Hatte verpasst das ihre Liebste kurz in den Schoss der Familie zurück gekehrt war..
Hatte so vieles verpasst und nun.. nun konnte sie nur noch die Scherben aufsammeln die ausgerechnet der einztige Hausherr hinterlassen hatte.

Ruhigen Schrittes trat sie an die Stadtmauer heran, so hatte man ihr Zugetragen das Belinda ein Schreiben verfasst hatte.
Der stille Blick suchte und fand schnell das Geschriebene.

Die Lippen einen Moment aufeinander gepresst, nickte sie dann langsam mit traurigem Blick.

- Wie nur konnte es so weit kommen ? Wie nur konnte er so den Glauben und die Familie verraten? Und das ER ? -

So trat sie kurz zurück um das schon zu Hause gefertigte Schriftstück hervor zu holen.

Auch ich bestätige hiermit

Enala àl Àd


Damit war alles gesagt..
Auf Worte würden Taten folgen..

Tief holte sie Luft, trat zurück und verbarg ihr Gesicht im Schatten ihrer Kaputze, bevor sie sich auf den Heimweg machte.
Zuletzt geändert von Enala al Ad am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Licia
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 95
Registriert: Di 8. Feb 2011, 22:15

#6

Beitrag: # 38267Beitrag Licia »

Auch Licia war Enala gefolgt, wartete jedoch schweigend hinter ihr stehend ab und nickte nur kurz zu ihren leisen Worten.

Dann jedoch streckte sich ihre zierliche Gestalt als sie an der schon älteren Enala vorbei trat.

Schnell überflog sie all das geschriebene, bevor auch sie ihre Eigenen Zeilen dazu hängt.


Bestätigt
Licia al Ad



auch sie hatte da nicht mehr zu sagen und so folgte sie Enala wieder zurück.
Zuletzt geändert von Licia am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
Irek Ismaren
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 27
Registriert: Di 17. Mai 2011, 09:26

#7

Beitrag: # 38269Beitrag Irek Ismaren »

Er hatte sich bereits gefragt wann er ein solches Schreiben zum ersten Mal verfassen müsst - in dieser "Ära". Er hätte sich wohl lieber fragen sollen, gegen wen es sich richten wird.

Es erhob Anklage:
die Höllische Inquisition, im Folgenden mit HI abgekürzt,

gegen:
Sceada El Rayhan, im Folgenden "der Angeklagte"


Die Anklagepunkte:
i. Verbrüderung mit dem Feind, namentlich Makwa aus dem neutralen Hause Inai
ii. Blasphemie
iii. Häresie
iiii. Eidbruch
v. Körperverletzung an Getreuen Ogrimars in zahlreichen Fällen
vi. Versuch der Unterwanderung des Klerus und der Gefolgschaft zum eigenen Vorteil
vii. Vortäuschung falscher Tatsachen

i. Verbrüderung mit dem Feind, namentlich Makwa aus dem neutralen Hause Inai
Der Angeklagte pflegt wider aller Sitten ein Verhältnis zu der im Anklagepunkt genannten Unperson. Der Tatbestand wird nicht geleugnet; im Gegenteil sogar offen zur Schau gestellt und seine Anerkennung eingefordert.

ii. Blasphemie
Der Anklagepunkt geht einher mit Punkt i.

iii. Häresie
Der Angeklagte propagiert eine Abart der Lehren unseres Herrn, Ogrimar, die in jeder Hinsicht unvereinbar mit den orthodoxen Lehren ist, welche die dunkle Gemeinde schon seit Ewigkeiten miteinander verbindet. Der Tatbestand wird nicht geleugnet; im Gegenteil sogar offen zur Schau gestellt und seine Anerkennung eingefordert.

iiii. Eidbruch
Der Angeklagte ist des Eidbruchs in mindestens einem Fall in eindeutiger Beweislage, namentlich gegenüber seiner angetrauten Ehefrau Nysa, schuldig.

v. Körperverletzung an Getreuen Ogrimars in zahlreichen Fällen
Der Angeklagte erhob mehrfach das Schwert gegen die dunkle Gemeinde; gleichsam nahm er ebenso sinnlose wie blasphemische experimentelle Eingriffe an eben jenen Personae vor.

vi. Versuch der Unterwanderung des Klerus und der Gefolgschaft zum eigenen Vorteil
Der Angeklagte strebte die Marionettisierung der Priesterschaft Ogrimars zur eigenen Machtsteigerung an. Die Zeugenaussagen hierzu kamen aus erster Hand und sparten nicht mit Details.

vii. Vortäuschung falscher Tatsachen
Der Angeklagte bestand auf die Gründungsposition einer nach aussen hin dem dunklen Glauben treuen Gilde zum Zwecke der eigenen egozentrischen Zielsetzungen, ohne Wissen der übrigen Mitglieder. Jene Gründungsposition wurde inzwischen neu vergeben und die Gilde ihrer wahren Bestimmung zugeführt.


Résumé:
Aufgrund der schieren Beweislast und der nicht unerheblichen Zeugenaussagen sah die HI davon ab, den Angeklagten noch in irgendeiner Weise persönlich zu verhören. Der Angeklagte wird von Seiten der HI mit dem Makel der Neutralität bedacht. Dieser Makel greift auf einen jeden gläubigen Jünger Ogrimars über, der eine Verbrüderung mit dem Angeklagten sucht und/oder findet.


Unterschrieben,
Irek Ismaren
Zuletzt geändert von Irek Ismaren am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 3-mal geändert.
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Vocare Ad Regnum
 
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Jeremias Rabenherz
Bürger / Bürgerin
Beiträge: 394
Registriert: Do 6. Mai 2010, 17:46

#8

Beitrag: # 38271Beitrag Jeremias Rabenherz »

Das der Bote das Pergament überbracht hatte konnte man schon sagen das der Greis kochte. Wie viele Diskussionen hatte er sich mit Sceada geliefert. Wie viele Meinungsverschiedenheiten gepflegt. Doch dieses Pergament stellte für ihn eine Wendung da die er so kaum akzeptieren konnte. Es blieb keine Wahl als zu handeln. Aufgrund der schweren Vorwürfe, der Ausstoßung.. und dem Verrat an sich selbst - welcher zum Glück noch relativ gering ausfiel, da Jeremias durchaus seinen eigenen Kopf hatte. Trotzdem war es ärgerlich, denn hätte er dem Heerführer mehr Ohr geschenkt als manchen anderen. Ein Vertrauen das bitter verraten wurde.

|Werte Gemeinde, werte Familie ál Ád,
ich bedauere diese neuen Erkenntnisse zutiefst.
Es ist immer wieder traurig wie einfach es dem Feind zu sein scheint uns zu unterwandern.
Doch auch noch so standfeste Männer verfallen dem Schoss einer Frau,
dass deren Herkunft schier uninteressant scheint. Ausgerechnet jener,
der sich als bar jeglicher Emotion bezeichnet hat sein eigen Untergang nicht kommen sehen.

Ich biete den Hause ál Ád an, neue Verhandlungen mit der Kirche zu führen.
Die alten so können wir von ausgehen sind nichtig und das Bündnis vorerst außer Kraft gesetzt.

Auch schließt sich der Klerus den Worten der heiligen Inquisition an und schließen

Sceada El Rayhan
ausgestoßen aus dem Hause ál Ád, aus der Gemeinde aus.

Er hat betrogen, belogen und unseren Herrn verraten.

Jeder Jünger, der ihm Unterstützung zukommen lässt, egal welcher Art, macht sich schuldig!


Gezeichnet
Jeremias Rabenherz
Hohepriester der schwarzen Heiligkeit Ogrimar
|
Zuletzt geändert von Jeremias Rabenherz am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Rabenvater •  Stammbaum Rabenherz
"Ich diente dem HERRN bis er mich rief, jetzt diene ich ihm erneut."
<<Die Tugend nistet, wie der Rabe, mit Vorliebe in Ruinen.>>
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Enoia
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 73
Registriert: Do 6. Mai 2010, 20:34

#9

Beitrag: # 38277Beitrag Enoia »

Der Aufmarsch an der Stadtmauer schien nach und nach ein wenig zu versiegen, als Enoia herantrat. Eine nicht unbedingt auffällige Gestalt in einem schimmernden grauen Umhang, wie sie ihn trug, stach vermutlich nicht weiter aus der Menge hervor. Sie hatte ein Kommen und gehen bemerkt, eine Aufmerksamkeit die auf ein Pergament gelenkt gewesen schien, so dass es sie nun unweigerlich selbst dort hinzog.

Die Worte, die sie fand, hinterließen anfangs keinerlei Regungen auf ihrem Gesicht, welches sich im Schatten ihrer tiefliegenden Kapuze verbarg. Weder Überraschung noch Bewertung. Es war etwas, dass sie in dieser Form nicht zum ersten mal las. Vor langer Zeit stand dort der Name von Norax angeschlagen, ebenfalls das Haus al Ad, eine Anklageschrift der Häresie unterschrieben vom Schattenheiler Vergon Fey und dem Hohepriester Pydacor und der Ausschluss sowie die Tilgung des Namens aus den Familienchroniken unterzeichnet vom Hausherren selbst.

Das eine solche Anlageschrift, die der Häresie gewidmet war und die dunkle Familie al Ad anklagte, war mit Sicherheit etwas, dass die Leute anlockte, damals wie heute. Im hier und jetzt jedoch den Namen des ehemaligen Hausherren der al Ads zu lesen, war wahrhaft etwas, dass schwer zu glauben schien. Unwirklich und fantastisch, aber dennoch offensichtlich wahr, denn es stand dort schwarz auf weiß in schwungvollen Lettern geschrieben. Ihre Augen flogen weiter aufmerksam über die Anklagepunkten des Inquisitors und dem Schreiben des Rabenpriesters, welche schlussendlich das ganze zu einer offiziellen Amtshandlung machten und die vorgehenden Worte besiegelten.

Nun war der Name jenes Mannes, der einst Norax verstieß, ebenfalls aus den Chroniken getilgt und er ebenso ein Häretiker, wie er - verstoßen und gejagt. So begann ein neuer Zyklus, ein neuer Skandal um das einst so getreue Haus, welches für sie ein treuer respektabler Feind gewesen war.

Wie immer es sich entwickeln würde, es würde die eine oder den anderen in ihren Reihen erfreuen den Namen Sceadas zu lesen. Enoia selbst wandte sich mit einem Wimpernschlag herum. Ob und inwiefern diese Wandlung sich für die Ihren vorteilhaft erweisen würde, würde die Zeit zeigen. Sacht zog sie ihrem Umhang zusammen und begab sich schweigend auf den Heimweg.
Zuletzt geändert von Enoia am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Gemahlin des Lord-Kain Vykos CdV
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Sceada al Ad
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Beiträge: 77
Registriert: Mi 2. Mär 2011, 17:55

#10

Beitrag: # 38310Beitrag Sceada al Ad »

Er tritt mit einem kalten Grinsen an die Stadtmauer und hängt ein Pergament unter die der Höllischen Inquisition, der Familie al Ad und des Klerus. Es war eigentlich nicht seine Absicht gewesen auf diese Schmähschriften zu reagieren, da er die verfassenden Instanzen und somit weder Klage, noch Urteil anerkannte. Jedoch gab ihm diese außerordentliche Feigheit und und stümperhafte Arbeit der Autoren Grund und Anlass dazu. Die Pergamente waren mit seinen Blut, in schwarzen, geschwungenen Zeilen verfasst.

An die Familie al Ad,
An die Höllische Inquisition,
An den Klerus der Dunklen Gemeinde,

es ist mir bisher verborgen geblieben, dass die Familie al Ad im Sinne der Dunklen Gemeinde über eine Schuld befindet. Aber vermutlich ist diese Tatsache auf freigeistliche Querbestrebungen innerhalb der Familie zurück zuführen, die den Blick auf das Wesentliche verschwimmen lassen und gefestigte Traditionen einem verschobenen Denken weichen mussten. Des weiteren kommt jene „Bekanntmachung“ für meinen, entgegen aller Erwartungen, doch noch rational denkenden Geist reichlich spät. Es ist gar nicht daran zu denken, wieviel Unheil dieser Ketzer in der Verstrichenen Zeit hätte anrichten können!?
So gehe ich in Anbetracht dieser Fakten davon aus, dass nun alle Wunden geleckt, das neue Wappen fest auf der Brust sitzt, die unendliche Furcht überwunden ist und somit die Voraussetzungen geschaffen sind in trauter Gemeinsamkeit mit der Inquisition und dem Klerus allen Belangen dieser Dunklen Gemeinschaft gerecht zu werden und den lang ersehnten Konsens zwischen allen Schäfchen zu erreichen. Die Familie hat ihr Gesicht verloren.

Darüber hinaus stellte ich mit Verwunderung fest, dass die Höllische Inquisition entgegen alles Grundsätzen der Justerei versucht hat eine Faktenlage zu schaffen. Faulheit kann man ihr wohl nicht unterstellen, jedoch ein laienhaftes und einseitiges Sammeln von angeblichen Beweisen. Davon zeugen jene schwammig formulierten Punkte der Anklage. Von solch einen pompösen, öffentlichen Auftritt hätte ich mir eine belastbare Faktenlage erwartet. Da ich aber weiß, dass diese nicht erbracht durch die Inquisition nicht erbracht werden kann, ist dieser Akt der Versuch einer arglistigen Täuschung der Dunklen Gemeinde. Zudem verstoßen handelnde Mitglieder der Inquisition ebenfalls gegen mindestens einen Punkt der Anklage.

Der Klerus hätte sich sein Pergament sparen können, aber vermutlich wurde es zur Unterstützung seiner Brüder im Geiste verfasst. Aber die potentielle schuldhaft handelnden Jünger brauchen sich nicht in Sorge zu hüllen – ist doch der starke Arm der Kirche in Ausübung seiner klerikalen Pflichten noch etwas unbedarft. Ich lebe nach meinem Glauben und nicht nach verstaubten Büchern die im Felsendom vermodern.

So werde auch ich mit einem Fazit enden.

Ich spreche der Inquisition und ihren Helfern die Fähigkeit ab, ihre für sie bestimmten Aufgabe in einem entsprechenden Rahmen nachzukommen. Des weiteren erkenne ich dieses Urteil nicht an und gewähre einem Jeden durch die Inquisition bedrohten oder verurteilten Schutz und Obhut. Darüber hinaus behalte ich mir vor, die Rechtmäßigkeit dieses Urteils prüfen zu lassen – ebenso wie eine Anklage der Inquisition.

Gezeichnet

Sceada El Rayhan

Es herrsche Chaos, es herrsche Hass, es herrsche Dunkelheit!
Zuletzt geändert von Sceada al Ad am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Lothessa àl Àd
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#11

Beitrag: # 38313Beitrag Lothessa àl Àd »

Die Höllische Inquisition rechtfertigt weder ihre Vorgehensweise noch die Zeitpunkte derselben vor neutralen Unpersonen.

Lothessa Ultio
Zuletzt geändert von Lothessa àl Àd am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Nefertirti
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#12

Beitrag: # 38324Beitrag Nefertirti »

Nefertirti musste schmunzeln als man ihr jene Pergament abschriften in ihr Haus brachten.
Gerade Sceada ja von dem hätte sie es ganz gewiss nicht erwartet.
Doch vielleicht würde sie mal einen Besuch wagen auf Althea und sich mit den alt Bekannten unterhalten.

An Sceada..
Der der mir einst vor warf die Fanilie verraten zu haben.
Tat dies nun selber.
Mein Freund wie ich dich einst nannte ich weiß nicht ob ich Erschüttert oder Belustigt sein soll.
Jedenfalls hoffe ich nach beendigung meiner Reise im laufe des nächsten Monats ein Wort mit dir wechseln zu dürfen.

Nefer

An die Familie.
Es ist schwer jemanden des Hauses zu verweisen.
Niemand weiß dies besser als ich die einst gehen musste.
Doch nicht durch verrat sondern durch verlorene Liebe.
Ich wünsche auch mit euch ein Wort wechseln zu dürfen nach beendigung meiner Reise.
Es wird wohl im laufe des nächsten Monats geschehen das ich den Boden von Althea wieder betretten kann.

Gruß Nefertirti

Beide Pergamente lies sie durch Boten den jeweiligen über bringen.
An die Kirche musste sie nicht schreiben.
Da sie ja nicht in deren Augen gefallen war sondern bloss ihre Liebe zu jemandem verlor.
Zuletzt geändert von Nefertirti am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
Tochter von Sherane & Artesis Lamin * Verlobte des Bothari Beaufont
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Lothessa àl Àd
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#13

Beitrag: # 38396Beitrag Lothessa àl Àd »

*Natürlich konnte Lothessa nicht von dem anderen Brief wissen. Nicht im eigentlichen Sinne. Aber Ogrimar in seiner unermesslichen Weitsicht vermied es, sie mit unermesslicher Blödheit zu bedenken. In der Folge waren Formulierungen wie "AUCH mit euch würde ich gerne reden" vollkommen ausreichend um sich das Gesamtbild auszumalen.*


Zu Händen Nefertirtis,

Dein Schreiben entbehrt nicht einer gewissen, selbstverständlich vollkommen unbeabsichtigten, Komik. Überlege dir gut, ob du deine Reise von wenigen Äonen nicht um eine weitere Hand voll verlängern möchtest, und sie an einem günstigeren Zeitpunkt beendest - oder vorzugsweise niemals.
Ich werde dir nun den einzigen Gefallen tun, zu dem ich dir gegenüber bereit bin: Ich erspare dir ein wenig Mühe und Zeit.
Es besteht keine Notwendigkeit, sowohl bei Sceada als auch bei uns einzeln anzufragen, bei wem du denn wohl bereitwilliger empfangen würdest; an wen du dich eher heranhängen könntest: Der "Familie" bist du unwillkommen, während der Verräter hingegen vermutlich nicht genug hirnlose Träger seines Banners und seiner Ideologie versammeln kann.

Es verbleibt,
Lothessa Ultio
Zuletzt geändert von Lothessa àl Àd am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Nefertirti
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#14

Beitrag: # 38399Beitrag Nefertirti »

Sie lachte hell über das Schreiben von Lothessa.

Zu Händen Lothessa's

Es interessiert mich mit nichten
was Ihr über mich denken mögt.
Mein Glauben wurde noch zu lebzeiten
von Sankt Pydacdor als rein bestätigt.
Kazim und Ich gingen zwar Getrennte wege.
Doch wir hegten keinen groll auf einander.

Ich würde zu gerne wissen wo ihr euer Wissen über jene Zeit habt.
Den wie ich mich erinnere wart Ihr in dieser Zeit nicht im Haus.
Es war von mir ein Wohl wollen sich mit jenem aus dem Haus zu Unterhalten.
Dem immer meine Treue galt.

Zu dem Interesiert es sicher auch einige wieso ihr Abschriften von persönlichen Pergamenten
an einen wie Ihr sagt Neutralen erhaltet und darauf reagiert.

Aber bitte wie dem nun sei.
Ich bin wieder auf Althea ob es euch gefällt oder nicht.


*gesiegelt*
.
Zuletzt geändert von Nefertirti am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Lothessa àl Àd
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#15

Beitrag: # 38406Beitrag Lothessa àl Àd »

*seufzend stützte sie die Ellenbogen auf den Schreibtisch, und ihren Kopf auf ihre Hände, grub ihre Finger in ihr Haar. In Momenten wie diesem wurde ihr wieder über alle Zweifel hinweg klar, warum der dunkle Lord Ogrimar eben doch noch nicht der vielbeschworene Einzig Wahre Herrscher Altheas war; warum die Kämpfe innen und aussen noch andauerten. Der erste Impuls war nun, eine knapp gehaltene Antwort auf die Rückseite eines alten Einkaufszettels oder dergleichen zu verfassen, aber nein - Fasson wahren. Ein Bogen vom besten Pergament, die gute Schreibfeder, die teuerste Tinte. Dafür schenkte sie sich erst einmal die Anrede.*

Ich antwortete nur auf den Brief, der wohl an meine Familie gesendet wurde. Zumindest an das, was davon übrig blieb. Wenn du schriebst, du möchtest AUCH mit uns ein Wort wechseln, bedeutet das natürlich, dass es mindestens eine zweite Gesprächspartei gibt. Um wen es sich hierbei handelt war geraten. Und wenn ich mir so deine Reaktion betrachte, war es recht gut geraten.
Mein "Wissen über jene Zeit" mag begrenzt sein, das ist richtig, aber irrelevant unwichtig. Keine meine Zeilen urteilt über dich oder dein Verhalten damals oder heute. Mit anderen Worten: Es ist uns völlig egal wie du zu Kazim stehst, was ein toter Priester undokumentiert über deinen Glauben gesagt hat, oder ob du lebst oder stirbst.
Alles was ich sagte war: "Jene aus dem Haus" verzichten auf dein "Wohl wollen"; du bist uns nicht willkommen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich hege keine all zu große Hoffnung dass du es JETZT verstanden hast, aber niemand soll mir nachsagen können ich hätte es nicht versucht.
Zuletzt geändert von Lothessa àl Àd am So 14. Apr 2013, 10:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Nevir àl Àd

#16

Beitrag: # 40697Beitrag Nevir àl Àd »

Was für eine Schmach!

Die Pergamente schienen hier schon ewig zu hängen, von den meisten waren nur unleserliche, wettergegerbte Fetzen übrig, und dennoch war die Nachricht klar und deutlich welche damit ausgedrückt werden sollte.

Es mochten viele Monde vergangen sein in denen sie fort war, aber so oft wie dies auch vorkam, und so viele Neuigkeiten es jedes mal gab wenn sie heim kam, so etwas war ihr noch nie untergekommen.

Das Getuschel in den Straßen Lichthafens schien also zumindest teilweise zu stimmen. Die ersten Tage war sie in der Taverne zu Lichthafen untergekommen, doch nun würde ihr nächster Weg der ins Anwesen der Familie sein.

Wie perfide das nun ausgerechnet der Mann, der sie jahrzehntelang so gnadenlos streng erzogen hatte, das tat, was er selbst zutiefst verabscheute.

Mit erhobenem Haupt wandte sie sich von der Stadtmauer ab, sie würde zuerst Tjanah suchen bevor sie sich auf in die Wüste machte.
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