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#26
Kannst du dich noch an das Mädchen erinnern, das ich aus der Wüste gerettet habe? Du weisst schon, wegen der ich jetzt eine Heldin bin!
Die hatte doch zum Schnibbler gesagt, dass ihr Papa viel hübscher ist, als der. Und du, die hatte Recht! Ich habe ihren Papa kennengelernt, wie mein Seelenlicht und ich bei denen zu Besuch waren. Er hat von Herrn Orakel schöne, weiße Flügel bekommen. Sie sind ganz glänzich und viel schicker als die dreckig-schwarzen vom Schnibbler!
UND ihr Papa ist klug, ganz genau wie ihre Mutti. Die Beide wissen nämlich, worauf es ankommt! Dass man seinen eigenen Weg finden muss. Man muss gar nicht das machen, was Schnibblers sagen, nur weil die so laut reden und immer denken, sie hätten Recht! Weil, man kann noch so oft sagen, dass man Recht hat. Das ist dann trotzdem nicht so, wenn es nicht so ist!
Woher ich das weiß? Na, ich habe mit einem klugen Mann geredet. Der wohnt in einem Schloss und weiß auch, wie die Dinge so laufen. Er hat mich mal aufgeklärt, wie das so ist mit den Freunden von den Göttern. Pass auf: In Wirklichkeit sollen die ja gar keinen Krieg führen und sich gegenseitig meucheln. Das ist ganz falsch! Weil nämlich irgendwo der Makrsch-Dings lauert. Und der ist eine große Gefahr! Warum habe ich nicht ganz verstanden, weil der Mann in dem Schloss so schnell geredet hat. Auf jeden Fall hat er gemeint, die Freunde von beiden Göttern sollen sich zusammen tun und gegen Makrsch-Dings kämpfen. Der ist so schrecklich stark, dass eine Gruppe das gar nicht alleine schaffen kann. Gruselig, was?! So, und jetzt frage ich dich, warum die ganzen Freunde von den Göttern das nicht wissen?! Kann doch nicht sein, dass nie einer von denen mit dem Mann in dem Schloss gesprochen hat, oder?
Na, ich weiß jetzt auf jeden Fall Bescheid. Und mein Seelenlicht auch! Und die Eltern von dem Mädchen auch! Da sind wir dann schonmal vier.
Und der Schnibbler? Der ist so dumm, weil er ja nie auf mich hört. Der hat gesagt, wir sind eine Gauklertruppe, als mein Seelenlicht und ich mit Maultier und Bruder Maultier bei ihm waren, um ihm das mal zu sagen. Er hat nur abgewinkt und mich an die Wand geworfen! Und meinem Seelenlicht hat er den Narrenstab geklaut! Jawohl! Ich glaube, er ist doch ein Waffensammler. Wobei. Topak hat dann einfach Schnibblers Schürhaken mitgenommen. Der klingelt zwar nicht so hübsch, wie der Narrenstab, aber man kann ordentlich damit fuchteln und hauen!
Der Schnibbler war so großkotzig wie immer, das sage ich dir. Er meinte, ich würde ganz viel Unsinn reden, weil ER den Makrsch-Dings mit seiner Familie schon ganz alleine verhauen hat. KLAR! Als ob ich ihm das glauben würde.
Vielleicht sind die ja heimlich Freunde, das würde mich nicht wundern. Der Schnibbler ist auch gruselig. Und wie! Der bekam plötzlich ganz lange Zähne, als er sich aufgeregt hat. Vielleicht ist er ja einer von den niederen Niederen, die er eigentlich jagt! Ha! Und ich weiß es! Das kann man bestimmt mal noch brauchen. Und gestunken aus dem Mund hat der. Igitt!
Die arme Frau Schnibbler... ICH würde den nicht küssen wollen!
Deine Martyra
Die hatte doch zum Schnibbler gesagt, dass ihr Papa viel hübscher ist, als der. Und du, die hatte Recht! Ich habe ihren Papa kennengelernt, wie mein Seelenlicht und ich bei denen zu Besuch waren. Er hat von Herrn Orakel schöne, weiße Flügel bekommen. Sie sind ganz glänzich und viel schicker als die dreckig-schwarzen vom Schnibbler!
UND ihr Papa ist klug, ganz genau wie ihre Mutti. Die Beide wissen nämlich, worauf es ankommt! Dass man seinen eigenen Weg finden muss. Man muss gar nicht das machen, was Schnibblers sagen, nur weil die so laut reden und immer denken, sie hätten Recht! Weil, man kann noch so oft sagen, dass man Recht hat. Das ist dann trotzdem nicht so, wenn es nicht so ist!
Woher ich das weiß? Na, ich habe mit einem klugen Mann geredet. Der wohnt in einem Schloss und weiß auch, wie die Dinge so laufen. Er hat mich mal aufgeklärt, wie das so ist mit den Freunden von den Göttern. Pass auf: In Wirklichkeit sollen die ja gar keinen Krieg führen und sich gegenseitig meucheln. Das ist ganz falsch! Weil nämlich irgendwo der Makrsch-Dings lauert. Und der ist eine große Gefahr! Warum habe ich nicht ganz verstanden, weil der Mann in dem Schloss so schnell geredet hat. Auf jeden Fall hat er gemeint, die Freunde von beiden Göttern sollen sich zusammen tun und gegen Makrsch-Dings kämpfen. Der ist so schrecklich stark, dass eine Gruppe das gar nicht alleine schaffen kann. Gruselig, was?! So, und jetzt frage ich dich, warum die ganzen Freunde von den Göttern das nicht wissen?! Kann doch nicht sein, dass nie einer von denen mit dem Mann in dem Schloss gesprochen hat, oder?
Na, ich weiß jetzt auf jeden Fall Bescheid. Und mein Seelenlicht auch! Und die Eltern von dem Mädchen auch! Da sind wir dann schonmal vier.
Und der Schnibbler? Der ist so dumm, weil er ja nie auf mich hört. Der hat gesagt, wir sind eine Gauklertruppe, als mein Seelenlicht und ich mit Maultier und Bruder Maultier bei ihm waren, um ihm das mal zu sagen. Er hat nur abgewinkt und mich an die Wand geworfen! Und meinem Seelenlicht hat er den Narrenstab geklaut! Jawohl! Ich glaube, er ist doch ein Waffensammler. Wobei. Topak hat dann einfach Schnibblers Schürhaken mitgenommen. Der klingelt zwar nicht so hübsch, wie der Narrenstab, aber man kann ordentlich damit fuchteln und hauen!
Der Schnibbler war so großkotzig wie immer, das sage ich dir. Er meinte, ich würde ganz viel Unsinn reden, weil ER den Makrsch-Dings mit seiner Familie schon ganz alleine verhauen hat. KLAR! Als ob ich ihm das glauben würde.
Vielleicht sind die ja heimlich Freunde, das würde mich nicht wundern. Der Schnibbler ist auch gruselig. Und wie! Der bekam plötzlich ganz lange Zähne, als er sich aufgeregt hat. Vielleicht ist er ja einer von den niederen Niederen, die er eigentlich jagt! Ha! Und ich weiß es! Das kann man bestimmt mal noch brauchen. Und gestunken aus dem Mund hat der. Igitt!
Die arme Frau Schnibbler... ICH würde den nicht küssen wollen!
Deine Martyra
Zuletzt geändert von Martyra am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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- Bauer / Bäuerin
- Beiträge: 36
- Registriert: Fr 3. Feb 2012, 07:48
#27
Wenn sie wüsste, dass sie nicht alleine war. So mancher war entkommen aus dem wirren Haus. Doch nicht jeder harmlos. Es gab irre Schwester, wirre Doktoren und unbeugsame traumatisierte Patienten und die die glaubten das alles nicht nötig zu haben. Aber genug davon, denn es war nicht aktuell. Stattdessen begannen die Wachleute Pergamente an die Stadtmauer zu hängen. Es war nun wenige Tage her, wenige Tage als die Wachen noch gesucht haben, nach dem entlaufenden Hurensohn. Dessen Mutter er als erstes tötete, gleich bei der Geburt - manche Doktoren unterstellten ihm damals schon böswillige Absicht. So könnte sie feststellen, dass ein Pergament aus ihrem altenZuhause stammte.
Wer weiß, vielleicht kennen sie sich gar? Doch das Irrenhaus war groß, manchmal doch zu klein für all den Wahn.
|Höret Volke von Althea, die Stadtwache gibt bekannt, dass aus dem Sanatorium Madrigans ein weiterer Patient entfliehen konnte. Zu letzt wurde er in Lichthafen gesichtet mit einer blonden Dame an der Seite. Ob sie seine Komplizin sei oder nicht müsste noch geklärt werden. Sie trug ein edles Gewand, blondes gelocktes Haar und einen Bogen. Jedoch bittet die Stadtwache zur Ergreifung des geistig umnachteten Mannes mit den Namen 'Deeviat', von drahtiger mittelgroßer Statur, mit Dreitagebart, braunen Augen und Haares, um sachdienliche Hinweise. Sie können in der Bank abgegeben werden. Es dankt das Direktorat des Sanatoriums| | |||
Wer weiß, vielleicht kennen sie sich gar? Doch das Irrenhaus war groß, manchmal doch zu klein für all den Wahn.
Zuletzt geändert von Deeviat Bishop am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 2-mal geändert.
[ externes Bild ]
[shadow=darkred]Wahnsinn ist ihre Ausrede, meine Normalität zu verneinen.
Nachfahr des Madrigan - Bastard - Verbrecher - Hurensohn - König[/shadow]
[shadow=black]Und der Kompass zeigt nach Norden - Ich kehr zurück zu dir, meine Schneekönigin
Eis - Blut und Tod[/shadow]
[shadow=darkred]Wahnsinn ist ihre Ausrede, meine Normalität zu verneinen.
Nachfahr des Madrigan - Bastard - Verbrecher - Hurensohn - König[/shadow]
[shadow=black]Und der Kompass zeigt nach Norden - Ich kehr zurück zu dir, meine Schneekönigin
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#28
Kennt sie ihn? Oder kennt sie ihn nicht?
Sie lebt mittlerweile schon so lange in der Freiheit, dass sie die Erinnerungen an die Zeit in diesem ~Haus~ mittlerweile größtenteils verdrängt hat. Verdrängt, unterwegs verloren, beiseite geschoben.
Daher steht sie auch sehr lange und sehr schweigsam vor einem der Pergamente und liest es immer wieder.
Es ist wieder einem die Flucht gelungen. Hurra...
Aber weshalb muss es ausgerechnet dieser sein? Und nicht jemand Nettes?! Die Frau zum Beispiel, die denkt, sie sei die Tochter des Königs. Jedem verspricht sie eine silberne Feder, wenn er ihr hilft, den kranken Bischof zu retten. Wobei der Bischof ja selber schuld ist! Man soll von Fremden nichts annehmen, schon gar nicht vergiftete Äpfel!
Ja, sie kennt ihn.
Jeder kannte ihn, dort in dem ~Haus~. Den Bastard. Bösartiger Sohn des Mannes, dem sie seinen Hut geklaut hat. Intrigant und Mörder. Einer, dem sie aus dem Weg gegangen ist, weil sie Angst vor ihm hatte. Ein Irrer, jawohl! DER Irre überhaupt.
Aber hey, irgendwie ist er auch ein Bruder im Geiste. Irgendwie. Denn immerhin ist ihm die Flucht gelungen. Hurra...
Je länger sie auf das Pergament starrt, umso unwohler fühlt sie sich. Vielleicht lauert er hinter irgendeiner Ecke? Und will sie meucheln, weil sie den Hut seines Vaters...? Oder einfach so, ganz ohne Grund. Er braucht keinen Grund um zu meucheln, das hat sie sehr schnell verstanden. Damals, in dem ~Haus~. Er meuchelt, weil es ihm Spaß macht.
Mit einem Ruck reißt sie das Pergament von der Mauer und stopft es in ihre Tasche. So! Was nicht geschrieben steht, ist nicht!
Zufrieden und sehr erleichtert dreht sie sich um und macht sich auf den Weg nach Hause. Ist was? War was? Nö! Alles in bester Ordnung!
Dass da noch mehr solcher Schreiben an der Stadtmauer waren, hat sie gar nicht gesehen. Wer liest auch schon die ganzen Pergamente? Da würde man ja nie fertig werden, so viele wie das sind.
Sie lebt mittlerweile schon so lange in der Freiheit, dass sie die Erinnerungen an die Zeit in diesem ~Haus~ mittlerweile größtenteils verdrängt hat. Verdrängt, unterwegs verloren, beiseite geschoben.
Daher steht sie auch sehr lange und sehr schweigsam vor einem der Pergamente und liest es immer wieder.
Es ist wieder einem die Flucht gelungen. Hurra...
Aber weshalb muss es ausgerechnet dieser sein? Und nicht jemand Nettes?! Die Frau zum Beispiel, die denkt, sie sei die Tochter des Königs. Jedem verspricht sie eine silberne Feder, wenn er ihr hilft, den kranken Bischof zu retten. Wobei der Bischof ja selber schuld ist! Man soll von Fremden nichts annehmen, schon gar nicht vergiftete Äpfel!
Ja, sie kennt ihn.
Jeder kannte ihn, dort in dem ~Haus~. Den Bastard. Bösartiger Sohn des Mannes, dem sie seinen Hut geklaut hat. Intrigant und Mörder. Einer, dem sie aus dem Weg gegangen ist, weil sie Angst vor ihm hatte. Ein Irrer, jawohl! DER Irre überhaupt.
Aber hey, irgendwie ist er auch ein Bruder im Geiste. Irgendwie. Denn immerhin ist ihm die Flucht gelungen. Hurra...
Je länger sie auf das Pergament starrt, umso unwohler fühlt sie sich. Vielleicht lauert er hinter irgendeiner Ecke? Und will sie meucheln, weil sie den Hut seines Vaters...? Oder einfach so, ganz ohne Grund. Er braucht keinen Grund um zu meucheln, das hat sie sehr schnell verstanden. Damals, in dem ~Haus~. Er meuchelt, weil es ihm Spaß macht.
Mit einem Ruck reißt sie das Pergament von der Mauer und stopft es in ihre Tasche. So! Was nicht geschrieben steht, ist nicht!
Zufrieden und sehr erleichtert dreht sie sich um und macht sich auf den Weg nach Hause. Ist was? War was? Nö! Alles in bester Ordnung!
Dass da noch mehr solcher Schreiben an der Stadtmauer waren, hat sie gar nicht gesehen. Wer liest auch schon die ganzen Pergamente? Da würde man ja nie fertig werden, so viele wie das sind.
Zuletzt geändert von Martyra am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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- Bauer / Bäuerin
- Beiträge: 36
- Registriert: Fr 3. Feb 2012, 07:48
#29
Sie leugnet einfach alles. Alles was nicht gesehen ward, existiert auch nicht. Wie kann sie es wagen? Er hat sie gesehen, er hat gesehen wie sie es abnahm und wegsteckte. Neugierig was wohl auf den Papier gestanden haben musste. Sie verschwindet langsam die Straße entlang und er betrachtet die Steckbriefe. Oh, sie suchen ihn, wie nett. Wie schön, aber die meisten waren so sehr mit sich beschäftigt, da war keine Zeit sich um andere zu kümmern. Geistig umnachtet, dass Wort ließ seine Stirn kräuseln, wie bitte? Diese Banausen haben keine Ahnung. Da fiel ihm was ein. Stimmt, .. er wollte noch was erledigen, also husch der Hutträgerin hinterher.
Nur wenige Minuten später würde die Hand sie umdrehen wollen. Zu sich und an die Seite der Straße. Ein spitzbübisches Lächeln huscht über das Gesicht, wenn er ihren zarten Körper an sich drücken will, festhaltend und lieblich flüsternd."Wießt ihr.. Märtyrer sterben irgendwann, Martyra, ja deshalb .. sind sie es. Ich kenne euch doch.. ja, ganz gewiss und ich kenne diesen verdammten Hut. Ich dachte was euch gelang, gelingt mir auch, siehe da.. meine Muse der Flucht." Er will ihr einen Kuss auf die Wange drücken. Bekam sie Luft an seiner Brust? Bekam sie? Hatte er sie erwischt oder würde sie sich winden wie ein Aal und möglicherweise alles etwas komplizierter machen? Wer weiß. Er brauchte ihren Rat, ihre Hilfe.. also würde sie so kalt und leblos keine Verwendung sein. Keine Furcht.. nein, nein,..
Nur wenige Minuten später würde die Hand sie umdrehen wollen. Zu sich und an die Seite der Straße. Ein spitzbübisches Lächeln huscht über das Gesicht, wenn er ihren zarten Körper an sich drücken will, festhaltend und lieblich flüsternd."Wießt ihr.. Märtyrer sterben irgendwann, Martyra, ja deshalb .. sind sie es. Ich kenne euch doch.. ja, ganz gewiss und ich kenne diesen verdammten Hut. Ich dachte was euch gelang, gelingt mir auch, siehe da.. meine Muse der Flucht." Er will ihr einen Kuss auf die Wange drücken. Bekam sie Luft an seiner Brust? Bekam sie? Hatte er sie erwischt oder würde sie sich winden wie ein Aal und möglicherweise alles etwas komplizierter machen? Wer weiß. Er brauchte ihren Rat, ihre Hilfe.. also würde sie so kalt und leblos keine Verwendung sein. Keine Furcht.. nein, nein,..
Zuletzt geändert von Deeviat Bishop am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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[shadow=darkred]Wahnsinn ist ihre Ausrede, meine Normalität zu verneinen.
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#30
Fast hat sie Haus Nummer Fünf schon erreicht. FAST. Als plötzlich.
Iiiiihhh!
Ein kratziger Kuss wird auf ihre Wange gedrückt und umarmende Arme schnüren ihr die Luft ab. Bevor sie noch irgend etwas in die Wege leiten kann, findet sie sich schon am Straßenrand wieder. Aus weit aufgerissenen Augen sieht sie in das Gesicht über ihr. Stechende braune Augen, Bart, ein kaltes Grinsen. Der Bastard.
Weg da! Lass mich sofort los!
Was redet er da von sterben müssen? Und hat sie nicht das Pergament abgerissen, damit er verschwindet?
Vielleicht ist er ja einer von denen, die da sind und doch nicht da?! Während sie zappelt, um sich aus seinem Griff zu befreien, kneift sie die Augen zu.
Du bist nicht da! Nicht da, nicht da!
Aber irgendwie will es gar nicht helfen! Sie blinzelt.
Der Hut gehört jetzt mir!
Damit das gleich mal klar ist.
Iiiiihhh!
Ein kratziger Kuss wird auf ihre Wange gedrückt und umarmende Arme schnüren ihr die Luft ab. Bevor sie noch irgend etwas in die Wege leiten kann, findet sie sich schon am Straßenrand wieder. Aus weit aufgerissenen Augen sieht sie in das Gesicht über ihr. Stechende braune Augen, Bart, ein kaltes Grinsen. Der Bastard.
Weg da! Lass mich sofort los!
Was redet er da von sterben müssen? Und hat sie nicht das Pergament abgerissen, damit er verschwindet?
Vielleicht ist er ja einer von denen, die da sind und doch nicht da?! Während sie zappelt, um sich aus seinem Griff zu befreien, kneift sie die Augen zu.
Du bist nicht da! Nicht da, nicht da!
Aber irgendwie will es gar nicht helfen! Sie blinzelt.
Der Hut gehört jetzt mir!
Damit das gleich mal klar ist.
Zuletzt geändert von Martyra am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 2-mal geändert.
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- Bauer / Bäuerin
- Beiträge: 36
- Registriert: Fr 3. Feb 2012, 07:48
#31
Gezeter und Geschrei, Entsetzen und Gezappel, es war amüsant wie erfreut und euphorisch sie wurde durch das Wiedersehen. Wirklich es verlockte zu einem Lächeln, während er sie einfach hoch hob um sie mit sich in die Nebengasse zu ziehen. Da konnte sie so schön zetern und zappeln."Armes Frauenzimmer, .. ich will den Hut nicht und auch nicht deinen Schoss. Er und es ist mir egal.. aber ich will was wissen." Meint er dann und macht sich keine Mühe Bitte oder derartiges zu sagen, er will.. er verlangt.. er bittet nicht. Er will sie gegen die Wand drängen, die Hände wollen ihr Gesicht rahmen und sie zwingen ihn anzusehen. In die bleichen Züge, dunkler Bart, dunkle Augen mit leichtem bernsteinhaften Abgrund. Seine Finger ungewöhnlich kalt,.. "Verrat mir .. wie ist es euch gelungen, dass sie euch nicht suchen. Sag!.. Sie müssen aufhören damit! Ich gehe nicht zurück.. verrats mir." Leise flüsternd und atemlos an ihrem Ohr. Was war nur passiert mit dem wirren Geist? War er überhaupt noch ein Mensch? So unmenschlicher Mensch er auch war.. ist, blieb?!
Zuletzt geändert von Deeviat Bishop am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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[shadow=darkred]Wahnsinn ist ihre Ausrede, meine Normalität zu verneinen.
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#32
Iiiiiihhhh!
Manchmal ist es wirkungsvoll, sich zu wiederholen. Das verdeutlicht die Dringlichkeit der Aussage.
Iiiiiihhhh!
Kaum dass der Bastard sie in diese kleine Gasse gezerrt hat, spätestens jetzt, ist sie sich vollkommen darüber im Klaren, dass er wirklich da ist. Also ist es wohl angebracht, ihm zuzuhören, damit er recht bald wieder geht.
Von seinem energischen Griff angeleitet, starrt sie also in seine Augen und bemüht sich, zu begreifen, was sein Problem ist.
Achso! Sie schüttelt den Kopf.
Nein, nein. Ich wurde doch entlassen!
Begehrt sie auf. Und fummelt zum Beweis ihre Genehmigung aus der Tasche.
Siehst du! Hier steht es! Und da unten ist das Siegel von dem ~Haus~.
Gut, da waren wirklich Wachen hinter ihr her. Damals. Aber das hat sie inzwischen vergessen. Verdrängt. Die haben ganz sicher jemand anderen gesucht.
Du musst auch so ein Papier haben, weisst du? UND warme Handschuhe.
Manchmal ist es wirkungsvoll, sich zu wiederholen. Das verdeutlicht die Dringlichkeit der Aussage.
Iiiiiihhhh!
Kaum dass der Bastard sie in diese kleine Gasse gezerrt hat, spätestens jetzt, ist sie sich vollkommen darüber im Klaren, dass er wirklich da ist. Also ist es wohl angebracht, ihm zuzuhören, damit er recht bald wieder geht.
Von seinem energischen Griff angeleitet, starrt sie also in seine Augen und bemüht sich, zu begreifen, was sein Problem ist.
Achso! Sie schüttelt den Kopf.
Nein, nein. Ich wurde doch entlassen!
Begehrt sie auf. Und fummelt zum Beweis ihre Genehmigung aus der Tasche.
Siehst du! Hier steht es! Und da unten ist das Siegel von dem ~Haus~.
Gut, da waren wirklich Wachen hinter ihr her. Damals. Aber das hat sie inzwischen vergessen. Verdrängt. Die haben ganz sicher jemand anderen gesucht.
Du musst auch so ein Papier haben, weisst du? UND warme Handschuhe.
Zuletzt geändert von Martyra am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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- Bauer / Bäuerin
- Beiträge: 36
- Registriert: Fr 3. Feb 2012, 07:48
#33
Ungläubigkeit zierte seinen Blick. Entlassen!? Madrigan entließ niemals jemanden. Wer einmal drin war, kam nie wieder raus oder starb vorher. Selbst das Personal hatte einen an der Klatsche. Er legte den Kopf schief, will sich einmal drehen und sie nun gegen die Wand mit Körpergewicht stemmen. "Was sagt ihr da? Entlassen... Zeig' her!" Er schien überrascht von der Tatsache und entriss ihr das Papier. Betrachtete es, roch daran.. beschaute es sich von allen Seiten. Wie kann sie.. wie kann das.. nein, niemals, Vater mochte nicht mal seine eigenen Kinder, nicht mal seine Frauen, wie sollte er irgendwen entlassen, wenn er doch selbst total kaputt im Schädel war? Er starrte auf die Buchstaben. "Wo.. wo hast du das her? Rede.. oder ich schlitz dich bis zum Nabel auf!" Kam es drohend und wedelte mit dem Zettel unter ihrer Nase herum. Ein Messer trug er gerade wohl nicht sichtbar dabei, aber drohte damit, vielleicht war es ja irgendwo noch im Stiefelschaft oder Saum, wer weiß. Er betrachtete sie stechend, sie mit dem Hut und ihrer so fröhlichen Ausstrahlung. Bestimmt hat Madrigan aus ihrem Blut diese Muntermacher geschaffen.
Zuletzt geändert von Deeviat Bishop am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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[shadow=darkred]Wahnsinn ist ihre Ausrede, meine Normalität zu verneinen.
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#34
Also DAS geht zu weit! Nicht genug, dass er sie gegen die Wand drückt und ihr dadurch ein garstiges Gefühl von Wehrlosigkeit gibt. Nein, er hat ihr auch noch das Pergament weggenommen! UND er droht ihr!
Wild entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen und auf gar keinen Fall hier und jetzt gemeuchelt zu werden, funkelt sie ihn aus nussbraunen Augen böse an.
Du bist ja schlimmer, als der Schnibbler!
Und überhaupt!
Gib mir sofort meine Genehmigung zurück, sonst sage ich dir gar nichts, hörst du?!
Ganz genau! Und damit er ihr auch glaubt, presst sie bockig die Lippen zusammen. Immerhin will er ja was von ihr, also kann es gar nichts schaden, gleich mal klarzustellen, WER hier die Überhand hat. Gut, gerade jetzt wirkt es so, als wäre er das. Aber der Schein trügt!
Vielleicht, wenn sie sich ein ein Stückchen nach rechts windet, kann sie den verzierten Dolch aus ihrer ollen Männerjacke fischen. Dann wird sie ihm sein Messer aus der Hand stochern, jawohl!
Wild entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen und auf gar keinen Fall hier und jetzt gemeuchelt zu werden, funkelt sie ihn aus nussbraunen Augen böse an.
Du bist ja schlimmer, als der Schnibbler!
Und überhaupt!
Gib mir sofort meine Genehmigung zurück, sonst sage ich dir gar nichts, hörst du?!
Ganz genau! Und damit er ihr auch glaubt, presst sie bockig die Lippen zusammen. Immerhin will er ja was von ihr, also kann es gar nichts schaden, gleich mal klarzustellen, WER hier die Überhand hat. Gut, gerade jetzt wirkt es so, als wäre er das. Aber der Schein trügt!
Vielleicht, wenn sie sich ein ein Stückchen nach rechts windet, kann sie den verzierten Dolch aus ihrer ollen Männerjacke fischen. Dann wird sie ihm sein Messer aus der Hand stochern, jawohl!
Zuletzt geändert von Martyra am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Bauer / Bäuerin
- Beiträge: 36
- Registriert: Fr 3. Feb 2012, 07:48
#35
Er knurrt sie an wie ein Hund. Geneigt ihr eine Ohrfeige zu verpassen, sich aber in der Rage noch bremsend lässt er sie los. Wer der Schnibbler war weiß er nicht, klingt nach einem Gnom oder so. Irgendwie was kleines fieses stellt er sich darunter vor. Er beäugt sie skeptisch und reicht ihr dann ihr Pergament, damit konnte er sowieso nichts anfangen. Stand ja nicht sein Name drauf."Da,.. nimm es." Faucht er ihr entgegen und überlegte. Sie musste ihm helfen,.. ja musste sie."Nun sage es. Wie hast du es gekriegt dieses Schreiben. Kannst du mir auch eines besorgen? Ja, ihr werdet mir auch eines besorgen,.. tut ihr doch, ja?" Bei den letzten Worten kam er wieder näher. Er wusste nicht, dass sie einen Dolch hatte, noch nicht. Noch glaubt er sich überlegen, noch glaubte er würde Einschüchterung genügen um seinen Willen zu bekommen.
Zuletzt geändert von Deeviat Bishop am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 2-mal geändert.
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#36
Schnell schnappt sie nach ihrem kostbaren Pergament und stopft es tief in die Jackentasche. Dann erst kommt der Dolch zum Einsatz, den sie gerade noch rechtzeitig hervor zerren kann. Bevor er wieder näher kommt.
Finger weg!
Mutig stochert sie nach ihm vor und kneift dabei bedrohlich die Augen zusammen. Zwar ist es lange her, dass sie sich in dem ~Haus~ ihrer Haut erwehren musste, aber sie hat es nicht vergessen. Der Schnellere gewinnt. Immer.
Ein hurtiger Schritt an der Hauswand entlang bringt sie auf Sicherheitsabstand.
Nicht anfassen!
Womit sie selbst, ihr Dolch, der Hut, das Pergament, einfach alles gemeint ist. So! Und jetzt, wo sie meint, Herrin der Lage zu sein, kann sie sich auch auf sein Anliegen konzentrieren.
Ich?! Ich besorge gar nichts! Du musst zurück in das ~Haus~ gehen. In dem Zimmer von Herrn Rückenmark liegen ganz viele Genehmigungen einfach so rum, weisst du? Dort habe ich meine auch...
..gefälscht
...ausgestellt bekommen, ähm.
Finger weg!
Mutig stochert sie nach ihm vor und kneift dabei bedrohlich die Augen zusammen. Zwar ist es lange her, dass sie sich in dem ~Haus~ ihrer Haut erwehren musste, aber sie hat es nicht vergessen. Der Schnellere gewinnt. Immer.
Ein hurtiger Schritt an der Hauswand entlang bringt sie auf Sicherheitsabstand.
Nicht anfassen!
Womit sie selbst, ihr Dolch, der Hut, das Pergament, einfach alles gemeint ist. So! Und jetzt, wo sie meint, Herrin der Lage zu sein, kann sie sich auch auf sein Anliegen konzentrieren.
Ich?! Ich besorge gar nichts! Du musst zurück in das ~Haus~ gehen. In dem Zimmer von Herrn Rückenmark liegen ganz viele Genehmigungen einfach so rum, weisst du? Dort habe ich meine auch...
..gefälscht
...ausgestellt bekommen, ähm.
Zuletzt geändert von Martyra am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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- Bauer / Bäuerin
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- Registriert: Fr 3. Feb 2012, 07:48
#37
Ein Ratschen, es klang wie Stoff.. und er senkte den Blick, sah den Schnitt in seinem Stoff. Es hat ihn getroffen, dieses Weibsbild. Er erwartet den Schmerz, aber dieser blieb aus. Er hebt den Kopf wieder. Springt vor um nach ihr zu greifen und gegen die Mauer zu drücken. JETZT spürt er den Schmerz. Mit einem Keuchen drang die Klinge in sein Fleisch und er erinnert sich wie er mit der kühlen Königin auf dem Meeresgrund spazieren ging. Er beginnt debil zu lachen, amüsiert, erfreut darüber dass es schmerzte und sein Blut riechen konnte, aber es ihn nicht sonderlich interessierte. Die Hand will ihre greifen.. die Klinge wieder aus dem Bauchraum ziehen. "Ich bin gesegnet .. ihr könnt mir nichts anhaben. Gesegnet bin ich.. SIE hat´s getan." Die Hand hob sich mit blutigen Fingerkuppen und will ihre Lippen damit ausmalen."Da.. da.. schmecke,.. wie es schmeckt der Tod, friess' Weib.. und drohe nochmal." Zischte er ihr entgegen."Ihr.. ihr werdet hingehen und es holen. Oder ich hole euch. Seht doch.. ich bin ein Teufel.. garr.." Wahrscheinlich hatte er keine wirkliche Ahnung was passiert war mit ihm. Aber wieso nicht den Aberglauben nutzen, vielleicht schüchtert es sie mehr ein, wenn er irgendwas behauptet. Was auch immer die Königin - wer dies auch sei - getan hatte, es hatte was mit ihm gemacht."Ihr holt es.. aus dem Haus und bringt es mir und ich bin gnädig mit euch." Kam es süffisant wobei er überrascht war, dass so ein Stich doch noch so weh tut.
Zuletzt geändert von Deeviat Bishop am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 2-mal geändert.
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[shadow=darkred]Wahnsinn ist ihre Ausrede, meine Normalität zu verneinen.
Nachfahr des Madrigan - Bastard - Verbrecher - Hurensohn - König[/shadow]
[shadow=black]Und der Kompass zeigt nach Norden - Ich kehr zurück zu dir, meine Schneekönigin
Eis - Blut und Tod[/shadow]
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#38
Huch! Niemand könnte erstaunter sein als sie, dass sie tatsächlich getroffen hat. Und das gleich zweimal! Denn dass er ihr schon wieder auf die Pelle rückt, geht ja mal gar nicht. Mit großen Augen und offenem Mund starrt sie ihn an. Jetzt wird er gleich umkippen und sie macht sich aus dem Staub. Nein? Oh! Sie blinzelt, als er einfach weiter redet, als wäre gar nichts gewesen. Und lässt es, vor lauter Verblüffung zu, dass er den Dolch aus sich heraus zieht. Aber hergeben wird sie ihn nicht! Nicht schon wieder! Also zerrt sie ihr kostbares Stich-Utensil mit einem Ruck zu sich heran und wischt es erst einmal am Rock ab. In die Tiefen der Jackentaschen damit. So!
Gerade rechtzeitig, denn er rückt ihr mit blutverschmierten Fingern zuleibe. Angewidert schüttelt sie heftig den Kopf und spuckt sie ihm entgegen.
Igitt! Das ist wiederlich! Weg, weg!
Kaum ist sie in der Lage, zu verstehen, was er da spricht. Erst einmal stämmt sie die Hände gegen seine Schultern, um ihn hoffentlich wieder etwas auf Abstand zu bringen.
Gesegnet, hä?
Weiter hört sie gar nicht mehr richtig zu, denn sie weiß ja nun, was er will. Eine Genehmigung. Hm. Aber sie wird auf keinen Fall zurück in dieses ~Haus~ gehen! Soviel ist mal sicher und ein energisches Kopfschütteln untermauert die Vorsätze.
Nein! Nein, nein, nein!
Soll er sie doch meucheln und ihre verwesende Leiche hier in der Gasse liegen lassen. Aber dann stirbt sie wenigstens in der Freiheit!
Moment mal! Ihr kommt ein Gedanke. Immerhin ist sie Künstlerin, oder nicht?!
Ich kann dir eine Genehmigung malen.
Schlägt sie also listig mit gedämpfter Stimme vor.
Das zeigst du dann den Wachen und sie gehen weg.
Gerade rechtzeitig, denn er rückt ihr mit blutverschmierten Fingern zuleibe. Angewidert schüttelt sie heftig den Kopf und spuckt sie ihm entgegen.
Igitt! Das ist wiederlich! Weg, weg!
Kaum ist sie in der Lage, zu verstehen, was er da spricht. Erst einmal stämmt sie die Hände gegen seine Schultern, um ihn hoffentlich wieder etwas auf Abstand zu bringen.
Gesegnet, hä?
Weiter hört sie gar nicht mehr richtig zu, denn sie weiß ja nun, was er will. Eine Genehmigung. Hm. Aber sie wird auf keinen Fall zurück in dieses ~Haus~ gehen! Soviel ist mal sicher und ein energisches Kopfschütteln untermauert die Vorsätze.
Nein! Nein, nein, nein!
Soll er sie doch meucheln und ihre verwesende Leiche hier in der Gasse liegen lassen. Aber dann stirbt sie wenigstens in der Freiheit!
Moment mal! Ihr kommt ein Gedanke. Immerhin ist sie Künstlerin, oder nicht?!
Ich kann dir eine Genehmigung malen.
Schlägt sie also listig mit gedämpfter Stimme vor.
Das zeigst du dann den Wachen und sie gehen weg.
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- Bauer / Bäuerin
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#39
Sie windet sich wie ein Fisch auf dem Trockenen, er musste zugeben es gefiel ihm. Doch er hatte auch ein Ziel, welches ihm vorschwebte und sie schien zu begreifen, dass der Dolch ihn zwar verletzt hat, aber scheinbar nicht sonderlich beeinträchtigt hatte. Er gab dem Druck widerwillig nach und ließ ihr ein wenig Luft. Ein lauerndes Lächeln auf den Lippen, mit dem animalischen Feuer, welches am liebsten ausbrechen will um sie zu verschlingen. Aber er tat nichts. Malen? Er sann darüber nach. Sicher könnte sie ihm eine fälschen, wenn sie denn gut darin war. Aber was wenn sie es nicht war?"Was braucht ihr dafür?" Fragt er nach, denn dann würden sie es besorgen müssen. Aber es schien ein guter Plan. Ein besserer als zurück zu gehen. Sie hatte ja auch schon eine, vielleicht malt sie das einfach möglichst genau ab. Irgendwie so. Es könnte, ja, wirklich, es könnte funktionieren. "Nun sagt schon." Drängelt er, denn er will so schnell wie möglich, dass Problem mit den Wachen gelöst haben. Auf Dauer ihnen weg zu laufen war so mühselig.
Zuletzt geändert von Deeviat Bishop am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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#40
Wir müssen zum Pferdestall gehen, dort habe ich meine Malsachen versteckt. Ganz hinten in der letzten Box im Heu, weisst du? Da steht ja nie ein Pferd drin.
Puh! Das ist gerade nochmal gut gegangen. Also bloß nicht warten, bis er es sich auf einmal anders überlegt, sondern flugs die Beine in die Hand genommen und auf zum Stall.
Komm.
In Haus Nummer Fünf wird sie ihn ganz sicher nicht bringen, nein, auf gar keinen Fall! Besser ist, er denkt, der Stall ist ihr Zuhause.
Ich wohne da.
Tut sie also kund. Und irgendwie ist es fast die Wahrheit, immerhin hat sie wirklich lange bei den Pferden geschlafen. Ganz zu Anfang, als sie noch neu in der Freiheit war.
Im Voranhasten, immer an den Häuserwänden lang, wirft sie ihm einen lauernden Blick zu.
Deinem Vater wird das aber gar nicht gefallen.
Puh! Das ist gerade nochmal gut gegangen. Also bloß nicht warten, bis er es sich auf einmal anders überlegt, sondern flugs die Beine in die Hand genommen und auf zum Stall.
Komm.
In Haus Nummer Fünf wird sie ihn ganz sicher nicht bringen, nein, auf gar keinen Fall! Besser ist, er denkt, der Stall ist ihr Zuhause.
Ich wohne da.
Tut sie also kund. Und irgendwie ist es fast die Wahrheit, immerhin hat sie wirklich lange bei den Pferden geschlafen. Ganz zu Anfang, als sie noch neu in der Freiheit war.
Im Voranhasten, immer an den Häuserwänden lang, wirft sie ihm einen lauernden Blick zu.
Deinem Vater wird das aber gar nicht gefallen.
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- Bauer / Bäuerin
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#41
Die Kleine war flink. Sehr flink, aber irgendwie hielt er mit. Halb, so halb. Immerhin kannte er den Weg nicht, aber war trainiert. So rennt er mit hinterher. Dem Hut nach und hört ihre Worte beiläufig an ihr vorbei schießen. Es war doch wo sie wohnte. Wenn er hatte was er wollte, war sie nicht mehr wichtig. Was er dann machte, würde sich zeigen, aber erst mal das Schreiben haben um die lästigen Wachen vom Suchen abzubringen."Schön schön... ja.." Murmelte er zu ihrer Information und wenn sie mit den Pferden Bilder malte, war ihm egal. Doch der letzte Satz ließ ihn erstarren."Mein Vater ist Verrückt... es ist mir egal ob ihm das gefällt oder nicht." Ja, so gesehen war er es auch, also verrückt. Aber hörte man doch sowas wie Furcht vor dem alten Wahnsinnigen heraus. Fürchtet sich Deeviat gar vor seinem Erzeuger. Nun bei dem was der seinem eigen Fleisch und Blut zugemutet hat war dies vermutlich eine logische Konsequenz. "Ich gehe nicht zurück." Niemals!
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#42
Du musst ja auch gar nicht zurück gehen, wenn du die Genehmigung hast!
Versucht sie, ihn hastig zu beruhigen. Nicht dass er auf einmal wieder böse wird! So auf Abstand gefällt er ihr schon wesentlich besser.
Wir sind da!
Kaum dass sie den Stall erreicht haben, zeigt sie auf einen Hocker. Ganz, ganz weit entfernt von der Box mit den Malsachen.
Setz dich am Besten dort drüben hin. Ich werde immer so verwirrt, wenn mir jemand beim Malen zuguckt. Dann zittern meine Hände und das Bild wird gar nicht gut!
DAS wird ihm doch hoffentlich zu denken geben. Mit einem schlecht dahin gekritzelten Entlassungsschreiben will er sicher nicht vor die Wachen treten.
Sie kichert vergnügt, weil sie ihn überlistet hat und eilt schnurstracks zu ihrer Box hinüber. Schnell sind die Pergamente und Kohlestifte aus dem Heu gebuddelt. Eine zerrupfte Feder und ein Glas Tinte dazu. Fertig!
Jetzt geht's los!
Verkündet sie und macht sich an die Arbeit.
Versucht sie, ihn hastig zu beruhigen. Nicht dass er auf einmal wieder böse wird! So auf Abstand gefällt er ihr schon wesentlich besser.
Wir sind da!
Kaum dass sie den Stall erreicht haben, zeigt sie auf einen Hocker. Ganz, ganz weit entfernt von der Box mit den Malsachen.
Setz dich am Besten dort drüben hin. Ich werde immer so verwirrt, wenn mir jemand beim Malen zuguckt. Dann zittern meine Hände und das Bild wird gar nicht gut!
DAS wird ihm doch hoffentlich zu denken geben. Mit einem schlecht dahin gekritzelten Entlassungsschreiben will er sicher nicht vor die Wachen treten.
Sie kichert vergnügt, weil sie ihn überlistet hat und eilt schnurstracks zu ihrer Box hinüber. Schnell sind die Pergamente und Kohlestifte aus dem Heu gebuddelt. Eine zerrupfte Feder und ein Glas Tinte dazu. Fertig!
Jetzt geht's los!
Verkündet sie und macht sich an die Arbeit.
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- Bauer / Bäuerin
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#43
Überlistet im Moment. Er würde sehen wie weit das Schreiben taugte. Doch er will es nicht gefährden also setzt er sich auf dem Schemel. Allerdings missfällt ihm, dass er sie in der Box nicht sehen kann. Nachdenklich überlegte er wie er den Umstand ändern könnte und hat die Lösung rasch parat."Legt euren Dolch hin.. damit ich euer Spiegelbild darin sehen kann. Dann könnt ihr dort malen. Ich will euch im Blick haben." Energisch und bestimmt gab er ihr die Anweisung. Er würde sie da ja nicht direkt sehen, sondern über einen Umweg, also sollte es ja nicht stören. Er rückt sich ungeduldig auf dem Schemel zurecht. Wartend, lauernd, ein wenig nervös. Was wenn sie ihn reinlegte, was wenn es nicht klappte. Was wenn er den Wachen es zeigte und die ihn gleich mitnahmen? Er würde das Schreiben genau unter die Lupe nehmen müssen, damit er sicher war, dass es klappen könnte."Gut,.. ich warte." Ihm blieb im keine Wahl, dieses Schreiben war wichtig. Zwar könnte er sicher eine oder zwei Wachen auch töten um der Verhaftung zu entgehen, aber auch er hat Grenzen. Es war besser sie suchen ihn nicht. Dann kann er tun was er will ohne Furcht zu haben sie erwischen ihn und stecken ihn in den Kerker oder wieder zum Vater ins Irrenhaus.
Zuletzt geändert von Deeviat Bishop am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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#44
Also, du musst schon still sein, während ich arbeite!
Was denkt er sich eigentlich? Dass Malen so leicht ist, wie atmen, reden, gehen? Mitnichten! Es ist eine Kunst, die Konzen... tri...tra..., also bei der man gut aufpassen muss! Ärgerlich murmelnd knüddelt sie das angefangene Schreiben zusammen und wirft es in die Ecke.
Die Pergamente kosten nämlich Gold.
Nur, falls er das nicht wusste. Und weil sie ihn möglichst schnell loswerden will, diskutiert sie gar nicht lange, sondern legt flink ihren Dolch vor die Box. Dann fängt sie wieder von vorne an. Die Zunge angestrengt in den Mundzwinkel geklemmt, malt sie Buchstaben um Buchstaben. Wie gut, dass er nicht FranzJosefWilhelmHinterzimmerentrümpler oder KarlAugustFreiherrvonundzuaufunddavon heißt! 'Deeviat' ist ja schnell geschrieben.
Wobei sie persönlich ja für einen neuen Namen plädi... gestimmt hätte. So wie sie es bei sich selbst gemacht hat. Aus Nyna Nachnameunbekannt wurde Martyra. Wer sollte sie jetzt noch erkennen?!
Fertig!
Zufrieden begutachtet sie ihr Werk, streckt dann den Arm aus der Box und wedelt damit.
Guck, fertig!
Was denkt er sich eigentlich? Dass Malen so leicht ist, wie atmen, reden, gehen? Mitnichten! Es ist eine Kunst, die Konzen... tri...tra..., also bei der man gut aufpassen muss! Ärgerlich murmelnd knüddelt sie das angefangene Schreiben zusammen und wirft es in die Ecke.
Die Pergamente kosten nämlich Gold.
Nur, falls er das nicht wusste. Und weil sie ihn möglichst schnell loswerden will, diskutiert sie gar nicht lange, sondern legt flink ihren Dolch vor die Box. Dann fängt sie wieder von vorne an. Die Zunge angestrengt in den Mundzwinkel geklemmt, malt sie Buchstaben um Buchstaben. Wie gut, dass er nicht FranzJosefWilhelmHinterzimmerentrümpler oder KarlAugustFreiherrvonundzuaufunddavon heißt! 'Deeviat' ist ja schnell geschrieben.
Wobei sie persönlich ja für einen neuen Namen plädi... gestimmt hätte. So wie sie es bei sich selbst gemacht hat. Aus Nyna Nachnameunbekannt wurde Martyra. Wer sollte sie jetzt noch erkennen?!
Fertig!
Zufrieden begutachtet sie ihr Werk, streckt dann den Arm aus der Box und wedelt damit.
Guck, fertig!
Deeviat wurde entlassen! | ||
Zuletzt geändert von Martyra am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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- Bauer / Bäuerin
- Beiträge: 36
- Registriert: Fr 3. Feb 2012, 07:48
#45
Fertig.. fertig! Er lächelt und hastet auf die Box zu. Soso, teuer war Pergament also, er hat nie viel bezahlt. Er hat oft nur einfach genommen ohne zu fragen und wer sich beschwert hat es bereut. Er besah sich das Schreiben. Einfach und schlicht. Einfach und aussagekräftig. Rechte das wirklich? Er sah zwischen dem Schreiben und sie hin und her. Doch er beschloss es zu testen, mehr als schief gehen konnte es ja nicht. Er steckte das Pergament in die Tasche und nickte sachte. Wobei er jetzt unschlüssig war ob er sie leben lassen konnte. Aber wenn es nicht klappte, dann war sie noch wichtig. Er hob drohend den Finger."Wenn es schief geht, komme ich zurück... und dann schneide ich euch in Stückchen. Danke!" Womit er ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen presste, mitten im Satz von drohend zu dankbar geschwankt, ehe er sich umwandte und mit schnellen Schritt aus dem Stall fliehen will, sie erlösend von seiner Anwesenheit. Ob es funktionierte würde er testen müssen, also wurde nach einer Wache Ausschau gehalten, die herhalten sollte für den ultimativen Test wie weit das gefälschte Pergament taugte.
Zuletzt geändert von Deeviat Bishop am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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#46
Du wirst nicht glauben, was passiert ist!
Der Sohn vom Alten ist geflohen! Ja wirklich! Gestern laufe ich so nichtsahnend durch die Gasse und da fällt er mich an wie ein tollwütiger Hund. Na, du kannst dir sicher vorstellen, was ich für einen Schreck gekriegt habe. Der hat mir schon immer Angst gemacht, weisst du? Weil er nämlich richtig, richtig böse ist. Nicht anders, so wie ich. Nein, böse!
Er wollte wissen, wie ich das damals mit den Wachen geregelt habe, dass sie mich nicht suchen. Dumm ist er auch noch, denn schließlich bin ich nicht die Tochter vom Chef, sondern nur Martyra. Irgendeine von den vielen Patienten da. ER nicht! Ist doch klar, dass sie ihn suchen. Wenn sojemand fehlt, das wird gleich bemerkt.
Er wollte mich gar nicht mehr loslassen, als er mich da in die dunkle Häuserecke gezerrt hatte. Uh, ich hatte vielleicht Angst, kann ich dir sagen. Zum Glück ist mir dann mein Entlassungs-Pergament eingefallen! Du weisst schon, das, das ich selbst geschrieben habe. Das fand er dann so gut, dass er auch eins haben wollte. Und schließlich bin ich Künstlerin! Im Malen. Also habe ich ihm auch eine Genehmigung geschrieben. Mit Siegel und allem drum und dran.
Mal ehrlich? ich glaube ja nicht, dass ihm das was hilft. Die Wachen merken bestimmt, dass das Schreiben falsch ist. Na, und der Alte wird doch wissen, ob er seinen Sohn entlassen hat oder nicht. Er hat gesagt, er kommt zurück und meuchelt mich, wenn es nicht klappt mit der Genehmigung. Soll er doch!
Weil im Gegensatz zu ihm bin ich nämlich nicht dumm! Ich habe ihm erzählt, dass mein Haus im Stall wohnt. Ha! Da staunst du, was? Tja, hat er halt Pech gehabt. Mit mir darf man sich nicht anlegen. Mit MIR nicht!
Wie er das Pergament hatte, da hat er mir einen Kuss gegeben, weil er sich so gefreut hat. Igitt, sage ich nur! Der sollte wirklich mal zum Barbier gehen und sich die Haare aus dem Gesicht kratzen lassen.
Deine Martyra
Der Sohn vom Alten ist geflohen! Ja wirklich! Gestern laufe ich so nichtsahnend durch die Gasse und da fällt er mich an wie ein tollwütiger Hund. Na, du kannst dir sicher vorstellen, was ich für einen Schreck gekriegt habe. Der hat mir schon immer Angst gemacht, weisst du? Weil er nämlich richtig, richtig böse ist. Nicht anders, so wie ich. Nein, böse!
Er wollte wissen, wie ich das damals mit den Wachen geregelt habe, dass sie mich nicht suchen. Dumm ist er auch noch, denn schließlich bin ich nicht die Tochter vom Chef, sondern nur Martyra. Irgendeine von den vielen Patienten da. ER nicht! Ist doch klar, dass sie ihn suchen. Wenn sojemand fehlt, das wird gleich bemerkt.
Er wollte mich gar nicht mehr loslassen, als er mich da in die dunkle Häuserecke gezerrt hatte. Uh, ich hatte vielleicht Angst, kann ich dir sagen. Zum Glück ist mir dann mein Entlassungs-Pergament eingefallen! Du weisst schon, das, das ich selbst geschrieben habe. Das fand er dann so gut, dass er auch eins haben wollte. Und schließlich bin ich Künstlerin! Im Malen. Also habe ich ihm auch eine Genehmigung geschrieben. Mit Siegel und allem drum und dran.
Mal ehrlich? ich glaube ja nicht, dass ihm das was hilft. Die Wachen merken bestimmt, dass das Schreiben falsch ist. Na, und der Alte wird doch wissen, ob er seinen Sohn entlassen hat oder nicht. Er hat gesagt, er kommt zurück und meuchelt mich, wenn es nicht klappt mit der Genehmigung. Soll er doch!
Weil im Gegensatz zu ihm bin ich nämlich nicht dumm! Ich habe ihm erzählt, dass mein Haus im Stall wohnt. Ha! Da staunst du, was? Tja, hat er halt Pech gehabt. Mit mir darf man sich nicht anlegen. Mit MIR nicht!
Wie er das Pergament hatte, da hat er mir einen Kuss gegeben, weil er sich so gefreut hat. Igitt, sage ich nur! Der sollte wirklich mal zum Barbier gehen und sich die Haare aus dem Gesicht kratzen lassen.
Deine Martyra
Zuletzt geändert von Martyra am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
#47
So, jetzt ist es amtlich. Ich bin neutrales Pack!
Nein, stimmt ja gar nicht. Neutrale sind nicht Pack, sondern Leute. Das habe ich neulich in der Taverne gelernt, wie ich einen Mann und seine Holde an ihrem Tisch belästigt habe. Jetzt stellt sich mir nur die Frage: wenn Leute Leute sind, bin ich dann ein Leut? Ein neutrales Leut? Oder ein neutrales Leute?
Auf jeden Fall fühle ich mich jetzt viel besser, weil ich es endlich sicher weiß. Väterchen Ogrimar weiß es sicher auch, aber der ist mir bestimmt nicht böse, weil lieb habe ich ihn ja trotzdem noch. Wegen dem Chaos und so.
Und der Mann in der Taverne hat gesagt, dass Neutrale wichtig sind! Damit sie das Gleichgewicht bewahren. Wenn die Poli-Dings-Leute sie vor die Wahl stellen. Ich weiß nicht mehr so genau, welche Wahl, aber sie ist ungeheuer wichtig!
Faialy war ganz schön schockiert, das kann ich dir sagen. Sie meinte, es wäre nicht richtig, Leute mit weißen Flügeln zu mögen. Und dass ich Leale, Leale-Mama und Leale-Papa so gern habe, hat sie gar nicht verstanden. Aber zum Glück konnte ich sie wieder beruhigen und sie ist trotzdem meine Freundin. Ich wüsste ja auch gar nicht, was ich ohne sie machen soll! Sie ist doch meine Familie. Sozusagen.
Jetzt muss ich nur gut aufpassen, dass ich Schnibblers nicht mehr unter die Augen komme. Zum Glück wohnen die ja weit, weit weg in der Wüste. Bestimmt dauert das lange, bis sie davon erfahren. Und wenn es soweit ist, na dann werden sie mal sehen, wie gut ich mit meinem Bogen umgehen kann! UND wie schnell ich in meinen Sieben-Fuß-Riesen-Stiefeln rennen kann!
Deine Martyra
Nein, stimmt ja gar nicht. Neutrale sind nicht Pack, sondern Leute. Das habe ich neulich in der Taverne gelernt, wie ich einen Mann und seine Holde an ihrem Tisch belästigt habe. Jetzt stellt sich mir nur die Frage: wenn Leute Leute sind, bin ich dann ein Leut? Ein neutrales Leut? Oder ein neutrales Leute?
Auf jeden Fall fühle ich mich jetzt viel besser, weil ich es endlich sicher weiß. Väterchen Ogrimar weiß es sicher auch, aber der ist mir bestimmt nicht böse, weil lieb habe ich ihn ja trotzdem noch. Wegen dem Chaos und so.
Und der Mann in der Taverne hat gesagt, dass Neutrale wichtig sind! Damit sie das Gleichgewicht bewahren. Wenn die Poli-Dings-Leute sie vor die Wahl stellen. Ich weiß nicht mehr so genau, welche Wahl, aber sie ist ungeheuer wichtig!
Faialy war ganz schön schockiert, das kann ich dir sagen. Sie meinte, es wäre nicht richtig, Leute mit weißen Flügeln zu mögen. Und dass ich Leale, Leale-Mama und Leale-Papa so gern habe, hat sie gar nicht verstanden. Aber zum Glück konnte ich sie wieder beruhigen und sie ist trotzdem meine Freundin. Ich wüsste ja auch gar nicht, was ich ohne sie machen soll! Sie ist doch meine Familie. Sozusagen.
Jetzt muss ich nur gut aufpassen, dass ich Schnibblers nicht mehr unter die Augen komme. Zum Glück wohnen die ja weit, weit weg in der Wüste. Bestimmt dauert das lange, bis sie davon erfahren. Und wenn es soweit ist, na dann werden sie mal sehen, wie gut ich mit meinem Bogen umgehen kann! UND wie schnell ich in meinen Sieben-Fuß-Riesen-Stiefeln rennen kann!
Deine Martyra
Zuletzt geändert von Martyra am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
#48
...dann ist es Martyra.
Bepackt mit Sack und Pack macht sie sich auf zum Hafen. Weshalb? Sie wird verreisen. Und zwar für eine lange Zeit. Vielleicht für immer. Weil das Leben langweilig geworden ist, so ohne alle und jeden. Immer nur Brommbeersaft pressen und Bögen machen ist nicht sonderlich erbaulich.
Und so hat sie beschlossen, die Welt zu sehen. Immerhin ist die Welt riesengroß! Da muss doch irgendwas Spannendes zu finden sein. Gedacht, geplant, getan. Mit einem großen Sack über der Schulter, der fast ihre gesamte Habe beinhaltet, eilt sie dem Abenteuer entgegen. Der Rest ihrer Sachen ist in Haus Nummer Fünf zurückgeblieben, weil der Sklave schließlich drauf aufpassen kann. Zu irgendwas muss er doch gut sein.
Nur kurz zögert sie, bevor sie den langen Steg zum Schiff hinauf geht. Ganz schön wackelig das alles. Aber gut, wer Abenteuer erleben will, darf nicht zimperlich sein! Also Zähne zusammen beißen und hinauf. Wind weht ihr um die Nase. Fast ist es, als hätte das Schiff schon abgelegt und eine steife Briese verschlägt ihr den Atem. Wobei die Frage aufkommt, was das ~steif~ überhaupt bei der Briese zu tun hat.
Der Kapitän nimmt ihre Bordkarte entgegen, die ganz schön viel Gold gekostet hat. Aber schließlich ist sie reich und kann sich das erlauben. Ein Matrose geht ihr voraus und zeigt ihr die Kabine, naja, Kammer, in der sie während der Fahrt wohnen wird. Fast ist es wie in den Stall-Boxen von Lichthafen. Klein, muffig und wenig einladend. Aber hey, eine Abenteurerin kennt keinen Schmerz!
Und noch während sie dabei ist, ihre sieben Sachen in spärliche Regale einzuräumen, hört sie oben an Deck die Mannschaft ihre Arbeit tun. Befehle werden gebrüllt, von wegen Leinen los und so. Es geht also los. Schneller, als sie gedacht hatte.
Der Segler schaukelt aus dem Hafen und nimmt Fahrt auf, dem Irgendwo entgegen.
Bepackt mit Sack und Pack macht sie sich auf zum Hafen. Weshalb? Sie wird verreisen. Und zwar für eine lange Zeit. Vielleicht für immer. Weil das Leben langweilig geworden ist, so ohne alle und jeden. Immer nur Brommbeersaft pressen und Bögen machen ist nicht sonderlich erbaulich.
Und so hat sie beschlossen, die Welt zu sehen. Immerhin ist die Welt riesengroß! Da muss doch irgendwas Spannendes zu finden sein. Gedacht, geplant, getan. Mit einem großen Sack über der Schulter, der fast ihre gesamte Habe beinhaltet, eilt sie dem Abenteuer entgegen. Der Rest ihrer Sachen ist in Haus Nummer Fünf zurückgeblieben, weil der Sklave schließlich drauf aufpassen kann. Zu irgendwas muss er doch gut sein.
Nur kurz zögert sie, bevor sie den langen Steg zum Schiff hinauf geht. Ganz schön wackelig das alles. Aber gut, wer Abenteuer erleben will, darf nicht zimperlich sein! Also Zähne zusammen beißen und hinauf. Wind weht ihr um die Nase. Fast ist es, als hätte das Schiff schon abgelegt und eine steife Briese verschlägt ihr den Atem. Wobei die Frage aufkommt, was das ~steif~ überhaupt bei der Briese zu tun hat.
Der Kapitän nimmt ihre Bordkarte entgegen, die ganz schön viel Gold gekostet hat. Aber schließlich ist sie reich und kann sich das erlauben. Ein Matrose geht ihr voraus und zeigt ihr die Kabine, naja, Kammer, in der sie während der Fahrt wohnen wird. Fast ist es wie in den Stall-Boxen von Lichthafen. Klein, muffig und wenig einladend. Aber hey, eine Abenteurerin kennt keinen Schmerz!
Und noch während sie dabei ist, ihre sieben Sachen in spärliche Regale einzuräumen, hört sie oben an Deck die Mannschaft ihre Arbeit tun. Befehle werden gebrüllt, von wegen Leinen los und so. Es geht also los. Schneller, als sie gedacht hatte.
Der Segler schaukelt aus dem Hafen und nimmt Fahrt auf, dem Irgendwo entgegen.
Zuletzt geändert von Martyra am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Kräuterkundiger / Kräuterkundige
- Beiträge: 11
- Registriert: Di 22. Mär 2011, 10:39
#49
Sitzt in einer Ecke des Schiffes, auf einer Kiste, so das er den Matrosen nicht im Wege ist.
Emsiges Treiben, gleich wird das Schiff ablegen, eine Person bemerkt er nochwelche das Schiff betritt.
Dann legt auch schon das Schiff ab. Seine Reise beginnt, wie lange sie dauert, wo sie endet.....wer weiß das schon
Emsiges Treiben, gleich wird das Schiff ablegen, eine Person bemerkt er nochwelche das Schiff betritt.
Dann legt auch schon das Schiff ab. Seine Reise beginnt, wie lange sie dauert, wo sie endet.....wer weiß das schon
Zuletzt geändert von Aiken Drum am So 14. Apr 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
#50
Das war mal ein Abenteuer!Nicht zu fassen, was es so alles in der Welt zu sehen gibt.
Das fing ja auf der Reise schon an, als sie den Opa auf der Kiste entdeckt hatte. Der sass da so alleine, dass sie gar nicht anders konnte, als ihn zu belästigen. Man kam so ins Gespräch über dies und das und anderes.
Dann sind sie eine Weile zusammen über die Meere und über die Inseln gezogen. Der alte Mann und das Mädchen.
Irgendwo hat sie ihn aus den Augen verloren, wahrscheinlich auf dieser Insel mit den blauen Pferdchen, die ihm so gut gefallen haben. Vielleicht ist er jetzt ja Pferde-Hüter oder sowas.
Also ist sie alleine weitergefahren, immer dem Irgendwo entgegen. Und immer auf der Suche nach noch mehr Abenteuern.
Da waren die endlosen Berge mit den vielen Höhlen. Meine Güte, soviel Gold wie die da hatten, kann kein Mensch wegtragen! Aber die Bewohner liessen sie auch nichts wegtragen. Nichtmal, als sie ihnen Brommbeer-Saft dafür angeboten hat. Nichtmal eine Handvoll Gold. Dabei hätte sie es wirklich brauchen können! Nachts waren grosse Hunde als Wachmänner abgestellt, mit glühend roten Augen und bösem Blick. Uh, da war ihr Angst und Bange. Und eigentlich... Gibt ja auch noch woanders Gold.
Dann war da das Land Erzeo. Wo die Leute ihre Haustüren auf dem Dach haben und dementsprechend ausgezeichnete Kletterer sind. Die Straßen nur für Herden benutzt werden und selbst die Kinder schon von Dach zu Dach springen. Ihre Unterkunft war in einem niedrigen Haus. Zum Glück! Da ging das noch mit dem Klettern. Aber die Taverne war vier Dächer weiter! Auf die Dauer ganz schön anstrengend, sich da immer was zu Essen zu besorgen. Kraxeln will gelernt sein!
Irgendwo kam sie zur Schweiger-Insel. Also sowas! Die Leute redeten dort nichts. Nie nichts! Alle trugen grosse Rucksäcke auf dem Rücken, in denen sie das viele Pergament hatten, um sich gegenseitig zu schreiben. Die Strassen waren voller Papier, durch das man knietief watete. Aber hey, da gab es vielleicht eine Menge zu erfahren! Tagelang sass sie inmitten der Pergamenten-Haufen und hat sich über die Leute schlau gemacht.
Aber letztendlich hat ihr das Reden gefehlt, weil einfach nicht besser ist, als jemand das Ohr ab und wieder dran zu schwafeln.
Das war ja alles ganz schön. Und lehrreich. Und aufschlussreich.
Aber irgendwann wurde ihr das Irgendwo langweilig. Und sie fing an, immer öfter über Zuhause nachzudenken. Darüber, wie es wohl allen geht, ob sie wohlauf sind. Über den Sklaven in Haus Nummer Fünf. Ob er nicht vielleicht inzwischen mit ihrem Gold auf und davon ist. Über ihr Seelenlicht. Und über ganz viel andere Sachen.
Immer öfter mochte sie gar nicht mehr von Bord gehen, wenn Land und neue Abenteuer in Sicht waren.
Also?
Heimfahrt! Und zwar mit vollem Wind in den Segeln!
Das fing ja auf der Reise schon an, als sie den Opa auf der Kiste entdeckt hatte. Der sass da so alleine, dass sie gar nicht anders konnte, als ihn zu belästigen. Man kam so ins Gespräch über dies und das und anderes.
Dann sind sie eine Weile zusammen über die Meere und über die Inseln gezogen. Der alte Mann und das Mädchen.
Irgendwo hat sie ihn aus den Augen verloren, wahrscheinlich auf dieser Insel mit den blauen Pferdchen, die ihm so gut gefallen haben. Vielleicht ist er jetzt ja Pferde-Hüter oder sowas.
Also ist sie alleine weitergefahren, immer dem Irgendwo entgegen. Und immer auf der Suche nach noch mehr Abenteuern.
Da waren die endlosen Berge mit den vielen Höhlen. Meine Güte, soviel Gold wie die da hatten, kann kein Mensch wegtragen! Aber die Bewohner liessen sie auch nichts wegtragen. Nichtmal, als sie ihnen Brommbeer-Saft dafür angeboten hat. Nichtmal eine Handvoll Gold. Dabei hätte sie es wirklich brauchen können! Nachts waren grosse Hunde als Wachmänner abgestellt, mit glühend roten Augen und bösem Blick. Uh, da war ihr Angst und Bange. Und eigentlich... Gibt ja auch noch woanders Gold.
Dann war da das Land Erzeo. Wo die Leute ihre Haustüren auf dem Dach haben und dementsprechend ausgezeichnete Kletterer sind. Die Straßen nur für Herden benutzt werden und selbst die Kinder schon von Dach zu Dach springen. Ihre Unterkunft war in einem niedrigen Haus. Zum Glück! Da ging das noch mit dem Klettern. Aber die Taverne war vier Dächer weiter! Auf die Dauer ganz schön anstrengend, sich da immer was zu Essen zu besorgen. Kraxeln will gelernt sein!
Irgendwo kam sie zur Schweiger-Insel. Also sowas! Die Leute redeten dort nichts. Nie nichts! Alle trugen grosse Rucksäcke auf dem Rücken, in denen sie das viele Pergament hatten, um sich gegenseitig zu schreiben. Die Strassen waren voller Papier, durch das man knietief watete. Aber hey, da gab es vielleicht eine Menge zu erfahren! Tagelang sass sie inmitten der Pergamenten-Haufen und hat sich über die Leute schlau gemacht.
Aber letztendlich hat ihr das Reden gefehlt, weil einfach nicht besser ist, als jemand das Ohr ab und wieder dran zu schwafeln.
Das war ja alles ganz schön. Und lehrreich. Und aufschlussreich.
Aber irgendwann wurde ihr das Irgendwo langweilig. Und sie fing an, immer öfter über Zuhause nachzudenken. Darüber, wie es wohl allen geht, ob sie wohlauf sind. Über den Sklaven in Haus Nummer Fünf. Ob er nicht vielleicht inzwischen mit ihrem Gold auf und davon ist. Über ihr Seelenlicht. Und über ganz viel andere Sachen.
Immer öfter mochte sie gar nicht mehr von Bord gehen, wenn Land und neue Abenteuer in Sicht waren.
Also?
Heimfahrt! Und zwar mit vollem Wind in den Segeln!