*Die Kunde des Zusammenschluss unzähliger Familien der dunklen Gemeinde, um der Bedrohung durch die Brut Nazagoths Einhalt zu gebieten. hatte sich bereits über den Markt verbreitet und ging wie ein Lauffeuer um. An allen Ständen wurde getuschelt, was dies wohl zu bedeuten habe? Drohe gar ein neuer Krieg? Wäre es besser mit Frau und Kind in sicherere Städte zu ziehen? Und auch die Händler machten sich bereits erste Sorgen, ob sie noch sicher auf den Handelsstraßen wären. Die Unruhe in der Bevölkerung Lichthafens war deutlich zu spüren und die Angst stand einigen ins Gesicht geschrieben. So stand das kleine einst so idyllische Örtchen doch noch immer unter Belagerung durch Olin Haad und seine Gefolgschaft und war von den letzten Kämpfen auch noch deutlich gezeichnet. Wiederum andere erhofften sich gar ein Ende der Belagerung und prahlten von der Stärke der dunklen Seraphen und gar schon von der Erlösung.
Verver machte sich nichts aus dem Gerede. Er schritt unbeirrt durch die Marktgassen, mit einem Pergament in der einen und einigen zerbrochenen Menschenknochen in der anderen Hand, auf die Stadtmauer zu. Die Menschenmenge war zu sehr mit sich selbst beschäftigt als das jemand einen Blick für ihn erübrigte. Dennoch zog er die Kapuze seines Umhangs tiefer ins Gesicht, um nicht erkannt zu werden. Kurze Zeit später erreichte er auch schon die Mauer, die Dutzende Pergamente zierten. Er überflog mehrere ... Jemand suchte seine vermisste Katze, Halam war auf der Suche nach einem Zechpreller, das Waisenhaus bat mal wieder um Spenden, die Marktpreise seien zu hoch, ..... es dauerte eine halbe Ewigkeit, wie es ihm vorkam, bis er das gesuchte Schriftstück endlich fand. Er riss den Dolch mit es befestigt wurde heraus und entrollte sein Pergament eiligst während er sich nochmal nach allen Seiten umblickte, dass auch niemand ihn beobachten würde. Dieses legte Verver dann auf jenes, das mit unzähligen Siegeln der Familien, die Ogrimar treu ergeben sind, gezeichnet war und rammte es mit seinen mitgebrachten Knochen eigentlich ebenso gut sichtbar an die Mauer.*
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| |...Blasphemie...
Viel mehr habe ich zu euren Worten nicht zu schreiben. Auch wenn ich wahrlich nicht für alle zu sprechen vermag, so könnten Eure Worte falscher nicht sein! Über Absichten unseres Herrn werde ich mich sicherlich nicht öffentlich äußern, doch wenn ihr unsere Anhängerschaft in Euren eigenen Reihen sucht, werdet ihr von mir nichts als Spott und Hohn ernten können. Ihr solltet Eure Ahnenforscher, Kundschafter und Geschichtsschreiber besser nochmal in die Welt aussenden, auf dass sie mit unwiderlegbarem Wissen zurückkehren und nicht aufgrund von Halbwahrheiten zum Kampf gegen die eigene Kaste aufzurufen. Doch werde ich der Letzte sein, der Euch von Eurem Vorhaben abhalten wird!
unterzeichnet ein wie ihr so schön geschrieben habt: Sympathisant| | |
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~Dies sollte fürs Erste genügen~
*und so entschwand er wieder im Marktgetümmel*