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Misstrauensantrag gegen die Inquisition der dunklen Kirche

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Naheniel
Dorfältester / Dorfälteste
Beiträge: 147
Registriert: Mo 27. Mai 2019, 19:18
Danksagung erhalten: 1 Mal

#1

Beitrag: # 54365Beitrag Naheniel »

 
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Mit großen Bedenken, dass die Wahrung der von Ogrimar bestimmten Gesetze nicht länger gegeben ist und aus tiefer Besorgnis für jene, die dem einzig Wahren treu ergeben sind und die sich dienend der Kirche und ihren Glaubensgrundsätzen unterwerfen, sehe ich mich aufgrund der neuesten Begebenheiten gezwungen, einen Misstrauensantrag gegen die Inquisition der dunklen Kirche vorzubringen.  

Als aufrechter und loyaler Gläubiger seiner einzig wahren Majestät, liegt es mir eigentlich fern, die Autorität und das Wirken der Inquisition infrage zu stellen. Jedoch kann ich in diesem Fall die offensichtlichen Mängel in deren Vorgehensweise nicht ignorieren. Meines Erachtens nach weist sie in der Führung des Tribunals gegen meine Person erhebliche Verfahrensfehler auf, die sich bei einer gerechten Urteilsfindung durch die schwarze Gemeinde negativ auswirken würden.

Zusätzlich unterstelle ich dieser Institution
1) Voreingenommenheit,
2) das Fehlen von Objektivität,
3) mangelnde Neutralität und
4) Befangenheit.  
 
 
Mein Antrag begründet sich deshalb wie folgt: 
 
 
Die Inquisition und deren Sprecherin gehen mit einem tief verwurzelten Misstrauen gegenüber mir und der Überzeugung ihrer Unfehlbarkeit an ihre Aufgabe heran. Statt eine neutrale und unparteiische Haltung einzunehmen, so wie das Gesetz des Herrn es vorsieht, scheint man bereits im Vorfeld von der Schuld eines Angeklagten, in diesem Falle mir, überzeugt zu sein. 

Bis zum Abend des Tribunals wurden mir keine Beweise vorgelegt, die die Anschuldigungen meiner Schwester stützen, weshalb eine angemessene Vorbereitung einer Verteidigung nicht möglich war. Des weiteren wurde mir keine Gelegenheit einberaumt, mich in einer vorherigen Anhörung und Befragung zu den Anschuldigungen zu äußern. 

Ob all dies wohl daran liegt, dass die Inquisitorin selbst eng mit der klagenden Partei in Verbindung steht? 

Diese Vermutung liegt nahe, da die Vorstehende ihren eigentlich neutralen Posten verließ, um an der Stadtmauer weitere Anschuldigungen gegen mich zu erheben, anstatt sich ausschließlich der Wahrheitsfindung zu widmen, so wie es ihre Position eigentlich einfordert. 

Zusätzlich bezichtigte sie mich am Abend des einberufenen Tribunals weiterer Vergehen, wie Mord und Entführung, die zu keinem anderen Zeitpunkt erwähnt worden waren und führt noch dazu eine weitere klagende Partei auf, die sich als diese niemals geäußert hat. 

Es widerspricht jeglicher Verfahrenspraxis, einem Angeklagten zum Beginn des Tribunals neue Taten zur Last zu legen, über die er zuvor nicht informiert wurde.

Ich werde des Mords beschuldigt:
Wo ist die Leiche?

Mir wird vorgeworfen, die Priesterin entführt zu haben:
Auf welcher Grundlage basiert diese Anschuldigung? 


Sowohl das Schriftwerk an der Stadtmauer, sowie auch der gestrige Abend verdeutlichen, dass eine objektive Prüfung der Anklagepunkte unter der aktuellen Besetzung unmöglich ist. Die Inquisition räumte sogar selbst ein, dass niemand Neutralität bewahren könne, wenn er es mit jemandem wie mir zu tun habe, dem solche umfangreichen Taten vorgeworfen werden. 

Ich möchte betonen, dass ich bisher für nichts verurteilt wurde. Genauso wenig kann mir irgendein Fehlverhalten nachgewiesen werden.

Dennoch wird die Inquisition nicht müde ihre festgefahrene Überzeugung bezüglich meiner angeblichen Schuld kundzutun, was genau dieser von ihr für alle hörbar gesprochene Satz impliziert:
"Wollt Ihr Euch der Vergehen schuldig bekennen, die Ihr begangen habt?" 


Um es für diejenigen klarer zu formulieren, denen es schwerfällt, meiner Argumentation zu folgen. Korrekterweise muss der Satz heißen:
"Wollt Ihr Euch der Vergehen schuldig bekennen, derer Ihr angeklagt werdet?"


Diese Fehler sind einer Inquisition seiner Lordschaft nicht würdig. 

Meine Einschätzung, dass die Vorstehende dieser sämtliche Neutralität vermissen lässt und die Verfahrensführung auf einer vorgefassten Meinung über mich basiert, bestätigt sich durch weitere gefallene Äußerungen an diesem Abend, die sich seit geraumer Zeit wiederholen.

Mag man mir die Suche nach "Rampenlicht", "Selbstdarstellung" und den "guten Samariter der schwarzen Gemeinde" unterstellen.
Wenn es irgendwie hilft: Dahingehend bekenne ich mich für schuldig.
Was ist dafür das Urteil? Ich nehme es gerne an. Denn ich kann mir Arroganz leisten.

Kann das die Inquisition unter den gegebenen Umständen aber auch noch? 



Im Gegensatz zum einberufenen Tribunal lege ich großen Wert auf die klare Darlegung der Anschuldigungen und möchte daher eine weitere Äußerung der Inquisitorin erwähnen, die ich als Beweis für ihre Voreingenommenheit heranziehe. Sie behauptete, ich betrachte Menschen als Spielzeug.

Normalerweise vermeide ich es, mich unnötigen Lächerlichkeiten hinzugeben. Wenn sie mir aber schon so nett präsentiert werden, gebe ich sie gerne zurück. 
Wird mir das also als weitere Verfehlung zur Last gelegt? Dann habe ich das Recht zu verlangen, dass es in einer separaten Anklageschrift aufgeführt wird.

Eines sei jedoch dazu gesagt:

Wer sich wie Spielzeug behandeln lässt, um nicht in Vergessenheit zu geraten und darauf hofft, dann wahrgenommen zu werden, ist am Ende genau das.




In Anbetracht meiner Darstellung schwerwiegender Vorstöße gegen die Glaubensgrundsätze und der von Gott geschaffenen Gesetze, reiche ich deshalb diesen Misstrauensantrag gegen die Inquisition ein und strebe ein Amtsenthebungsverfahren an, welches sich auf der Handlungsunfähigkeit dieser Institution begründet. 


Aufgrund der erheblichen Schwere meiner Vorwürfe berufe ich mich, gemäß den vorherrschenden Gesetzen, auf die gängige Praxis der
Schuldvermutung

 
 
Eine vom dunklen Lord berufene Inquisition, die die Macht besitzt, über Recht und Unrecht, über die Zukunft von Existenzen und deren Ansehen zu entscheiden, sollte für Transparenz, Gerechtigkeit und Respekt stehen, doch es scheint, dass diese Worte dort kaum Beachtung finden. 

Wie die Mitglieder dieses Ausschusses am Abend des Tribunals bewiesen haben, scheinen sie mit zahlreichen anderen Aufgaben und Ablenkungen befasst zu sein, war es doch offensichtlich nicht möglich, innerhalb von drei Wochen nach Klageerhebung, gründliche und zielgerichtete Ermittlungen gegen mich zu führen. 

Größe und Glaubwürdigkeit entstehen nicht daraus, andere zu beleidigen oder herablassend zu behandeln.
Stattdessen zeigt sich wahre Größe darin, eigene Fehler zu erkennen, sich zu hinterfragen und es bei der nächsten Chance, die sich einem bietet, besser zu machen.


Ich gewähre somit eine Frist von zwei Mondzyklen, um sich mit meinem Misstrauensantrag auseinanderzusetzen, die Verteidigung vorzubringen und mir Zeugen zu benennen, die in der Lage sind, mich vom Gegenteil zu überzeugen. 

Sollte dies nicht binnen dieses Zeitraums geschehen, sehe ich meinen Antrag als akzeptiert an und lasse das Verfahren der Amtsenthebung in die Wege leiten.
 
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Sieh mir in die Augen und sag mir, wen Du dort siehst.
Bist es immer noch Du? Oder bin es nun ich?


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Spürst Du den Hunger nach der Dunkelheit, schreit er bereits in Dir? 
Sag, mache ich Dir Angst oder fühlst Du Dich erst lebendig wegen mir?
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Lorena
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 56
Registriert: Do 16. Dez 2021, 17:03

#2

Beitrag: # 54379Beitrag Lorena »

Nach der Verhandlung war Lorena nicht in die Hallen der Legion zurückgekehrt. Sie musste nachdenken und benötigte dringend etwas Abstand, um für sich selbst zu bewerten, wie sie mit den Ereignissen des Abends umgehen wollte. Dachte sie an Naheniel und seine Verteidigungsstrategie, so entlockte diese ihr sogar fast ein unterkühltes Lächeln. Er hatte sich seine Trümpfe wahrlich gut zurechtgelegt und wäre es tatsächlich ein echter Austausch gewesen, in dessen Richtung sich der Abend entwickelt hätte, würde sie sogar den Hut vor seinen perfiden Mitteln ziehen. Aber Naheniel war nicht dumm, er hatte diesen Auftritt von langer Hand geplant gehabt, sich seine Wörter genaustens zurechtgelegt und aus der gesamten Verhandlung eine Art Bühnenstück gemacht, in Folge derer er versuchte, weitere Zwietracht innerhalb der schwarzen Reihen zu säen und die Inquisition zu entmachten, damit er es künftig noch einfacher haben würde, seine abartigen Ziele zu verfolgen. Tatsache ist jedenfalls in den Augen der Inquisition hatte Naheniel niemals vor, sich wirklich auf die Verhandlung einzulassen.

Vielmehr aber wunderte sich die Inquisitorin jedoch aber über das Fernbleiben einiger ihrer Gildenbrüder und Schwestern. Zwar waren noch nie alle von ihnen bei den Tribunalen zugegen gewesen, doch gerade bei diesem zumindest hätte sie die Anwesenheit von Adrian, Liadan und vielleicht sogar Verlion erwartet. Sie alle verbannt immerhin eine lange Geschichte mit Naheniel. Auch die Priesterin als Klägerin hätte da sein müssen, ihre Anklagepunkte und die entsprechenden Beweise vorlegen sollen, schließlich war dies nicht die ursprüngliche Aufgabe der Inquisition. Vielleicht hätte Lorena die Verhandlung vertagen sollen, als von der mutmaßlichen Entführung der Priesterin hörte, doch wer hätte schon ahnen können, dass auch alle anderen Zeugen, die gegen Naheniel aussagen könnten, rein zufällig an jenem Abend unpässlich waren?

Jetzt hingegen galt es jedoch erstmal sich Gedanken über den Misstrauensantrag gegen die Inquisition zu machen. Was viele gerne vergaßen, war nämlich, dass diese nicht alleine von Lorena gebildet wurde, sondern, dass jedes Mitglied der Legion ebenfalls Teil jener Institution war. Die Eismagierin hatte lediglich in den letzten Jahren mehr oder minder deren Vorsitz übernommen. Umso schwieriger wurde es nun jedoch, wenn Mitglieder der Legion Vorwürfe gegen andere Vertreter der dunklen Gemeinde erhoben. Naheniels Vorwürfe der Befangenheit, fehlenden Objektivität, Voreingenommenheit und fehlender Neutralität waren also nicht wirklich neu oder überraschend. Dennoch konnte die Inquisitorin, nur den Kopf darüber schütteln. Was erwarteten die Angeklagten? Sollte Lorena ihrer Ansicht nach jedem Mitglied der Inquisition bei jeder Klage erstmal einen Misstrauensantrag stellen? Das war mehr als lächerlich. Jedes Mitglied der Legion wusste, dass es alleine schon durch seine Zugehörigkeit zur Inquisition sehr genau prüfen sollte, welche Behauptungen er oder sie in den Raum stellte.

Aus den alten Schriften aus einer Zeit, lange bevor irgendwelche Priester über Altea gewandelt sind und die Doktrin Ogrimars geschrieben haben, geht eindeutig hervor, dass Ogrimar der Gott des Chaos, des Hasses, der Dunkelheit - unnachgiebig, nachtragend, jähzornig und rücksichtslos ist. Das der Zweck alle Mittel heiligt, jeder ein Wurm ist, der nicht aus eigener Kraft beweist, dass er mehr ist. Das Chaos und Krieg in den eigenen Reihen sogar befürwortet wird. Aber dennoch erwartet jeder Anhänger des einzig Wahren einen kuscheligen Prozess, indem man ihm vorab am Besten alle Beweismittel, die ihm zur Last gelegt werden sollen auf einem Silbertablett serviert. Niemand ist gewillt zu akzeptieren, dass wenn man versagt, es die eigene Schuld ist. Es ist die Aufgabe der Inquisition anderen die Macht Ogrimars zu demonstrieren, besonders jenen, die von seinem Pfad abhandengekommen sind, um sich selbst darüber zu erheben.

Allerdings scheint auch Naheniel durchaus den Inhalt dieser Schriften zu kennen. Immerhin behält er seine wahren Ziele im Verborgenen und schreibt an den Stadtmauern nur das, was Andere, die möglicherweise selbst einmal in ähnlicher Lage waren, hören möchten. Wie übel man ihm doch mitspielen würde und das ihm Taten vorwerfen würde, derer er niemals bezichtigt wurde. Nur weil sie nicht in dem Schreiben seiner Schwester, welche die ursprüngliche Anklage in den Raum gestellt Erwähnung fanden, dafür aber durchaus in der Kriegserklärung von Adrian. Selbst in seinen eigenen Schreibstücken, die öffentlich aushängen, bedroht er Anhänger der dunklen Kirche und dokumentiert dabei durchaus einige Vergehen gegen die Doktrin Ogrimars. Aber dennoch versucht er sich als armes Opferlamm darzustellen und die Gemeinde für seine Zwecke auszunutzen. Er hängt sich an Wortphrasen auf und behauptet, dass man ihm nichts nachweisen konnte, will aber gleichzeitig die Gemüter der Gemeinde dazu bringen sich aufzulehnen. Erbärmlich

Auch wenn Lorena nicht wusste, was die Zukunft bringen würde, so würde sie sicher weder vor Naheniel zu Kreuze kriechen, noch irgendwelche Klinken putzen gehen, damit man ihr attestierte eine tadellose Inquisitorin zu sein. Stattdessen griff sie ihrerseits zu einem Pergament um ihre Antwort unter den Antrag von Naheniel zu hängen.


Werte Gemeinde des Chaos,

Ihr habt die Worte Eures Glaubensbruders vernommen. Nun obliegt es Euch eine Entscheidung zu treffen. Auch wenn sich der Misstrauensantrag im Grunde gegen die gesamte Inquisition richtet, bin ich selbstbewusst genug dazu zu stehen, dass ich die einzige Vertreterin jener Institution war, welche die Verhandlung gegen den Angeklagten geführt hat. Weitere Mitglieder der Legion waren zwar zu gehen, doch nicht in der Funktion der Inquisition.

Ihr als die Gemeinde seiner dunklen Lordschaft müsst nun darüber urteilen, ob Ihr meine Person auch in Zukunft als Inquisitorin dieser heiligen Institution wünscht. Die Inquisition ist mehr als ein hübscher Titel zur Demonstration von Macht, den man willkürlich nach eigenem Gutdüngen nutzen kann. Es ist ein Amt, welches viel Verantwortung mit sich bringt. Jedoch kann diese Institution nur seinen Zweck erfüllen, wenn die Gemeinschaft des Chaos hinter dieser steht und deren Entscheidungen nicht nur mitträgt, sondern sich diesen auch beugt.

Viele von Euch kennen mich seit vielen Jahren, Ihr habt selbst vielleicht schon meine Unnachgiebigkeit, meinen Jähzorn oder auch meine Rücksichtslosigkeit zu spüren bekommen, aber gerade, weil ich es mir gestatte eine eigene Meinung zu besitzen und diese auch nach außen hin zu vertreten, bin ich möglicherweise genau die Richtige für diese Position. Ich lasse mich nicht leicht einschüchtern und unabhängig meiner eigenen Überzeugungen, war ich niemals jene, die am Ende des Tages über einen von Euch geurteilt hat. Auch wenn die letzte Verhandlung nicht bis zu diesem Punkt verhandelt wurde, oblag die Klärung der Schuldfrage immer Euch, dem Kollektiv des Chaos. Die Inquisition hat lediglich nach einer Verurteilung durch das Volk über das Strafmaß entschieden und dafür gesorgt, dass dieses Urteil auch in Kraft getreten ist.

Wie Naheniel in seinem Schreiben kundgetan hat, hat nun ein jeder von Euch zwei Mondzyklen Zeit, zu entscheiden, wo er steht. Jedem von Euch steht es frei zu beurteilen, ob ich noch dazu in der Lage bin Eure Interessen angemessen zu vertreten oder eben nicht. Nach Ablauf dieser Frist wird es letztendlich Eure Entscheidung sein, ob es Zeit für eine neue Inquisition ist. Ich werde mich eurer Entscheidung beugen und mit den möglicherweise daraus resultierenden Konsequenzen leben.

Gezeichnet

Lorena Zar

Großinquisitorin der Legion der Schatten



 

Bild

~ Großinquisitorin der dunklen Kirche~
~ Mitglied der Familie Zar ~



❖Wer sich auf dünnes Eis begibt, sollte sicher sein, dass er gut schwimmen kann, andernfalls wird er vom ewigen dunklen Meer verschlungen.❖
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