#26
Verfasst: Do 11. Jan 2018, 17:44
Ein unmerkliches Lächeln spielt mit ihren Lippen, als sie die kleine Hand in der ihren spürt und ohne zu zögern umschließen ihre Finger die kleinen, als könne sie ihr allein dadurch ein Gefühl von Sicherheit vermitteln.
Sie ahnt was in Melli vorgeht ebenso wie sie weiß, dass Melli immer wieder losziehen wird auf der Suche nach etwas, das sie vielleicht nie finden wird. Im Moment mag es ihr Vater sein. Doch auch wenn Landru wieder auftaucht wird Melli irgendwann diese innere Unruhe verspüren, die sie ein ums andere mal hinaustreibt. So war es schon immer gewesen und vermutlich gibt es nicht sehr viel, was sie stärker antreiben könnte, als jenes Gefühl.
Alles worauf sie hoffen konnte ist, dass Melli weiß das es da einen Ort gibt, an welchen sie jederzeit zurückkehren kann. Der ihr Wärme, Ruhe und Sicherheit schenkt, bevor die Suche sie erneut antreibt.
Während sie diesen Gedanken nachhängt beobachtet sie Ayani uund Arie, nicht ohne eine gewisse Wehmut.. und doch auch. .ja.. Freude, darüber zu sehen, wie die beiden sich wieder fanden.
Eine kurze Freude, denn fast zeitgleich spürt sie Sie. Jene Aura von der sie gehofft hatte sie nie wieder wahrnehmen zu müssen.
Ein scharfer Laut entrinnt ihrer Kehle, während sie in Richtung des Tores blickt, aus welcher, wie die Geräusche nun ebenfalls verrieten, jene auftauchte musste, welche sie zu vergessen versucht hat.
Unwillig schüttelt sie heftig den Kopf und widersteht dem Drang jene augenblicklich davon zu jagen.
Tief atmet sie durch. Eine Eigenart welche sie, wie Melli auch, manchmal noch an den Tag legte. So unnütz dies auch sein mag.
Rasch huscht ihr Blick hinauf zum Mond, als fände sie da Antworten...Lösungen. Doch jene muss sie selber finden, wie immer. Denn alles was ihr geliebter Mond ihr gibt ist Ruhe und Kraft.
Entschlossen strafft sie schließlich die schmalen Schultern, streckt das Kinn herausfordernd nach vorn und ihr, nun ungewohnt kühler, Blick richtet sich auf jene Stelle, an welcher Aphrodite aus dem Dunkel auftauchen musste.
Sie würde lügen, sollte sie behaupten, dass der Zustand der einst so stolzen Brujah sie nicht erschreckt. Und doch ist die einzige Regung der Wind, welcher sich in ihrer Robe verfängt und mit ihrem wilden Locken spielt. Nichts deutet auf den Kampf, den sie im Innern mit sich ausficht.
Unbewusst drückt sie Mellis Hand leicht, während sie beobachtet wie Kyrana sich auf Aphrodite zubewegt und jene anspricht.
Es dauert noch einen Moment, als wolle sie Kyrana die Zeit geben, bevor auch sie ihre Stimme erklingen lässt. Nicht laut...nicht rufend und doch wohl wissend, das der Wind ihre Stimme jenen zuträgt für die die Worte bestimmt sind.
Willkommen zu Hause Aphrodite....
Ob Jene es denn als dieses ansieht überlässt sie ihrer Entscheidung.
Du siehst aus, als könntest du ein wenig Ruhe und Stärkung gebrauchen..
Ein wenig untertrieben, doch nur zu gut kennt sie den Stolz, der Jene vom Clan Brujah auszeichnet.
Es ist für uns alle ein Neubeginn...also lass es auch einen für dich sein...
Unmerklich war ihre Stimme weicher geworden, während ihr blick kurz zu Kyrana huscht und sie dieser leicht anerkennend zunickt. Schließlich hatte jene den ersten Schritt getan und damit den Bann gebrochen.
Und es gibt da ein Gespräch Aphrodite, welches schon lange überfällig ist. Doch dieses kann warten. Andere Sachen sind nun erst einmal wichtiger.
Kurz blickt sie hinab zu Melli, so als suche sie deren Einverständnis. Denn Kind hin oder her, Melli war in jenem Augenblick tatsächlich die Älteste und als Landrus Tochter so gesehen dessen Nachfolgerin, solange niemand anders diesen Anspruch erhebt, dem es dem Blute nach zusteht.
Sie ahnt was in Melli vorgeht ebenso wie sie weiß, dass Melli immer wieder losziehen wird auf der Suche nach etwas, das sie vielleicht nie finden wird. Im Moment mag es ihr Vater sein. Doch auch wenn Landru wieder auftaucht wird Melli irgendwann diese innere Unruhe verspüren, die sie ein ums andere mal hinaustreibt. So war es schon immer gewesen und vermutlich gibt es nicht sehr viel, was sie stärker antreiben könnte, als jenes Gefühl.
Alles worauf sie hoffen konnte ist, dass Melli weiß das es da einen Ort gibt, an welchen sie jederzeit zurückkehren kann. Der ihr Wärme, Ruhe und Sicherheit schenkt, bevor die Suche sie erneut antreibt.
Während sie diesen Gedanken nachhängt beobachtet sie Ayani uund Arie, nicht ohne eine gewisse Wehmut.. und doch auch. .ja.. Freude, darüber zu sehen, wie die beiden sich wieder fanden.
Eine kurze Freude, denn fast zeitgleich spürt sie Sie. Jene Aura von der sie gehofft hatte sie nie wieder wahrnehmen zu müssen.
Ein scharfer Laut entrinnt ihrer Kehle, während sie in Richtung des Tores blickt, aus welcher, wie die Geräusche nun ebenfalls verrieten, jene auftauchte musste, welche sie zu vergessen versucht hat.
Unwillig schüttelt sie heftig den Kopf und widersteht dem Drang jene augenblicklich davon zu jagen.
Tief atmet sie durch. Eine Eigenart welche sie, wie Melli auch, manchmal noch an den Tag legte. So unnütz dies auch sein mag.
Rasch huscht ihr Blick hinauf zum Mond, als fände sie da Antworten...Lösungen. Doch jene muss sie selber finden, wie immer. Denn alles was ihr geliebter Mond ihr gibt ist Ruhe und Kraft.
Entschlossen strafft sie schließlich die schmalen Schultern, streckt das Kinn herausfordernd nach vorn und ihr, nun ungewohnt kühler, Blick richtet sich auf jene Stelle, an welcher Aphrodite aus dem Dunkel auftauchen musste.
Sie würde lügen, sollte sie behaupten, dass der Zustand der einst so stolzen Brujah sie nicht erschreckt. Und doch ist die einzige Regung der Wind, welcher sich in ihrer Robe verfängt und mit ihrem wilden Locken spielt. Nichts deutet auf den Kampf, den sie im Innern mit sich ausficht.
Unbewusst drückt sie Mellis Hand leicht, während sie beobachtet wie Kyrana sich auf Aphrodite zubewegt und jene anspricht.
Es dauert noch einen Moment, als wolle sie Kyrana die Zeit geben, bevor auch sie ihre Stimme erklingen lässt. Nicht laut...nicht rufend und doch wohl wissend, das der Wind ihre Stimme jenen zuträgt für die die Worte bestimmt sind.
Willkommen zu Hause Aphrodite....
Ob Jene es denn als dieses ansieht überlässt sie ihrer Entscheidung.
Du siehst aus, als könntest du ein wenig Ruhe und Stärkung gebrauchen..
Ein wenig untertrieben, doch nur zu gut kennt sie den Stolz, der Jene vom Clan Brujah auszeichnet.
Es ist für uns alle ein Neubeginn...also lass es auch einen für dich sein...
Unmerklich war ihre Stimme weicher geworden, während ihr blick kurz zu Kyrana huscht und sie dieser leicht anerkennend zunickt. Schließlich hatte jene den ersten Schritt getan und damit den Bann gebrochen.
Und es gibt da ein Gespräch Aphrodite, welches schon lange überfällig ist. Doch dieses kann warten. Andere Sachen sind nun erst einmal wichtiger.
Kurz blickt sie hinab zu Melli, so als suche sie deren Einverständnis. Denn Kind hin oder her, Melli war in jenem Augenblick tatsächlich die Älteste und als Landrus Tochter so gesehen dessen Nachfolgerin, solange niemand anders diesen Anspruch erhebt, dem es dem Blute nach zusteht.