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#1
Verfasst: Fr 18. Mai 2012, 18:33
von Kramorna
*Nach der Hochzeit hatte sie sich vollends zurückgezogen. Das fröhliche beisammensein der Leute hatte Erinnerungen in ihr Wachgerüttelt und sie hatte sich in den Wald zur ihrem kleinen Häuschen zurückgezogen.*
*Das Mädchen sprach kein Wort zu Meri die in der Küche beschäftigt war lief nur auf ihr Zimmer und knallte die Türe zu. Drinnen sah sie sich um das Zimmer war einfach möbiliert, sie setzte sich an ihren Schreibtisch zog ihre Zeichnung hervor und lies sie dort liegen.
Ihre Gedanken kreisten um jenes Bild und sie zog erneut ein PErgament unter ihrem Schreibtisch hervor und begann wie eine verrückte mit den ihr vorhandenen Stiften zu malen.*
*Es dauerte nicht lange da hatten sich die Bilder auf ihrem Tisch gestapelt und jedes Bild zeigte eine ander Szenerie. So saß sie fast stundenlang da und malte stumm weiter.
Ihre Türe hatte sie hinter sich zugeschlossen, Meri kam regelmäßig und klopfe an die Türe, doch Kramorna reagierte nicht auf die Vibrationen des klopfens.*
*Sie wollte für sich sein und einfach nur ihre Erinnerungen auf Papier bringen. Immer mehr Bilder füllten den Tisch und ihrengtwann viel der Berg an Pergamenten einfach hinunter und verteilten sich in ihrem Zimmer.
Sie hatte durch ihr Zimmer Fenster bemerkt das es dunkel geworden war, es musste schon spät in der Nacht sein als sie Müde von ihrem Tisch aufstand, durch den Blätterwald sich zu ihrem Bett begab sich darauffallen lies und noch einen moment ihr erstes Bild betrachtete.*
*Ein paar Tränen kullerten ihre Wangen hinunter und in Gedanken raunten leise Worte bevor sie eingeschlafen war.* Mami...Papi..
#2
Verfasst: Sa 19. Mai 2012, 19:48
von Miara
*Wie jeden Abend bevor sie sich zur Nachtruhe begeben wollte, stieg Miara die Treppe langsam hinauf und wollte noch nach den Kindern sehen. Meri, welche in der Küche noch zugegen war mit einigen Arbeiten, hieß sie noch eine gute Nacht und hatte ihr Anweisung gegeben, sich auch früh zu Bett zu begeben. Die letzten Tage waren anstrengend genug gewesen. Tarogan saß im Arbeitszimmer und hatte wie des öfteren in letzter Zeit seine Nase in diesem dicken Buch.
Im oberen Stockwerk angekommen, strich sie sich kurz mit ihren Händen übers Gesicht und seufzte müde. Sodann wendete sie ihr gehen nach rechts und am Ende des langen Ganges angekommen, öffnete sie die Türe zum Zimmer ihres Sohnes.
Sie trat hinein und leise trat sie an sein Bett. Zusammengerollt, seinen langen Schweif um sich geschwungen lag er so da und in seinen Pfoten, hielt er seinen Lieblingsspielbogen. Ab und zu zitterten seine Lefzen leicht und er streckte mal die eine, dann die andere Hinterpfote im Schlaf und ein leichtes Schnarchen war von ihm zu vernehmen. Langsam streichelte sie sanft beginnend bei seinem Kopf und über seinen Rücken sein Fell ein paar Mal um ihm schlussendlich einen leichten Kuss auf seinen Kopf zu drücken.
Ein Lächeln begann ihr Gesicht bei diesem Anblick zu zieren und sanft zog sie die Decke über ihn und leise verliess sie wieder sein Zimmer.
Das angrenzende Zimmer gehörte ihrer Tochter und leise betrat sie auch dieses. Und wie bei Aradraug, schlich sie sich an das Bettchen ihrer Tochter und sah hinab.
Sie lag auf dem Rücken, in der einen Hand ihren roten Stoffgobi welcher an einigen Stellen genäht war, jaja Aradraug, aber es war sein gutes Recht gewesen, ab und an war ihre kleine Tochter wirklich wild in ihrem Wesen. Die andere Hand lag neben ihrem seitlich geneigtem Kopf und von dieser, steckte der Daumen im Mund an welchem sie nuckelte. Vorsichtig zog sie diesen aus ihrem Mund und KleinMia drehte sich leicht grummelnd auf die Seite und steckte diesen wieder in ihren Mund zurück.
Abermals zog sie leicht die Decke über ihre Tochter wie bei Aradraug, strich ihr übers Haar und drückte ihr einen Kuss auf ihren Kopf und verließ auch diesen Raum.
Schlussendlich öffnete sie leise die Türe zu Kramornas Zimmer und trat ein. Im einfallenden Mondschein durch das Fenster kommend, betrachtete sie das Bild des Raumes und überrascht hob sie eine Augenbraue, im ganzen Raum waren Pergamente verteilt, überall lagen sie. Vorsichtig bewegte sie sich zwischen den Blättern zu Kramis Bett und betrachtete auch diese als sie zwischen ihren Händen ein Pergament liegen sah.
Vorsichtig zog sie es weg und legte es beiseite auf den kleinen Beitisch neben dem Bette. Krami lag am Bauch und hatte ihre Beine leicht angezogen, die Hände am Körper entlang nach unten gestreckt. Ab und zu seufzte das Kind im Schlaf. Miara drehte sie sanft in Seitenlage und strich ihr über das Haar wie bei ihrer Tochter und ein Lächeln kam abermals über ihr Anlitz und sie beugte sich hinab zu ihr und auch sie küsste sie sanft. Auch über sie zog sie sanft die wärmende Decke.
Seit Junior sie mitgebracht hatte, war schon einige Monde vergangen und mit jedem Tag hatte Miara wie auch an ihren anderen Kindern immer wieder Neues entdeckt und seit Neuestem malte sie gerne.
Sie trat vom Bett weg und sah sich abermals um und beugte sich dann langsam hinab und begann leise ein Pergament nach dem anderen langsam aufzusammeln. Als sie mit ihrer Arbeit fertig war, trat sie zum Fenster und legte den Stapel auf dem Fensterbrett ab als ihr Blick auf die oberste Zeichnung viel welche in dem hellen Mondschein gut erkennbar war. Ihre Stirn runzelte sich und sie nahm es in ihre Hände und betrachtete es lange. Ernst wurde ihr Blick und ein Anflug von ein wenig Trauer legte sich für einen Moment darüber, welcher wieder verschwand so wie er gekommen war. Sie sah zum Mond auf und dachte nach um nach einer Zeit das Blatt auf den Stapel wieder niederzulegen und leise verließ sie das Zimmer.
Am Flur stand sie da und sah noch mal zur geschlossenen Türe von Krami. Sie ging an der Treppe vorbei und kurz warf sie einen Blick hinunter, schüttelte jedoch stumm den Kopf und ging sodann nach links zum Ende des Flures, öffnete die Türe zu ihrem Schlafraum und trat ein. Achtlos zog sie sich ihre Robe über den Kopf, wusch sich und schlüpfte in ihre Nachtrobe.
Sie trat an das große Fenster in ihrem Raum und blickte abermals zum Mond auf. Sein Leuchten erschien mit einem Male intensiver und nahm an Kraft zu und sie nickte zu ihm auf. Sodann stützte sie sich auf und doch mit Schwerfälligkeit und Mühe schaffte sie es, ihren nun, an den letzten Tagen an Fülligkeit und Rundung gewonnen Körper, auf das Fensterbrett zu hieven und so saß sie, die Beine ausgestreckt und übereinandergeschlagen, die Hände auf ihrem Bauch gelegen zwischen den beiden Mauerseiten des Fensters, angelehnt an der einen und sah unverwandt zum Mond auf.
Es war das erste Mal seit einer Unendlichkeit an Zeit, dass Miara dies nun wieder tat und sie begann eine Unterhaltung mit dem Mond über ein kleines Mädchen unweit in einem Zimmer gelegen dem ihren. Eine Unterhaltung über ein weiteres noch kleineres Mädchen, dessen Zimmer in der Mitte des Flurs lag, über einen kleinen Jungen welcher langsam zum Jungmann sich wandelte und über das was in ihrem Bauch wuchs und ab und an fand eine Träne ihren Weg über ihre Wange.*
#3
Verfasst: So 20. Mai 2012, 13:36
von Kramorna
*Sie hatte MIara nicht bemerkt wie sie herein gekommen war. sie lag zusammen gerollt unter ihrer Decke und versuchte die Träume fort zu scheuchen.*
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*Zwar schlief sie nun aber das bedeutete nicht das ihre Träume nicht ebenfalls von den BIldern heimgesucht wurden, sie sah alles nochmal vor sich. Wie ihr Vater vom Tisch aufgesprungen war und Meri befahl sie und sich zu verstecken, wie ihre Mutter bereits anfing einen Schutzzauber über sie und Meri zu legen, womit die nahenden Angreifer jene beiden nicht sehen konnten.*
*Kramorna hatte sich die ganze zeit über an Meri geklammert, ein kleines Kind das ob der Gesichter ihrer Eltern und der hektig die dann ausbrach, Angst in sich aufkeimen spürte. Und dann merkte sie wie die Tür aus den angeln gehoben wurde, das ganze Haus schien zu vibrieren.*
*Meri lief mit ihr in die Küche durch den Flur entlang und da hatte Kramorna sie gesehen, zwei Männer der eine mit einem Schwert und einen Schild bewaffnet der andere schien ebenfalls der Magie kundig wie ihre Mutter, sie hatten sie nicht gesehen doch Kramorna konnte die Wut in ihren Augen sehen und sah nur zu wie diese beiden ins Speisezimmer stürmten und das Haus daraufhin noch mehr bebte. Sie wusste das ein kampf tobte, doch Meri entschwand mit ihr durch das Küchenfenster und erst am Morgen kamen die beiden zurück.*
*Kramorna hatte sich von Meri losreißen können und rannte in das Haus, als sie ins Speisezimmer kam blieb sie wie angewurzelt stehen, das Bild was sich ihr bot konnte ihr Kopf noch nicht begreifen. Ihr Vater lag in der hinteres Ecke des Speisezimmers in seinem Rücken steckte das Schwert des einen angreifers, er rührte sich nicht als sie zu ihm gekommen war und ihn anstubste, seine sonst so schön glänzenden Flügel lagen leblos da und hatten all ihren Glanz verloren.*
*Als sie nach rechts blickte sah sie ihre Mutter dort liegen, sie war fast vollständig verbrannt nur ein teil ihrer Flügeln hing noch an ihr herum so das sie wusste das es sich um sie handelte, denn sie hatte gesehen das die angreifer weiße Flügel trugen ihre Eltern jedoch hatten Schwarze, sie wusste nie warum ihre Eltern diese Schwingen trugen , aber da jene meist unterwegs waren erklärte ihr das auch niemand.*
*Das Bild brannte sich in ihren Kopf und dann wurde alles Schwarz um sie herum.*
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*Sie schreckte hoch mit offenem Mund als wollte sie schreien doch kam kein ton aus ihrem Mund, sie setzte sich auf und fing wieder an zu weinen, Angst hatte sich erneut in ihr breit gemacht und Wut sie legte sich näher an die Wand und mit einem mal haute sie mit ihrer Faust direkt auf die Wand. Bereute dieses aber im nächsten moment den Schmerz machte sich in ihrer hand breit, sie schniefte leise und vergrub dann ihren kopf auf ihren Bein die sie angezogen hatte. Sie merkte nicht das die Hand mit jeder Minute dicker wurde und blau anlief, das war ihr in diesem moment aber auch egal.*
#4
Verfasst: So 20. Mai 2012, 18:29
von Tarogan von Draco
Wie so oft in den letzten tagen saß er vor dem Kamin im Sessel und blätterte sich durch das üppig dicke Buch seiner Ahnen. Immer noch nach antworten suchend. Antworten über die Fragen die Miara und er hatten... "Hier muß doch irgendwas drin stehen!" ...raunte er wütend. Er blätterte weiter.
Nach einer Weile klappte er das Buch wieder zu. Er faste sich mit Daumen und Zeigerfinger seiner linken Hand an das Nasenbein und reibte es mit selbigen Fingern. Er seufzte. Für ein paar Augenblicke erstarte er fast und schaute dabei ins knisternde Kaminfeuer. Dann stand er sachte auf und sprach dabei.. "Genug für heute,...morgen ist auch noch ein Tag." Er ging zur Tür und versuchte sie leise zu Öffnen. Nicht einfach bei einer alten schweren Holztür die eigentlich Immer knartschte. So geschah es auch dieses mal das sie laut knarrte und quitschte. Er erschreckte sich leicht als sie doch Krach machte und konnte sich gerade noch so zurück halten nicht aus dem Affekt heraus gegen zu treten. oOO Oooooohhh man, immer das gleiche mit der Tür OOo Dachte er sich. Er lies dann die Tür geöffnet als er in den Flur ging, um nicht erneut lerm zu machen.
Er ging die Treppe herauf in den ersten Stock, und selbst die Treppenstufen waren nicht ganz knartschfrei. Er ging so leise er konnte, doch war er dennoch für alle die wach waren zu höhren. Innerlich fluchte er bei jedem einzelnem quitschen und zog Grimassen vor Wut ob der lärms den er ungewollt verursachte. Als er endlich oben ankam seufzte er erleichtert. "Das nächste mal komme ich durchs Dachfenster....das geht einfacher" Murmelte er leise vor sich hin.
Tarogan wollte nochmal nach den Kindern schauen bevor er sich zu seiner Frau ins Bett legte und ging auf die erste Tür zu. Leise sie öffnend hörte er schon das schnarchende gefiepse von Aradraug. Er steckte seine Kopf ins Zimmer und schaute Gen Aradraug. Er lächelte, aber nur kurz, denn ihm schoss der Geruch einer Ordentlichen entfleuchten Hundemarke in die Nase. Er zog nurnoch seinen Kopf heraus und schloss leise aber schnell die Tür. Er schüttelte sich und wedelte mit seiner Hand vor der eigenen Nase herum. "Boah....was hat der schon wieder gegessen."
Er ging zum nächsten Zimmer und öffnete die Tür. Langsam ging er leise hinein. Als er am Bett angekommen war setzte er sich vorsichtig an den Rand. Er strich Miakoder einer Strähne aus dem Gesicht hinters Ohr. Er lächelte fröhlich, den der Anblick der friedlich schlummernden Mädchens erwärmte ihm das Herz. Er zupfte ihr die Decke nochmals zurecht und ging wieder leise aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
Zu guter letzt kam er an Kramorna's Zimmer an und schaute auch hier leise nach dem rechten. Das Fenster musste wohl durch den Wind aufgegangen sein und bewegte sich leise quitschend hin und her. Er bemühte sich vorsichtig zu bewegen, wollte er doch beim stapfen durchs Zimmer keine zu großen Erschütterungen erzeugen die sie vernehmen könnte. Er schloss das Fenster leise und drehte sich dann zum Zimmer um. oOO Oweia... OOo dachte er sich als er sah was der Wind angerichtet hatte. Mehrere Pergamente lagen auf dem Boden verstreut, als hätte der Wind gute Arbeit verrichtet. Er sammelte die Pergamente zusammen und legte sie auf ihren Schreibtisch. Doch das letzte Bild was er obendrauf lag, lies ihn Nachdenklich wirken...er schaute kurz zu Krami, dann wider auf das Pergament. Er lies seine Kopf kurz hängen, rappelte sich dann aber reuspernd auf. Dann ging er zu ihrem Bett. Sie lag auf der Seite, der Wand zugewand und die Decke war ans Fußende gerutscht. Er musste kurz schmunzeln als er das sah oOO Bewegst dich ja genausoviel wie ich im Schlaf OOo Dachte er sich. Dann Er wollte sie wieder zudecken, doch als er die Decke fast hoch genug gezogen hatte sah er ihre angeschwollene Hand. Er riss seine Augen auf und wurde nervös.
oOO Was zum Ogrimar..... OOo Er wollte nach ihrer Hand sehen, doch als er sie vorsichtig anfasste um sie näher zu betrachten stöhnte Kramorna im Schlaf und zuckte mit den Beinen. Er hielt kurz inne und seufzte innerlich als er sich dann aufrichtete. Ein Aufschwung von Trauer und Mitgefühl überkam ihn, doch war es eher Verwirrung den war er doch zu unwissend ob Kramornas Vergangenheit. Langsam und nachdenklich ging er aus dem Zimmer, schaute sie aber nochmals an bevor er die Tür schloss.
Nachdenklich und verwirrt ging er richtung Schlafzimmer. Dort angekommen öffnete er auch diese Tür leise, und trat vorsichtig ein. Schloss dann selbige Tür und ging ans Fenster. Er schaute gen Himmel, den Mond kaum noch von dem Fenster aus zu sehen betrachtete er die verschwindende Sichel am Dach. Er seufzte abermals und Schlüpfte aus seinem Gewand. Nackt ging er zum Schrank, doch als er sah das er keine Nachtrobe mehr hatte welche sauber war seufzte er erneut. "Na klasse,...das fehlte noch...." *sprach er leise. Dann ging er langsam zum Bett. Er kniete sich auf Miaras Seite hin um sie auf Augenhöhe zu haben. Sie schlief so Friedlich. Ihre Schönheit vermochte es ihm sein lächeln wieder zu schenken. Er stand langsam auf und Beugte sich über sie. Er strich auch Ihr eine Sträne aus dem Gesicht, dann sprach er lächeld aber leise.. "Ich liebe dich mein Schatz" Dann gab er ihr einen zärtlichen Kuss auf ihre wundervollen Lippen. Danach ging er um das Bett herum und legte sich auf seine Bett Seite. Drehte sich auf die Seite zu ihr und schaute sie an. Er legte seine Hand auf ihren Bauch und fühlte....achtete ob sich was bewegte. Von Neugierde gepackt richtete er sich sachte auf und Legte dann sein Ohr an ihren Bauch. Horchte...doch außer einem Blubern und einem hin und wieder klicken (Schien wohl von den Eiern zu kommen) konnte er nichts höhren. Er schien fast enttäuscht, dann haute er sich grinsend vor die eigene Stirn. oOO Sind doch keine Menschenbabys OOo Erleichtert legte er sich wieder auf die Seite und schaute Miara an. Er lächelte glücklich und schaute sie an bis er einschlief,.. er konnte nicht anders.
#5
Verfasst: Mo 21. Mai 2012, 10:15
von Miara
*Als sie erwachte war es schon des Morgens. Vorsichtig schlüpfte sie aus seinen Armen und ging zu ihrer Waschschüssel, sie goss frisches wassser hinein und wusch sich ihr Gesicht und mit einem Holzstäbchen reinigte sie ihre Zähne. Sodann schlüpfte sie in ihre Tagesrobe und verliess leise das Zimmer.
Sie stieg die Treppe hinab und im Haus schien es noch ruhig zu sein, kein Laut war zu vernehmen ausser das Knarren der Treppe als sie hinab stieg.
Sie ging in die Küche und bereitete das Frühstück für die Kinder vor und zusätzlich bereitete sie sich ihren Nichtspuck-Tee welcher mehr oder weniger ihr über den Tag half.
Sodann deckte sie den Tisch in der Wohnstube und ging ein letztes mal in die Küche um den Krug mit ihrem Tee zu holen, als ihr Blick zum Kamin viel und sie dort krami sitzen saß.
Sie machte eine Wendung und liess sich neben ihr in einem zweiten Sessel nieder un ein*:
„guten Morgen Krami“
*wünschte sie ihr. Die kleine sah zu ihr und kam zu ihr hinüber und kuschelte sich an sie und Miara legte einen Arm um sie und drückte sie an sich. Sanft strich sie ihr über das Haar und erinnerte sich an das Bild welches sie die nacht gesehen hatte und sie blickte ins Feuer.
Miara wollte eben ihre Hand auf Kramis eine Hand legen und diese drücken als sie bemerkte, dass diese sich dick geschwollen anfühlte und ihre Augen weiteten sich, ihre Stirn überzog sich mit Falten und langsam und vorsichtig hob sie diese an.*
„Himmel Kind, was ist passiert, bist du gestürzt?“
*Sie zog ihren um sie gelegten Arm hervor und hob Kramis Kopf und wiederholte ihre Frage.*
#6
Verfasst: Mo 21. Mai 2012, 12:47
von Kramorna
*Sie hatte den moment der zuneigung von Miara sehr genossen. Als jener ihre verletzte Had auffiehl und sie Kramorna danach fragte schüttelte sie kurz den kopf.*
*sie deutete nur auf eine der Wände und ballte ihre Hand zu einer Faust, vieleicht verstand MIara ja so was sie meinte ,
denn ihre schreibsachen hatte sie heute ausnahmsweise nicht bei sich sondern noch oben in ihrem Zimmer liegen.*
*Es war ihr selbst erst jetzt wieder eingefallen das sie sich an der Hand verletzt hatte und als Miara die hand anhob Schmerzte jene sehr und Kramorna zog die hand zurück,
sie betrachtete sich jene einen moment lang und grübelte innerlich darüber nach wie sie das den nun wieder in Ordnung brachte.*
*sie seuftzte und schaute dann wieder zu MIara hoch , vieleicht wusste jene ja was sie nun machen konnte um ihre Hand zu behandeln.*
#7
Verfasst: Mo 21. Mai 2012, 15:08
von Miara
„Krami Krami, darum müssen wir uns kümmern“
*sprach sie zu ihr und begann zu lächeln*,
„das machen wir wieder heile“
*sie erhob sich langsam und hob Krami hoch und nahm sie auf den Arm. Wieder streichelte sie über ihren Kopf und küsste sie auf die Stirn.
Sie ging mit ihr in die Küche und setzte sie auf dem Küchentisch ab. Sodann hob sie ihren Zeigefinger und zeigte Krami sitzen zu bleiben, dann schritt sie in den Flur, öffnete ihren Medicusschrank und entnahm diesem allerlei Dinge wie Mullbinden, Kristallwasser und einen Tiegel, welchen sie kurz anhob, daran roch, den Kopf ruckartig wegzog wieder und diesen sorgfältig wieder verschloss. Sie schüttelte nur den Kopf ob der Bewegung welche die Kleine ihr vorhin gezeigt hatte und begab sich mit den Heilmitteln zurück in die Küche.
Vor Krami sich hinstellend, plazierte sie neben sie alle Dinge, öffnete die Flasche und den Tiegel, nahm vorsichtig und sanft ihre Hand und dabei sprach sie mit ruhiger Stimme zu ihr:*
„Kleines Fräulein, Wände sind aus Stein gebaut“
*dabei nahm sie ihre hand und hob diese*
„und Steine sind hart“
*sie nahm die Flasche und goß reichlich Wasser darüber*
„und wenn man dagegen schlägt“
*sie hob Kramis Hand nun hoch zu ihrem Mund, pustete nun oftmals auf ihre Hand um diese mit ihrem Atem zu trocknen*
„dann kann so etwas passieren“
*hielt ihr kurze ihre Hand vor Augen und küsste sie abermals auf die Stirne sachte*
„und das tut dann“
*sie fuhr mit ihren Fingern in den Tiegel und strich mit äusserster Vorsicht die stinkende, dunkel anzusehende Paste über ihre Hand
„sehr sehr weh einige Tage lang, schhhh schhh schhh, gleich vorbei Kleines.“
*Schlussendlich nahm sie die Mullbinden und langsam umwickelte sie, den Daumen von kramis Hand aussparend, ihre hand dick und fest mit diesen Binden.
Dann sah sie lächelnd zu ihr hinab, doch in ihren Gedanken war Ernsthaftigkeit vollends welche ihre Gedanken ausfüllten, doch Miaras Art gleich, liess sie Kinder nur in seltenen Fällen diese sehen oder fühlen, sah ihr ins Gesicht und fragte:*
„Warum hast du denn deine Faust die Mauer spüren lassen, hat die Mauer dir etwas getan? Wenn ja, dann lassen wir sie sofort einreissen, damit sie dir nichts mehr tun kann!“
#8
Verfasst: Mo 21. Mai 2012, 15:51
von Kramorna
*Sie beobachtet was Miara da mit ihr anstellte ganz genau. Eigendlich mochte sie es nicht wenn andere ihr helfen, sie machte ihre Sachen gerne alleine aber von sowas hatte sie nunmal keine Ahnung.*
*Kramorna versuchte während sie dabei war jeden Schritt von Miara zu verfolgen auch das von ihr gesagte zu sehen und zu verstehen. Sie sah zu wie MIara die Handm it dem Wasser sauber machte und eine komische pampe auf ihr Hand schmierte. Das Mädchen verzog kurz das Gesicht , der gestank war nicht der tollste und Weh tat ihre Hand zudem auch noch, alles in allem nicht sehr schön.*
*Als MIara fertig ist und ihre Hand in die Bandagen gewickelt war , schaut sie MIara kurz an, sie konnte ihre Hand nicht bewegen was ihr nicht wirklich gefiel. Wie sollte sie sich nun verständigen da es ausgerechnet ihre Linke hand war mit der sie Schrieb? Sie wusste es nicht . *
*Sie dachte einen moment über Miaras Frage nach hüpfte dann vom Tisch, nahm mit ihrer Gesunden hand Miaras und zog sie mit sich die Treppe hoch in ihr Zimmer. Dort nahm sie das erst Papier mit den beiden Personen mit flügeln drauf und gab es Miara. Dann legte sich auf ihr Bett und zeigte auf die anderen Bilder und ihren Kopf. Jedes dieser Bilder schien eine Szene des Tages zu sein von dem sie Geträumt hatte , wenn man sich jene genau ansah würde man das sicher bemerken.*
*Sie setzte sich wieder auf und sah Miara unverwand an, in der hoffnung jene hatte verstanden .*
#9
Verfasst: Mo 21. Mai 2012, 18:35
von Tuja
*Nach einer doch recht unruhigen Nacht, wandert Tuja durch den Wald. Viele Dinge waren es die sie verarbeiten mußte. Doch stand sie wie immer allein da, nunja irgendwie wollte sie es auch so, irgendwie aber auch nicht. Aber sie gab darauf ein Versprechen.
Mitten im Wald wo ein kleiner Bach lang fließt bleibt sie stehen und schaut hinein. Sacht kniet sie sich nieder und streicht mit der Hand durch das Wasser und lächelt kurz.
Plötzlich schaut sie hinauf als Krähen durch die Baumgipfel fliegen. Dann kommt ihr eine Idee um sich vieleicht ein wenig abzulenken.
Sofort erhebt sie sich und wandert in Richtung eines kleinen Hauses.*
.oO( Ob sie wohl zu Hause ist? Bestimmt in ihrem Umstand. )
*mit einem lächeln steht sie vor der Türe, hebt die Hand an und klopft kräftig gegen die Türe. Sicherlich konnte sie einfach hinein, aber nein, sie mußte wieder lernen.. Anstand*
Miiiiiiaaaaraaaaaaaaaaa!!!
*rief sie dann doch und patscht sich sofort eine Hand auf den Mund. Sofort schoß ihr ein Gedanke durch den Kopf, doch schüttelt sie diesen wieder ab*
#10
Verfasst: Mo 21. Mai 2012, 20:04
von Miara
*Sie liess sich von Krami nach oben ziehen und kurz überflog ihr Gesicht ein ernster Blick, welcher jedoch sofort durch ein Lächeln wieder von ihr ersetzt wurde. Im Zimmer angekommen, drückte ihr krami eine Zeichnung in die Hand und liess sich auf dem Bett nieder auf welchem sie schlussendlich saß.
Miara beobachtete krami sehr genau, jede Bewegung, jede Gestik und jede Mimik nahm sie von ihr auf, wie sie es die Monde zuvor schon getan hatte auch wenn sie sich selten anmerken liess, dass sie dies auch tat. Sie lernte immer und das Studieren, es gehörte zu ihr wie täglich essen.
Und so nickte sie schlussendlich zu Kramis Gebärden und sprach zu ihr:*
„ich verstehe, du meinst es sind Bilder aus deinem Kopf welche du malst, etwas woran du dich zu erinnern scheinst“?!
*Sie schritt zum Fenster und im Lichte des sonnendurchfluteten Fensters, senkte sie ihren Blick und begann das Bild zu studieren.
Sie erblickte auf kindliche Art gemalt ein Paar. Seraphen wohl, mit grossen Schwingen. Die Farbe der Schwingen waren von schwarzer Farbe gemalt, und kurz hielt Miara den Atem an, doch keinerlei Zucken war in ihrem Gesicht zu erkennen oder jegliche Regung ob ihrer Mimik.
Eine Frau, von Schönheit und Anmut in einer langen Robe von schlanker Gestalt und ein Mann, es schien wohl eine Rüstung zu sein welcher er trug, silbern gezeichnet. Ein wenig beleibt doch von hoher Gestalt.
Sie prägte sich jegliche Kleinigkeit ein und legte das Bild schlussendlich auf das Fensterbrett. Kurz sah sie zu Krami welche auf den Stapel und wieder auf ihren Kopf zeigte, und nahm nun den Stapel der Bildnisse hoch.
Ein Bild nach dem anderen sah sie sich an, prägte sich die darauf verewigten Szenerien, Gestalten, Farben und Ereignisse ein als sie sodann ein Bild in Händen hielt welches zwei weitere Seraphen enthielt. Doch diese trugen weisse Schwingen, hielten Waffen von schlimmster Art in ihren Händen und die Männer waren über und über mit Blut übersudelt, ihre Gesichter glichen Fratzen und es schien, als lachten sie.
In Miara machte sich Entsetzen breit und mit Mühe schaffte sie es beim Anblick dieses Bildes, die Ruhe zu bewahren. In ihr begann es zu brodeln und kurz sah sie zum Fenster hinaus.
Nun hielt sie das letzte Bild in ihren Händen und das was es zeigte, liess Miara innerlich erstarren. Ein Mann, liegend in seinem eigenen Blute, ein Schwert steckte in seinem Rücken, mit dem Gesicht am Bauch liegend, lag er so da. Und sie sah einen dunklen Haufen und man konnte erkennen, es schienen wohl Flügel zu sein, ebenso dunkel gemalt welche diesen zu überdecken schienen.
Vor ihrem inneren Auge, tat sich Miara ein Grauen auf, sie hatte zu vieles in ihrem Leben schon erleben müssen, oft von grauenhafter und unvorstellbarer Art aber dieses Bild erschütterte sie und doch prägte sie sich auch diese Szenerie in ihren Gedanken ein.
Langsam legte sie das Bild auf den Stapel zu den anderen und blickte zum Himmel hinauf. Gedanken verschiedenster Art durchströmten sie und es wurde ihr etwas klar. Kramorna hatte wahre Erinnerungen gezeichnet, von derart unvorstellbarer Art, daß in Miara Wut und Zorn empor zusteigen begann und in ihren Gedanken formte sich ein Satz:*
„Warum habt ihr dies einem Kind angetan?“
*so sprach sie zu allen Göttern welche ihr bekannt waren, sie verfluchte sie innerlich und dies waren mehr als nur die hier in den Breiten namentlich bekannten.
So stand sie einige Zeit und auch Tränen hatten ihre Augen langsam gefüllt. Sie schluckte kurz, sodann wendet sie sich Krami zu und mit langsamen Schritten geht sie zu ihr.
Sie beginnt wieder zu lächeln und bei ihr angelangt, legt sie sich einfach zu ihr aufs Bett, nimmt sie in den Arm und beginnt ihr stumm über das Haar zu streicheln.
Nach einiger Zeit vernimmt sie plötzlich einen Ruf, welcher ihren Namen enthält. Krami war in ihrem Arm eingeschlafen und vorsichtig, entzieht sie ihr den Arm und steht leise auf. Sie tritt zum Fenster, öffnet dieses, hinunter sehend, erblickt sie Tuja:*
„Tujaaaaa pschtttttttt Krami schläft, komm rein, ich komm in die Wohnstube hinunter“
*zischt sie der Freundin zu.*
#11
Verfasst: Mo 21. Mai 2012, 21:03
von Tuja
*tritt ein vieleicht auch zwei Schritt zurück und schaut nach Oben. Verlegen lächelt sie zu ihrer Freundin und nickt nur.
Öffnet die Türe und schließt diese leise hinter ihr.*
.oO( Um diese Zeit schläft ein Kind? )
*leicht zuckt sie mit den Schultern, zieht ihre Schuhe aus und säubert diese kurz. Bevor sie in die Wohnstube eintritt.
Dort wartend setzt sich Tuja in einen der beiden Sessel. Richtet ihre weiße Robe ein wenig und streicht sich eine ihrer tiefschwarzen Haarsträhnen hinter das Ohr.*
.O( Sah sie gerade besorgt aus? Ach ich werde es ja gleich sehen. )
*ihr Blick richtet sich zu dem Feuer und betrachtet es während sie auf ihre Freundin wartet*
#12
Verfasst: Mo 21. Mai 2012, 23:23
von Miara
*Sie schlich leise bei der Türe raus, ging den Flur entlang und stieg die Treppe hinab in den Wohnraum wo schon Tuja auf sie wartete. Aus einer bereitgestellten Kanne, goß sie sich beiden Tee ein und reichte ihr eine Tasse.
Sie setzte sich in den gegenüber stehenden Lehnstuhl, nahm einen Schluck des Getränkes und dann begann sie von Krami zu erzählen, der verletzten Hand, wie es dazu gekommen war, ihren Gedanken dazu. Und dann schluckte sie leise und erzählte ob der Bilder. Oftmals pausierte sie, die Bilder welche in ihrem Inneren wiederkamen, entsetzten sie, doch versuchte sie detailgenau der Seelenfreundin zu schildern was sie erblicken musste.
Tuja hörte ihr nur zu und Miara schüttete ihr ihr Herz aus ob der Grausamkeiten und der Traurigkeit und der Wut welche in ihrem Inneren tobten um schlussendlich gegenüber von ihr zu sitzen und in ein Schweigen zu verfallen.
Nach einer Weile in welcher Tuja stumm in das Feuer gesehen hatte und Miara beim Fenster hinaus, schickte sie Tuja nach oben mit den Worten:*
"Leg dich hin Miara für eine Weile und versuche zu schlafen, dein Zustand benötigt es, ich bleibe hier und wir reden später."
*Und ob ihrer Art nicht, hatte sie doch den Rat befolgt, und war nach oben gegangen und hatte sich zu Bett begeben, in welchem ihr Mann schon lag und ein Buch las.*
#13
Verfasst: Di 22. Mai 2012, 19:53
von Kramorna
*Als sie aufwachte sah sie sich um, sie war wieder in ihrem Zimmer, einen moment lang war sie verwirrt dann viel ihr ein was am zuvor gewesen war.*
*sie setzte sich auf und bemerkte dann das MIara nichtmehr da war.
Sie stand auf ging zu ihrem schrank und holte etwas neues zum anziehen heraus, entledigte sich ihrer alten klamotten welche sie auf ihren stuhl warf und zog die neuen an.*
*sie ging zur Tür und merkte auf einmal als sie sich an der wand festhielt das ihrgentwas im Haus nicht stimmte es wurde wohl hin und her gelaufen, so beeilte sie sich an jenen ort zu kommen von dem das Gepolter kam öffnete die Tür und sah da Miara , Targon und Tuja stehen.*
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(OOC: vorerst geht es in die Insel von MIara erstellt weiter.)