Die 4te Offenbarung - Forum

OOC: Kurze Erklärung wieso es ein wenig anders ist. Wir haben uns unterhalten da wir öfter mal kleine Dreher oder Orts Versprünge drinnen hatten. Die sich leider nicht immer verhindern lassen. Also gibt es jetzt solche Dialog Postings wie ich sie mal nenne. In denen Viel Dialog ist. Wie das folgende. Andere eher solo Perspektiven kommen wie gewohnt.

Gerne Feedback per PM oder Ingame geben ob das Format so in Ordnung ist
OOC Ende
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Seska

*Sie schellte sich innerlich selber dafür das sie das zu ihm gesagt hatte. Den sie hatte absolut kein Recht dazu ihn zu vermissen, vor einiger Zeit hatte sie einst einen anderen Weg gewählt und nun doch saßen sie hier zusammen und sie hatte nun einmal was sie zusagen hatte. Den sie hatte Furcht ihn noch einmal zu verlieren. Das Wiedersehen hatte etwas aufgebrochen in Ihr welches sie lange Zeit vergraben glaubte.

Es tut mir leid das hätte ich nicht sagen sollen!

*kam es klein laut und sie versuchte zwanghaft in eine andere Richtung zusehen nur ihm nicht in die Augen.*

Hontaron

~Er schaut Sie ein wenig verwundert an, er hatte es bisher nicht mitbekommen.. oder verdrängt das Sie ihn so sehr vermisst hatte. Für ihn waren es ja immer noch nur wenige Tage gewesen. Gedankenverloren spielt er an den Ringen an seiner Hand während er überlegte was er nun sagen sollte.~

Entschuldige bitte das ich in letzter Zeit immer so abwesend wirke. Mir geht aktuell vieles durch den Kopf. Keine Sorge ich habe nicht vor so schnell wieder zu verschwinden

~Der Wirt hatte zwischenzeitlich die Getränke gebracht, nachdem der Wirt wieder weg war sprach er weiter~

Zumal es keine Weile dauern wird bis ich die Rätsel und alles gelöst habe. Ich muss dir in Lichthafen in meinem Keller dann was zeigen...

Seska

Mir macht diese Tür Sorgen.

*murmelte sie während sie in Gedanken ihr Glas zwischen den Fingern drehte*

Du warst so lange fort. Ich glaubte du seist verloren. Für immer Weg. Vielleicht hatte ich gehofft du seist dort endlich glücklich.

Hontaron

Ich bin mir nicht Sicher ob die Tür wirklich so schlecht ist. Weißt du ich scheine meine Mutter dort getroffen zu haben. Zumindest hatte ich dann Zuhause in einer der Kisten die von dort stammen einen Brief von ihr gefunden. Diese Kisten sind es auch die ich dir zeigen möchte.

~Er hatte die verschlossenen Kisten ja dabei. Nur die einzige die sich geöffnet hatte war in seinem Keller verblieben.~

Seska

*sie hörte ihm mit einem sachten Lächeln zu er wirkte aufgeregt wie ein Kind welches Geschenke erwartet*

Doch warum bist du dir so sicher das diese Tür ein Geschenk ist? Das du.. *so nahm sie an* dort alleine nicht in etwas schlimmes Verwickelt wirst? Es muss ja einen Grund haben warum du wieder hier bist! Oder irre ich mich?

*sie legte den Kopf etwas schief so das einige feuerrote locken ihrer Frisur entkommen konnten*

Hontaron

Sicher kann ich mir aktuell noch nicht sein.

~Er sah sich um das auch niemand gerade lauschte, der Wirt war gerade in die Küche verschwunden.. Ihr Essen sollte also bald kommen.~

Was ich weiß ist, das ich scheinbar Berge an Informationen mit zurück gebracht habe. Aktuell habe ich nur Zugriff auf einen kleinen Teil davon. Weißt du die Runen auf der Tür gehören zu einer uralten Runensprache und ich glaube diese sollte ich lernen. Mit dem Wissen aus der einen offenen Kiste in meinem Keller kann ich dann die nächste öffnen, und vermutlich geht das so eine ganze Weile. Am Ende soll ich zum einen alle meine Erinnerungen an die Zeit hinter der Tür wiedererlangen, sowohl als auch nach belieben die Tür nutzen können.

~Er holt tief Luft, gefühlt hatte er ohne Punkt und Komma gesprochen, so aufgeregt war er, das er nun Seska von den Boxen erzählt hatte.~

Die Handschrift auf dem ersten Brief gehört eindeutig meiner Mutter. Und ich weiß zwar nicht was da drüben gerade los ist.. aber ich will ihr helfen. Mein Vater scheint dort drüben Verstorben zu sein. Also will ich Sie zu uns zurückholen.

~Er Endet mit der Tirade gerade als der Wirt mit dem Essen auftauchte~

Seska

*sie nahm einen tiefen Schluck ihres Getränkes während sie seinen Ausführungen lauschte, hin und wieder nickte sie bei seinen Worten um ihn nicht zu unterbrechen, doch als das Essen kam sagte sie*

Ich werde dir helfen wo ich es kann, darauf kannst du dich verlassen. Doch leider kann ich nicht mehr auf die Pergamente der Familie Lamin zugreifen. Seit einiger Zeit ist mir der Zugang auf die Inseln verwehrt.

*sie winkte ab bevor er sie dazu fragen konnte das war ein Thema für ein anderes mal*

Doch ich habe auch einiges Wissen welches ich in der Zeit sammeln durfte und wir haben damals ja auch einiges heraus gefunden. Also denke ich mal werde ich dir ein Teil Hilfe sein

*sie schaute auf das Essen es ging ihr immer noch viel durch den Kopf doch das sollte erst einmal hinten anstehen das hatte keinen Sinn nun*

Möchtest du morgen gleich aufbrechen zu deinem Haus oder was hast du nun vor?

Hontaron

~Er probierte von dem Eintopf während er ihr lauschte. Nicht der beste.. aber er macht Satt~

Das hört sich nach einer Interessanten Geschichte an. Ich glaube aber von dem was ich bisher überflogen habe, habe ich mehr oder weniger ein Handbuch zu den Runen und deren Bedeutung und Nutzen mitgebracht. Wir sollten also ohne die Dokumente der Familie auskommen. An sich überlasse ich das dir, ich denke es wird einiges an Zeit beanspruchen das alles zu lesen und zu verstehen.

~Er dachte kurz an die vielen Boxen, und daran wieviel schon in der ersten war~

Wir sollten aber erstmal in Ruhe essen.. Und danach erzählst du mir bitte was es mit dem Mond aufsich hat.

Seska

*sie stocherte mehr oder weniger lustlos in ihren Eintopf umher welches ihn eindeutig nicht ansehnlicher machte, sie dachte über seine Worte nach während sie hier und da einen Brocken sich in den Mund schob*

Das macht Sinn. Vermutlich versucht dir damit jemand zu helfen. Vielleicht sollst du nicht mal Hilfe dafür benötigen.

*sie zuckte mit den Schultern bevor sie weiter sprach*

Doch wenn es wirklich so viel ist kann ein paar Augen mehr jedenfalls nicht schaden.

*sie legte den Löffel beiseite und trank wieder einen Schluck*

Der Mond nun ich weiß nicht mehr an was du dich erinnerst was meine Familie angeht?

*sie schaute leicht fragend*

Doch der Mond.. viel mehr die Mondgöttin ist unsere Schutzpatronin unser Glauben und unser ewiger Segen in unseren Leben. Sie schenkt unsere Magie und manchmal auch unseren Partnern

*sie blinzelte kurz bevor sie den Kopfschüttelte*

Hontaron

Ich fürchte nicht an allzu viel.. Es ging eigentlich irgendwie immer nur um diese verdammte Tür..

~Er schüttelte den Kopf. Seine Kopfschmerzen kehrten allmählich wieder, lange sollte er heute nicht mehr Wach bleiben sonst würden die Immer schlimmer werden. Sein Eintopf war halb leer, sein Glas inzwischen komplett geleert. Er sah Seska an und fragte leise, während er wie schon so oft in den letzten Tagen sanft seine Schläfen massierte.~

Sollen wir den Rest des Gespräches auf morgen vertagen? meine Kopfschmerzen kommen gerade wieder und es war bereits ein langer Tag.

Seska

ja du hast recht. Ich entschuldige mich. Nur ..

*sie schüttelte über sich den Kopf*

Nein lass gut sein wir haben hier Zimmer nehme ich an und wenn nicht besorge ich eben welche. Ich kenne eine Dame der eine Brauerrei gehört.

*zwinkerte sie nun *

Hontaron

Nein nein, wir haben heute Morgen doch als erstes Zimmer hier gebucht. Nicht das sie alle vergeben sind.

~Er reicht Ihr ihren Schlüssel~

Es tut mir wirklich leid das ich unser Gespräch so abkürzen muss.. nur wenn ich gestern eines gelernt hab, dann sollte ich die Kopfschmerzen nicht ignorieren. Ich wünsche dir eine gute Nacht und hoffentlich erholsamen Schlaf. Sollen wir uns morgen hier zum Frühstück treffen?

Seska

Mach dir um mich keine Sorgen. Auch ich hatte eine sehr kurze Nacht hinter mir

*sie stand auf*

Komm ich habe meinen üblichen Nachttrunk eh schon bestellt gehabt. Vielleicht bleiben mir dieses mal unangenehme Träume erspart

*sie schauerte kurz während der Wirt ihr eine kleine dunkle Phiole reicht*

Danke sehr hat euch dies ein Bote für mich gegeben?

*der Mann nickte leicht verängstigt was nur bedeuten konnte das diese Phiole aus den uralten Wäldern kam*

Soll ich dich noch begleiten ein stück? Wir müssen uns auch nicht viel Unterhalten wenn du nicht möchtest.

Hontaron

~Er lachte leise~

Natürlich können wir die Treppen noch gemeinsam erklimmen, unsere Zimmer sind im 2. Stock wenn ich die Nummern richtig deute.

~Er erhebt sich aus seinem Stuhl und legt einige Münzen auf den Tisch um fürs Abendessen und die Getränke zu zahlen.~

Wollen wir?

~Er reicht Ihr den Arm und sie gehen zur Treppe und hinauf in den 2. Stock. Die Zimmer lagen sich gegenüber auf dem engen nur wenig beleuchteten Flur. Es war relativ sauber, nur eine kleine Spinne fing gerade an ihr Netz zu bauen im Treppenhaus. Er ignorierte die kleine Hausspinne einfach.~ Hier das sollten Sie sein. Ich habe für morgen früh heißes Wasser bestellt. Sollte ich verschlafen dürfte ich so auch geweckt werden.~ Er wünscht nochmal eine gute Nacht und öffnet dann seine Zimmertür.~

Seska

*es war nett an zusehen das Gasthaus auch in den Oberen Etagen, sie lies sich führen durch dieses Haus, sehr lange war sie in keinem Gasthaus mehr abgestiegen*

Gute Nacht Hontaron

*sagte sie als sie den Schlüssel in das Zimmer ihrer Tür steckte und diese aufschloss*

Solltest du was brauchen...

*sie deutete auf ihre Tür und verschwand schließlich dahinter*

Was für zwei Tage

*stieß sie die Luft aus, sie wusste nicht wie sie ihm wirklich helfen sollte. Natürlich hatte sie ihm damals helfen können doch sie war sich nicht sicher welcher Teil von ihr dazu wirklich hilfreich war*

Vermutlich keiner

*dachte sie laut während sie ein Nachtgewand aus ihrer kleinen Tasche holte und die Phiole die sie nur im Notfall nehmen würde*

Hontaron

~ Er betrat das kleine Zimmer, mit dem frisch bezogenen Bett. Die Matratze aus Stroh, die Bettlarken aus Leinen. Neben dem Bett stand ein kleiner Tisch mit einer erloschenen, halb heruntergebrannten Kerze. Er entzündete diese und saß sich seufzend aufs Bett. Der Tag war lang gewesen, und vieles wurde erzählt. Er war ein wenig heiser gewesen bei seinen letzten Worten. Er nahm den Krug Wasser vom Tisch und füllte den kleinen Becher bevor er davon trank. Das Wasser war nicht das frischeste, aber es tat was es sollte. Er zog sich um und legte sich zum Schlafen hin. Kurz vorm Einschlafen ging er nochmal durch was er morgen noch alles zu erledigen hatte bevor sie nach Lichthafen aufbrechen konnten.~

Gute Nacht..

~Murmelte er und schloss die Augen~

Die Nacht brach über das Gästehaus hinein.
Seska konnte einfach nicht schlafen und es waren nicht nur die Geräusche die aus einem der anderen Zimmer zu ihr drangen.
Es war auch die Angst die in ihr umging wieder in diesem Alptraum gefangen zu sein.
Sehnsüchtig schaute sie auf die Phiole die an ihrem Bett für diese Nacht stand.

Doch so sehr sie sich wünschte dem ganzen endlich entkommen zu können.
Um so aussichtsloser wurde es in ihren Gedanken.
Nein dem würde sie vermutlich niemals wirklich entkommen können.
Es war geschehen und sie alleine trug die Schuld daran.

Seufzend lehnte sie die Stirn an die kalte Wand.
Irgendwann in der Nacht lag alles Still und nur sie schien noch wach zu sein mit ihren immer während drehenden Gedanken.
Während der Morgen dämmerte und die Stille der Nacht verging, war sie immer noch wach gewesen.
Es hatte sich nichts verändert in ihrem inneren. Sie empfand immer noch etwas für Ihn und das setzte ihr zu.
Sie würde schweigen dazu den dies war der Weg den sie fürs erste gewählt hatte.

Kurz wusch sie sich und wechselte die Robe zu einem dunklen grün Ton der schon fast ins schwarze ging.
Trug etwas an Rouge und andere Dinge auf so das er, so hoffte sie, nicht merkte das sie wieder nicht geschlafen hatte.

Erst beim Frühstück sahen sie sich wieder unten im Gastraum.

Guten Morgen!

Sie scherzte mit Ihm wie laut doch die Nacht durch einige andere Gäste waren.
Doch erwähnte mit keinem Ton wie es ihr ging.

Mit etwas mehr als genug Gold war bezahlte sie dieses mal für sie beide und verabschiedeten sich bei dem Wirt.
Dieser schien mehr als froh der Wirt so gutbetuchter Gäste zu sein und versprach Ihnen das besten Zimmer beim nächsten mal bereit zu halten.

Doch Seska wollte nach dieser Nacht eigentlich gar nicht wissen was das beste Zimmer in diesem Gasthaus wohl bedeuten musste.
Den es gab nur ein Zimmer welches abgelegen war und wo sie, so weit sie einschätzen konnte, kein Gast genächtigt hatte.
Schnell schüttelte sie ihre Gedanken ab.

Ich glaube wir sollten nun aufbrechen. Das Schiff wird bald in Richtung Lichthafen ablegen und ich würde nur ungerne eine andere Reise Methode wählen müssen.

Hontaron stimmte ihr zu. Vermutlich wollte er schnellst möglich in sein Haus zurück um mit den Nachforschungen endlich beginnen zu können.
Er war wie ein kleines Kind so aufgeregt. So das sie ihm ein echtes lächeln schenkte und nicht eines jener die sie immer nutze um glaubhaft zu machen das es ihr gut ging.
Als sie am Hafen ankamen waren die Matrosen schon dabei das Schiff neu zu beladen.
Nicht nur Passagiere fanden dort ihren Platz, sondern auch die ein oder andere Ware. Die später in Lichthafen feil geboten werden würde.
Der Kapitän begrüßte beide Gäste und erkundigte sich wie der Besuch lief.
Während Hontaron sich austauschte warf der Kapitän ihr einen kurzen Blick zu.
Dieser Mann sah eindeutig mehr als gut für ihn war.
Ebenso kurz schüttelte sie den Kopf, so das der Kapitän seine volle Aufmerksamkeit wieder auf Hontaron richtete.

Sie hingegen ging auf das Sonnendeck und schaute hinaus auf die See.
Es würde ihr zu mindestens einen kleinen Augenblick inneren Friedens schenken.
Während sie gemächlich dann nach dem Auslaufen Richtung Lichthafen unterwegs waren.

Eine Blume flog zu ihr und schenkte ihr ein Glücksgefühl. Sie würde zu ihrem Mann gehen sobald das Schiff angelegt hat.