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#126

Verfasst: Mo 11. Okt 2010, 09:37
von Kiranum Seth
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Er lies sie schimpfen und wettern
die Predigt schien wahrlich nicht spurlos
an ihm vorüber zugehen
Mallerin sorgte sich wirklich um ihn
welch ein berauschendes Gefühl.


Mit ihrer Hilfe erklomm Kiranum den kleinen Hang
das Mondlicht war spärlich und doch
erkannte er die Tränenspur auf den Wangen
trotz seiner Schmerzen
schob er seine Finger durch ihr Haar
setzte wortlos einen Kuss auf ihre Schläfe
um dann die Hand wieder auf Mals Schulter sinken zulassen.


-- Es bringt mich schon nicht um... --
hatte er verlauten lassen
als er sich ihrer Order fügte
sich der Bank niederlies wartend
das Sie seine Wunden reinigt.


Auf seinen Worten folgte nur Gebrummel
er hörte wie sie Wasser eingoss
mit einer Schale
sowie einem Leinenstoff stand sie dann neben Kiranum
ihre Mimik versprach Ärger.


--> Beug Dich hinab, lass mich deine Wunden sehen. <--
besser er tat was Sie verlangte.



Die Pranke hatte eine deutlich Spur hinterlassen
zwei der Krallen drangen tiefer ein als der Rest
wie hässliche Peitschenhiebe
die sich von der Schulter quer hinab
zu seinem Lendenbereich zog.


Zwischen aufstöhnen und zusammen zuckens
nahm er die Toture des Waschens hin
doch als Mal diese stinkende Paste auftrug
hätte er am liebsten die Wände hoch gehen können
Diese brannte höllisch.


-- Ah, was tust du da ?! --
seiner Finger ballten sich zu Fäusten
die Knöchel der Hände schimmernden
deutlich weiss unter dem verkrusteten Blut
die Wangenknochen traten hervor
so sehr biss er sich auf die Zähne.


So fürsorglich war kaum eine Frau zu ihm
ausser seine ehrenwerte Mutter
die Mägde der Burg - die mussten
aber gänzlich aus freien Stücken
ehr sehr selten.

#127

Verfasst: Mo 11. Okt 2010, 11:39
von Mallerin
~jede Regung von ihm , tat ihr mindestens genauso weh, wie ihm selber.
Immer wenn er scharf die Luft einzog weil sie vielleicht zu unvorsichtig war,
hielt Mallerin die Luft an um weiter die Wunden zu reinigen .
Ihre Finger waren kalt , doch gekonnt legt sie das ein oder andere warme Tuch auf seinen Rücken.~

Es ist ein altes Rezept meiner Grossmutter .

~erklärt sie ihm nun leiser ,um die Schärfe aus der ganzen Situation zu nehmen.
Es tat ihr so leid das er in diese Gefahr geriet und das auch noch wegen ihr ,
sie glaubte Ablenkung sei die beste Medizin.~

Ein paar getrocknete Lindenblüten gemischt mit wilder Kamille .

~die Schultern versorgt wagte sie sich nun hinab .
Mallerin ging hinter ihm in die Hocke , nahm die Schale und stellte sie neben sich.
Leis plätscherte das Wasser zurück in den Behälter , wenn sie erneut einen Leinenfetzen auswusch.~

Mein Vater hob ein Buch auf mit einigen beschriebenen Seiten , brachte mir das Lesen bei .

~wieder zuckte er zusammen als das warme Nass auf seiner Haut landete
und Mallerin wartete ab, bis er sich vom Schmerz langsam wieder entspannte.~

Hier draussen kann man diese Lehren sehr gut gebrauchen und ich glaube das ahnte er auch.

~ihre Stimme erfüllte die kleine Höhle, langsam knisterte der letzte Rest des Feuers neben den Beiden.
Die Nacht war fast rum und sie hatten noch keinen Augenblick geruht.~

Du wirst kaum auf dem Rücken schlafen können, aber du solltest dich nun ausruhen.
Ich werde acht geben und das Feuer neu schüren.


~fast zärtlich liefen ihre Finger noch einmal die kleinen ''Bahnen'' des Leinen auf seinem Rücken entlang.
Sei es um zu untersuchen, wo es noch nicht richtig sass, oder ihn einfach noch einmal zu berühren.
Mallerin erhob sich und ging um ihn herum . Vor Kiranum blieb die zierliche Person stehen und sah ihn an.~

Ein wenig Ruhe wirst du dir nun gönnen müssen.

~jedoch war nach der ganzen Prozedur ihr Zorn ,einer erleichterten Situation gewichen.
Er lebte , er sah sie an , er sprach...mehr hätte sie gar nicht erst zu hoffen gewagt ,
obwohl ihre Schläfe noch kribbelte von seinem Kuss zuvor.~

#128

Verfasst: Di 12. Okt 2010, 08:27
von Ninian Chakai



* Wortlos mit einem Grinzen im Gesicht,
fügte er ihrem Sagen nichts mehr hinzu,
wahrlich genug schimmernder Stoff hing in den Schränken,
verschieden farbig,
passend zu jedem Anlass.



So folgte Ninian seiner Frau,
summte sogar leise
als sie gemeinsam die schmalen Stufen hinab gingen.



Ein kurzer Blick des Goldes das Saskia auf den Tresen legte,
ob denn die Münzen das Bugdet des Vorabends ausglichen,
dann ging es hinaus an die frische Luft,
frisch nunja...wenn man den Pferdedung ausser Acht lies.



Er bot ihr seinen Arm an,
überquerte mit ihr die Hälfte des Marktplatzes,
als er des Standes mit den Holzschnitzfiguren deutete.



~ Vielleicht je ein Pferdchen ? ~


Unsicher dessen zuckte er leicht mit den Schultern,
was wusste er schon,
mit welch Überraschung man dem Nachwuchs Freude
bereiten kann.


Mit Unmut lies Ninian sich mitziehen,
ihm war es ein Kraus,
zwischen Mägden, dem Untervolk oder gar Dieben zu spazieren,
missmutig mit der Hand am Lederbeutel,
die Rechte an der Waffe war er dicht hinter seinem Weib.


Allein an seinem Gesichtsausdruck sah man,
wie ihm die Laune in die Hose zu rutschen scheint -
eine Stimmungsschwankung beim dem er jedes Wort
auf die Goldwaage legte.


Nur gut das Saskia die Frage des Ausrittes vorhin stellte
drüben noch an der Taverne,
wo Beide alleine standen
- jetzt würde der junge Chakai dies als Untergrabung seiner Autorität ansehen -
vor fremden Ohren, nicht auszudenken !


Er raunte ihr von der Seite zu

~ ... Eil dich...das wir hier weg kommen
und vergiss deinen Falken nicht zurufen ! ~
*

#129

Verfasst: Di 12. Okt 2010, 23:52
von Kiranum Seth
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Aufmerksam lauschte der Krieger ihren Worten
keineswegs verwundert war er
über all ihre Fähigkeiten
denn schließlcih musste Sie allein hier zurecht kommen.


Kiranum gab ihr Recht
er konnte jetzt unmöglich auf den Rücken ruhen
geschweige denn auf die Seite
die Anspannung wäre zugross
er musste sich bäuchlings legen.


-- Willst du dich dennoch neben mich legen ?
du bist doch genauso müde wie ich . --


Er hatte seinen Arm leicht angehoben
als sie sich zu ihm hinab kniete
den Zeigefinger unter ihr Kinn
so schaute er ihr in die Augen.


-- Wir legen die Felle einfach breiter,
lass Dich von mir überzeugen. --


Als sie Beide standen recht nah zueinander
gab Kiranum Mal einen leidenschaftlichen Kuss
die Zwei ordenten die Pelze so
das sie gemeinsam dort Platz hatten.


Seine Arme lagen unter dem Kopf
dieser blickte zur Schönheit
mit ihrem Duft in der Nase
schlief er kurz danach ein.


Als er erwachte war der Platz neben ihm leer
kein Wunder der Tag hatte unlängst begonnen
selbst als er aufgestanden war
konnte er Mallerin weder in der Höhle
noch davor entdecken.


Er ging zum naheliegende Bach
und wusch sich das verkrustete Blut vom Körper
nur knöchelhoch war hier die Stelle
und dennoch schien das Flussbett immer näher zukommen.


Bevor er in Nass fallen würde
setzte er sich ans Ufer
blies seinen Atem fest ein und aus.


Einige Minuten saß Kiranum still
dann er hatte sich wieder gefangen
kurzum stand er auf und setzte sich wiede
r in Richtung der Behausung in Bewegung.

#130

Verfasst: Mi 13. Okt 2010, 12:42
von Mallerin
~wie hätte sie ihm den Wunsch abschlagen können, die Nacht wärmend bei ihm zu verbringen?
Seine Lippen hinterliessen eine warme , kribbelige Spur auf ihrem Munde, während Beide sich es auf den grossen , dicken Fellen bequem machten.
Mallerin lag auf der Seite , musterte seine Gesichtzüge und genoss seinen regelmässigen Atem .
Erst als sie sich sicher war, das er ruhig schlief , gönnte sie sich diese Ruhe.

Auch wenn es nicht lange war, denn die ersten Sonnenstrahlen weckten sie auf.
Sie hatte sich gedreht und sein Arm lag um ihre Hüfte.
Sein Brustkorb hob und senkte sich nah an ihrem Rücken , während sein Atem ihre feinen Haare im Nacken neckten.~

~ganz langsam hatte sie sich aus seinen Armen geschält und war aufgestanden.
Kurzum war ihr ''Lederkostüm'' einer leichten stoffartigen ''Ankleide'' gewichen.
Ihren Brustkorb zierte nun ein breites Stück dunkelroter Stoff , das vorne mit einem Knoten zum Halten kam.
Dazu eine farblich passende Hose , die ihren schlanken Körper betonte und sehr praktisch für ein Leben hier draussen war.
Beidseitig ruhten nun wieder ihre Dolche an ihrer Hüfte , an einem schmalen Gürtel.~

~Irgendwie verwunderte es Mallerin nicht , das niemand mehr da war, als sie zurück kam.
Ein Blick hatte gereicht um es festzustellen, denn das Lager der Nacht war leer.
Einen Augenblick lang schien ihr Herz stehen geblieben zu sein, als sie den Korb auf den Boden stellt , Enttäuschung machte sich breit.
Suchend glitten ihre Augen dem Sonnenlicht entgegen , hoffend doch noch eine Spur von ihm zu entdecken .
Und da war er...nur ein paar Schritte hinabgestiegen zum Flussbett.
Das Strahlen erreichte wieder ihre Augen , eine sanfte Röte ihr Gesicht .~

~langsam schritt sie zu ihm herüber. Was würde nun geschehen? Würden sich nach dieser Nacht ihre Wege trennen?
Würde sie ihn je wiedersehen und solch Anblick ihr immer und immer wieder gegönnt sein?
Er sass dort im Gras und auch wenn sein Rücken geschunden aussah , ihr wurde wieder einmal klar,
das sie diesen Augenblick nie vergessen würde. Mallerin trat noch einen Schritt vor und leis knisterte das Laub unter ihren Füssen.~

Ist alles in Ordnung ?

~warm und sanft erklang ihre Stimme kurz hinter ihm.
Mallerin liess sich ins Gras genau hinter Kiranum sinken und hob eine Hand um ihre Fingerspitzen vorsichtig die wunden Stellen ertasten zu lassen.~

#131

Verfasst: Do 14. Okt 2010, 00:25
von Kiranum Seth
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Statt sich zurück zur Felsbehausung zubewegen
schlug Kiranum den Weg zum Ufer ein
und dort saß er nun im Gras
die Beine leicht angezogen
seine Arme hatte er stützend auf die Knie
die Stirn legte er auf den Handrücken ab.


Dann und wann blickte der Krieger hoch
beobachtete sein Umfeld
auch wenn es schien als wäre er gedanken verloren
so war seine Aufmerksamkeit ungebrochen.


Wasserperlen hingen noch vereinzelt auf der Haut
Gänsehaut überzog seinen Körper
doch er fror nicht
im Gegenteil.


Die Abschürfung versteckt unter dem getrocknetem Blut
- verursacht durch
einem scharfkantigen Stein oder
kleinem Wurzelwerk während des Kampfes
- sah weniger schmerzhaft aus
dennoch brannte sie höllisch .


Aus dem Augenwinkel heraus
sah er dann Mallerin des kleinen Hangs hinab kommen
seine versteinerte Miene wurde sofort weicher
als ihre süsse Stimme an sein Ohr drang.


Mit einen kurzen Nicken
einem folgendem Räuspern
gab er laut.

-- Bestens.....und Dir ? --


Trotz ihrer Bemühung die frische Wunde
so behutsam wie möglich zu ertasten
zuckte er unter dem Berühren weg.


Ein schiefes Grinzen folgte
als er sich leicht umdrehte
sah er Mal ins hübsche Gesicht -
das er eben nicht ganz die Wahrheit sagte
kam schnell genug heraus.


Seine Hand streckte er ihr entgegen
sie griff wortlos zu
kurz nur konnte sie eine Mimik der Freude erkennen.


-- Setz dich neben mich
und verrate mir deinen Namen meine Schöne . --


Anstatt das sie sich neben Kiranum setzte
zog er sie kurz entschlossen
auf seinen Oberschenkel
legte seinen Arm um ihr Hüfte
drückte sie sanft an sich.

-- Ich muss dir danken
nicht alleine wegen meines Rückens
nein
du hast mein Herz erreicht . --


Sichtbar schwer schienen im die Worte zufallen
und dennoch oder gerade deshalb
sah er sie lange an
und ebenso lange hielt er Mal's Kopf
um sie erneut zuküssen.
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#132

Verfasst: Do 14. Okt 2010, 18:52
von Ninian Chakai



* Ninian wurde immer ungeduldiger,
sein Gesichtsausdruck verriet einiges.
Auf seiner Stirn zeichnete sich eine Falte dar,
kein Lachen mehr auf den Lippen
seine Miene ernster denn je.


Erneut sprach er mit ihr


~ Cheri... so beeil Dich,
das wir hier fort kommen. ~


Nicht gerade freundlich
wie er mit seiner Frau sprach
aber was musste sie ihn auch ins Getümmel ziehen,
viel lieber hätte er am Brunnen auf sie gewartet
mit ruhigem Blick den Platz überschaut.


Doch so,
tippten seine Finger immer wieder
gen der verzierten Scheide
indem sein Messer steckte.


Bildete er sich dies nur ein,
oder ruhten tatsächlich Augenpaare auf ihn,
so sehr er sich auch umschaute,
Ninian konnte niemanden ausmachen,
der ihm verdächtig ward. *

#133

Verfasst: Do 14. Okt 2010, 19:24
von Soranja Varska
Im ersten Augenblick war er ihr gar nicht aufgefallen doch als Beide näher kamen,
er ... mit einer Frau - vielleicht die Seinige, doch wer konnte sich in diesen Zeiten schon noch sicher sein,
hatte ihn jetzt, die junge Bognerin erkannt.

Ein Grinzen auf ihren Lippen als Sie vorbei zogen ihre Augen folgten ihm,
Soranja jedoch blieb seitlich des Brunnens stehen, eindeutig erkannt
dies war der nackte Mann den sie vor einiger Zeit in einem Hof erblickte.

Ihm nach zurennen war nicht ihr Ding jedoch das Beobachten lag ihr im Blute
so setzte sie sich geschickt auf den schmalen Rand des plätschernten Brunnens
ihren Köcher und Bogen noch geschultert balancierte sie sich aus.

Höchst interresant wie manch Leute reagierten in manchen Situationen kann solch ein Wissen
von nutzen sein.

Soranja schmunzelte leicht, einen eigenartigen Bekleidungsstil hatte er schon
kniehohe Stiefel, ein lausiges Leinenhemd gebunden mit einem Gürtel und
das Ganze ohne Umhang - abenteuerlich eben.

#134

Verfasst: Do 14. Okt 2010, 19:50
von Mallerin
~unermüdlich rinnt das Wasser den Fluss hinab und kleine Spritzer erreichen das Ufer.
Auch der Wind schien es mit dem Paar gut zu meinen und hüllt sie in seinen wärmsten Mantel ,
während die Sonne Mallerin's Rücken erwärmt.
Schon als seine Hand die ihre ergriff, wäre sie spontan überall mit ihm hingegangen.
So fand sie sich auf seinem Schosse wieder und liebevoll liess sie ihre Arme um seinen Nacken gleiten.
Seine Lippen , dieser Kuss...ein Schwarm vieler Schmetterlinge schien in diesem Augenblick durch ihre Blutbahn zu kreisen
und in ihrem Bauche die Endstation gefunden zu haben.
Ihr Blick war leicht verschleiert und die Stimme drohte fast zu versagen , als sie sich sanft löst und Kiranum ansieht.~

Mallerin.

~lächelnd blickt sie ihn an , rosige Wangen und ein verliebter Blick sollten ihn erreichen ~

Und es gibt nur Eins , das diese Mühe belohnen könnte !

~frech mustert sie ihn und rückt wenige Zentimeter zurück um Kiranum besser mustern zu können.~

Frühstücke mit mir.

~wenn er zustimmen würde, so blieb ihr wenigstens noch ein wenig Zeit mit ihm gemeinsam...
denn schon jetzt war ihr klar...
Sollte er gehen...
ohne sie...
würde er ein verdammt grosses Stück ihres Herzens mit sich nehmen.~

#135

Verfasst: Fr 15. Okt 2010, 11:54
von Saskia Chakai
*saskia schmunzelte als sie ninians blick sah
und drehte sich zu ihm gab ihm einen zährtlichen kuss auf seine lippen
und sagte*


ja liebster ich habe nichts gefunden hier lass uns ins anwesen
zurück die kinder warten bestimmt und dein bruder ist bestimmt
geschafft...

*lachte sie leise und ging mit ihrem gatten vom markt
runter sie sah sein erleichterten blick auch wenn er es nicht so
zeigte bei den pferden angekommen schaut sie wieder zu ihm
und fragt*

zum anwesen reiten oder spazieren?

*wartet ab was er sagt und gibt den beiden pferden etwas leckerchen und etwas wasser*

#136

Verfasst: Fr 15. Okt 2010, 18:24
von Ninian Chakai
* Mit wahrlich Allem hatte er gerechnet,
nur nicht mit solch Güte seiner Frau
Ninian wusste um seinen Stimmungsschwankungen
doch Saskia nahm sie gelassen hin.


Der Kuss und ihre sanften Worte,
den Nachwuchs sowie Sephrael so ruhig zu erwähnen,
gänzlich ohne von seine Gereiztheit Notiz zunehmen,
erstaunten ihn immer wieder,
jedoch gab er das nicht preis.


Sie gingen vom Markt,
bogen dann in eine Seitengasse ab,
Ninian bezahlte dann den Unterstand und die Pflege von Saskias's Rappen,
die Seinige war gestern schon beglichen worden
und kam mit beiden Gäulen zu seinem Weibchen zurück,
die vor der Scheune gewartet hatte.


Auf ihre Frage hin meinte Saskias Mann...


~ Nur lass uns bis zum Stadttor laufen, dort ab können wir aufsatteln
dann geschwind nach hause reiten. ~


Sein Blick schwenkte von ihrem Gesicht
zu den beiden kleinen Äpfeln,
die sie an die Pferde verfütterte.


oO Wie aus Zauberhand, wo vermag sie die her zuhaben ?! Oo


Er gab Saskia den Zügel Ihres Tieres,
streifte die Handschuhe über
die am Sattelhorn befestigt waren
und lief mit Ihr,
über des Marktes in Richtung des grossen Tores. *

#137

Verfasst: Fr 15. Okt 2010, 19:03
von Soranja Varska
Ranja war es nicht entgangen, das 'ihr' Mann mitsamt der Frau des Marktes ging, der Mund verzog sich zu einer Schnute dann murmelte sie

" ...nun dann eben nicht . "

Sie stand nicht sofort auf, vielleicht würde sie noch etwas zu Gesicht bekommen...etwas was von Nutzen sei.
Die Beobachtungsgabe die ihre Eltern ihr in die Wiege gelegt hatten, liesen Sie weiterhin aufmerksam über den Platz sowie dem Getümmel streifen.
Ihre Fingerspitze lies sie durch das Brunnenwasser gleiten weil sie die Bewegung dessen sogern spüren vermochte.
Als Soranja erneut aufblickte, hatte sie fluggs ein Grinzen im Gesicht. Da war er wieder, führte ein Pferd mit sich....Donnerblitz ... die Frau war noch immer an seiner Seite. Ganzegal jetzt würde sie das Kind am Schopf packen.

Recht nah kamen die Beiden mit den Pferden am Brunnen vorbei und vom Schicksal bewilligt, lief er auf ihrer Seite - ah, diese Chance würde die junge, kecke Bognerin nutzen. Sodann griff sie zum Bogen, visierte ihn an, das gebogene, gewachste Holz verfing sich von Soranja gewollt im Leinenstoff seines Ärmels.

" He da...ihr ...Syre "

mit einem Sprung war sie vom Brunnenrand, verbeugte sich Ninian gegenüber, schaute hoch und in ihrem Gesicht war keinerlei Ernsthaftigkeit zuerkennen

".... wenn die Gesamtheit eures Körper genauso aussieht wie euer nackter Hintern....wär ich gern Mäuschen. "

Sie schulterte den Bogen lehnte sich ohne ihn weiters zubeachten an den Rand des Brunnen. Hach - das wollte sie seit dem Abend als sie ihn sah, loswerden.

#138

Verfasst: Sa 16. Okt 2010, 01:42
von Ninian Chakai
* Irgendetwas schien an seinem Hemdsstoff zuhängen,
mit den Fingern konnte er es nicht vertreiben,
so nahm Ninian den Blick von seiner hübschen Frau,
um sich zuvergewissern was an seinem Oberarm war.


Schnell wurde ihm das klar,
denn die grosse, schlanke Frau
zog den Bogen gerade zurück
-verwundert schaute der junge Chakai sie an,
niemals zuvor hatte er sie bewusst wahr genommen.


Es fehlte ihr an nötigem Respekt
so empfand wohl nicht nur Ninian,
zwei, drei Menschen waren stehen geblieben,
schüttelten ungläubig die Köpfe,
lauschten dem Szenarium.


Allein schon wie die Bognerin ihn ansprach,
jeglich ohne Anstand,
ohne die Floskel eines Grußes,
hätte sie eine Tracht Prügel verdient -
doch Ninian war charmant,
- doch zugleich klang seine Stimme gefährlich.


~ Mäuse sterben schnell, my Lady.... ~


er verbeugte sich ihr gegenüber ,
dann fuhr er leise fort


~ .... sie werden zutote gehetzt oder erschlagen,
welche grausame Art sein Leben zubeenden. ~


er schaute sie nochmals an,
nickte den Stehengebliebenen zu,
gab einen Schnalzlaut von sich
und die Pferde setzten sich wieder in Bewegung.


Galant half er seiner Frau am Stadttor auf ihr Ross,
einen unwohlen Gesichtsausdruck,
Saskias Falke über ihnen,
so verließen sie,
ohne sich nochmals umzudrehen die Stadt.


Mittig des Weges meinte Bordrets Sohn zu Saskia

~ Wir sollten uns eine Katze zulegen, Cheri. ~
*

#139

Verfasst: Sa 16. Okt 2010, 10:32
von Saskia Chakai
*sie musste bei ninians worte schmunzeln*

eine katze?
die kinder würden sich freuen aber..
wie wer es mit zwei wölfe die ungebetene gäste
oder der gleichen vom anwesen verscheuchen

*sie schmunzelt kurz in seine richtung beide
näherten sich dem anwesen immer mehr
nach einer weile sagte sie*

liebster wie kommst du eigentlich
auf eine katze?

*hatte sie das nicht wirklich mitbekommen auf dem marktplatz vorhin*

#140

Verfasst: Sa 16. Okt 2010, 15:17
von Xamanda
Xamanda stand eine weile am anwesent der Chakai`s, der Hausdiener schien nich wieder zu kommen, so wollte auch Xamanda nich noch länger warten und wande sich ab. Es schien wohl auch niemand daheim zu sein.
Nun gut so entfärnte sie sich dem anwesent. Zwar etwas entäuschent aber sie war es ja gewohnt, so machte sie sich nicht viel daraus. Einige schritte ging sie als sie zwei personen sah, noch konnte sie nich erkennen wer diese war. Aber auch dies lies sie wohl Kalt den um fremde scherte sich Xamanda noch nie. Auch als sie Ninian und seiner begleiterin näher kam erkannte sie ihn nich gleich war es ja auch schon eine weile als sie Ninian kennen gelernt hatte. Xamanda verhilt sich wie immer ruhig und war mit ihrer Kalten und rauen art überzogen, dies hatte sie schon immer an sich um sich so vor entäuschungen oder ähnlichen zu schützen. Dies war wohl ein grund warum sie alleine war. Als se nun näher kamen, nickte sie den beiden nur knap zum grusse zu und ging weider. Noch immer hatte sie ihren Onkel nich erkannt und von Saskia wusste sie ja noch nichts.

#141

Verfasst: So 17. Okt 2010, 04:46
von Kiranum Seth
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Für solch eine hoch gewachsene junge Frau
eine verdammt hübsche dazu
kam Kiranum das Gewicht
welches er auf dem Oberschenkel hatte
federleicht vor.


Ihre Berührung seines Nackens
das zarte Streichen darüber
alleine diese Bewegung der Fingerkuppen
über seiner Haut
liesen das Kribbeln wiederkehren.


Er fühlte sich hin gezogen zu ihr
wie zwei Magnete die zusammen gehörten
jetzt galt nur noch heraus zufinden
wie stark dies Gefühl auf beider Seiten war.


Auf ihrer Worte hin
hob er leicht die Augenbraue
dann folgte ein kehliges Lachen
während seine Hand auf ihrem Rücken lag
und ihr zustimmte mit ihr
frühstücken zuwollen.


-- Dann lass Dich dieser Mühe belohnen, Mall --


seine Finger hielten sie an der Taille
während er zusammen mit ihr aufstand
kurz aber intensiv
lagen seine Arme um ihren Körper
dann löste er sich und sprach im weiter gehen



-- und wie war dein Familienname meine Schöne ? --


Der Krieger fuhr sich durch sein kurzes Haar
hielt dann gebannt Mallerin die Hand hin
bevor sie gemeinsam die Anhöhe
erklommen.


Er war gespannt
was sie hier draussen als
Morgenmahl zaubern würde-
und wenn Sie beschäftigt sei
könne er ja nach seiner verlorenen
Waffe suchen.



Kiranumbanner1.jpg
[/color][/size][/font]

#142

Verfasst: So 17. Okt 2010, 18:17
von Ninian Chakai
* Da die Pferde im Schritt neben einander her liefen,
war es ein Leichtes sich mit Saskia zu unterhalten,
ihre Worten allerdings folgte ein ungläubiger Gesichtsausdruck
in Ninians Gesicht.


~ Wölfe ?!! Bist du von Sinnen, Cheri ?!
Weißt Du wie gefährlich die Biester sind ?
Nicht auszudenken wenn Sie über uns herfallen...
welch Jäger willst du los schicken
um das Muttertier von den Jungen zutrennen
und diese dann zutöten ?!....

...Nein, keine Wölfe.. !!... ~


Er fügte seinen beharrlichen Sätzen
ein sanften Lächeln hinzu,
tätschelte den Unterarm seiner Frau,
ritten dann eine zeitlang schweigsam des Weges.


Unverständnis war in seinen Augen
... Wollte sie wirklich wissen warum eine Katze?...


~ Saskia..?
hast du das vorhin in der Stadt nicht mitbekommen ? ~


Sie bogen in die letzte Kurve vor dem Anwesen ein,
ein nickender Gruss für eine vorbei laufende Ogrimistin,
dann sprach er zu seiner Frau weiter.


~ Wo bist du nur mit deinen Gedanken,
das musst du doch mit bekommen haben, Liebes ?! ~


Im Hof angekommen war er zuerst vom Pferd hinab gestiegen,
ehe einer der Stallburschen zudiensten war,
half wie eben am grossen Tor
seiner Frau aus dem Sattel anstatt hinein,
eine der Mägde öffnete die Hintertüre,
beide gingen ins Haus - Ninian hinter Saskia.


Das Kinderlachen erhellte seine Laune
wenngleich die Erinnerung an das Geschehnis am Brunnen
erneut in seinem Kopf war

oO Das letzte Wort war hier noch nicht gesprochen. Oo

Er würde Erkundungen einziehen
vielleicht würde ja Ahrmando,
Saskias ehrenwerter Vater,
ihm dabei behilflich sein. *

#143

Verfasst: So 17. Okt 2010, 19:05
von Xamanda
Als man aneinander vorbei lief und ihr ebenso ein nickenten Gruss zu warf sah sie beiden nach, sie verspürte eine aura die ihr nich unbekannt war. Sollte sie beiden nun nach laufen und sich zu vergewissern? Nein dies wollte sie nun auch nich, wollte sie ja auch nun nich aufdringlich wircken. Aufdringlich war sie noch nie und würde es auch nich nun werden. Sie war es ja gewohn allein zu sein. Nich so oft hatte sie kontakt gehabt mit ihren onkel seit sie ihn an den tempelmauern der götzen kennen gelernt hatte. War es nun wircklich diese bekannte Aura die sie verspürte. Was wenn sie sich täuschte? So belies sie es dabei auf der sicheren seite zu sein und den beiden nich nach zu laufen. Doch sie sah nun wie sie sich den anwesent näherten, nun war sie etwas unsicher und wusste nich ob sie zum anwesent zurück gehren sollte. Aber auch hier stieg ihr die frage in den kopf ob sie willkommen sei? Sie hatte gerate erst eine längere zeit vorm anwesent warden müssen warum sollte es anderst sein. So beschloss sie nun ihren weg weider fort zu setzen in richtung stadt, da würde sie ein boten aufsuchen um eine botschaft den Chakai`s zu kommen zu lassen. So würde sie sehn ob sie antwort bekommen würde. Sie sezte ihren weg fort und kam auch recht schnell in der stadt an, begab sich in die taverne und rief Halam zu. Bringt mir ein Glas wein. Sie wollte sich nich lang in der Taverne aufhalten, und sezte sich auch zugleich an einen Tisch der frei war. Holte papyr und Feder hervor und fing ihre botschaft an den Chakais zu schreiben. Noch wusste sie nich genau wie sie ihre Zeilen beginnen sollte, auch kaam sie etwas ins grübeln ob sie die botschaft schreiben sollte. Doch dann schrieb sie drauf los.


Werde Familie Chakai!

Ich ziehe es in bedracht ein besuch auf euren anwesent durch zu führen, daher sente ich euch diese zeilen. Ich war am heutigen Tage schon einmal am anwesent doch wie es mir schien ohne erfolg, auser ein Hausdiener der nur kurz nachfragte fand ich niemanden vor. Ich hatte eine weile warten müssen und erhoffte euer Hausdiener würde mich anmeleten oder mir antwort geben ob wer anwesent sei. Doch mit bedauern erfolgte dies nich, und ich wentetemich nach einiger zeit des warten ab und zog mich in die Stadt zurück. Ich werde in der taverne in Lichthafen zu finden sein. sollte man einen Besuch meiner Person erlauben.

Gezeichnet Xamanda

Xamanda hatte es noch nie so mit schreiben, so war ihr auch nich klar ob sie ihre worte richtig gewählt zu Papyr gebracht hatte. Sie rollte das Papyr zusamm und band eine rotes schlaufe darum. Halam brachte ihr das Glas wein, so nickte sie dankent und sprach. Habt ihr ein Boten der für mich eine Botschaft über bringen kann? Natürlich gegen ein klein entlohn. auch hätte ich dann ein Zimmer bei euch für die Zeit bis antwort auf meine Botschft zurück ist! Sie gab Halam einen goldbeutelchen mit gold für das Zimmer und trank und speise für die Zeit die sie in der Taverne verbringen würde, ein zweites kleinere beutelchen mit gold für den Boten.
Halam nahm beide beutel mit gold und hatte zu ihrer zufriedenheit auch einen Botenjungen der schon des öfteren Botschaften für Halams Gäste übersant. Xamanda gab das zusammgerollte Papyr den Botenjung, der noch fast ein kind war und gab ihn den auftrag.
Junge bring diese botschaft sofort zu den anwesent der Chakai`s, aber vergewisse dich das diese botschaft auch nur an einen Familienmitgliet geht. Abermal war ihre art kalt und rau im umgang mit den jung. Aber Xamanda war nun nich anderst zu Fremden. Der botenjunge machte sich auch zu gleich auf den weg zu den Chakais und würde recht bald ankommen.
Inzwischen hatte sie das bestellte zimmer bei Halam bezogen und wartete nun ob sie antwort erhalten würde.

#144

Verfasst: Mo 18. Okt 2010, 10:04
von Hausdiener der Familie Chakai
* Jetzt da die Hintertür ins Schloss fiel
zuckte er Hausdiener auf seinem Holzschemel erschrocken auf,
er war doch tatsächlich eingenickt.

Er erkannte Beide auch ohne Worte - am Schritt,
schliesslich hatte er jahrelange Übung
fast sein ganzes Leben verbrachte er hier
- dies waren Lady Saskia...die Verträumte, wie er sie still für sich nannte,
sowie Ninian, eines der Brüder, die momentanen Herren des Anwesens
- Saskias Mann.

Nein,...den wartenden Besuch an der Eingangstüre hatte er nicht vergessen,
schliesslich war der Diener zum Kaminzimmer gelaufen,
der temperamentvolle Nachwuchs forderte alles von Sephrael,
bei Störung wurde sein Herr schnell brummig, miss gelaunt
einzig allein deshalb, hatte er nichts gesagt - aus purer Angst vor ihm.

Und da Misses und der Herr kamen
war die Zeit vergangen und der Besuch war nicht mehr hier
Erleichterung machte sich in seinem Gesicht breit,
niemand würde erfahren das Sie hier war,
keine harten Worten würden ihn treffen,
vorallem keine Bestrafung. *

#145

Verfasst: Mo 18. Okt 2010, 10:19
von Xamanda
Es verging eine zeit, und Xamanda hatte das Zimmer bei Halam bezogen. Der Boten junge müsste inzwischen bei den Chakai's eingetroffen sein. Doch sie glaubte nich an schnelle rückgehr des Jungen oder Antwort, so würde wo einige tage werden was sie in der stadt bliebe. Ihre Onkels waren der einzige grund das sie in die stadt kam. Über sie hatte sie von ihrer Mutter erfahren die sich wohl wegen gesundheitsgründen bei einen Druiten aufhielt. Xamanda kannte ihre Mutter selbst kaum noch, verging eine sehr lange zeit als sie ihre Mutter sah, war Xamanda noch recht jung, doch über ihre Onkels Sephrael und Ninian würde sie ihrer Mutter nahe sein. Xamanda hatte sich etwas zum essen auf zimmer bringen lassen, doch wircklich etwas herunter bekam sie nich, zu sehr war sie auf die antwort gespannt, wenn sie antwort erhalten würde. Es blieb ihr nichts anderes übrig auser zu warten.

#146

Verfasst: Mo 18. Okt 2010, 14:33
von Mallerin
~auch auf dem Weg zu ihrer Behausung liess sie sich das Lächeln auf ihren Lippen und den Glanz in den Augen nicht nehmen.
Nichts hätte diesen Moment ihr stehlen können.~

Ljuard.
~antwortete sie ihm auf seine Frage hin , nach ihrem Familiennamen.~

Mallerin Ljuard
Vater gab nie viel um Namen.
Er pflegte immer zu sagen , sie seien nur aneinandergesetzte Buchstaben.


~Mallerin warf Kiranum einen warmen Blick zu, denn sie hatte sich mittlerweile von seiner Hand befreit um den gefüllten Korb
-den sie zuvor am Eingang hatte hingestellt-
wieder aufzunehmen und nun abzudecken.
Sie sah wie er sich wieder auf der kleinen Bank niederliess und sie scheinbar beobachtete.
Leckereien vom Markt kamen zum Vorschein , unter anderem frisches Brot , Beeren und natürlich ein Stück feinsten Schinken.
Eine Kanne voller Milch scheppert leis als sie auf einem kleinen Stein zu stehen kam.~

Kalt oder warme Milch ?

~auch ein kleines Glas Honig fand seinen Weg auf ein kleines Tischchen, das sie aus einer Ecke zog um es vor ihm zum Stehen zu bringen.
Sie hatte gewiss nicht oft Besuch hier oben, doch wenn, ja dann wäre sie sicher gut ausgestattet für eine solche Heimat.
Doch der Winter würde nun schneller kommen als ihr lieb war.
Der leichte Wind bliess zwar die Blätter nur langsam vorwärts, aber die Nächte wurden immer kühler.
Bald schon musste Mallerin sich wieder bei Halam einquartieren ,
selbst wenn sie sich die grösste Mühe geben würde, hier - in der Höhle - würde sie trotz Fellen und einem Feuer frieren müssen.
Der Bär war ihr verdammt ungelegen gekommen , hatte IHM sogar Schaden zugefügt ,
doch so mühsam das alles war, so dankbar war sie irgendwo, denn er kam gewiss vom dunklen Fürsten geschickt.
Denn das Fell und sein Fleisch würden es ihr erleichtern , diesmal die Rechnung auf andere Art und Weise zahlen zu können.~

Ich hab Eure Waffe schon gereinigt. Seht...

~ Stolz reicht sie Kiranum seine Klinge zurück , denn das war das Erste was sie bei dem Bären aufgefunden hatte ,
bevor sie sich an die Arbeit gemacht hatte~

#147

Verfasst: Do 21. Okt 2010, 18:11
von Kiranum Seth
.
.
.
Der Glanz in ihren Augen
blieb dem Krieger nicht verborgen
auch auf seinen Lippen ward ein
Lachen zuentdecken
als sie zurück gingen.

So sehr er sich auch entsinnte
der Name > Ljuard < ward ihm bisher
nicht untergekommen
vielleicht fand er ihn
in der grossen Bibliothek der Burg
wenn er zuhause war
würde er dies nachsehen.

Doch jetzt widmete er sich Mall
er saß leicht seitlich auf der Bank
sah ihr beim arrangieren des
zudecktendem Tischleins zu

-- Ich trinke sie kalt. --

Er hatte seit langem keine Milch
mehr zu sich genommen
so sehr er auch überlegte
fiehl im der Hochgenuß
nur in Kindheitstagen ein.

Beider Augenpaare
begegneten sich immer wieder
Kiranum beobachtete nicht nur ihr Tun
auch ihre Gestalt sowie
die Gewandung hatte sein
Interesse geweckt.

Um nicht ganz untätig herum zusitzen
nahm er ein Messer und
schnitt einige Scheiben vom Laib
wartete aber geduldig bis
Mallerin sich zu ihm gesellte.

Jetzt da sie zu ihm ging
sah er sein Schwert in ihrer Hand
blank geputzt reflektierte
sie das Sonnenlicht.

Eigentlich hätte er lächeln sollen
doch ihre Worte unterbanden dies
hatte Kiranum richtig vernommen ?

-- Wunderbar..meinen Dank an Dich... --

sagte er mit leichtem Enttäuschen
Mall hob sie ihm dar
und er fasste zu
jedoch zog er die Waffe nicht an sich
sondern hielt sie zwischen Beider fest.

--...so sag mir...du scheinst meinem
Namen kein Interesse zuhegen -
oder bereitet es Dir Unbehagen
danach zufragen ?! --

Er strich ihr sehr sanft
über ihre Wange
blickte sie dabei intensiv an
raunte dann

-- Nicht ehr nehm ich diese Waffe an mich
bevor ich es nicht von deinen süssen
Lippen hören konnte. --




Kiranumbanner1.jpg
[/color][/size][/font]

#148

Verfasst: Sa 23. Okt 2010, 18:02
von Ninian Chakai
*

*
* Ninian sah mit einem liebenden Lächeln seinem Weib nach
die in das Kaminzimmer abbog
kurz nur war darin Ruhe eingekehrt - dann die heftige Wiedersehensfreude,
unzählige, wirre Kinderfragen,
die Saskia ihnen warmherzig beantwortete -
er dagegen hielt hinter dem schweren Brokatvorhang inne,
lauschte dem Ganzen mit gebührlichem Abstand.


Eilig bog er dann in Vater's Bibliothek ab,
die Türe nur angelehnt,
lief dort aufgewühlt einige Schritte hin und her,
stand kurz still, visierte das Bücherregal an,
dann waren seine Fäuste auf dem alten Pult Bordrets,
sein Kopf geneigt
- tief atmete der junge Chakai einige Male ein,
irgendetwas löste Unruhe in ihm aus.


Das Klopfen an der Holztüre,
das Eintreten des alten Hausdieners
liesen Ninian aufsehen,
ein Schreiben gereicht auf einem Silberteller.

Ein Schreiben ?!

Bordrets Sohn wurde in Kenntnis gesetzt,
das der Bodenjunge draussen warten würde.


So brach er,
während er sich setzte,
das Siegel
las mit Aufmerksamkeit jene Worte
nahm dann Federkiel und Papier
und fing an zuschreiben.


[parchment_light]Werte Xamanda,
Tochter der Zazima Chakai,

uns wäre es eine Freude Euch Einlass zugewähren.

Einem Besuch stünde somit nichts mehr im Wege,
als Entschuldigung dessen,
das Ihr erneut den Weg beschreiten müsst,
schicke ich Euch in zwei
Tagen eine Kutsche.

Ich hoffe Ihr nehmt diese Einladung an.


Hochachtungsvoll

gez. Ninian Chakai[/parchment_light]



Er rollte das Blatt zusammen
versiegelte es mit Wachs ,
drückte den Wappenring hinein,
dann reichte er es dem wartenden Diener
verschwand anschliessend nach oben.


Im Robenlook
wiedergekehrt fühlt er sich äusserlich viel besser,
wenngleich in seinem Inneren Sturm & Wind tobten,
vielleicht würde eine Opiumpfeife seinen Geist reinigen,
so ging er wortlos an den Kindern, Saskia und Sephrael vorbei,
hinaus in den Garten,
nahm sich das Objekt der Begierde,
zog sein Schuhwerk aus und ging im feuchten Gras spazieren. *

*
*

#149

Verfasst: Sa 23. Okt 2010, 19:33
von Xamanda
lösch

#150

Verfasst: Sa 23. Okt 2010, 19:35
von Xamanda
[quote="Xamanda"]Xamanda verbrachte die zeit auf den Zimmer bei Halam, vor ihren essen, immer wieder nahm sie sich mal ein klein bissen zu sich. 'seufzte' Wie würde wohl die antwort ausfallen? Fragte sie sich. Stand auf und lief etwas nervös durch den raum. Die zeit schien nich zu vergehen wollen, bis sie Antwort erhalten sollte. Ohne das sie es mit bekam gehrte nach einiger zeit der Junge zurück, er hatte ein Schreiben von den Chakais bei sich, dies sagte er so zu Halám, fragte ebenso nach Xamanda. Halam bot dem jungen an für ihn die nachricht an ihr zu übergeben. Doch der junge ging nich darauf ein, sontern ebenso wie den Chakais die nachricht übergeben solte, so wolle er dies auch bei seiner auftragsgeberin. Halam zeigte nach oben, da hatte Xamanda ein zimmer.
Der Junge eielet nach oben. Klopfte an die tür und wartete ab.
Ja bitte!! Schalte es aud dem Zimmer, und der Junge betrat das Zimmer. Werte MyLady, ich habe euren auftrag ausgeführt, und dies soll ich euch übergeben. Er verneigte sich vor Xamanda und hielt ihr die Nachich entgegen. Sofort nahm sie dies an sich.



Werte Xamanda,
Tochter der Zazima Chakai,

uns wäre es eine Freude Euch Einlass zugewähren.

Einem Besuch stünde somit nichts mehr im Wege,
als Entschuldigung dessen,
das Ihr erneut den Weg beschreiten müsst,
schicke ich Euch in zwei
Tagen eine Kutsche.

Ich hoffe Ihr nehmt diese Einladung an.


Hochachtungsvoll

gez. Ninian Chakai



Gut gemacht Sprach sie den jungen entgegen. Hielt sich nun auch nich lange auf. Sah den Jungen an. Wenn du dir noch etwas verdienen möchtest, dann begleite mich und hielf mir noch etwas von mein hab und gut hier her zu holen. Jawohl MyLady. Gern bin ich euch behilflich.
Schon machten sie sich auf den weg, in den wäldern zu der Hütte in der sie lebte. Kamen auch recht schnell an und sofort packte sie einige keitungsstücke ein, viel hatte Xamanda nich, lebet sie bescheiten, auch wenn sie anderst leben konnte.
Nach dem sie eingebackt hatte was sie backen wollte half der Junge ihr beim tragen ihrer sachen. Ebeso schnell wie sie an der hütte ankamen gehrten sie zur taverne zurück. der junge brachte ihre sachen auf zimmer. Als sie im zimmer stand sprach sie.
Hier nimm das, als dank, doch bitte gehre zurück zu den Chakais. Teile ihnen mit das ich dankent annehme und ebeso gern auf die kutsch warten werde. Eifrig machte sich der Junge auch schon wieder los, er huschte durch das Haus wie ein wirbelwind. Xamanda war recht angetan von den jungen, wie schnell und bereitwillig er war. Sie schüttelte ihren kopf und lächelte zufrieden über die antwort die sie erhiet.