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Narbash Aro - Getreuer Kleriker Ogrimar's

Hier könnt ihr die Geschichten über eure D4O Charaktere veröffentlichen die sich auf keinen Server festlegen, damit die Bücherei etwas übersichtlicher bleibt.
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Narbash Aro
Bauer / Bäuerin
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#1

Beitrag: # 4650Beitrag Narbash Aro »

Narbash Aro - Getreuer Kleriker Ogrimars (Seine Flucht nach Althea - Die Vorgeschichte) Teil I

Eines Nachts, öffnet sich wie durch Geisterhand ein Portal in Lichthafen welches einen roten Schimmer mit sich bringt und in einem Blau umrandet ist. Aus ihm steigt Narbash Aro, ein Kleriker mit einer sehr schwer scheinenden Rüstung und schwarzen Schwingen, sein Gesicht trägt einen finsteren Blick.
Er blickt sich ob seiner Unwissenheit wo er sich befindet um und erblickt eine kleine Horde Menschen, er schreitet auf eben diese zu, jedes Mal wenn er auftritt, schallt es Aufgrund seiner Rüstung laut durch die Gasse, in der er sich gerade befindet.
Er geht geradewegs auf die kleine Horde von Menschen zu, welche schon leichte Panik in den Augen tragen. Mit seiner Linken Hand, in der er das Schild trägt klappt er seinen Helm auf, als er kurz vor der Horde stehen bleibt... sein Gesicht ist von Narben nur so überzogen, gleich mehrere finden sich auf der Stirn und eine besonders Große zieht sich von der linken Wange über das Kinn bis zur rechten Wange.
Er spricht die Menschen an:"Wo befinde ich mich hier?", seine Stimme klingt dabei wütend und gar finster. Die Menschen entgegnen ihm stammelnd:" Ihr befindet euch in Lichthafen, es ist eine Stadt der Insel Arakas, zu diesem Inselbunde gehören noch 2 weitere, ihre Namen sind Rabenfels und Steinbergen!"

Narbash nickt ihnen nur sachte zu, kein bisschen Dank spiegelt sich in seinem Handeln als auch in seinem Gesicht wieder! Er geht zunächst von dannen, er sucht wohl nach einer Herberge... die er dann nach einer Weile in Halam's Taverne findet, er begibt sich in eines der Gästezimmer, er endkleidet sich um sich ein wenig zur Ruhe zur begeben, hat er doch einiges zu verarbeiten.
Er schläft nun rasch ein und immer wieder qäulen ihn Gedanken an seine letzten Stunden in seiner eigentlichen Heimat, aus der er verbannt wurde und nun auf Althea sein Unwesen zu treiben hat.
Im schiessen immer wieder Bilder von einer Hetzjagd die auf ihn angesetzt wurde durch den Kopf, die Pfeile die von den Bognern nach ihm geschossen wurden scheinen ihm im Schlafe alle noch ein mal auf ihn zu zurasen, das Zischen der Pfeile ist unerträglich. Das Bellen von Hunden hört er, auch diese rannten ihm nach um ihn zu finden,
hatte er doch eine grobe Straftat begangen, er wollte dem Bischof seiner Stadt, die für gewöhnlich sehr gläubig ist und an einen Gotte des Lichtes glaubt die Kehle durchschneiden und schafte es sogleich. Zu seinem Bedauern blieb er nicht unbeobachtet und es wurde sofort die halbe Legion ihm nachgesannt. Immer wieder schiessen ihm Bilder des letzten Tages in seiner Heimat durch den Kopfe, jedoch ist er überzeugt das richtige getan zu haben.
Nun wacht er wieder auf, die Nacht ist vergangen und er hat seinen Traum zuende geträumt, über die Stelle der Verbannung bis hin zum Eintreffen in Lichthafen.
Der Krieger streift sich wieder mit einiger Mühe die Rüstung an die er die Nacht über ablegte, nimmt sein Schild und seine Waffe in der Hand um nun ein wenig die Inseln zu erkunden, Freunde und Feinde zu finden mit dennen er gar Schlachten schlagen würde, welch Schlachten dies zu sein vermögen bleiben jedoch unbekannt.
Narbash bewegt sich so gut es geht unerkannt, will er doch nicht sofort die Aufmerksamkeit aller Bewohner Althea's auf sich ziehen.
Zuletzt geändert von Narbash Aro am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 2-mal geändert.
Dem dunklen Vater auf ewig getreu ergeben wird sein Morgenstern wie einst den Feind um Gnade winseln lassen!
Narbash Aro
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#2

Beitrag: # 4651Beitrag Narbash Aro »

Narbash Aro - Getreuer Kleriker Ogrimars (Seine Flucht nach Althea - Die Vorgeschichte) Teil II

Narbash erkundete einige Tage lang Althea, traf zunächst nur weiße Seraphen, welchen sein Zorn gebührt.
Nach einigen Tagen dann traf er auf einige Seraphen mit schwarzem Federkleid so wie er es trägt. Nur ist das seine kein Zeichen Ogrimar's einst gewesen,
war es doch aus einem Ritual des seinen ehemaligen Bundes entstanden.
Er beobachtete die Seraphen aus der Ferne, unerkannt. Er belauschte ihr Gespräche, hörte etwas über die Schwarzen Engel und Ogrimar.
Sofort machte er sich auf die Suche nach einer Bibliothek, die er auch nach einiger Zeit des Suchens fand. Hier versuchte er Informationen zu bekommen, zunächt einmal über Ogrimar, den dunklen Vater, dann fand er auch einiges über die Schwarzen Engel heraus!
Es war von einem Schwur die Rede, den man eingehen müsse, um ein getreuer Diener Ogrimars werden zu können, den man bei einem Herren namens Damien abgeben sollte. Er suchte ihn nicht weit entfernt von der Stadt Silberstreif auf und schwor Ogrimar ewige Treue!
Nun war es soweit, dass er sich bei den Schwarzen Engeln meldete, er schickte seinen Raben Syria deVargo, eine der Schwarzen Engel.
Er bat sie um ein Gespräch, welches er auch einen Tag später gewährt bekam. Er brachte ihr sein Anliegen vor, eine Mitgliedschaft bei den Schwarzen Engeln.
Sie redeten eine Weile miteinander, bis Syria sich dann verabschiedete. Narbash sollte sich noch einmal genau überlegen ob es wirklich sein Wille ist, den Schwarzen Engeln anzugehören.
Er gab ihr am nächsten Tage Antwort, sein entschluss stand fest, er wollte ein Schwarzer Engel werden.
Dann verschlug es ihn jedoch in ein Lazarett, da er von einem Weißling zu boden gestochen wurde, genau in eine noch recht frische Wunde.
Er gab Syria bescheid, dass er im moment noch nicht in der Lage ist die Hallen der Schwarzen Engel zu betreten, da er im Lazarett liegt.
Einige Nächte später wurde er wieder entlassen und er bat um den Schlüssel zu den Hallen der Schwarzen Engel, bekam sie sogleich und hält sich nun des öfteren in den Hallen der Schwarzen Engel auf und hofft darauf, dass er eines Tages Anwärter oder gar ein vollwertiges Mitglied sein wird.
Zuletzt geändert von Narbash Aro am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Narbash Aro
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#3

Beitrag: # 4652Beitrag Narbash Aro »

Narbash Aro - Getreuer Kleriker Ogrimars (Seine Flucht nach Althea - Die Vorgeschichte) Teil III

Narbash half mittlerweile den schwarzen Engeln schon einige Male, dass eine Mal lockte er eine Unwissende in eine Falle. Er gab sich als hilfsbedürftiger Diener Artherk's aus, worauf sich eine Gewisse Tucia meldete und ihm zur vermeindlichen Hilfe eilte. Ahnte sie wohl nicht, dass Narbash sich in Wirklichkeit Ogrimar verschrieben hatte und sich als potenzielles Mitglied den Schwarzen Engeln anbot.
Einige der Schwarzen Engel und Narbash hielten sie fest, bunden sie an dem Sarge des Fürsten zu Felsriff fest um ihr das Wappen der Schwarzen Engel auf ihre Stirn mit einem Dolche zu ritzen. Ebenfalls entnahmen sie ihr ein wenig Blut, da es eventuell später von nutzen sein könnte.
Dies war seine erste Tat für Ogrimar, wenn man von dem Schwur absieht, denn er ihm leistete. Ebenso war es seine erste Tat für die Schwarzen Engel.
Seine bisher größte Tat für Ogrimar und die Schwarzen Engel war jedoch eine andere:
Er sicherte den Schwarzen Engel seine Hilfe zu, auch wenn er nicht einmal wusste worum es genau ging, wusste er nur wo er sich hinbegeben sollte: in die Diebesstadt.
Dort hatten einige der Schwarzen Engel ein Kind in ihrer Gewalt, das wohl der Familie Zen zugehörig war, warum auch immer, dies war ihm nicht im geringsten klar.
Doch übernahm er trotz dessen, dass er nicht genau weiß worum es geht die Bewachung der Türe, die zuvor Kosch verrichtete. Er war sofort bereit dies zu tun, da er wusste, dass was die Schwarzen Engel tuen genau das ist was getan werden muss!
Er schaute immer wieder durch einen Schlitz, den man wieder zuziehen konnte. Dieser befand sich etwa auch seiner Augenhöhe.
Zunächst gab es nicht viel zu sehen, bis sich dann einige Seraphen vor der Türe versammelten und um Einlass baten, wohlgemerkt waren es Weißherzen. Sie waren wohl alle Familienmitglieder des Jungen.
Der Schwester wurde zunächst der Eintritt gewährt, damit sie ihren Bruder zum letzen Male sehen könne.
Die Situation geriet aus dem Ruder, als ein schwarzer Seraph, des Ordens des Gleichgewichtes die Türe aufstiess.
Narbash zog sofort gegen ihn in den Kampf, den er mit schwersten Verletzungen überstand, an weiteres kann er sich nurnoch schemenhaft errinern. Weiß er nurnoch, dass seine Salben die er bei seinen Studien erstellte, einigen schwer Verletzten wohl halfen, zumindest um ihren Wunden die Blutungen zu stoppen.
Am nächsten Tage spricht er mit Syria, die ihm Aufgrund dessen, dass er sein Leben für Ogrimar und die Schwarzen Engel gelassen hätte versichert, dass er das Abzeichen der Schwarzen Engel sofort erhalten würde, wenn ein Halbgott zugegen ist.
Dies Geschah und Narbash Aro kann sich nun als Anwärter der Schwarzen Engel schätzen!
Stolz trägt er das Abzeichen auf seiner Rüstung, direkt auf dem Herzen und auf seinem Schilde.
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Narbash Aro
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#4

Beitrag: # 4653Beitrag Narbash Aro »

Narbash Aro - Getreuer Kleriker Ogrimars - Sein Tod (geschrieben von Thul Nask Kitiara) Teil I

Vor ihnen liegt eine schmale und fast völlig verwitterte Treppe, die sich scheinbar in einem Bogen steil nach unten windet. Unrat und Schlick bedecken die Stufen, die Luft ist abgestanden und feucht. Spinnen huschen vor dem durch den Eingang herein scheinenden Tageslicht davon und überall ziehen sich Käfer in ihre Ritzen zurück. Narbash findet kaum Halt auf dem unwirtlichen Untergrund, doch Segregorius schiebt ihn unbarmherzig voran. Der Blutelf hat es eilig. Nun, da er einen „Partner“ für sein Ritual hat, kann er es kaum abwarten, diese uralte Krypta zu untersuchen.
Narbash wehrt sich gegen die Stöße in seinen Rücken und stößt die Hand seines Peinigers immer wieder mit der Schulter weg, doch als er mehrmals dabei an die Dornen in Segregorius’ Hand geraten ist, gibt er es dann doch auf. Zumindest für den Augenblick.
Die beiden passieren die erste Windung der Treppe, als Narbash ausrutscht und stolpert. Bis hier vermag das Licht nicht vorzudringen und so tritt er auf einen Schleimpilz und verliert den Halt. Da seine Hände auf den Rücken gefesselt sind, kann er sich nicht abstützen und schlägt hart mit der Schulter gegen einen hervor stehenden Stein in der Wand. Und Augenblicke später wird es dunkel und ein Mahlen und Knirschen von Stein und einer uralten Mechanik halt durch den Gang. Offensichtlich hat Narbash den Mechanismus zum Schließen der Tür entdeckt. Er flucht in sich hinein, da er nichts mehr sehen kann, so daß er sich den Stein nicht merken konnte. Damit ist sein Fluchtweg verschlossen. Immer mehr zweifelt er daran, dass es eine gute Entscheidung war, dem Nekromanten zu trauen. Doch was sollte er schon anderes tun? So kann er vielleicht wenigstens Ogrimar darin einen Dienst erweisen, dass er diesem Lich ein Ritual verdirbt.
Schon wieder spürt er die Dornen bewehrte Klaue der Kreatur der Finsternis in seinem Rücken, doch offensichtlich scheint zumindest Segregorius hier unten etwas sehen zu können. Denn sein Griff ist vorsichtig, gezielt, und er scheint darauf zu achten, Narbash nicht von sich aus mit seinen Dornen zu verletzen.
Was Narbash nicht sehen kann, da er vorwärts geschoben wird, ist, dass Segregorius’ Augen mittlerweile nicht mehr nur noch bläulich leuchten sondern zu einem grellen blauen Strahlen übergegangen sind. Der Blutelf sieht genau, was vor ihnen liegt, auch wenn er in dieser völligen Dunkelheit keinerlei Farben mehr erkennen kann und die Konturen verschwimmen, seine Fähigkeiten reichen aus, ihm ein Bild der Umgebung zu vermitteln, mit dem man sich orientieren und seinen Weg fortsetzen kann.
Während er Narbash führt, rezitiert er im Geiste wieder und wieder die Formeln, die er diesem alten Folianten entnommen hat. Es grenzt an Wahnwitz, dass er ihn überhaupt in seine toten Finger bekommen hat. Eine Gruppe Landvermesser wollte sich einen Durchbruch am Rande Lichthafens näher ansehen und gegebenenfalls Ausbesserungsarbeiten in Angriff nehmen. Dabei gelangten sie in eine Kammer, die wohl mit dem Alten Tempel von Lichthafen in Verbindung stand. Eigentlich war ihr Fund völlig unspektakulär, denn in der Kammer lagen nur einige vermoderte Tierhäute, die wohl vor Urzeiten als Schriftrollen gedient haben mögen. Sie hätten sie liegen lassen und die Kammer einfach verschlossen, wenn nicht just in dem Moment, in dem sie wieder nach oben ans Tageslicht wollten, einige Meuchelmörder Olin Haad’s aufgetaucht wären und sie attackiert hätten. Bezeichnenderweise hatten diese Verbrecher weniger Interesse daran, sie zu überwältigen, als viel mehr, sie von den Tierhäuten abzulenken. Mit der Hilfe einiger Gardisten, die Artherk sei Dank, gerade um die Ecke kamen, schafften sie es, sich selber und den Großteil der Häute zu retten.
Einige Tage später erschien ein Angestellter der Magiergilde und erbat die Hilfe bei der Übersetzung einiger Schriftstück-Passagen, die wohl in einem sehr differenzierten elfischen Dialekt verfasst waren, auf dem Anwesen der Familie Kitiara. Thul Nask Kitiara, Oberhaupt der Familie, versprach, sich der Sache anzunehmen und sicherte Hilfe zu. Was er dem Boten verschwieg, war die Art der Hilfe…
Segregorius erkannte schnell, um welche Sprache es sich handelte, war jedoch nicht in der Lage, sie komplett zu entschlüsseln. Wie gut, wenn man dann zum Verfasser der Schriften „Meister“ sagt. Makrsh P’Tangh erkannte seine eigene Handschrift sofort wieder und wusste, um was sich der Text drehte. Er hatte ihn vor gar nicht langer Zeit bereits einmal wieder gesehen, in den Händen seines Verbündeten Olin Haad und ihm durch die Übersetzung geholfen, einige entscheidende Schritte in Richtung der Pläne, Gluriurl wiederzubeleben, zu tätigen.
Daher wollten die Meuchelmörder die Häute wieder entwenden, sie waren dort erst zuvor von ihnen versteckt worden!
Segregorius gelang es, seinen Meister zu überzeugen, ihm zu erklären, was in den Schriften steht und ihm die Zusammenhänge zu erläutern. Was er dem Erzlich jedoch verschwieg, war die Tatsache, dass er dieses Wissen anzuwenden vermag. Makrsh ließ sich auf die Bitte seines Lehrlings ein, da er davon ausging, dass dieser ohne die Abstammung von jenem dracoiden Volk, dem auch Olin Haad angehört, nicht in der Lage sein würde, mit diesen Texten etwas anzufangen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Als Zoltijian, Thul Nask’s Erstgeborener, also Segregorius’ Enkel, von seinen Reisen zurück kehrte, hat er eine Spur mitgebracht. Eine Spur zu einem Freund und Studienkollegen des alten Blutelfen. Sicherlich war es mit viel Aufwand und Mühen verbunden, Dalmar nach Althea zu holen, doch es war ihm unlängst gelungen.
Dalmar ist so geheimnisvoll, wie sein Erscheinungsbild, und er kam mit Wissen nach Althea, Wissen, dass er ihrer beider Lehrmeister entrissen hatte. Darunter war auch das Wissen um ein Artefakt, dass nun Sinn bekam, ein Tuch, nicht viel mehr, als eine Gaze, das zusammen mit den nun entdeckten Schriften ganz neuen Sinn bekam.
Nachdem er die ihm vorliegenden Puzzleteile einige Wochen studiert hatte, fasste er den Entschluß, sich der Sache vor Ort anzunehmen und zu sehen, was sie ihm bringen würde. Bis dato war das ganze noch eine eher unausgegorene Geschichte, eine Planung ohne übergeordnetes Ziel.
Doch auch das sollte sich ändern. Am Tag seines Aufbruchs, spürte er, dass sein Dämon auf einmal rebellierte. Etwas war passiert, mit einem Verwandten. Er brauchte nicht lange zu rätseln, was wohl los sei, Thul Nask suchte ihn bereits von sich aus auf. Nur einem Blutelfen des Hauses Kitiara ist es vergönnt, jederzeit zumindest in einen pseudomentalen Kontakt mit anderen Mitgliedern des Geschlechtes von Haus Kitiara zu treten: Thul Nask Kitiara, der Träger von Nask, dem Dämon des Hofes von Thyrongian’Hay, welcher den Blutelfen dieser Linie ihre Fähigkeiten gibt. Das Gesicht seines Sohnes war von Sorgenfalten zerfurcht, als dieser Segregorius’ Räume betrat und nach seinem Vater suchte. Die Mitteilung war kurz und schmerzhaft. Ether, sein Adoptivsohn und Seelenbruder Thul Nask’s ist tot. Da Ether ein Mensch war, der Dämon aber normalerweise mit einer elfischen Seele verschmilzt, gab es Komplikationen. Die beiden können sich offenbar nicht voneinander lösen und so kann Ethers Seele genauso wenig wie sein Symbiont Ruhe und ewigen Schlaf finden. Umso komplizierter wird die Angelegenheit durch den Tatbestand, dass Ether ein Untoter war, denn zu Lebzeiten, noch bevor sein Dämon in ihm sich voll entwickeln und komplett mit seiner Seele verschmelzen konnte, ging er den letzten Gang der Brüder und Schwestern des Ordo Obscuro Necromantorum, die den äußeren Kreis beschreiten.
Segregorius’ Schüler hatten ganze Arbeit geleistet, die Arbeit der Thanatologen von Haus Kitiara erbrachte detaillierte Informationen, doch sie konnten keine Lösung präsentieren, um das Unglück rückgängig zu machen. Er hingegen wusste nun, was genau er mit dem Artefakt anfangen könnte. Es fehlte ihm nur noch an einem geeigneten Wirtskörper. Doch aufgrund seiner Forschungen innerhalb des Ordens und seiner Arbeiten zusammen mit seinen Brüdern Theo und Ricon und den daraus resultierten Ergebnissen und Erfahrungen, machte er sich darum die wenigsten Sorgen. Das ganze hat bei seiner Enkelin Aurelia auch funktioniert, und
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Narbash Aro
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#5

Beitrag: # 4654Beitrag Narbash Aro »

Narbash Aro - Getreuer Kleriker Ogrimars - Sein Tod (geschrieben von Thul Nask Kitiara) Teil II

sie konnte ihm schadlos auf dem Weg zum Lich folgen. Das ganze läßt sich auch noch ein weiteres mal wiederholen, zudem er sicherlich die Unterstützung seines Ordens auf seiner Seite haben wird. Ether war nicht nur ein Kitiara, sondern auch ein OON.
Und nun ist er hier, in der Krypta, hat einen Opferkörper dabei und die Schriften. Seine Utensilien befinden sich in einer schweren Ledertasche an seinem Gürtel. Und seine Hoffnungen ruhen auf seinen eigenen Künsten und seiner Bindung zu seinem Meister. Nur wenn dieser wirklich Wort hält und ihm im entscheidenden Moment seine Kräfte zukommen lässt, hat Segregorius eine Chance auf Erfolg.
Die Versonnenheit wird dem Lich beinahe zum Verhängnis. Narbash ging die gesamte Zeit stumm voraus, lies sich führen. So hatte er eine gewisse Muße, sich in der Dunkelheit zu orientieren zu versuchen. Was ihm im Gegensatz zu dem wandelnden Leichnam hinter ihm nicht entging, ist, dass sich hier in den Tiefen eine natürliche Lichtquelle ausbreitet. Der Blutelf kann diese aufgrund seiner magisch veränderten Sicht nicht wahrnehmen, doch Narbash sieht die Myriaden von Glühwürmchen, die jene beiden umschwärmen. Und er erkennt auch die Konturen, welche seinem Peiniger verborgen bleiben. Der weg, auf welchem sich beide befinden, führt ein Stück weit als schmaler Grat an einer Felsenschlucht vorbei, doch aufgrund der überhängenden Stalaktiten lässt sich das leicht übersehen. Narbash erkennt es jedoch und handelt umgehend. Von einem Schritt zum nächsten taucht er ab, stemmt ein Bein nach vorne und drückt sich so nach hinten ab. Segregorius, überrumpelt, erkennt zu spät, was sein Opfer da tut, und tritt halb an dem Anwärter der Schwarzen Engel vorbei. Narbash dreht sich rückwärts gewandt an ihm vorbei und stemmt ihm seine Schulter in die Hüfte. Dann stößt er sich an der Wand mit einem Bein ab und versucht, den Blutelfen auszuhebeln und in den Abgrund zu stemmen. Doch Segregorius’ Körper hat noch mehr Überraschungen zu bieten, als diese Sache mit dem Dolch, oben auf der Lichtung. Das Hauptverhängnis bei Manövern im Nahkampf ist sicherlich, die Zuversicht, dass ein Körper schon so reagieren wird, wie man es gewohnt ist und erwartet, dass einfach ein jeder Körper reagiert. Doch der Körper des Lich’s ist irgendwie anders. Er ist weicher, nachgiebiger und Narbash hebelt sich effektiv selber aus. Er hat seinen Stoß zu kurz angesetzt, hat mit weitaus früherem Widerstand gerechnet und war sich sicher, diesen Leichnam dort hinunter drängen zu können. Nun aber geht ihm im wahrsten Sinne des Wortes der Schwung aus, und er hängt mehr an Segregorius’ Hüfte, als dass er dagegen drückt. Der Totenbeschwörer nutzt seine Gelegenheit, fängt sich selber wieder und wirbelt seinerseits herum. Seine Hand greift nach Narbash’s Kragen und mit einem Ruck hat er ihn im Nacken und rammt ihn auf den Boden hinunter. Dabei wird auch er nun des Abgrundes gewahr, dadurch, dass er nun weit genug nach vorne herunter gebeugt ist, um der Täuschung durch die Stalaktiten zu entgehen.
„Netter Versuch!“, zischt er und zerrt Narbash ruckartig wieder auf die Füße, „Weiter!“ Er stößt ihn in die ursprüngliche Richtung weiter.
Sie folgen dem Grat in eine etwas abschüssige, kleine Höhle. Kleine Statuetten zieren die grob behauenen Wände, Fackelhalter, die noch immer bestückt sind, ziehen sich einmal durch das Rund und in der Mitte liegt auf einem aufwendig gestalteten Sockel eine steinerne Kartusche. Auf ihr ruht eine schwere Panzerrüstung, welche die Insignien eines Paladins des Lothar aufweist. Narbash wird in eine Ecke gestoßen. „Warte da!“, dann macht Segregorius sich daran, den Raum eingehend zu studieren.
Doch Narbash denkt gar nicht daran, sich einfach so seinem Schicksal zu ergeben und dem Blutelfen folge zu leisten. Er schaut sich hektisch um. Noch hat er den Sichtvorteil, wie er an Segregorius’ noch immer blauen Augen erkennen kann. Die Statuetten tragen alle möglichen Dinge in der Hand, doch es wird immer aufs Neue deutlich, dass dies ein Kriegergrab ist, denn vornehmlich befinden sich in den kleinen Händen Waffen, echte Waffen. Fast wie sich ergebend, drückt Narbash sich mit dem Rücken in eine Ecke und tastet die Statuette hinter ihm ab. Sie trägt mit beiden Händen einen Miniatursäbel, den sie nach vorne streckt. Narbash reibt seine Fesseln über die verblüffender Weise noch immer scharfe Schneide und schabt vehement daran herum, um sich zunächst einmal zu befreien. Sein Peiniger indes ist offensichtlich viel zu sehr damit beschäftigt, die Inschriften auf dem Sockel und der Kartusche zu studieren und mit irgendwelchen Dokumenten abzugleichen, die er gerade ausgepackt hat. So hat Narbash die Ruhe, langsam zu machen, um sich nicht durch seine Bewegungen oder eventuelle Geräusche zu verraten.
Schließlich sind die Fesseln durch und er betastet vorsichtig die Waffe und die kleinen steinernen Hände, welche sie halten. Der Säbel ist kurz und filigran, eher ein Krummdolch doch die Figur ist so gestaltet worden, dass man die Waffe aus ihrer Halterung nehmen kann. Fast in Zeitlupe zieht er das Metall aus dem Stein, doch es ist nicht zu verhindern, dass er dabei ein schabendes Geräusch verursacht.
Er unterbricht sich sofort und wartet mit angehaltenem Atem ab, wie der Nekromant darauf reagiert. Doch von dem kommt keinerlei Regung, sodaß er sich sicher fühlen kann. Also setzt er seine Bemühungen fort und fördert schlussendlich die Waffe aus der Statuette hervor.
„Du kannst einmal die Fackeln entzünden, nachdem Du Dich schon von den Fesseln selber befreit hast“, schallt plötzlich Segregorius’ Stimme durch die steinerne Kammer. Sofort rasen Narbash’s Gedanken um die Frage, wie und woher er das weiß, was er mitbekommen hat, wo Narbash sich verraten hat. Bei dem Geräusch hatte der Kerl nicht reagiert. Keine Zeit verlieren, nun heißt es handeln. Narbash umgreift den Griff fester und will gerade auf den Lich zustürmen, als dieser ohne von der Kartusche aufzusehen erneut seine Stimme erhebt. „Und wirf den Zahnstocher wieder weg, der nützt Dir eh nichts.“ Er hebt seine Linke in Richtung des Durchganges zu jenem Grad, auf dem Narbash schon versucht hat, ihn zu vernichten und ein gewaltiger Steinschlag löst sich von der Decke und versperrt die Tür, regnet noch ein Stück weit in den Raum hinein und füllt die Luft mit Staub.
Narbash bleibt für einen Moment die Luft weg und er hustet schwer, während Segregorius wieder spricht. „Nun sind wir hier drin eingeschlossen. Ich kann das wieder beseitigen, Du, denke ich mal, nicht. Außerdem ist die Luft nun schlecht zu atmen und wird uns bald ausgehen. Versuch also nicht, mich zu töten, sonst kommst Du hier nie wieder lebend heraus! Denk an unsere Abmachung, ich werde Dir kein Härchen krümmen, und dafür hilfst Du mir, dieses Ritual zu vollziehen, das mir meinen Sohn wiedergeben wird!“
Sollte das die Möglichkeit sein? Narbash steht mit offenem Mund da und lässt die Arme hängen. Er kann seinen Ohren nicht trauen. Dieser Paladin des Gottes der Gerechtigkeit ist der Sohn jenes Monsters gewesen, dass dort gerade fast wie teilnahmslos über den Pergamenten und der Kartusche gebeugt steht und liest? Ein innerer Zwist entsteht in Narbash’s Kopf. Zum einen will er die Kreatur vor sich vernichten, zum anderen ist er Lothar nicht abgeneigt. Gerechtigkeit ist eine vortreffliche Sache, auch für die Ziele seines Gottes Ogrimar. Doch Lothar hat sich zumeist auf die Seite Artherks gestellt und ist somit wiederum ein Feind. Oder doch nicht? Er weiß einfach nicht, was er tun soll, hätte er nur den Geschichten über die alten Zeiten und die Kriege der Ausstrahlung besser gelauscht, anstatt sich dem Wein und schönen Frauen hinzugeben. Doch solche Überlegungen sind nun müßig, er muß handeln und er muß eine Entscheidung fällen.
Ein Paladin des Lothar kann und wird keinen Diener des Erzlichs tolerieren, soviel steht fest. Und wenn es ihm gelänge, mit diesem Krieger den Lich zu überwältigen und hier heraus zu entkommen, könnte er ihn immer noch zu seinen Gildenkameraden führen und diese die endgültigen Entscheidung fällen lassen. Alles ist besser, als den toten Blutelfen da vor ihm entkommen zu lassen. Ab und an muß man sich seine Verbündeten auf eigentümlichen Pfaden suchen, das wurde ihm mehr als einmal belehrend eingebläut.
Somit lässt er den Säbel fallen und macht sich wie geheißen daran, die Fackeln zu entzünden. Feuerstein und Stahl hat er dabei und da die Fackeln mit leicht entzündlichem Pech getränkt scheinen, fangen sie sofort zu brennen an. Eine große Hitze breitet sich in der Kaverne aus, viel mehr ist dieser Raum nicht und die rußenden Fackeln verzehren die verbleibende Luft noch schneller. Doch Narbash hat keine Ahnung von so etwas. Er hofft nur, dass der
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Narbash Aro
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Beitrag: # 4655Beitrag Narbash Aro »

Narbash Aro - Getreuer Kleriker Ogrimars - Sein Tod (geschrieben von Thul Nask Kitiara) Teil III

Totenbeschwörer bald Erfolg haben wird, damit er einen Verbündeten gegen ihn bekommt. Er schaut dem Blutelfen zu, wie dieser langsam anfängt, den Raum zu durchmessen, Dinge auf Boden, Wände und Decke zu zeichnen, Runen zu malen und anderen magischen Zirkus aufzuführen. Inzwischen macht sich auf Narbash’s Gliedern eine enorme Müdigkeit breit. Er atmet schwer und muß sich setzen, um nicht umzukippen. „Was geschieht hier?“
„Du hast alle Fackeln angemacht. Fackeln brauchen Luft zum brennen. Sie verbrennen das bisschen Luft, dass hier drin noch ist, nachdem ich diesen Raum versiegelt habe. Die Müdigkeit, die Du verspürst, liegt daran, dass Du bald ersticken wirst, wenn Du keine frische Luft bekommst.“, antwortet Segregorius beiläufig und tritt auf ihn zu. Durch Narbash’s vernebelten Blick wirkt der Leichnam noch größer und furchteinflößender. Das flackernde Licht tut sein übriges, und so wirkt das Gesicht wie die Fratze eines Dämons. Er will sich wehren und versucht, ihn von sich fern zu halten, doch der Nekromant hebt ihn einfach auf beide Arme und geht zu der Kartusche. Soviel Kraft hätte Narbash der Kreatur nie zugetraut, aber es ist, als würde ihn dieses Ding wie eine Feder durch die Luft heben. Das Denken fällt ihm immer schwerer und er hustet schwer. „Ihr… ich… ich habe Euch vertraut… Ihr habt mir zugesichert…“ „Traue niemals einem Nekromanten!“, ist das letzte, was Narbash noch hört, dann verliert er das Bewusstsein.
Segregorius hat keine Schwierigkeiten, den erschlafften Körper zu tragen, nachdem er sich die Kraft der Erde verliehen hat. Er tritt die Rüstung mit den sterblichen Überresten irgend eines Paladins aus vergangenen Tagen von der Kartusche runter und legt den bewusstlosen Narbash darauf. Dann tritt er zu dem Steinschlag und konzentriert sich. Es dauert eine kleine Weile, doch mit gezielten Schüssen von kleineren Steintrümmern auf die gesamte Masse gelingt es ihm, ein Loch in den Haufen zu sprengen, durch das wieder Luft in den Raum einströmen kann. Er legt den Durchgang weiter frei und wendet sich dann wieder seinem Opfer zu.
Die Kartusche stellt einen in sich kompletten Beschwörungskreis dar. In ihr ruht das kostbare Artefakt, und wartet darauf, durch den seitlich angebrachten deckelartigen Verschluß, entnommen zu werden. Doch zunächst muß der Körper weiter präpariert werden. Ein komplizierter Vorgang liegt vor Segregorius, doch nichts, was er nicht schon kennt. Diesen Vorgang hat er bereits zweimal komplett vorgenommen, bei seiner eigenen und der Umwandlung seiner Enkelin. Auch seinen jüngsten Enkel wollte er vorbereiten, doch der hat dann Althea verlassen, um in anderen Welten zu forschen.
So kreisen seine Gedanken um seine Familie und kehren schließlich wieder zu seinem Adoptivsohn Ether zurück. Derweil fliegen seine Finger und Hände über den Körper hinweg und vollziehen ihre Arbeit. Schließlich öffnet er vorsichtig den Verschluß und entnimmt ihm die Gaze. Er breitet das Tuch über Narbash aus und spricht lange, fremdartige Formeln.
Irgendwann mitten im Vorgang der Beschwörung der Kräfte dieses Artefaktes erwacht Narbash noch einmal. Er starrt in das ernste Gesicht eines Vaters, der nicht bereit ist, seinen Sohn zu verlieren. Panisch greift er durch die Gaze hinweg nach Segregorius’ Arm und reißt den Mund auf. Er will noch etwas sagen, doch sein Körper entzieht sich seiner bewussten Wahrnehmung. Er hört sich selber sprechen, doch versteht er die Worte nicht. „Danke, Vater! Wir sind zurück!“ Dann hört er nichts mehr. Doch er spürt, dass eine unsichtbare Hand nach seinem Herzen greift und er hat das Gefühl, seine Seele wird aus seinem Körper gezerrt, als würde der Erzlich Makrsh P’Tangh persönlich nach ihm gieren.
Woher soll der arme Teufel auch wissen, dass genau das gerade passiert. Während Segregorius zufrieden seinem Sohn in die Augen blickt, und sieht, dass Ethers Geist, Seele und Dämon in Narbash verankert sind, erfreut sich der Erzlich an einem besonderen Leckerbissen. Lebensenergien strömen ihm oft durch seine Anhänger zu, die für ihn in der Welt Altheas sammeln gehen. Doch komplette Seelen zum Verschlingen sind dann doch eher die Seltenheit.
Einige Stunden später verlassen Segregorius und Ether das Grab. Ether ist kaum in der Lage, selbstständig zu gehen und sein kompletter Körper ist bandagiert. Die Bandage sind von Dornen durchstochen und bluten, denn der Körper wurde von Ethers Dämon umgewandelt, angepasst.
Die beiden machen sich auf den Heimweg, während Segregorius dauerhaft Heilsprüche wirkt, um Ethers Gesicht zu behandeln. Diese Umwandlung war die intensivste und schmerzhafteste. Doch es war nötig. Ether will schließlich nicht mit der Fratze eines DsE-Anwärters über Althea wandeln. Auch wenn sein Fleisch teilweise bloß liegt und die Haut in Fetzen gerissen ist, grinst er durch die Schmerzen hinweg. Das alles kann man heilen und es gibt nur eines, was zählt:
Ether Kitiara OON aus dem Hause Kitiara ist wieder da!
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#7

Beitrag: # 4656Beitrag Narbash Aro »

Narbash Aro - Getreuer Kleriker Ogrimars - Seine Rückkehr ins Leben!

Lange Zeit ist vergangen, vieles geschah um Narbash.
Sein Körper wurde einst genutzt um einen der Nekromanten (Ether) wieder eine körperliche Hülle geben zu können.
Seidher wanderte seine Seele (sein Geist) allein über die Inseln, verborgen vor allen Blicken,
denn wie möchte man eine Seele sehen können?
In den Tiefen seiner Seele entstand in dieser Zeit ein immer größerer Hass auf die
Nekromanten des Ordo Obscuro Necromantorum's und seinen Verbündeten.
Besonders galt sein Hass Segregorius, der aus Narbash's Körper damals den neuen
Körper des Ether Kitiara's formte.
Es war Narbash ein leichtes von Silberstreif nach Weltentau zu gelangen, denn
dorthn war sie gegangen, Haramis. Sie war die Erste und Einzige, für den Narbash
etwas zu seinen Lebzeiten empfinden konnte was Liebe gleich kam.
So konnte er ihr zumindest nahe sein, auch wenn sie seine Anwesenheit nicht verspüren konnte! Auf diese Art und Weise verging eine sehr lange Zeit. Die
Schwarzen Engel, einer der treusten Ogrimar-Gilden zu jener Zeit auf Silberstreif denen er angehörte waren leider bereits aufgelöst. Doch das Heer der Finsternis hatte seinen Weg ebenso wie Haramis nach Weltentau gefunden.
Immer größer wurde die Sehnsucht Narbash's nach einer neuen Chance in einem neuen Leben. Viele Tage verbrachte er damit zu Ogrimar zu sprechen, auf das er jenes ermöglichen möge. Eines Tages dann war es widererwarten so weit, Ogrimar verlieh Narbash eine neue Chance, ein neues Leben in einem neuen Körper eines jungen gefallenen Anhänger Ogrimars, der auf dem Schlachtfeld erlegen war.
Narbash machte sich in neuer Gestallt auf um Haramis zu suchen. Großes Erstaunen brachte über sie hinein, als sie bemerkte, dass es tatsächlich Narbash war der vor ihr stand. Einige Wochen oder waren es gar Monate verbrachten sie zusammen, bis Haramis eines Tages wie vom Erdbeben verschwunden war.
Er machte sich also daran Haramis zu suchen, es wurde erforderlich, dass jene Suche gar über mehrere Welten stattfand.
Nach Jahren der Suche musste Narbash ohne Erfolg abbrechen, so kehrte er also wieder zurück nach Althea.
Kaum war er dort wieder eingetroffen musste er feststellen, dass sich einiges geändert hatte, auch das Heer der Finsternis ward nicht mehr anzutreffen.
Gerade einmal eine Woche später erfuhr er, dass mächtige Kreaturen des Untodes den Weg auf den Weltensplitter gefunden haben.
Ob es wohl einige des einstigen Ordo Obscuro Necromantorum sein würden?
Narbash würde dies erfreuen, denn so könnte er Rache für das nehmen, was ihm einst durch Segregorius widerfahren war!
So machte er es sich zu seiner Aufgabe dieses untote Pack aufzuspüren beziehungsweise versuchte er Informationen in Felsriff zu sammeln. Zunächst war die Suche nach Hinweisen sehr schwierig, doch als der dann bei dem Aufseher einige Dankschreiben abholen wollte fand er die ersten Hinweise.
Der Aufseher erzählte Narbash nach der Zahlung von ein wenig Gold etwas über zwei unheimliche Gestallten die vor einiger Zeit bei ihm gewesen seien und sich gegenseitig mit den Namen Ether und Celest ansprachen.
Ether genau er war es, auf den der Größte Hass Narbash's liegt. Doch auch die
restlichen untoten Nekromanten können von Narbash nicht viel mehr erwarten
als seinen Hass, dies war schon zu alten Zeiten der Fall, denn die Gotteslästerung
und der Bund mit Makrsh P'tangh waren schon damals in den Augen der Schwarzen Engel ein Grund den Ordo Obscuro Necromantorum und deren Mitglieder als Totfeinde anzusehen.
Narbash streift nun also über die Inseln und hofft darauf bald wieder einem der Nekromanten über den Wege zu laufen um sich rächen und um seine Feindschaft ihnen gegenüber wieder aufleben zu lassen!

(ooc: bis hierher alles alte Geschichten, werde heute die Geschichte noch erweitern.)
Zuletzt geändert von Narbash Aro am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
Dem dunklen Vater auf ewig getreu ergeben wird sein Morgenstern wie einst den Feind um Gnade winseln lassen!
Narbash Aro
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#8

Beitrag: # 4663Beitrag Narbash Aro »

Narbash Aro - Getreuer Kleriker Ogrimars - Das weitere Leben...

Viele Jahre sind erneut in's Land gezogen, hauptsächlich war Narbash damit beschäftig weiterhin nach Haramis zu suchen.
Er war vielen Hinweisen gefolgt, doch keine der zum Teil vielversprechenden Hinweise brachte ihn auf seiner Suche weiter! Die Spur scheint sich entgültig im Sande verlaufen zu haben.
Mittlerweile ist er die Suche nach ihr leid und hat sich wohl oder übel damit angefunden sie nie wieder zu finden.
Seine Jagd nach denen, die ihm einst sein Leben nahmen um einen von ihnen zum erneuten Darsein auf Althea zu verhelfen rückte immer mehr in den Vordergrund. Er richtete gar seinen Tagesablauf danach aus.
Zunächst holte er sich in den Städten Althea's diverse Informationen, dann beobachtete er im Stillen und Verborgenem die Mitglieder des Ordo Obscuro Necromantorum's aus der ferne.
Narbash schmiedete finstere Pläne bezüglich seines Vorhabens das zu rächen was der Orden bzw. ein Mitglied des Ordens ihm in der Vergangenheit angetan hatte.
Es gestalltete sich durchaus schwierig für ihn, eine Lösung zu finden um die des Orden obskurer Nekromanten zu vernichten, schließlich waren sie bereits untot, zumindest alljene, die dem inneren Kreis des Ordens angehörten.
Sie opferten ihr Leben Makrsh P'Thang, um das Zeitalter nach der Offenbarung mit ihm gemeinsam überleben zu können, so war es seit eh und je.
Er grübelte Jahrelang einfach nur darüber nach, wie er es schaffen könnte, doch es
wollte ihm einfach keine Lösung einfallen.
So beschloss er kurzer Hand einfach ohne sie zu vernichten gegen sie in den Kampf zu ziehen.
Unzählige Male stand er gegen einen der Nekromanten im Kampf, doch wie er vermutete konnte er sie einfach nicht besiegen, was er auch tat die Ordensbrüder und Ordensschwestern des OON überlebten jeden Kampf und jede Verletzung.
Auch Narbash verlor sehr häufig Kämpfe gegen die Nekromanten des Ordens, teilweise so stark verletzt, dass er Monate lang im Lazarett lag.
Nach seinem letzten Lazarett-Aufendhalt erfuhr er davon, dass der OON wohlmöglich die Inseln Altheas verlassen haben könnte. Seit geraumer Zeit hatte niemand mehr etwas über die Nekromanten gehört und auch niemand habe sie seit längerem mehr gesehen.
Er überlegte zunächst, ob er versuchen sollte den Orden über Althea hinaus zu verfolgen, doch nach wenigen Wochen des Überlegens schlug er diesen Gedanken aus.
Narbash wusste, dass der Band des Ordens mit Makrsh P'Thang so stark war, dass sie ihn auch außerhalb Altheas über das Sammeln von Lebensenergien stärken konnten.
Der Orden müsse in dem Augenblick zerbrechen, in dem Makrsh P'Thang seiner Existenz beraubt werden würde, so dachte Narbash.
Also verweilte er weiterhin auf den Inseln Altheas und rüstete und trainierte er sich für einen Kampf gegen
Makrsh persönlich.
Viele Jahre vergingen, ehe er den Schritt in Richtung des Orakelkomplexes
wagte, in dem P'thang haust. Dort angekommen schrie er wie besessen während er sogleich mit erhobenem Morgenstern auf den Erzlich zurannte. Ein erbitterter Kampf entfacht zwischen den Beiden.
Viele niedere Diener von P'Thang mischen sich in den Kampf, sodass Narbash zunächst jene niederstrecken muss.
Als alle beseitigt waren beginnt Narbash's Kondition für den Kampf zusehnlichst zu schwinden, doch er setzt all seine Kraft in den Kampf.
Beide lassen sich nichts nehmen, sie kämpfen unerbittert weiter.
Narbash war mittlerweile stark verletzt und konnte nurnoch einen einzigen Schlag ausführen, doch jener sollte genügen um den Lich in seine Einzelteile zu zerlegen. Die Knochen des Erzlichs rasselten zu Boden, während Narbash in Bewusstlosigkeit verfällt.
Seinen vermeindlichen Triumph kann er also noch nicht einmal feiern.
Mehrere Stunden bleibt er bewusstlos, während dieser Zeit beginnt sich in den Räumlichkeiten des Marksh P'Thangs ein violettes Schimmern zu verbreiten, dass sich nach dem es den gesamten Raum blendend erhellt hatte auf die Knochen des Erzliches konzentriert. Jegliche Farben und Kontraste des Raumes verschwinden, als würde sich die Leere über diesen Raum ausbreiten. Lediglich die Knochen des Liches sind in ein gleißendes violett getaucht, die Knochen scheinen förmlich zu glühen. Violett mit blau versetzte Flammen schlagen Meterhoch über die Knochen, allmählich setzen sich die Knochen
unter den Flammen wieder zusammen. Nachdem alle Knochen wieder an der richtigen Stelle waren richtete sich
P'Thang mit einem grollenden, verspottenden Lachen wieder auf.
Durch jenes Lachen errang Narbash sein Bewusstsein zürück, er zuckte mit gewisser Angst zusammen, als er seine Augen öffnete und den Erzlich über ihn gebeugt sah.
Makrsh packte Narbash am Kragen seiner grünen Robe und warf ihn mit erheblicher Wucht aus seinen Räumlichkeiten, obwohl es so aussah als hätte er dies nur locker aus dem Handgelebk heraus getan.
Der Aufprall gegen eine Außenmauer musste Narbash so stark verletzt haben, dass kurz nachdem P'Thang zu ihm sprach, dass es sinnlos sei den Erzlich vernichten zu wollen, dass sein Juwel der Unsterblichkeit ihn zurück in den Tempel Ogrimar's holte, wo er schwer verletzt am Boden liegt.
Einige Anhänger Ogrimar's waren zugegen und trugen Narbash zum Lazarett von Steinbergen. Er verbrachte dort 2 ganze Jahre, ehe seine Wunden vom Kampf mit dem Lich wieder verheilt waren.
In dieser Zeit baute er körperlich stark ab, da er kaum in der Lage war sich zu bewegen, zudem verfiel er in dieser Zeit in starke Depressionen auf Grund der Tatsache, dass er den Kampf gegen den Erzlich verloren hatte. Narbash begann auch für kurze Zeit an Ogrimar zu zweifeln, obwohl er ihm vor vielen Jahren zum erneuten Leben verhalf, jene Zweifel verschwanden jedoch recht schnell, als er eines Morgens erwachte und das Gefühl hatte urplötzlich wieder zu alter Stärke gefunden zu haben. Er stand sofort auf und griff sich seine Sachen, die seit Anbeginn seines Aufenthaltes in dem Lazarett auf einem Stuhl unweit seines Bettes abgelegt waren.
Er zog sich an, band sein Schwarzholzschild auf den Rücken und hing seinen Morgenstern in eine Kordell an der Robe.
Sofort eilt er zum Tempel Ogrimar's, betete und bat Ogrimar um
Verzeihung wegen seiner zuletzt entwickelten Zweifel.
Anschließend begab er sich zu Halam um dort vorerst einige Zeit Unterschlupf zu finden. Schließlich hatte er Momentan keine andere Bleibe zur Verfügung.
Wieder einmal begann er mit hartem Training um vielleicht eines Tages P'Thang erneut herauszufordern und seine Rache zu vollziehen!
Zuletzt geändert von Narbash Aro am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
Dem dunklen Vater auf ewig getreu ergeben wird sein Morgenstern wie einst den Feind um Gnade winseln lassen!
Narbash Aro
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#9

Beitrag: # 4664Beitrag Narbash Aro »

Narbash Aro - Getreuer Kleriker Ogrimars - Der Kampf gegen den Erzlich und die letzten Jahre

Viele Jahre sind erneut in's Land gezogen, hauptsächlich war Narbash damit beschäftig weiterhin nach Haramis zu suchen.
Er war vielen Hinweisen gefolgt, doch keine der zum Teil vielversprechenden Hinweise brachte ihn auf seiner Suche weiter! Die Spur scheint sich entgültig im Sande verlaufen zu haben.
Mittlerweile ist er die Suche nach ihr leid und hat sich wohl oder übel damit angefunden sie nie wieder zu finden.
Seine Jagd nach denen, die ihm einst sein Leben nahmen um einen von ihnen zum erneuten Darsein auf Althea zu verhelfen rückte immer mehr in den Vordergrund. Er richtete gar seinen Tagesablauf danach aus.
Zunächst holte er sich in den Städten Althea's diverse Informationen, dann beobachtete er im Stillen und Verborgenem die Mitglieder des Ordo Obscuro Necromantorum's aus der ferne.
Narbash schmiedete finstere Pläne bezüglich seines Vorhabens das zu rächen was der Orden bzw. ein Mitglied des Ordens ihm in der Vergangenheit angetan hatte.
Es gestalltete sich durchaus schwierig für ihn, eine Lösung zu finden um die des Orden obskurer Nekromanten zu vernichten, schließlich waren sie bereits untot, zumindest alljene, die dem inneren Kreis des Ordens angehörten.
Sie opferten ihr Leben Makrsh P'Thang, um das Zeitalter nach der Offenbarung mit ihm gemeinsam überleben zu können, so war es seit eh und je.
Er grübelte Jahrelang einfach nur darüber nach, wie er es schaffen könnte, doch es
wollte ihm einfach keine Lösung einfallen.
So beschloss er kurzer Hand einfach ohne sie zu vernichten gegen sie in den Kampf zu ziehen.
Unzählige Male stand er gegen einen der Nekromanten im Kampf, doch wie er vermutete konnte er sie einfach nicht besiegen, was er auch tat die Ordensbrüder und Ordensschwestern des OON überlebten jeden Kampf und jede Verletzung.
Auch Narbash verlor sehr häufig Kämpfe gegen die Nekromanten des Ordens, teilweise so stark verletzt, dass er Monate lang im Lazarett lag.
Nach seinem letzten Lazarett-Aufendhalt erfuhr er davon, dass der OON wohlmöglich die Inseln Altheas verlassen haben könnte. Seit geraumer Zeit hatte niemand mehr etwas über die Nekromanten gehört und auch niemand habe sie seit längerem mehr gesehen.
Er überlegte zunächst, ob er versuchen sollte den Orden über Althea hinaus zu verfolgen, doch nach wenigen Wochen des Überlegens schlug er diesen Gedanken aus.
Narbash wusste, dass der Band des Ordens mit Makrsh P'Thang so stark war, dass sie ihn auch außerhalb Altheas über das Sammeln von Lebensenergien stärken konnten.
Der Orden müsse in dem Augenblick zerbrechen, in dem Makrsh P'Thang seiner Existenz beraubt werden würde, so dachte Narbash.
Also verweilte er weiterhin auf den Inseln Altheas und rüstete und trainierte er sich für einen Kampf gegen
Makrsh persönlich.
Viele Jahre vergingen, ehe er den Schritt in Richtung des Orakelkomplexes
wagte, in dem P'thang haust. Dort angekommen schrie er wie besessen während er sogleich mit erhobenem Morgenstern auf den Erzlich zurannte. Ein erbitterter Kampf entfacht zwischen den Beiden.
Viele niedere Diener von P'Thang mischen sich in den Kampf, sodass Narbash zunächst jene niederstrecken muss.
Als alle beseitigt waren beginnt Narbash's Kondition für den Kampf zusehnlichst zu schwinden, doch er setzt all seine Kraft in den Kampf.
Beide lassen sich nichts nehmen, sie kämpfen unerbittert weiter.
Narbash war mittlerweile stark verletzt und konnte nurnoch einen einzigen Schlag ausführen, doch jener sollte genügen um den Lich in seine Einzelteile zu zerlegen. Die Knochen des Erzlichs rasselten zu Boden, während Narbash in Bewusstlosigkeit verfällt.
Seinen vermeindlichen Triumph kann er also noch nicht einmal feiern.
Mehrere Stunden bleibt er bewusstlos, während dieser Zeit beginnt sich in den Räumlichkeiten des Marksh P'Thangs ein violettes Schimmern zu verbreiten, dass sich nach dem es den gesamten Raum blendend erhellt hatte auf die Knochen des Erzliches konzentriert. Jegliche Farben und Kontraste des Raumes verschwinden, als würde sich die Leere über diesen Raum ausbreiten. Lediglich die Knochen des Liches sind in ein gleißendes violett getaucht, die Knochen scheinen förmlich zu glühen. Violett mit blau versetzte Flammen schlagen Meterhoch über die Knochen, allmählich setzen sich die Knochen
unter den Flammen wieder zusammen. Nachdem alle Knochen wieder an der richtigen Stelle waren richtete sich
P'Thang mit einem grollenden, verspottenden Lachen wieder auf.
Durch jenes Lachen errang Narbash sein Bewusstsein zürück, er zuckte mit gewisser Angst zusammen, als er seine Augen öffnete und den Erzlich über ihn gebeugt sah.
Makrsh packte Narbash am Kragen seiner grünen Robe und warf ihn mit erheblicher Wucht aus seinen Räumlichkeiten, obwohl es so aussah als hätte er dies nur locker aus dem Handgelebk heraus getan.
Der Aufprall gegen eine Außenmauer musste Narbash so stark verletzt haben, dass kurz nachdem P'Thang zu ihm sprach, dass es sinnlos sei den Erzlich vernichten zu wollen, dass sein Juwel der Unsterblichkeit ihn zurück in den Tempel Ogrimar's holte, wo er schwer verletzt am Boden liegt.
Einige Anhänger Ogrimar's waren zugegen und trugen Narbash zum Lazarett von Steinbergen. Er verbrachte dort 2 ganze Jahre, ehe seine Wunden vom Kampf mit dem Lich wieder verheilt waren.
In dieser Zeit baute er körperlich stark ab, da er kaum in der Lage war sich zu bewegen, zudem verfiel er in dieser Zeit in starke Depressionen auf Grund der Tatsache, dass er den Kampf gegen den Erzlich verloren hatte. Narbash begann auch für kurze Zeit an Ogrimar zu zweifeln, obwohl er ihm vor vielen Jahren zum erneuten Leben verhalf, jene Zweifel verschwanden jedoch recht schnell, als er eines Morgens erwachte und das Gefühl hatte urplötzlich wieder zu alter Stärke gefunden zu haben. Er stand sofort auf und griff sich seine Sachen, die seit Anbeginn seines Aufenthaltes in dem Lazarett auf einem Stuhl unweit seines Bettes abgelegt waren.
Er zog sich an, band sein Schwarzholzschild auf den Rücken und hing seinen Morgenstern in eine Kordell an der Robe.
Sofort eilt er zum Tempel Ogrimar's, betete und bat Ogrimar um
Verzeihung wegen seiner zuletzt entwickelten Zweifel.
Anschließend begab er sich zu Halam um dort vorerst einige Zeit Unterschlupf zu finden. Schließlich hatte er Momentan keine andere Bleibe zur Verfügung.
Wieder einmal begann er mit hartem Training um vielleicht eines Tages P'Thang erneut herauszufordern und seine Rache zu vollziehen!
Zuletzt geändert von Narbash Aro am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
Dem dunklen Vater auf ewig getreu ergeben wird sein Morgenstern wie einst den Feind um Gnade winseln lassen!
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