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Der Lauf des Schicksals (offenes RP)

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Mirabela
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 1
Registriert: So 12. Mai 2013, 23:26

#1

Beitrag: # 39004Beitrag Mirabela »

*Ein Donnergrollen riss das kleine Mädchen aus ihrem Schlaf. Sie klappte die Bettdecke nach vorn und richtete sich auf. Der Wind bließ Hart und durch die Fensterspalte pfeifte die Luft. Es klopfte Laut an der Haustür, und sie vernahm Schritte auf dem Flur des Hauses. Ihr wurde Angst und Bange und ihre kleinen fingerchen krallten sich in ihre Bettdecke. Aber dennoch packte sie die Neugier und sie stieg aus dem Bett. Auf leisen Zehenspitzen, ging sie zur Tür ihres Zimmers, von wo aus sie den Eingangsbereich des Hauses über eine Empore gut im Blick hatte. Sie sah wie ihr Vater die tür öffnete.

Sie sah ihren Vater, der einen Fremden ins Haus bat, welcher doch einfach nur Schutz vor dem Unwetter suchte. Sie sah wie er einen kärglichen und schmächtigen Mann, mit prunkvollen weißen Flügeln in das Haus bat. Es war wohl einer dieser Seraphen aus den Heldengeschichten ihres Vaters. Sein Antlitz war bescheiden und dennoch prunkvoll zugleich. Sie konnte ihren Blick nicht von seinen mächtigen Schwingen ablassen jede seiner Bewegungen wirkte majestätisch und anmutig zugleich.

Mirabella entschied sich dazu, sich das Ganze doch von nahmen anzusehen und schlich sich weiter zu den beiden Männern. Ihrem Vater schien es nicht gut zu gehen, er wirkte nervös, fast schon verstört. Er bewegte seine Lippen, doch sie konnte nichts hören. Auf leisen Sohlen, schlich sie sich die Treppe nach unten. Die Stimmen wurden nun deutlicher. Der Seraph legte eine Hand auf die Schulter des Vaters, dessen stählerne Augen wie versteinert wirkten.*


Warum ausgerechnet jetzt? Warum nicht in einigen Jahren, wenn meine Tochter selbständig ist? Sie hat doch niemanden mehr außer mir. Wieso muss es jetzt sein? Bitte gewärt mir noch etwas Zeit. Zwei oder drei Jahre, mehr verlange ich nicht

*Stammelte ihr Vater mit zittriger Stimme. Mirabella gefrohr das Blut in den Adern, als der Seraph zu sprechen begann. Seine Stimme war klar wie ein Gebirgsbach. Hell wie das Licht selbst. *

Nein mein Freund. Er erwartet dich und mein Auftrag ist eindeutig. Ich soll dich zu ihm bringen. Jetzt auf der stelle.


*Dann zog der Seraph einen kurzen Dolch, sein Griff aus purem Gold. Die Klinge hingegen leuchtete Purpur und das Antlitz des Fremden wirkte auf einmal bedrohlich wie die Nacht selbst. Das kleine Mädchen bekam es nun wieder mit der Angst zu tun, sie traute sich nicht nur den kleinsten Mux von sich zu geben.
Der Seraph zog ihren Vater an sich, die Klinge durchborte direckt sein Herz. Eine Blutlachte machte sich auf dem Boden breit und Färbte das weiße Gewand des Fremden in ein dunkles Rot. Mirabelas Vater sank auf die Knieh, er keuchte noch kurz und sackte regungslos auf dem Boden zusammen. Die Farbe wich aus seinem Gesicht und das kleine Mädchen schrack auf*


VATER! NEIN! VATER!

*Schrieh sie Lauthals heraus und der Seraph drehte sich zu ihr um. Seine kalten Augen sahen sie an. Ihre blicke trafen sich - nun war auch sie wie versteinert. Sie wollte rennen, doch das konnte sie nicht. Ohne ein wort zu sagen, drehte der Seraph sich um, schloss die Augen des Leichnahms und verschwand nach draußen in die Stürmische Dunkelheit. Das Mädchen realisierte nicht, was soeben geschen ist, sie Rannte zum Leichnahm ihres Vaters und warf sich über ihn. Sie schloss ihn fest in ihre kleinen Arme und begann bitterlich zu weinen.

3 Tage gingen ins Land. Mirabella ist ihrem Vater kein stück von der Seite gewichen. Mager und kurz vorm Verdursten raffte sie sich nun auf. Es war an der Zeit zu begreifen, dass er nun von ihr gegangen ist, dass sie nichts mehr für ihn tun kann. Dass sie nun auf sich selbst gestellt ist mit ihren jungen 11 Jahren.
Sie zog sich einen Mantel über, nahm das letzte bisschen Gold,was sie noch finden konnte und verlies das Haus. Ihre sonst so glatten schwarzen Haare waren verfilzt und ihre blauen Augen haben ihren glanz verloren. Erschöpft suchte sie nun den Weg in die Stadt um dort nach Hilfe zu suchen.*
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