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Aiken Drum
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
Beiträge: 11
Registriert: Di 22. Mär 2011, 10:39

#51

Beitrag: # 39005Beitrag Aiken Drum »

Schon eine Weile ist er wieder von seiner Reise zurück, spaziert gemächlich über Althea.
Wenn seine Knochen müde werden, und das werden sie schnell er, erinnert er sich an dieses Mädchen auf dem Schiff. Ein Wirbelwind und ihr Mund stand nie wirklich still
Eine Weile konnte er mithalten aber dann wurde er müde. Ausruhen, vergessen...
Diese Insel mit den blauen Pferden und den Pinien die herrlich Schatten spendeten. So ging die Zeit dahin unter schattigen Pinien und den blauen Pferden.
Und doch....irgendwas fehlte. So schön es dort war, immer mehr sehnte er sich zurück nach Althea.
Irgendwann kam ein Schiff zur Insel, daß ihn nach Althea bringen wollte.
Aber irgendwas lief schief, ein Sturm zog auf, kein normaler Sturm wie in die Seeleute kennen. Nein dieser war anderst....
Nur sein Juwel rettete ihn und er erwachte im Tempel zu Lichthafen.
Sein Gepäck alles war fort. Dannd er Schock als er irgendwann sein Spiegelbild sah. Sein Körper war wie schon mal der eines jungen Mannes. Der Schock lies bald nach, resigniert fügte er sich seinen Schicksal.

So versucht er langsam wieder Tritt zu fassen auf Althea, mit dem Ehemann seiner Enkelin erwarben sie ein kleines Grundstück, richten sich dort nach ihren Wünschen ein.....
So wandert er wieder über Arakas, ohne irgendwelche Ziele zu haben, trotz seinen jungen Körper ist seine Erscheinung alles andere als jugendlich..
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Martyra
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 81
Registriert: Mi 1. Dez 2010, 17:11

#52

Beitrag: # 46881Beitrag Martyra »

Jaja, ich weiß. Lange nicht geschrieben und so. Aber es gab ja gar nichts zu berichten, darum hatte ich dich irgendwie vergessen.
Aber jetzt gibt es etwas!

Du weißt doch, dass ich manchmal auf den Schwarzmarkt gehe, um Sachen zu besorgen. Also, ich glaube ja, dass der Schwarzmarkt Schwarzmarkt heißt, weil man da nur im Dunkeln einkaufen kann. Am Tag sind alle Waren auf dem Markt bunt und die Leute auch. Aber nachts ist alles schwarz oder dunkelgrau.
Wie ich da so über den Markt ging und schon die ersten Beeren in meinen großen Taschen verstaut hatte, da sah ich plötzlich einen fetten Kerl, der Menschen verkauft. Ja wirklich, Menschen. Stell dir das mal vor! Sklaven nämlich. Sklaven sind Leute, die einfach da sind und machen, was du ihnen sagst. Und bezahlen muss man sie dafür nicht. So wie unser Hausdiener in Haus Nummer Fünf. Der ist einfach da und macht, was ich sage. Also ist er ein Sklave.
Wie ich näher heran gehe, um mal zu sehen, was das für Sklaven sind, die der Fette hat, da sah ich ihn! Der bunte Mann hing da in den Seilen!!! Du weißt schon, der mit der dunklen Haut und den schönen, violetten Augen. Und dem weißen Haar. Damals, als ich ihn das erste Mal getroffen habe, dachte ich ja, dass er alt ist. Wegen den weißen Haaren. Aber ist er gar nicht. Glaube ich.
Auf jeden Fall sagte der Fette, dass er den bunten Mann nicht gebrauchen kann, weil er so dünn ist. Na, ist ja kein Wunder, wenn ihm der Dicke alles weg isst. Und er wollte ihn entsorgen. Entsorgen!
Ich habe dann gesagt, dass ich den bunten Mann für ihn entsorge, damit ich ihn einfach mitnehmen kann. Aber plötzlich wollte der Fette nicht mehr und hat den bunten Mann geschlagen. Das tat mir richtig weh! Weil er doch eh schon so zugerichtet da hing. Also habe ich dem Fettwanst gedroht, dass ich die Wachen rufe. Da hat er mächtig Angst gekriegt und den bunten Mann los geschnitten. Und seine Kumpane gerufen, die überall auf dem Schwarzmarkt rumstanden. Ich habe aus voller Kehle nach den Wachen gerufen und bin dann ganz schnell mit dem bunten Mann los gerannt. Nach Hause!

Er ist ziemlich verletzt. Zum Glück habe ich den Sklaven! Der hat ihn wieder zusammen geflickt. Ganz schwach war er. Und müde. Aber trotzdem haben wir uns ein bisschen unterhalten und ich weiß jetzt auch, wie er heißt. Shyrrrr! Mit ganz vielen "rrrrrs", mindestens vier oder noch mehr. Reden tut er ja nicht so sehr viel, aber seine Stimme ist ganz leise und weich. Und, wenn er nicht sprechen mag, dann rede ich für ihn mit. Das macht mir gar nichts aus!

Wenn er nur nicht wieder einfach verschwindet! Zum Einkaufen oder so... Ich habe schon überlegt, ob ich die Tür abschließen soll. Aber dann klettert er bestimmt aus dem Fenster und tut sich noch mehr weh.

Diesmal halte ich dich auf dem Laufenden. Versprochen!

Deine Martyra
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~ Himmelhoch jauchzend ~
Wir haben immer eine Wahl !
Nimm, was du kriegen kannst. Und gib nichts mehr zurück!
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Martyra
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 81
Registriert: Mi 1. Dez 2010, 17:11

#53

Beitrag: # 48540Beitrag Martyra »

Weil ich dich ja auf dem Laufenden halten wollte, darum schreibe ich dir schon wieder.
Du weißt ja schon, dass der bunte Mann wieder da ist. Ja, er ist da! Und gar nicht mehr weggelaufen. Weil wir nämlich schrecklich verliebt sind. So sehr verliebt, dass wir heiraten wollen. Wenn ich an ihn denke, dann könnte ich immerzu hüpfen. Und singen. Und nur noch lachen.
Ich glaube, ihm geht das genau so, weil er nämlich viel lächelt, wenn wir zusammen sind. Sonst ist er immer mehr so ernst. Also draußen, wenn andere Leute dabei sind.

Neulich waren wir bei Halam, weil ich doch nicht kochen kann. Shyrrrr hat ein Kaninchen mitgebracht. Das wollte ich kochen. Aber, was soll ich dir sagen? Das Fell zu rupfen war eine ganz schöne Quälerei! Also bei Hühnern geht das viel leichter. Da schnappt man eine Hand voll Federn, und schwupps, sind sie raus. Aber beim Karnickel... Frag nicht!
Also sind wir zu Halam gegangen und wollten was zu Essen haben. Da waren Leute, die haben Shyrrrr immer so komisch angeguckt. Bestimmt, weil er so schrecklich hübsch ist. Habe ich zuerst gedacht. Dann hätte ich das ja auch verstanden!
Aber nein! Die guckten so, weil sie ihn nicht mögen. Kannst du dir das vorstellen? Wie kann man jemand nicht mögen, den man gar nicht kennt?! Dann haben sie uns weg gejagt. Und wir hatten doch immer noch Hunger!

Zuhause hat mir Shyrrrr dann erklärt, dass seine Leute wirklich ganz schrecklich böse sind. Die sind so böse, dass er und sein Bruder und seine Schwester nicht mehr dort bleiben wollten. Aber, es war schon zu spät. Sein Bruder und seine Schwester sind tot! Von den eigenen Leuten, stell dir das mal vor! Und nur, weil sie nicht böse sein wollten.
Das verstehe ich gar nicht. Böse Leute sind schlecht und ich habe Angst vor ihnen.
Shyrrrr ist dann geflüchtet und hat jetzt Angst, dass sie ihn finden und mir was tun, damit er traurig ist. Mir! Ha! Ich kann bestimmt viel schneller rennen als die bösen Bunten. Außerdem habe ich ja noch meinen Bogen und den schönen verzierten Dolch. Damit kann ich richtig gut fuchteln und stochern. Da werden die Bösen aber Augen machen, das sage ich dir.

So, das waren jetzt wieder die neusten Neuigkeiten. Ich zeige dir noch das Bild, das ich von Shyrrrr gemalt habe. Darauf kannst du ihn mal bewundern, so wie ich ihn sehe:

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Bis dann
Deine Martyra
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Deeviat Bishop
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 36
Registriert: Fr 3. Feb 2012, 07:48

#54

Beitrag: # 48541Beitrag Deeviat Bishop »

Die Zelle war klein. Aber erst seid einigen Tagen kann er wieder klar denken. Halbwegs.. klar denken. Wenn die Medikamente abgesetzt wurden. Wieso überhaupt. Wie lange war es her. Das Pergament hat funktioniert. Sie haben gesagt, ja gut und ihn in Ruhe gelassen. Bis zur Nacht, da haben sie ihn geholt. Zurück gebracht und eingesperrt. Vater war außer sich vor Rage. Doch eben noch voller Zorn, hat er dann Wein getrunken und Schach gespielt. Dann wurde er von den Schwestern ins Zimmer gebracht und da war er nun. Nach langer Zeit endlich wieder halbwegs klar im Kopf. Das Pergament war immer noch da. Deeviat wurde entlassen... inzwischen alt und zerknittert und leicht vergilbt. Die Finger grabschen danach und er roch an der alten Farbe. "Ei.. Hutträgerin, wenn ich euch find." Flüstert es entrückt von dem Mann mit dem wirren Haaren. Ehe die Tür sich öffnet und eine Schwester eintrat mit einer montrösen Spritze. "Zeit für die Injektion.. Herr König. Eure Majestät muss schlafen gehen." Flötete sie ihm zu. Oh.. seine Schneekönigin war nicht hier ihm zu helfen. Niemand würde ihm helfen. Da kommt die seelige Ruhe, Ohnmacht, Flucht ins Traumland. Er prescht vor und greift die Spitze um es der hässlichen Schwester in den Hals zu rammen. Huch, dass .. ging nun irgendwie recht einfach. Der Blick fällt auf die offene Tür, dass Geschrei von den Zellen und seine nackten Füssen auf den Fliesen und das klirren seiner eigenen Zwangsjacke, die aber momentan nicht am Rücken zugebunden war. Besser so als nackt, also ganz nackt. Mit der Spritze als Waffe schiebt er sich auf den Flur der Irrenanstalt. Oh, ein Hauch von Freiheit, ein flüchtiger Gedanke, den er einholen muss bevor ihm der Verstand was anderes rät.
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