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1. Verstoß
Verwarnung des Users, sowie Löschung der auf das Urheberrecht bezogenen Texte
2. Verstoß
Forumsperre für ALLE Accounts des Users für 48 Stunden, sowie Löschung der auf das Urheberrecht bezogenen Texte
3. Verstoß
Dauerhafte Sperrung sämtlicher Forenaccounts des Users, sowie Löschung der auf das Urheberrecht bezogenen Texte
Dieses betrifft nur eure Accounts hier im Forum und nicht eure Spielaccounts für Die 4te Offenbarung.
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Ajona
- Schmied / Schmiedin
- Beiträge: 86
- Registriert: Fr 28. Mai 2010, 20:36
- Hat sich bedankt: 3 Mal
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#5
Ajona kehrt nach einem langen und erfolgreichen Tag bei Halem ein. Schon von draußen hörte sie Musik. Ajona betritt fröhlich, den Tag ausklingen lassen zu wollen die Traverne. Ihre Blicke schweifen durch die Räumlichkeit und sie erblickt auch den Musiker. Leicht schunkelt sie mit der Musik und geht zum Thresen. Lächelnd zu Geena „ gib mir bitte einen guten Wein“ Mit dem Glas in der Hand genießt Ajona die Musik .
Stolze Tochter von Mystify LeGuin
Das Leben mag vielleicht keinen Sinn haben, was aber noch lange nicht heißt das es sinnlos ist.[/center][/align]
Das Leben mag vielleicht keinen Sinn haben, was aber noch lange nicht heißt das es sinnlos ist.[/center][/align]
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Ajona
- Schmied / Schmiedin
- Beiträge: 86
- Registriert: Fr 28. Mai 2010, 20:36
- Hat sich bedankt: 3 Mal
- Danksagung erhalten: 8 Mal
#7
Während Ajona ihren Wein genießt und zur Musik schunkelt, kam sie auch mit Geena, die sich nun die Zeit nimmt, ins Gespräch.
"Ich freue mich, dich gesund wiederzusehen. Wo warst du die ganze Zeit ? Diese und viele weitere Fragen hatte Geena an die junge Dame. Fast hätte ich dich nicht wieder erkannt. Groß und reifer bist du geworden. Gut siehst du aus ! Zuletzt sah ich dich als kleines Mädchen und du holtest dir bei mir * lächelt* immer deine geliebten Erdbeerbonbons ab und ich bekam einen selbstgepflückten Blumenstrauß von dir "
*Beide umarmten sich vor Freude des Wiedersehens und fingen an sich angeregt zu unterhalten*
Geena war ganz im Bann der Erzählungen und ihre Augen wichen nicht mehr von den Lippen der jungen Dame.
Während Ajona von ihren Erlebnissen der letzten Jahre berichtet und Geena auch über Dies und Das was es Neues gab berichtete, schweiften die Blicke der jungen Dame immer wieder durch den Raum. Dort wurde lauthals oft auch schief mitgesungen und angestoßen, da wurde fröhlich ausgelassen getanzt und der Musiker machte, während das Publikum den Refrain mitsang, Gesten des Trinkens und rief immer wieder etwas. Was der Herr da rief, konnte man nicht verstehen. Zu laut gröhlte das Publikum seine Musik mit.
Ajona verstand dann jedoch, dass er eventuell ein neues Getränk wünscht und unterbricht ihre Erzählung.
" Geena ich würde ja gern weiter erzählen, aber da oben *zeigt zum Musiker* der Herr wünscht glaube ich ein neues Getränk und bestimmt noch ein paar andere Gäste hier. Ich bin ja nun wieder öfter da und wir können miteinander reden." *leicht grinsend fragt sie* " Bevor du dich um deine Gäste kümmerst, hast du noch diese leckeren Bonbons von früher?"
Geena ist etwas erschrocken, über den plötzlichen Abbruch, aber bekommt sich schnell wieder in Griff. Auch sie schaut nun zu dem Herrn da oben und zeigt ihm mit einer Geste, das sein Getränk sofort kommt. " Bevor er dran ist, bekommst du natürlich noch einen Bonbon" Sie lacht und verschwindet hinter dem Tresen. Dort greift sie in ein großes Glas, entnimmt eine Handvoll Bonbons, packt sie in ein Tuch und überreicht sie Ajona. " So nun muss ich mich tatsächlich um den Rest der Kundschaft kümmern"
Geene läuft mit einem großen Tablett los und läuft zuerst in Richtung des Musikers mit der trockenen Kehle.
"Ich freue mich, dich gesund wiederzusehen. Wo warst du die ganze Zeit ? Diese und viele weitere Fragen hatte Geena an die junge Dame. Fast hätte ich dich nicht wieder erkannt. Groß und reifer bist du geworden. Gut siehst du aus ! Zuletzt sah ich dich als kleines Mädchen und du holtest dir bei mir * lächelt* immer deine geliebten Erdbeerbonbons ab und ich bekam einen selbstgepflückten Blumenstrauß von dir "
*Beide umarmten sich vor Freude des Wiedersehens und fingen an sich angeregt zu unterhalten*
Geena war ganz im Bann der Erzählungen und ihre Augen wichen nicht mehr von den Lippen der jungen Dame.
Während Ajona von ihren Erlebnissen der letzten Jahre berichtet und Geena auch über Dies und Das was es Neues gab berichtete, schweiften die Blicke der jungen Dame immer wieder durch den Raum. Dort wurde lauthals oft auch schief mitgesungen und angestoßen, da wurde fröhlich ausgelassen getanzt und der Musiker machte, während das Publikum den Refrain mitsang, Gesten des Trinkens und rief immer wieder etwas. Was der Herr da rief, konnte man nicht verstehen. Zu laut gröhlte das Publikum seine Musik mit.
Ajona verstand dann jedoch, dass er eventuell ein neues Getränk wünscht und unterbricht ihre Erzählung.
" Geena ich würde ja gern weiter erzählen, aber da oben *zeigt zum Musiker* der Herr wünscht glaube ich ein neues Getränk und bestimmt noch ein paar andere Gäste hier. Ich bin ja nun wieder öfter da und wir können miteinander reden." *leicht grinsend fragt sie* " Bevor du dich um deine Gäste kümmerst, hast du noch diese leckeren Bonbons von früher?"
Geena ist etwas erschrocken, über den plötzlichen Abbruch, aber bekommt sich schnell wieder in Griff. Auch sie schaut nun zu dem Herrn da oben und zeigt ihm mit einer Geste, das sein Getränk sofort kommt. " Bevor er dran ist, bekommst du natürlich noch einen Bonbon" Sie lacht und verschwindet hinter dem Tresen. Dort greift sie in ein großes Glas, entnimmt eine Handvoll Bonbons, packt sie in ein Tuch und überreicht sie Ajona. " So nun muss ich mich tatsächlich um den Rest der Kundschaft kümmern"
Geene läuft mit einem großen Tablett los und läuft zuerst in Richtung des Musikers mit der trockenen Kehle.
Stolze Tochter von Mystify LeGuin
Das Leben mag vielleicht keinen Sinn haben, was aber noch lange nicht heißt das es sinnlos ist.[/center][/align]
Das Leben mag vielleicht keinen Sinn haben, was aber noch lange nicht heißt das es sinnlos ist.[/center][/align]
- Mahaba Chakai
- Knecht / Magd
- Beiträge: 7
- Registriert: Di 19. Jun 2018, 09:48
- Hat sich bedankt: 11 Mal
- Danksagung erhalten: 1 Mal
#11
An diesem Abend kam ihre Ablöse auf dem Anwesen recht früh, somit konnte sich Mahaba auf dem Weg machen in die Taverne.
Wer war dieser Mann? Was wollte er von ihrer Tochter?! Liara war ihr Schatz! Ein Diamant den nicht jeder Verdient hat..... *Sätze die ihr im Kopf herum gingen*
Sie hörte schon von draußen die Musik, öffnete die Tür zu Halam's Taverne. Sie schaute sich um, nickte einigen zu und andere beachtete sie überhaupt nicht, sie waren ihr einfach nicht wichtig genug!
sie ging direkt an die Theke, lächelte Halam zu und drückte ihn herzlich, dieser gute Alte Mann! Er stellte Mahaba ein kühles Bier vor die Nase, sie nickte dankend.
Ihr Blick schweifte zu diesem Wicht!
Halam spürte das mit Mahaba heute Abend nicht einfach so vorbei gekommen ist, sondern aus einem ganz bestimmten Grund. Er zog sie näher an sich, Flüstert ihr etwas ins Ohr, Mahaba nickte, so ging es einige male hin und her.
Geena spürte ihren Blick und kam zu ihr rüber, legte ihre Hand auf Mahaba's Arm.
Ich wusste das kann nicht gut ausgehen! Lass mich Dir erklären *sprach Geena leise*
*Mahaba betrachtete Geena und schüttelt nur leicht den Kopf*
Zuviel ist passiert die letzte Zeit! Noch mehr Ärger verträgt mein Ego nicht und schon gar nicht wenn es um eins meiner Kinder geht!
*Fauchte Mahaba leise zu Geena und betrachtet wieder den Wicht, wendet sich dann zu Halam um noch einiges in Erfahrung zu bringen*
Mädchen, Mädchen, Chakai Mädchen... *fluchte sie leise die Worte* Er wird gleich seinen Gesang wo anders vorbringen!
Die Musik war zu Ende, erst nahm sie es nicht wahr. Doch dann gab es dieses Geräusch! Danach dieser dumpfe Aufschlag!
Alle drehten sich zum Podest wo eigentlich eben noch der Herr stand. Mahaba sah in am Boden liegen, wendete sich dann zu Halam, machte ein Gesicht das alles Aussagte.
Zog die Schultern zusammen.
Dann hoffe ich! Das Problem ist nun ist nun beseitigt! Sollte das nun nicht sein, werde ich wieder kommen!
Sie setze ein paar Zeilen auf ein Pergament und gab es Geena, die gerade dabei war sich auf den Weg zu machen um nach Thuryn zu schauen.
Gib ihm Das! Sollte er nicht ganz von dieser Welt sein!
Geena liest die Zeilen die darauf standen.
Finger weg! Sie wird nie Dir gehören! Du hast sie nicht Verdient!
gez. Mahaba Chakai
Geena lief zu Thuryn, Mahaba wendet sich zu ihrem Bier trank den Rest aus ihrem Becher, drückte Halam zum Abschied macht sich auf den Weg zum Anwesen.
Wer war dieser Mann? Was wollte er von ihrer Tochter?! Liara war ihr Schatz! Ein Diamant den nicht jeder Verdient hat..... *Sätze die ihr im Kopf herum gingen*
Sie hörte schon von draußen die Musik, öffnete die Tür zu Halam's Taverne. Sie schaute sich um, nickte einigen zu und andere beachtete sie überhaupt nicht, sie waren ihr einfach nicht wichtig genug!
sie ging direkt an die Theke, lächelte Halam zu und drückte ihn herzlich, dieser gute Alte Mann! Er stellte Mahaba ein kühles Bier vor die Nase, sie nickte dankend.
Ihr Blick schweifte zu diesem Wicht!
Halam spürte das mit Mahaba heute Abend nicht einfach so vorbei gekommen ist, sondern aus einem ganz bestimmten Grund. Er zog sie näher an sich, Flüstert ihr etwas ins Ohr, Mahaba nickte, so ging es einige male hin und her.
Geena spürte ihren Blick und kam zu ihr rüber, legte ihre Hand auf Mahaba's Arm.
Ich wusste das kann nicht gut ausgehen! Lass mich Dir erklären *sprach Geena leise*
*Mahaba betrachtete Geena und schüttelt nur leicht den Kopf*
Zuviel ist passiert die letzte Zeit! Noch mehr Ärger verträgt mein Ego nicht und schon gar nicht wenn es um eins meiner Kinder geht!
*Fauchte Mahaba leise zu Geena und betrachtet wieder den Wicht, wendet sich dann zu Halam um noch einiges in Erfahrung zu bringen*
Mädchen, Mädchen, Chakai Mädchen... *fluchte sie leise die Worte* Er wird gleich seinen Gesang wo anders vorbringen!
Die Musik war zu Ende, erst nahm sie es nicht wahr. Doch dann gab es dieses Geräusch! Danach dieser dumpfe Aufschlag!
Alle drehten sich zum Podest wo eigentlich eben noch der Herr stand. Mahaba sah in am Boden liegen, wendete sich dann zu Halam, machte ein Gesicht das alles Aussagte.
Zog die Schultern zusammen.
Dann hoffe ich! Das Problem ist nun ist nun beseitigt! Sollte das nun nicht sein, werde ich wieder kommen!
Sie setze ein paar Zeilen auf ein Pergament und gab es Geena, die gerade dabei war sich auf den Weg zu machen um nach Thuryn zu schauen.
Gib ihm Das! Sollte er nicht ganz von dieser Welt sein!
Geena liest die Zeilen die darauf standen.
Finger weg! Sie wird nie Dir gehören! Du hast sie nicht Verdient!
gez. Mahaba Chakai
Geena lief zu Thuryn, Mahaba wendet sich zu ihrem Bier trank den Rest aus ihrem Becher, drückte Halam zum Abschied macht sich auf den Weg zum Anwesen.
Euer Blut ist Mein Blut
Mutter Caidith, Vater Ninian Chakai / Ihr eigen Blut, Tochter Iva, Liara, Sohn Tiak

Mutter Caidith, Vater Ninian Chakai / Ihr eigen Blut, Tochter Iva, Liara, Sohn Tiak

Jemand fragte mich : Was willst Du ?! Ich sagte : Was ich will ?! Ich will sehen wie es Dich zerfrisst,
will sehen wie es Dich zerbricht,will mich laben in Deinem Schmerz !!
Reich mir die Hand du süsser Tod
Reich mir die Hand du süsser Tod
#12
*Ja, sie war nach dem Gespräch mit ihm alleine zur Jagd gegangen. Sie hatte gehofft, dass sie so ihre Gedanken besser ordnen konnte. Doch dies gelang ihr kaum. Er hatte ihr gesagt, wo er hingehen würde - zu den Spinnen. Liara machte sich also auf den Weg zu den Spinnen und verlies Felsriff durch das Tor hinter dem Tempel. Auf das was sie dann auf dem Weg sah, darauf war sie sichtlich nicht vorbereitet. Er stand auf dem Weg, jedoch nicht allein. Eine Frau stand bei ihm - recht nah sogar. So nah wie sie eines Abends bei ihm stand.
Wut keimte in ihr auf, was sollte das? War sie doch nur eine von vielen?
Liara suchte in dem Moment nicht das Gespräch - vielleicht hätte sie es gesollt. Doch geleitet von ihren Gefühlen drehte sie wieder ab und lies die beiden alleine.*
*Nach einiger Zeit, die sie alleine verbracht hatte, hatte sie eine Entscheidung getroffen und hatte ihm diese mitgeteilt. Für sie schien es so, als würde es ihn nicht wirklich stören. Weitere Worte wurden gewechselt. Es wurde auf Abstand gegangen.
Am Abend entschied sie sich nach Lichthafen zu reisen, in die Taverne von Halam. Seine Worte lagen ihr noch im Ohr, in denen er ihr sagte, sie solle doch einmal in die Taverne kommen und seinen Liedern lauschen. Nun, es war sicherlich interessant, was für Lieder er singen würde und ob sie Teil seiner Lieder war oder gar das, was zwischen den beiden passierte. Die Musik war schon gut zu hören, als sie nicht mehr weit entfernt war von der Taverne. Sie öffnete die Türe und blieb dort erst einmal stehen um sich einen Überblick zu verschaffen. Die Tür hielt sie weiterhin auf. Einige Köpfe drehten sich zu ihr um, einige blickten sie so an, als würden sie Liara kennen. Liara lies ihren Blick schweifen, sie kannte hier niemanden. Wieso bekam sie ein komisches Gefühl, dass jedoch einige Gäste sie scheinbar kannten? Ihren Blick lies sie weiterhin schweifen. Und dann blieb ihr Blick an ihm haften - Thuryn. Er schien in seinem Element zu sein und sang seine Lieder.*
Ob sie das ist? Das Chakai-Mädchen?
*Drang es an ihr Ohr, als ein Gast an ihr vorbei lief. Das Chakai-Mädchen? Was war hier alles denn schon gesungen oder gesagt worden? Sie schnaufte und blickte dem Gast hinter. Liara entschied sich wieder zu gehen, sie hatte für diesen Moment genug gesehen. Sie trat nach draußen und lies die Tür der Taverne zu fallen. In diesem Moment wollte sie nur noch nach Hause und mit ihrer Mutter sprechen. Mit jener hatte sie schon vieles besprochen und Mahaba konnte ihr gut dabei helfen ihre Gedanken wieder zu ordnen. Jedoch verpasste sie ihre Mutter nur um einige Augenblicke und so würden die beiden sich erst in den Hallen der Familie wiedersehen.*
Wut keimte in ihr auf, was sollte das? War sie doch nur eine von vielen?
Liara suchte in dem Moment nicht das Gespräch - vielleicht hätte sie es gesollt. Doch geleitet von ihren Gefühlen drehte sie wieder ab und lies die beiden alleine.*
*Nach einiger Zeit, die sie alleine verbracht hatte, hatte sie eine Entscheidung getroffen und hatte ihm diese mitgeteilt. Für sie schien es so, als würde es ihn nicht wirklich stören. Weitere Worte wurden gewechselt. Es wurde auf Abstand gegangen.
Am Abend entschied sie sich nach Lichthafen zu reisen, in die Taverne von Halam. Seine Worte lagen ihr noch im Ohr, in denen er ihr sagte, sie solle doch einmal in die Taverne kommen und seinen Liedern lauschen. Nun, es war sicherlich interessant, was für Lieder er singen würde und ob sie Teil seiner Lieder war oder gar das, was zwischen den beiden passierte. Die Musik war schon gut zu hören, als sie nicht mehr weit entfernt war von der Taverne. Sie öffnete die Türe und blieb dort erst einmal stehen um sich einen Überblick zu verschaffen. Die Tür hielt sie weiterhin auf. Einige Köpfe drehten sich zu ihr um, einige blickten sie so an, als würden sie Liara kennen. Liara lies ihren Blick schweifen, sie kannte hier niemanden. Wieso bekam sie ein komisches Gefühl, dass jedoch einige Gäste sie scheinbar kannten? Ihren Blick lies sie weiterhin schweifen. Und dann blieb ihr Blick an ihm haften - Thuryn. Er schien in seinem Element zu sein und sang seine Lieder.*
Ob sie das ist? Das Chakai-Mädchen?
*Drang es an ihr Ohr, als ein Gast an ihr vorbei lief. Das Chakai-Mädchen? Was war hier alles denn schon gesungen oder gesagt worden? Sie schnaufte und blickte dem Gast hinter. Liara entschied sich wieder zu gehen, sie hatte für diesen Moment genug gesehen. Sie trat nach draußen und lies die Tür der Taverne zu fallen. In diesem Moment wollte sie nur noch nach Hause und mit ihrer Mutter sprechen. Mit jener hatte sie schon vieles besprochen und Mahaba konnte ihr gut dabei helfen ihre Gedanken wieder zu ordnen. Jedoch verpasste sie ihre Mutter nur um einige Augenblicke und so würden die beiden sich erst in den Hallen der Familie wiedersehen.*

Tochter der Mahaba ~ Schwester von Iva & Tiak ~ Enkelin von Caidhit & Ninian ~ Krümel ihrer Tante Namayah
...Trägt ihre Tante Freya im Herzen...
Tanz mit mir durch die Nacht und ich zeige dir eine Welt, die du nicht kennst!
Traust du dich?
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Benutzer 587 gelöscht
#16
Mondscheinpark
Der Mondscheinpark lag still. Die wenigen Laternen warfen silberne Muster auf die weißen Kiesel zwischen den weiten, ruhigen Büschen. Ganz entfernt drangen leise Choräle aus dem Tempel – nicht gespielt, sondern gepflegt, wie eine Pflanze, mit Bedacht gestreichelt vom alten Gärtner Otihad.
Thuryn saß auf einer der Steinbänke, halb im Schatten, halb im Licht. Den Hut hatte er tief ins Gesicht gezogen, das Rhyn’tar lehnte stumm an seiner Seite. Kein Auftritt, kein Publikum. Nur der Abend, das Atmen der Blumen, das sanfte Plätschern des Teiches.
„Ich hätte dich kaum erkannt ... so ohne Robe“
Die Stimme kam ohne Warnung, doch sie war nicht fremd. Eine Frau stand da, schlank, ganz in Bauwolle. Thuryn ließ
sich nicht in die Irre führen. Sie wollte es ihm schwer machen, sie einzuschätzen. Ihre Stimme trug ein Lächeln, ihre Augen waren voller Wärme.
Thuryn hob den Kopf, sagte nichts. Er lächelte.
„Du bist ruhiger geworden“, fuhr sie fort, „nach allem, was ich von dir höre. Klarer, glatter. Weniger Sprünge im Ton.“
Er zuckte kaum merklich mit den Schultern. „Vielleicht habe ich das Springen satt.“
Sie setzte sich dicht neben ihn. Sie roch angenehm nach Maiglöckchen - wie früher. Kein Hauch von Zögern. Es war eine alte Nähe, vertraut und unangetastet von all den Jahren dazwischen.
„Aber du bist zerrissener als früher“, sagte sie leise.
Er sah sie an. Ihre Züge waren schwer zu lesen im fahlen Licht, aber er wusste, dass sie Recht hatte.
„Du warst einst ein Sturm, Thuryn. Jetzt bist du der Himmel danach – aufgerissen, still, aber mit Blitzen tief dahinter.“
Er schmunzelte. „Hübsch gesagt. Du solltest dichten.“
„Ich hab nie damit aufgehört.“
Eine Pause. Dann, ganz leise, hob er das Rhyn’tar, als wäre es schwerer geworden. Seine Finger glitten über die Saiten, zögerlich, suchend. Und dann stimmte er ein Lied an – eine Melodie, die nicht neu war, aber verändert. Verlangsamt. Weicher.
Thuryn:
"Ich ging einst fort mit leerem Blick,
Die Lieder stumm, der Takt zerknickt.
Ein Herz aus Stein – das wollt ich sein,
Doch Steine frieren auch allein."
Die Frau neben ihm lauschte – und stieg ein - ohne zu zögern und ohne falschen Ton, als hätte sie das Lied schon vor Jahren gelernt.
Sie:
" Du wolltest schweigen – ich verstand.
Doch trug dein Schweigen meinen Namen.
Ich schrieb dir Worte in den Wind,
Doch fandest du sie nie geschwind."
Beide (leise, fast flüsternd):
"Was war, klingt weiter - leis' und bang,
Es bleibt – verwandelt – lebenslang."
Ein letzter Akkord. Offen. Nicht aufgelöst.
Sie sah ihn an.
„Das war früher dein letztes Lied. Jetzt klingt es wie ein erstes.“
Er lächelte schief.
„Vielleicht bin ich wieder Anfänger.“
Der Mondscheinpark lag still. Die wenigen Laternen warfen silberne Muster auf die weißen Kiesel zwischen den weiten, ruhigen Büschen. Ganz entfernt drangen leise Choräle aus dem Tempel – nicht gespielt, sondern gepflegt, wie eine Pflanze, mit Bedacht gestreichelt vom alten Gärtner Otihad.
Thuryn saß auf einer der Steinbänke, halb im Schatten, halb im Licht. Den Hut hatte er tief ins Gesicht gezogen, das Rhyn’tar lehnte stumm an seiner Seite. Kein Auftritt, kein Publikum. Nur der Abend, das Atmen der Blumen, das sanfte Plätschern des Teiches.
„Ich hätte dich kaum erkannt ... so ohne Robe“
Die Stimme kam ohne Warnung, doch sie war nicht fremd. Eine Frau stand da, schlank, ganz in Bauwolle. Thuryn ließ
sich nicht in die Irre führen. Sie wollte es ihm schwer machen, sie einzuschätzen. Ihre Stimme trug ein Lächeln, ihre Augen waren voller Wärme.
Thuryn hob den Kopf, sagte nichts. Er lächelte.
„Du bist ruhiger geworden“, fuhr sie fort, „nach allem, was ich von dir höre. Klarer, glatter. Weniger Sprünge im Ton.“
Er zuckte kaum merklich mit den Schultern. „Vielleicht habe ich das Springen satt.“
Sie setzte sich dicht neben ihn. Sie roch angenehm nach Maiglöckchen - wie früher. Kein Hauch von Zögern. Es war eine alte Nähe, vertraut und unangetastet von all den Jahren dazwischen.
„Aber du bist zerrissener als früher“, sagte sie leise.
Er sah sie an. Ihre Züge waren schwer zu lesen im fahlen Licht, aber er wusste, dass sie Recht hatte.
„Du warst einst ein Sturm, Thuryn. Jetzt bist du der Himmel danach – aufgerissen, still, aber mit Blitzen tief dahinter.“
Er schmunzelte. „Hübsch gesagt. Du solltest dichten.“
„Ich hab nie damit aufgehört.“
Eine Pause. Dann, ganz leise, hob er das Rhyn’tar, als wäre es schwerer geworden. Seine Finger glitten über die Saiten, zögerlich, suchend. Und dann stimmte er ein Lied an – eine Melodie, die nicht neu war, aber verändert. Verlangsamt. Weicher.
Thuryn:
Die Lieder stumm, der Takt zerknickt.
Ein Herz aus Stein – das wollt ich sein,
Doch Steine frieren auch allein."
Die Frau neben ihm lauschte – und stieg ein - ohne zu zögern und ohne falschen Ton, als hätte sie das Lied schon vor Jahren gelernt.
Sie:
Doch trug dein Schweigen meinen Namen.
Ich schrieb dir Worte in den Wind,
Doch fandest du sie nie geschwind."
Beide (leise, fast flüsternd):
Es bleibt – verwandelt – lebenslang."
Ein letzter Akkord. Offen. Nicht aufgelöst.
Sie sah ihn an.
„Das war früher dein letztes Lied. Jetzt klingt es wie ein erstes.“
Er lächelte schief.
„Vielleicht bin ich wieder Anfänger.“
Zuletzt geändert von Benutzer 587 gelöscht am Do 3. Jul 2025, 17:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Benutzer 587 gelöscht
#17
Die Welt ist Klang
Sie schwieg kurz, dann sagte sie:
„Aber vielleicht… heilt die Zeit doch mehr, als wir glauben. Manche Wunden werden wenigstens stumpf.“
„Die Zeit heilt alle Wunden,“ sagte Thuryn, „klingt - tröstlich, ist aber ein Ammenmärchen. Eine Lüge, die Mütter ihren schreienden Kindern erzählen, damit sie den Schmerz ertragen.“
Sie sah ihn nachdenklich an.
„Was dann?“
„Die Zeit heilt nicht“, sagte er leise, „sie überdeckt nur. Die Wunde selbst bleibt – und ihr Echo im Klang.“
„Klang?“
Er hob das Rhyn’tar ein Stück.
„Die Welt ist Klang. Die Sterne ziehen ihre Bahnen nicht in stummer Dunkelheit, sondern in einem ewigen Gesang.“
„So wie Johan Keepeler es nannte, der Sphärensänger?“
Er nickte.
„Genau. Er vernahm die Harmonie der Planeten, eine Musik, die für uns meist zu fein bleibt. Doch sie webt das Gefüge des Universums. Er ist aber nur einer von vielen Sphärensängern.“
Sie runzelte die Stirn.
„Und unsere Wunden?“
„Jede Seele trägt ihren eigenen Klang“, antwortete Thuryn.
„Jede Verletzung - körperlich oder psychisch - hinterlässt eine Schwingung, die eine Disharmonie im Inneren erzeugt. Die Wunde selbst und ihre Melodie, ihr Klang, bleiben. Die Zeit, kann sie nur überdecken.
Manchmal wird aus Schmerz ein Lied. Und manchmal wird ein Lied ein Ort, an dem man Überlebt.
Manchmal aber reicht ein ähnlicher Klang - aktuell und ohne jeden Bezug zur ursprünglichen Verletzung - und die alte Wunde bricht wieder auf und der Schmerz ist vielleicht sogar stärker als zuvor.
Auch hier haben wir das Zusammenspiel von Harmonie und Disharmonie. Von Artherk und Ogrimar. Es gibt das Eine, nicht ohne das Andere.“
„Heilen heißt also…“
„…den Klang zu hören, ihn zu verstehen, und aus der Disharmonie eine neue Harmonie zu formen. Nicht die Zeit heilt. Heilen braucht Zeit, ja. Das Heilen selbst beginnt im Lauschen.“
Er sah sie an, das Rhyn’tar ruhte in seinen Händen.
„Ein Rhyn'tar ist das Instrument der Sphärensänger. Es begleitet mich – es lehrt mich, zuzuhören. Den feinen Ton, den auch der Wind nicht überhört. “
"Ein Rhyn'tar," fragte sie? Woher hast du es?
"Es ist ein Geschenk, oder vielleicht besser: eine Leihgabe, der ich mich noch würdig erweisen muss. Am besten erzählt diese Geschichte das Rhyn'tar selber, aber heute ist nicht der Tag dafür. Wir sind noch nicht soweit.", sagte er. "Aber eines kann ich dir veraten: Das Instrument ist sehr mächtig und ich verstehe nur einen Bruchteil davon. Da stehe ich ganz am Anfang.
Für jeden Anderen ist es nur ein Instrument. Auf mich wurde es eingestimmt und nur mit mir kann es seiner Bestimmung gerecht werden."
Pause.
"... und ich mit ihm.
Wir sind noch im Einschwingen." Er lächelte sanft.
Sie nickte langsam, als würde sie es nachspüren. Kein Widerspruch, keine Frage. Nur ein leichtes Blinzeln, als hätte sie etwas im Auge.
Sie raffte sich auf und wollte aufstehen, doch Thuryn hielt sie zurück.
"Du wolltest, dass ich es noch einmal singe," sagte er leise. "Doch ich singe es für keine Andere".
Er stimmte zunächst leise summend ein Lied an. Ohne Instrument, A-capella, mit den Fingerspitzen nur sacht den Rhythmus auf dem Rhyn’tar kloppfend, doch beide hörten im Kopf die 4 Cellos, die das Lied begleiteten:
Als die Melodie in der Nacht verstummte hatte sie Tränen in den Augen.
"Danke", schniefte sie kurz
Dann stand sie auf, zog die Bluse enger, als fröre sie plötzlich. Zwei Schritte, dann drehte sie sich noch einmal um.
„Du könntest bleiben.“
Einen Moment war da nichts als der Wind.
Sein Blick blieb ruhig, der Ton trocken:
"Das Lied bleibt für immer bei dir.
Ich - - bin keiner, der bleibt.“
Keine Härte, keine Bitterkeit – nur eine Feststellung. Wie das Licht des Mondes auf kaltem Stein.
Sie nickte. Nicht enttäuscht – nicht überrascht. Nur wissend.
„Pass auf dich auf. Du weißt, ich bin immer da.“
Dann verschwand sie zwischen den Wegen des Parks, eine lautlose Bewegung im silbernen Dämmer.
Thuryn saß noch eine Weile. Das Rhyn’tar in seinem Schoß. Die Finger lagen still auf den Saiten. Er summte ganz für sich.
Die Blätter im Park bewegten sich leise – als hörten sie zu.
Sie schwieg kurz, dann sagte sie:
„Aber vielleicht… heilt die Zeit doch mehr, als wir glauben. Manche Wunden werden wenigstens stumpf.“
„Die Zeit heilt alle Wunden,“ sagte Thuryn, „klingt - tröstlich, ist aber ein Ammenmärchen. Eine Lüge, die Mütter ihren schreienden Kindern erzählen, damit sie den Schmerz ertragen.“
Sie sah ihn nachdenklich an.
„Was dann?“
„Die Zeit heilt nicht“, sagte er leise, „sie überdeckt nur. Die Wunde selbst bleibt – und ihr Echo im Klang.“
„Klang?“
Er hob das Rhyn’tar ein Stück.
„Die Welt ist Klang. Die Sterne ziehen ihre Bahnen nicht in stummer Dunkelheit, sondern in einem ewigen Gesang.“
„So wie Johan Keepeler es nannte, der Sphärensänger?“
Er nickte.
„Genau. Er vernahm die Harmonie der Planeten, eine Musik, die für uns meist zu fein bleibt. Doch sie webt das Gefüge des Universums. Er ist aber nur einer von vielen Sphärensängern.“
Sie runzelte die Stirn.
„Und unsere Wunden?“
„Jede Seele trägt ihren eigenen Klang“, antwortete Thuryn.
„Jede Verletzung - körperlich oder psychisch - hinterlässt eine Schwingung, die eine Disharmonie im Inneren erzeugt. Die Wunde selbst und ihre Melodie, ihr Klang, bleiben. Die Zeit, kann sie nur überdecken.
Manchmal wird aus Schmerz ein Lied. Und manchmal wird ein Lied ein Ort, an dem man Überlebt.
Manchmal aber reicht ein ähnlicher Klang - aktuell und ohne jeden Bezug zur ursprünglichen Verletzung - und die alte Wunde bricht wieder auf und der Schmerz ist vielleicht sogar stärker als zuvor.
Auch hier haben wir das Zusammenspiel von Harmonie und Disharmonie. Von Artherk und Ogrimar. Es gibt das Eine, nicht ohne das Andere.“
„Heilen heißt also…“
„…den Klang zu hören, ihn zu verstehen, und aus der Disharmonie eine neue Harmonie zu formen. Nicht die Zeit heilt. Heilen braucht Zeit, ja. Das Heilen selbst beginnt im Lauschen.“
Er sah sie an, das Rhyn’tar ruhte in seinen Händen.
„Ein Rhyn'tar ist das Instrument der Sphärensänger. Es begleitet mich – es lehrt mich, zuzuhören. Den feinen Ton, den auch der Wind nicht überhört. “
"Ein Rhyn'tar," fragte sie? Woher hast du es?
"Es ist ein Geschenk, oder vielleicht besser: eine Leihgabe, der ich mich noch würdig erweisen muss. Am besten erzählt diese Geschichte das Rhyn'tar selber, aber heute ist nicht der Tag dafür. Wir sind noch nicht soweit.", sagte er. "Aber eines kann ich dir veraten: Das Instrument ist sehr mächtig und ich verstehe nur einen Bruchteil davon. Da stehe ich ganz am Anfang.
Für jeden Anderen ist es nur ein Instrument. Auf mich wurde es eingestimmt und nur mit mir kann es seiner Bestimmung gerecht werden."
Pause.
"... und ich mit ihm.
Wir sind noch im Einschwingen." Er lächelte sanft.
Sie nickte langsam, als würde sie es nachspüren. Kein Widerspruch, keine Frage. Nur ein leichtes Blinzeln, als hätte sie etwas im Auge.
Sie raffte sich auf und wollte aufstehen, doch Thuryn hielt sie zurück.
"Du wolltest, dass ich es noch einmal singe," sagte er leise. "Doch ich singe es für keine Andere".
Er stimmte zunächst leise summend ein Lied an. Ohne Instrument, A-capella, mit den Fingerspitzen nur sacht den Rhythmus auf dem Rhyn’tar kloppfend, doch beide hörten im Kopf die 4 Cellos, die das Lied begleiteten:
Nothing else matters
(original Text und Musik: Metallica
Übersetzung und Anpassung by Thuryn
Cello-Version by Apocalyptica)
(original Text und Musik: Metallica
Übersetzung und Anpassung by Thuryn
Cello-Version by Apocalyptica)
So nah,
egal, wie weit entfernt
es könnte nicht inniger
von Herzen kommen
Wir vertrauen für immer
auf uns
(beide 2-stimmig)
Und nichts anderes zählt.
Ich suche Vertrauen
und finde es in dir
Jeder Tag hält Neues
für uns bereit
Wir öffnen uns
für eine neue Welt
(beide 2-stimmig)
Und nichts anderes zählt
UND ich weiß:
So nah,
egal, wie weit entfernt
es könnte nicht inniger
von Herzen kommen
(beide 2-stimmig)
Und nichts anderes zählt.
egal, wie weit entfernt
es könnte nicht inniger
von Herzen kommen
Wir vertrauen für immer
auf uns
(beide 2-stimmig)
Und nichts anderes zählt.
Ich suche Vertrauen
und finde es in dir
Jeder Tag hält Neues
für uns bereit
Wir öffnen uns
für eine neue Welt
(beide 2-stimmig)
Und nichts anderes zählt
UND ich weiß:
So nah,
egal, wie weit entfernt
es könnte nicht inniger
von Herzen kommen
(beide 2-stimmig)
Und nichts anderes zählt.
Als die Melodie in der Nacht verstummte hatte sie Tränen in den Augen.
"Danke", schniefte sie kurz
Dann stand sie auf, zog die Bluse enger, als fröre sie plötzlich. Zwei Schritte, dann drehte sie sich noch einmal um.
„Du könntest bleiben.“
Einen Moment war da nichts als der Wind.
Sein Blick blieb ruhig, der Ton trocken:
"Das Lied bleibt für immer bei dir.
Ich - - bin keiner, der bleibt.“
Keine Härte, keine Bitterkeit – nur eine Feststellung. Wie das Licht des Mondes auf kaltem Stein.
Sie nickte. Nicht enttäuscht – nicht überrascht. Nur wissend.
„Pass auf dich auf. Du weißt, ich bin immer da.“
Dann verschwand sie zwischen den Wegen des Parks, eine lautlose Bewegung im silbernen Dämmer.
Thuryn saß noch eine Weile. Das Rhyn’tar in seinem Schoß. Die Finger lagen still auf den Saiten. Er summte ganz für sich.
Die Blätter im Park bewegten sich leise – als hörten sie zu.
-
Ajona
- Schmied / Schmiedin
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#18
Ajona ist auf dem Heimweg von der Jagd und kommt auch durch den Mondscheinpark. Dort sieht sie Thuryn einsam sitzen. Leise schleicht sie sich an ihn heran und zupft ihm wieder einmal eine kleine Feder. „ Ich habe dich fast nicht erkannt. Du siehst anders als beim letzten Mal aus „
Ajona lächelt und fragt „ Was machst du denn hier so allein ? Darf ich mich zu dir setzen und dir Gesellschaft leisten oder magst du gern allein bleiben? Wir haben uns einige Zeit nicht gesehen und ich würde gern wissen, wie es dir geht „
Wartet gar nicht auf eine Antwort von Thuryn und setzt sich einfach neben ihn auf die Bank . Denkt sich. So kann er nicht mehr Nein sagen.
Ajona wartet nun gespannt auf seine Antworten.
Ajona lächelt und fragt „ Was machst du denn hier so allein ? Darf ich mich zu dir setzen und dir Gesellschaft leisten oder magst du gern allein bleiben? Wir haben uns einige Zeit nicht gesehen und ich würde gern wissen, wie es dir geht „
Wartet gar nicht auf eine Antwort von Thuryn und setzt sich einfach neben ihn auf die Bank . Denkt sich. So kann er nicht mehr Nein sagen.
Ajona wartet nun gespannt auf seine Antworten.
Stolze Tochter von Mystify LeGuin
Das Leben mag vielleicht keinen Sinn haben, was aber noch lange nicht heißt das es sinnlos ist.[/center][/align]
Das Leben mag vielleicht keinen Sinn haben, was aber noch lange nicht heißt das es sinnlos ist.[/center][/align]
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Lyssa
- Kräuterkundiger / Kräuterkundige
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#19
*In so vielem hatte er Recht, doch wie einst hing sie an seinen Lippen, bevor sie aus dem Mondscheinpark ging und gerade es noch schaffte aus dem Blick der Dame zu verschwinden. Doch sollte der Wind ihre Worte zu ihm tragen, melancholisch, warm und leise*
„In den Hallen der Zeit, wo die Schatten tanzen,
singt dein Herz ein Lied, von Liebe und Schmerz.
Die Flammen des Feuers, die in deiner Seele brennen,
erhellen den Weg, durch die dunkle Nacht.
Du singst von Helden, von Liebe und vom Tod,
von Träumen und von Wirklichkeit.
Dein Gesang ist ein Ruf, durch die Zeiten und Räume,
ein Ruf nach Freiheit, nach Liebe und nach Wahrheit.
Die Saiten deines Rhyn’tar, erklingen in Harmonie
Ein Klang, der die Seele berührt und bewegt.
Die Melodie meiner Träume ist ein Geschenk an Dich
Ein Geschenk der Liebe, ein Geschenk des Lebens.
In den Hallen der Zeit, wo die Schatten tanzen,
singt dein Herz ein Lied von Hoffnung und vom Traum.
Die Musik deiner Seele ist ein Ruf nach Dir,
ein Ruf nach Liebe, ein Ruf nach Dir.
Aus der Ferne sehe ich dein Gesicht,
ein Lächeln das mich durch die Nacht begleitet.
Ich sehne mich nach dir, nach deiner Nähe und Wärme
Vielleicht auch nach einem Kuss.
„Das Lied bleibt für immer bei dir. Ich - - bin keiner, der bleibt.“
*sie war nicht enttäuscht? – Sie würde es Thuryn keinesfalls merken lassen und blieb in der Hoffnung, das sie sich eines Tages wieder nah sein konnten.
– so nah & doch so fern- "Ihr Lied" *
„In den Hallen der Zeit, wo die Schatten tanzen,
singt dein Herz ein Lied, von Liebe und Schmerz.
Die Flammen des Feuers, die in deiner Seele brennen,
erhellen den Weg, durch die dunkle Nacht.
Du singst von Helden, von Liebe und vom Tod,
von Träumen und von Wirklichkeit.
Dein Gesang ist ein Ruf, durch die Zeiten und Räume,
ein Ruf nach Freiheit, nach Liebe und nach Wahrheit.
Die Saiten deines Rhyn’tar, erklingen in Harmonie
Ein Klang, der die Seele berührt und bewegt.
Die Melodie meiner Träume ist ein Geschenk an Dich
Ein Geschenk der Liebe, ein Geschenk des Lebens.
In den Hallen der Zeit, wo die Schatten tanzen,
singt dein Herz ein Lied von Hoffnung und vom Traum.
Die Musik deiner Seele ist ein Ruf nach Dir,
ein Ruf nach Liebe, ein Ruf nach Dir.
Aus der Ferne sehe ich dein Gesicht,
ein Lächeln das mich durch die Nacht begleitet.
Ich sehne mich nach dir, nach deiner Nähe und Wärme
Vielleicht auch nach einem Kuss.
„Das Lied bleibt für immer bei dir. Ich - - bin keiner, der bleibt.“
*sie war nicht enttäuscht? – Sie würde es Thuryn keinesfalls merken lassen und blieb in der Hoffnung, das sie sich eines Tages wieder nah sein konnten.
– so nah & doch so fern- "Ihr Lied" *
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Ajona
- Schmied / Schmiedin
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#23
Später, draußen. Die Nacht atmet aus.
Thuryn lehnt an der Wand, das Rhyn’tar bei sich. Ajona tritt hinzu, barfuß, mit einem leisen Lächeln im Gesicht.
„Wenn du noch zweimal so spielst, gibt es in Lichthafen einen Geburtenanstieg. Und einen Alkoholengpass.“
Kurz lacht Ajona über die gesagten Worte und lehnt sich an den Pfosten neben ihm.
„Ich kannte dich traurig. Ich kannte dich zynisch.
Aber heute…
Heute warst du lebendig.
So sehr, dass es fast weh tat.“
Sie sieht ihn nicht an, nur den Himmel.
„Du bist nicht der Held, nein.
Aber heute Nacht…
warst du der Grund, warum sich Leute erinnern werden, dass sie ein Herz haben.“
Leise
„Ich auch.“
Thuryn lehnt an der Wand, das Rhyn’tar bei sich. Ajona tritt hinzu, barfuß, mit einem leisen Lächeln im Gesicht.
„Wenn du noch zweimal so spielst, gibt es in Lichthafen einen Geburtenanstieg. Und einen Alkoholengpass.“
Kurz lacht Ajona über die gesagten Worte und lehnt sich an den Pfosten neben ihm.
„Ich kannte dich traurig. Ich kannte dich zynisch.
Aber heute…
Heute warst du lebendig.
So sehr, dass es fast weh tat.“
Sie sieht ihn nicht an, nur den Himmel.
„Du bist nicht der Held, nein.
Aber heute Nacht…
warst du der Grund, warum sich Leute erinnern werden, dass sie ein Herz haben.“
Leise
„Ich auch.“
Stolze Tochter von Mystify LeGuin
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Das Leben mag vielleicht keinen Sinn haben, was aber noch lange nicht heißt das es sinnlos ist.[/center][/align]
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Lyssa
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#25
*wie bei so vielen Wesen dieser Welt waren die Schatten ihr Schutz geworden. Ein magischer Schutz, um sich vor den Herausforderungen des Lebens zu schützen. Ein Ort, an dem man sich sammeln und erholen kann, bevor man wieder ins Licht des Morgens tritt. Sie sind lebendig, sie bewegen sich und passen sich an. Sie haben ein Bewusstsein, die es ihnen ermöglicht kleine Bedürfnisse und Wünsche zu verstehen. Ihre verschiedenen Formen verwandeln sich in einen ruhigen, friedlichen Ort, in diesem Fall um Lyssa, während sie Trost und Ruhe verschenken. *
„In deinen Augen sehe ich den Schmerz,
ein Spiegelbild meiner Seele.
Die Liebe, die mich mit Dir verbindet,
doch allein bin ich mit meiner Sehnsucht.
Deine Stimme hallt in meinem Kopf,
ein Echo, das nie verklingt.
Ich sehne mich nach deiner Nähe.
Der Schmerz ist wie ein Feuer,
ein Feuer das niemals erlischt.
Die Sehnsucht ist mein ständiger Begleiter
Ein Schatten, der mich nie verlässt.
Ich wünschte, ich könnte in die Zeit zurück,
als unsere Liebe noch lebte.“
*die melancholische Melodie erklang aus den Schatten heraus, wie ein leises Flüstern, das nur von denen gehört werden konnte, die bereit waren, zuzuhören. Die Schatten selbst schienen zu singen, ihre Stimmen ein harmonisches Zusammenspiel von Schmerz. Ein Schleier legt sich über Lyssas Welt und ließ alles in einem sanften, traurigem Licht erscheinen. Als die Melodie verklang, blieb ein Gefühl der Leere zurück, ein Gefühl, das nur durch die Erinnerung an die Schönheit ihres Liedes gemildert werden konnte. Die Schatten selbst schienen still zu sein, aber man konnte fühlen, dass sie noch immer da waren, wartend auf den nächsten Moment, in dem sie ihre Melodie erklingen lassen konnten.
Kurz nur blieb ihr Blick noch auf Thuryn und Ajona ruhen, dann nahm sie der Schatten wieder in Besitz. *
„In deinen Augen sehe ich den Schmerz,
ein Spiegelbild meiner Seele.
Die Liebe, die mich mit Dir verbindet,
doch allein bin ich mit meiner Sehnsucht.
Deine Stimme hallt in meinem Kopf,
ein Echo, das nie verklingt.
Ich sehne mich nach deiner Nähe.
Der Schmerz ist wie ein Feuer,
ein Feuer das niemals erlischt.
Die Sehnsucht ist mein ständiger Begleiter
Ein Schatten, der mich nie verlässt.
Ich wünschte, ich könnte in die Zeit zurück,
als unsere Liebe noch lebte.“
*die melancholische Melodie erklang aus den Schatten heraus, wie ein leises Flüstern, das nur von denen gehört werden konnte, die bereit waren, zuzuhören. Die Schatten selbst schienen zu singen, ihre Stimmen ein harmonisches Zusammenspiel von Schmerz. Ein Schleier legt sich über Lyssas Welt und ließ alles in einem sanften, traurigem Licht erscheinen. Als die Melodie verklang, blieb ein Gefühl der Leere zurück, ein Gefühl, das nur durch die Erinnerung an die Schönheit ihres Liedes gemildert werden konnte. Die Schatten selbst schienen still zu sein, aber man konnte fühlen, dass sie noch immer da waren, wartend auf den nächsten Moment, in dem sie ihre Melodie erklingen lassen konnten.
Kurz nur blieb ihr Blick noch auf Thuryn und Ajona ruhen, dann nahm sie der Schatten wieder in Besitz. *