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[Schicksalswind] Spaltung der Garde

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Larion Seth
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 32
Registriert: Di 19. Dez 2017, 07:06

#1

Beitrag: # 48772Beitrag Larion Seth »

*Es war finsterer Abend, der Wind pfeifte und es nieselte sacht als Larion mit Ares zurück kam von ihrer Reise war ihr erstes Vorhaben in der Feste sich mit den anderen Gardisten zu treffen. War es doch eine sehr lange und ereignisreiche Reise die sie hinter sich hatten, auch überaus gefährlich. Wollte er doch sein neuerungenes Wissen mit Kazim teilen, daher ging er auf direktem Wege in den Teil der Feste wo sich Kazim am meisten aufhielt, Ares hingegen brachte sein Gepäck in seine Stube und legte sich ab um sich etwas auszuruhen. Es war in der Feste ziemlich ruhig, etwas zu ruhig für die normalen Verhältnisse, so blickte Larion durch die Flure die jedoch wie leer gefegt schienen. Er kam dann zum Ratszimmer, das Licht konnte man unter dem Türschlitz durchflackern sehen und so öffnete er die Tür und trat ein. Kazim saß auf einem Sessel und sah in Richtung des Kamins, Larion schloß hinter sich die Tür und nahm sich auch einen Sessel, schob in neben den von Kazim und ließ sich auf jenen nieder. Einen Moment war nur das knistern des lodernden Feuers zu hören, diesen Moment nahm Larion um zu sich zu sammeln und die richtigen Worte zu finden. Es war nämlich so das er einiges in Erfahrung gebracht hat über Kazim und dessen Vorhabens mit der Gilde. Ohne Scharmgefühl und mit voller Selbstsicherheit sprach Larion*

Ich bin zurück mit Ares und es kamen interessante Informationen ans Tageslicht was dich, mich und unsere Garde betrifft. Stimmt es das du nicht mehr die gleichen Ziele wie ich verfolgst?

*er wartete etwas um zu schauen wie die Reaktion und vorallem die Antwort von Kazim lauten würde jedoch schien es so als würde Kazim weiterhin schweigen. Dies erwartete Larion mit nichten und wie aus dem nichts kam die Dunkle Aura und umhüllte ihn. Seine smaragdgrünen Augen färbten sich rubinrot und der Zorn in ihm wurde größer. Er stand auf und trat den Sessel in dem er saß von sich weg und stand nun vor Kazim*

Also ist es wahr! Dein Schweigen verrät dich. Sowas kann und werde ich nicht dulden. Für mich ist somit die Zeit gekommen mich von der Garde loszusagen und den von mir eingeschlagenen Weg weiterzuführen um nur für den einzig Wahren zu dienen und für ihn die Schlachten zu schlagen

*abermals kam keine Reaktion von Kazim. Larion schritt aus dem Ratszimmer und wollte Richtung des Magierturms gehen um seine Habseligkeiten mit zu nehmen und sich vorerst wieder in der Feste der Seth niederzulassen. Auf dem Weg zum Turm traf er Tyn. Larion blickte ihn an und sprach kühl*

Geh zu Ares und richte ihm aus das es Wahr ist was wir in Erfahrung bringen konnten!

*Der Krieger nickte sacht und machte sich auf zu Ares Stube. Larion ging weiter und als er im Turm ankam traf er auf Tanuri, die dort trainierte. Seine finstere Miene verzog sich und er schmunzelte als er sah wie sie sich verbesserte, unterbrach er Tanuri in ihrem Training um ihr etwas mitzuteilen*

Wir müssen reden.....

*er erzählte ihr was er nun wusste und das er mit Ares und Tyn die Garde verlies, nach dem er sie aufgeklärt hatte, bot Larion ihr auch an sich auch vorerst in der Feste der Seth niederzulassen bis man sich einig war was die weiteren Schritte wären*
Zuletzt geändert von Larion Seth am Sa 7. Apr 2018, 17:37, insgesamt 2-mal geändert.
 
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Tanuri
Geschichtenschreiber / Geschichtenschreiberin
Beiträge: 246
Registriert: Sa 30. Dez 2017, 09:57
Danksagung erhalten: 2 Mal

#2

Beitrag: # 48774Beitrag Tanuri »

Viele Monde waren vergangen, seitdem Tanuri ihren Weg in die Festung der Garde gefunden hatte. Ungebrochen war ihr Wille gewesen, all die Lehren in sich aufzunehmen, eine gehorsame und fleißige Schülerin zu sein und alles zu tun, was ihr Lehrmeister Kazim von ihr verlangte. Denn sie war ihm etwas schuldig. Er hatte sie aufgenommen, auch ohne das Zeichen des dunklen Herrn. Nur kurze Zeit war vergangen, seitdem sie in das Haus der Familie àl Àd eingetreten war. Noch stärker war ihre Überzeugung durch den Rückhalt dieses alten Hauses geworden, noch tiefer ihr Glaube in den einzig wahren Gott. Und auch ihrem Lehrmeister gehörte ihr ganzes Vertrauen, welches für sie bisher als unerschütterlich galt.

Doch tief in ihrem inneren hatte sie etwas gespürt. Etwas nagte an ihren Gedanken, doch es gelang ihr nicht, es zu greifen. Es war wie ein Schatten, der sie hier und da mal zeigte, aber niemals richtig Form annahm. Deshalb hatte sie es immer wieder in den Hintergrund gedrängt und nicht zulassen wollen. Doch etwas hatte sich verändert, jemand hatte sich verändert.

Gerade saß sie mal wieder über den Lehren der Heilkunst, in die sie sich über die letzten Wochen immer wieder vertieft hatte. Sie wusste, sie war keine große Kriegerin, Schwerter, Äxte und sonstige schwere Waffen waren ihr fremd. Doch die Magie, die war es, für die sie geboren worden war. Noch gelangen ihr nicht alle Zauber, aber sie wurde besser. Mit jedem Tag der verstrich, konnte sie spüren, wie ihre Macht, gestützt von dem dunklen Herrn, immer stärker und kräftiger wurde.

Kurz schrak sie auf, als Larion plötzlich hinter ihr stand. Er verstand sich meisterhaft darauf, sich ohne Geräusche an jemanden anzunähern. Es war nicht das erste Mal, das sie dies zu spüren bekam. Sie hielt in ihrem Tun inne und ihre Gesichtsfarbe wich langsam von ihr, als Larion ihr seine Geschichte erzählte und auch von der Reaktion des Gildenleiters. Tiefe Erschöpfung übermannte sie, sodass sie sich setzen musste um zunächst zu Atem zu kommen. Das war es .... das war es also, was sie gespürt hatte, der Schatten in ihren Gedanken. Sie konnte nicht einmal sagen, ob es die Enttäuschung oder Abscheu war, die von ihr Besitz ergriff. Der Mann, der ihr die Tore dieser Gilde geöffnet hatte, der sie alles über Ogrimar gelehrt hatte, wollte nun einen anderen Weg einschlagen, einen dem sie nicht folgen konnte. Das war es nicht, wofür sie ihr Leben gegeben hatte, um mit den schwarzen Schwingen wiedergeboren zu werden. Sie legte ihre Stirn in Falten und schüttelte unwillig ihren Kopf. Nein, hier konnte sie keine Minute länger bleiben.

Sie sah auf zu Larion.
Er war es gewesen, der sie zweimal durch das Orakel begleitet und ihr bei diesen letzten Schritte zur Seite gestanden war.
Er war es gewesen, der sie, noch erschöpft von der Wiedergeburt und der Prüfungen ihres Herrn, an der Hand genommen hatte und mit ihr die ersten Schritte gegangen war.
Er war es, der nun vor ihr stand und ihr die ungeschönte Wahrheit sagte und sie einlud, ihm zu folgen.

Sie erhob sich, ihre nachtschwarzen, samtenen Haare umspielten ihr Gesicht, während ihre Robe an ihrem schlanken, jungen Körper hinab fiel. Ihre blauen Augen, noch vor wenigen Augenblicken mit einem Schleier der Angst und Enttäuschung überzogen, begannen nun wieder zu leuchten, als sie auf Larion zuging.

"Larion, ich danke Euch für Eure Offenheit. Vor allem auch deshalb, weil Ihr wisst, dass ich in seinem Haus eine Familie gefunden habe. Auch die Garde war mir wie eine Familie. Sie nahm mich auf, als ich noch unwürdig erschien.
Ihr wart es, der an mich glaubte, der mich stärkte und mir half, den Weg durch das Orakel zu unserem Herrn zu gehen."
Sie holt Luft, senkt den Kopf und spricht weiter, "Mein Vertrauen in Euch ist bedingungslos. Ihr seid es, der den wahren Lehren unseres Herrn folgt und sie verbreitet.
So will auch ich Euch folgen, ganz gleich wohin, ganz gleich wie weit. Ich werde an Eurer Seite sein. Euer Vertrauen in mich soll nicht enttäuscht werden."
Sie blickt zu ihm auf, mit tiefer Entschlossenheit in ihrem Blick.

"Es wird Zeit, diese Mauern zu verlassen... und nicht zurückzukehren"
~~~
Ja, mein Herr und Meister, ich bin Deine Dienerin!
Lege Deine Finger auf meine Lippen und berühre mit Deiner Hand meine Zunge
auf dass ich Deinen Willen und Dein Wort verkünde!


Bild
~~ Priesterin der dunklen Kirche und Mentorin ihrer Adeptin Freya Chakai ~~ 
~~ Anführerin der Legion des Schattens ~~ 
~~ Mutter der Nymeria var Aesir ~~ 
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