#351
Verfasst: Fr 13. Apr 2018, 17:11
Ruhig hatte Kain den Worten Argonars gelauscht. Aber auch ihm entbehrten sich die Gründe für sein Handeln, weshalb er Landru nichts hinzufügte, sondern im Grunde konform mit Landrus Worten ging.
Der einzige Unterschied seiner Entscheidung wäre gewesen, dass er amals das Urteil direkt und unmittelbar vollstreckt hätte, aber die Zeiten hatten sich offenbar geändert.
Den Mondzyklus an Zeit um sich zu verabschieden. Auch dies war etwas, das Kain selbst kaum nachvollziehen konnte. Warum man dieses Argonar einräumte, anstatt das Urteil umgehend zu vollziehen. Aber Landru schien es angemessen, als Zeichen der Gnade oder der Ehre dafür, dass Argonar sich selbst gestellt hatte. Vielleicht weise, vielleicht auch nicht. Man würde sehen.
Genau deswegen überliess er Landru die Handhabe. Dieser wusste besser als er, wie sich die Welt verändert hatte und auch wenn Kain sein Wesen und seine Meinung nicht ändern würde, so musste er sich dennnoch darin üben wieder ein Teil dessen zu werden und sich vielleicht ein Stück weit vorerst anpassen.
Ruhig und kaum merklich nickte er gen Landru. Wer die seinen hintergeht, zahlte den Preis dafür und zwar mit seinem Blut. Das Geschenk der Ewigkeit - des Blutes, wer sich leichtfertig abwendete, dem konnte es wieder genommen werden. Es würde wieder bedenkenlos genommen werden.
Und seine Augen sprachen deutlich aus, dass er weniger großmütig gewesen wäre. Einen schnellen Tod, vielleicht, aber das wäre vermutlich der einzige Akt an Gnade gewesen den er gewährt hätte. Für jenen Brujah hoffte er, dass er dies zu würdigen wusste. „Damit ist das Urteil gefällt“
Kurz wandte er seinen Blick von Landru weiter zu Melli und Enoia. Die Worte waren gesprochen. Und sofern Argonar nicht noch das Wort ergreifen würde, würde Kain es wohl vorziehen hinauf zu gehen. Es gab vieles zu besprechen und auch einiges von Wichtigkeit. Immerhin erwachten einige Kinder oder sie kehrten zurück. Der Wandel der Zeit, die Veränderungen im Clan und vor allem dessen Zukunft. Er war sich sicher, dass er damit nicht allein war, sondern zumindest auch seinem Sohn hierzu einiges unter den Nägeln brannte, besonders wenn es um die Führung ging.
Der einzige Unterschied seiner Entscheidung wäre gewesen, dass er amals das Urteil direkt und unmittelbar vollstreckt hätte, aber die Zeiten hatten sich offenbar geändert.
Den Mondzyklus an Zeit um sich zu verabschieden. Auch dies war etwas, das Kain selbst kaum nachvollziehen konnte. Warum man dieses Argonar einräumte, anstatt das Urteil umgehend zu vollziehen. Aber Landru schien es angemessen, als Zeichen der Gnade oder der Ehre dafür, dass Argonar sich selbst gestellt hatte. Vielleicht weise, vielleicht auch nicht. Man würde sehen.
Genau deswegen überliess er Landru die Handhabe. Dieser wusste besser als er, wie sich die Welt verändert hatte und auch wenn Kain sein Wesen und seine Meinung nicht ändern würde, so musste er sich dennnoch darin üben wieder ein Teil dessen zu werden und sich vielleicht ein Stück weit vorerst anpassen.
Ruhig und kaum merklich nickte er gen Landru. Wer die seinen hintergeht, zahlte den Preis dafür und zwar mit seinem Blut. Das Geschenk der Ewigkeit - des Blutes, wer sich leichtfertig abwendete, dem konnte es wieder genommen werden. Es würde wieder bedenkenlos genommen werden.
Und seine Augen sprachen deutlich aus, dass er weniger großmütig gewesen wäre. Einen schnellen Tod, vielleicht, aber das wäre vermutlich der einzige Akt an Gnade gewesen den er gewährt hätte. Für jenen Brujah hoffte er, dass er dies zu würdigen wusste. „Damit ist das Urteil gefällt“
Kurz wandte er seinen Blick von Landru weiter zu Melli und Enoia. Die Worte waren gesprochen. Und sofern Argonar nicht noch das Wort ergreifen würde, würde Kain es wohl vorziehen hinauf zu gehen. Es gab vieles zu besprechen und auch einiges von Wichtigkeit. Immerhin erwachten einige Kinder oder sie kehrten zurück. Der Wandel der Zeit, die Veränderungen im Clan und vor allem dessen Zukunft. Er war sich sicher, dass er damit nicht allein war, sondern zumindest auch seinem Sohn hierzu einiges unter den Nägeln brannte, besonders wenn es um die Führung ging.