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~Herbstlaub~

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Emiliana
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 81
Registriert: So 30. Mai 2010, 08:01

#1

Beitrag: # 43433Beitrag Emiliana »

( Ooc: für Jeden, der sich beteidigen möchte.)

*Das Frühjahr – Alles erwacht in dieser Jahreszeit aus seinen Träumen. Es wird sich gereckt und gestreckt. Man macht sich bereit für anfallende Arbeiten. Der Winter wird aus den Gärten geräumt, letzte Abdeckungen in den Kammern verstaut. Man kann zusehen, wie Bauern den Rest vom Hab und Gut eifrig zusammenschoben. Es wird gewogen, abgemessen und beschlossen - der Sommer darf kommen, die Saat muss vorbereitet werden.
Tüchtig waren die Mannen unterwegs, ob auf dem Land oder im Kriege, es ist die Jahreszeit des Aufbruchs und der Taten.
Der Sommer – Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Erde erwärmen, dann erklingt das Kinderlachen über die Ländereien. Seen werden mit Leben gefüllt, bunte Decken zieren das ein oder andere Picknick. Frisch gepresste Säfte in zarten Krügen reflektieren Sonnenstrahlen, spielen mit der Wasseroberfläche. Kurze Röcke, kleine geflochtene Zöpfchen - kurze Hosen der Buben, flinke Beinchen die mit heiterem Geplapper über die frischen Wiesen flitzen. Manch Brett wird an den schon entstandenen Baumhäusern nun gehobelt und mit Eifer erneuert, für die nächste, kommende Jahreszeit.
Der Herbst – Es ist die Zeit in der wir nun stecken. Das Jahr hat seine Kraft ausgeschöpft und begibt sich langsam wieder in den wohl verdienten Schlaf. Der Pause, der Ruhe, die es sich verdient hat. All seine Kraft lag in den Vorbereitungen seines Frühlings, seiner Kraft des Sommers und schließlich nun kam die Zeit der Ernte. Bald schon wird das Korn eingefahren, das angepflanzte Gemüse gezogen und die Felder geglättet. Alles rückt wieder etwas mehr zusammen, um die kalte Jahreszeit zu empfangen. Die Hütten werden mit Holz versorgt, die Scheunen füllen sich mit Hafer und Korn für die Tiere, das Heu wurde schon eingefahren. Decken und Kissen wurden von fleißigen Frauen mit frischen Federn gefüllt, Vorhänge und Kleidung ausgetauscht, gegen Felljacken und Stiefel.
Jeder Weg, der vorher sandig und dunkel war, lag bald schon unter einer Decke aus buntem Laub. So wie hier , in einem der Wälder Altheas.
Garantiert wurde er schon mehrere hunderte Male durchquert. Die Wege waren nicht zu verleugnen, auch wenn der bunte Blätterteppich ihn versuchte zu verbergen. Alles sah gleich aus, wenn man einfach nur den Wind sich um die Nase wehen lassen würde und doch stand im gesamten Farbenmeer, eine sehr alte Eiche. Ihre Krone hatte sich mit den Jahren weit, schwer und schützend gebogen, die äußeren Äste waren dem Boden schon wieder sehr nah. Prächtig stand sie in der Blüte des Herbstes mitten auf einem sattem, grünen Grund. Seltsam war es nicht, das hier nicht eines ihrer Blätter zu finden war, denn jeden Morgen war Emiliana früh auf den Beinen und sorgte dafür, das jedes einzelne Blatt auf einem der Haufen landete. So hoch wie ihre Arme es zu ließen, so hoch stapelt sich auch das Laub, seitlich dieses Baumes. Am Stamm der Eiche stand noch immer die eine Bank. Jemand hatte sie vor einigen Jahren extra gebaut und des Holzes angeglichen, so das man mit dem Rücken zu ihr sich erholen konnte. Das Holz, es roch besonders gut, feucht, etwas moderig , die ganze Luft schien hier mit Sauerstoff erfüllt zu sein. Besonders schön war der Einfall des Lichtes. Die Äste gaben immer mal wieder einen Sonnenstrahl frei und tauchten den Baum in ein wahres, magisches Licht.
Unscheinbar, so wie dessen Besitzerin. So stand er zwischen hunderten von weiteren Bäumen. Doch bei näherem betrachten und vor allem näherem betreten, wurde klar, das dieser Ort etwas war, das es nicht zweimal auf dieser Welt gab. Doch das wurde erst verraten, wenn es so weit war, wenn Besuch sich ankündigen würde und von der Besitzerin eingeladen war.
Wer weiß ? - Vielleicht würde man sich tatsächlich einmal an diesem Ort treffen?
Emiliana wartete schon lange nicht mehr – sie genoss den Tag, die frühe Stunde lesend an ihrem Baum.*
Bild
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Cufaron
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 4
Registriert: Fr 30. Okt 2015, 00:18

#2

Beitrag: # 43436Beitrag Cufaron »

*Schon im Morgengrauen, die Sonne hatte sich gerade erst am Horizont gezeigt, hatte der junge Bogenschütze sein Nachtlager in den Wäldern Altheas geräumt, Bogen und Beutel geschultert und sich auf den Weg gemacht. Der frische Herbstwind wehte ihm direkt ins Gesicht, sodass er seine Mütze weit hinunter zog und den Kopf ein wenig gesenkt hielt.
Unter den Sohlen seiner Schuhe raschelte, obwohl er sich Mühe gab lautlos zu sein um das hiesige Wild nicht zu erschrecken, das Herbstlaub und ab und an brach ein Zweig unter dem Gewicht seines Körpers knackend entzwei. Immer dann entfuhr im ein leises Fluchen, doch aufgeben kam nicht in Frage und so setzte er seinen Weg fort.

Einige Stunden waren verstrichen und noch immer streifte er durch die Wälder, welche ihm so langsam alles andere als vertraut vorkamen, als sich etwa hundert Schritte vor ihm eine alte Eiche erhob. Vor dem Baum konnte er eine Bank ausmachen, welche dem Ort bewohnt wirken lies. Langsam näherte er sich bis auf etwa fünfzig Schritte und verharrte dann hinter einem Strauch, denn auf der Bank schien jemand zu sitzen*
Zuletzt geändert von Cufaron am Mo 16. Mai 2016, 00:52, insgesamt 1-mal geändert.
Cufaron
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 4
Registriert: Fr 30. Okt 2015, 00:18

#3

Beitrag: # 44038Beitrag Cufaron »

*Eine Weile hatte er ausgeharrt doch schließlich erhob er sich und trat hinaus auf den großen grünen Grund, wobei wieder der ein oder andere Zweig knackend zerbrach*
Meinen Gruß Mylady. *Grüßte er freundlich und nahm, wie es die höflichkeit verlangte, seine Mütze vom haupt und hielt sie vor die Brust*
Einen wahrlich schönen Ort habt ihr da gewählt um eure Lektüre zu lesen.
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